THEMA: Spannungsversorgung Problem mit Polarität der Gleise

Bitte editiere deinen Beitrag und entferne das Bild von dem Fleischmann-Gleisstück. Es bringt nichts. Zeig uns stattdessen ein Bild deins Gleisplans.

Interessieren würde mich sodann die Antwort auf die Frage: Was war analog anders, so dass das Problem früher keins war?

Felix

Wenn ich das Problem richtig verstehe, dann MUSS es im analogen Betrieb auch schon ein Problem gegeben haben. Selbst wenn die Gleise durch Trennstellen versehen waren, muss die Lok beim passieren der Problemstelle sofort die Fahrtrichtung gewechselt haben und das macht in meinen Augen keinen Sinn.

Dein Bild zeigt sofort: hier wurde falsch verdrahtet. Egal ob Wechsel- oder Gleichspannung.

Wenn Deine Gleise fest liegen und die Verdrahtung so ist wie auf dem Bild schematisch dargestellt, dann gilt ab sofort: rot ist schwarz und + ist -, soll heißen: Du musst Dich entscheiden, welche der beiden Farben du drehen willst. Man baut sich ganz gern mal Fehler ein, wenn man nicht sorgfältig genug hinsieht. Hast Du z.B. den roten Fahrdraht am "Innengleis", dann sollte er auch immer dort liegen. Also nochmal genau hinschauen bzw. alle Einspeisepunkte (bis auf einen) trennen und der Reihe nach wieder anschließen und testen. So findest Du den Kurzschluss. Wenn er lokalisiert ist, dann einfach die beiden Einspeisekabel tauschen und alles ist gut. So gehst Du Punkt für Punkt durch und solltest die oder den Fehler auch finden können.

Gruß
Freddie

Hi Lothar !

Wie Felix es schon geschrieben hat, eigentlich nach Deinem schematischen Bild, hast Du einen Dauerkurzschluss.

Gruß Thomas

So ich hab euch mal ein Auszug vom Gleisplan mit den Kabelanschlüssen erstellt und die besagten Stellen mit einem roten Pfeil markiert.  Ich hoffe Ihr hat ein Tipp oder entdeckt ein Fehler den ich übersehen habe

Gruß Lothar

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Hallo Lothar,

damit wird's für meine Begriffe banal:
Also das Gleis "von innen" ist falsch gepolt und der andere Problemfall ist eine Kehrschleife.

Gruß
Roger

Hallo,

wenn Du die Weiche Oben, vom SHB 3, auf abbiegen gestelt hast, muss es doch schon im analogen Betrieb einen Kurzen gegeben haben.

Gruß
Roland

Ich hab den Gleisplan mal "abgewickelt". Nun sind zwei Kehrschleifen gut sichtbar. Die Pfeile sind an den selben Orten eingezeichnet wie bei deinem Plan die roten Pfeile.

Hätte mich auch gewundert, wenn es etwas anderes als die Kehrschleifenproblematik gewesen wäre.

Lass mich raten: "Analog" war das kein Problem, weil die "Spaltweichen" und die "Schleife" jeweils verschiedenen Fahrreglern angehörten (Kehrschleife aufgeteilt auf mehrere Stromkreise ermöglicht die Umpolung des Reglers, der den Zug gerade nicht "hat").

Im Eingangsbeitrag schreibst du von drei Problemstellen. Im Plan sind dann aber nur zwei eingezeichnet. Wo ist die dritte Problemstelle?

Disclaimer: Dein Gleisplan ist nicht vollständig. Es gibt zahlreiche "Abbrüche", die mit den Kreisen dargestellt sind und bei denen keineswegs klar ist, wo die Reise weitergeht. Hier können weitere Probleme verborgen sein.

Felix

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Ok, jetzt ist es klar da sind Kehrschleifen. Ein KSM kostet unter €30,- im Vergleich zu anderem Zeugs moderate Kosten. Also rein damit und erledigt.
-AH-

Guten Abend,

vielen Dank für die Info. So habe ich mir das vorgestellt, das es ohne KSM nicht geht. Kann mir jemand eins empfehlen das auch ein GBM integriert hat?


Gruß

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Die dritte Kehrschleife ist somit der SBH1 von "innen" nach "aussen". Guggsch du meine Skizze.

Felix