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THEMA: Preiswerte Gleiswendel bei 321
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ruebchen - 05.08.16 13:19
Wer hat Erfahrungen mit den Gleiswendeln von Ebay Zweigleisig ? Für meine Anlage wäre es eine schöne Sache um zum Schattenbahnhof zu kommen. Ich möchte Schnellzüge bis 140 cm fahren , schaffen das die Lok's überhaupt also 01 01.5 03 E11 BR 132 118 und so weiter. Welche Steigung ist maximal möglich? Als Alternative wäre auch ein Schattenbahnhof unter den Berg möglich nur macht mir da die Breite bei 15 Gleisen zu schaffen.
Tach,
hast du mal 'nen Link (eBay) ...
... und ob deine Loks das schaffen?
Liegt an der Steigung, die du selber anlegst.
Dein Schattenbahnhof(?) hat zunächst mit dem Wendel wohl auch nix zu tun
Gruß
F
hast du mal 'nen Link (eBay) ...
... und ob deine Loks das schaffen?
Liegt an der Steigung, die du selber anlegst.
Dein Schattenbahnhof(?) hat zunächst mit dem Wendel wohl auch nix zu tun
Gruß
F
Hi Stefan,
das mit der Steigung ist nicht das Problem. Natürlich kommst du mit einer Windung nicht auf zehn Zentimeter, aber je mehr Windungen in der Wendel sind und je größer der Durchmesser um so leichter haben es die Loks.
Aber insbesondere bei der geplanten Zuglänge von bis zu 140 cm wird der Durchmesser, und dadurch der Weg bis zur nächsten Überquerung sicher eine Rolle spielen. Bei dieser Länge kommt ja zu dem Gewicht noch der Zug an der Kupplung ins Spiel. Das können aber die Wendelspezies besser beurteilen.
Und unter Umständen kommst Du auch ohne Wendel in den Untergrund, wenn der Weg lang genug ist.
Und ob es nun eine fertige Wendel oder ein Selbstbau ist, das mußt du für Dich entscheiden. Beim Selbstbau brauchst du eigentlich nur etwas rechnen und einen Schreiner Deines Vertrauens.
Gruß
Richard
das mit der Steigung ist nicht das Problem. Natürlich kommst du mit einer Windung nicht auf zehn Zentimeter, aber je mehr Windungen in der Wendel sind und je größer der Durchmesser um so leichter haben es die Loks.
Aber insbesondere bei der geplanten Zuglänge von bis zu 140 cm wird der Durchmesser, und dadurch der Weg bis zur nächsten Überquerung sicher eine Rolle spielen. Bei dieser Länge kommt ja zu dem Gewicht noch der Zug an der Kupplung ins Spiel. Das können aber die Wendelspezies besser beurteilen.
Und unter Umständen kommst Du auch ohne Wendel in den Untergrund, wenn der Weg lang genug ist.
Und ob es nun eine fertige Wendel oder ein Selbstbau ist, das mußt du für Dich entscheiden. Beim Selbstbau brauchst du eigentlich nur etwas rechnen und einen Schreiner Deines Vertrauens.
Gruß
Richard
Genau darin liegt ja das Problem mehr als 2,5 cm auf einen Meter länge sollte man ja nicht bauen. Um im Schattenbahnhof aber vernünftig arbeiten zu können sollten es doch mindestens 12,5 cm sein die an Höhe zur nächsten Etage vorhanden sind. Das würde ja dann bedeuten das ohne Gleiswendel 5m Strecke benötigt werden. Das ist nicht ganz unerheblich. Die Gleiswendel selbst zu bauen stellt nicht das größte Problem dar nur denke ich das bei den Preisen Selbstbau nicht nötig ist.
http://www.ebay.de/itm/Gleiswendel-fur-Spur-N-1...udeljPPiRCm3jmrVzjIg
Viel billiger wird auch der Selbstbau nicht da ja Holz und Gewindestangen Muttern und Scheiben auch geld kosten. Von da her meine Frage wer hat so was verbaut und fährt mit langen Zügen da auch wieder hoch?
http://www.ebay.de/itm/Gleiswendel-fur-Spur-N-1...udeljPPiRCm3jmrVzjIg
Viel billiger wird auch der Selbstbau nicht da ja Holz und Gewindestangen Muttern und Scheiben auch geld kosten. Von da her meine Frage wer hat so was verbaut und fährt mit langen Zügen da auch wieder hoch?
Michael Peters - 05.08.16 15:04
Hallo,
nach der Beschreibung dürfte der Radius des äußeren Kreises bei etwa R3 liegen. Berücksichtigt man die Kontruktion, gehen nochmals 6mm Trassenabstand verloren, letztlich wird man bei einer Steigung von ~ 3% landen, und das ist doch etwas viel.
Alte Lokkonstruktionen (Gewicht ist Alles) mögen das noch schaffen, neuere Leichtgewichte werden da Probleme haben.
Grüße Michael Peters
nach der Beschreibung dürfte der Radius des äußeren Kreises bei etwa R3 liegen. Berücksichtigt man die Kontruktion, gehen nochmals 6mm Trassenabstand verloren, letztlich wird man bei einer Steigung von ~ 3% landen, und das ist doch etwas viel.
Alte Lokkonstruktionen (Gewicht ist Alles) mögen das noch schaffen, neuere Leichtgewichte werden da Probleme haben.
Grüße Michael Peters
HaNsebahNer - 05.08.16 15:13
Und hier http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&postID=2608#post2608 kann man berechnen was man braucht.
Einfach Daten eingeben und sehen was rauskommt. Es geht mir dabei nur um die Radien und die entsprechende Steigung. Die Maße der Trapeze kann man dabei ignorieren.
Gruß Kai
Einfach Daten eingeben und sehen was rauskommt. Es geht mir dabei nur um die Radien und die entsprechende Steigung. Die Maße der Trapeze kann man dabei ignorieren.
Gruß Kai
Hi,
bei dem Gleiswendel kommst du aussen auf max. 26cm Radius, durch die Verbindungsbrettchen auch auf 2 x 6mm, was die Steigung sicher auf über 3% erhöht und da seh ich dann schon eher schwarz für so lange Züge.
Ausserdem find ich 16 Euronen für eine Windung jetzt auch nicht gerade "günstig".
Ich würde mich an deiner Stelle doch an den Selbstbau unter bestmöglicher Ausnutzung des vorhandenen Platzes machen.
LG Alex
bei dem Gleiswendel kommst du aussen auf max. 26cm Radius, durch die Verbindungsbrettchen auch auf 2 x 6mm, was die Steigung sicher auf über 3% erhöht und da seh ich dann schon eher schwarz für so lange Züge.
Ausserdem find ich 16 Euronen für eine Windung jetzt auch nicht gerade "günstig".
Ich würde mich an deiner Stelle doch an den Selbstbau unter bestmöglicher Ausnutzung des vorhandenen Platzes machen.
LG Alex
Habe ''noch '' diese hier gefunden die Steigung ist denke ich OK und der Radius ist auch deutlich Größer
http://www.ebay.de/itm/Noch-53027-N-LAGGIES-Gle...3:g:XVcAAOSwFMZWq0nq .
Was meinen die Gleiswendelbauer dazu?
http://www.ebay.de/itm/Noch-53027-N-LAGGIES-Gle...3:g:XVcAAOSwFMZWq0nq .
Was meinen die Gleiswendelbauer dazu?
HaNsebahNer - 05.08.16 17:12
@#7
Ganz einfach viel zu teuer.
Gruß Kai
Ganz einfach viel zu teuer.
Gruß Kai
Hi Stefan,
das mit den Preisen beim Selbstbau solltest du aber mal wirklich durchrechnen. Wenn Du z. B. bei unserem Baumarkt die fertigen Sperrholzplatten für ca. 13 - 15 Euro kaufst, darauf die Trassenstücke zeichnest und selbst aussägst sieht das schon positiver aus. Gewindestangen und Muttern sind ja noch das billigere Zubehör. Und vor allem, du kannst die wendel Deinen Verhältnissen anpassen, z. B. auch oval bauen um mehr Strecke zu bekommen.
Vielleicht wäre auch der Gleisplan hilfreich, um zu sehen, wie und wo man die Wendel einbaut.
Richard
das mit den Preisen beim Selbstbau solltest du aber mal wirklich durchrechnen. Wenn Du z. B. bei unserem Baumarkt die fertigen Sperrholzplatten für ca. 13 - 15 Euro kaufst, darauf die Trassenstücke zeichnest und selbst aussägst sieht das schon positiver aus. Gewindestangen und Muttern sind ja noch das billigere Zubehör. Und vor allem, du kannst die wendel Deinen Verhältnissen anpassen, z. B. auch oval bauen um mehr Strecke zu bekommen.
Vielleicht wäre auch der Gleisplan hilfreich, um zu sehen, wie und wo man die Wendel einbaut.
Richard
Ich habe vom selben Anbieter mir Wendeln für H0 mit 70 cm Durchmesser gekauft. Verarbeitung und Qualität sind sehr gut
LG aus P, Jörch
LG aus P, Jörch
Hallo Ruebchen,
Der in den Beitragen gezeigte Wendel ist für Züge mit bis zu 10 Zweiachsern geeignet, wenn aber Züge mit Längen ab 120 cm und mehr verwendet werden, wird dies problematisch, denn auch ein anderer Leser hat dies mit den Kupplungen erwähnt und dann kommt noch das Kippverhalten nach innen bei Bergfahrt und nach außen bei Talfahrt.
Bei mir ist ein Wendel (Eigenbau) von Innendurchmesser 90 cm, max. Steigung etwa 2,2% Höhenüberwindung 75 cm 5 Windungen und ne Menge Gleisverbrauch.
Ein Schnellzug mit 8 Wagen, Güterzüge an 15 Wagen laufen hier ohne Probleme, der einzige Zug der mit Doppeltraktion fahren muß, weil er so schwer ist, betrifft meinen Erzzug mit 19 Anhängern.
Noch ein Tipp: Pro Runde sollte ein Anschlusskabel angebracht werden, zumindest bei analog. Schönes Wochenende.
Joe
Der in den Beitragen gezeigte Wendel ist für Züge mit bis zu 10 Zweiachsern geeignet, wenn aber Züge mit Längen ab 120 cm und mehr verwendet werden, wird dies problematisch, denn auch ein anderer Leser hat dies mit den Kupplungen erwähnt und dann kommt noch das Kippverhalten nach innen bei Bergfahrt und nach außen bei Talfahrt.
Bei mir ist ein Wendel (Eigenbau) von Innendurchmesser 90 cm, max. Steigung etwa 2,2% Höhenüberwindung 75 cm 5 Windungen und ne Menge Gleisverbrauch.
Ein Schnellzug mit 8 Wagen, Güterzüge an 15 Wagen laufen hier ohne Probleme, der einzige Zug der mit Doppeltraktion fahren muß, weil er so schwer ist, betrifft meinen Erzzug mit 19 Anhängern.
Noch ein Tipp: Pro Runde sollte ein Anschlusskabel angebracht werden, zumindest bei analog. Schönes Wochenende.
Joe
N-Bahn Andi - 06.08.16 08:59
Hallo Stefan,
ich würde den Wendel auch selber bauen.
Ich habe mir einen rechteckigen Wendel gebaut.
Der große Vorteil darin liegt, dass du keinen Verschnitt von Sperrholz hast.
Im Baumarkt habe ich mir Streifen mit einer Breite von 10cm herschneiden lassen (darunter schneidet unser Baumarkt nicht).
Die Streifen habe ich mir auch gleich auf die längen schneiden lassen.
Für die langen Seiten 120cm und 100 cm. Für die kurzen Seiten 65cm und 45cm.
Material 4 mm Sperrholz, diese werden dann schichtweise verleimt.
Mein Wendel hat die Aussenmaße von 120x65 cm.
Es wurden Fleischmann R2 verbaut, wobei diese immer durch ein gerades Stück gestreckt wurden. (wenn ich nicht so viele R2-Gleise gehabt hätte, wären wahrscheinlich Flexgleise von GT verwendet worden).
Bergauf fahre ich am äußeren Gleis, Bergab am inneren Gleis.
Eine BR 218 von Fleischmann mit 10 Minitrix 4-Achsern schafft dies ohne Probleme.
Es gibt auch keinerlei Probleme mit Doppelstock-Wagen (Flm/Minitrix).
Voraussetzung wie an der gesamten Anlage sind sauber verlegte Gleise.
Jede Windung ist bei mir als Block angelegt, und hat 2-Einspeisungen.
Sicherlich wird es in deiner nähe auch einen Sonderposten-Baumarkt geben.
Dort Kosten die 8mm Gewindestangen 1€. Das Kilo Muttern und Scheiben Kosten 5€. Günstiger kann man wirklich keinen Wendel bauen. Vor allem kann man den Wendel seiner Anlage anpassen.
Eine Eingriffshöhe von nur 12,5 cm im Schattenbahnhof würde ich nochmals überdenken.
Mein Schattenbahnhof hat bei einer Tiefe von 80cm eine Eingriffshöhe von ca. 30cm. Dort ist es bereits eine Herausforderung eine Zug im hinterem Bereich aufzugleisen.
Der Schattenbahnhof hat 14-Gleise und ein Durchfahrtsgleis.
Ausserdem befindet sich noch ein zusätzliches Gleis zum Einmessen der Loks für TrainController im Schattenbahnhof.
Gruß
Andreas
Die von N-Bahn Andi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich würde den Wendel auch selber bauen.
Ich habe mir einen rechteckigen Wendel gebaut.
Der große Vorteil darin liegt, dass du keinen Verschnitt von Sperrholz hast.
Im Baumarkt habe ich mir Streifen mit einer Breite von 10cm herschneiden lassen (darunter schneidet unser Baumarkt nicht).
Die Streifen habe ich mir auch gleich auf die längen schneiden lassen.
Für die langen Seiten 120cm und 100 cm. Für die kurzen Seiten 65cm und 45cm.
Material 4 mm Sperrholz, diese werden dann schichtweise verleimt.
Mein Wendel hat die Aussenmaße von 120x65 cm.
Es wurden Fleischmann R2 verbaut, wobei diese immer durch ein gerades Stück gestreckt wurden. (wenn ich nicht so viele R2-Gleise gehabt hätte, wären wahrscheinlich Flexgleise von GT verwendet worden).
Bergauf fahre ich am äußeren Gleis, Bergab am inneren Gleis.
Eine BR 218 von Fleischmann mit 10 Minitrix 4-Achsern schafft dies ohne Probleme.
Es gibt auch keinerlei Probleme mit Doppelstock-Wagen (Flm/Minitrix).
Voraussetzung wie an der gesamten Anlage sind sauber verlegte Gleise.
Jede Windung ist bei mir als Block angelegt, und hat 2-Einspeisungen.
Sicherlich wird es in deiner nähe auch einen Sonderposten-Baumarkt geben.
Dort Kosten die 8mm Gewindestangen 1€. Das Kilo Muttern und Scheiben Kosten 5€. Günstiger kann man wirklich keinen Wendel bauen. Vor allem kann man den Wendel seiner Anlage anpassen.
Eine Eingriffshöhe von nur 12,5 cm im Schattenbahnhof würde ich nochmals überdenken.
Mein Schattenbahnhof hat bei einer Tiefe von 80cm eine Eingriffshöhe von ca. 30cm. Dort ist es bereits eine Herausforderung eine Zug im hinterem Bereich aufzugleisen.
Der Schattenbahnhof hat 14-Gleise und ein Durchfahrtsgleis.
Ausserdem befindet sich noch ein zusätzliches Gleis zum Einmessen der Loks für TrainController im Schattenbahnhof.
Gruß
Andreas
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Beitrag editiert am 06. 08. 2016 09:04.
Moin Stefan,
wäre doch ein schönes Thema für unser erstes Treffen nächste Woche:
PLANUNG UND BAU EINER GLEISWENDEL
Und als Berater nehmen wir den Jörch aus Potsdam. Dann kann nichts mehr (x) gehen. (habe bei x den Zusatz "schief" vergessen)
Bin ja schon still
Brummi
wäre doch ein schönes Thema für unser erstes Treffen nächste Woche:
PLANUNG UND BAU EINER GLEISWENDEL
Und als Berater nehmen wir den Jörch aus Potsdam. Dann kann nichts mehr (x) gehen. (habe bei x den Zusatz "schief" vergessen)
Bin ja schon still
Brummi
Danke erst mal für die vielen Tipps! Ja Brummi da drüber reden wir genau wie über das Gleis selbst.
LG Stephan
LG Stephan
Hallo Stephan,
Verschnitt kannst du auch minimieren wenn du anstelle rund die 6eck version baust.
Ich habe mir 4mm Sperrholzstreifen zusägen lassen und dann nur die Diagonalschnitte selber gemacht.
Dann habe ich immer 2 Lagig unter und oberseite versetzt verleimt.
Eine Runde vorgebaut und dann beim Gleisverlegen quasi endlos angeleimt.
Das Schienverlegen geht so viel leichter .
Anschliessend alles zusammen mit Montageort zusammen bohren
dann kannst du mit den Gewindestangen sehr genau deine Wendel justieren.
zum berechnen gibt es eine Excel Tabelle im Netz, ich kann sie dir auch bei Bedarf zumailen
gruss Hartmut
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Verschnitt kannst du auch minimieren wenn du anstelle rund die 6eck version baust.
Ich habe mir 4mm Sperrholzstreifen zusägen lassen und dann nur die Diagonalschnitte selber gemacht.
Dann habe ich immer 2 Lagig unter und oberseite versetzt verleimt.
Eine Runde vorgebaut und dann beim Gleisverlegen quasi endlos angeleimt.
Das Schienverlegen geht so viel leichter .
Anschliessend alles zusammen mit Montageort zusammen bohren
dann kannst du mit den Gewindestangen sehr genau deine Wendel justieren.
zum berechnen gibt es eine Excel Tabelle im Netz, ich kann sie dir auch bei Bedarf zumailen
gruss Hartmut
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HaNsebahNer - 06.08.16 10:07
Moin Hartmut,
die Berechnung hatte ich in #5 verlinkt.
Gruß Kai
die Berechnung hatte ich in #5 verlinkt.
Gruß Kai
Hallo Stephan,
kannst auch hier einmal scheuen:
http://www.1zu160.net/anlagenbau/gleiswendel.php
LG
Günter
kannst auch hier einmal scheuen:
http://www.1zu160.net/anlagenbau/gleiswendel.php
LG
Günter
Hallo,
in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=587061#1 habe ich (mit weiterführenden Links) eine Wendel mit ca.47cm Durchmesser beschrieben, bei der die Trassenstärke minimiert wurde.
Die Höhe von SOK zu SOK beträgt 45,0-45,5mm, damit komme ich auf knapp 3%. Da ich diese Wendel für eine Nebenbahn mit kurzen Zügen (VT98 mit VB und VS, BR 212 mit 2-3 Silberlinge, BR 216 mit 3 Umbau-3-Achser-Paaren, kurze Nahgüterzüge mit 3-4 Güterwagen) nutzen will, passt das so. Ich habe auf dieser Wendel einiges an Testfahrten durchgeführt, nur bei ziemlich langen Zügen hat es Probleme v.a. beim Anfahren gegeben. War mir aber klar.
Mittlerweile hat sich durch eine Planänderung ergeben, dass ich den Radius um etwa 5cm vergrößern könnte (auf ca.287mm) -- jetzt bin ich am überlegen, ob ich die Wendel so lassen soll oder eine neue mit gleicher Technik aber geringerer Steigung (etwa 2,5%) aufbaue ...
Weshalb ich das hier schreibe:
Ich habe diese Wendel aus zwei Lagen 1mm dicker Graupappe und einer knapp 3mm dicken Lärmdämmung als Trassenbrett (in Trapezbauweise) gebaut, also samt Gleishöhe nur etwa 8mm "nicht nutzbare Höhe". Wenn man das mit 1mm-Sperrholz umsetzt und rechts und links am Rand der Trassen Holzleisten mit 5mm x 5mm aufklebt, bekommt man eine Art "Trog", in den man die Lärmdämmung und die Schienen kleben kann. Durch diese geringe Bauhöhe verringert sich natürlich der notwendige Höhengewinn pro Runde, damit für die Fahrzeuge selbst genug Platz ist. Die lichte Höhe ist bei der Wendel 38mm.
Das ist jetzt vielleicht etwas Aufwand (im ersten Moment), aber das geht recht flott von der Hand. Vor allem auch, weil man so dünnes Sperrholz einfach mit dem Cutter und einem Lineal schneidet (wie bei der Graupappe auch) und nichts sägen muss. Und die Höheneinstellung mittels Gewindestangen und Muttern kann man sich auch sparen, wenn man genau gleich hohe Abstandshalter in den Ecken zwischen den Ebenen einklebt -- damit ergibt sich automatisch eine ganz gleichmäßige Steigung!
Vielleicht ist das für den einen oder anderen eine Möglichkeit, auch mit Radien unter 400mm eine brauchbare Wendel preiswert und einfach zu erstellen.
Viele Grüße
Michael
in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=587061#1 habe ich (mit weiterführenden Links) eine Wendel mit ca.47cm Durchmesser beschrieben, bei der die Trassenstärke minimiert wurde.
Die Höhe von SOK zu SOK beträgt 45,0-45,5mm, damit komme ich auf knapp 3%. Da ich diese Wendel für eine Nebenbahn mit kurzen Zügen (VT98 mit VB und VS, BR 212 mit 2-3 Silberlinge, BR 216 mit 3 Umbau-3-Achser-Paaren, kurze Nahgüterzüge mit 3-4 Güterwagen) nutzen will, passt das so. Ich habe auf dieser Wendel einiges an Testfahrten durchgeführt, nur bei ziemlich langen Zügen hat es Probleme v.a. beim Anfahren gegeben. War mir aber klar.
Mittlerweile hat sich durch eine Planänderung ergeben, dass ich den Radius um etwa 5cm vergrößern könnte (auf ca.287mm) -- jetzt bin ich am überlegen, ob ich die Wendel so lassen soll oder eine neue mit gleicher Technik aber geringerer Steigung (etwa 2,5%) aufbaue ...
Weshalb ich das hier schreibe:
Ich habe diese Wendel aus zwei Lagen 1mm dicker Graupappe und einer knapp 3mm dicken Lärmdämmung als Trassenbrett (in Trapezbauweise) gebaut, also samt Gleishöhe nur etwa 8mm "nicht nutzbare Höhe". Wenn man das mit 1mm-Sperrholz umsetzt und rechts und links am Rand der Trassen Holzleisten mit 5mm x 5mm aufklebt, bekommt man eine Art "Trog", in den man die Lärmdämmung und die Schienen kleben kann. Durch diese geringe Bauhöhe verringert sich natürlich der notwendige Höhengewinn pro Runde, damit für die Fahrzeuge selbst genug Platz ist. Die lichte Höhe ist bei der Wendel 38mm.
Das ist jetzt vielleicht etwas Aufwand (im ersten Moment), aber das geht recht flott von der Hand. Vor allem auch, weil man so dünnes Sperrholz einfach mit dem Cutter und einem Lineal schneidet (wie bei der Graupappe auch) und nichts sägen muss. Und die Höheneinstellung mittels Gewindestangen und Muttern kann man sich auch sparen, wenn man genau gleich hohe Abstandshalter in den Ecken zwischen den Ebenen einklebt -- damit ergibt sich automatisch eine ganz gleichmäßige Steigung!
Vielleicht ist das für den einen oder anderen eine Möglichkeit, auch mit Radien unter 400mm eine brauchbare Wendel preiswert und einfach zu erstellen.
Viele Grüße
Michael
Oberlausitzer - 11.09.16 13:10
Hallo,
ich muss zum meinem Schattenbahnhof einen einspurigen Flexgleis-Wendel einbauen. Ich muss dabei auf 15cm hinuter fahren.
Aus Platz Gründen kann ich nur 250mm Radien verwenden. Wieviel Prozent Steigung sollte ich bei dem Gleiswendel max. verwenden?
Ich werde Züge Epoche 2-3mit einer höchst Länge von 1,10m fahren. Ist der Wendel dafür ausreichend?
Leider ist mehr Platz ansonsten nicht da.
Danke und beste Grüße
Jörg
ich muss zum meinem Schattenbahnhof einen einspurigen Flexgleis-Wendel einbauen. Ich muss dabei auf 15cm hinuter fahren.
Aus Platz Gründen kann ich nur 250mm Radien verwenden. Wieviel Prozent Steigung sollte ich bei dem Gleiswendel max. verwenden?
Ich werde Züge Epoche 2-3mit einer höchst Länge von 1,10m fahren. Ist der Wendel dafür ausreichend?
Leider ist mehr Platz ansonsten nicht da.
Danke und beste Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
üblicherweise wird in allen Tipps ca. 3% Steigung als Maximum angesetzt - bei den in deinem Fall relativ geringen Radien und Zuglängen würde ich jedoch nicht über 2,5% gehen.
Daraus ergibt sich ein Höhengewinn einer Wendelumdrehung von ca. 39 mm (bzw. 47 mm bei 3%), und davon gehen allerdings noch die Stärke des Trassenbrettes, die Gleishöhe und ev. Dämmungsdicke weg; dürfte sich also wohl nicht ganz oder nur sehr knapp ausgehen.
Eventuell kannst du eine ovale Wendel bauen um die 2x250 mm maximale Tiefe trotzdem nicht zu überschreiten?
Viele Grüße
Der_Didi
üblicherweise wird in allen Tipps ca. 3% Steigung als Maximum angesetzt - bei den in deinem Fall relativ geringen Radien und Zuglängen würde ich jedoch nicht über 2,5% gehen.
Daraus ergibt sich ein Höhengewinn einer Wendelumdrehung von ca. 39 mm (bzw. 47 mm bei 3%), und davon gehen allerdings noch die Stärke des Trassenbrettes, die Gleishöhe und ev. Dämmungsdicke weg; dürfte sich also wohl nicht ganz oder nur sehr knapp ausgehen.
Eventuell kannst du eine ovale Wendel bauen um die 2x250 mm maximale Tiefe trotzdem nicht zu überschreiten?
Viele Grüße
Der_Didi
Oberlausitzer - 11.09.16 15:11
Nein, mehr als 60cm ist kein Platz.
Jörg
Jörg
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