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THEMA: MTX V60/V36 Faulhaber ohne Schwungmasse + Pufferkondensator?
ich möchte einige meiner Loks mit Faulhabermotoren ausrüsten lassen. Unabhängig davon, ob dies aus eurer Sicht Sinn macht oder nicht . U.a. sind dies eine MTX V60 (digital/mit Schwungmasse) und eine MTX V36 (digital/mit Schwungmasse). Bei beiden Loks könnte man einen Faulhaber mit Schwungscheibe einbauen oder man lässt die Schwungscheibe weg und nutzt den Platz für einige Pufferkondensatoren, um v.a. bei Weichenstraßen in Langsamfahrt Stromunterbrechungen zu überbrücken. Ist meine Annahme diesbezüglich falsch oder könnte dies auch ein Weg sein?
Gruß, Matthias
das hängt davon ab, wie groß der Platz wirklich ist und welche Kapazität du alternativ zur Schwungmasse unterbringen könntest und wie gut die Fahreigenschaften der Loks im Moment sind.
Das sind auf jeden Fall beides mögliche Wege, ich bezweifle, dass man das generell beantworten kann, was besser ist. Wenn die Langsamfahren wichtig ist, helfen meiner Erfahrung nach die Pufferkondensatoren mehr, weil die Schwungmasse bei höheren Geschwindigkeiten mehr Energie speichert als bei langsamen. Im digitalen speichern die Kondensatoren immer die selbe Energie (natürlich Abhängig von der Gleisspannung, aber die bleibt ja gleich). Das kann man auch schön bei Loks mit Schwungmasse sehen, wie diese sich mit oder ohne Kondensatoren verhalten.
Meistens sind doch die Fauhlhabermotoren kleiner als die Originalmotoren, sodass man vielleicht sogar beides einbauen kann - aber das kannst du natürlich an den Lok besser sehen, da ich die beiden Modelle nicht kenne. Z.B. konnte ich in einer BR94 von Fleischmann in den Platz des alten Motors zusätzlich zum neuen Motor noch den Dekoder und 8x 100uF unterbringen. Mach doch mal ein Bild vom Innenleben für mich (und die jenigen, die die Lok nicht kennen).
Grüße,
Moritz
die Minitrix V60/V36 hat im Inneren nicht mehr viel Platz, da ist alles voll mit Metall. Habe insgesamt drei dieser Loks mit Selectrix digitalisiert. Der aktuelle Trix-Motor mit Schwungmasse ist im Vergleich zu dem rauhen Vorgängermotor aus den siebzieger Jahren um Welten besser; auf die Schwungmasse möchte ich nicht mehr verzichten. Wenn du einen Pufferkondensator unterbringen möchtest muss du am Metall-Chassis was ausfräsen. Damit geht dann wieder Reibungsgewicht und damit auch Zugkraft verloren.
Bei mir liefen die drei Loks eigentlich gut bis sehr gut über Weichenstraßen mit Piccolo-Gleismaterial (teils mit Metallherzstück, teils mit Kunststoffherzstück). Bei der neuen Anlage kommt Peco Code 55 zum Einsatz. Ich gehe eher davon aus dass die Kontaksicherheit damit noch besser sein wird als mit den Kunststoffherzstücken der alten Anlage.
Grüße
Markus
was ist eine Schwungmasse? Doch wohl ein mechanischer Energiespeicher, aber leider drehzahlabhängig.
Ersetzen würde ich den nie durch einen elektrischen Energiespeicher, sonder Letzteren nur als ad on.
Grüße Michael Peters
eine Schwungmasse speichert mehr Energie, je schneller sie dreht. Im unteren Drehzahlbereich ist da leider nicht übermäßig viel zu holen. Allerdings wirst du mit Pufferkondensatoren auch keinen größeren Effekt erzielen, denke ich. Ich würde die daher, wenn überhaupt, nur zusätzlich installieren, wie Michael vorschlägt.
Viele Grüße
Carsten
und danke für eure Informationen. Für mich fasse ich damit folgende Punkte zusammen:
1.) Auch wenn ich nicht explizit danach gefragt hatte und damit auch keine Antwort dazu, ist das Umrüsten auf Faulhaber kein Fehler
2.) Wenn ich schon die Motoren tauschen will, dann unbedingt mit Schwungmasse.
3.) Da wenig Platz in den beiden benannten Loks ist, werden Pufferkondensatoren wohl eher nicht möglich sein.
Dennoch eine Frage: Gibt es Möglichkeiten, die Kontaktsicherheit der beiden benannten Loks V60 / V36 zu verbessern?
Gruß, Matthias
1.: Nein, das ist nie ein Fehler. Glockenankermotoren machen einfach Spaß :)
2.: Sofern das möglich ist, dann ja. Natürlich sollte die Schwungmasse auch den Namen verdienen, die Minischeibchen, die die Hersteller oft verbauen bringen so gut wie nichts.
3.: Schau nach ob du noch etwas Gewicht unter bekommst. Falls die Loks Haftreifen haben, organisier dir Tauschachsen ohne. Schau nach, ob man einer der Achsen etwas Höhenspiel geben kann, so dass sie leicht kippeln kann. Bei Loks mit Stangenantrieb leider nicht ganz trivial.
Viele Grüße
Carsten
es gab mal früher von der Fa. Imotec Zusatzschleifer (vor und hinter der Lok). Die Firma gibt es leider nicht mehr und die Zusatzschleifer erforderten viel Einstellarbeiten und sehr sauber verlegte Gleise. Habe damals meine Arnold-Köf nicht zuverlässig eingestellt bekommen. Es soll aber auch zufriedene Nutzer gegeben haben.
Die MTX V60/V36 erfordert (wie alle kleinen Loks) saubere Gleise und saubere Räder. Die Brünierung ab Werk sollte mit der Radreinigungsbürste von Minitrix vorsichtig entfernt werden. Dann laufen die Loks eigentlich zuverlässig.
Die mittlere Achse wird m.W. nicht zu Stromabnahme genutzt, die Schleifer nehmen nur von der ersten und dritten Achse den Strom. Eventuell bringt ein zusätzlicher Radschleifer an der mittleren Achse hier noch eine Verbesserung. Aber großen Bedarf sehe ich hier nicht, wie geschrieben laufen die Loks eigentlich zuverlässig über Weichenstraßen mit Metallherzstücken.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die mittlere Achse wird m.W. nicht zu Stromabnahme genutzt, die Schleifer nehmen nur von der ersten und dritten Achse den Strom. Eventuell bringt ein zusätzlicher Radschleifer an der mittleren Achse hier noch eine Verbesserung.
In der Tat bringt es sehr viel wenn man die Schleifer von Oben aufsetzt und als Feder "mißbraucht" bei gleichzeitigem Auffeilen der Achslagerung nach unten um wenige 1/10 mm .
PS : bei den o.g. Modellen halte ich einen Glockenankerumbau für wenig sinnvoll, da die Werkmotoren eigentlich sehr gut laufen und keine störenden Geräusche produzieren bei vorbildbezogener Vmax.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Markus
Die mittlere Achse wird m.W. nicht zu Stromabnahme genutzt,
Hallo !
Minitrix V36 / V60 alt und neu nehmen sehr wohl den Strom von allen 3 Achsen / 6 Rädern.
Gruß : Werner S.
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Minitrix V36 / V60 alt und neu nehmen sehr wohl den Strom von allen 3 Achsen / 6 Rädern.
Nicht alle.
Ich habe ein V60 mit Schnittstelle und Schwungmasse, die keine Schleifer hinter der mittleren Achse hat
und eine V36 ca. ebenso jung/alt mit Schleifer von hinten gegen den Radkranz.
Jürgen H.
Jürgen hat natürlich recht,bei der V60 fehlen die Schleifer bei der mittleren Achse
Hatte die Lok schon lange nicht mehr im Betrieb,da auf der Anlage die V60 von Fleischmann fährt.
Gruß : Werner S.
meine V60 ist wieder da und hat jetzt einen Faulhaber erhalten. Zudem hat die Umbaufirma auch noch 4 Pufferkondensatoren verbaut - zwar ohne die Schaltung mit Widerstand und Diode, aber Carsten (msfrog) hatte mir verständlich gemacht, dass dies nicht zwingend notwendig ist.
In beiden Fahrtrichtungen besitzt die Lok nun meiner Meinung nach deutlich bessere Langsamfahreigenschaften. Allerdings habe ich festgestellt, dass die Lok in Vorwärtsrichtung deutlich lauter (kratziger) fährt als bei Rückwärtsfahrt. Daraufhin habe ich das Gehäuse geöffnet, um zu schauen wie die Lok jetzt innen aussieht. Einen offensichtlichen Grund für die Geräuschentwicklung konnte ich noch nicht finden. Am Motor liegt es zumindest nicht. Ist es möglich, dass es an einer nicht optimalen Einbauposition des Motors liegen könnte, so dass die Lage von Schnecke und Zahnräder nicht optimal ist???
Weiterhin habe ich auch die Räder samt Kuppelstangen mal ausgebaut, um auch hier nach möglichen Ursachen zu suchen. Zum Beispiel Schmierung etc. Leider ist es mir bisher danach nicht mehr gelungen, diese dann wieder so einzubauen, dass die Lok richtig läuft. Sie pendelt jetzt und so wie es aussieht liegt dies an der mittleren Achse. Habt ihr einen Tipp für den richtigen Zusammenbau? Worauf muss ich achten?
Gruß, Matthias
eine Schwungmasse wird oft überbewertet, zumal die meisten diesen Namen nicht verdienen (Ich habe selten so gelacht wie beim Öffnen der neuen Fleischmann-E69) ! Daher ist gut abzuwägen, unter welchen Bedingungen ein Modell eingesetzt wird. Da die Drehzahl quadratisch in die Energiegleichung eingeht, (Erot=1/2*J*w²), wird die Schwungmasse umso wirksamer, je schneller der Motor dreht. Mit J=mr² folgt weiterhin, daß eine Schwungmasse umso effektiver wirkt, je größer deren Radius wird und je weiter sich die Masse am Umfang statt am Mittelpunkt befindet. Ergo:
- Eine langsamfahrende Rangierlok mit schlecht ausgelegtem Getriebe ("Rennsemmel") wird im Kriechgang keinen spürbaren Nutzen aus einer Schwungmasse ziehen. Allenfalls wird das Rastmoment des Motors bei Langsamfahrt abgemildert, so daß sie etwas geschmeidiger läuft.
- Anzustreben sind schnellaufende Motoren mit hoher Getriebeübersetzung.
Pufferkondensatoren hingegen werden im Digitalbetrieb unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit immer auf den jeweils möglichen maximalen (spannungsabhängigen) Energieinhalt aufgeladen. Dieser steht auch bei Kriechfahrt zur Verfügung.
Gerade bei langsamfahrenden Rangierloks ist es deshalb sinnvoll, bei Platzmangel herstellerseitig verbaute Alibischwungmassen kompromißlos zu entfernen und durch Kondensatoren zu ersetzen. Ein Glockenankermotor hat zudem die Eigenschaft, deutlich weniger Strom aufzunehmen als ein konventioneller Motor, so daß die in den Pufferkondensatoren gespeicherte Energie besser genutzt wird. Zur Dimensionierung: Viel hilft viel. Ich habe mit 600µF - 1000µF bei Glockenankermotoren gute Erfahrungen gemacht. Außerdem: Die z.B. von msfrog vertriebenen Kondensatoren sind durchaus schwer und können entferntes Ballastgewicht zumindest teilweise ersetzen.
Grüße, Jürgen
versuche es erst einmal ohne die Kuppelstangen. Wenn die Räder nicht ganz richtig eingestellt sind, können die Kuppelstangen zu besagtem Pendeln führen. Tritt das Pendeln ohne Kuppelstangen immer noch auf, dann hat es eine andere Ursache. Liegt es an den Kuppelstangen, musst du darauf achten, dass die Löcher der Räder auf einer Achse, an welchen die Kuppelstangen versetzt sind, um 90 Grad versetzt sind und dass diese Löcher auf einer Seite der Lok ekaxt auf einer Linie sind. Gerade wenn die Räder angetrieben werden und diese sich auf Grund der Zahnräder nicht beliebig zueinander stellen lassen, ist das manchmal etwas fummelig.
Hast du einmal versucht, mit der Motorsteuerung des Dekoders zu spielen? Sicherlich sollte das theoretisch keinen Unterschied machen, in welche Richtung die Lok fährt, aber die Lok ist ja auch nicht symmetrisch.
Hört man das Geräusch auch, wenn die Lok nicht auf den Schienen steht?
Grüße,
Moritz
bezüglich des Ausrichtens der Räder kannst Du eine Kontrolle mittels eines kleinen Taschenspiegels vornehmen. In Beitrag #10 habe ich hier beschrieben, wie man dabei vorgeht und ein entsprechendes Bild eingestellt:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....Projekt%2066#x912307
Grüße, Jürgen
danke für den Tipp, es mit "ohne" Kuppelstangen zu versuchen. Wir demontiere ich diese eigentlich? Und kann ich diese im eingebauten Zustand der Räder wieder montieren?
Das Geräusch kann man auch vernehmen, wenn die Lok nicht auf der Schiene steht. Ich hatte die Räder demontiert und dann die Radschleifer kontaktiert. In der einen Richtung war "deutlich" ein Geräusch zu hören, welches sicher durch das Gehäuse verstärkt wird. In der anderen Richtung ist kein Geräusch zu vernehmen.
Gruß, Matthias
wenn Du die einzelnen Räder nicht von den Achsen abgezogen hattest, stimmt der versatz von links nach rechts noch. Wahrscheinlich ist der Unterschied von Achse zu Achse zu finden, denn beim Einlegen der Achsen rutschen die gerne mal in eine falsche Position in die Verzahnungen. Da mal ansetzen, denn als ich meine mal umgebaut habe, hatte ich ein ähnliches Phänomen.
Grüßle aus dem Schwabenländle
Bernhard
die Räder habe ich nicht von den Achsen abgezogen. Aber ich habe bestimmt 3-4mal das komplette "System" wieder eingebaut und dies immer mit dem genannten Verhalten beim Fahren. Dann habe ich die Teile erst mal in die Kiste gepackt und beiseite gelegt
Gruß, Matthias
V60, eher 261 von MTX gibt es verschieden Ausführungen, welche ist es denn genau?
bei meiner schon etwas älteren 261 (51 2064 00) ist es nicht wirklich möglich die 3 Achsen im gekuppelten Zustand einzubauen. lass das Gebilde bloß wie es ist, du machst es sonst nur schlimmer.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das Geräusch kann man auch vernehmen, wenn die Lok nicht auf der Schiene steht. Ich hatte die Räder demontiert und dann die Radschleifer kontaktiert. In der einen Richtung war "deutlich" ein Geräusch zu hören, welches sicher durch das Gehäuse verstärkt wird. In der anderen Richtung ist kein Geräusch zu vernehmen
Hast du das Gehäuse mal abgenommen?
Sind die Geräusche dann auch noch? schleift vielleicht was am Gehäuse?
Die Motorwelle könnte ein minimales Spiel in Längsrichtung haben ist durchaus normal, wenn auch nicht schön. das kann dann ausreichen damit in der einen Richtung was ans Gehäuse kommt.
Ob der Motor vernünftig eingebaut (Schnecke - Zahnrad) ist kannst du aber eigentlich auch selber prüfen, vielleicht ist aber ein Problem beim Einbau in der Längsrichtung, dann sollte ohne Gehäuse ruhe sein.
So nebenbei, du hast einen Gewährleistungsanspruch auf den Umbau, was sagt die Umbaufirma zum Problem?
Stell doch mal Bilder von dem Umbau - so wie es jetzt aussieht ein.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: max050180
Bei beiden Loks könnte man einen Faulhaber mit Schwungscheibe einbauen oder man lässt die Schwungscheibe weg und nutzt den Platz für einige Pufferkondensatoren, um v.a. bei Weichenstraßen in Langsamfahrt Stromunterbrechungen zu überbrücken. Ist meine Annahme diesbezüglich falsch oder könnte dies auch ein Weg sein?
Hallo Matthias,
wenn es vom Platz her geht würde ich auf jeden Fall zu einer wenigstens kleinen Schwungmasse raten, um dem Glockenanker-Motor etwas Trägheit zu verpassen. Gerade mit den kleinen Motoren tun sich sonst z. T. die Regelalgorithmen der Decoder sehr schwer, da die Regelung selbst Messlücken und Wartezeiten in der Motoransteuerung erfordert und daher nicht beliebig schnell ausgeführt werden kann.
Ich habe einige kleine Loks mit Motoren ohne Schwungmasse und es war z. T. schon recht anspruchsvoll, Parameter zu finden, mit denen sich ein meinen Ansprüchen genügendes Fahrverhalten erzielen ließ.
Unabhängig davon sind zusätzliche Pufferkondensatoren natürlich in jedem Fall sinnvoll.
Viele Grüße,
Torsten
ich habe meine V60 wieder zusammengebaut. Vorher hatte ich den Glockenankermotor nochmal ausgebaut, alles gereinigt und neu gefettet & geölt. Ganz sparsam natürlich. Dann konnten sich die Räder samt Kuppelstangen gut einbauen lassen. Zum Schluss wieder Motor rein und alles angeschlossen. Dennoch habe ich beobachtet, dass die Lok bei langsamer Fahrt trotz sauberer Gleise stehen bleibt und angeschubst werden muss. Wie kann man die Kontaktprobleme beheben. Ich habe mal von einer Dreipunktlagerung gelesen und dass man irgendwie auch die mittlere Achse zur Stromaufnahme heranziehen kann. Hat jemand Tipps dazu und evtl. auch Bilder?
Gruß, Matthias
hast du schon mal eine Gedanken an ATF verwendet?
Davon minimalst auf wenige cm Gleis wirken Wunder.
Gruß Detlef
habe eben auf die Schnelle ein paar Einträge zu dem Thema überflogen. Das scheint generell für die Anlage eine gute Sache zu sein. Verwendest du welches? Welche Marke?
Dennoch wäre doch eine weitere Stromabnahme und die Dreipunktlagerung auch ein Weg in die richtige Richtung. Hier wäre ich an Bildern interessiert.
Gruß, Matthias
Mit ATF habe ich schon getestet und bin mit dem Erfolg durchaus zufrieden.
Beim örtlichen Autozubehör gab es damals CASTROL Transmax DEX II.
Aber ich glaub nicht das es wirklich auf ein bestimmtes Produkt eines bestimmten Hersteller ankommt.
Wichtiger ist die vernünftige Anwendung.
Idealer weise läßt man auch nicht direkt ein Lok mit Haftreifen das Zeug auf den Gleisen verteilen, wobei es auch da wohl Unterschiede gibt. manchen Haftreifen scheint das nicht so viel auszumachen, andere werden da etwas rutschiger, da muß man die halt danach reinigen, dauert aber auch nur 1 bis 2 min.
Ist es einmal auf den Gleisen merke ich kein rutschen mehr.
Gelenke von Weichen (MTX) habe ich auch schon damit gehandelt, mit einer Stecknadel ein wenig benetzen.
Radinnenscheiben bei einer alten MTX 261 (noch ohne Schwungmasse) konnte ich nach den Auftragen von ATF erst mal gründlich reinigen. War vermutlich zu viel, vielleicht auch nicht alle auf einmal machen, sondern nur nach und nach, Kontakt für Kontakt.
Selbstverständlich wäre ein 3-Punkt Lagerung was feines, entsprechende Anleitung dazu gibt es auch, aber gemacht habe ich es selber noch nicht.
Auch von zusätzlichen Stromschleifern habe ich schon mal was gesehen.
Gruß Detlef
bei meiner V60 haben alle Achsen etwas Höhenspiel, die können also leicht "kippeln". Ich hatte mit meiner auch noch nie Kontaktprobleme (ist schon etwas älter, aber mit SW, meine hat aber Stangen von Krüger). Falls deine Achsen starr sind, mit einer feinen Rundfeile in die Bodenplatte auf jeder Seite leichte Vertiefungen feilen, so dass die Achen etwas Spiel bekommen (Oder erstmal die Schrauben der Bodenplatte etwas kösen)
Die Räder der äußeren Achsen nehmen bei deiner auch in allen Positionen (also auch in den äußersten) immer Strom auf?
Viele Grüße
Georg
habe eine V60 demontiert, um Dir die zusätzliche Stromabnahme der mittleren Achse zu zeigen.
Hoffe Du erkennst die Kupferstreifen in der Mitte! Das hilft schon für eine bessere Stromabnahme.
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Gruß Kupi
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ich bin zwar nicht der Matthias, aber wie hast du die befestigt?
Mit löten habe ich da gerne das Problem das nichts hält und der Kunststoff da drunter zu warm wird und sich verformt.
Gruß Detlef
ja, ich habe es ganz vorsichtig gelötet.
Dabei nehme ich Lötwasser von Sommerfeldt und verzinne beide Seiten minimal vor dem Verbinden.
Die Kupferfahnen habe ich von einer ausgeschlachteten V 60.
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Gruß Kupi
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Danke, dann werde ich mir wohl auch mal ein wenig Lötwasser besorgen.
Vorher die teile zu verzinne war eigentlich schon klar schon klar.
Wann und wie wird das denn eingesetzt, normales löten mit Lötzinn (bleihaltig mit Flussmittel) mache ich schon seit Jahrzehnten, aber noch nie mit Zusatzstoffen wie Lötwasser oder Löthonig.
Gruß Detlef
erst metallisch rein machen. Ich nehme einen Glasfaserstift.
Dann einen kleinen Tropfen Lötwasser wo die Lötstelle hin soll und verzinnen. Etc.
Gruß Kupi
das werde ich dann das nächste mal so versuchen, nur noch das Lötwasser besorgen.
Wird es wohl in Köln auf der Messe geben
Gruß Detlef
Sommerfeldt ist in Halle 4.1 Stand 1254
Gruß kupi
genau so etwas habe ich mir gedacht. Ich werde mal in meiner Bastelkiste schauen, ob ich noch altes Schleifermaterial finde und dann einen zusätzlichen anlöten. Und das mit dem ATF werde ich ebenfalls testen. Das klingt sehr verlockend
Gruß, Matthias
Lötwasser solltest du aber mit Vorsicht verwenden... Das Zeug enthält in der Regel Säure. Nicht zum Löten von Elektronik verwenden und die verlöteten Teile gut abspülen, sonst wird das Metall irgendwann zerfressen.
Da das Teil unter dem Schleiferblech aus Kunststoff ist, solltest du dir entweder ganz sicher sein was du tust oder lieber die Bleche entfernen. Mit einem Cuttermesser kannst du die kleinen "Schweißpunkte" abschnippeln und dann das Blech zum Löten entfernen. Um es dann wieder zu befestigen reichen zwei kleine Klebstoff-Punkte.
Viele Grüße
Carsten
ich habe gelesen, dass bei der V60 (altes und neues Modell) der Raddurchmesser in der Mitte etwas kleiner ist als bei den äußeren Rädern. Ich habe 8,4mm und 8,0mm gemessen. Wie viel bringt denn dann das anbringen eines zusätzlichen Schleifers? Und noch eine Frage zur Drei-Punkt-Lagerung. Wo muss ich wie feilen, um dies bei der V60 zu erreichen. Hat jemand BIlder davon?
Gruß, Matthias
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