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THEMA: Ideen für Kopfbahnhof
ich habe mal eine Bitte an Euch. Da ich mir noch nicht schlüssig bin, wie ich meinen Anlagenschenkel mit dem Kopfbahnhof gestalten möchte, stelle ich Euch mal meinen Entwurf vor. Daran dürft Ihr Euch gerne mal auslassen.
Das Gleissystem wird PECO Code 55 sein, sodass auch DKW und Hosenträger verbaut werden können/sollen.
Mir gefällt irgendwie die Position der Schiebebühne nicht wirklich. Vielleicht habt Ihr ja Ideen. 6 nebeneinander liegende Gleisausgänge müssen zwingend 35cm lang sein, da sonst der Lokschuppen nicht hin passt.
Des Weiteren fahre ich lange Züge (BR101 mit 8 IC Wagen), sprich 1,50m Bahnsteige sind Voraussetzung, wenn auch nicht alle.
Es sollen Güterbahnsteige vorhanden sein. Im Bild die oberen 5. Die Anzahl der Gleise insgesamt kann variieren. Derzeit ist es mir zumindest gelungen von jedem Gleis zur Bühne zu gelangen und auch wieder zurück zur Hauptstrecke.
Das grüne Gleis ist lediglich eine Weiterführung des Gleises mit Wende, sodass ich nicht jeden Güterzug im Kopfbahnhof umrangieren muss.
Bitte lasst Euch nicht von den Maßen irritieren. Die Anlage wird in Modulen gebaut und das sind lediglich die einzelnen Module.
Die Hauptstrecke geht auf dem anderen Anlagenschenkel in den Gleiswendel runter zum Schattenbahnhof. Die Weiche im Mittelteil geht ist der Abzweig zur Nebenstecke, wo dann mein Hochofen und das Stahlwalzwerk hin kommen (über dem Wendel).
Seit ruhig kritisch mit der Planung. Denn Kritik muss nunmal sein, wenn man was Gescheihtes erreichen will
Gerne dürft ihr mir auch per PN weiterhelfen.
Der Plan ist mir Wintrack 9 erstellt worden. Ich habe bewusst auf Häuser etc. verzichtet. Mir geht es um den Gleisplan.
Gruß Sven
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wenn ich das so betrachte, stellt sich mir die Frage, warum du nicht einfach den Kieler Hbf als Vorbild nimmst.
Was mir an deinem Entwurf aufgefallen ist: Eine zweigleisige Hauptstreche rechtfertigt keinen 8-10 gleisigen Kopfbahnhof. Der Kirler Bahnhof hat 6 Gleise. Dort laufen 2 2-gleisigen Hauptstrecken zusammen und eine 1-gleisige Nebenstrecke über Plön. Damit dein Bahnhof glaubwürdig wird, brauchst du also mehr als 1 Strecke.
Beim Kieler HBF lieget das BW samt Drehscheibe im Gleisdreieck der beiden Hauptstrecken. Wenn du deinen Bahnhof etwas verkleinerst und in anders schwenkst, kamst du die Schiebebühne dazwischen legen. Zu dem hat ein Kopfbahnhof üblicherweise großzügige Abstellgruppen, die momentan noch komplett auf deinem Entwurf fehlen. Alles in allem dürfte eine einigetmaßen glaubwürdige Umsetzung wohl die ganze Fläche füllen, so dass die Paradestrecke auf ein weiteres Stockwerk ausgelagert werden müsste.
Meint Jens
Hier ne schnelle Idee dazu, das Raster hat 10cm. Die P-Gleise in der Mitte sind 190cm lang, also kann man das Ganze auch noch verkürzen wegen Gebäude usw..
Aber es stimmt schon, 4 Gleise für Personenverkehr würden reichen.
Meistens wird zu personenlastig geplant.
Die beiden untersten Gleise könnten z.B. für die Post sein.
Greetings from Austria
Gerhard
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kannst Du mir vielleicht einen Entwurf zeichnen, wie du dir das vorstellst? Ich kann das dann ja mal umsetzen
Gruß Sven
mir wäre die Schiebebühne in der Ecke zu sehr hinein gequetscht, man sieht es bereits beim Einfahrgleis.
Gehards Vorschlag wäre auch meiner gewesen. Wobei ich die Nebenstrecke noch viel früher ausfädeln würde.
Die Güterstrecke als Umfahrung des Bahnhofs ist gut, die Gütergleise so eher nicht. Ein Kopfbahnhof braucht Abstellgleise für Personenwagen...
Gruß
Kai
Mindestens ein Gleis mit einer Weiche am Ende planen, damit man eine Lok umsetzen oder tauschen kann.
Mindestens ein Gleis in der Hälfte mit einer Weiche versehen, damit man das Gleis zum Beispiel für zwei Triebwagen oder Kurzzüge teilen kann (Gleis 2A, 2B)
Macht den möglichen Betrieb vielfältiger.
http://enndingen.de/StadtAnsicht/StadtPlan
deine Vorschläge werden auf jeden Fall kommen. Das habe ich derzeit noch nicht berücksichtigt. Aber wenn ich das angepasst habe, dann gibt es einen neuen Entwurf.
@ Kai
Das dort auch Personenwagen abgestellt werden können, sehe ich ja als vorausgesetzt. Meine Planspiele sehen aber folgendes Szenario:
Es kommen Ganzzüge mit Kohle und Erz in diesen Bahnhof und werden dann in kleinere Teilzüge eingeteilt und dann zum Hochofen geschafft und dort entladen. Die leeren Waggons kommen dann zurück und werden dann wieder zusammengestellt und der leere Ganzzug fährt wieder ab.
Und dazu benötige ich eben ein Rangiergleis für Güter
Das Ausfädeln kann man sicher früher machen. Werde ich auch berücksichtigen.
Gruß Sven
ich habe mal versucht, die Vorschläge umzusetzen und das ist dabei herausgekommen (siehe Bild). Die Nebenstrecke beginnt nun bereits an der DKW unten, wo sich vorher der Abgang für die Schiebebühne befand.
Gruß Sven
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ich finde es unglücklich, daß die Fahrt vom bzw. zum BW / Schiebebühne über Hauptstrecke erfolgt.
Grüßle
MiScha
auch das werde ich mir mal anschauen, ob ich nicht dafür auch noch eine Lösung finde.
Gruß Sven
Edit: Entwurf ist angepasst
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Kommt aber auch auf die später vorgesehene Nutzung an.
das Ganze ist ja noch flexibel entworfen. Ich benötige ja auch lange Gleise für meine Personenzüge (bis zu 8 Waggons). Daher habe ich erst einmal die kürzesten genommen. Vielleicht nehme ich auch die kurzen Weichen später, um ggf. etwas mehr Länge zu gewinnen. Die beiden Teilgleise sind knapp 60 cm und 45cm lang. Von daher passen dort Triebzüge gut rein.
Gruß Sven
Eine andere Version.
Nur eine einzelne Zufahrt zum Güterbereich.
Das Ausziehgleis ist grün markiert (110cm lang), Weichen zum Umsetzen nach Bedarf selber einzeichnen.
Es gibt 5 Gleis für P-Verkehr, das Kurze ganz unten ist für die Nebenbahn.
Bei den anderen ist die Länge von 160cm aufwärts.
Greetings from Austria
Gerhard
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ich benötige Anbindung des Güterbereiches an die Nebenbahn, da dort die Güterzüge lang fahren zum Hochofen (entsteht über dem Wendel). Deshalb hilft mir leider Dein Vorschlag nur bedingt weiter.
Gruß Sven
Dann die Nebenbahn vor der ersten Weiche bei Schiebebühne anbinden.
Muss sie eben ein Stückchen über die Hauptstrecke fahren. Ist vorbildgerecht, wenn ein Zug auf nen anderen warten muss.
Greetings from Austria
Gerhard
hier mal ein Link zum Bahnhof Bad Harzburg.
http://www.eisenbahn-harzvorland.de/htm/bhf_bh.htm
Ggf. sind da ja auch Anregungen dabei.
Ansicht aus der Luft.
https://www.google.de/maps/place/Bad+Harzburg+B...76!4d10.555876?hl=de
Gruss,
Gerd
Und dann würde ich die Umfahrung um den Kopfbhf nicht so steif geradlinig der Kante entlang verlegen. Ansonsten wir das immer besser und gefällt.
Gruss Rossi
es ist vielleicht ein wenig schwer zu erkennen, aber diese Umfahrung soll unterirdisch verlaufen. Ggf mach ich dort noch ein paar Abstellgleise hin.
Gruß Sven
Gruss Rossi
der Bad Harzburger Kopfbahnhof ist eine schlechte Vorlage - der einzige Fernverkehr, der dort hält, sind Flixbusse! Im Kieler Kopfbahnhof enden IC und ICE. Ich werde mal ne Skizze machen, wenn ich etwas Zeit habe.
Jens
bei der Umfahrung könnte man zusätzlich mittels Gleiswendel auch eine Zufahrt für einen Schattenbahnhof planen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß man einen Schattenbahnhof gleich am Anfang einplanen sollte. Dieser sollte auch nicht zu knapp bemessen sein, da mit der Zeit der Fahrzeugpark wächst und wächst....
Für mich gibt´s nicht schlimmers, wenn man ständig Lok´s und Wagen von der Anlage nehmen muß und wieder Platz für andere zu haben.
Gruß
Andreas
das mit dem Fernverkehr stimmt schon.
ICE können dort eh nicht verkehren, da die Strecken reine Diesel-Strecken sind.
Es ging mir ja eher um die mögliche Anordnung von Personenbahnhof, Güterbahnhof, und Bw.
Kommt ja auf die Epoche an, die man will.
Gruss,
Gerd
die am oberen Schenkel befindet sich bereits der Gleiswendel zum Schattenbahnhof. Dort befinden sich dann genug Gleise zum Abstellen von diversen Zuggarnituren. Die grüne Umfahrung wird hat nur noch erweitert, um ggf noch mehr Züge abstellen zu können.
Eine Anlage ohne Schattenbahnhof kam für mich nie in Frage.
@Gerd: ich bin an keine Epoche gebunden, aber ich orientiere mich aber eher zur Neuzeit (ICE etc.) Bei mir fahren aber auch Dampfloks und auch Ep. III Loks.
Gruß Sven
da ich mich auch im Kopf mit der Idee Hochofen und Stahlwerk beschäftige, mal eine Idee von mir.
Für ein modernes integrietes Stahlwerk reicht wahrscheinlich deine komplette Platte nicht, es kommt also auf die Ausschnitte an, die man zeigen möchte. Neben Kohle bzw. Koks und Erz werden bis heute noch Schrott und Kalk mit der Bahn geliefefert und Coils und andere Stahlprodukte werden verschickt. Das heißt es braucht große Rangieranlagen. Für mich habe ich entschieden, dass ich eine Paradastrecke möchte, wo die Ganzzüge schön anzuschauen sind, der Rangierbahnhof wird aber ein Schattenbahnhof werden.
Mein Vorschlage für dich wäre den Güterumschlage aus dem Kopfbahnhof zu entfernen. Dann könnte auf den Schenkel das BW passen. Wenn du die Übergabe darstellen willst, würde ich es in der Kurve machen. Kann man gut in Völklingen sehen. Von da aus kann dann das Stahlwerk mit eigenem Anschluss versehen werden.
Viele Grüße
Björn
ich habe mich noch mal hingesetzt und ein wenig rumprobiert. Und das ist dabei herausgekommen.
Das Grüne ist mal schematisch angedeutet, wie die Nebenbahn verlaufen könnte. Die ist aber in der Betrachtung zu ignorieren, da es mir nur um den orangenen Part geht.
Gruß Sven
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was mir jetzt in den Sinn kommt: wenn du die Güterstrecke einen Meter später in die Hauptstrecke einmünden lässt, vermeidest du den S-Bogen und gewinnst mehr Platz für die Schiebebühne.
Gruß
Kai
ich werde das mal anpassen und dann ein Update zeigen
Gruß Sven
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hast Du schon einmal diesen thread angesehen?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=662477&sb1=lindau#aw9
Viele Grüße,
Andreas
vielen Dank für den Link.
Der Plan (vom "Zaungast") gefällt mir echt gut. Zwar ersetze ich dann die Drehscheibe gegen die Schiebebühne, aber das soll ja das Gesamtbild nicht schmälern. Vom Platz her würde er auf jeden Fall passen.
Hat vielleicht noch irgendwer den Gleisplan fertig im Wintrack? Das würde mir einiges an Arbeit ersparen.
Gerne auch per PN.
Gruß Sven
mir hat es diese Bahnhof Lindau in der abgewandelten Form so angetan, dass ich mal einen Versuch gestartet habe. Mich begeistert er!
Anregungen, Kritik und Änderungen sind immer willkommen.
Vielen Dank bisher für Eure konstruktiven Ideen und Vorschläge.
Gruß Sven
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ketzerischer Gegenvorschlag:
Diagonal v. l.O. nach r.u.
- Im Bogen zweigen Umfahrgleise ab, die an der oberen Bahnhofsbereichkante bleiben aber "abtauchen"
[Tunnel ; unter Häusern etc etc]
- Die diagonal liegenden Kopfgleise münden re. unten in eine Halle / Überbauung
- 1 - 2 der diagonalen Gleise (vorzugsweise die "ausseren") werden aber in der Halle nicht enden sondern binden an die oben genannte Umfahrung an.
WE
so auf den ersten Blick finde ich das Konzept ganz interessant.
Nur würde ich ein paar kleine Sachen ändern:
Den Streckenabzweig, der quer durch das BW führt, würde ich schon viel weiter oben, fast schon auf dem oberen Schenkel, abzweigen und langsam in einen Einschnitt verschwinden lassen, der vor dem BW im Untergrund verschwindet unter dem BW "durchtaucht" und in die Schleife unter dem Bahnhof führt. Als Nebeneffekt könntest Du da noch ein paar Schattengleise unter dem Bahnhof einbauen, damit nicht der Zug, der gerade verschwunden ist, vor dem Bahnhof wieder auftaucht.
Die Querverbindung durch das BW würde ich zwar bestehen lassen, jedoch unten rechts in ein paar (Abstell-) Gleisen oder einem Bahnbauhof (Gleisbaumaschienen, Kran) oder einer Fahrleitungsmeisterei enden lassen. Oder nur Abstellgleise für altes Material...
Oberhalb der Drehscheibe ist noch ein kleiner Gleisstummel bei der Hauptstrecke angedeutet, da fehlt tatsächlich noch ein langes Ausziehgleis....
Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name:
Den Streckenabzweig, der quer durch das BW führt, würde ich schon viel weiter oben, fast schon auf dem oberen Schenkel, abzweigen und langsam in einen Einschnitt verschwinden lassen, der vor dem BW im Untergrund verschwindet unter dem BW "durchtaucht" und in die Schleife unter dem Bahnhof führt.
Sowas habe ich mir auch schon überlegt.
Vielleicht kann man ja den Streckenteil, der unter den Zufahrten zum Bahnhof hindurchführt dann teilsichtbar machen ...
@ Michael: Ich habe mal deinen Vorschlag versucht umzusetzen.
Gruß Sven
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ja, fast
Ich würde das Ausziehgleis zwischen der Hauptstrecke und dem "Abtauch-Graben" ansiedeln, zum einen, weil die Bahn immer möglichst neben vorhandenen Trassen baut (und nicht extra Gelände mit breiten Sicherheitsstreifen erwerben will), zum anderen, weil dadurch die Abfahrt getarnt werden kann.
Und ich finde, das sieht interessant aus
Übrigens:
Ist vielleicht nicht so günstig, wenn Du unter der Drehscheibe durchfährst -- etwas "eckiger" unter dem Lokschuppen vermeidet eventuell spätere Probleme.
Viele Grüße
Michael
irgendwie steh ich bissel auf dem Schlauch wie du das meinst. Kannst Du mir das irgendwie kenntlich machen? :D
Falls Du das dunkelgrüne Gleis meinst: Das ist der Abzweig für die Nebenbahn
Gruß Sven
das ist ja eine gewaltige Explosion an Gleisanlagen. Das Thema Kopfbahnhof finde ich interessant und ein angeschlossenes Bahnbetriebswerk (Bw) ist auch glaubwürdig. Ich finde allerdings im letzten Entwurf durch die hinzugekommene Drehscheibe das Bw viel zu groß. Im Gegensatz dazu gibt es keine Wagenabstellanlagen, die bei einem Bahnhof dieser Dimension nötig sind. Natürlich auch schon bei kleineren Kopfbahnhofen.
Was hieltest du davon, dem Bw die Drehscheibe zu geben (aber bitte mit weniger scharfen Radien angebunden ) und die Schiebebühne dem Bahnbetriebswagenwerk (Bww) zu spendieren. Das Bww rutscht nach oben in den schmalen Bereich zwischen deinen beiden Anlagenschenkeln und bekommt damit auch Platz um Zuggarnituren abstellen zu können. Da es ein früheres Ausbesserungswerk war, besitzt es nach wie vor eine Schiebebühne, worüber die Werker nicht unglücklich sind.
Im Bw stört man sich auch nicht an der Drehscheibe, schließlich kann man die auch in der Neuzeit trotz Diesel&Elektro problemlos weiternutzen. Nur so als Idee …
Schöne Grüße, Carsten
dann habe ich das falsch interpretiert...
Ich meinte tatsächlich, dass dieses grüne Gleis das Ausziehgleis sein sollte.
Wenn ich die Idee von Carsten aus #36 mit einbeziehe und ein Bww mit der Schiebebühne auf den schmalen Teil kommen soll, dann wäre unten, am Ende der BW-Querung (wo ich die Fahrleitungsmeisterei ansiedeln wollte in #31) Platz für Abstellanlagen -- wenn das BW selbst etwas anders angebunden und angeordnet wird (die Schiebebühne samt Schuppen ist dann ja weg). Die Querung sollte dann mehr Richtung Drehscheibe rutschen.
Wenn die Abstellanlage also "da unten" hinkäme und die Querung weiter existiert, dann wäre ein Ausziehgleis nach dem Nebenbahnabzweig parallel zum Einfahrgleis sehr sinnvoll. Denn von diesem Gleis könnten alle Bahnhofs- und Abstellgleise erreicht und somit Garnituren abgezogen oder bereitgestellt werden.werden.
Und das "oben" ausgefädelte Gleis (wie von Dir dargestellt) könnte in einem Einschnitt zwischen Ausziehgleis und Nebenbahn im Untergrund verschwinden. Sieht bestimmt interessant aus -- gibt ein schönes "Bahnflair"
Viele Grüße
Michael
Ich habe einen Kopfbahnhof mit ähnlichem Konzept (Einfahrt über Eck, 2-gl. Hauptstrecke, 1-gl. Nebenstrecke, Wendeschleife für Züge, die nicht im Bahnhof behandelt werden können).
Die beigefügten Fotos zeigen einen älteren Bauzustand, neuere habe ich leider nicht hier, auch keinen Plan.
Ein wichtiger Punkt ist die Steigung für die Wendestrecke. Bei den bisherigen Entwürfen sehen die mir alle deutlich zu kurz/steil für ein "Untertauchen" aus. Bei mir habe ich 2% auf der einen Seite und 3% auf der anderen. Die Längenentwicklung ist aus den Fotos zu erahnen.
Bitte prüf das noch nochmal bei Deinen Entwürfen.
Gruß aus Kiel!
Jörg D
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ich gehe davon aus, dass die Rampen ausreichend lang sind. Ich kann ja direkt nach den Abzweigen beginnen, die Rampe zu bauen. Und wenn ich Deinen Anlagenschenkel sehe, dann sieht er etwas kürzer aus als meiner. Sollte ich nicht damit hinkommen, dann hebe ich das Gelände dort etwas an.
Ansonsten komme ich vorbei und messe nach :D
Gruß nach Kiel
Sven
Jederzeit gerne...
Gruß
Jörg
ich habe noch mal ein wenig gefeilt und musste doch noch ein paar Veränderungen vornehmen. Da ich doch noch ein wenig Gestaltungsfläche für das Bahnhofsgebäude incl. Busbahnhof brauche, habe ich den kompletten Bahnhof nach hinten geschoben, um vorne Platz zu schaffen.
Nun habe ich noch den Bereich, der rot markiert ist. Da wollte ich gerne mal Eure Meinung wissen, ob ich den lassen soll oder doch lieber weg. Die Gleise laufen ja eh am Ende zusammen. Ich hätte dann doch ein paar schöne lange Gleise.
Der Kasten am Ende der kurzen Gleise soll mal die Fläche für das Bahnhofsgebäude andeuten.
Gruß Sven
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ich frage jetzt mal ganz blöd: Welchen betrieblichen Sinn macht die Weichenverbindung im roten Kasten?
Die Verbindung von links unten nach rechts oben ist noch sinnvoll, da auf den beiden oberen Gleisen evtl ein Zug einfährt, die Lok abgekuppelt wird und dann am Zug vorbei umgesetzt.
Die Verbindung von links oben nach rechts unten ergibt für mich keinen sinnvollen Fahrweg. Auf den oberen Gleisen wird eine Lok am Zuganfang nicht abkuppeln um dann auf das untere Gleis zu fahren und auf dem unteren Gleis mach an dieser Stelle eine Umfahrung des Zuges keinen Sinn, da das bestenfalls zwei Waggons wären, der Großteil des Zuges aber weiter rechts stehen würde...
Gruß Michael
muss alles so kantenparallel / steril geplant sein?
Ich würde alles etwas schräger stellen ; nur um wenige Grad.
Das BW / Bühnenteil ist so (Anordnung/Aufteilung/Gleisanschl.) sicher kaum im original zu finden....
WE
Und ich würde die abzweigende Strecke, welche in den Untergrund als schöne sichtbare Rampe anlegen, bis sie dann in einem weiten Übergangsbogen ins Tunnel verschwindet.
Gruss Rossi
@ Andreas: dann nehme ich die Verbindung von Links oben nach rechts unten raus und lass die Andere bestehen.
@ Rossi Es ist so geplant, wie Du das beschrieben hast. Der Zug verschwindet dann auf Höhe des Bahnhofs in einen Tunnel. In der Zeichnung ist sie eben nur drin für den Verlauf und eben als Tunnel gekennzeichnet, dass die Kehre unterirdisch verlaufen soll. Ich werde das ein wenig anpassen für das nächste Update
@ W.E. : Das es eine Bühne und eine Drehscheibe womöglich so nicht gibt, mag vielleicht sein. Dennoch habe ich eben den Wunsch Beides zu besitzen, weil ich auch in allen Epochen unterwegs bin.
Ich möchte auch nicht den mittleren Schenkel noch für den Bahnhof/Stadt hernehmen, denn ein bisschen grün möchte ich es schon noch haben. Zu viel Stadt ist nicht so mein Fall. Und auf den Anderen Schenkel soll ja auch noch ein kleiner Bahnhof hin für meine Nebenbahn.
Wenn es aber irgendwie doch wenig Sinn macht, verzichte ich eher auf die Drehscheibe
Gruß Sven
hast Du schon eine Vorstellung, wie die Nebenbahn und ihr Bahnhof angeordnet sein sollen? Das könnte hilfreich sein für weitere Vorschläge beim Bahnhof incl. "Landschaftsplanung".
Habe gerade mal die cm in Deinen Plänen zusammengezählt und festgestellt, dass das fast meinem Moba-Zimmer entspricht Ich habe mir den großen Bahnhof in der Darstellung allerdings zugunsten eines großen BWs verkniffen. Mein "Hauptbahnhof" ist im Untergrund (spart Platz), so kann ich ein großes BW (für einen sehr großen, bei mir niemals Platz findenden Bahnhof) darstellen, was mir viel besser gefällt als ein großer (und trotzdem viel zu kleiner) Bahnhof. Und quer durch die ganze Anlage führt die Paradestrecke von angenommenen Hauptbahnhof "in die weite Welt". Landschaft und Nebenbahn sind wie bei Dir "schenkelmäßig" verteilt.
Viele Grüße
Michael
also angedacht ist in der anderen Ecke (oberer Schenkel) einen kleinen 2-gleisigen Haltepunkt einzurichten, wo wirklich nur kurze Triebzüge halten können (2-Teiliger Talent, Schienenbus z.B.).
Die Weiterführung des Gleises endet dann im Hochofen und auch dort wieder eine untertunnelte Kehre.
Der Wendel hat die Maßen von 120 x 110. Von daher habe ich dort viel Platz zum Gestalten. Der Hochofen ist nicht gerade klein
Gruß Sven
eventuell habe ich es überlesen, aber vielleicht kam der Punkt noch nicht zur Sprache: Ich sehe viel Platz, um kiloweise Loks abzustellen, aber Abstellgleise für Reisezüge sehe ich nirgends. (Unten am Rand soll eine Güterladerampe o.ä. entstehen, habe ich so verstanden.) Im Bereich des großen Bogens der Zulaufstrecke ist doch Platz für eine Reisezugabstellgruppe. Ich empfehle immer, die späteren Betriebsabläufe im Detail gedanklich durchzuspielen und danach zu bauen, was dann betrieblich erforderlich ist. Ich glaube hier wird man schnell merken, daß der Rangierer nicht weiß wohin mit den Wagen.
Falls ich daneben liege, dann vielleicht ein paar Beschriftungen zur Erklärung anbringen, damit man die Verwendung wenigstens einzelner wichtiger Gleise erkennen kann.
Gruß
Olaf
und genau deshalb habe ich ja meinen "Plan" hier reingestellt, damit ich eben auch Hinweise bekomme, woran man denn noch so denken sollte.
Deshalb habe ich mal weiter gebaut und stell es wieder zur Verfügung.
Gruß Sven
Die von Ossi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
was mir bei deinem letzten Entwurf als Erstes auffällt ist, dass du bei deiner jetzt doppelgleisigen Umfahrung des Kopfbahnhofes das innere Gleis egal ob links- oder rechtsherum nicht nutzen kannst, ohne anschließend wieder auf dem gleichen Gleis in Gegenrichtung zu fahren. Ist das beabsichtigt? Falls nicht, müsstest du umplanen oder das zweite Gleis nur als Attrappe verwenden.
Gruß Gerd
der Entwurf meines Namensvetters gefällt mir im Prinzip sehr gut. Habe ich mir gleich mal als Anregung für spätere Projekte gespeichert. Die von Olaf empfohlenen Abstellgleise wurden jetzt ja auch zum Teil berücksichtigt (2 im Innenbogen und 1 im Außenbogen). Das sollten besser zwei mehr sein, am besten ein Paar davon mit einer Weichenverbindung am Ende zum Rangieren.
Da ich selbst einen Kopfbahnhof betreibe, weiß ich, wovon ich spreche. Für mich ist der Kopfbahnhof gerade wegen des Reizes, Reisezüge vom Bahnsteig zur Abstellgruppe zu bringen und umgekehrt, interessant. Ich würde immer wieder so planen.
Die doppelgleisige Umfahrung ist tatsächlich nur Attrappe, da hat Gerd recht. Aber sieht bestimmt gut aus, warum nicht.
Viele Grüße
Sven
mit den Abstellgleisen sind wir jetzt schon einen Schritt weiter. Aber zurück zu meinem Punkt, die Betriebsabläufe gedanklich durchzuspielen. Beispiel:
- Eine 111 mit RegionalExpress fährt in Deinen Bahnhof ein, der Zug soll abgeräumt werden. Je nachdem an welchem Zugende die 111 steht wird sie abgekuppelt und fährt zum Schuppen oder sie wartet, bis die 365 die Wagen raus gezogen hat. Die 365 zieht den Park in ein Gleis der neuen Abstellgruppe = und sitzt in der Falle. Bzw. sie steht vorm Prellbock und kommt nicht vor und nicht zurück. es muß also eine Umfahrmöglichkeit her.
Das meine ich. Das große Vorbild hat immer versucht, den Betrieb möglichst rationell (einfach und zügig) ablaufen zu lassen. Umständliche Sägefahrten zwischen Lok-Bw und Personenbahnhof sollten deshalb möglichst genau so vermieden werden wie die Abstellgleise für die Reisezüge möglichst nicht links und rechts der Hauptstrecke liegen sollten (sondern nur auf einer Seite), damit Rangierer und andere Personale nicht über die Streckengleise latschen müssen (Unfallgefahr). Es geht ja um das Vorbild.
Ich empfehle deshalb auf ein harmonisches Flächen-Gleichgewicht zu achten in puncto
- Personenbahnhof
- Lok-Bw
- Reisezug-Abstellanlage
- Güterverkehrsflächen
Für einen mittelgroßen Bahnhof ohne erwähnenswerten Güterzugverkehr und eine handvoll Reisezüge braucht man vermutlich keine 30 Lokabstellplätze. Wie wäre es z.B. statt Ringlokschuppen oder Schiebebühnenabstellanlage eine Zugreinigungsanlage zu errichten? Du scheinst mit BR 101 und IC in der aktuellen Epoche unterwegs zu sein. Da könnte man eine zweigleisige Halle bauen, durch die die Reisezüge geschoben werden. Schön mit Laufstegen als Behandlungsbühnen und anderem modernen Equipment, man findet viele Anregungen im Internet. Spiele das wie gesagt mal durch.
So, Pause vorbei, ich muß wieder ran.
Vielleicht bis später.
Gruß, Olaf
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eine 111 mit RegionalExpress fährt in Deinen Bahnhof ein, der Zug soll abgeräumt werden. Je nachdem an welchem Zugende die 111 steht wird sie abgekuppelt und fährt zum Schuppen oder sie wartet, bis die 365 die Wagen raus gezogen hat. Die 365 zieht den Park in ein Gleis der neuen Abstellgruppe = und sitzt in der Falle. Bzw. sie steht vorm Prellbock und kommt nicht vor und nicht zurück. es muß also eine Umfahrmöglichkeit her.
Hallo,
du könntest den südlichen (bisher nutzlosen) Gleisstummel nach der Kreuzung dazu nutzen um hier Weichen für die Abstellgruppe für die Reisewagen anzusiedeln. Deine Rangierlok kann die Wagen dann abziehen und nach dem zurück drücken hier abstellen. Das ist auch die Idee von Olaf.
Ich finde es gut das du auch ein Güterschuppen vorsiehst. Mit Ladestraße, Überladekran und vielleicht noch ein Genossenschaft-Lagerhaus kannst du dann eine V60 mit einer Übergabe verkehren lassen um wenigstens ein bisschen Güterverkehr stattfinden zu lassen.
Grüße
Markus
was mir helfen würde, ist, wenn ihr vielleicht im Gleisplan rummalen würdet. Es gibt ja viele Hinweise, aber es wäre hilfreicher, wenn ich auch sehen kann was ihr genau meint. Ich möchte den Plan schon gerne so gestalten, dass es auch was Gescheihtes ergibt.
Güter- und Rangierverkehr sollen im Hauptbahnhof nicht so zum Tragen kommen. Dafür habe ich ja den oberen Schenkel für den Hochofen mit Walzwerk etc.
Also seid so nett und zeigt mir einfach, was Ihr wie wo ändern würdet. Dann wird das auch was Gescheihtes.
Gruß Sven
Hilfreich hier wäre auch wenn du deinen Plan vervollständigen würdest, sprich dort wo jetzt nur "Gleiswendel" steht dein "fertiger" Hochofen eingezeichnet wäre, damit man sich dein Konzept als ganzes vorstellen kann.
Bisher wurde immer nur dein Kopfbahnhof verändert und angepasst und verändert. Aber um wirklich hilfreiche Tipps zu geben wäre das Konzept als ganzes zu betrachten und nicht nur als Teilstück.
Desweiteren würde ich mir an deiner Stelle die Frage stellen ob du wirklich nur den Kopfbahnhof haben möchtest!?
Denn hart genommen wäre es so
-> Zug kommt in den BHF, ein bisschen rangieren, Zug fährt vom BHF ab, verschwindet im Untergrund.
Und auf einer Fläche wie deiner würde ich mir wirklich die Frage stellen ob mir das so gefallen würde dass der Zug im Prinzip nur einen halt hat.
Ich hätte selbst einmal eine Moba mit gerade einmal einem halt, integriertem Verschub und allem was dazu gehörte. Aber glücklich war ich mit ihr nicht lange, da mir einfach die Realität fehlte.
Die frage ist: wo fahren deine Pendler hin?
Weißt du was ich meine?
LG
David
ich habe bewusst nur den Kopfbahnhof im Plan eingefügt, weil es mir nur um Diesen geht. Die Nebenbahn und der Hochofen ist erst einmal irrelevant.
Da die Anlage automatisiert wird, bin ich zufrieden, wenn in dem Hauptbahnhof schön Betriebsamkeit herrscht.. Und wenn ich noch Ideen Anderer mit einbringen kann, dann bin ich zufrieden. Dass man natürlich bei den vielen Usern viele Meinungen bekommt, ist mir schon klar. Aber ich finde es super, viele Ideen zu bekommen und dann ein gutes Ergebnis zu bekommen.
Man kann aber dennoch nicht alles realisieren und muss auch Kompromisse eingehen können und auch akzeptieren
Gruß Sven
ich habe ein bisschen gemalt:
-Ganz unten im Plan drei Abstellgleise für nicht benötigte Personenwagengarnituren.
-Die Gütergleise um ein Genossenschaft-Lagerhaus ergänzt.
-Im BW oberhalb der Drehscheibe ein Anliefergleis für Kesselwagen mit Dieselkraftstoff. Zur Schiebebühne sollten ein paar längere Gleis für die Abstellung von Nahverkehrstriebwagen gehen.
-Die Ein-/Ausfädelung unterhalb des Kopfbahnhofs um eine Schutzweiche und ein Gleisverbindung ergänzt.
Die Gleisverbindungen (mit zwei Weichen) am Ende des Kopfbahnhofs gibt es hin und wieder beim Vorbild. Bei den meisten und vor allen den größeren Kopfbahnhöfen gab es solche Gleisverbindungen entweder nie oder sie wurden längst rückgebaut. Ich würde so eine Gleisverbindungen nur auf einem Bahnsteiggleis der Nebenstrecke verbauen. Für die Hauptstrecke find ich es sogar gut wenn die Lok eingeschlossen ist. Dann ist mit dem Fahrrichtungswechsel auch immer ein Lokwechsel fällig und das ist dann automatisch eine Rechtfertigung für ein großes BW
Grüße
Markus
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so ist es für mich einfach besser nachvollziehbar. Ich werde das Ganze einfach mal umsetzen und dann hier auch zur Verfügung stellen.
Danke Markus
Gruß Sven
ich habe im Plan aus #9 etwas "herumgeschmiert". Leider weiß ich nicht, wie es mit der Nebenbahn geplant ist...
Bei der Ausfädelung der Umfahrung stelle ich mir sowas wie die verschiedenen Ebenen in Stuttgart vor, das rote Ausziehgleis wäre horizontal auf der Ebene der Weiche am Bahnhof, während die zweigleisige Strecke ganz leicht vom Stahlwerk kommend ansteigt, bis sie an der Weiche auf gleicher Höhe liegt.
Bei der Ausfädelung oben sinken beide Umfahrstrecken langsam ab, um dann kurz vor dem Bahnhof optisch unter allen Gleisen (auch Nebenstrecke) wegzutauchen. Die Nebenstrecke könnte langsam ansteigen, bis sie sogar die Hauptstrecke beim Stahlwerk auf einer Brücke kreuzen könnte.
Die Schiebebühne habe ich jetzt mal da gelassen, aber -- wie es auch schon Markus in #57 gemacht hat -- um ein paar lange Triebwagengleise angereichert. Das lange Gleis ganz unten ist für die (Ersatzteil-)Versorgung der Lokschuppen und Werkstätten gedacht und sollte eingepflastert sein.
Unten rechts sind einige Zug-Abstellgleise untergebracht, die über das Ausziehgleis bedient werden können.
Beim Drehscheiben-BW könnten noch ein paar Abstellgleise (alte Loks, auf Reparatur wartende Loks, Ver-/Entsorgungswagen) eingefügt werden, habe ich jetzt mal weggelassen...
Und die Schleife unter dem Bahnhof hat noch ein Abstellgleis bekommen.
Vielleicht hilft Dir das weiter...
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe mal den Plan nach den beiden Vorschlägen von Markus und und Michael angepasst.
Hinzugekommen ist noch die angedachte Nebenstecke mit dem kleinen Haltepunkt in der linken oberen Ecke. Die Strecke soll dann weiter gehen Richtung Hochofen über eine Brück. Dort bin ich mir noch nicht schlüssig, wie der Gleisverlauf aussehen soll. Auf jeden Fall soll dort auch eine Kehrschleife verlaufen. Wenn Ihr Ideen habe, dann dürft Ihr gerne wieder malen
Die Strasse ist auch schon eingeplant. Ein Buswendeplatz ist auch schon schematisch angedeutet. Die Straße soll in Richtung Hochofen weiterführen. Ggf auch am Haltepunkt vorbei.
Gruß Sven
Die von Ossi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Mir fehlt immer noch das lange Ausziehgleis... Das sollte deutlich länger als das längste Bahnhofsgleis sein.
Was meiner Meinung nach schon wichtig ist: Die Abstellgleise rechts unten sollten so lang sein, dass ein kompletter Wagenzug (also ohne Lok) da rein passt! Die wirken jetzt viel zu kurz.
Und die Ausfädelung der Strecke sieht so nicht sehr realistisch aus; so eine "Kreuzung" wird normalerweise vermieden. Dadurch wird ja die Ausfahrt blockiert. Deshalb das Überwerfungsbauwerk in dem Plan von 59. Ausserdem bringt das mehr Großstadt-Athmosphäre, was für einen Bahnhof dieser Größenordnung ganz wichtig ist.
Viele Grüße
Michael
aus einem Bahnhof dieser Größe sollten Züge gleichzeitig ein- und ausfahren können. Idealerweise au(f/s) alle Streckengleise - das sind bei dir ja nur zwei.
Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name:
Die Strasse ist auch schon eingeplant. Ein Buswendeplatz ist auch schon schematisch angedeutet. Die Straße soll in Richtung Hochofen weiterführen. Ggf auch am Haltepunkt vorbei.
verstehe ich das so, daß die Straße durchgängig sichtbar sein soll? So daß jeder erkennt, daß die Orte/das Stahlwerk nicht nur durch Gleise, sondern auch durch die Straße verbunden sind?
Das würde ich versuchen zu vermeiden. Bei einer Modellbahn hat man immer das Problem, daß zwischen den Orten eher weniger als 2 Meter liegen, umgerechnet also keine 400 Meter. Warum soll man dann mit der Bahnfahren, wenn es auch zu Fuß geht...
Gruß
Kai
Ich hab mich doch nochmal bei gemacht und die Sachen vom Michael versucht umzusetzen. Das Ausziehgleis ist nun länger als der längste Zug. Von daher passt das
@Kai: gut möglich, dass ich die Straße auch im Untergrund irgendwo verschwinden lasse. Das weiss ich noch nicht genau. Zuallererst ist die "Bahn" dran
Gruß Sven
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Gleisverbindungen (mit zwei Weichen) am Ende des Kopfbahnhofs gibt es hin und wieder beim Vorbild. Bei den meisten und vor allen den größeren Kopfbahnhöfen gab es solche Gleisverbindungen entweder nie oder sie wurden längst rückgebaut.
Die beiden doppelten Verbindungen im nördlichen Sack von Stockholm C sollten immer noch da liegen (außer Gl1 und Gl2 wo nur Triebwagen verkehren). Göteborg C dagegen hatte nur ein Stumpfgleispaar mit einer solche n Verbindung (weiss nicht ob die noch existiert).
Gruß,
Harald.
Juhu, das lange Ausziehgleis ist da!
Die "Unterirdischen" sind auch mehr geworden -- gut, bringt etwas Abwechslung in der Zugfolge.
Meiner Meinung nach fehlt noch bei der Streckeneinfädelung eine Schutzweiche mit Gleisstummel. Die Weiche muss ja nicht funktionsfähig sein (preislich günstiger)
Das mit der Straßen- oder Wegverbindung zwischen zwei Bahnhöfen wurde schon früher in der Modellbahnliteratur (speziell: Miba) als "nicht gut" bezeichnet. Besser ist eine Trennung der Bahnhöfe durch einen Wasserlauf, der nur von der Bahn überquert wird. Wobei es auf jeder Uferseite durchaus Straßen geben kann aber eben nicht verbunden.
Eine Frage noch: Was ist das eigentlich links oben bei der Nebenbahn vor der Brücke für ein "grüner Halbmond"? Sind das alternative Streckenführungen oder was anderes? Ich kann das nicht so richtig einordnen...
Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Meiner Meinung nach fehlt noch bei der Streckeneinfädelung eine Schutzweiche mit Gleisstummel. Die Weiche muss ja nicht funktionsfähig sein (preislich günstiger)
Weiche eingebaut
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eine Frage noch: Was ist das eigentlich links oben bei der Nebenbahn vor der Brücke für ein "grüner Halbmond"? Sind das alternative Streckenführungen oder was anderes? Ich kann das nicht so richtig einordnen...
Etwas zu breit geratener Nebenbahnabzweig mit Inselbahnsteig
Gruß Sven
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Mir persönlich als Spiel bzw. Fahrbahner , gefällt mir Dein Plan sehr gut. Was ich anders machen würde, wäre die sichtbare Paradestrecke oben links, die wäre mir zu kurz.
Und auch die Abstellgruppe unten rechts würde ich auch verlängern, dort wo die Straße sie begrenzt. Ich würde die Straße als Brücke planen um darunter die Gleise zu verlängern, somit könnten dann auch die längsten Züge passend zu den Bahnsteigen abgestellt werden.
Gruß Thomas
habe mal die Idee von Twingo aufgegriffen und die Paradestrecke verlängert und anstelle der langweiligen Straße außen herum ein Unterführung eingezeichnet.
Grüße
Markus
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Passt auf, dass es nicht zu überladen wird.
Den Fehler macht man gerne .......
WE
schliesse mich WE an.
Durch den doch sehr "angefüllten" Bahnhofsschenkel, würde ich bei der übrigen Anlage eher weniger Gleise verlegen und der Natur Raum geben.
Man könnte ja den obersten Kringel der Gleiswendel teilweise offen gestalten um noch etwas Strecke zu bekommen, aber angesichts der ohnehin vorhandenen Nebenbahn würde ich auf die zusätzliche, doppelspurige Strecke von Markus verzichten. Obwohl es wirklich schon integriert ist.
Der Kopfbahnhof als solches ist ein Super-Projekt - gefällt mir sehr gut.
LG
Manuel
über dem Gleiswendel kommt ja auch noch Gleis hin für die Hochofengeschichte. Somit bin ich der Meinung, dass das auch gut ist mit Gleisen. Und eine Paradestrecke über dem BW... naja... mein Geschmack wäre es nicht
Dennoch danke für den Vorschlag. Allerdings nehme ich den ersten Vorschlag gerne noch dazu und verlege die dann fällige Straße nach oben über eine Brücke.
Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und eine Paradestrecke über dem BW... naja... mein Geschmack wäre es nicht
ich glaube, da hast du Markus missverstanden. Vor dem BW ist ein Tunnelportal eingezeichnet, die Strecke geht da unter das BW, nicht drüber.
Gruß Gerd
die Idee von Twingo hatte ich aufgegriffen um die Paradestrecke zu verlängern. Es würden 2-3m Paradestrecke als sichtbare Strecke an der Anlagenvorderkante dazu kommen. Die Paradestrecke läuft dann nach einer großen Kehre wieder zurück zum Gleiswendel. Der große Teil der Strecke verläuft im Tunnel (vorausgesetzt man kann einen Plan lesen und verstehen). Wenn man einen Plan nicht lesen kann wirkt das alles natürlich überladen
Für das Stahlwerk über dem Gleiswendel hättest du noch immer Platz.
Grüße
Markus
tut mir leid, die superanlagenkantenparallelen Gleise + Str. sind alles andere als schön = sehr unrealistisch. Wirkt sehr "steril"
Da gibt es noch viel Feinarbeit zu machen.
WE
(nur als Bsp. / Anregung)
https://1zu45.files.wordpress.com/2011/05/2bo20.jpg
http://www.sporenplan.nl/figuren/tekeningen/db_schaal/stuttgart-77.jpg
http://forum.e-train.fr/album_mod/upload/grande...cb886d39c5988da9.jpg
ich möchte gerne nochmal die Thematik aus #75 ansprechen. Generell hat Herr Eichhorn ja recht.
Leider fehlt mir aber gerade die Zeit, den kompletten Plan noch einmal zu bauen.
Gibt es hier vielleicht Jemanden, der mit Wintrack gute Erfahrungen hat und könnte mir den Plan so umgestalten, dass es eine schöne sanfte Kurve ergibt? Vielleicht ergeben sich dann ja noch ein paar Verbesserungen.
Ich würde mich riesig freuen, wenn sich wer findet. Den Plan kann ich gerne zur Verfügung stellen.
Gruß Sven
habe Wintrack 12. Damit könnte ich was machen aber ob du danach mit Wintrack 9 die geänderten Wintrack 12 Dateien noch öffnen kannst kann ich dir nicht sagen.
Grüße
Markus
Das funktioniert ganz einfach.
Im "Speichern unter" Fenster in der untersten Zeile (Dateityp) die gewünschte Version auswählen.
Greetings from Austria
Gerhard
Eine alternative Idee: den Plan so lassen und statt dessen die Anlagenkante "schief" oder "krumm" zu gestalten.
Viele Grüße
Michael
genau, es würde schon viel helfen, einfach "Den Plan schräg einzugliedern"
WE
PS: Ich oute mich mal als Digitaleplanungshilfenverweigerer.....
Als ich damals meinen GPL zeichnete gab es zwar diverse prog schon - trotzdem habe ich manuell konstruiert: Hilfreich dabei war, grunds. von "Basis -Gleisen / -Weichen" auszugehen, die an neuralgischen Punkten lagen / liegen mussten - diese waren dann NIE so gelegen, das sie kantenparallel oder sonstwie steril / künstlich geom lagen.
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