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THEMA: Wie Radsatzinnenmaß ändern?
THEMA: Wie Radsatzinnenmaß ändern?
aaron - 07.09.16 20:44
Hallo an das Forum,
häufig lese ich, dass man das Radsatzinnenmaß ändern soll, wenn es nicht der Norm entspricht (und z.B. Entgleisungen, Kurzschlüsse etc. verursacht).
Was ich mich dabei jedoch immer frage (und bisher nicht wirklich eine Antwort gefunden habe durch die SuFu) - wie macht man das praktisch, und das am besten ohne irgendwelches Spezialwerkzeug?
Ich meine damit beide Richtungen - also sowohl erweitern als auch verkürzen.
Danke und viele Grüße
häufig lese ich, dass man das Radsatzinnenmaß ändern soll, wenn es nicht der Norm entspricht (und z.B. Entgleisungen, Kurzschlüsse etc. verursacht).
Was ich mich dabei jedoch immer frage (und bisher nicht wirklich eine Antwort gefunden habe durch die SuFu) - wie macht man das praktisch, und das am besten ohne irgendwelches Spezialwerkzeug?
Ich meine damit beide Richtungen - also sowohl erweitern als auch verkürzen.
Danke und viele Grüße
Kai_Eichstädt - 07.09.16 20:53
Moin Aaron,
mit der Suchfunktion komme ich schnell hier hin:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....adsatzinnenmaß
reichen die Infos der ersten zwei Beiträge nicht?
Gruß
Kai
mit der Suchfunktion komme ich schnell hier hin:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....adsatzinnenmaß
reichen die Infos der ersten zwei Beiträge nicht?
Gruß
Kai
Hallo Kai,
diesen Thread scheine ich übersehen zu haben.
Leider beantwortet er meine Frage auch nicht so recht.
Messen geht klar, mit Messschieber, oder den dort genannten Messlehren.
Aber selbst verändern?
Z.b. Erweitern: Ich kann ja nur an einer Stelle per Messschieber o.ä. "gewaltsam" auseinanderdrücken. Aber wetten, dass dann das Drehgestell eiert? (wie auch in den letzten Beiträgen beschrieben). Man müsste ja irgendwie an mehreren Stellen gleichzeitig "ziehen", damit das Rad schön gleichmäßig weggezogen wird....? Und da frage ich mich jetzt, wie das praktisch gehen soll.
Ebenso beim Zusammendrücken - ich male mir die Chancen, exakt axial zu drücken, recht gering aus.
Sind diese Kunststoffdinger in der Achse wirklich so "locker", dass man sie einfach so per Hand hin und herdrücken/-ziehen kann?
Liebe Grüße
diesen Thread scheine ich übersehen zu haben.
Leider beantwortet er meine Frage auch nicht so recht.
Messen geht klar, mit Messschieber, oder den dort genannten Messlehren.
Aber selbst verändern?
Z.b. Erweitern: Ich kann ja nur an einer Stelle per Messschieber o.ä. "gewaltsam" auseinanderdrücken. Aber wetten, dass dann das Drehgestell eiert? (wie auch in den letzten Beiträgen beschrieben). Man müsste ja irgendwie an mehreren Stellen gleichzeitig "ziehen", damit das Rad schön gleichmäßig weggezogen wird....? Und da frage ich mich jetzt, wie das praktisch gehen soll.
Ebenso beim Zusammendrücken - ich male mir die Chancen, exakt axial zu drücken, recht gering aus.
Sind diese Kunststoffdinger in der Achse wirklich so "locker", dass man sie einfach so per Hand hin und herdrücken/-ziehen kann?
Liebe Grüße
Hallo,
ich habe des öfteren Probleme mit Hobbytrain Fahrzeugen und Arnold Weichen. Hobbytrain mag 7,3 mm Arnold Weichen haben lieber 7,4 mm.
Wenn die Maße der Radsätze nicht stimmen, nehme ich diese raus. Nun arbeite ich nach einfacher Methode. Leichtes Drehen und gleichzeitiges Drücken oder Ziehen und immer wieder messen.
Gruß
Roland
.... der weis, dass es auch mit einer Schablone geht
ich habe des öfteren Probleme mit Hobbytrain Fahrzeugen und Arnold Weichen. Hobbytrain mag 7,3 mm Arnold Weichen haben lieber 7,4 mm.
Wenn die Maße der Radsätze nicht stimmen, nehme ich diese raus. Nun arbeite ich nach einfacher Methode. Leichtes Drehen und gleichzeitiges Drücken oder Ziehen und immer wieder messen.
Gruß
Roland
.... der weis, dass es auch mit einer Schablone geht
Hallo,
man kann das schon manuell machen, allerdings mit einiger Vorsicht! Radsätze sollten vorher ausgebaut werden, durch vorsichtiges drehen der Räder auf der Achse lässt sich das meist um die paar zehntel Millimeter machen. Bei Wagen. Bei Lok's wird das schwieriger: E-Lok geht, Dampflok .... da muss man schon mit ( selbstgebauten ) Hilfsvorrichtungen arbeiten.
Was z.B. bei Wagenradsätzen oft daneben geht: ein Rad lässt sich lösen, das andere nicht. Dies führt ev. dazu, dass der Radsatz asymmetrisch im Drehgestell sitzt. Ist man vorsichtig genug, eiern die Räder im Normalfall nicht! Kann aber passieren....
Was auch hilft, den Radsatz in einer kleinen Zange einklemmen (Zangenbacken schmaler als 6mm) und dann das Rad mittels leichtem Klopfen mit einem 2. Werkzeug auf der Achse verschieben. Nicht auf die Achse klopfen wenn diese Spitzlager hat! Das geht dann aber wieder bei Lokrädern.
Manche Räder sitzen so locker auf den Achsen, dass man sie sowieso festkleben muss, da sie sich sonst von selber wieder verstellen.
Die kunststoffisolierten Räder sitzen lockerer als die nicht isolierten.
Wird zuviel Kraft angewendet brechen ev. die Kunststoffbuchsen oder eben, die Räder eiern.
VG
Christian
Edit: ja klar, eine Schablone hilft, zur Not tut es auch ein anderer passender Radsatz, der funzt, als Vergleichsmaß.
man kann das schon manuell machen, allerdings mit einiger Vorsicht! Radsätze sollten vorher ausgebaut werden, durch vorsichtiges drehen der Räder auf der Achse lässt sich das meist um die paar zehntel Millimeter machen. Bei Wagen. Bei Lok's wird das schwieriger: E-Lok geht, Dampflok .... da muss man schon mit ( selbstgebauten ) Hilfsvorrichtungen arbeiten.
Was z.B. bei Wagenradsätzen oft daneben geht: ein Rad lässt sich lösen, das andere nicht. Dies führt ev. dazu, dass der Radsatz asymmetrisch im Drehgestell sitzt. Ist man vorsichtig genug, eiern die Räder im Normalfall nicht! Kann aber passieren....
Was auch hilft, den Radsatz in einer kleinen Zange einklemmen (Zangenbacken schmaler als 6mm) und dann das Rad mittels leichtem Klopfen mit einem 2. Werkzeug auf der Achse verschieben. Nicht auf die Achse klopfen wenn diese Spitzlager hat! Das geht dann aber wieder bei Lokrädern.
Manche Räder sitzen so locker auf den Achsen, dass man sie sowieso festkleben muss, da sie sich sonst von selber wieder verstellen.
Die kunststoffisolierten Räder sitzen lockerer als die nicht isolierten.
Wird zuviel Kraft angewendet brechen ev. die Kunststoffbuchsen oder eben, die Räder eiern.
VG
Christian
Edit: ja klar, eine Schablone hilft, zur Not tut es auch ein anderer passender Radsatz, der funzt, als Vergleichsmaß.
Guten Abend Zusammen,
mit Radsatz-Richtgerät von Fa. Fohrmann lassen sich das Radsatz-Innenmaß sehr einfach vergrößern oder verkleinern. Mit diesem Richtgerät habe ich sehr gute Erfahrungen im Bereich H0 und N gesammelt, im eingespannten Zustand kann die Achse mit einem Meßschieber einfach überprüft werden.
https://www.fohrmann.com/de/radsatz-richtgeraet...behoer-tt-und-n.html
Viele Grüße,
Pius
mit Radsatz-Richtgerät von Fa. Fohrmann lassen sich das Radsatz-Innenmaß sehr einfach vergrößern oder verkleinern. Mit diesem Richtgerät habe ich sehr gute Erfahrungen im Bereich H0 und N gesammelt, im eingespannten Zustand kann die Achse mit einem Meßschieber einfach überprüft werden.
https://www.fohrmann.com/de/radsatz-richtgeraet...behoer-tt-und-n.html
Viele Grüße,
Pius
Moin,
ich hab dafür mal eine Lehre gefräst, da mir das rumgeeier mit dem Messschieber da einfach auf den Senkel ging ;)
Ich habe dort die Maße 7,35 - 7,4 - 7,45 - 7,5 zur Verfgung.
Grade bei älteren Radsätzen, wo die Isolierbuchse schon etwas angeschlagen ist, ist es sehr praktisch, da man die dann gleich mit Sekundenkleber fixieren kann (bei mir waren das überwiegend Roco Achsen).
Jörn
Die von N-Jörn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich hab dafür mal eine Lehre gefräst, da mir das rumgeeier mit dem Messschieber da einfach auf den Senkel ging ;)
Ich habe dort die Maße 7,35 - 7,4 - 7,45 - 7,5 zur Verfgung.
Grade bei älteren Radsätzen, wo die Isolierbuchse schon etwas angeschlagen ist, ist es sehr praktisch, da man die dann gleich mit Sekundenkleber fixieren kann (bei mir waren das überwiegend Roco Achsen).
Jörn
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Hallo,
es wurde mal eine selbstgebaute Vorrichtung gezeigt um Räder zu verschieben.
Wo ich das genau gesehen habe ist mir entfallen.
Oben auf den Backen eines kleinen Schraubstocks würden zwei Metallwinkelchen mit einer senkrechten Kerbe parallel angebracht.
In diese Kerben kommt die Achse,die Räder sind außerhalb der Winkel.
Beim aufdrehen des Schraubstocks ziehen die Winkel die Räder auseinander.
Zum verkleinern wurde die Achse mit Räder zwischen die Winkel des aufgedrehten Schraubstocks positioniert das die Achsspitzen in den Kerben lagen.
Zudrehen des Schraubstocks drückt die Räder weiter auf die Achse..
Habe das selbst noch nicht gemacht,aber die Idee fand ich super.
Hoffe habe mich verständlich ausgedrückt.
Gruß
Dietmar
es wurde mal eine selbstgebaute Vorrichtung gezeigt um Räder zu verschieben.
Wo ich das genau gesehen habe ist mir entfallen.
Oben auf den Backen eines kleinen Schraubstocks würden zwei Metallwinkelchen mit einer senkrechten Kerbe parallel angebracht.
In diese Kerben kommt die Achse,die Räder sind außerhalb der Winkel.
Beim aufdrehen des Schraubstocks ziehen die Winkel die Räder auseinander.
Zum verkleinern wurde die Achse mit Räder zwischen die Winkel des aufgedrehten Schraubstocks positioniert das die Achsspitzen in den Kerben lagen.
Zudrehen des Schraubstocks drückt die Räder weiter auf die Achse..
Habe das selbst noch nicht gemacht,aber die Idee fand ich super.
Hoffe habe mich verständlich ausgedrückt.
Gruß
Dietmar
Beitrag editiert am 07. 09. 2016 22:08.
moin
Fohrmann bietet werkzeuge
gruß Thorsten
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gruß Thorsten
Hier der Link
https://www.fohrmann.com
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Roland Herzog - 08.09.16 09:11
Hallo,
auf den Bildern mein "Radspreizer" für's Grobe. Für die Feinarbeit nehme ich ein Radsatzrichtgerät (von N bis 1) mit diversen Spindeln
Gruß, Roland
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auf den Bildern mein "Radspreizer" für's Grobe. Für die Feinarbeit nehme ich ein Radsatzrichtgerät (von N bis 1) mit diversen Spindeln
Gruß, Roland
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