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THEMA: Modelle markieren - wie?

THEMA: Modelle markieren - wie?
Startbeitrag
Mr.Rail - 03.09.16 22:28
Hallo zusammen,

ich erwäge meine Modelle eindeutig und irreversibel zu markieren.

Hierzu eine technische Frage: wie macht ihr das? Es gibt ja eine Vielzahl von Möglichkeiten, einritzen, eingravieren, Farbpunkte (bekommt man die nicht abgekratzt?) usw. Meine Prämisse: das Fahrzeug soll dafür nicht geöffnet werden und im Betrieb sichtbar soll es natürlich nicht sein... Idealerweise möchte ich eine Nummer dazu geben als eindeutige Referenz zur Liste..

Viele Grüße,

Simon



Guten Abend,
was hältst Du denn hiervon :
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_DNA
MfG IC 118/119
Radioaktive Protonen würden wohl auch gehen.
Guten Abend,

eigentlich dachte ich eher an Lösungen, die ohne Biolabor oder Heim-Atomreaktor auskommen Ich glaube die "Wir bauen uns ein Atomkraftwerk"-Bausätze sind schon eine Weile nicht mehr erhältlich https://www.youtube.com/watch?v=y82HNA11oSg

Zumal der Zweck z.B. mit künstlicher DNA nur teilweise erfüllt werden würde:

a) Diebstahlschutz. Eine mit bloßen Auge sichtbare Kennzeichnung macht eine Identifikation deutlich wahrscheinlicher, zudem könnte eine erkennbare Markierung bereits präventiv helfen.

b) Ordnung. Gerade bei Zügen mit ähnlichen Wagen oder Loks ist es bei vielen Herstellern, die nicht den Wagentyp auf die OVP schreiben manchmal eine ziemlicher Sucherei bis alles ordnungsgemäß verpackt ist. Eine gleiche Nummer auf Fahrzeug und OVP würde helfen... Auch auf dem Stammtisch hatten wir kürzlich (äußerlich) baugleiche Fahrzeuge, da wäre eine Markierung hilfreicher...

Viele Grüße,

Simon

Bei Loks mit Metallboden würde ich eine kleine Mulde bohren und diese zusätzlich mit einer besonderen Farbe füllen / ausmalen.

Bei Wagen mit Kunststoffboden würde ich mit einer Art Siegel aus Metall ein "Brandzeichen" schmelzen.

Servus,

mache es doch so wie bei den Life Like Loks, unten auf den Metallboden, Jahrgang und eine Kennzahl mit weißer Farbe, wie ein Stempel.
Die Kennzahlen bei Dir abspeichern.

Gruß Rainer
Hallo Simon,

beim Fremo hat jeder Mitspieler eine individuelle Farbkombination. Meist zwei Farben, die als kleine Punkte unten auf den Ykupplungskasten aufgetragen werden. In der Form relativ leicht entfernbar, allerdings kommen die Fahrzeuge in vertrauensvoller Umgebung zum Einsatz.
An sich sollten alle Fahrzeuge eine eigene Betriebsnummer haben und wären damit eindeutig identifizierbar.  Aber das ist nicht immer gegeben und in 1:160 nur schwer lesbar, um es als schnelles Erkennungsmerkmal zu nutzen.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo zusammen,
Ich hab irgendwo mal was über die Kennzeichnung bei Modellbahnen mit einem Barcode gelesen,
leider weiß ich nicht mehr wo.
Mit einem Scanner im Gleisbett kann man dann auch im Fahrbetrieb die Wagen auslesen.
Vielleicht weiß jemand von Euch mehr darüber.
Das könnte auch ein Artikel in einer anderen Spurweite gewesen sein.
Meickel
Hallo,

was spricht dagegen die Nummer einfach auf der Unterseite draufzuschreiben?

Gruß,
blauer-blitz
Servus

Nur so ne Idee.
Mit transparenter Schwarzlichtfarbe Nummern auf die Unterseite malen.

Greetings from Austria
Gerhard
Moin Simon,

schön das Du #1+2 als Spass gesehen hast.
Aber mal im Ernst, warum willst Du Fahrzeuge irrevesibel markieren?
Dann wäre, z.B. bei ein Verkauf kaum noch möglich.
Die Idee von Gerhard halte ich für sinnvoll, da es dann möglich sein sollte die Farbe wieder zu entfernen.

GrußN Kai
Hallo Kai,

du sprichst genau den Knackpunkt meiner noch nicht abgeschlossenen Überlegung an: irreversibel.

Gedankengang: a) im Falle des Diebstahls sind die Fahrzeuge dann zu identifizieren. b) präventive Wirkung: mit Markierung werden die Fahrzeuge evtl. gar nicht erst gestohlen (muss dann nur der forendurchsuchende Dieb oder die stehlende Putzfrau auch wissen, oder die Markierung ist auffällig genu...). Bei einer unauffälligen Markierung dürfte sich das auch nicht allzu verkaufshemmend auswirken.

Für den Eigenbedarf reicht es, einfach die Nummer draufzuschreiben. Alle vorhanden Permanentstifte ließen sich mit Isopropanol wieder abwischen. So werde ich jetzt einfach mal anfangen, habe gerade eine Ladung neuer Güterwagen, die trotz Unterschieden in der OVP vertauschbar sind...

Viele Grüße,

Simon
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dann wäre, z.B. bei ein Verkauf kaum noch möglich.


geht es hier nun ums eigene Hobby oder um den Handel?

Wer damit handeln will, muss auf ein Eigentümermerkmal wohl selbstredend verzichten...

Der Hobbyist kennzeichnet sein Eigentum. Dessen Verkauf hat er ja nunmal nicht beabsichtigt, sondern will es nutzen, sonst hätte er das Teil ja garnicht erst angeschafft...
Da spricht also rein garnichts gegen eine irreversible Kennzeichnung.

Und sollte man in Schieflage geraten und zu einem Notverkauf gezwungen sein, ist die Kennzeichnung auch wurst - die vergrößert den Verlust dann auch nicht mehr.

meint
Roger

btw
hat eine (unauffällige) irreversible Kennzeichnung gegenüber den schwarzen Schafen unter den Käufern noch einen gewissen Vorteil...
Hallo Roger,

mir geht es ums eigene Hobby. Wobei die Erfahrung zeigt, dass die Sammlung doch auch einer gewissen Dynamik unterworfen ist, sprich man verkauft hin und wieder eine Lok, um Platz für 10 neue zu schaffen

btw, da hast du in der Tat recht...

Viele Grüße,

Simon

Na ja Simon,

wenn man sich nicht an die eigene Zielvorstellung hält und dann kauft was einem gerade gefällt... dann hast du sicherlich Recht.
Und bei "fraglichen Einkäufen" (vorsichtshalber, da z.B. eine passende Version noch nicht in Sicht ist...) wird man da wohl auch nix markieren bis sie für die eigene Verwendung hergerichtet, umgebaut oder passend gemacht sind...

Gruß
Roger
(der Platz für Neuanschaffungen doch eher durch Stauraumerweiterung schafft... )
Hallo Roger,

das stimmt schon, so passiert es immer wieder... Aber wenn es eben gefällt

Es ändern sich aber auch Zielbilder. Epoche V/VI z.B. fand ich früher unspannend, heute wird es immer mehr. Epoche III finde ich zunehmend langweilig.

Ansonsten ist die Stauraumerweiterung auch bei mir die bevorzugte Methode

Viele Grüße,

Simon

Moin Simon,

näxte Fragen: Warum willst Du deine Fahrzeuge markieren? Wohin nimmst Du sie mit, das Du Angst hast sie könnten dir gestohlen werden?
Wenn Du sie zuhause lassen solltest, wäre doch die Möglichkeit des fotographierens nicht verkehrt. Zumindest für Versicherungen wäre das ausreichend.

Gruß Kai
Nur mal so als Gedanke:
mir kämen da als erstes selbst entworfene Decals in den Sinn, die man dann u.U. in das gesamtbild des Objektes integriert ähnlich Zuglaufnummern. Diese Nummern kann man ja fortlaufend generieren oder gar mit einem Zahlencode in der Nummernfolge. Dann kann man anhand der Nummern sogar erkennen um was es sich in der Liste handelt (E-Lok, Dmpflok, Güterwaggon, Silberling etc.)

Greetz'n'Beatz
Wenn das Geld keine Rolle spielt, könnte man auch die sog. R-FID-Chips verwenden, die auch in so mancher Verkaufsverpackung enthalten sind.

Dazu müssten allerdings vermutlich in unserer Baugröße alle Fahrzeuge geöffnet werden.

Bei einem Verkauf könnte man den dann entfernen und für was anderes nehmen.

Die gibt es in allen möglichen Größen und Ausführungen.

Gruß Ralph
Es gibt ein Lack  der mikroskopisch kleine Chips  enthält  wird auch bei der bahn verwendet  zb beim Kupfer klau  es gibt für die Lacke  ein lese Gerät
Das dan das Kabel  bzw Lok  zuordnen  kann
Hallo Ralph,

das mit den RFID-Chips ist eine interessante Idee! Zum einmaligen Anbringen das Fahrzeug öffnen ist ja kein Thema, da man sie zum Auslesen nicht mehr öffnen muss...

An sich sind die RFID-Etiketten Centartikel, die Frage ist eher wie sich sich programmieren lassen, was braucht man dazu und wie liest man aus. Die theoretischen Möglichkeiten sind aber super: auslesen, direkt den Datensatz am PC-Öffnen. Aus der Archiv- und Bibliotheksverwaltung sollte es da anpassbare Anwendungen geben (hatte das vor langer Zeit mal mit Barcodes für meine Bücher). Noch besser: Verknüpfung mit der Digitalzentrale. Mit einem mobilen Leser zum Fahrzeug hin und zack ist es in der Steuerung...

Mit einem NFC-Chip sollte das Auslesen ja sogar mit fast jedem neueren Smartphone gehen.

#9: das Entspricht dem Vorschlag #2, "künstliche DNA".

Da werde ich mich mal etwas weiter recherchieren.

Fürs Irreversible ist das natürlich nichts, denn wenn sie nicht leicht ablösbar sein sollten sind RFID Chips recht leicht überprogrammierbar oder zerstörbar.

Viele Grüße,

Simon
Moin,

wenn es das eigene Sammel- oder Anlagenthema zulässt, gibt es noch eine ganz andere Möglichkeit: Sogar im Betrieb sichtbar, aber doch unauffällig, dass man schon bewusst hinschauen muss...
Man gründe eine eigene Bahngesellschaft und ersetze die originalen Logos durch eigene, die dem Original recht ähnlich sehen - so wie es einige Museumsbahnen auch gemacht haben.
Also z.B. bei dem alten DB-Logo nur die Buchstaben ändern, das sollte mit einem Satz Decals für die gesamte Sammlung ja eigentlich recht günstig machbar sein...

meint
Roger

Hallo
Tranponder für die Fahrzeuge gibt es bei Littfinski schon lange.
http://www.ldt-infocenter.com/dokuwiki/doku.php?id=de:rfid-home

Ansonsten mit einem kleinen Graviergriffel, unten die Fahrzeuge mit Ziffern versehen.
http://www.ebay.de/itm/Kaleas-Minitool-Gravierg...geraet-/251434093922

Es reichen aber auch verschiedene "Eddings".

L.G.
Leutzl

Hallo,

ich schreibe mit Edding-Lackstift weiß die Nummer aus der meiner Datenbank auf die Unterseite.

EXTREM stoerend ist dabei die ohnehin nicht vorbildmäßige und im Betrieb nicht sichtbare Fahrzeugunterseite.

Grüße
Zwengelmann


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