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THEMA: Ballastgewichte in unseren N-Loks

THEMA: Ballastgewichte in unseren N-Loks
Startbeitrag
Eisbaer - 17.08.16 08:43
Moin an alle,

aus welchem Material sind denn die Ballastgewichte unserer Loks??

Hintergrund der Frage ist die Tatsache, daß ich bei Einbau von zusätzlichen Komponenten wie Decoder ( nicht mehr so wichtig bei der Kleinheit heutzutage ), Lautsprecher, Dampfeinsätze usw. doch sehr oft viel von dem Ballast entfernen muß. Um den Gewichtsverlust auszugleichen müßte dann doch ein Material mit höherem spezifischem Gewicht für den Rest-Originalballast eingebaut werden?

Nochmal die Frage: aus welchen Material sind die Ballastgewichte??

Für die Beantwortung dieser Frage schon mal Danke im Voraus.

Beste Grüße

JürgeN

Hallo Jürgen,
das ist Zinkdruckguss. Ich verwende zum Auflasten Bleistücke, für Nischen Wolframpulver. Man kann aber auch anderes Metall nehmen, da die Teile klein sind, macht das nur sehr wenig Unterschied.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Jürgen,

ich nehme Tungsten Putty Knetblei, das läst sich sehr gut anpassen und hat ein hohes spez. Gewicht.
z.B. http://www.ebay.de/itm/Tungsten-Putty-Knetblei...yIG7KBsq_BNK7_3KmPdg

Es ist anscheinend 1,8 mal schwerer als Blei, siehe hier
http://www.tungsten-alloy.com/german/pinewood-derby-tungsten-alloy-putty.html

Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de

Moin Jürgen,

das wird man so pauschal garnicht beantworten können.
Und wenn man es ganz genau wissen will, werden sich die Hersteller da wohl auch nicht in die Karten schauen lassen.

Aber um zum Ziel zu gelangen kann man das spezifische Gewicht ja selber ermitteln, das Material an sich interessiert dabei ja nicht wirklich. Anhand des Ergebnisses kann man sich dann ja auf jeden Fall einen Ersatzwerkstoff suchen.

Ob es den Aufwand aber überhaupt wert ist, ist eine andere Frage, die sich jeder selbst beantworten muss...

meint
Roger
Guten Tag,
das kann pauschal nicht so beantwortet werden:
Meist sind die Ballaste in Loks aus Zink - füher gab es bei älteren Loks auch Blei. geht heute garnicht mehr!!
Den Gewichtsverlust wirst Du an anderer Stelle nicht kompensieren können!
Zink liegt bei 7,13 / Blei 11,35
Du müsstest Gold oä nehmen: 19,32
WE
Hallo Jürgen,

was meinst du mit Ballast? Den Rahmen der Loks?

Edit... zu langsam gewesen
Hallo,

Platin 21,45 / Osmium 22,59

Grüße, Peter W.
Freue mich schon auf die Hersteller-Prospekte: "mit Führerstandsinneneinrichtung einrichtung aus Platin", UVP 799 € ...

Gute Grüße,
Rainer
Uran, Dichte 21,16g/cm³. Löst auch das Antriebsproblem.
Hi.

Nö!

"..... Modell leuchtet auch ohne Spannung anlegen zu müssen ".....

WE
Hallo,
nehmen wir doch gleich entartete Materie aus einem Neutronenstern. Damit ist das Modell dann endlich schwerer als das Original.

Viele Grüße
Carsten
Och nö, für jede Lok nen Schwerlastkran bestellen um sie aufs Gleis zu hieven?
Ist mit zuviel Arbeit und zu teuer.............und der Zeitaufwand erst.

Gruß Kai
Es gibt nichts, was es nicht gibt/gab:

Die zugkräftigste N-Lok der Welt (560 Wagen), die "Cotton Brute" hatte ein Zusatz- Gewicht aus abgereicherten Uran (nur 19.1 g/cm³):
http://forum.atlasrr.com/forum/topic.asp?ARCHIV...9615&whichpage=3

Gruss

stp
@10: Gibt es in der Branche schon. Entartete Preise von einem anderen Stern...

Grüße, Jürgen
Gold und Uran sind unnötig. Es genügt Wolfram: 19,25 g/cm³. Das ist natürlich schwerer als Blei (11,34 g/cm³). Der Tungsten Putty ist es aber nicht: 7-10 g/cm³.

Gruß
Eglod
Mal wieder was zum eigentlichen Thema :

Für Gardinen gibt es kleine Bleigewichte zum Einnähen, diese lassen sich gut mit bearbeiten und kosten nur ein paar Cent, z.B.:
http://www.gardinen-shop.org/gardinen-und-vorha...ewicht-ca.-25g-lose#

Gibt es in jeder Gardinenabteilung, meist auch in Baumärkten o.ä.

Grüße Andreas
Blei? Ich denke, das ist tabu? Auch für Gardinen!

Gruß
Peter
Das ist korrekt. Gleiche Handhabbarkeit aber höhrere Dichte liefern z.B. Wolframcarbidkugeln (15,63 g/cm³ ) in fast beliebigen Durchmesservarianten.

Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: putzzwerg

Blei? Ich denke, das ist tabu? Auch für Gardinen!


Habe ich eigentlich auch gedacht, gibt es aber noch so überall zu kaufen. Haben wir gerade erst kürzlich im Baumarkt in der Gardinenabteilung für unseren Vorhang als Ersatz gekauft. Es stand aber nicht explizit Bleigewicht dran, sieht aber aus wie Blei, vielleicht ist es auch irgendein Bleiersatz, keine Ahnung, ich hatte jedenfalls nach Bleigewichten für Gardinen gefragt.

Grüße Andreas
Man kann auch immer noch Bleiblech zum Selbstzuschneiden kaufen...
https://www.modulor.de/blei-bandabschnitte.html

Gruß
Eglod
Da staunt der Laie ...

Gruß
Peter
Warum auch kein Blei?
Solange es nicht als Bleisalz, also in wasserlöslicher Form oder als Feinstaub in den Körper gelangt, ist Blei ungefährlich. Daher war es sinnvoll, das Blei aus dem Benzin zu nehmen und ist es sinnvoll, Bleirohre in der Wasserversorgung zu ersetzen. Bleidosen für Lebensmittel sind schon lange tabu.

Das Hantieren mit Blei ist also bedenkenlos, wenn man dies nicht 24/7 macht und auch noch das Bleioxid von den Fingern lutscht.
Mahlzeit,

***Gespinne an***
Wie wäre es mit einem Stahldraht unterm Gleis, ähnlich Car-System, und einen Magneten unter der Lok. So ein Neodym-Magnet zieht "wie saue" die Lok ans Gleis
***Gespinne aus***


Viele Grüße
SX1-Norbert
Hallo,

***Gespinne weiter***
Warum nicht als Anfang magnetische Räder wie bei Spur T?

Grüße,
Rico
Hallo,

weil Gleise aus Neusilber-Legierung nicht ferromagnetisch sind.
Das geht nur bei Arnold-Gleis (alt) und bei Märklin.

Grüße, Peter W.
Hi.

Ketzerei an:

- Wie wäre es damit anstatt die Loks mit Elektronik und Minikrächtsboxen vollzupacken sie en bloc zu belassen oder wenn man eben digital möchte, damit leben müssen?!

- Einer Lok nur Steigungen / Radien / Zuglasten zuzumuten, die sie auch im Orig bewältigt
(Stichwort 750 t bei 27%o)...[bei einer 6-Achserlok und 22,5t Achslast sind das grad mal gut 8 Wägelchen vollbeladen.......]

WE

Hallo Jürgen

Lange Rede, kurzer Sinn. Wenn du möchtest, bringe ich dir am Freitag ein wenig Dachdecker-Blei mit. Ist noch ein Überbleibsel von meinem Schwiedervater. Nehme ich übrigens auch für diverse "Beschwerungen", wie z. B. bei der BR 36 von Arnold oder meinen Nm-Lokomotiven!

Wieviel darfs denn sein?

Gruß Mike

Fiptehler sebeitigt
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: schilly03

(...)Schwiedervater(...)
(...)Fiptehler sebeitigt


Ein Fiptehler vergessen oder was ist denn ein Schwiedervater?

Grüße Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name:

was ist denn ein Schwiedervater?  


ist doch klar - ein Dechdacker
@27
Hallo Mike,
das ist ja wanderfoll, der Viefstater im Wiesbaden will nämlich Geld dafür, schmunzel, und ich MUSS am Freitag kommen, also, du weist schon, lach.

Wer Fehler findet darf sie behalten

LG

JürgeN
Hallo,
habe mal einem Dachdecker-Kollegen gebeten, mir ein-zwei Hände voll,
vom den alten Blei-Platten, mitzubrigen.
Was er mir brachte war eine ganze Tüte voll,
dass mir fast der Lokführerrucksack auseindergerissen wäre.
Naja, für zwei Bier in der Kneipe.

Das reicht garantiert noch für tausend Modelle.

Mein Lieblingsballast sind die Teile von WUTZ.
Gibt´s aber nicht für jeden Liebling.

Zweitens dann dieses Dungsten Anglerblei.
Das kann man in fast jede Ritze hineinkneten.
Und entfernen bei Bedarf.

Das Blei schneide ich mir mit Schnitt-Schutz-Hand-Schuhen in der Werkstatt zu.
Mundschutz ist wohl überflüssig, kann aber auch nicht schaden.
Mit Pinseln lackiere ich dann ein paar mal d'rüber.
http://www.kroschke.com/store/default/de/materi...p=TopsellerHierarchy

L.G.
Lutzl



Hallo Wutz

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

- Wie wäre es damit anstatt die Loks mit Elektronik und Minikrächtsboxen vollzupacken sie en bloc zu belassen oder wenn man eben digital möchte, damit leben müssen?!


Ne Platine haben die Loks in der Regel sowieso, ob die nun mit Bauteilen voll ist oder nicht spielt doch kaum ne Rolle. Und auch Sound muss nicht viel Gewicht kosten, meine V100 haben durch den Umbau trotz viel Fräserei lediglich 3 g verloren. Du kannst dir ja selbst ein Bild davon machen, wieviel ich da weggesenst hab:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...eischmann-931405.php
Selbst Führerstandsbeleuchtungen, Schlusslicht und andere "Spielereien" verbrauchen kaum bis keinen zusätzlichen Platz, wenn mans richtig macht. Und DA liegt imho eher der Hase im Pfeffer als in der zunehmenden "Featuritis".

Viele Grüße
Carsten
Hallo !

Naja,früher (1965 ) gaben die Hersteller noch stolz das Gewicht Ihrer Lokmodelle im Katalog an.
z.B. Trix-Express 01 001 Nr.2204 mit 590 gr ohne Tender , oder E94 Nr.2231 mit 725 gr.

Gruß : Werner S.  

Edit : ...und das Gewicht stand in Verbindung mit Haftreifen für Zugkraft !  

Hallo Zusammen

Ach, da ist mir doch glatt noch ein Fiptehler durchgerutscht. Soll latürnich Schwiegervater heißen! Aber er wird's verschmerzen, er ist leider 2004 verstorben.

Jürgen, reichen 4 Quadratzentimeter aus? Oder mehr?

Aber als Anmerkung....
lasst doch diese Streiterei wegen dem Analog-Gewicht bzw. Digital-Schnick-Schnack-Gewichtsverlust!

Die Moba ist so fasettenreich und jeder schwört auf sein System. Da sind doch Diskrepanzen vorrauszusehen aber man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Eine setzt auf digital, der Andere auf analog und jeder hat seine Berechtigung. Also hört doch bitte auf, die andere Seite bekehren zu wollen. Das artet dann wieder in einem Glaubenskrieg, und unter Umständen zu einer persönlichen Schlammschlacht, aus.

Gruß Mike
Hi !  


Und vor schon einer ganzen Weile , konnte man im Katalog sehen wieviel D - Zugwagen und Güterwagen jede Arnold Lok zog, tja damals war es.  


Gruß Thomas
Hallo Mike,
es geht doch nicht ums Bekehren oder sowas. Es wird einfach ständig gebetsmühlenartig gepredigt, Digital koste Gewicht, Sound noch viel mehr, dabei stimmt das schlicht nicht. Wenn die Loks vernünftig konstruiert sind, dann hält sich der Verlust in recht engen Grenzen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

mein lokaler Modellbauhaendler verkauft einem (auf gezielte Nachfrage) importierte Bleiplatten aus Frankreich. Die Nachfrage nach mehr Gewicht scheint also auch bei anderen Hobbys vorhanden zu sein.

Mit solchen Kleinteilen kann man gezielt die Zugkraft von zu leichten Loks verbessern. Alle meine GFN E19 und E94 habe ich schnell und einfach mit den Gewichten von Wutz verbessern können.

Grüße
Markus
Hallo Markus,
daz musst du aber nicht unbedingt einen Spezialhändler bemühen, Blei bekommst du relativ problemlos an fast jeder Ecke. Dachdecker verwenden es nach wie vor, auch zum Basteln gibts das oder auch im Anglerbedarf usw.

Wer Fahrzeuge auflasten will, der hat am besten ein paar Bleiplatten in unterschiedlicher Stärke da, zusätzlich Wolframpulver für Hohlräume mit "anspruchsvoller" Form. Aus eigener Erfahrung würde ich vom "Knetblei" / Tungsten Putty abraten. Die Knete schmilzt schon bei moderater Erwärmung der Lok und das Zeug verteilt sich dann überall.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

das Set mit vier Blechen kostet ca. 5€. Von einem Spezialhaendler zu sprechen wäre übertrieben, es ist das Modellbaugeschäft vor Ort. Noch einfacher ran zu kommen wird schwierig

Grüße
Markus
Hallo Markus,
ok, klang so als meintest du das als Geheimtipp :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

wie wäre es mit Wolframpulver? Da gäbe es sehr wenig Volumenverlust. Man könnte es vielleicht mit Weißleim in eine plastische Form bringen oder in einen Hohlraum gießen.

Grüße
Sebastian
@41 Hallo Sebastian,

das hat msfrog  bereits in #1 vorgeschlagen.

Du bringst aber einen guten Punkt ins Gespräch.

Mit was "mischt" man das Pulver am besten, damit es auch hält?

LG Claus
Bei meiner Ludmilla von Trix habe ich einige Gramm Blei in die angesteckte Bodenwanne bekommen. Das Modell (bereits einige Jahre alt) hat dort weder Lautsprecher noch Decoderstecker.
Noch deutlich schwerer wäre natürlich ein Gewicht aus Blei oder sogar Wolfram in Form der Bodenwanne.

Eventuell ist ähnliches auch mit der BR111 von Trix möglich.
achja, da oben stand es schon.
https://www.metallpulver24.de/Wolframpulver
Wolfram ist ja viel schwerer als Blei, gibt es auch als Platten oder Blöcke. Aber da ist die Formanpassung wieder mühselig.
Vielleicht kann man es tatsächlich mit Weißleim zur Knetmasse machen?
LG
Sebastian
Hallo liebe Diskutierenden,

für meine Fleischmann BR 52, die erwiesenermaßen sehr schwachbrüstig ist, habe ich mir Bleiband für Gardinen gekauft. Der Meter hat mich 60 cent gekostet, also nicht die Welt. Vorteil gegenüber dem Wurfblei eines Anglers: es sind Stäbchen mit etwa 4mm Durchmesser.

Den Deckel der Tenderwanne bekommt man ja leicht herunter und nun sitzt jeweils eine Stange auf der Motorklammer (vorn und hinten). Zwei fanden hinter der Motorwelle (vor der Tenderbeleuchtung) Platz. Fisxiert wurden die Ministangen, die übrigens eine abgeflachte Seite haben) mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber. So kommt nichts ins rutschen. Vielleicht kann man noch jeweils eine Stange links und rechts vom Lichtleiter verbauen, ich wollte aber erst einmal so testen. Die Zusatzlast im Tender bewegt sich nun bei etwa 5g und hilft der Lok enorm die Steigungen hinauf (leider etwas über 3%), jetzt sogar mit 4 Roco Schürzenwagen. Vorher war das nur mit ganz frisch gereinigten Haftis möglich.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Zusatzlast im Tender bewegt sich nun bei etwa 5g und hilft der Lok enorm die Steigungen hinauf



Hallo zusammen,
hätte nicht gedacht, dass 5g Zusatzgewicht schon so viel ausmachen. Dann ist es ja nun auch wirklich kein Wunder, dass 30g weniger bei der 111 zu einem Zugkraftfiasko führen....

Wieviel wiegt der Tender der Fleischmann BR 52 denn insgesamt? Ich finde 4 Roco Schürzenwagen sind, auch wenn die Steigung etwas über 3% beträgt, nun wirklich keine Last. Es handelt sich schließlich um eine große Dampflok mit 4-achsigem Tender!

Ich gehe bei dieser Bewertung allerdings mal davon aus, dass die Schürzenwagen nicht beleuchtet sind. Die Schleifer der beleuchteten Wagen wirken sich in der Regel negativ auf die Rolleigenschaften der Modelle aus.

Viele Grüße,
Mathias
Um den Tender zu wiegen müsste ich ihn von der Lok abbauen und das werde ich mir wohl nicht antun, der Aufwand wäre zu groß. Fakt ist aber: die Lok hat es genau mit diesen ROCO Wagen vor den zusätzlichen Gewichten nicht den Berg hinauf geschafft.

Ich kann mal die gesamte Lok inkl. Tender wiegen und das Zusatzgewicht abziehen, falls das hilft. Speziell die BR 52 mit Sound ist bekannt für ihre Leichtbauweise und die schwache Zugkraft wurde in etlichen anderen Threads ausreichend beschrieben.

Ich werde heute Abend einfach mal alle Loks (neue wie alte) auf die Briefwaage stellen und die Ergebnisse offenlegen. Weiß aber jetzt schon: die Arnold BR 41 wird wohl gewinnen, immerhin ist sie aus "Vollmetall". In den 80ern war das noch Standard.

Aber selbst die Minitrix V330 (6-Achser) nagelneu, zieht leise lächelnd 25 Güterwagen die Steigung hinauf. Sie hat aber auch ein um Längen höheres Gewicht als die FLM BR 52.

Ich werde berichten

Gruß
Freddie
Minitrix V330 (6-Achser) ??

Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name:

Um den Tender zu wiegen müsste ich ihn von der Lok abbauen und das werde ich mir wohl nicht antun.

Bei einer typischen Briefwaage kann man den Tender auf die Platte stellen, während man die Lok in der Hand hält. Für eine Grundaussage reicht diese Verfahrensweise allemal.
Jo, 6 Achsen

allerdings ist es eine BR 230 oder auch V 300 in der 6-achsigen Version:

Zitat Minitrix: V 300 - Einzelgängerin mit 6 Achsen. Auf Basis der erfolgreichen V 200 der Deutschen Bundesbahn baute die Firma Krauss-Maffei drei sechsachsige Lokomotiven der Gattung ML 2200 für die jugoslawische Staatsbahn.

Gruß
Freddie

@ Matthias: ne, das wird nichts. Selbst bei einem senkrecht stehenden Brief den man gegen Wegrutschen sichert (Finger seitlich) verfälscht bereits das Gesamtergebnis. Dazu kommt, dass kein Mensch mehr eine Briefwaage hat. Auch ich würde mit einer digitalen Zuwiegewaage mit 1g Splitting arbeiten. Sobald ich etwas dabei in die Hand nehme stimmt das Endgewicht nicht mehr.
Hallo

In diesem Thraed habe ich ein kurzes Filmchen eingestellt, es zeigt die Flm. BR 52 mit einem um 8g beschwerten Tender.


(   http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...R-Bahner%20Jens#aw37  )

Zur Grundsatzdiskusion möchte doch ein paar Anmerkungen geben.
Digitaltechnik benötigt einen gewissen Einbarum ( Volumen ), dieser geht definitiv zum Nachteil der Gesamttriebfahrzeugmasse verloren.
Ob dieser Verlust gravierenden Einflus auf die Gesamtfahreigenschaften nimmt, hängt von den Konstruktions und Umgebungs bzw. Nutzungsfaktoren ab.

Wer nur kurze Züge fahren kann oder möchte und auch keine Steigungen auf seiner Anlage hat dem dürften Zugkraftprobleme kaum auffallen.
Wer jedoch lange Züge ( vielleicht sogar Vorbildliche Zusammenstellung  ) fahren will und auch noch die Züge zwingt Steigungen hinauf zufahren, dem werden recht schnell die Schwächen der einzelnen Triebfahrzeuge auffallen.


Wer Mobafreunde hat oder kennt die eine amerikanische Modellbahn betreiben,sollte sich mal diese Triebfahrzeuge näher anschauen bzw. mal in die Hand nehmen.
Was die kleinen Dinger an Masse bringen ist enorm!
Die Gesamtkonstruktion dieser Fahrzeuge ist dem hiesigen um einiges immer noch voraus.

Gruß Jens

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Digitaltechnik benötigt einen gewissen Einbauraum ( Volumen ), dieser geht definitiv zum Nachteil der Gesamttriebfahrzeugmasse verloren.



Hallo Jens,
das kann man so pauschal nicht sagen. Normalerweise braucht es nur eine Decoderschnittstelle. Einbauraum wird erst dann benötigt, wenn die Hersteller Platz für irgendwelchen elektronischen Spielkram vorsehen.

Viele Grüße,
Mathias

DSS verlang einen Einbauraum, dieser kann je nach Schnittstellentyp nur eine Ausfräsung in der Platine sein oder eine konstruktive Aussparung im Chassis.
Was DSS ohne Einbauraum Wert ist hat ja z.B. Roco seinerzeit bei der 181 gezeigt.

Grüße, Peter W.
<Was die kleinen Dinger an Masse bringen ist enorm!>

Deshalb haben sie auch keine Haftreifen - und schleudern auch manchmal. Dagegen und dafür haben die Amis dann Bullfrog Snot erfunden ...

Gruß
Peter
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einbauraum wird erst dann benötigt, wenn die Hersteller Platz für irgendwelchen elektronischen Spielkram vorsehen.


Das ist so nicht richtig. Die allermeisten Modelle haben schon seit vor der Digital-Zeit so oder so eine Platine drin, bis auf ein paar Entstörbauteile fast unbestückt. Darüber ist dann bis zum Dach Luft - Platz genug für alle mögliche Elektronik, ohne dass an irgendeiner Stelle Gewicht weg muss. Selbst bei Führerstandsbeleuchtungen muss eigentlich nur die Platine verlängert werden, sonst nichts. Schlimmstenfalls kosten Spitzen- und Schlusslicht etwas Platz, bei intelligenter Konstruktion der Lichtleiter und der Platinen aber auch nicht viel. Dafür fallen die "Löcher" für die Glühlämpchen weg, die je nach Modell auch recht groß ausgefallen sind und dann noch, wie z.B. bei der Trix-Ludmilla, eine Art "Licht-Schacht" nach vorn hatten. Hier könnte man mit LEDs sogar Platz sparen und ein paar mg mehr Metall einbauen.

Das Einzige, was an Feature wirklich etwas Gewicht kosten kann ist Sound, da man für den LS zumindest etwas Resonanzraum braucht. Wenns vernünftig konstruiert ist, muss das aber auch nicht viel sein, maximal 10 - 15 g schätze ich, eher weniger. Ich kann nur wieder mein Beispiel von den V100 Ost von Fleischmann bringen, die Original 52 g und mit meinem Soundumbau 49 g auf die Waage bringen.

Wenn ein Hersteller ein altes Modell erheblich leichter macht, dann passiert das oft ohne Not. Manchmal ists aber auch unumgänglich, wenn die Lok z.B. freie Sicht durch den Führerstand bekommen soll. Sowas sollte man schon unterscheiden und vor allem nicht pauschal alles auf modernere Technik schieben. Es ist ja nicht so, dass da mit riesigen THT-Widerständen usw. gearbeitet wird.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Mike,

Ja ist okay.
Wir sehen uns Morgen.

VG

JürgeN
Hallo Carsten,

deine Soundumbauten sind klasse. In Spur HO zeigt z.B. ESU ebenfalls was mit Sound und sonstigen Schnick-Schnack für einen mittleren dreistelligen Eurobereich alles technisch machbar ist. Der selbsternannte Marktfuehrer aus Goeppingen in Spur N mit seiner Metallgehaeusephilosophie liefert als Negativbeispiel die neue 111 aus. Mit Kunststoffgehäuse und einem luftigen Metallchassis. Wer hier ein vernünftiges Reibungsgewicht muss selbst aktiv werden oder warten bis ein KSH (hallo Wutz) was anbietet. Die neue 111 war ja jetzt schon in mehreren anderen Threads das Thema. Aber sie ist leider ein Beispiel dass das Thema Reibungsgewicht im Pflichtenheft nach hinten gerutscht ist. Warum man in Goeppingen hier bei der Konstruktion so gehandelt hat ist fuer mich nicht nachvollziehbar. Ich vermute mal dass es einfach an den Kosten gescheitert ist und wir N-Bahner jetzt mit einer 111 aus dem BW Düsseldorf (Züge mit drei X-Wagen) leben müssen.

Das Gegenbeispiel war meine 111 von GFN mit vier Haftreifen (aus den ersten Serien). Die war ab Werk so schwer das sie auch ohne Achsen mit Haftreifen mit 5-6 Silberlingen auf die Strecke geschickt werden konnte. Für laengere D-Züge habe ich aber wieder zwei Achsen mit einseitigen Haftreifen montiert.

Bei vielen Drehgestellloks ließ GFN frueher Platz fuer ein Schaltmagnet. Hier kann man nachträglich gut Gewichte nachrüsten. Die älteren Loks haben aber i.d.R. keine Probleme mit der Zugkraft.

Grüße
Markus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn ein Hersteller ein altes Modell erheblich leichter macht, dann passiert das oft ohne Not. Manchmal ists aber auch unumgänglich, wenn die Lok z.B. freie Sicht durch den Führerstand bekommen soll. Sowas sollte man schon unterscheiden und vor allem nicht pauschal alles auf modernere Technik schieben.


Guten Morgen zusammen,
ich denke auch, dass die Gewichtsreduzierung am Ende nur wenig mit der modernen Technik zu tun hat. Mit Ausnahme eines Einbauraums für Lautsprecher, den man bei Loks ohne Sound unbedingt weglassen sollte, brauchen ein paar zusätzliche Lichtfunktionen nur wenig Platz.

Den freien Blick durch den Führerstand sollten die Hersteller nicht aufgeben; das wäre ein Rückschritt in die 70er/frühen 80er Jahre.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die neue 111 war ja jetzt schon in mehreren anderen Threads das Thema. Aber sie ist leider ein Beispiel dass das Thema Reibungsgewicht im Pflichtenheft nach hinten gerutscht ist. Warum man in Goeppingen hier bei der Konstruktion so gehandelt hat ist fuer mich nicht nachvollziehbar.


Wenn das Reibungsgewicht nach hinten gerutscht ist, dann sollten die Hersteller das schnellstmöglich wieder ändern! Schließlich bietet eine Lok, die zwar mit allermöglichen albernen Schnickschnack ausgerüstet ist aber nichts zieht, auch keinen sonderlich hohen Spielwert.....

Das zur Verfügung stehende Budget sollten die Hersteller daher unbedingt in eine solide Konstruktion und nicht in beleuchtbare Führerstände und ähnlich sinnlosen Spielkram stecken....

Viele Grüße,
Mathias

Hallo N-Bahnfamilie,

zunächst danke ich mal allen, die sich meine Fragestellung durchgelesen und DIESE Frage auch sinnvoll und mit Respekt vor meiner Idee beantwortet haben. DANKE, smile.

Den Anderen möchte ich auch im Sinne von
#34 Schilly o3 mit diesen beiden Bemerkungen antworten:


In meinem Reich kann jeder nach seiner Fasson seelig werden. (Der Alte Fritz)

Das Recht, das es zu verteidigen gilt, muß auch immer das Recht des Andersdenkenden sein, seine Meinung frei zu äußern. (Rosa Luxemburg)

In diesen Sinnen sollte man den Ideen des Anderen nicht mit Polemik begegnen.

Euch allen noch ein schönes WE

JürgeN
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das zur Verfügung stehende Budget sollten die Hersteller daher unbedingt in eine solide Konstruktion und nicht in beleuchtbare Führerstände und ähnlich sinnlosen Spielkram stecken....


Warum gleich wieder so polemisch? Was du als sinnlos erachtest, ist für viele andere grad ein Kaufgrund. Und wie du jetzt plötzlich selbst richtig bemerkst, hat das Eine mit dem Anderen wenig zu tun. Davon abgesehen: Wenn eine Lok viel Luft spazieren fährt, ist es doch nun wirklich kein Problem den Raum mit Gewicht zu füllen. Blei bekommt man problemlos und wenn es nicht allzu dick ist, lässt es sich mit einer Schere zurechtschneiden. Das sollte nun wirklich keinen überfordern.

Die Modellbahnhersteller sollten daher ihr Budget so verteilen, dass eine Lok herauskommt, die einen möglichst breiten Käuferkreis und vor allem den Nachwuchs anspricht. Konstruktiv völlig vergurkte Fahrzeuge sind glücklicherweise eher selten, daher finde ich die Aufregung etwas deplatziert. Optimierung dagegen ist fast immer möglich und meist auch mit vertretbarem Aufwand zu erledigen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
wieso ist das polemisch, wenn ich von meiner Meinung ausgehe? Du darfst natürlich gern eine andere haben. Wieso auch nicht?

Das wichtigste ist und bleibt eben für mich die Anlagentauglichkeit einer Lokomotive. Dazu gehört eben neben den Laufeigenschaften die Zugkraft zwingend hinzu.

Und wenn die Modellbahnhersteller das im Rahmen ihres Budgets nicht hinbekommen, dann werden sie mittelfristig scheitern, davon bin ich persönlich überzeugt. Was nutzen dem Nachwuchs Modelle, die letztlich nicht vernünftig laufen? Wenig bis nichts....

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Konstruktiv völlig vergurkte Fahrzeuge sind glücklicherweise eher selten, daher finde ich die Aufregung etwas deplatziert.


Sie sind noch relativ selten aber sie sind in den letzten Jahren leider häufiger geworden, wie man diesem Forum leider immer wieder lesen muss....

Viele Grüße,
Mathias



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