Anzeige:
THEMA: 46000 PS 11 Lokomotiven und 100 Wagen...
THEMA: 46000 PS 11 Lokomotiven und 100 Wagen...
ecmodell - 04.08.16 21:37
das würde in Deutschland schon alleine wegen des unbeschrankten Bahnüberganges nicht gut gehen; wie leicht könnte man da so einen Zug übersehen
Hallo,
wie läuft denn sowas eigentlich steuerungstechnisch ab? Damit meine ich: es sind ja wohl 11 Lokomotiven. Angenommen, alle haben die gleich PS Leistung. Jede Lok muß doch gleichzeitig den "Gashebel" in die gleiche Stellung bewegen. Ansonsten würde doch die Lok, welche ihren Gashebel als Letztes in die gewünschte Stellung bringt, die anderen 10 Loks dadurch etwas ausbremsen (Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied).
Oder sehe ich da irgendwas falsch? Haben die Loks nach oben so eine Art Freilauf, dass sie von den anderen 10 einfach wie ein Güterwagen geschoben werden?
Grüssle
Jürgen
wie läuft denn sowas eigentlich steuerungstechnisch ab? Damit meine ich: es sind ja wohl 11 Lokomotiven. Angenommen, alle haben die gleich PS Leistung. Jede Lok muß doch gleichzeitig den "Gashebel" in die gleiche Stellung bewegen. Ansonsten würde doch die Lok, welche ihren Gashebel als Letztes in die gewünschte Stellung bringt, die anderen 10 Loks dadurch etwas ausbremsen (Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied).
Oder sehe ich da irgendwas falsch? Haben die Loks nach oben so eine Art Freilauf, dass sie von den anderen 10 einfach wie ein Güterwagen geschoben werden?
Grüssle
Jürgen
Typisch Amerikaner,
alles maßlos übertreiben. Sowas hätte man auch auf 3 Züge aufteilen können.
Dabei bewegt sich so ein Moloch kaum noch.
Da frage ich mich schon, - was soll das?
Gruß Karl
alles maßlos übertreiben. Sowas hätte man auch auf 3 Züge aufteilen können.
Dabei bewegt sich so ein Moloch kaum noch.
Da frage ich mich schon, - was soll das?
Gruß Karl
Hallo Jürgen,
mit dem "Gas" wird die Kraftentwicklung gesteuert, und nicht die Geschwindigkeit.
Der "Gashebel" wirkt also so wie das Gas beim Pkw - im Gegensatz zum Tempomaten, der das Gas steuert um die Geschwindigkeit einzuregeln.
Daher ist das ganze nicht zeitkritisch, sondern bestimmt nur in der Summe wie schnell die Fuhre insgesamt dann auf Touren kommt.
Gruß
Roger
mit dem "Gas" wird die Kraftentwicklung gesteuert, und nicht die Geschwindigkeit.
Der "Gashebel" wirkt also so wie das Gas beim Pkw - im Gegensatz zum Tempomaten, der das Gas steuert um die Geschwindigkeit einzuregeln.
Daher ist das ganze nicht zeitkritisch, sondern bestimmt nur in der Summe wie schnell die Fuhre insgesamt dann auf Touren kommt.
Gruß
Roger
Hallo Jürgen,
zunächst fahren jeweils 5 sicher als Traktion. Dennoch, auch die 3 Teams ( vorne, Zwischen und Schiebe ) müssen sicher harmonieren. Aber dies funktionierte, wenn auch wesentlich kleiner, auf allen Rampenstrecken, auch noch mit Dampfbetrieb. Ein eingespieltes Team merkt sicher wie viel da Gas gegeben werden darf. Ich durfte mal auf einer Schiebe-Ellok mitfahren, der Job war für den Lokführer definitiv "Gefühlssache".
VG
Christian
P.S. @Roger, korrekt, aber wenn einer zu viel Gas gibt, kommt er ins schleudern.
zunächst fahren jeweils 5 sicher als Traktion. Dennoch, auch die 3 Teams ( vorne, Zwischen und Schiebe ) müssen sicher harmonieren. Aber dies funktionierte, wenn auch wesentlich kleiner, auf allen Rampenstrecken, auch noch mit Dampfbetrieb. Ein eingespieltes Team merkt sicher wie viel da Gas gegeben werden darf. Ich durfte mal auf einer Schiebe-Ellok mitfahren, der Job war für den Lokführer definitiv "Gefühlssache".
VG
Christian
P.S. @Roger, korrekt, aber wenn einer zu viel Gas gibt, kommt er ins schleudern.
Hi Karl,
bei uns hätte man sowas sicherlich in 2 bis 3 Teile geteilt - und wäre insgesamt schneller.
Bei den Amis liegt der Sachverhalt durch die Infrastruktur aber anders: sie sparen dadurch, dass sie nur eine Trasse brauchen.
Im Teilungfalle brauchen sie die gleiche Trasse 2 oder dreimal hintereinander, was bei deren Streckenlängen nicht nur sehr lange dauert, sondern die gesamte Strecke noch länger blockiert, da ja ein Gegenzug erst danach möglich ist (und zwischendrin dauert's noch länger, die Strecke muss ja jedesmal erst frei sein, bevor der Gegenzug drauf kann.) Zudem muss die Infrastruktur für die höhere Anzahl Züge ausreichen - vor allem wenn sie immer aufeinander warten müssen...
Und nochwas: damit sich kürzere Züge rechnen, müssten sie auch schneller fahren - und das muss die Gleisanlage erst mal hergeben...
Gruß
Roger
bei uns hätte man sowas sicherlich in 2 bis 3 Teile geteilt - und wäre insgesamt schneller.
Bei den Amis liegt der Sachverhalt durch die Infrastruktur aber anders: sie sparen dadurch, dass sie nur eine Trasse brauchen.
Im Teilungfalle brauchen sie die gleiche Trasse 2 oder dreimal hintereinander, was bei deren Streckenlängen nicht nur sehr lange dauert, sondern die gesamte Strecke noch länger blockiert, da ja ein Gegenzug erst danach möglich ist (und zwischendrin dauert's noch länger, die Strecke muss ja jedesmal erst frei sein, bevor der Gegenzug drauf kann.) Zudem muss die Infrastruktur für die höhere Anzahl Züge ausreichen - vor allem wenn sie immer aufeinander warten müssen...
Und nochwas: damit sich kürzere Züge rechnen, müssten sie auch schneller fahren - und das muss die Gleisanlage erst mal hergeben...
Gruß
Roger
Na ja Christian,
der hört das Schleudern schon wieder auf sobald die anderen auf seinem Tempo sind
Umgekehrt macht's aber auch nix, wenn einer schläft... der wird schon mitgeschleppt - es dauert halt länger.
Is' ja wohl klar: etwas Sachverstand, Fingerspitzengefühl und eine Portion Erfahrung sind da wohl angebracht, wenn man am Rande der physikalischen Grenzen fährt - auch wenn man es da heute durch elektronische Unterstützung etwas leichter hat als in der Frühzeit der Eisenbahn...
Dafür muss man aber auch wesentlich mehr Leistung bändigen!
meint
Roger
der hört das Schleudern schon wieder auf sobald die anderen auf seinem Tempo sind
Umgekehrt macht's aber auch nix, wenn einer schläft... der wird schon mitgeschleppt - es dauert halt länger.
Is' ja wohl klar: etwas Sachverstand, Fingerspitzengefühl und eine Portion Erfahrung sind da wohl angebracht, wenn man am Rande der physikalischen Grenzen fährt - auch wenn man es da heute durch elektronische Unterstützung etwas leichter hat als in der Frühzeit der Eisenbahn...
Dafür muss man aber auch wesentlich mehr Leistung bändigen!
meint
Roger
Hallo Jürgen,
die Loks werden über Funk gesteuert, das bedeutet alle 11 Loks die gleichen Befehle ausführen. Das klappt dort seit Jahrzehnten ohne Probleme.
Hallo Karl,
das hat nix mit maßlosen übertreiben zu tun. Das größtenteils eingleisige Streckennetz ist mit Güterzügen voll ausgelastet. Wenn man einen langen Güterzug in drei Teile teilt und damit die Strecke belegt spart man doch nichts. Im Gegenteil, man braucht sogar das dreifache Personal. Willst du gerade das Rad neu erfinden?
Grüße
Markus
die Loks werden über Funk gesteuert, das bedeutet alle 11 Loks die gleichen Befehle ausführen. Das klappt dort seit Jahrzehnten ohne Probleme.
Hallo Karl,
das hat nix mit maßlosen übertreiben zu tun. Das größtenteils eingleisige Streckennetz ist mit Güterzügen voll ausgelastet. Wenn man einen langen Güterzug in drei Teile teilt und damit die Strecke belegt spart man doch nichts. Im Gegenteil, man braucht sogar das dreifache Personal. Willst du gerade das Rad neu erfinden?
Grüße
Markus
Schööön. Schon ewig her dass ich unter der Brücke durch bin, war aber Hochsommer. Eigentlich nur für 4WD zu empfehlen. Sind aber wieder raus gekommen. Auch mit Scanner ist es oft eine lange Warterei bis endlich ein Zug vor die Linse kommt. Und mehrere Rollen Dias hat es mir damals wegen defektem Belichtungsmesser verhauen, das war noch damals als man mit Chemie Photographierte
Gruß,
Harald.
Gruß,
Harald.
Hm,
...hatten wir in Spur N auch schon auf NTRAK-Modularrangements von GermaNTRAK.
Vorne ein paar Zugloks, dann 20 o. 30 Waggon, ein paar Midhelper und dann Waggons, Waggons, Waggons, (genaue Anzahl weiß ich nicht mehr, glaube aber wir haben mal die 150 Stk. geknackt)
Gesteuert ...... NEIN nicht digital, sondern Analog mittels ARISTO Fernsteuerung. Der "Lokführer" ist mit seiner Fernsteuerung immer am Zugende um das Modularrangement mitgelaufen (gab etliche Meter so über den ganzen Tag einer Ausstellung).
Und warum am Zugende und nicht am Zuganfang?
Tja, ganz einfach, wenn sich das Ende noch bewegt ist alles in Ordnung mit dem Zug.
Bei meiner Aktuellen US Spur-N Anlage fahre ich analog mit 4 Loks vorne und 79 Waggon (=ca. 8m). Dies auch in der Ovalwendel (hat aber nur 0,8 % Steigung) inkl. darin stehen bleiben und Anfahren.
mfg.
"tattoo"
...hatten wir in Spur N auch schon auf NTRAK-Modularrangements von GermaNTRAK.
Vorne ein paar Zugloks, dann 20 o. 30 Waggon, ein paar Midhelper und dann Waggons, Waggons, Waggons, (genaue Anzahl weiß ich nicht mehr, glaube aber wir haben mal die 150 Stk. geknackt)
Gesteuert ...... NEIN nicht digital, sondern Analog mittels ARISTO Fernsteuerung. Der "Lokführer" ist mit seiner Fernsteuerung immer am Zugende um das Modularrangement mitgelaufen (gab etliche Meter so über den ganzen Tag einer Ausstellung).
Und warum am Zugende und nicht am Zuganfang?
Tja, ganz einfach, wenn sich das Ende noch bewegt ist alles in Ordnung mit dem Zug.
Bei meiner Aktuellen US Spur-N Anlage fahre ich analog mit 4 Loks vorne und 79 Waggon (=ca. 8m). Dies auch in der Ovalwendel (hat aber nur 0,8 % Steigung) inkl. darin stehen bleiben und Anfahren.
mfg.
"tattoo"
Hallo Markus,
jetzt hatte ich jahrelang den Model Railroader abonniert gehabt und das mit dem Funk glatt vergessen zumindest glaube ich da mal was darüber gelesen zu haben.
VG
Christian
jetzt hatte ich jahrelang den Model Railroader abonniert gehabt und das mit dem Funk glatt vergessen zumindest glaube ich da mal was darüber gelesen zu haben.
VG
Christian
Hi
und wenn es ein Doppelspurkorridor ist, gibt es für den hocheffizienten Güterverkehr gelegentlich auch sowas
https://m.youtube.com/watch?v=5ZN5tYIBvlAi
Gruss Felix
und wenn es ein Doppelspurkorridor ist, gibt es für den hocheffizienten Güterverkehr gelegentlich auch sowas
https://m.youtube.com/watch?v=5ZN5tYIBvlAi
Gruss Felix
wow
Hi Roger,
stimmt, so habe ich mir das nicht überlegt. Ich dachte dabei eigentlich nur an die die armen Schw... die dann an irgendwelchen Bahnübergängen warten müssen, bis dieser Lindwurm an ihnen vorbeigedieselt ist.
Hi Markus,
nein, ich gehöre nicht zu den Leuten, die das Rad neu erfinden.
Ob du es glaubst oder nicht, ich bin recht praktisch veranlagt.
Gruß
Karl
stimmt, so habe ich mir das nicht überlegt. Ich dachte dabei eigentlich nur an die die armen Schw... die dann an irgendwelchen Bahnübergängen warten müssen, bis dieser Lindwurm an ihnen vorbeigedieselt ist.
Hi Markus,
nein, ich gehöre nicht zu den Leuten, die das Rad neu erfinden.
Ob du es glaubst oder nicht, ich bin recht praktisch veranlagt.
Gruß
Karl
Hallo,
toll anzusehen und die Lokomotiven waren wohl auch noch von verschiedenen Bahngesellschaften. Zum nachbauen braucht es wieder mal sehr sehr viel Platz oder eben Module in einer Turnhalle
Gruß
Thomas
toll anzusehen und die Lokomotiven waren wohl auch noch von verschiedenen Bahngesellschaften. Zum nachbauen braucht es wieder mal sehr sehr viel Platz oder eben Module in einer Turnhalle
Gruß
Thomas
Hallo Thomas
Was GermaNTRAK über lange Jahre hin immer wieder praktiziert.
laaange Grüße
HaWeO
Was GermaNTRAK über lange Jahre hin immer wieder praktiziert.
laaange Grüße
HaWeO
Servus,
danke für den link !
Mit 2 x CN Diesel könnte ich schon "mithelfen " !
Gruß Rainer
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;