THEMA: DREMEL

Hallo Sandra,
ich hab mir den Dremel mal angesehen.
Ich finde dass der bei weiten nicht so gut ist wie mein Proxxon.
Ist unhandlicher, nicht so gut verarbeitet und die Lagerung ist auch schlechter.

Aber wie gesagt, alles meine persönliche Meinung!!!!!!!!!


Gruß Klaus

In d.r.m.b. und bei mir ist ebenfalls Proxxon der Favorit - ich hatte bei der Arbeit einen 395, mit dem ich nicht zufrieden war: Nach etwas längerer Betriebsdauer, wenn das Gehäuse etwas warm wurde, lief der immer langsamer. Außerdem fand ich die Spannzangen grässlich.

Soviel meine Meinung dazu.

Edward

Ich habe auch einen Proxxon und die kleine elektronische Proxxon-Kreissäge. Mit beiden Geräten bin ich hoch zufrieden.

Gruß aus Franken

Fred

Das Ich das noch erleben darf.


Edward ist mit mir einer Meinung   )))))


Gruß Klaus

Die Kleinwerkzeuge von Proxxon kann man nur empfehlen. Ein Bekannter von mir der in einem Werkzeugladen beschäftigt ist und sich mit den verschiedenen Herstellern bestens auskennt, hat mir vom Dremel abgeraten, weil für die gebotene Qualität zu teuer. Jetzt hab ich auch einen Proxxon und bin hochzufrieden.
Man muß sich mit der Materie allerdings erst mal auseinandersetzen, um die kleinen aber feinen Unterschiede zwischen Proxxon und Dremel zu bemerken. Einer davon ist die bei Proxxon 3fach geschlitzte Spannzange, wodurch immer ein einwandfreier Rundlauf  des Werkzeugs gewärleistet ist. Die ganzen Billigheimer haben 4fach geschlitzte, weil die logischerweise billiger herzustellen sind. Und so gibt es noch etliche Qualitätsunterschiede, die z. T. aber vom Laien nicht feststellbar sind.

Gruß Mike

oh danke, und welchen proxxon habt ihr? ich habe mich mit proxxon nie beschaeftigt. welcher proxxon ist denn geeignet fuer unser hobby? was kosten denn die proxxons so in D? wenns die billiger bei euch gibt, dann hole ich mir einen in zwei wochen. danke nochmals. oh halt und was ist mit den kleinteilen? ist die auswahl auch so gut wie bei dremel? preise?
danke schlumpfine

Habe auch einen Proxon mit sehr guten Rundlauf, nur leider wird der auch nach längeren Betrieb immer langsamer wie Edward es vom Dremel berichtet.
Kleinteile gibt es meiner Meinung nach sogar mehr als von Dremel.
Bei den Preisen müsste ich jetzt lügen, die habe ich jetzt leider nicht so im Kopf:

Gruss, Raimond

@Sandra da kannst Du Preise vergleichen

http://www.google.ch/search?sourceid=navclient&...=UTF-8&q=proxxon

Gruss Ricola

Hier gibt es Proxxon DEUTLICH unter Listenpreis.
GHW ist auch öfters auf Ausstellungen.

http://www.ghw-modellbau.de/webseiten/proxxon.htm


Gruß Klaus

Es gibt für Proxxon als auch für Dremel, verschiedene Spannzangen. Somit ist das Zubehör anderer Hersteller voll verwendbar!

Gruß Uwe

Habe mir jetzt was von einem amerikanischen Hersteller gekauft, hat 0,25PS und macht 20.000 U´s + ein mehrfach gelagertesbzw. reduziertes Schnelllaufhandstück - da kommt man auf 33000 U´s. Etliche Spannzangen in Zoll und mm und Werkzeuggrundausstattung mit dabei, das Gerät wird platzsparend unter die Decke gehängt und man bedient es mittels Fussschalter der mit im Preis von ca. 400USD drin war. Oder Handschalter mit Feinregulierung gibt´s auch, sogar biegsame und abgewinkelte Handstücke.
http://www.blackstoneind.com/ordermaxx/contentpage.asp?page=motor_H
Das ist gleich ein ganz anderes Arbeitsgefühl, fast wie beim Zahnarzt - proxxon und dremel sind da eher wie lärmende+vibrierende "Spielzeuge" aus dem Erotikbereich. Mal schauen ob ich dabei bleibe (mache allerdings Schmuckarbeiten , keine Eisenbahn)

tja und weil proxxon besser ist, hat man sie aus unseren baumaerkten (praktiker,hornbach) hier in ka rausgeschmissen. versteh einer die welt.

gruss kegs

@kegs
Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Wann hast Du das letzte Mal Proxxon - Werbung gesehen, und wann die von Dremel?
Die Leute wollen den Dremel, weil der durch die Fernsehwerbung einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Das hat Proxxon nie gemacht, obwohl die schon eine ganze weile länger am Markt sind. Selbst wenn der Verkäufer den Kunden berät, und darauf hinweist, dass Proxxon die bessere Wahl ist, nimmt der Kunde in den allermeisten Fällen doch den Dremel. Das habe ich selbst schon ein paar mal erlebt!

Gruß Uwe

@Sandra
Ich habe auch den Proxxon und bin damit hoch zufrieden,
nicht nur für den Modellbahnbereich zu empfehlen.
Hier kannst du dir ansehen was es alles feines von Proxxon gibt.
http://www.proxxon.com/

Gruß
Christian S.

@12   Proxxon gibt es noch im BAUHAUS. Gruss Michael

naja, dann kaufe ich mir wohl das modellbauer set mit dem micromot 50/E... benutzt jemand den 240/E oder den IB/E?
danke fuer eure hilfe...

Hallo,

ich habe den 40/E und bin sehr zufrieden damit.

   Gruß Lothar

@Sandra
Vor der Frage habe ich auch gestanden.Habe mich dann für den 240/E entschieden.Wegen dem Zubehör z.B. stabieler Bohrständer MB140/S,dazu passender Maschinenschraubstock MS 4, Biegewelle 100/P und ganz vorteilhaft das Winkelstück WS 90. Ich habe selber, seit knapp 2 Jahren,alle Teile bei mir im Hobbyraum und bin wie oben schon geschrieben hoch zufrieden damit.

Gruß
Christian S.

Es gibt noch einen Grund, der für Proxxon spricht: Service!
Vor einem halben Jahr brauchte ich einen neuen Motor für meine Minikreissäge. Bei Proxxon angerufen, mich nach Preis incl. Versand erkundigt und bestellt. Zwei Tage später war der Motor da. Einen weiteren Tag später die Rechnung - centgenau! Versandkosten 3,60€. Als Bonität reichte offensichtlich, daß ich deren Geräte nutze.
Jens

@11 Karat
salü Kollege
das ist das beste Werkzeug überhaupt!
auch bei Fischer in Pforzheim erhältlich diese Art Prof-Werkzeug

Gruss Ricola

Sagt mal, gibt´s auch jemanden der gute Erfahrungen mit einem Dremel gemacht hat??? Ich bekomme einen zu Weihnachten, meine alte Minicraft Maschine muß dringenst ersetzt werden.
Hört sich fast so an, als wenn Dremel Müll wäre *bibberbibber*!??

Grüße
Marco

Hallo!
Ich habe seit vielen Jahren den Proxxon FBS 220/E in Gebrauch und bin hoch zufrieden. Zusammen mit dem Bohrständer MBS140 habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Zuerst wollte ich auch den Dremel kaufen, nachdem mir aber das Vorführgerät im Baumarkt in der Hand zerfallen ist, bin ich dann zum Proxxon.

Klasse finde ich übrigens das Handbuch "Anregungen und Tips für den kreativen Modellbauer" 318 Seiten geballte Infos in DIN A 5.
Ich zitiere mal aus dem Inhaltsverzeichnis:
Teil I Grundlagen über Werkstoffe und Arbeitstechniken
2.0 Werkstoffe, und was man darüber wissen sollte
3.0 Werkzeuge, Arbeitstechniken, Hilfsmittel
Teil II Technische Erläuterungen zu Unserem Geräteprogramm
Teil III Unser Maschinen- und Geräteprogramm
Teil IV Tips und Tabellen
19.0 Schlußwort
usw.

Das Handbuch hat damals  5(?) DM gekostet. Ich hab die 6. Auflage 5/1996

Gruß
Markus H.

Moinsens,
wir haben so nen Schrottdingens von DREMEL bei uns in der Firma (mittlerweile schon den 2.). Was mir daran absolut nicht gefällt ist dieser komische EIN/AUS/DREHZAHLREGLER, da kommt man zu schnell aus versehen beim Arbeiten dran und schon ist dein Werkstück u.U. versaut. Ich hab mir den Apparat vom ALDI besorgt, mit biegsamer Welle und zusätzlich ein kleines 3 Backen-Bohrfutter. Bin damit volkommen zufrieden.

Was bei Proxxon fehlt, ist noch ein feiner Fussregelschalter, der mit stufenloser Leistungserhöhung, wie bei einer Nähmaschine oder wie die der Goldschmide, Zähnärzte und Zahntechniker funktioniert.

Gruss Ricola

@21 Marco F.

Habe meinen Dremel jetzt fast 10 Jahre und das Teil läuft ohne Aussetzer. Nehme mal an er macht noch 1-2 Jahre und dann kommt auf jeden Fall einer neuer Dremel ins Haus. Die Spannzangen sind ok wenn man sie sachgemäß behandelt, Löcher unter Ø1mm werden eh mit Stiftenklöbchen per Hand angebracht.
Für schnellen Werkzeugwechsel habe ich das kleine Dreibackenfutter im Einsatz.
Bin voll zufrieden mit dem Motortool

Gruß -=K=-

Hi,
Ich habe auch einen Dremel.Seit fünf Jahren benutze ich den für die Anlage.Bin eigentlich zufrieden.Rundlauf ist sehr gut.Drehzahlschwankungen sind hörbar aber nicht störend.
Aber Grundsätzlich habe ich mir von dieser Art Maschine mehr Einsatzmöglichkeiten erwartet.
Ursprünglich wollte ich die Ausschnitte für die Weichenantriebe machen.Klappte mit einem Fräser jedoch nicht so recht,da das Werkzeug stabil geführt werden muss.Einhand geht nicht.Machte auch eine Menge Staub.
Habe dann lieber die Stichsäge genommen.EIne Hand, in der anderen den Staubsauger.Besser.
Bohren geht mit dem Akkubohrer besser ab etwa 2mm aufwärts.
Zum Entfernen der Farbe nach altern der Schienen wollte ich mit Polierscheiben arbeiten.War auch nix.Zuviel Staub und Faserabrieb,sehr langsames arbeiten.
Das kürzen von Flexgleisen habe ich mit den Seitenschneider gemacht.Anschliessend mit einer Schlüsselfeile gerade gefeilt,war sehr präzise und die Werzeugkosten fast null.
Irgendwie habe ich bei echter Handarbeit auch ein besseres Gefühl bei und vor Allem auch nach der Arbeit.
Wofür braucht ihr eigentlich das Ding?

Jürgen H.

Moin,

wofür braucht man einen Dremel bzw ein Motortool:
-nachträgliches anbringen von Trennstellen in Gleisen mit Diamanttrennscheibe
-reinigen/entrosten von Teilen mit Hilfe von messing-/Stahldrahtbürsten
-kleine Bohrungen anbringen, da Motortool leichter zu Händeln als Akkubohrer
-Schleifarbeiten beim Gleisbau etc einfacher als mit Feile

Der Dremel ersetzt nicht die üblichen Heimwerker- und Profimaschinen ist aber eine mehr als nützliche Ergänzung, aber nur wenn man regelmäßig Hand anlegt. Für ein paar Flexgleise lohnt sich eine Anschaffung nicht, da ist man mit Seitenschneider und Feile in der Tat besser beraten.

Gruß -=K=-

@24
Gugst nach Artikelnummer 28700 Fußschalter FS

@26
Ablängen von Edelstahlschrauben mit Diamantscheibe
Polieren (auch von Schmuck - kommt gut bei der Liebsten)
Nachbearbeiten von Kanten
Bohren von Platinen (mit Bohrständer)

Grundsätzlich gibt: Richtiges Werkzeug für den Einsatzzwek nehmen, dann stimmen auch die Ergebnisse.

Ach ja: Ich habe einen IB/E

Edward

Na, immerhin ein paar wenige Leute die mit Dremel zufrieden sind. Hab mir schon ernsthaft sorgen gemacht, dass das Dingen absoluter Müll ist.

Gruß, Marco

20 Ricola

Na, ja im Schmuckbereich nimmt man auch nur Profiwerkzeug. Hatte vorher eine Biegewellenanlage von Suhner - die machte aber nur 12.000 Umdrehungen. Ich bin jetzt schwer zufrieden - alles aus einer Hand für alle Eventualitäten. Und Werkzeuge kann man passend überall dazu kaufen. Das ist schon was anderes als diese Dremel und Proxxon-Hobbydinger. Und dafür das diese Profi-Anlage für den Werkzeugmacher gedacht, deutlich mehr leistet und etliches an variablen Zubehör (schon alleine 6 verschiedene Handstücke), als diese Dremel und Proxxon-Bastel-Schleifvibratoren darf sie auch gerne 400 USD kosten. Ich habe mir meine wie gesagt aus den USA beschafft, Fischer in Pforzheim sowie diverse andere kenne ich auch, nur da kostet was vergleichbares 600 bis 800 Euro. Das muss natürlich nicht sein.

#30 Karat

kannst Du uns vielleicht eine Adresse oder einen Link von Amerika geben, wo Du Dein Gerät eingekauft hast?

Besten Dank
Brillanten Gruss
Ricola

#28 Edward

genau dieser Fussschalter ist nicht das was ich meine. Er hat keine stufenlose Regelung!

Mit bestem feinscailerischem Gruss
Ricola

hallo,
ich bräuchte für den dremel einen vorsatz, um die alulokrahmen von fleischmann loks auszufräsen, schleifen oder ähnliches, was würdet ihr da empfehlen?

Ich habe auch 'ne Menge von Proxxon, Micromot, Kreissäge, Fräsmotor mit Ständer/Kreuztisch, Flammlöter, Schraubstock, Lötkolben, einige Werkzeuge und kleinere Sachen. Bin seit Jahren hoch zufrieden und sehe nicht den geringsten Grund etwas anderes zu verwenden. Das mit den 3-fach geschlitzten Spannzangen ist wirklich ein Vorteil. Langsamer im Dauerbetrieb ist bei mir noch keine Maschine geworden. Die einzigen Ausfälle die ich hatte, waren 2002 durch das Hochwasser bedingt. Da lag die ganze Technik 10 Tage unter Wasser im Schlamm. Einiges habe ich sogar wieder zum laufen gebracht.

Ich kenne div. Proxxon Handbohrer mit Netzgerät/Trafo aus 9 Jahren und kann nur sagen: länger als ein 3/4 Jahr machen es die nicht, wenn man Metall (Zinn) bearbeitet (Figurenbau / Urmodellbau). Vor allem das Bearbeiten von Material rechtwinkling zur Drehachse bekommt den Geräten schlecht, das geht unheimlich auf die Lager. Die werden sehr schnell laut und die Drehzahl schwankt schon bei geringer Belastung stark. Ich dachte immer, Dremel sei die bessere Wahl, aber für Metallbearbeitung scheinen die Geräte einfach zu schwachbrüstig zu sein. Gut, Lokteile kann man in solidere Tischgeräte einspannen, aber sobald man nichttechnische Sachen zu tun hat, braucht man handliche, nicht stationäre Geräte.

Gruß RW

Ich verwende seit rund 10 Jahren Proxxon Geräte (Micromot :12E; 50E; ZG 12E; Stichsäge ;Schwingschleifer ;Microschrauber MIS1); ausser dem Lötgerät EL 12 hatte ich noch keine Ausfälle.
Dabei nutze ich die Geräte nicht nur im Moba-Bereich,sondern überall, wo kleine aber feine Arbeiten zu machen sind. Sie kommen bei allen erdenklichen Materialien (Holz/Kunststoff/Hart- und Weichmetallen,ect. ,zum Einsatz. Es ist eine Freude zb. mit dem Schrauber Möbel aufzubauen. Auch das Arbeiten aus der Hand geht beispielsweise mit der 50E bestens, da sich das Gerät wie ein Stift halten lässt.
Drehzahlschwankungen habe ich im normalen Betrieb noch nicht festgestellt-ausser ich wollte mit aller Gewalt ungeduldiger Weise schnellstmöglich durch ein möglichst dickes Werkstück. Aber diesen Effekt (Abwürgen) schaff ich inklusive der erhöhten Wärmeabgabe auch bei einer normalen Bohrmaschine,wenn ich will.
Einzigstes Manko der Bohr/Fräsgeräte sind die mitgelieferten Spannzangen,ich habe sie durch das optional erhältliche Bohrfutter ersetzt.Damit entfällt die lästige Wechselei (ätzend, wenn es zudem noch klemmt) und lässt sich vernünftig und zügig arbeiten.

Ich kann jedenfalls Proxxon nur wärmstens empfehlen : handlich,robust,präzise und zuverlässig.

LG Willi
dem Dremel zu unhandlich ist- aber wer damit gut arbeiten kann- warum nicht

Hallo RW, # 35,

oben schreibst Du Proxxon und unten Dremel. Welches ist denn das Schwachbrüstige?

Für genauere Metallbearbeitung ist natürlich auch bessere Technik erforderlich. Für meine Zwecke hat sich von Proxxon der Bohrständer BFB 2000 + Kreuztisch KT 150 + Fräsmotor BFW 40/E bewährt. Damit kann man schon recht ordentlich Metallteile bearbeiten. Allein die Fräser habe ich bei einem Händler, der Konkursmassen aufkauft, recht billig erstanden. Ich habe mir damals eine größere Anzahl von Schaftfräsern für ca. 2,- ... 4,- DM/Stück zugelegt.

Für höhere Genauigkeiten muß man natürlich bei der Technik noch tiefer in die Tasche greifen.

Hallo Rainer, hast recht, ist mißverständlich. ich meinte:

"Ich dachte immer, Dremel sei die bessere Wahl, aber für Metallbearbeitung scheinen die Geräte (solche Handgeräte allgemein) einfach zu schwachbrüstig zu sein."

Auf so einen Konkursverkauf schiele ich auch schon mit einem Auge, verstehe aber von der Materie dieser Geräte zu wenig - da ich keinerlei metalltechnische Ausbildung habe. Aber ich sammle mal Infos hier.

Gruß Ralf