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THEMA: Hobbytrain VT137 Antriebsdrehgestellausbau=?
THEMA: Hobbytrain VT137 Antriebsdrehgestellausbau=?
RhönbahNer - 09.08.16 12:08
Hallo,
nach einigen Entgleisungen habe ich festgestellt, daß sich bei meinem Hobbytrin VT137 (H2685) das angetriebene Drehgestell sehr schwergängig im Rahmen dreht. Es fühlt sich beinahe so an, als sei das Fett verharzt (was aber aufgrund des Alters nicht sein kann).
Zur Klärung will ich das Drehgestell ausbauen. Leider gestaltet sich dies schwieriger als erwartet, auch die Explosionszeichnung liefert keine verwertbare Aussage, wie es sich aus dem Rahmen lösen läßt.
Wer kann helfen?
Vielen Dank und Grüße
Jürgen
nach einigen Entgleisungen habe ich festgestellt, daß sich bei meinem Hobbytrin VT137 (H2685) das angetriebene Drehgestell sehr schwergängig im Rahmen dreht. Es fühlt sich beinahe so an, als sei das Fett verharzt (was aber aufgrund des Alters nicht sein kann).
Zur Klärung will ich das Drehgestell ausbauen. Leider gestaltet sich dies schwieriger als erwartet, auch die Explosionszeichnung liefert keine verwertbare Aussage, wie es sich aus dem Rahmen lösen läßt.
Wer kann helfen?
Vielen Dank und Grüße
Jürgen
RhönbahNer - 10.08.16 12:48
Nanu, hat den noch niemand auseinandergenommen...???
Hallo Jürgen,
Das Drehgestell ist in die runde Rahmenöffnung eingeklippst.Da hilft nur kräftig ziehen und versuchen die beiden Rastnasen dabei nach innen zu drücken.Aber Vorsicht!Mein Drehgestell hat jetzt sehr viel Längsspiel nach dem Wiedereinbau bekommen.Ich würde es jetzt eingeklippst lassen
und das ganze Drehgestell samt Fahrzeugrahmen mit Spülmittel und Wasser abwaschen.Das Ganze wieder gut abtrocknen damit die Bolzen der Zahnräder nicht rosten können.
Vielleicht haben sich aber auch nur die Bleche zur Stromabnahme verklemmt.
Viele Grüße
n-toni
Das Drehgestell ist in die runde Rahmenöffnung eingeklippst.Da hilft nur kräftig ziehen und versuchen die beiden Rastnasen dabei nach innen zu drücken.Aber Vorsicht!Mein Drehgestell hat jetzt sehr viel Längsspiel nach dem Wiedereinbau bekommen.Ich würde es jetzt eingeklippst lassen
und das ganze Drehgestell samt Fahrzeugrahmen mit Spülmittel und Wasser abwaschen.Das Ganze wieder gut abtrocknen damit die Bolzen der Zahnräder nicht rosten können.
Vielleicht haben sich aber auch nur die Bleche zur Stromabnahme verklemmt.
Viele Grüße
n-toni
RhönbahNer - 10.08.16 19:40
Hallo Toni,
vielen Dank für die Info. Ich hatte es bisher nicht gewagt, daran zu ziehen in der Annahme, daß noch eine weitere Verbindung vorhanden sei. Ich werde es nun vorsichtig versuchen. An den Blechen scheint es übrigens nicht zu liegen.
Viele Grüße
Jürgen
vielen Dank für die Info. Ich hatte es bisher nicht gewagt, daran zu ziehen in der Annahme, daß noch eine weitere Verbindung vorhanden sei. Ich werde es nun vorsichtig versuchen. An den Blechen scheint es übrigens nicht zu liegen.
Viele Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen,
wenn Du das Gehause ohne Bruch runterbekommen hast, ist es fast schon geschafft !
Ich fahre dazu zunächst mit dünner Folie zwischen Rahmen und Gehäuse, dort wie es in der Beschreibung gezeigt wird. Dann stecke ich dort weitere Zahnstocher ein und versuche von den Enden her mit einem kleinen Schraubenzieher den Rahmen rauszuhebeln, irgenwann kommt er dann langsam hoch. Dabei äusserste Vorsicht mit den Trittstufen ! Es bringt nichts ,von unten am Rahmen irgendwie zu ziehen, denn die Angriffspunkte sind fast alle Steckteile, die sich dann lösen.
Dann die braune Inneneinrichtung durch Lösen der 5 Schrauben ausbauen, sie ist zusätzlich vorn und hinten noch leicht geclipst.Der Motor kann dann einfach herausgenommen werden.
Dann die Platine am Antriebsdrehgestell etwas anheben, ich habe dann mittig beidseitig Zahnstocher zwichen Platine und Rahmen eingeschoben, am anderen Ende habe ich die Platine nicht angehoben, da dann die KK Kulisse ausrastet und derem Wiedereinbau ist eine wahre Plackerei !
Dann kan man von oben sehen, wie das Drehgestell links und rechts im Rahmen eingeclipst ist, ähnlich wie bei manchen älteren Drehgestellloks. Etwas Druck mit einem stumpfen Gegenstand an den richtigen Stellen und das Drehgestell ist draussen.
Dann ist wahrscheinlich zu sehen, dass die Schleifer am Rahmen verbogen sind und das Drehen des Gestells daurch behindert wird.
Habe das gerade erstmals ausprobiert, hat keine 10 Minuten gedauert.
Viel Erfolg !
Gruß
Klaus
wenn Du das Gehause ohne Bruch runterbekommen hast, ist es fast schon geschafft !
Ich fahre dazu zunächst mit dünner Folie zwischen Rahmen und Gehäuse, dort wie es in der Beschreibung gezeigt wird. Dann stecke ich dort weitere Zahnstocher ein und versuche von den Enden her mit einem kleinen Schraubenzieher den Rahmen rauszuhebeln, irgenwann kommt er dann langsam hoch. Dabei äusserste Vorsicht mit den Trittstufen ! Es bringt nichts ,von unten am Rahmen irgendwie zu ziehen, denn die Angriffspunkte sind fast alle Steckteile, die sich dann lösen.
Dann die braune Inneneinrichtung durch Lösen der 5 Schrauben ausbauen, sie ist zusätzlich vorn und hinten noch leicht geclipst.Der Motor kann dann einfach herausgenommen werden.
Dann die Platine am Antriebsdrehgestell etwas anheben, ich habe dann mittig beidseitig Zahnstocher zwichen Platine und Rahmen eingeschoben, am anderen Ende habe ich die Platine nicht angehoben, da dann die KK Kulisse ausrastet und derem Wiedereinbau ist eine wahre Plackerei !
Dann kan man von oben sehen, wie das Drehgestell links und rechts im Rahmen eingeclipst ist, ähnlich wie bei manchen älteren Drehgestellloks. Etwas Druck mit einem stumpfen Gegenstand an den richtigen Stellen und das Drehgestell ist draussen.
Dann ist wahrscheinlich zu sehen, dass die Schleifer am Rahmen verbogen sind und das Drehen des Gestells daurch behindert wird.
Habe das gerade erstmals ausprobiert, hat keine 10 Minuten gedauert.
Viel Erfolg !
Gruß
Klaus
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