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THEMA: Trix E44 im Doppelpack Artikelnummer 16661
Sind das zwei eigenständige Loks, jede mit Motor, Licht vorne und hinten und Schnittstelle?
Oder ist es eine Doppeltraktion, die zwar nicht fest gekoppelt, aber dennoch nur zusammen fahren kann, weil eine Lok ein Dummy ist?
Der Link zum Angebot, dass sich liest, als handele es sich um eine Lok, nicht zwei.
http://www.trix.de/de/produkte/details.html?tx_...subgroupchoice%5D=35
ich würde behaupten die "Modell"-Beschreibung ist für eine Lok. Jedoch handelt es sich zweimal um die selbe. Also beide mit Antrieb.
Wäre ein Dummy dabei, würde es wohl irgendwo erwähnt werden. So war es zumindest bisher immer.
Gruß Patrick
Nachtrag: Bei msl kann man beide auch getrennt bestellen und beide haben die selbe Beschreibung und Kosten gleich viel.
Man könnte denken das da zwei Loks drin sind. Es steht ja auch " Beide Lokomotiven einzeln verpackt. Länge über Puffer je Lokomotive 96 mm." Andererseits, DRG und DB passt nicht zusammen! Iss äh bissel rätselhaft!
Ciao
Kriwatsch
Das klingt nach zwei Loks:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Vorbild: 2 Elektrolokomotiven der Baureihe E 44. E 44 046 ohne Dachverlängerung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) und E 44 119 mit Dachverlängerung der Deutschen Bundesbahn (DB). Achsfolge Bo´Bo´, Baujahr ab 1932.
Und
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Beide Lokomotiven einzeln verpackt. Länge über Puffer je Lokomotive 96 mm.
Ich glaube auch mal, daß nur so das ganze für viele Händler überhaupt verkaufbar ist, denn die Zahl derer, die Epoche 2 und 3 haben wollen, dürfte übersichtlich sein.
Es wäre natürlich schön, wenn man bei Trix die Lichtsteuerung überarbeitet hätte und auch analog die Schlußlichter abschalten kann, ohne gleichzeitig das Spitzenlicht auszuschalten, kann dazu jemand was sagen?
Gruß Max
gibt es irgendwo ein reales Bild der Modelle? Auf dem Produktbild könnte man meinen, feinere Pantos zu erkennen. Kann aber natürlich täuschen.
Viele Grüße
Georg
also 135 Euro für einen Dummy, wären ja auch ein bisschen zu teuer. Der selbe Preis für ein angetriebenes Modell, da sollte wohl alles klar sein. Bei Lippe steht ja auch bei jeder einzelnen Lok 4 Achsen angetrieben......
meint
Uwe
Diesen Bezug könnte ich nicht erkennen und wie hier nun nachzulesen ist, gibt es diesen scheinbar auch nicht.
Oder wurden Ende Epoche II, Anfang Epoche III diese zwei Loks oft in Traktion beobachtet?
das sind sicher zwei loks mit leicht unterschiedlichem Gehäuse.
aber, da ist etwas irritierend: in der produktbeschreibung wird DCC/SX erwähnt und gleichzeitig die mtc14 Schnittstelle. das ist sonst bei keiner lok so. da ist immer entweder Schnittstelle oder DCC/SX.
in der Betriebsanleitung stehen aber die digitalfunktionen. danach müsste es eine lok mit Decoder sein.
in der produktbeschreibungbsteht aber: führerstandsbeleuchtung mit Decoder 66840 aktivierbar.
und darunter die digitalfunktionen.
in der Anleitung ist als Ersatzteile der mtc14 bückenstecker erwähnt mit ersatzteilnummer, aber der Decoder hat keine nummer. dass in der explosionszeichnung auch noch ein Lautsprecher (ohne ersatzteinummer) gezeigt wird, ist wohl nur, weil diese explo-Zeichnung auch für die soundvariante benutzt wird.
aber jetzt die Preisfrage: sind die beiden loks analog mit Schnittstelle und brückenstecker, oder sind die beiden loks ab werk digital mit Decoder.
für mich ist das unklar.
bei Händlern findet man diese loks als: mit digitaler Schnittstelle, d.h. die loks sind analog. mich verwirrt das doch sehr.
und noch was: ist etwas pikant. auf seite 6 wird die lok für digitalbetrieb beschrieben, also müsste sie mit Decoder sein. auf derselben seite steht, dass die lok nicht auf oberleitungsbetrieb umschaltbar sei. auf seite 21 wird gezeigt, wie man die lok auf oberleitungsbetrieb umschalten kann! ist für mich schon putzig. und die bilder auf seite 20 und21 passen eher zur alten Ausführung der E44 (ein ganz anderer Motor als in der explo-Zeichnung). ist das copy and paste oder hat da einer nicht richtig hingeschaut.
meint ho
das ist doch genau so logisch wie die Setzusammenstellung - nur für eine Vitrine zu gebrauchen...
Daher ist die Frage nach der Digitalisierung doch eigentlich hinfällig...
feixt
Roger
(der über solche wiederholten epocheübergreifenden Setzusammenstellungen nur mit dem Kopf schütteln kann)
nun ist zwar gerade Wochenende, aber vielleicht äussert sich hier demnächst einer der sicherlich mitlesenden Händler dazu und klärt uns auf!
Gruß aus Nordertown
https://www.brawa.de/produkte/n/lokomotiven/ele.../63102-ellok-e44-db/
Nebenbei: Für das Trix-Set gibt's gar keinen Liefertermin?
Gruß Kai
doch seit Mittwoch
und deshalb auch nicht mehr in der neuen Lieferterminliste aufgeführt.
gruß Detlev
ach ja
http://www.trix.de/fileadmin/media/trix/pdfs/de...euheiten_2016-09.pdf
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: AnTic
Oder wurden Ende Epoche II, Anfang Epoche III diese zwei Loks oft in Traktion beobachtet?
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Roger
der über solche wiederholten epocheübergreifenden Setzusammenstellungen nur mit dem Kopf schütteln kann)
Hallo,
das Set besteht aus zwei Epoche III Loks. Der Farbwechsel von Flaschengrün auf Chromoxydgrün erfolgte um 1959/1960, die Umzeichnung von E44 auf 144 begann ab 1968. Ab 1959 begann man also bei größeren AW-Aufenthalten mit der Umlackierung in das neue Chromoxydgrün und dem Verlängern der Dächer, der Farbwechsel dürfte sich also über ein paar Jahre hingezogen haben war aber spätestens mit dem Beginn der Epoche IV 1968 abgeschlossen. In genau diesen Zeitraum fällt das Set welches hier gerade wieder zerrissen wird
http://www.bahnstatistik.de/RAL.htm
Grüße
Markus
Gruß Kai
Gruß Max
Trix schreibt doch ganz deutlich "Epoche II + III". Daher würde ich am ehesten von einer grauen Vorkriegs- und einer grünen Nachkriegsbedruckung ausgehen. Wenn am Dach nix geändert wurde, hätte die E44 119 übrigens falsche Pantos und Laufstege (also fast so falsch wie die 144 185 aus dem früheren Set 11600...).
VG
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Max Mustermann
Von zwei mal Epoche III ist da nicht die Rede. Und damit ist auch klar, daß die Loks sich so nicht getroffen haben können, denn es liegen dann mindestens 10 Jahre zwischen den nachgebildeten Varianten.
Im Hause Märklin macht man solche Sachen wohl öfter mal. In H0 gab es mal ein Set mit 3 (in Worten: drei) E03 bzw 103 aus 3 verschiedenen Epochen:
http://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/37574/
So etwas braucht natürlich niemand auf seiner Anlage, das ist offensichtlich ein Angebot für Sammler.
Weil unklar ist, wie viele solche Sammler es überhaupt gibt, sind die E44 vorsichtshalber einzeln verpackt.
LG
Andreas K.
sorry, die Angabe Epoche II + III hatte ich gestern am späten Abend übersehen. Beide Loks mit Deutscher Bundesbahn beschriftet wäre ein stimmiges Set gewesen. Aber so nutzt man halt noch mal die Formen bevor die Brawa-Lok auf den Markt kommt.
Grüße
Markus
ist doch für Jeden etwas dabei.
Wenn man bedenkt dass die DR Epoche II Lackierungen bis so 1950 allgegenwärtig waren.
Eben Deutsche Reichsbahn im Amerikanischen Sektor.
Zur DRG Zeit waren die E44 noch überwiegend grau in grau.
Im Krieg ist dann so einiges Grünliches herumlackiert worden.
Wer jetzt nicht gerade dieser Epoche verschrieben hat,
und das werden die wenigsten sein,
der nimmt sie einfach als Museumsloks.
Und macht einige Sonderfahrten.
L.G.
Leutzl
es können sich ja auch ein Epoche II und ein Epoche II Modellbahner zusammen tun und das Set aufteilen.
Einzeln würde ich das Epoche III Modell sofort kaufen.
Wenn das Epoche II Modell mit den Aufdruck "Allied Forces" und ohne Adler geliefert wird, dann wäre es auch für mich interessant, da diese Loks in den ersten Jahren der Epoche IIIa so im Einsatz waren.
Grüße
BWB
ist doch kein Problem. Wird doch zum Beispiel von Lippe einzeln verkauft.....
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Tri...h-0/ein_produkt.html
Gruß
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: kleber*
So etwas braucht natürlich niemand auf seiner Anlage, das ist offensichtlich ein Angebot für Sammler.
Die Aussage funktioniert aber nur für diejenigen, die auf ihrer Anlage - wenn sie denn überhaupt vollständig epochenrein aufgebaut ist - auch ausschließlich nur in genau dieser Epoche Betrieb machen. Das mag da und dort anders gehandhabt werden. Und dann kann so ein Set nicht nur für den Sammler durchaus interessant sein.
Grüße
Werner K.
ein Museumszug kann auch über eine Epoche VI Anlage fahren.......
meint
Uwe
wer sagt den das die Händler die Loks nicht einzeln verkaufen können?
Gruß
Thomas
man kann sich lange darüber streiten, ob man dieses Angebot wirklich als Set bezeichnen kann. Ein Set besteht ja eigentlich aus mindestens zwei gleichen oder ähnlichen Teilen. Oder aber es besteht aus zwei oder mehreren Teilen, die sich letzlich zu einem Ganzen ergänzen. Beides scheint mir wegen der Formgebung und jeweils eingegrenzter Epoche hier nicht gegeben. Da aber diverse Händler, wie hier im Forum schon bekundet, diese Modelle getrennt anbieten, ist eine weitere Diskussion über dieses Thema meines Erachtens überflüssig. Es sei denn, dass man Minitrix auf diesen ("Miss-") oder besser Umstand hinweisen möchte.
Gruß
Wolfgang
ich finde es klasse, dass diese beiden, unterschiedlichen loks in einem set angeboten werden.
das set wurde aber von vornherein so konzipiert, dass die Händler die Fahrzeuge einzeln verkaufen können.
die beiden loks sind gleichwertig, d.h. beide sind mit den selben Eigenschaften ausgestattet.
wer nur die eine will, kann die bei seinem Händler sicherlich erwerben. wer die andere will, kann das sicherlich auch. ob das wollen-Verhältnis 1:1 ist, bleibt sicherlich die frage. aber ich glaube, viele wollen beide, da sie ja der Epoche entsprechend unterschiedlich aussehen.
noch etwas zur Ausrüstung:
ich wurde kundig gemacht, dass beide loks dieses set MIT digitaldecoder (trix 66840) ab werk ausgerüstet sind.
die Beschreibung in der produktdatenbank ist da nicht eindeutig. aus der Anleitung ist allerdings zu entnehmen, dass diese loks digital ausgerüstet sind, was mir bestätigt wurde.
die Händler bieten diese loks als DC Loks (Analog) an.
die digital-Fahrer wird's aber freuen: zwei Decoder schon in den loks spart den kauf dieser Decoder. kann sich jeder selbst ausrechnen, wieviel das ist.
dadurch sind die loks sehr preisgünstig.
meint ho
Epo II + III in einem Set?!
"ganz schlau"..........
WE
jau, warum nicht? Zwar selten, dass jemand von uns epocheübergreifend II und III fährt - finde das jetzt aber nicht soooo schlecht. Die Sets werden eh geteilt.
Gruß
Holger
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Holger
Die Sets werden eh geteilt.
Hallo !
Wobei die Ep.III Lok wohl mehr verkauft werden dürfte,als die DRG-Ausführung.
Allzuviele Ep.II Anlagen,mit Oberleitung dürfte es wohl nicht geben ?
Gruß : Werner S.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn das Epoche II Modell mit den Aufdruck "Allied Forces" und ohne Adler geliefert wird, dann wäre es auch für mich interessant, da diese Loks in den ersten Jahren der Epoche IIIa so im Einsatz waren.
Vielleicht können hier einige Experten mal erzählen welche Beschriftungsvarianten die Lok durchgemacht hat bevor sie ihr Flaschengrün verloren hat.
Allied Forces? Bi-Zone? etc etc?
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Kerner
Eben Deutsche Reichsbahn im Amerikanischen Sektor.
Hallo !
Die E44 119 ist ja bei der DB gelandet,während die E44 046 bei der DR im Osten verblieb.
Man(n) sollte doch mal den "Betriebsnummern" schauen.
http://www.revisionsdaten.de/tfzdatenbank/tfz_d...t=1&such_start=0
Gruß : Werner S
Edit hat den Link noch gefunden.
Gruß,
Harald.
@Werner: mag sein. Mit gefällt sinnigerweise das Epoche II Modell besser.
Und Schande über mein Haupt: ich fahre im meinem Keller ohne Oberleitung (!!) Elektrolokomotiven. Oh je, ich armer Tropf.
Hobby macht mir trotzdem Spaß.
Gruß
Holger
lt. Betriebsnummer E44 046 sollte diese Lok eine Schlesierin sein, denn sie war bis Sommer 1945 in Breslau beheimatet. Bei Kriegsende stand die Lok im Bf. Petersdorf (bei Hirschberg) abgestellt, wo sie von der Sowjet-Union requiriert wurden und nach Workuta gebracht wurden.
Am 21.07.1952 kam diese Lok über den Bf. Frankfurt (Oder) zur DR zurück. Insgesamt kamen 44 Loks der BR E44 an die DR. Im Gegenzug verpflichtete sich die DDR an die UdSSR 355 fabrikneue Weitstreckenreisezugwagen im Wert von 240 Mio Mark zu liefern. Selbstverständlich durfte die DR auch die Kosten für den Rücktransport der Loks begleichen.
Am 28.06.1958 war die Lok wieder fahrbereit und legte die Probefahrt zwischen Dessau und Bitterfeld zurück. Danach war die Lok in Magdeburg- Buckau, Leipzig und Halle beheimatet, bevor sie 1990 zur Traditions- und Museumslok wurde.
Beste Grüße
Klaus
Quelle: B. Rampp, Die BR E44, Freiburg 2009
Ich meine hier im Bild 12 eine flaschengrüne 144 zu erkennen. Das wäre dann in den 70ern gewesen.
http://www.bundesbahnzeit.de/page.php?id=Altbau-Elloks%20BD%20Stuttgart
Womöglich stimmt die Beschriftung nicht ganz, was mich aber noch nie gestört hat, da man es im Anlagenbetrieb nicht sieht.
Bild 12 ist doch eine Epoche IV-Lok?
Denke nicht, dass die beiden Modelle zeittechnisch zusammenpassen, auch nicht in der Übergangszeit. Aber wenn Du es beim Fahren eh nicht siehst, mach es einfach... mich würde das Wissen stören, dass die Ep. II-Lok nicht auf meine Anlage passt. Egal, ob ich die Beschriftung lesen kann oder nicht.
Gruß
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: AnTic
warum zum Übergang der Epochen II zu III nicht auch beide Loks zur gleichen Zeit unterwegs gewesen sein sollen.
Hallo !
Ja klar,waren beide E44 unterwegs. Die E44 119 bei der DB.
Die E44 046 wenn überhaupt betriebsfähig, in Russland.
Deiner Meinung nach sollten die Hersteller wohl die Bedruckung mit Betriebsnummer einstellen,
da Du die Nummer aus 2m Entfernung eh nicht siehst ?
Gruß : Werner S.
(bin mal gespannt,welches Untersuchungs-Datum an den Lok zu lesen ist )
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Aber es passt gerade zu meinem letzten Beitrag über das was vom Hersteller bezüglich Vorbild erwartet wird und was nicht.
http://enndingen.de/StadtForum/Kunst-Alterung
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bisher wurde noch nicht schlüssig argumentiert, warum zum Übergang der Epochen II zu III nicht auch beide Loks zur gleichen Zeit unterwegs gewesen sein sollen.
Na dann wollen wir es mal versuchen (unter dem Vorbehalt, dass die ausgelieferten Loks tatsächlich der auf den Produktbildern gezeigten Ausführung entprechen):
Da haben wir zunächst E 44 046, flaschengrün, Deutsche Reichsbahn, ohne Pleitegeier, Epoche II.
Flaschengrün wurde 1939 eingeführt. Da war üblicherweise dann auch ein Pleitegeier drauf. Demzufolge dürfte die Lok den Zustand nach Kriegsende (der Pleitegeier wurde ziemlich schnell abgekrazt) darstellen. Bin mal gespannt auf Revisionsdatum und Beheimatung. Die Lok stand in Schlesien, kam dann im Juli 1945 in die UdSSR, 1952 zur DR, und kam 1958 wieder in Dienst.
In dem Zustand war sie also maximal nur wenige Wochen unmittelbar nach Kriegsende in Schlesien unterwegs, wenn überhaupt.
Dann die E 44 119, DB, verlängerter Dachschirm (wurde ab 1954 gemacht), Chromoxidgrün (wurde ab 1959 Regelanstrich). Zustand also nach 1959 bis ca 1968. Zu Hause war sie in Stuttgart.
Selbst wenn man es nicht so genau nimmt mit den Betriebsnummern, bleibt eine Lok im Zustand kurz nach Kriegsende bis max. 1950, und eine Lok im Zustand nach 1959.
Passt also überhaupt nicht. Wems trotzdem gefällt - warum nicht. Aber allzu viele dürften das wohl nicht sein. Bleibt dem Händler nur der Einzelverkauf. Bei der letzten Umfrage hier im Forum gab es, wenn ich mich recht erinnere ungefähr viermal so viele Epoche III Bahner wie Epoche II Bahner, und der Anteil der E-Lok fahrenden Epoche II Freunde dürfte noch mal viel geringer sein. Da wird also kaum ein Händler mehr Sets ordern als er denkt dass er an Epoche II Loks absetzen kann. Ich behaupte jetzt mal frech, von der Epoche III Lok alleine hätte man sehr viel mehr Loks absetzen können als von diesem Set.
Gruß Engelbert
wenn die Lok in die UdSSR abgegeben werden musste,
dann ist sie für uns uninteressant.
Was haben ich die die Märkliner denn dabei gedacht?
L.G.
Lutzl
Zitat
Ich behaupte jetzt mal frech, von der Epoche III Lok alleine hätte man sehr viel mehr Loks absetzen können als von diesem Set.
Die Form der MTX E 44 ist doch soweit weg vom aktuellen Stand, dass da nur Hartgesottene zugreifen dürften. Da bräuchte man sich nur mal die E 93 aus eigenem Hause anschauen. Selbst Hornby hat ja erklärt, dass man es als Fehler ansieht die alten teilweise nicht mehr zeitgemäßen Arnoldformen weiterverwendet zu haben.
Brawa ist nun wirklich nicht dafür bekannt Modelle formtechnisch zu verhunzen. Man vergleiche nur mal die 132 von Brawa und MTX. Ich kann mir nicht vorstellen, dass abgesehen von Sammlern, hier noch viele zur MTX E44 greifen. Vielleicht noch der eine oder andere mit einer älteren Modellsammlung. Die MTX E44 harmoniert sicher besser mit der Arnold E94. Aber da dürfte auch der Bedarf über den Gebrauchtmarkt gedeckt werden können.
Ich kann verstehen, dass ein Hersteller in so einer Situationen nochmal versucht Geld aus den Formen zu holen. Hier ist aber der Zeitpunkt dafür meiner Meinung nach überschritten. Dabei gibt es sicher das eine oder andere Modell bei MTX, welches eine Neuauflage verdient hätte.
Gruß
Frank
Die E44 von Brawa ist bislang ein Phantom.
Bislang gibt es auch von den beiden Loks 16661 nur die Katalogabbildungen und keine realen Fotos oder gar Erfahrungsberichte. Insofern bleibt erst einmal offen, ob die Neuauflage unverändert ist oder ob Änderungen vorgenommen wurden.
Erst wenn die Modelle beider Hersteller verfügbar sind, dann kann ein echter Vergleich zwischen Mintrix und Brawa durchgeführt werden.
Ein E44 von Minitrix habe ich bereits seit langer Zeit und bin mit der Lok sehr zufrieden. Klar sieht man ihr das Alter an und optisch entspricht sie nicht mehr dem Stand der Technik. Dafür hat sie ordentlich Zugkraft und sich über all die Jahre als sehr zuverlässig erwiesen. Deshalb überarbeite ich derzeit dieses Modell optisch, d.h. neue Stromabnehmer, neue Isolatoren und Dachleitungen und partiell eine neue Lackierung.
Unabhängig davon werde ich mir beide Loks jeweils in der Ep.III Version beschaffen.
Grüße
BWB
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Weil unklar ist, wie viele solche Sammler es überhaupt gibt, sind die E44 vorsichtshalber einzeln verpackt.
So werden Mythen geboren - dabei verpackt Minitrix Sets schon lange so.
leider nicht immer! Viele Sets kommen immer noch in einer gemeinsamen Box. Die "Verkaufsdisplays" mit Einzelschachteln finde ich allerdings deutlich besser. Oftmals hätte man gerne einzelne Wagen mehrfach, oder andere gar nicht. Bei "unpassend" zusammengestellten Sets bleiben diese dann eben beim Händler.
Wenn Sets, wie hier bei den elektrischen 44-ern, in getrennten Boxen kommen und auch separat verkauft werden, sehe ich allerdings auch in epocheübergreifenden Kombinationen kein Problem.
Gruß,
Gregor
E 44 046 wurde von der Deutschen Reichsbahn zur Museumslok ausgewählt. Ursprünglich war
dafür E 44 030 als älteste DR-E 44 vorgesehen. Beim Wiederaufbau der Lok im Juni 1961 kam es aufgrund fehlender alter Bauteile zum Einbau abweichender Komponenten. Da man dieses jedoch
rechtzeitig erkannte wurde nach einer anderen Lok gesucht. Mit der E6-Revision vom 04.06.1984
im Raw Dessau folgte die Herrichtung der 244 046-9 als Museumslok. Änderungen an den Sandkästen
konnten grade noch so bewilligt werden. Als einzigste DR-244 kam sie anschließend wieder mit
schwarzen Drehgestellen zurück in den Plandienst, bevor sie einige Jahre später nur noch für
Traditionsfahrten genutzt wurde. Am 16.12.2001 erfolgte die Abschiedsfahrt der E 44 046 mit einem
Sonderzug von Berlin-Charlottenburg nach Dresden und zurück. Einen Tag später fuhr sie als
Leerfahrt zurück nach Leipzig und wurde damit abgestellt.Seit einigen Jahren steht sie auf dem
Museumsgleis 24 des Leipziger Hauptbahnhofes, wo u.a. auch E 04 01 und E 04 056 ihren letzten
Platz gefunden haben.
E 44 044 als letzte betriebsfähige E44 ist hingegen 1958 durch Betriebsnummerntausch im Raw Dessau
aus E 44 063 entstanden. Der Grund war einfach die nicht rechtzeitige Fertigstellung der E 44 063,
so dass dafür einfach E 44 044 herhalten musste. Übrigens sind Betriebsnummerntausche kein Einzelphänomen. Bei 50 3707 und 50 3708 wurden 1989 die Betriebsnummern getauscht.
Somit ist die eigentliche 50 3708 heute in Berlin-Tempelhof zu sehen, während die Original-50 3707
on Blankenburg erhalten blieb. Das lag daran, dass 50 3707 offiziell nicht mehr zum Betriebspark
gehörte, als diese nochmals eine Aufarbeitung erfuhr, während sich 50 3708 noch im z-Park befand.
Gruß Manfred
http://www.ebay.de/itm/Minitrix-16661-02-Elektr...d:g:DysAAOSwFdtX1wud
gruß Detlev
der Vollständigkeit halber hier noch Fotos der DRG Lok:
http://www.ebay.de/itm/Minitrix-16661-01-Elektr...a:g:JNkAAOSw9IpX1wud
Gruß Engelbert
Danke Detlev und Engelbert: Endlich echte Fotos von den Loks.
Bei der DRG- Lok kann man die Direktion "RBD Breslau" erahnen. Mit dem Schild "Deutsche Reichsbahn" über der Nummer ist der Zustand der Lok vor 1939 dargestellt, also für den kurzen Abschnitt 1936 bis 1939. Offenbar hat Minitrix bewusst auf den Pleitegeier verzichtet.
Mit besten Grüßen
Klaus
ja, aber dann müsste sie doch blaugrau sein oder? Ich weiss, es gibt reichlich Disput um die Wirkung dieser Farbe, aber die hier kommt mir reichlich grün daher.
Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: ev
ja, aber dann müsste sie doch blaugrau sein oder
Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: ev
Flaschengrün wurde 1939 eingeführt. Da war üblicherweise dann auch ein Pleitegeier drauf.
Hallo Engelbert !
Betreff: E44 046 -Da bleibt dann wohl nur 1939 , ohne "Pleitegeier"
Bei der E 44 119 ist wohl BD Stuttgart 1962 zu erahnen.
Gruß : Werner S.
ich fühle mich durch das geballte Wissen total überfahren.
Ich kenne die E44/144 persönlich vorallem aus meiner Zeit in Lichtenfels, Kronach, Bamberg und Coburg.
Die waren selten vom einheitlichen Farbchema gesegnet...
"DB-Flickerlteppich" wäre das Nähste, was mir dazu einfällt.
http://www.eisenbahn-museumsfahrzeuge.com/index...ureihe-e-44/e-44-119
Von den Maschinen im Osten wußten wir nur,
dass diese aus der UdSSR, unter großen wirtschaftlichen Leistungen der DDR,
zurück kamen,
und im Raum Bitterfeld, Leipzig und Halle eingesetzt wurden.
Märklin-Trix müßte sich da schon mal konkreter äußern...
Bevor ich es unterschlage,
die E44 044 war auch eine der ersten Elektrolokomotiven die Hof Hbf erreichten.
Ja die wär' schon was...BRAWA!
http://abload.de/image.php?img=dsc_0034e44044hofbmsrb.jpg
L.G.
Lutzl
ich habe nochmal ein wenig mein Bücherregal befragt (im Wesentlichen die Herren Rampp und Diener).
Die DRG Lok entspricht vom Beschriftungsbild her dem Zustand der "vor-Pleitegeier-Zeit". Die 046 wurde 1936 geliefert, der Pleitegeier ab 1938 angebracht. Die Regelfarbgebung zu der Zeit war allerdings blaugrau RAL 7018. Laut Diener gibt es Hinweise, dass die schlesischen E-Loks grün gewesen sein sollen. Einen belastbaren Nachweis oder ein amtliches Dokument hierzu gibt es aber nicht. In wie weit die Farbe der Minitrix Lok korrekt ist oder nicht, lässt sich also nicht mit Bestimmtheit sagen. Auf jeden Fall soll die Lok den Zustand 1936 bis max. 1939 darstellen. Die Farbgebung ist fraglich.
Ein kleines Detail: das schräge Blech oberhald der Kühlerschlangen am Vorbau haben erst die DB E 44 bekommen, ist also bei einer DRG Lok eigentlich fehl am Platz.
Bei der DB Lok lese ich E 44 119, BD/Bw Stuttgart, Revisionsdatum 8.2.62. Soweit stimmig, dann dürfte auch die chromoxidgrüne Farbe korrekt sein. Allerdings passt die Dachausrüstung ganz und garnicht zur Betrtiebsnummer. Die Lok hat SBS 10 Pantografen, lange Dachlaufbretter und den Hauptschalter Typ R 618. Das Vorbild hatte SBS 39 Pantografen, kurze Dachlaufbretter (nur bis zu den inneren Gelenken der Pantos) und einen R 628 Hauptschalter (ohne die markante Abdeckhaube). Da hat man also bei Trix seine Hausaufgaben nicht gemacht. Wieso man keine zum Dach passende Betriebsnummer gewählt hat (da stünden reichlich zur Auswahl) ist mir schleierhaft. Lieber wäre mir persönlich aber gewesen, man hätte das Dach an die ausgewählte Betriebsnummer angepasst...
Hier noch ein Bild der E44 119, auf dem man die Unterschiede recht deutlich sehen kann. Das ist zwar zu Museumslok-Zeiten gemacht, aber das Dach war schon bei Lieferung so ausgerüstet.
https://farm4.staticflickr.com/3423/4599825320_9a8098f94f_b.jpg
Gruß Engelbert
danke an alle, die hier die Vorbildinformationen herausgesucht und gepostet haben.
Auf den Modellfotos ist zu erkennen, dass Minitrix immerhin moderate Formänderungen gemacht hat: Die Führerstandsleitern sind neu hinzugekommen, die Griffstangen neben den Führerstandstüren sind nun angesetzt und die Lampen am Vorbau scheinen auch nicht mehr angespritzt zu sein. Das Dach der DRG-Lok ist (natürlich) auch irgendwie neu. Finde ich bemerkenswert, dass Minitrix nicht einfach stumpfe Lackierungsvarianten der Uralt-Form produziert. Für mich persönlich bräuchte es allerdings noch ein paar Iterationsstufen, bis mich das Modell zum Kaufen animieren könnte. Ich hoffe da sehr auf Brawa.
Viele Grüße,
Udo.
Witzig finde ich hierbei, dass ein EP V oder VI -Bahner die beiden recht problemlos vor einen Museumszug spannen kann und damit offenbar weniger Vorbildprobleme hat, als ein EP III.
Bei mir entstand aber auch der Eindruck, dass die grüne Farbe nicht mehr zu EP III passt, weil es sie angeblich nicht mehr gab. Also habe ich noch ein wenig gestöbert. Die Fotos 12, 17, 27, 29 zeigen womöglich E44 in "altem" Flaschengrün:
http://www.bundesbahnzeit.de/page.php?id=Altbau-Elloks%20BD%20Stuttgart
Eine weitere Quelle mit Fotos:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6272006
leider kann man die Trix 144 noch nicht mit der Brawa 144 vergleichen. Wahrscheinlich verkauft sich dann aber auch eine dieser Loks so gut wie gar nicht mehr?
Gruß
Thomas
@57 AnTic: Flaschengrün war insbesondere bei Altbau-Elloks noch bis weit in die 70er Jahre vertreten. Erstmal wurden alte Farbbestände aufgebraucht (die Behördenbahn war sparsam) und Neulack gab es selten öfter als alle 12 Jahre. (Flaschen-)grüne E18/E19 gab es noch bis Epoche IV, obwohl der Regelanstrich schon seit den frühen 50er Jahren hier blau war. Die Farbe ist nicht das Problem.
Gruß Engelbert
Immerhin hat Minitrix nicht den Fehler des DB-Museums wiederholt
und an einer Chromoxydgrünen Lok die Führerständ statt mit 1 und 2 mit V und H bezeichnet.
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Nun lässt sich trefflich philosophieren, ob das Museum einen Fehler gemacht oder ob es eine neue Vorbildvariante geschaffen hat. Dass die Lok ein Einzelstück ist, spielt hierbei (mit Hinweis auf andere Unikate) keine Rolle.
Man könnte es auch als Beispiel heranziehen, bei unseren Modellen in Bezug auf Kleinigkeiten ab und zu fünfe gerade sein zu lassen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Laut Diener gibt es Hinweise, dass die schlesischen E-Loks grün gewesen sein sollen. Einen belastbaren Nachweis oder ein amtliches Dokument hierzu gibt es aber nicht.
Die "Hinweise" beschränken sich im Wesentlichen wohl auf das Modell der E 17 117 im Berliner Museum, eine Arbeit des Lehrlingsjahrgangs 1935/36 des RAW Lauban/Schlesien, die rätselhafterweise recht grün ausfällt:
http://www.museum-digital.de/nat/index.php?t=objekt&oges=90144
Ansonsten ist das Reichsbahn-Ellok-Grüngrau nichts anderes als das Feldgrau des 1. Weltkriegs:
http://www.hklnet.de/DSO-12/DSO-120107-118008-1.jpg
http://www.museum-digital.de/nat/index.php?t=objekt&oges=90165
LG, Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name: AnTic
oder ob es eine neue Vorbildvariante geschaffen hat.
Hallo !
Ein Museum sollte doch wohl Historisches bewahren und keine neuen "Vorbildvaraianten" schaffen.
Gruß : Werner S.
über die "Bewahrung von Historischem" läßt sich trefflich streiten.
Das ist bestimmt vor allem der Zeitgeist.
Man stelle sich vor, eine 01 1044 würde so wie 1938 herumfahren,
kein Besucher hätte einen Blick für die Dreckschleuder.
Nur einige Freeks würden sich die Hände an solchen Realen dreckig machen.
Es sind neue "Historsiche-Vorbildvarianten".
Darüberhinaus war und ist Märklin ist seit jeher sehr kreativ.
Wie müssen uns damit abfinden, dass Minitrix mit Märklinisten gekreuzt wurde.
Hoffentlich ist das nicht ansteckend,
L.G.
Lutzl
die Bilder bei Ebay sehen gar nicht Mal so schlecht aus. Ähnlich wie bei der E93 wurde die E44 (wie ich finde) erfolgreich facegeliftet. Die minimalen Abweichungen wie ein Blechdeckel auf den Kühlern oder eine für eine bestimmt Lok nicht passende Dachgartenanordnung kann man tolerieren oder selbst ändern. Ich bin am überlegen mir die Epoche III Lok zu beschaffen und sie mit einen neuen Beschriftung als Epoche IV Lok einzusetzen. Die Lok wäre dann mit längst abgelaufenen Fristen unterwegs aber damit kann ich leben. Hauptsache sie läuft und zieht vor allem ordentlich und wird nicht so ein Weight Watchers Magermodell wie die überarbeitete 111 aus gleichem Hause.
Das Vorgängermodell der E44 habe ich auch noch im Bestand. Mit ein bisschen "Weathering" und einem Selectrix-Decoder versehen läuft die Loks seit 20 Jahren zu meiner Zufriedenheit. Selbst längere Güterzüge sind mit dieser Lok kein Problem. Da müssen sich die neuen Loks der Baureihe E44 von Minitrix und Brawa erst mal messen lassen
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 64 | Name: Luztl
Man stelle sich vor, eine 01 1044 würde so wie 1938 herumfahren
Das muss man sich gar nicht groß vorstellen, das ist doch längst Realität: Die 01 1044 fährt seit jeher so herum wie 1938. Nämlich überhaupt nicht. Ein Schicksal, welches sie mit vielen nie gebauten Loks teilt.
SCNR
Udo.
jetzt lass doch dem Lutzl seine Phantasie. Du bist ja ein richtiger Traumdieb
Grüße
Markus
ihr Scherzkekse.
So die 011 1066, war als Beispiel (!) gemeint.
http://www.eisenbahn-museumsfahrzeuge.com/index...aureihe-0110/01-1066
44 statt 66, ein einfacher "Freud´scher Fehler.
Und das bemerkt, in aller Regel, sogar ein Vorschulkind.
Ich könnt mich schon freu´n.
Denn ein Beispiel ist ein Beispiel.
Man könnte sich ja nochmal mit Flaschengrün auf colorierten Aufnahmen,
mit V&H oder 1&2; die Elokwelt unterhalten
.
Geht doch mal auf Märklin ein...
Die halten uns doch anscheinend für spiesige Kleinbürger.
L.G.
Lutzl
damit sich jeder selber ein Bild machen kann, habe ich meine vier E 44 fotografiert.
Die älteste ist die E 44 007 aus dem Jahre 1980, wo sie als Zuglok des D47 fungierte. Lt. Farbschema ist die Lok falsch lackiert: Die Drehgestelle hätten schwarz sein müssen, der Lokkasten blaugrau.
Die E 44 098 stammt aus dem Jahre 2003.
Die anderen beiden E 44 sind die aktuellen Neuheiten.
Also eine Entwicklung der E 44 in 36 Jahren.
Man kann in den Bildern (mit Nachhaltigkeit in der Datenbank- im Gegensatz zu Ebay-Bildern) gut erkennen, dass Minitrix die Formen der Loks bearbeitet hat.
Mit besten Grüßen
Klaus
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die 44.007 stellt aber das Farbschema der Reichsbahn der DDR dar.
Was soll an den beiden neuen Loks bearbeitet sein?
Grüße, Peter W.
schade, das war wohl nichts mit feinen Phanthos, so wie bisweilen abgebildet..... aber danke an Klaus für die "echten" Bilder!
Gruß
Gabriel
Entschuldigung und Gruß ; Werner S.
@Peter W. : Neue Lampen, Türstangen und Tritte zum Beispiel.
Cheers
Jens
hat sich denn das Fahrverhalten geändert?
Da mein Umbau bei einer älteren Lok auf halbgängige Schnecken ein Fiasko war und ich einen Rückbau machen musste hoffe ich hier auf Besserung. Ein Warten auf Brawa kommt aufgrund der Erfahrungen mit der Zugkraft bei diesem Anbieter nicht in Frage. Als Betriebsbahner will ich trotz Steigung auch mal 3 Wagen ziehen lassen. Und die alten robusten E44er von Trix leisten da eben gute Dienste, wenn auch reichlich zu schnell.
Gruß Micha
@Jens, ich sehe nichts was nicht schon da war, nur die Form neu zusammengesetzt.
Grüße, Peter W.
die neuen Loks sind digital und analog steuerbar. Habe sie bisher nur analog gefahren. Gegenüber meinem alten Hündchen (E 44 007 von 1980) fahren die beiden neuen Loks seidenweich an; gleichwohl ist die Endgeschwindigkeit überhöht. Alle E 44 haben keine Schwungmasse.
Beste Grüße
Klaus
danke an Klaus für deine Info.
Dann werde ich mal versuchen die Geschwindigkeit mit einem Digi-Decoder auch für analog zu drosseln. Bei der E44.5 von Liliput und der E19 von FM hat das gut funktioniert, bei der E18 von Piko eher nicht.
Gruß Micha
die beiden Loks passen nicht zusammen auf ein Gleis, da
a) die E44 046 ein REV-Datum von 11.5.36 trägt und bei der RBD Breslau, Bw Hirschberg stationiert ist
und
b) die E44 119 das REV- Datum 9.2.62 trägt und in im Bw Stuttgart stationiert ist.
Beide Infos nur mit Lupe lesbar und man muss im Besitz des Sets sein.
Übrigens, beide Loks sind heute Museumsloks.
Warum Minitrix ein Set mit zwei Loks unterschiedlichen Epochen herausgegeben hat, ist auch mir schleierhaft.
Beste Grüße
Klaus
Vermutlich genau deshalb. Museale Doppel-Lok-Sets sind derzeit wohl in bei Märklin.
Aber vielleicht findet sich ja doch ein netter Händler oder eine "private Einkaufsgemeinschaft", für alle die nur 1 Lok haben wollen.
Grüße, Peter W.
weiß vielleicht jemand, ob es die Aufstiegsleitern an den überarbeiteten Modellen als Ersatzteil einzeln gibt?
Grüße, Jürgen
https://www.maerklinshop.de/SpareParts/index?sS...randId=2&submit=
Pos 4, Treppen #E256718
Oder beim Werner Eichhorn: http://www.eichhorn-modellbau.de/de/shop/spur-...-fuer-e44-13017.html
http://www.eichhorn-modellbau.de/images/PDF/13007_E44_Auftritte.pdf
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Grüße, Jürgen
für mich wäre allenfalls das Ep III-Modell interessant, aber da warte ich lieber das Sound-Modell von Brawa ab.
Nachtragen möchte ich zur Vervollständigung der hier schon gezeigten bisherigen E44-Modelle von Minitrix noch die Art.-Nr. 12353, die 144 081-7. Das Modell kam so Mitte 2012 auf den Markt und war meines Wissens die erste Minitrix E44 mit Schnittstelle. Mal abgesehen von dem etwas rau laufenden Motor und der sehr überhöhten Geschwindigkeit bin ich mit dem Modell zufrieden.
Viele Grüße
Sven
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die erste E44 mit Schnittstelle gab es im Jahr 2000:
http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artd...2819&ShowState=3
Grüße
Markus
Wenn ich mich recht erinnere,war die E44 098 (Nr.12521) aus 2003 die erste Lok mit Schnittstelle und 5poligem Motor.(die E44 147 aus dem Set Nr.11445 hatte noch den 3poler ) Die Lok laufen aber genauso schnell,wie die älteren mit dem 3poligem Motor.
Von meinen 6 E44 sind 2 auf den Maxon-Motor umgebaut,eine hatte die Schnecke von Glas-
machers,die aber wieder rückgetauscht wurde.
Da warte ich mal lieber auf die Brawa E44
Gruß : Werner S.
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ich habe gestern meine bestellte Ep. II Lok erhalten und möchte hier noch ein paar Details ergänzen.
Gegenüber meiner älteren E44 044 zeigen sich folgende Änderungen:
Das grau ist etwas dunkler gehalten.
Die anderen Lampen, Stangen und Tritte wurden ja schon vorab erwähnt. Als Zurüstteile liegen 2 Kunststoffteile bei, die jeweils links an der Pufferbohle angebracht werden sollen (e-Kabel?)
Weiterhin sind die Kupplungen jetzt in Normschächten im Drehgestell angebracht.
Das Dach hat feinere Leitungen erhalten, die auch rot abgesetzt sich. Die Pantos schwenken gegenüber den alten Modellen viel weiter hoch, was recht merkwürdig aussieht. Diese sind elektrisch nicht angeschlossen
Unter der "Mütze" ist auch vieles neu. So ist tatsächlich ein Decoder serienmäßig verbaut, zur Schnittstelle kann ich nichts sagen.
Ein automatischer Lichtwechsel weiß dreifach (ja ist in Ep. II falsch) auf 2 rote Schlussleuchten mit LEDs ist jetzt ebenso vorhanden, kann aber nicht sagen ob das Rücklicht auch abschaltbar ist.
Da ich Analogfahrer bin kann ich über die weiteren Funktionen nichts sagen.
Die Lok hat einen anderen Motor, der nicht so rasselt und viel weicher anfährt und eine tolle Kriechgeschwindigkeit auch bei Analogbetrieb aufweist. Der Regelbereich ist auch viel größer als bei dem alten "Hobel".
Die Zugkraft ist nach wie vor sehr gut.
Insgesamt bin ich mit der Lok zufrieden. Ich versuche noch die Endgeschwindigkeit mit Hilfe des Decoders auch im Analogbereich zu drosseln. Auf die Schnelle mit CV5 ist mir das nicht gelungen und nähere Angaben dazu fehlen in der kurzen Beschreibung. Wenn da jemand einen Tipp hat wäre ich sehr dankbar.
Gruß Micha
kann mal einer ein paar Nahaufnahmen der Dachausrüstung machen. Bei meiner E44 sind die Leitungen ( roter Draht ) und die Isolatoren mit üblen Klebetropfen zusammengematscht. Das sieht grausam aus!
Ist das Serienfehler oder ein Montags-Modell?
Danke
Klaus
Hast du mal die Endgeschwindigkeit bei 12V gemessen? Ich fahre allerdings bei max. 8V. Ein Kritikpunkt war ja die berichtete überhöhte Geschwindigkeit, die mich als Analogfahrer bei der Minitrix E44 abgeschreckt hat.
Beste Grüße,
Hansjörg
frage mal so , baut Ihr die Landschaft auch in die entsprechende um wenn die Epoche gewechselt wird--------------?? oder fahrt Ihr ,nur ' eine Epoche?
meint fragend Horst-Oldie, der Loks verschiedener Epochen laufen hat
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
frage mal so , baut Ihr die Landschaft auch in die entsprechende um wenn die Epoche gewechselt wird--------------?? oder fahrt Ihr ,nur ' eine Epoche?
Hallo,
Aktuell ist es noch kein Thema, weil die Landschaft bei meinem Teppichbahning nur aus ein paar Zimmerpflanzen besteht. Auf meiner im Bau befindlichen stationären Anlage wird die Landschaft eher neutral gehalten. Ich fahre dann so, wie es ein Bekannter mit stationärer Anlage auch macht: Der Zug ist epochenrein, kann aber am Bhf. vielleicht auch mal einen Zug treffen, der 20 Jahre vorher oder später gefahren ist. Ich habe festgestellt, daß je mehr man sich mit den Vorbildern beschäftigt, umso schwerer wird, es, überhaupt eine komplett epochenreine Bahn so aufzubauen, daß alle eingesetzten Züge nebst Zubehör sich zu einem bestimmten Zeitpunkt wirklich getroffen haben können.
Gruß Max
für epochengerechte Milieus (Landschaften),
helfen dann auswechselbare Module.
Jedenfalls als Sahnestückchen für die Parade..
Optisch aufgefrischt, Normkupplung, Decoder, LED-Lichtwechsel und
zeitgemäßer Motor, das läßt hoffen.
Aber wieso dann dieses Doppelpack?
Man fühlt sich ja wie bei verpackten Gemüse.
Immer etwas B-Ware dabei...
L.G.
Lutzl
#88
Ich habe die Geschwindigkeit nicht gemessen, jedoch mittlerweile mit dem Digidecoder (ich habe zum Programmieren mir ein Starterset von Fleischmann gegönnt) so reduzieren können, das sie analog wunderbar mit anderen reduzierten oder von Haus aus langsameren Loks mitschwimmen kann. Sie läuft jetzt ein bisschen brummiger, was ich nicht schlimm finde bei einer Altbaulok.
#87 Ich kann zwar derzeit keine Bilder machen, aber meine ist "sauber".
Kann mir jemand sagen wie ich die Schlussbeleuchtung (für den Analogbetrieb) abschalten kann.
Gruß Micha
hat die Reduzierung über CV5 funktioniert? Oder anders? Bei wieviel V fährt sie jetzt an?
Viele Grüße
Georg
ist der werksseitige mtc14 Decoder ein vollwertiger DH10 oder unterscheidet er sich in puncto Micro Code?
Die zur Lok gehörige Bedienungsanleitung schweigt sich da aus.
Gruß Andy
Mittlerweile gibt es die Loks ja auch einzeln. Habe mir mal das Ep. III-Teil kommen lassen. Mal sehen, wie sie läuft. Leider habe ich nichts zum Programmieren. Ich vermute aber mal, dass ich in Berlin jemanden finde, der sie mir notfalls einstellt.
Beste Grüße,
Hansjörg
Auch die Stromaufnahme wurde verbessert weil nun beide Pole über Radschleifer abgenommen werden.
Gruß Andy
es ging über CV112. Habe dann einen Wert von 29, also ziemlich hoch eingegeben. Und sie läuft richtig super.
Gruß Micha
Ich habe heute die Lok erhalten und ging davon auch, dass sie sowohl analog als auch digital läuft. An einem traditionellen Trafo setzt sich die Lok wenn auch ruckhaft und mit einer gewissen Verzögerung in Bewegung. In meiner analogen Blockstellensteuerung, die auf PWM basiert, rührt sie sich nicht vom Fleck. Besteht die Möglichkeit, den Decoder durch einen Blindstecker zu ersetzen, so dass sich die Lok "echt” analog verhält oder ist es nur eine Frage der Decodereinstellungen?
Mit den besten Grüßen,
Hansjörg
da du nur rein Analog unterwegs bist, schweiß den Decoder raus und setzt eine Analogstecker rein.
Geht natürlich nur wenn die Lok keinen Platinendecoder hat.
Die Fahreigenschaften werden es die danken.
Es soll zwar auch Decoder geben die Analog sehr gut sein sollen, aber so einen wirst du da wohl nicht drin haben, das aber wohl nur bei den klassischen "Trafos" der Modellbahnhersteller.
Und bei PWM wird es wohl gar nichts mit Decoder werden, durch das PWM Spannung weiß der Decoder nämlich nicht was er überhaupt machen soll.
Gruß Detlef
Naja, ich möchte mir ungern gleich die Garantie zerschießen... Weiß jemand, ob man den Decoder herausziehen kann und durch einen Blindstecker ersetzen?
Beste Grüße,
Hansjörg
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