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THEMA: Fleischmann-Kesselwagen 8836 Kattowitz Epoche IIa oder IIc?
THEMA: Fleischmann-Kesselwagen 8836 Kattowitz Epoche IIa oder IIc?
Görlitzer - 31.08.16 20:48
Weiß jemand, ob dieser Deutsche Erdöl AG Berlin (Heimatbahnhof Kattowitz) noch aus der Reichsbahnzeit in Kattowitz 1920-1922 stammt oder erst 1939-45?
Eine solche Angabe habe ich beim Googeln nicht gefunden.
Epoche I ist wohl auszuschließen, denn von KPEV kann ich am Wagen nichts entdecken.
Eine solche Angabe habe ich beim Googeln nicht gefunden.
Epoche I ist wohl auszuschließen, denn von KPEV kann ich am Wagen nichts entdecken.
Hallo Namens und Grußloser
Bei der Datenbank wird der Wagen der KPEV zugewiesen.
http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artd...how=0&MaxCount=1
...mit Gruß : Werner S.
Bei der Datenbank wird der Wagen der KPEV zugewiesen.
http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artd...how=0&MaxCount=1
...mit Gruß : Werner S.
Danke Werner,
Till
Till
Hallo,
die Zuweisung in die Epoche I ist anhand der Anschriften richtig: Für die Epoche II müsste über der Direktion der Schriftzug "Deutsche Reichsbahn" zu finden sein.
Viele Grüße,
Udo.
die Zuweisung in die Epoche I ist anhand der Anschriften richtig: Für die Epoche II müsste über der Direktion der Schriftzug "Deutsche Reichsbahn" zu finden sein.
Viele Grüße,
Udo.
Hallo,
für eine KPEV-Beschriftung dürfte m.E. n. das P hinter der Nummer zuviel sein. Zudem haben Privatgüterwagen zu Reichsbahnzeiten nicht zwingend einen Schriftzug "Deutsche Reichsbahn" getragen.
Außerdem könnte man mal überprüfen, ob eine "Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft" zu KPEV-Zeiten überhaupt schon unter diesem Namen firmiert hat...
Allerdings ist auch noch nicht geklärt, in wie weit der Wagen überhaupt ein Vorbild hat...
meint
Roger
NT: Gab es bei der KPEV überhaupt 6-stellige Wagennummern?
für eine KPEV-Beschriftung dürfte m.E. n. das P hinter der Nummer zuviel sein. Zudem haben Privatgüterwagen zu Reichsbahnzeiten nicht zwingend einen Schriftzug "Deutsche Reichsbahn" getragen.
Außerdem könnte man mal überprüfen, ob eine "Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft" zu KPEV-Zeiten überhaupt schon unter diesem Namen firmiert hat...
Allerdings ist auch noch nicht geklärt, in wie weit der Wagen überhaupt ein Vorbild hat...
meint
Roger
NT: Gab es bei der KPEV überhaupt 6-stellige Wagennummern?
Beitrag editiert am 01. 09. 2016 09:55.
de Meester - 01.09.16 10:49
Moin,
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Roger
ob eine "Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft" zu KPEV-Zeiten überhaupt schon unter diesem Namen firmiert hat...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: http://www.gelsenkirchener-geschichten.de/wiki/Deutsche_Erd%C3%B6l-AG_(RWE_Dea)
Am 10. Januar 1899 wurde die Deutsche Tiefbohr-Actiengesellschaft gegründet. Geschäftszweck war die Herstellung von Mineralölprodukten aller Art, Rohbraunkohle, Briketts für Hausfeuerung und Industrie, Braunkohlenteer, Paraffin usw. 1911 wurde der Gesellschaftsname in Deutsche Erdoel-Actiengesellschaft (DEA), die ihren Sitz in Berlin hatte, geändert
Grüße aus Assen (NL)
Jan
KH-MODELLBAHNBAU - 01.09.16 10:54
Hallo Roger,
gucke mal da: https://de.wikipedia.org/wiki/DEA
Die Firma wurde 1899 gegründet !
VG
Kurt Hegermann
gucke mal da: https://de.wikipedia.org/wiki/DEA
Die Firma wurde 1899 gegründet !
VG
Kurt Hegermann
Zitat
für eine KPEV-Beschriftung dürfte m.E. n. das P hinter der Nummer zuviel sein.
Nein
Zitat
Gab es bei der KPEV überhaupt 6-stellige Wagennummern?
Ja
Alles nach Carstens, Bd. 7.
Gruß
Rainer
Hallo,
von der Schreibweise könnte es sich mit dem Ende der Ep. I noch ausgehen. Im Wiki ist eine Aktie der DEA aus 1920 abgebildet. GFN hat die Anschriften des Wagens so geschrieben wie auf den alten DEA Aktien, d.h. mit ö und k und nicht mit oe und c.
Wie ist das eigentlich mit den Speichenräder vs. Scheibenrädern? Viele Modelle in Ep.I werden mit Speichenradsätzen geliefert, machen aber nicht. Ist das Willkür des Herstellers (Standardradsätze sind billiger) oder gibt es einen Hintergrund?
Grüße, Peter W.
von der Schreibweise könnte es sich mit dem Ende der Ep. I noch ausgehen. Im Wiki ist eine Aktie der DEA aus 1920 abgebildet. GFN hat die Anschriften des Wagens so geschrieben wie auf den alten DEA Aktien, d.h. mit ö und k und nicht mit oe und c.
Wie ist das eigentlich mit den Speichenräder vs. Scheibenrädern? Viele Modelle in Ep.I werden mit Speichenradsätzen geliefert, machen aber nicht. Ist das Willkür des Herstellers (Standardradsätze sind billiger) oder gibt es einen Hintergrund?
Grüße, Peter W.
Hallo,
Fleischmann selbst hat ihn jedenfalls der Epoche I zugeordnet, er war Ergänzungswagen zum KPEV Jahreszug 1996.
Gruß Engelbert
Fleischmann selbst hat ihn jedenfalls der Epoche I zugeordnet, er war Ergänzungswagen zum KPEV Jahreszug 1996.
Gruß Engelbert
Hallo,
die Eisenbahndirektion Kattowitz der preußischen Staatsbahn (ab 1918) wurde 1922 mit der Abtretung dieses Teils Schlesiens an die Republik Polen aufgelöst und nach Oppeln verlegt.
Daher kann dieser Wagen nur Epoche 1 sein.
Seit ca. 1910 wurde bei allen Länderbahnen begonnen, Privatwagen neue Nummernkreise zuzuweisen:
Kesselwagen erhielten Nummern ab 500 000, sonstige Privatwagen ab 600 000. Allerdings begannen alle Direktionen bei ... 001, so daß ohne den Direktionsnamen bzw. die Länderbahnbezeichnung eine klare Zuordnung nicht möglich war. Erst die DRG teilte jeder RBD einen bestimmten Nummernkreis für die bei ihnen eingestellten Privatwagen zu.
Zum Vorbild: Im Miba-Report "Mineralölkesselwagen", Seite 54, ist ein 1915 gebauter Kwg. der Verbandsbauart "Deutsche Erdöl = Aktiengesellschaft Berlin" abgebildet, abweichend vom Flm-Modell beschriftet mit "K.Sächs.Sts.E.B, 503 318 P", der Kessel hat auch 4 statt 3 Schüsse bei Flm.
Das Flm-Modell entspricht also weitestgehend einem realen Vorbildwagen.
MfG
Kurt
die Eisenbahndirektion Kattowitz der preußischen Staatsbahn (ab 1918) wurde 1922 mit der Abtretung dieses Teils Schlesiens an die Republik Polen aufgelöst und nach Oppeln verlegt.
Daher kann dieser Wagen nur Epoche 1 sein.
Seit ca. 1910 wurde bei allen Länderbahnen begonnen, Privatwagen neue Nummernkreise zuzuweisen:
Kesselwagen erhielten Nummern ab 500 000, sonstige Privatwagen ab 600 000. Allerdings begannen alle Direktionen bei ... 001, so daß ohne den Direktionsnamen bzw. die Länderbahnbezeichnung eine klare Zuordnung nicht möglich war. Erst die DRG teilte jeder RBD einen bestimmten Nummernkreis für die bei ihnen eingestellten Privatwagen zu.
Zum Vorbild: Im Miba-Report "Mineralölkesselwagen", Seite 54, ist ein 1915 gebauter Kwg. der Verbandsbauart "Deutsche Erdöl = Aktiengesellschaft Berlin" abgebildet, abweichend vom Flm-Modell beschriftet mit "K.Sächs.Sts.E.B, 503 318 P", der Kessel hat auch 4 statt 3 Schüsse bei Flm.
Das Flm-Modell entspricht also weitestgehend einem realen Vorbildwagen.
MfG
Kurt
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