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THEMA: Lokmodelle: Fahreigenschaften unter aller Sau
Warum bekommen wir immer noch Modelle mit ungenügender Antriebstechnik verkauft? Warum sind Pendelachsen nicht Standard? Warum sind Fauhlabermotoren nicht Standard? Warum gibt's nur ungenügende Schwungmassen? Warum gibt's keine serienmäßigen Pufferkondensatoren für die Decoder? Warum gibt's immer noch Haftreifen, die die Schienen verdrecken und keinen Strom aufnehmen? Die auch noch für unrunden Lauf sorgen?
Auch das mit den Soundloks ist völlig für die Füße. Ich brauche Lokomotiven, die fahren. Man mag es ja kaum glauben, aber Loks sollen fahren und Wagen ziehen. Aber das scheint ja nicht zu interessieren.
WENN die aktuellen Loks gut fahren würden, DANN könnte man N-Bahnen verkaufen wie geschnitten Brot, dann wäre auch der Nachwuchs begeisterbar. So ist das aber fast alles Mist.
Ich will keine Vitrinenmodelle. Ich will Loks, die fahren. Langsam. Gleichmäßig. Ohne Ruckler. Auch auf dreckigen Gleisen. Auch über stromlose Herzstücke.
Christoph
Warum fällt im Sommer kein Schnee
Warum.... Warum.... Warum....
Gruß
Holger
Edit: ich weiß nicht ob du rauchst. Aber wenn, dann kann das Zeug nicht gut sein.
Auch für den aktuell aufgerufenen Preis darf ich ordentliche und funktionelle Ware erwarten. Den doppelten Preis für eine vergleichsweise banale, weil im Prinzip geschuldete Funktionalität, Qualitätssteigerung zu bezahlen, ist das absolut falsche Signal.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Christoph
Warum gibt's nur ungenügende Schwungmassen?
Hallo !
mal wieder Frustabbau ? Wenn ein freier Durchblick durch den VT gefordert wird,wo soll da eine
große Schwungmasse hin ?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum gibt's immer noch Haftreifen, die die Schienen verdrecken und keinen Strom aufnehmen?
Die N-Lok sind einfach zu leicht,um auch in Steigungen genügend Wagen zu ziehen.Nicht jeder
kommt mit max.2% Steigung auf der Anlage zurecht.
Du soltest den Maßstab wechseln,z.B. Spur 1
Gruß : Werner S. (dessen VT70 ohne Probleme läuft )
Manchmal klappt was nicht dann sollte man es für einen Tag lassen und am nächsten nochmal versuchen als so ein Beitrag hier stehen zu lassen.
Ich besitze eine Ludmila von Minitrix die läuft super und zieht alles weg wie das Vorbild und wenn man sich nicht an minimalen Fehlern hochzieht ist die Lok klasse . Genauso habe ich von MTB eine Taucherbrille klasse die kleine und das ohne Haftreifen ( liegen aber bei wenn man sie braucht ) .
Und ganz ehrlich wenn du diese perfekten Loks willst dann bitte zeig mal deine Anlage ich geh davon aus das diese perfekt gestaltet ist nach Vorbild. Wenn nicht dann halte dich bitte etwas zurück mit solchen Aussagen.
Vielen Dank fürs lesen und evtl verstehen.
Gruß Andy
dem ist nichts mehr hinzuzufügen
Gruß
Holger
um genau welche Modelle handelt es sich denn?
Ich persönlich könnte dir einige Modelle nennen, die sehr gut in der Lage sind, dein Pflichtenheft zu erfüllen. Kann sein, dass davon einige nicht mehr in der Qualität in den Handel kommen, die ich damals gekauft habe... Kann aber auch sein, dass einige nur so gut laufen weil ich schon mal Hand angelegt habe.
Problematisch wird es bei Dampflokmodellen, die sind in Spur N einfach etwas zu empfindlich.
Kann natürlich auch sein, dass meine Loks nur auf meinen, gut verlegten und gut gepflegten Gleisen, ordentlich laufen. Aber es gibt auch sogenannte Rübenschweine, die laufen fast überall... Manche davon nutze ich um die Spur für die empfindlichen sauber zu fahren, ein bissel ATF vorausgesetzt.
Kauf dir z.B. mal ne Nohab von Kato oder eine neuwertige 112/143 von Roco. Aktuell könnte ich noch eine Ludmilla von Arnold empfehlen (Achtung, Qualitätsstreuung).
Ohne Haftreifen kommt z.B. die Class 66 von Kato daher. Probiere das mal auf deiner Anlage und berichte wie das ist. Auf meiner war das nicht so schön, dann doch lieber mit Hafties
wollte mal schauen was ich dir noch für Tipps geben aber deine Homepage geht nicht und im Text steht nicht in welcher Epoche du unterwegs bist.
Grüße Torsten
nicht böse sein, aber was sind Fauh-Labermotoren?
Nein, ganz im Ernst:
Faulhaber gibt's nicht flächendeckend, weil 3- und 5-Poler genauso gekauft werden. Ausserdem kosten die sicher ein Mehrfaches der Standardmotoren. Ich kann die Aussage aber grad nicht belegen.
Leitende Haftreifen haben wir schon mal diskutiert, ich meine aber, dass da die Technik im Weg steht. War zumindest in dem Thread so herauszulesen.
Sound gibt's, weil er verlangt wird. Ich brauch ihn auch nicht unbedingt, weil er auf Dauer einfach nervt. Aber es gibt sicher genug Modellbahner, die dieses Gadget gerne bezahlen.
Das mit dem Nachwuchs halte ich auch für unrealistisch. Ich glaube nicht, dass mehr Nachwuchs rankommt, weil die Loks besser laufen. Das ist einfach ein Problem unserer Zeit und nicht durch besser laufende Modelle zu beheben.
Und langsam, gleichmäßig, ohne Ruckler über stromlose Herzstücke ist von der Technik her schon ein Widerspruch. Eine Köf, o. ä. Modelle schaffen das langsam nicht. Da passt auch keine Schwungmasse rein und der Faulhaber nützt dir auch herzlich wenig.
Und jede Drehgestelllok/Dampflok mit >3 Achsen in meinem Bestand schafft das auch über die alten Rocoweichen ohne Herzstücke.
Ich würde empfehlen statt der nächsten schlecht laufenden Lok einfach leitende Herzstücke anzuschaffen und gut ist mit den Kontaktproblemen.
Ich will jetzt gar nicht die Industrie in Schutz nehmen, sie liefern manchmal wirklich Murks, aber dieses verallgemeinerte Hintreten ist nicht angebracht.
LG
Manuel
Gekauft wird nach Markennamen, "gefällt mir" (ein anderes Wort für "zufällig") und kurzfristig tollen Sonderfunktionen (für die die Lok maximal 1 m hin und her fahren muss). Und wenn die Lok dann doch mal um eine ganze Anlage fährt, ähnelt diese wahrscheinlich eh mehr einer Achterbahn denn einer realen Bahnstrecke.
Gruß Kai
Und freien Durchblick brauch ich auch nicht - ich brauch exzellente Fahrteigenschaften.
Und das mit den stromlosen Herzstücken heißt: In jede, aber in wirklich jede Lok gehört ab Werk ein Pufferkondensator rein - gerne in SMD-Technik. Den können die Hersteller ja auf die Lokplatine integrieren.
Und nein, es sollen nicht nur große schwere Drehgesellloks ordentlich laufen. Auch kleine. Deshalb meine dringende Forderung nach Pendelachsen für alle Zweiachser. Aber das hat die Industrie ja nicht nötig. Wäre ganz banal technisch zu machen. Aber nix ist. Siehe Brekina-Schienenbus: Der hätte das nötig. Aber Fehlanzeige.
Mich ärgert, daß die grundesten Grundlagen der Mechanik nicht beachtet werden.
Und beim KRES-Schienenbus ists ja auch mit der richtigen Spurweite ab Werk auch nicht so weit her.
Ich hätt gerne - wahlweise anstatt des Krachmachmoduls - einen saftigen Pufferkondensator. Meinentwegen zahl ich auch den Preis für das Krachmachmodul dafür.
Und das Krachmachen macht ein paarmal Spaß, dann ist es witzlos.
was du umsonst bekommst, ist hier im Forum die Editierfunktion.
Der Tipp wurde ja schon gegeben: Verlege deine Gleise ordentlich und halte sie sauber!
Und ist wirklich jeder bereit für konstruktive Möglichkeiten viel mehr zu bezahlen? Ich bin soweit zufrieden mit meinem Rollmaterial.. Natürlich wäre ein Köf II mit Pufferkondensator, Pendelachse, Beleuchtung, ferngesteuerter Kupplung und vollständiger Führerstandseinrichtung ein Traum, aber man sollte die Kirche im 1:160 Dorf lassen. Oder den Maßstab wechseln!
Achja, eine abgeschaltete Homepage bedeutet doch nicht, das keine Bilder vorhanden sind um diese hier einzustellen.
Gruß Frank
...ich will, ich will, ich will
Ich würde dir einen Wechsel zur Spur 1
nahelegen!
1. Du brauchst/kaufst weniger Loks
2. Platz genug für große Schwungmassen
3. Platz für Pufferkondensatoren, falls überhaupt da nötig
4. sauber abgestimmte Fahrwerke, Thema Pendelachse
5. Haftreifen kennt man da nicht
All deine Probleme wären dann auf einmal in Schall und Rauch aufgelöst.
Viele Grüße,
Dirk
LG
Kalle
Unendlich viele Loks braucht kein Mensch. Die Leute kaufen - hier auch schon angesprochen - schicke neue Loks, möglichst mit Sound zum Angeben, lassen die ein paarmal kreisen (!) und dann ab in die Vitirine.
Pufferkondensatoren - SMD - passen auch super in kleine Loks rein. Ich rede von sowas hier:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...md-kondensatoren.php
Sauber abgestimmte Fahrwerke und Pendelachsen sollten - müssen! - auch in N sein. Ein Zweiachser, der keine Pendelachse vom Hersteller verbaut bekommen hat, ist ein No-Go. Das ist ein Rohrkrepierer. Hausaufgaben nicht gemacht. Setzen, Sechs.
Schönen Gruß,
Christoph
natürlich sollte ein Produkt seine Anforderungen erfüllen aber wie bereits von anderen gesagt:
Spur 0 oder 1 wären bei solch relativ hohen Ansprüchen eindeutig die bessere Wahl.Man kann halt nicht relativ viel Bahn auf kleiner Fläche haben und noch überaus Beste Fahreigenschaften auf möglicherweise staubigen und schlecht verlegten Schienen. Wieder mal ein "Luxusproblemchenen".
ICH WILL MICH ABER AUFREGEN .Wenn ich schon nicht schwer krank bin oder meine Frau nicht wenigstens fremd geht, brauch ich doch irgendetwas worüber ich mich so richtig in Rage steigern kann....
Gruß
Thomas
schicke Christoph doch ein Bild von Deiner Frau.
Mal sehen, was er dann schreibt...
Gruß aus Nordertown
Ich habe auch ein paar Loks, die trotz einiger Mühen nicht so recht laufen wollen. Ab in die Vitrine damit.
https://youtu.be/DJuivQNpJMc
Die aktuellen Modell von Trix haben übrigens einen Pufferkondensator ab Werk.
Welche Modelle?
Also ich kann über das Fahrverhalten der Trix Taucherbrille oder der Br.117/18 nicht meckern......fahre digital.
Gruß
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Sauber abgestimmte Fahrwerke und Pendelachsen sollten - müssen! - auch in N sein.
da bin ich absolut bei Dir, bei alten Schätzchen gilt halt: Pech gehabt aber bei Neuentwicklungen ohne da ist das schon ein Armutszeugnis.
Aber bitte mit einer gescheiten Motor - Getriebeabstimmung für vorbildliche Geschwindigkeit.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich brauche gut fahrende Loks. Meinetwegen können die doppelt soviel kosten wie heute. Aber fahren müssen sie gut.
Nein, die Modell sind doch jetzt schon - meine Meinung - oft überteuert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich will Loks, die fahren. Langsam. Gleichmäßig. Ohne Ruckler. Auch auf dreckigen Gleisen. Auch über stromlose Herzstücke.
Ich auch, wer denn nicht?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum sind Fauhlabermotoren nicht Standard? Warum gibt's nur ungenügende Schwungmassen?
Faulhaber Motoren braucht es nicht unbedingt, wenn es denn gescheite schräggenutete 5-poler oder 7-poler (müßte man halt mal bauen) in die Modell schaffen würden. dazu eine gescheite Getriebebstimmung.
Ungenügende Schwungmassen ist wohl zum einen ein Problem in der Entwicklung - die planer haben wohl eine Ahnung von Mechanik und zum Anderen en Problem - aber auch nicht bei allen Modellen des freien Durchblicks.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich hätt gerne - wahlweise anstatt des Krachmachmoduls - einen saftigen Pufferkondensator.
"Krachmodus" brauch ich auch nicht, Pufferkondensatoren brauch ich genau so wenig, ebenso allen digitalen Schnickschnack - ok, ein gescheite Schnittstelle darf es sein, aber nix mit Zwangsdecoder oder Decoderplatinen. Das bleibt im Lade bis es die Modell zu absoluten Ultra Ramschpreis irgendwo gibt, auch als Second Hand.
Für mich gilt: wenn es ein Modell nicht so gibt wie es mir vorstelle: bleibt im Laden bis sich Kosten für Umbauten aus meiner Sicht lohnen. Ich empfehle Dir einfach auch so zu Verfahren. Spart Nerven
Wechsel zu einer größere Spur ist leider nicht unbedingt platzmäßig möglich.
Gruß Detlef
PS: Lego Eisenbahn hat auch super Eigenschaften
ich habe diesbezüglich eine weitere schöne Seite unseres Hobbys entdeckt, die ich seit einer Zeit pflege: Es macht viel Spaß, sich alte Schätzchen herauszusuchen, die detaillierungstechnisch noch gut, von der Technik jedoch veraltet sind. Diese suche ich gezielt heraus und modernisiere sie mit Decoder, LE-Beleuchtung, Pufferkapazität und Glockenankermotor. Das letzte "Opfer" war bzw. ist die E75 von Minitrix. Die OP am Innenleben wurde letzte Woche vollzogen - die Fahreigenschaften sind nun phantastisch (Vmin=1mm/s ohne jegliches Ruckeln und ohne Stromaussetzer). Wenn die bestellten Zubehörteile eingetroffen sind, wird noch der Dachgarten verfeinert, was sie dann wahrscheinlich zu einem Höhepunkt des Fuhrparks machen wird.
Grüße, Jürgen
bei GFN - Motoren rund das Doppelte (Maxon) - dafür aber die 10fache Qualität!
Ansonsten halte ich es wie Jürgen: Alte Loks werden auf den Stand der heutigen Technik gebracht, was sich m.E. besonders bei Modellen lohnt, die nicht mehr neu aufgelegt wurden oder werden (z.B. viele Arnold-alt-Modelle). Einen Wermutstropfen gibt es manchmal dennoch, gerade wieder festgestellt: alte Arnold-Loks haben enorm hohe Spurkränze, die mit modernem Gleismaterial kaum harmonieren. Aktuell hatte ich 3 BR 05 auf dem Basteltisch, denen konnte auch ein Maxon-Motor mit Decoder nicht zu vernünftigen Fahreigenschaften auf meinen Tomix-Gleisen (v.a. auf Weichen!) verhelfen ...
Gruß
Peter
Na wenn es Dir egal ist, was die Loks kosten Christoph, dann lasse diese doch entsprechend umbauen. Fonfaraumbauten erfüllen Deine Ansprüche wohl. Und kostet dann eben das doppelte. Das ist ja kein Problem für Dich. Prima. Alle glücklich und wir brauchen nicht wieder über Preise und die "gemeinen" und absichtlich inkompetenten Hersteller reden. Und über Physik und so müssen wir auch nicht diskutieren.
Nebenbei ich hätte schon ganz gerne freien Durchblick bei einigen Modellen. Und nachdem ich Sound lange Zeit auch abgelehnt habe, finde ich das nun toll. Aber jeder wie er lustig ist.
Cheers
Jens
Dampfloks wie trix br38, br57 oder lilliput br 56, sind ja leider nicht mein geld wert.
Jörg
ich kann Dich voll und ganz verstehen!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum bekommen wir immer noch Modelle mit ungenügender Antriebstechnik verkauft? Warum sind Pendelachsen nicht Standard? Warum sind Faulhabermotoren nicht Standard?
Warum bei Lokomotiven für 150,00 EUR teilweise einfachste Motoren, die im Einkauf kaum mehr als 1,50 EUR kosten, verbaut werden erschließt sich mir auch nicht immer. Gerade der "Nobelhersteller" Fleischmann ist hinsichtlich der Motorqualität ein absolutes Negativbeispiel.
Ebenfalls ein Punkt, der auf viele Modelle zutrifft. Da werden teilweise Schwungmassen eingebaut und im Prospekt angepriesen, die aufgrund ihrer Abmaße eine Wirkung nahe Null haben.
Auch das ist kein Hexenwerk und sollte bei Neuheiten Standard sein.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auch das mit den Soundloks ist völlig für die Füße. Ich brauche Lokomotiven, die fahren. Man mag es ja kaum glauben, aber Loks sollen fahren und Wagen ziehen. Aber das scheint ja nicht zu interessieren.
Das mit den Soundloks ist mir auch ein Rätsel. Da wird für einen albernen Spielzeugklang Gewicht geopfert und die Loks ziehen teilweise nichts mehr. Dann habe ich zwar quäkigen Krach aber kann keinen Zug mehr vernünftig ziehen.....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich will keine Vitrinenmodelle. Ich will Loks, die fahren. Langsam. Gleichmäßig. Ohne Ruckler. Auch auf dreckigen Gleisen. Auch über stromlose Herzstücke.
Und das ist nun wirklich alles andere als eine abstruse Forderung. Geht mir übrigens genauso.
Das einzige, was ich an Deinem Beitrag kritisieren würde ist dessen sehr pauschale Aussagen. Wenn man sich etwas informiert und genau auswählt, dann gibt es auf dem Markt schon das eine oder andere brauchbare Modell. Es gibt aber natürlich auch reichlich Schrott....
Viele Grüße,
Mathias
dem gibt es nichts hinzuzufügen !!!
Das sehe ich absolut genauso.
Mit besten Grüssen aus Berlin
Halil
spannend finde ich übrigens auch, dass die Fahreigenschaften wenig mit dem Preis eines Modelles zu tun haben. Es gibt sehr günstige Loks, die erstklassig laufen.
Laufkultur scheint daher keine Frage des Geldes zu sein.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum bekommen wir immer noch Modelle mit ungenügender Antriebstechnik verkauft? Warum sind Pendelachsen nicht Standard? Warum sind Fauhlabermotoren nicht Standard? Warum gibt's nur ungenügende Schwungmassen? Warum gibt's keine serienmäßigen Pufferkondensatoren für die Decoder? Warum gibt's immer noch Haftreifen, die die Schienen verdrecken und keinen Strom aufnehmen? Die auch noch für unrunden Lauf sorgen?
Auch das mit den Soundloks ist völlig für die Füße. Ich brauche Lokomotiven, die fahren. Man mag es ja kaum glauben, aber Loks sollen fahren und Wagen ziehen. Aber das scheint ja nicht zu interessieren.
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Ich will keine Vitrinenmodelle. Ich will Loks, die fahren. Langsam. Gleichmäßig. Ohne Ruckler. Auch auf dreckigen Gleisen. Auch über stromlose Herzstücke.
Ich bin da ganz bei dir. Es ist mir herzlich egal, ob eine Handstange "frei" angesetzt ist oder in der Spritzgußform berücksichtigt - die Detaillierung der meisten Modelle ist für den Betriebsbahner doch schon viel zu fein. Was nützt mir "freier Durchblick" ? Was nützt mir diese hochfeine Kleinstbedruckung ? Ich sitze doch nicht mit der Lupe vor meinem Waggon und will krampfhaft die Unterschrift des Beamten unter dem Bremszettel identifizieren...was soll das ?? Wenn jemand Eisenbahnmodelle sammeln will, um sie sich mit geschwellter Brust in die wohnzimmerliche Vitrine zu stellen, dann sollten sich Hersteller überlegen, ob sie nicht zwischen FUNKTIONSmodell und Standmodellsparte unterscheiden wollen - letztere unter vollständigem Verzicht auf Technik; sie sind gemäß Art und Charakter nur zum Anschauen da. Die anderen sollen gefälligst tun, was der Name sagt: funktionieren! Dass manche Lok überhaupt so läuft, wie sie es tut, verwundert einen angesichts der erbärmlichen Technik dahinter ja schon fast. Aber 2.- € Antriebsmotoren für 40.- € verhökern wollen...und über die bösen Modellbahner klagen, die dieses quick & dirty Design nicht abnehmen wollen
Dass es auch anders geht, zeigt sich, sobald man einen gewissen Willen bei den Konstrukteuren bemerkt, ein funktionsfähiges Antriebskonzept umzusetzen. Kato´s Class 77 ist ein Beispiel dafür; die Laufeigenschaften sind eigentlich perfekt - bei Anwendung durchaus bezahlbarer Technik. Die können also, wenn sie wollen... Gewiss muss der geneigte Betriebsbahner das Seine dazu tun (ebene, nicht tordierte Gleisverlegung, Mindestradien, Gleisübergänge...), dann klappt´s sogar mit Modellen, die eigentlich auf Grund ihrer Konstruktion nicht so recht dafür gemacht sind: Piko´s VT98 läuft seit 3 Tagen nach Behandlung der Gleise mit ATF seidenweich und flackerfrei außer dier Passage von 2 hintereinanderliegenden PECO-Kreuzungen (bisweilen 1 x kurzes Flackern - aber diese Herausforderung sehe ich dem VT98 wirklich gerne nach). Alles in allem: Fahrtechnik wird insbesondere von den deutschen Firmen absolut stiefmütterlich behandelt. Das ginge wirklich besser - wenn man es denn nur wollte. Ich fände es wirklich gut, wenn wir Endabnehmer diesbezüglich den Herstellern etwas mehr auf die Finger klopfen würden und uns nicht mit Fehlerbehebungsversuchen per Software begnügen würden.
Gruß,
Peter
wo liegt hier eigentlich das Problem? Ja, es gibt Ausreißer-Baureihen, die einfach bescheiden konstruiert sind und entsprechend fahren. Wenn ich die Lok unbedingt haben will, dann baue ich die entweder so um, dass sie vernünftig läuft oder ich beauftrage einen Spezialisten wie Fonfara damit. Speziell wenn ich auch bereit bin den Preis zu verdoppeln sollte das doch kein Problem sein, wozu also hier die Aufregung?
Der überwiegende Teil der Loks ist dagegen sauber konstruiert und schonmal kein generelles Problem. Wenn die Fahreigenschaften eines Exemplars für die Tonne sind, dann tausche ich sie eben um bzw. probiere im Laden alle durch. Pech für die Händler, aber es liegt an ihnen den Herstellern mal Druck zu machen.
Sound: Immer wieder die gleiche Leier... Und keiner der Meckerköppe hat mal nachgewogen, wieviel Gewicht dadurch tatsächlich flöten geht. Tipp: Es ist weniger als ihr denkt. Lautsprecher und Decoder wiegen schließlich auch was. Und wer keinen Sound will, der kauft eben keine Soundversion und kann, wie bisher übrigens auch, sicher noch die ein oder andere Stelle mit Blei füllen. Die allermeisten Konstruktionen der vergangenen Jahrzehnte fahren reichlich Luft spazieren, komischerweise regt sich darüber niemand auf. Wohl weil sie so toll analog sind und der Aufreger "da ist pöse pöse Digital-Elektronik drin" nicht zieht?
Pufferkondensatoren: Das geht nicht so einfach. Es gibt in N genau eine Schnittstelle, die das unterstützen würde und das ist Next18. Nur dort sind Plus und Minus durch die Schnittstelle geführt, bei allen anderen, mtc14 eingeschlossen, müssten die Kondensatoren direkt am Decoder angeschlossen werden. Wie sollen die Hersteller da serienmäßig was einbauen? Und: auch die Kondensatoren brauchen Platz. Dann jaulen neben militanten Analogis und Soundverweigerern auch noch Kondensatorgegner, dass die Loks ja angeblich so viel Gewicht einbüßen würden. Ich glaube, darauf kann man gut verzichten. Aber ich finds ganz schön, dass ich mit den Kondensatoren was angeschoben hab. Die entsprechende Seite auf 1001-digital ist übrigens eine der am meisten aufgerufenen und am meisten verlinkten. Selbst von ausländischen Foren und Webseiten kommen da einige Besucher (USA, Frankreich, Niederlande, Spanien, Schweiz etc. pp.). Sehr schön :)
Also, lasst bitte einfach dieses sinnfreie Herumjammern. Es gibt inzwischen sehr viele N-Modelle und die meisten sind solide Konstruktionen mit mehr als ausreichend Gewicht und Zugkraft sowie akzeptablen Fahreigenschaften. Sicher ist nach oben Luft, aber wir sind weit davon entfernt von den Herstellern nur Schrott angedreht zu bekommen, wie einige hier suggerieren. Und wer auf Klasse statt Masse setzt, der hat auch noch die Möglichkeit durch Umbauten die Fahreigenschaften auf ein exzellentes Maß zu heben.
Viele Grüße
Carsten
Ja da kann man ein Lied von singen ,über das Fahrverhalten und die Qualität der Produkte womit wir unser Hobby bereichern.
Lok beim Händler auf der einwandfreien Geraden getestet ,für Gut befunden ,und zuhause nach Kauf ,festgestellt NEEEEEE.
Wieder zum Händler und dann offensichtlich die bessere erwischt .
Meistens hats geklappt ,Kunde -Endkontrolle-
Ich für mein Teil bringe den Schrott zurück und bekomme eine Gutschrift (Geld hat ja jemand anderes)und ich kann mich auf das nächste Modell und dessen Eigenschaften freuen ......
Werde in Zukunft mein Recht als Verbraucher mehr in Anspruch nehmen ,und ggf.auf ein Produkt verzichten soviel Geld habe ich nicht um ewig Gutscheine zu sammeln,Mag sein das die Eine oder Andere Firma vom Markt verschwindet ,sollte ja dann in den Verantwortlichen ein Glocke klingeln.
Gruss an alle Michi 1
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich bin da ganz bei dir. Es ist mir herzlich egal, ob eine Handstange "frei" angesetzt ist oder in der Spritzgußform berücksichtigt - die Detaillierung der meisten Modelle ist für den Betriebsbahner doch schon viel zu fein.
Hallo Peter,
das stimmt so. Übermäßig feine Detaillierung ist wirklich nur noch etwas für die Vitrine und nicht für den rauhen Anlageneinsatz.
Die Motoren, die teilweise verbaut werden, sind wirklich billigster Machart. Ein Glockenankermotor oder wenigstens ein hochwertiger, schräggenuteter Fünfpoler sollte bei Loks, die überwiegend deutlich über 100 € kosten, schon drin sein.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kato´s Class 77 ist ein Beispiel dafür; die Laufeigenschaften sind eigentlich perfekt
Ich habe die Class 66 und eine Nohab von Kato. Beides zugkräftige Loks mit erstklassigen Fahreigenschaften.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Also, lasst bitte einfach dieses sinnfreie Herumjammern. Es gibt inzwischen sehr viele N-Modelle und die meisten sind solide Konstruktionen mit mehr als ausreichend Gewicht und Zugkraft sowie akzeptablen Fahreigenschaften.
Die gibt es zweifelsohne. Aber es gibt eben auch noch sehr viele üble Konstruktionen, die viel Geld kosten, schlecht laufen und mangels Gewicht wenig ziehen.
Ich nehme mir als Modellbahner und als Kunde einfach mal die Freiheit darüber sinnfrei zu meckern...
Viele Grüße,
Mathias
Zitat
wer noch einigermassen was anständiges will, muss amerikanische Modelle aus dem Hause KATO kaufen
Naja, ich weiß nicht, ob ich da eine Montagskonstruktion erwischt habe, oder meine Ansprüche falsch sind... Ich habe die GS-4 von Kato gekauft. Die Lok ist extrem empfindlich und lässt sich kaum vernünftig in die Hand nehmen, ohne dass sich irgendwas löst. Den Glaseinsatz vom Führerstand habe ich inzwischen festgeklebt, weil er dauern verrutschte, das Führerhaus selbst und den Kessel kann ich nicht festkleben, würde ich aber gerne, nur komme ich dann nicht mehr in die Lok rein. Ersatzteile gibt es natürlich auch nicht, dem Vorbesitzer der Lok ist ein Zugnummernanzeiger abhanden gekommen, ich darf jetzt sehen, wo ich so einen herbekomme. Die Digitalisierung ist auch schlimm, denn Digital lässt sich das Spitzenlicht nicht abschalten - außer man zieht ein zusätzliches Kabel nach vorne zur Lok. Also: Es ist auch nicht alles Gold, was von der anderen Seite des Teiches kommt.
Zitat
Deutsche und Österreichische kulturelle Wertarbeit gibt es nicht mehr.
Joar, das ist politisch so gewollt, schließlich bezieht sich das ja auf das Volk, und das ist dann ganz pöse rechts, weil ja ausgrenzend...
Grüße,
Rico
Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber es gibt eben auch noch sehr viele üble Konstruktionen, die viel Geld kosten, schlecht laufen und mangels Gewicht wenig ziehen.
Wenn es so viele gibt, wird es dir nicht schwer fallen hier wenigstens 5 Beispiele zu nennen.
Ich für mein Teil kann mich z.B. nicht beklagen. Meine Brawa-Loks laufen alle gut, dito die V60 von Fleischmann, die 52er aus gleichem Hause oder auch die Taigatrommeln von Trix. Und das sind nur die Modelle, die ich selber habe.
Hallo Frank,
meinst du deinen Text ernst?
Selten so gelacht. Gerade alte Konstruktionen sind oft üble Rennsemmeln und meist noch laut und schnarrig. Kein Wunder, damals wurden Modellbahnen eher noch als Spielzeug angesehen. Wertarbeit und Feinmechanik... Haha.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das naive Geseiere das woille die Jugend ist nur die hilflose Ausrede in den Konzernetagen
"Die Jugend" ist schon lange keine Zielgruppe mehr für die Hersteller. Die verdienen ihr Geld mit uns, Männer im mittleren bis gehobenen Alter.
Noch mehr pauschalisierendes Geschwätz. "Die Jugend" gibt es nicht, da sind sehr viele Interessengruppen unterwegs. Und das Angebot, was man heute machen kann ist riesig groß, Modellbahn ist da nur ein Thema unter sehr sehr vielen anderen. Kein Wunder, dass sich alles etwas ausdünnt.
Auch Kato kocht nur mit Wasser. Bei den Ami-Modellen kann ich nicht mitreden, aber beispielweise der VT18.16 ist extrem laut. Der fuhr erst mit Glockenankermotor akzeptabel.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der letzte Feinmechaniker war Fleischmann, der aber am Schluß daran kaputt ging.
Ähm... Bitte? Gerade Fleischmann-Loks waren sehr oft extreme Rennsemmeln.
Viele Grüße
Carsten
ich stimme doc-Mueller zu, im Jahre 2016 sollte ein Kunde eigentlich erwarten dürfen, daß Lokomotiven zuverlässig im Kreis fahren.
Aber ich habe heute Fertigmodelle erhalten, die keine Fertigmodelle sind, sondern erstmal zusammengebaut warden müssen, warte bei einem großen Händler seit Monaten auf eine schon bezahlte Lieferung, kaufe teure Loks, die nicht fahren, und preiswerte, die zuverlässig ihre Runden drehen, und und und..
Das hat nur noch wenig mit Qualität zu tun, dafür ist der Überraschungseffekt rasant angestiegen
Liebe Grüße
Markus
Ich glaube, der Grund ist der, daß das Verwöhnpotenzial überhand genommen hat.
Wir beschäftigen uns mit einem Maßstab von 1-160, nicht 1-32,möglichst viel Technik und dann natürlich kostengünstig muß es sein. Vielleicht fährt sich mancheiner einmal an den Kopf und denk darüber nach, was er hier losläßt.
Habe schon viele *ANLAGEN* gesehen,auch sogenannte Vitrienebahner, wenn dann das Gemeckere über schlechte Laufeigenschaften kommt, sollten diese Leute einmal damit anfangen vernüftig ihre Gleise zu verlegen und dann wird das Fahrverhalten auch anders.
Einfach nur traurig wie sich manche hier im Forum verhalten.
Zuerst einmal lernen das Gehirn einzuschalten und dann etwas schreiben!
Joe
da die Hersteller es schaffen, den überwiegenden Teil der Modelle zu verkaufen, haben sie offensichtlich eine Zielgruppe gefunden, die ein anderes Anforderungsprofil hat und deutlich niedrigere Ansprüche stellt als das hier in 40 Beiträgen formulierte Pflichtenheft. Warum also höher springen, als man muß? Wenn der überwiegende Teil der Auflage zum kalkulierten Preis vom Markt absorbiert wird, hat der Hersteller doch alles richtig gemacht. Warum den Stand der Technik ausreizen, wenn Folklore-einfach reicht? Wen interessieren da die paar Enthusiasten, die gerne mehr hätten? Abgestimmt wird letztendlich an der Kasse.
Anders formuliert: ob man das nun gut findet oder nicht, aber die ambitionierteren Modellbahner sind (gegenwärtig) nicht die Zielgruppe
Gruß, Carsten
ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Ansprüche an die Technik und die Fahrkultur geringer sind als bei vielen von Euch. Und ich sag das jetzt nicht zum Angeben, sondern eher zur Veranschaulichung: Ich habe allein dieses Jahr bestimmt um 35 bis 40 Loks gekauft. Mir fällt spontan keine einzige ein, mit der ich unzufrieden war oder an der ich rumbasteln musste, bis sie läuft. Alles sind sehr gute Konstruktionen mit sehr guten Fahreigenschaften. Beispiele:
Liliput E10
Minitrix BR 139
Minitric BR 185
Fleischmann Re 460 und Re 4/4"
Piko Ae 3/6
Arnold S-Bahn
Fleischmann BR 218
Piko Hondekoop
Piko BR 118
Brawa BR 232
Arnold ÖBB 5047
HT BR 110 + 140
Arnold BR 185 + 186
Gruß
Alex
muß man eigendlich andere beleidigen mit aussagen wie: Noch mehr pauschalisierendes "Geschwätz".
Man könnte auch schreiben: Noch mehr pauschalisierende Aussagen.
Meint m.f.G
Werner V.
ich glaube da schwingt auch eine, über viele Threads hier kultivierte, Mißstimmung zwischen Carsten und Mathias mit.....
Nicht alles auf die Waagschale werfen und über einiges Hinweglesen hilft hier sehr gut..
LG
Manuel
du magst Recht haben, aber für mich ist das tatsächlich Geschwätz. Was Frank da über "die Jugend" abgelassen hat entbehrt jeglicher Grundlage und ist nur das übliche "früher war alles besser". Wer sich so abwertend über eine komplette Altersgruppe äußert, der muss eine Antwort in ähnlichem Tonfall m.M.n. vertragen.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: ELNA5
@Alle.
Dem Beitragseröffner stimme ich voll zu.
Das glaube ich aufs Wort - deiner und der Beitrag des TOs haben denselben Tenor.
Selten soviele Pauschalierungen, Gemeinplätze, Schwarzmalerei, Verbissenheit usw. gelesen.
Leute, Modellbahnerei ist ein HOBBY welches Spaß machen soll - tut es das noch?
Ebenfalls nachdenkliche Grüße
Didi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Selten soviele Pauschalierungen, Gemeinplätze, Schwarzmalerei, Verbissenheit usw. gelesen.
Das stimmt. Ich habe den Eindruck, dass es mit dem Erfüllen des Pflichtenheftes nicht getan ist. Hier ist viel tiefer gehende Arbeit vonnöten. Auf mentaler Ebene.
Gruß
Alex
Hallo !
DANKE DANKE DANKE ! Endlich hat mir mal jemand die Augen geöffnet !
Jetzt erst begreife ich,das meine über 200 N-Lokmodelle eigentlich auf meiner ca.20 Jahre alten
Anlage garnicht fahren können.Da sind ja all die bösen Gleise / Weichen verbaut und die Lok
sind nur Edelschrott.
Sie tun es trotzdem. Wenn eine Lok die Steigung mit 14 Wagen nicht schafft,bekommt sie halt nur
8 Wagen angehängt.
Wer so schlechte Erfahrungen mit 1 zu 160 hat,sollte doch die Baugröße wechseln.
Bevor der nächste "Haudrauf"-Beitrag kommt,vieleicht etwas Baldrian ?
Gruß : Werner S.
Muss meinen Senf auch mal noch hier reinstellen. Mit welcher Art Schienenmaterial hier gefahren wird ist doch Volkommen schnuppe. Wie eine lock darauf fährt hängt von der Sauberkeit der Schienen und vom sauberen verlegen ab, nicht vom Material.
Meine Kleine Köf umgebaut mit Maxom Motor Dzx77z und eine Pufferung mit drei Kondensatoren schleicht über meine von Arnold verlegten Schienen nur so dahin. Ohne anhalten ohne Stocken.
Keinerlei Probleme bei Weichen.
Ich habe alle meine Loks mit Maxom Motoren ausgerüstet und alle Decoder sind gepuffert.
Mit einem eingebauten Zwangdecoder bin ich auch nicht einverstanden.
Der war bei meiner Fleischmann BR70 eingebaut. Der konnte nicht anhalten mit Dioden, habe ihn tauschen müssen (auch noch angelötet) der Rest der Lock ist super fährt sich prima, hat auch eine Schwungmasse.
Jede Lock kann Super ohne Probleme zum fahren gebracht werden.
Und das ist ja auch mein Hobby das hinzubekommen. Wer würde für eine Köf 2 schon ca.300€ bezahlen, mit bester Ausstattung. Das bekomme ich wen Lock vorhanden für ca.150€ hin fürs Material.
So an alle Bastler viel Spaß Wolfgang
das Thema driftet doch sehr in Richtung Schwarz-weiss-malerei ab. Es ist ja weder so, dass früher alles besser war, noch ist es so, dass heute alles bestens ist.
Die Wahrheit liegt wohl eher in der Mitte.
Wenn ich aber eine Lok für 150,00 € kaufe, dann erwarte ich eben ein betriebstaugliches Modell mit einem Motor, der im angemessenen Verhältnis zum Preis steht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da die Hersteller es schaffen, den überwiegenden Teil der Modelle zu verkaufen, haben sie offensichtlich eine Zielgruppe gefunden, die ein anderes Anforderungsprofil hat und deutlich niedrigere Ansprüche stellt als das hier in 40 Beiträgen formulierte Pflichtenheft. Warum also höher springen, als man muß? Wenn der überwiegende Teil der Auflage zum kalkulierten Preis vom Markt absorbiert wird, hat der Hersteller doch alles richtig gemacht. Warum den Stand der Technik ausreizen, wenn Folklore-einfach reicht? Wen interessieren da die paar Enthusiasten, die gerne mehr hätten? Abgestimmt wird letztendlich an der Kasse.
Die Hersteller haben, wie die zahlreichen Insolvenzen und die sich im freien Fall befindlichen Umsätze zeigen, offenbar nicht so ganz alles richtig gemacht....
Wenn Fleischmann mittlerweile weltweit und über alle Spurweiten noch so viel Umsatz macht, wie ein guter Handwerksbetrieb, dann zeigt das doch nur allzu deutlich, wie es um die Absatzzahlen mittlerweile bestellt ist.
Es könnte auch an den überwiegend verbauten uralten Dreipolern oder an Schnellzugdampfloks liegen, die kaum mehr 5 Reisezugwagen die 2,5% Rampe hinaufbefördern.
Und wenn meine neue Minitrix 111 rund 30g weniger als das Vorgängermodell des gleichen Herstellers wiegt und nicht mal einen Doppelstockwagenwendezug vom Schattenbahnhof heraufbefördert (mit der alten 111 null Problem), dann hat der Hersteller auch nicht alles richtig gemacht.
Ich glaube daher nicht, dass man mit ein wenig "Folklore" herstellerseitig weiterkommt....
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es ist ja weder so, dass früher alles besser war, noch ist es so, dass heute alles bestens ist.
Da sind wir endlich mal einer Meinung.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Hersteller haben, wie die zahlreichen Insolvenzen und die sich im freien Fall befindlichen Umsätze zeigen, offenbar nicht so ganz alles richtig gemacht....
Das muss man dann doch etwas differenzierter sehen und nicht nur auf die verwendete Technik schieben. Und ich bezweifle sehr, dass die Umsätze sich in freiem Fall befinden. Im Gegenteil, der durchschnittliche Modellbahner kauft doch heute sehr viel mehr Material als früher. Hatte man damals vielleicht 5 oder 6 Loks, so ist das heutzutage eher das, was jährlich angeschafft wird. Im Gegensatz zu früher gibt es heute aber weniger Modellbahner, so dass der Absatz insgesamt zurückgegangen ist. Das aber eher nicht im freien Fall, sondern über die Jahre schleppend. Dort haben die meisten Firmen offenbar auch gepennt und es versäumt sich rechtzeitig gesundzuschrumpfen.
Was hast du gegen Dreipoler? Dass auch die sehr schön laufen können beweisen die V60 oder die 52 von Fleischmann. Selbst die alten Standard-Dreipoler können in einer gut laufenden Lok sitzen, wenn nur das Getriebe ordentlich abgestimmt ist. Man sollte so einen Motor aber natürlich auch hin und wieder mal warten...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und wenn meine neue Minitrix 111 rund 30g weniger als das Vorgängermodell des gleichen Herstellers wiegt und nicht mal einen Doppelstockwagenwendezug vom Schattenbahnhof heraufbefördert (mit der alten 111 null Problem), dann hat der Hersteller auch nicht alles richtig gemacht.
Du weigerst dich aber auch standhaft die Wagen mal leichtgängig zu machen. Die neue 111 schafft garantiert auch ihren Zug, wenn man nur keine Bleiente dranhängt.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Mathias
Minitrix 111 rund 30g weniger als das Vorgängermodell
Hallo !
Stimmt ! Kritik an einzelnen Modellen ( und Herstellern) ist durchaus angebracht und wird auch von
mir geübt.
Aber hier wird ja mit der großen Keule zum Rundumschlag ausgeholt.
...als wäre eine Spur N-Anlage nicht vernünftig zu betreiben.
Gruß : Werner S.
Irgendwie läuft der Fred ja wie erwartet/befürchtet ;)
Ich glaub so eine Diskussion muss es auch gegeben haben, als Arnold die V200 als Metallklotz gebaut hat und dann die ersten Modelle mit Kunststoffgehäuse gebaut wurden. Da werden einige auch den Untergang des Abendlandes erkannt haben. Von wegen fehlender Zugkraft und so.
Ich hab gerade mal rausgeschaut. Abendland ist nicht untergegangen. Ok, das Wetter is bescheiden ;)
Für meinen Teil kann ich feststellen, dass die in neuerer Zeit gekauften Loks besser laufen, als die vor Jahrzehnten gekauften. Damals gab es sehr wenige sehr gute -Roco V200- und beschissene -Roco 160- alles aus der feinmechanischen Produktion des Abendlandes. Der überwiegende Anteil war nach heutigen Masstäben zu schnell, zu laut und ohne Schwungmasse. Heute ist der Schnitt der Modelle von den Fahreigenschaften besser als früher.
Aber wer meckern will, soll das tun. Nur für den Frederöffner, der bereit ist auch das doppelte an Geld zu investieren habe ich schon unter #27 und Carsten nochmal in #33 auf die Fonfara Umbauten hingewiesen, die alle seine Bedürfnisse erfüllen.
Also was solls. Oder ist das hier wieder ein Herstellerbashingfred? Ach ja, läuft ja wie erwartet ;)
Cheers
Jens
Jetzt geht die sinnfreie Pöbelei weiter 😡
Ismael, Du hast verschlafen 😃
sehr schade, dass es hier keinen "gefällt mir" Button gibt !!!
Grüße...
...der allzu vermisste Westerland against msfrosch Thread
und erst als Roco am Ende die N-Produktion nach Fernost gab, liefen die Loks plötzlich astrein und die Zahnradbruchproblematik war auch weg.
Was für eine Schande. Und der Ploberger hat uns immer weis machen wollen, wie schrecklich teuer und wenig lukrativ die N-Spur sei, und dass man da nichts Neues machen hätte können. Jetzt kann man also doch.
@Exitus,
Ismael tippt aber die Einträge nicht wirklich händisch in die Datenbank Insoferne kann der Hoster nur restoren - also alles oder nichts.
Grüße, Peter W.
Grüße, Phil
wieso sollte man einen Thread schließen und wieso wäre das im Interesse vieler User. Dein Beitrag #58 war zwar schwach und absolut sinnfrei; aber deswegen gleich den ganzen Thread schließen?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Heute ist der Schnitt der Modelle von den Fahreigenschaften besser als früher.
Das würde ich so unterschreiben.
Es gibt aber immer noch eben Neuheiten, die keine Zugkraft haben oder wo miserable Motoren verbaut werden. Das zu kritisieren hat eben nichts mit meckern zu tun, sondern nur mit einer Beschreibung des Ist-Zustandes.
Außerdem sollte man tolerieren, wenn der eine oder andere höhere Ansprüche an Laufkultur und Zugkraft haben als man selbst....
Liebe Grüße,
Mathias
Grüße, Phil
aus meiner Sicht lebt ein Forum von unterschiedlichen Einstellungen, Ansprüchen und Meinungen. Mir war der Eröffnungsbeitrag auch zu pauschal. Trotzdem finde ich das weder für so ein Forum noch für die von uns Kunden lebenden Hersteller dramatisch.
Eine Gruppe von uniformen Ja-Sagern hilft den Herstellern auch nicht wirklich weiter. Vieles ist besser geworden und doch gibt es wahrlich noch genug Luft nach oben.
Nochmal: die Ansprüche an Laufkultur, Motor-Getriebekombinationen und Zugkraft sind eben sehr unterschiedlich. Was hat das bitte mit Herstellerbashing zu tun, wenn man den ollen Fleischmann 3-Poler aus den 70er Jahren in einem Modell für 150,00 € im Jahre 2016 nicht mehr so toll findet?
Und wenn ein aktuelles Modell 30g weniger wiegt als sein Vorgänger aus den 80er Jahren, dann ist das schlichtweg ein Fakt, über den man nicht diskutieren braucht. Das kann man mit einer handelsüblichen Haushaltswaage einfach nachwiegen....
Viele Grüße,
Mathias
Grundsätzlich stimme ich dem Thred Starter ja zu. Allerdings sind die Ansprüche der Modellbahner durchaus unterschiedlich, und auch ein Vitrinenbahner zählt zu den Modellbahnern. Über Sound kann man geteilter Meinung sein. Dass Ich ihn nicht brauche bedeutet nicht, dass andere ihn nicht haben wollen. Die aufgerufenen Preise für die Miniquäker sind allerdings happig: den Minintrix Lint hätte ich gerne in der HLB-Version. Gibt's aber nur mit Radau für über 200 Ocken. Vor dem Hintergrund, das meine Lints Digital mit DH14 keine 100 Euro neu gekostet haben, ist der Preis nicht akzeptabel.
Dann wurden hier US-Modelle erwähnt. Ich stimme zu, die Fahreigenschaften sind klasse. Dem stehen dann fehlende Kurzkupplung bei den Wagen gegenüber, was dann schon scheiße aussieht. Kato kann gute Züge bauen. Sie sind fein genug für Bahnbetrieb detailiert - meiner Meinung nach.
Was nützen denn die ganzen Supermodelle von Epoche 1-5, die es manchmal nur in der Planung gab, wenn nach wie vor wichtige Modelle fehlen.
Mein bestes Modell ist der RAM Tee von Lemaco. Schwer wie sau, Faulhabermotor mit Riesen Schwungmassen. Ist aber mit dem Minitrix-Supergau nicht zu vergleichen.
Schimpfen kann man viel. Und man könnte schon besser - wenn man wollte. Manche wollen aber scheinbar nicht....
Jens
Grüße, Phil
Grade weil n Bahn ein hobby ist soll die 300 teuro dampf lok auch gut fahren können. Wenn nicht ist das ein verdamt teures hobby!
Und das ist kein hersteller bassing sondern legitimer kritik
Niemand kauft sich ein Porsche mit einem 10 ccm motor oder ?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Heute ist der Schnitt der Modelle von den Fahreigenschaften besser als früher.
Das würde ich so unterschreiben.
das würde ich mal so nicht unterschreiben - "früher" ist ein sehr dehnbaren und sehr pauschalisierender Begriff
was mein denn "früher" für ein Zeit?
vor 1970
1971 - 1980
1981 - 1990
1991 - 2000
2001 - heute
ich habe Modelle aus der Zeit 1971 - 1980 die Betriebstechnisch durchaus mit den heutigen Modellen mithalten können, wenn nicht sogar diesen überlegen sind.(wegen der teilweisen auch heute noch überhöhten Vorbildgeschwindigkeit ist ein Großteil meines Fuhrparks aber mittlerweile modifiziert.
Im Bereich der Optik hat sich natürlich zu den heutigen Modellen viel zu Gunsten der heutigen Modelle getan.
Ein Armutszeugnis ist aber das es die Hersteller immer nicht schaffen die heutigen Modelle mit gescheiten Antrieben und einer entsprechenden vorbildgerechten Maximalgeschwindigkeit auf den
Markt zu bringen. Antrieb ist für der gesamte Strand von Motor und Getriebe, und wenn das mit einem 3-poler gelingt der leicht zu warten ist, dann ist das auch ok, alle mal besser als teure Wegwerfmotoren
Ordentliche schräggenutete 5-poler und Faulhaber sind natürlich besser, aber wenn die auf ein falsch ausgelegtes Getriebe kommen bringen die auch nicht wirklich was.
Hallo njoker,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wiso darf ich nicht von einer 300 euro dampf lok erwarten fås sie gut fährt? Wiso muß ich die umbauen!
Wenn Du 300Euro für eine Lok ausgibst, dann darfst Du auch erwarten das die ordentlich fährt und nicht noch mal eine Unsumme an Geld zusätzlich ausgegeben werden muß, damit die Lok ihren Zweck erfüllt.
Bevor ich diese Summe für ein Lok ausgebe, baue ich lieber welche aus meine Fuhrpark um, oder warte bis ich das Modell zu einer Preisvorstellung bekomme die mir vorschwebt. Da warte ich auch schon mal gerne bis es irgendwo ein Angebot gibt oder die Lok auf dem Gebrauchtmarkt auftaucht. Und wenn dann was zu machen ist, kann ich das gesparte Geld dann in die Lok investieren.
SB-Modellbau oder Getriebe von (wenn wieder online und lieferbar) Stefan Glasmachers.
Mintrix BR 38, Liliput BR 56 mit den bekannten Problemen, ungeeignete Haftreifen, nicht lieferbaren Haftreifen, und dann Preise jenseits von gut und böse, brauch ich nicht.
Zwangsdigital (Schnittstelle, welche auch immer ist ok) brauch ich auch nicht.
Dann wird gewartet bis die Modell günstiger werden, klappt ganz gut.
Arnold BR 05 (HN2003) kam für 260 Euro auf den Markt, bezahlt habe ich dann mal 105 Euro, dann war es ärgerlich als nach kurzer Zeit die Haftreifen gerissen sind, aber jetzt hat die welche von Arnold Alt drauf und es geht.
Mal sehen was mit der Liliput BR 56 wird, gut sah sie ja schon auf, aber die Mechanik .......
Gruß Detlef
Zuerst möchte ich sagen, dass ich diesen Tread spannend finde und schliessen wäre keine Option.... Aber mich nervt es fast mehr, dass immer wieder einige mit gezielten Meinungen zu anderen (und nicht zum Thema) die Spannung in den Texten unterbrechen.
Habt ihr euch schon mal überlegt, dass Moba ähnlich der Uhrenindustrie ist? Feinmechanik pur, Design, soll laufen, etc.
Wie ist es aber beim Kauf einer Uhr? Läuft denn die 100€ Uhr wohl gleich gut wie die 1000€ Uhr? Läuft sie auch gleich lange? 24h oder 12h haben sie alle. Das ist bei der Moba auch so. Laufen tuen sie alle, nur wie? Gibt man ein wenig mehr aus, ist wohl auch das Modell besser in ihrer Feinmechanik (inkl Motor) was sich auch auf die Laufeigenschaften auswirken kann (nicht muss)
Wenn ich in den Laden gehe, will ich eine Uhr die läuft!!! Aber wie sie läuft könnte auch vom Preis abhängig sein....
Vorschlag an die Mobaindustrie:
Macht es wie bei den Autos...
Verkauft die Grundmodelle, zurüsten kostet extra.
Ich hätte es gerne analog, ich gerne digital, kaufen Sie den Decoder dazu.
Ich hätte gerne das Vitrinenmodell, das braucht diesen Panto...
Ich hätte gerne Sound, dann kaufen Sie das Soundmodul und Decoder...
Ich hätte gerne Led Licht....
Ich hätte gerne andere Kupplungen....
Ich hätte gerne den Dachaufbau so....
Ich hätte gerne die Schwungmasse mit der Grösse Xy
Ich hätte gerne 25gramm extragewicht...
Ich hätte gerne bessere Laufeigenschaften mit dem Motor xy.....
Vielen Dank für die Bestellung, ihr Modell wird zusammengestellt und in 2Wochen geliefert.
Oder ihnen reicht das Grundmodell, sie bezahlen dann nur ....
Aber egal wie es weit geht, laufen sollten bis auf die Vitrinenmodelle eigentlich alle gut. (Uhren laufen in der Regel ja auch präzise)
Viel geschrieben, wenig gesagt
Aber gegrüsst und verabschiedet
Roger
Sollten es die Modellbahnhersteller wirklich mal so machen wie du es vorgeschlagen hast, so freue ich mich jrtzt schon auf die Diskussion hier im Forum.
Der Preis für die günstigste Variante dürfte wohl bei dem Preis eines heutigen Analogen Modells liegen.
Ich finde auch nicht alles Toll was uns die Mobaindustrie vorsätzt nur halte ich es mittlerweile so, dass mir die Hersteller gerne etwas anbieten dürfen und ich entscheide ob ich das Angebot annehme oder nicht.
Zwangssiund möchte ich zum Beispiel nicht akso bleiben auch für mich interessante Modell einfach im Laden liegen.
Gruß Alex
Modellbahn ist eigentlich schon heute fast Kleinserienferfigung.Zumindest wenn man es mit anderen Industriezweigen vergleicht. Bei Auflagen von oft nur 300-500 Modellen kann man sich eigentlich schon vorstellen ,was die Modelle dann erst kosten würden, wenn jeder sein Modell mit seiner persönlichen Wunschausstattung zusammenstellen würde
Wünsche und Träume sind das eine,die Umsetzung unter den gegebenen Möglichkeiten leider etwas ganz anderes.
Gerade Modellbahner haben oft eine äußerst verzehrte Vorstellung was Stückzahlen, Umsatz der Hersteller,Fachhandel Umsatz,Modellumsetzung angeht....Kaum ein Hobbyprodukt dürfte auch so vielseitig in der möglichen Ausführung sein wie ein Modell für den Modellbahner und die Erwartungen sind auch äußerst breit gestreut bei den Kunden. Das eine Modell das wirklich alle Wünsche befriedigt gibt es wohl einfach nicht und selbst wenn, wäre es einfach zu teuer für den vorhandenen Markt
Übrigens wird keiner gezwungen ein bestimmtes Modell zu kaufen das seine Erwartungen nicht erfüllt. Wo ist also das Problem oder braucht jemand unbedingt das Modell der Lok xy um weiterhin glücklich und zufriedenen weiterleben zu können? Es geht hier schließlich nur um ein Hobby und da sollte man sich entspannen und nicht sich in die damit einhergehenden Probleme versteifen
Gruß
Thomas
Gruß
Thomas
l
Wir haben den Hobbytrain ÖBB Robel von Lemke gestern am Vereinsabend auf Kato Schienen getestet.
Die Zug ist nicht mal in der Lage, sich selbst um die Kurve zu bewegen. Fährt nur auf geraden Schienen.
Auf dieses Produkt trifft der Thread-Titel leider absolut zu!
Grüße, Peter W.
Zitat
wenn jeder sein Modell mit seiner persönlichen Wunschausstattung zusammenstellen würde
Naja, man könnte ja Bausätze anbieten... Nehmen wir mal eine normale Dampflok. Die kann man ja teilen:
- Lokfahrgestell
- Aufbau
- Tenderfahrgestell
- Tendergehäuse
- Platinen
Und statt einem fertigen Modell bekommt man dann die Einzelteile geliefert. Je nach Vorbild ergeben sich damit sehr viele Möglichkeiten, ohne dass beim Hersteller das Lager explodiert. Mögliche Varianten wären dann:
Lokfahrgestell:
- brüniert
- unbrüniert
- extra fein für die Vitrine, mit Mindestradius 500mm
Aufbau:
- Mit feinen, unbeleuchteten Laternen
- Mit gröberen, beleuchteten Laternen
- Mit Lautsprecher statt großem Gewichtsblock
Tenderfahrgestell:
- mit Dreipoler
- mit Glockenankermotor
- ohne Motor für die Vitrine
Tenderaufbau/Platine:
- Langlauftender
- Wannentender
-usw...
Wer sich das Modell nicht selbst zusammenbauen kann oder will lässt das beim Händler machen. Aber ich vermute, dieses Konzept scheitert an der "Ich-will-an-meinem-Modell-nichts-mehr-machen!"-Mentalität...
Grüße,
Rico
Wie soll die Produktions- und Vertriebskette bei den ohnehin geringen Stückzahlen eine solche Logistik stemmen und dann noch bezahlbar sein?
Reklamation, Reparatur und Ersatzteile nicht zu vergessen.
Ich glaube, eher das Gegenteil passiert früher oder später. Es gibt genau ein Modell für alle Nutzergruppen.
auf jeden Fall belegt dieser Thread eindrucksvoll, dass es reichlich Klärungsbedarf gibt....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wir haben den Hobbytrain ÖBB Robel von Lemke gestern am Vereinsabend auf Kato Schienen getestet. Der Zug ist nicht mal in der Lage, sich selbst um die Kurve zu bewegen. Fährt nur auf geraden Schienen. Auf dieses Produkt trifft der Thread-Titel leider absolut zu!
So etwas ist doch nahezu unglaublich und schlicht eine Frechheit so ein Produkt überhaupt zu verkaufen! Unfassbar!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Übrigens wird keiner gezwungen ein bestimmtes Modell zu kaufen das seine Erwartungen nicht erfüllt. Wo ist also das Problem oder braucht jemand unbedingt das Modell der Lok xy um weiterhin glücklich und zufriedenen weiterleben zu können? Es geht hier schließlich nur um ein Hobby und da sollte man sich entspannen und nicht sich in die damit einhergehenden Probleme versteifen.
Natürlich muss man ein Modell nicht kaufen. Aber warum soll man die Schwächen der Modelle nicht konkret benennen? Das hilft dann auch anderen Forumskollegen Fehlkäufe zu vermeiden!
Einen Hobbytrain Robel werde ich jetzt jedenfalls nicht mehr kaufen....
Viele Grüße,
Mathias
es geht ja nicht nur darum, ein bestimmtes Modell nicht zu kaufen, weils schlecht fährt.
Ich warte zum Beispiel seit meinen N-Anfängen auf das österreichische Krokodil. Jetzt kommt es von Jägerndorfer.
Wenn jetzt aber die Fahreigenschaften nicht akzeptabel sind, beiss ich mich in den Allerwertesten, weil sicher kein anderer Hersteller sich mehr an das Modell wagt.
Dann hab ich ein aktuelles Produkt, dass ich nicht nutzen kann und das sollte in der heutigen Zeit einfach nicht mehr vorkommen (wie bei der berüchtigten Liliput 56)
Ich will jetzt nicht die 1089 schon schlechtreden bevor überhaupt irgendwas davon zu sehen ist, dass sollte nur ein Beispiel sein.
Ich brauche keine Faulhaber oder Pufferkondensatoren oder sonstige Umweglösungen um schlechtlaufende Loks besser zu machen. Das würde die ohnehin schon eher hochpreisigen N-Modelle nochmal teurer machen.
Vernünftiger Motor (egal wieviele Pole), vernünftiges Getriebe, vernünftige Stromabnahme und Antrieb auf soviele Achsen wie irgend möglich, dann sollte technisch eigentlich alles OK sein.
Optisch sind die neuen Modelle sowieso schon auf eine Stand, der für mich kaum Wünsche übriglässt.
In der letzten Zeit gabs für mich nix zu meckern, auch meine GFN52 läuft mittlerweile zufriedenstellend.
LG
Manuel
dass nicht alle Produkte von HT und JC schlecht sind, beweisen speziell die E 71 und die 1042.
Das sind für mich super gelungene Konstruktionen.
Es wäre toll, wenn man für das JC Kroko den selben genialen Konstrukteur verpflichten könnte.
Gut Ding braucht weile - wird schon werden!
Grüße, Peter W.
http://railomotive.com/2010/06/die-modellbahnindustrie-steht-vor-dem-kollaps/
Gruß
Peter
das konnte ja bekannter Weise inzwischen durch Rückholung in EU Staaten mit niedrigem Lohnniveau, sowie durch Verlagerung nach Vietnam kompensiert werden.
Grüße, Peter W.
Grüße
Sebastian
ich denke, wie so oft liegt der "goldene Weg" irgendwo in der Mitte...
Daß es Ausreißer nach "oben" und "unten" auch in den aktuellen Produktionen gibt, ist, glaube ich, unbestritten. Aber ich erwische mich sogar selbst manchmal dabei, daß man die Meßlatte inzwischen schon auch für N sehr hoch legt! Gerade vor ein paar Tagen habe ich mir die Zeit genommen und dem inzwischen vorhandenen Rollmaterial "ein wenig Auslauf gegönnt", mittels "Interimslösung" einer zugekauften kleinen Anlage. Zwei vom Vorbild her identische Loks, die V80 mit Schalldämpfer; einmal von Ibertren, inzwischen "in die Jahre gekommen", aber bei Erscheinen ein echtes "Highlight" und in meiner vorherigen Epoche eine meiner Lieblingsloks. Zu der Zeit "innovativ" mit Schwungmasse und ohne Haftreifen, dafür Vollmetall, massig schwer, auch optisch obere Klasse. Und für damalige Verhältnisse im Vergleich zu anderen "Rasseln" direkt ein Leisetreter *ggg*. Jetzt genau neben die Trix-Lok gestellt, ebenfalls die Variante mit Schalldämpfer (damit man das Eierdach nicht sieht *rotfl*...)... - und schon optisch die erste Enttäuschung! Was ist doch die Ibertren für ein zu breiter Klotz neben der schlanken Minitrix V80. Das nächste "aha"-Erlebnis folgt beim Aufdrehen des Reglers, wohlgemerkt, immer im analogen Bereich. Während die Ibertren "gut hörbar" davonstürmt, schleicht die Minitrix geradezu davon, bis hin zur eher vorbildgerechten Geschwindigkeit fast unhörbar! Da hat innerhalb von etwa 25 Jahren tatsächlich ein Quantensprung stattgefunden, meine ich. Und man kann dabei einiger solcher Vergleiche finden, selbst in meiner Sammlung befinden sich mehr davon, beispielsweise die 50er von Fleischmann (ganz) alt und neu(er), der VT 98 von Trix alt, oder Arnold gegen das neuere Trix-Modell und viele mehr...
Aber Fakt ist auch: ein vernünftig konstruiertes Getriebe kostet keinen Cent mehr, wie ein vermurkstes, dem man dann digital erst Manieren beibringen muß! Warum also gibt es heute immer noch genug Modelle mit vermurkstem Antrieb? Den BWLern in den Firmen kann es doch egal sein, ob die Entwicklungsabteilung was vermurkstes oder was vernünftiges innerhalb der Vorgabe entwickelt! Man sollte eher im Gegenteil damit rechnen, daß zufriedene Kunden dauerhafte Kunden sind...
Kostet ein gut laufender Fünfpoler, wie ihn z. B. Hobbytrain in die Fahrzeuge einbaute, wirklich so viel mehr im EK, wie die "Einwegmotoren mit Verfallsdatum", die inzwischen von einigen Firmen bevorzugt werden? Ich glaube das nicht...
Wenn es Brawa schafft, zwei spitzenmäßige G10 im Set zum etwa gleichen Preis anzubieten, wie Liliput _einen_ eher mittelmäßigen Kesselwagen, dann drängt sich mir doch der Verdacht auf, daß hier zumindest einer den Hals noch immer nicht vollkriegt, bzw. auslotet, ob man am dummen deutschen Modellbahn-Michel nicht doch eine Goldene Nase verdienen kann... - und wenn einem der Scheixx um die Ohren fliegt, wie im Falle der 56er, dann ist man beleidigt ob der "zu hohen Ansprüche"!
Zuweilen hat man auch den Eindruck, daß Chancen, die der Markt böte, auch einfach verschlafen werden! Man hat im Hause RoFl dank des Zukaufes zwei komplette Gleissysteme, die verschiedene Käuferschichten ansprechen. Zumindest das ehemalige Roco-System dürfte schon lange seine erwarteten Beträge eingespielt haben, die Formen schon lange abgeschrieben sein. Was sollte also RoFl davon abhalten, hier den Versuch zu wagen, mittels niedrigerem Profil und leitenden Herzstücken das System aufzufrischen? Dank auch großer Radien und 12°- und 10°-Weichen als einziger Vollanbieter wäre es dann sicher das "Highlight", nach dem schon lange vielerorten gerufen wird! Und man würde sich trotzdem nicht selbst Konkurrenz machen, die Käuferschichten wären sicher zu verschieden zum Bettungsgleis, könnte aber zusätzliche Kunden generieren, denke ich! Höchstens Peco würde man vielleicht ein wenig das Wasser abgraben...
Denn letztendlich, so meine Erfahrung, ist vieles an "schlechten" Fahreigenschaften in den Gleissystemen aus dem letzten Jahrhundert zu suchen...
meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 66 | Name: Böbu
Vorschlag an die Mobaindustrie:
Macht es wie bei den Autos...
Verkauft die Grundmodelle, zurüsten kostet extra.
Hallo Roger,
wann hast du das letzte mal ein neues Auto gekauft? Die Zeiten wo man beim zusammenstellen eines Autos frei wählen konnte sind doch auch längst vorbei. Beispiel VW Touran. Wenn ich ein Auto mit Automatikgetriebe und Benzinmotor möchte dann muss ich mindestens eine 140 PS Motorisierung wählen (die kleineren Motorisierungen werden für das Automatikgetriebe gar nicht erst angeboten). Auch bei der Innenausstattungen gibt es Optionen die es nur im Paket mit X, Y und Z gibt. Aus dem niedrigen Grundpreis des vermeintlich günstigen VW wird dann sehr schnell eine stattliche Summe. Und schwupp di wupp ist ein ganz normaler VW Touran genau so teuer wie ein gleich gut ausgestatteter aber besser morisierter BMW Active Tourer. Dann verzichte ich lieber auf den ganzen Wolfsburger Sonderausstattungswahnsinn und gönne mir gleiche was gescheites
Aber zurück zur Modellbahn. So eine Ausstattungsvielfalt wie beim Auto mit riesigen Stückzahlen kann doch bei der Modellbahn mit dreistelligen Stückzahlen kein Mensch bezahlen. Überleg doch mal wie viel Modellvariationen da möglich wären welche der Händler alle lagern bzw. liefern können müsste.
Ich fand die Ideen wie früher bei Roco und (bei Dampfloks auch) Minitrix gut: Kleine Packungen mit Zurüstmaterial welche man den Loks und Wagen beilegte. Aber selbst diese Zeiten sind vorbei und man versucht nur noch voll aufgerüstet Soundloks zu verkaufen.
Grüße
Markus
Roland, Dein Beitrag war nach meiner bescheidenen Meinung bis jetzt der Beste. Trifft die ganze Sache einfach auf den Punkt.
LG
Berti
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber Fakt ist auch: ein vernünftig konstruiertes Getriebe kostet keinen Cent mehr, wie ein vermurkstes, dem man dann digital erst Manieren beibringen muß! Warum also gibt es heute immer noch genug Modelle mit vermurkstem Antrieb? Den BWLern in den Firmen kann es doch egal sein, ob die Entwicklungsabteilung was vermurkstes oder was vernünftiges innerhalb der Vorgabe entwickelt! Man sollte eher im Gegenteil damit rechnen, daß zufriedene Kunden dauerhafte Kunden sind...
Hallo Roland,
das verstehe ich oftmals auch nicht. Allerdings ist es insbesondere bei Fleischmann so, dass uns oftmals uralte Konstruktionen in immer wieder neuen Aufgüssen als "Neuheiten" serviert werden. Da ist dann sowohl der olle Dreipoler als auch das vor 40 Jahren konstruierte Getriebe drin. So rasen dann diese "Neuheiten" eben auch 2016 noch mit 250 km/h über die Gleise....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was sollte also RoFl davon abhalten, hier den Versuch zu wagen, mittels niedrigerem Profil und leitenden Herzstücken das System aufzufrischen? Dank auch großer Radien und 12°- und 10°-Weichen als einziger Vollanbieter wäre es dann sicher das "Highlight", nach dem schon lange vielerorten gerufen wird!
Auch das ist mir ein Rätsel. Ein neues Gleissystem wäre doch in Spur N praktisch konkurrenzlos. Peco ist eher eine Nische, Arnold hat seinen Mist eingestellt und über die Qualität der beiden Systeme von Fleischmann und Minitrix hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Denn letztendlich, so meine Erfahrung, ist vieles an "schlechten" Fahreigenschaften in den Gleissystemen aus dem letzten Jahrhundert zu suchen...
Zumindest tragen die alten Gleissysteme zu Problemen im Fahrbetrieb bei.
Viele Grüße,
Mathias
Wie das denn ?
Wenn die lok eine sch..... stromabnehmer hat ist das gleis wurst .
das allein weiß nur der Matthias, und diese Meinung bringt er hier immer wieder gerne an.
Problematisch sind aber immer wieder mal Plastikherzstücke und Bogenweichen (mit Plastikherzstücke), wobei es auch kurze Loks gibt die da Problemlos drüber kommen.
Roco 3WW, MT 15°, MTX 24°, MTX R1/2 - BR 70 von GFN kommt da ohne Murren drüber gekrochen. Die V60 (West) aus gleichem Haus nicht, und von HT sieht es da noch schlechter aus. Wenn es also ein Modell gibt was da rüber kommt und andere vergleichbaren kurze Loks das nicht schaffen.
Nicht das Gleissystem ist das Problem, sondern die Konstruktion der jeweiligen Loks.
Gruß Detlef
PS: mein alter MTX VT98 mit VS98 kommt da auch über all drüber - Glasmachers Getriebeumbau und ein Kabel unsichtbar vom VT zum VS verlegt .
das ist für mich dann aber doch der Ehre zuviel....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Problematisch sind aber immer wieder mal Plastikherzstücke und Bogenweichen (mit Plastikherzstücke)
Anscheinend hast Du es aber schon selbst bemerkt....
Ich würde Deinen Beitrag nach um die ganz besonders üblen Doppelkreuzungsweichen und die Spielzeugradien ergänzen. Die Dreiwegweichen sind auch sehr unzuverlässig und haben übrigens rein gar nichts mit deren Vorbildern bei der großen Bahn zu tun.
Die Modelle werden immer feiner und sollen dann über Spielzeuggleise aus den 70er Jahren rollen. Das kann nicht funktionieren! Außerdem gibt es auch immer mehr Modelle, die Weichen mit Spielzeugabzweigwinkeln und die Kurvenradien R1 und R2 der gängigen Hersteller nicht mehr befahren können, weil ansonsten üble Kompromisse wie ausschwenkende Schürzen dabei herauskommen würden....
Die Gleise von Minitrix und Fleischmann sind optisch das letzte und technisch vollkommen veraltet. Ich habe sie leider selbst verwendet und kann das ganz gut aus eigener Erfahrung beurteilen.
Davon abgesehen gibt es für die Weichen von Minitrix und Fleischmann keinerlei Vorbild; sie haben mit einer echten Weiche optisch nichts gemeinsam.
Das ist natürlich so; macht aber die Gleise damit keinen Deut besser oder zuverlässiger....
Freunde anderer Spurweiten spotten gerne über die Großseriengleise in Spur N. Und womit....mit Recht! Es gibt keine andere Spurweite, die mit solch grottenschlechten Gleismaterial auskommen muss.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was sollte also RoFl davon abhalten, hier den Versuch zu wagen, mittels niedrigerem Profil und leitenden Herzstücken das System aufzufrischen?
Ein neues Gleissystem bringt man nicht mal eben so auf den Markt: es ist eine sehr große Investition mit enormer Vorplanung, die sehr wohl über Existenz und Nichtexistenz einer Firma im Modellbahnbereich entscheiden kann lt. Aussage eines Verantwortlichen in entspr. Stellung (man möge mir ***BITTE *** nachsehen, dass ich eine Bestätigung dieser Aussage jetzt nicht urkundlich beglaubigt vorlegen kann).
Von daher: das dürfte so schnell nicht geschehen, zumal wenn man bedenkt, dass viele Hobbykollegen und -kolleginnen sich bei ihren im Bau befindlichen oder gar schon fertiggestellten Anlagen nicht so leicht auf´s neue Gleis locken lassen.
Gruß,
Peter
ja, diese Investition wär enorm. Vielleicht ginge es, wenn sich die Hersteller alle zusammensetzen würden, aber... Naja, da gönnt einer dem andern die Butter aufs Brot nicht. Wer ein einfach zu verwendendes Gleis will, der hat jetzt schon Kato oder Tomix zur Auswahl, wer auf feines Aussehen steht, der nimmt Peco oder baut selbst. Dürfte schwer für ein neues System werden, eine passende Lücke zu besetzen.
Viele Grüße
Carsten
Wozu, es geht doch auch so, trotz Plastikherzstück, Hobbytrainrailjet und co ........
https://www.youtube.com/watch?v=gp3O_QQprdU
Lg Peter
bei den gefühlten 500 km/h hat da wohl kein Fahrzeug Probleme
Gruß
Uwe
Lg Peter
Ja die toten Weichen etc.
Aber ein peco code 55 gleis, das auch noch gut verlegt ist , mußte ja kein hinternis sein.
Und keine entschuldigung für slechte kvalitet der hersteller. Eine lilliput br 56 ist ja nicht wegen dem gleis schrott
nach langjähriger Erfahrung in Spur N und Anlagenbau seit 1972 ( davor hatte ich H0 Fleischmann) muss ich mich nun doch mal zu diesem Thema melden:
Tatsächlich waren die Laufeigenschaften vieler N-Loks der 70er Jahre nicht wirklich überzeugend, spez. die Dampfloks. Trotzdem wollte ich nicht mehr aufgrund meiner Platzverhältnisse auf große Radien und schlanke Weichen, lange Züge und Landschaften verzichten. Daher habe ich schon damals mit meinen schlecht laufenden Loks gekämpft, um ihnen vernünftige Laufeigenschaften beizubringen. Da gab es zunächst nur ein wirksames Rezept: Sichere Stromabnahme und hohes Gewicht!!! Noch bevor es die Schienenschleifer von der Fa. Imotec gab, hatte ich ähnliche Teile selber unter meine Problemloks gebastelt, mit großem Erfolg! Später habe ich auch die von Imotec benutzt. Noch heute erfreue ich daran! (s.Bilder)
Dieses System gab es schon vor Jahren bei Trix-Express und noch heute bei LGB, Piko Spur G.... usw.
Komisch, dass man eine so simple und wirksame Maßnahme nicht bei kurzen und kleinen N- Fahrzeugen in Großserie verwirklicht...? Ich habe sehr viele Fahrzeuge damit ausgerüstet, auch mit Glockenankermotoren usw. bin sehr zufrieden!
Auch einigen N-Bahnkollegen, habe ich mit Schienenschleifern erfolgreich an div. schlecht laufenden Loks helfen können...
Pufferkondensatoren, Schwungmassen: es nutzt doch nichts, wenn man die Lok gewollt im Bhf. usw. zum Halten bringt und diese auf einer Schutzstelle zum Stehen kommt. Nur zuverlässige Stromabnahme hilft da....(Schienenschleifer!)
Aber die meisten meiner neu erworbenen Fahrzeuge der letzten ca. 10 Jahre brauchten keinerlei Nachbesserungen, die sind deutlich besser als jene der 70er, 80er Jahre!
Die BR 45 Mtr musste ich seiner Zeit noch erheblich Nachbessern, die lief trotz serienmäßig verbautem Glockenankermotor wirklich "saumäßig" wegen schlechter Stromabnahme von viel zu starr gelagerten Achsen, da half nur eine feine Feile um das Achlagerspiel vertikal an der Lok und Tender zu vergrößern, ganz einfach und effektiv...
Bei dem Preis ärgerlich? Ja, aber ich wollte die Lok sowieso umbauen, zur 45 010, was ich auch getan habe...(Bild)
Es gibt sicherlich heute noch "Ausrutscher und Fehlkonstruktionen", wie in allen Bereichen des alltäglichen Leben, das ist eben so, macht mir aber keine echten Probleme und kann mir mein geliebtes Hobby nicht vermiesen. Dieses Hobby ist nun mal sehr kreativ, handwerklich und technisch; und es können nicht alle Ansprüche für alle von der Stange einfach so zum Einheitspreis erkauft werden. Klar ist es sehr ärgerlich, für gutes Geld ein schlecht fahrendes Fahrzeug erworben zu haben....
Menschenskinder, wenn ich mehr Fahrkultur will, baue ich es mir selber um, oder lasse es machen, dafür gibt es doch genug Anbieter!!!! Oder ich kaufe das widerliche Produkt erst gar nicht....
Aber ich akzeptiere auch andere Meinungen, Kritik und Gejammer an schlechten "Loks unter aller Sau" .... so vielfältig ist unser Hobby....
N-Bahnergrüße
Gabriel
PS.: Ich fahre seit >30 Jahren Autos vom Original, deren heutiger Werbe Slogan: "Das Beste oder nichts" Leider ist auch da nicht immer alles so wie ich es mir wünsche und es die Werbung verspricht, aber doch sehr ok, ich bin durchaus zufrieden und Stern-Fan....
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Was ist das denn ? Darf ich nicht mehr kvalitet erwarten? Naja wenn der hersteller haben Will das ich es selber baue dann brauch ich denn nicht mehr.
Und es hört sich leider so an das n bahner nür noch ein hobby für leute die geld genug haben und es egal ist noch ein paar hundert euros für eine lok ekstra zu bezahlen.
Naja modellbahner sterben aus
Jörg
bitte nicht wieder die alte Laier: "Modellbahner sterben aus" .das Thema ist in genügend anderen Diskussionen nun wirklich ausreichend ausgelutscht worden
und unter Qualität oder kvalitet versteht wohl jeder etwas anderes.Vor allem haben doch nun wirklich viele schon zum Ausdruck gebracht:
- viele Modelle sehr wohl gute Fahreigenschaften haben und andere eben auch nicht gekauft werden müssen oder habe ich übersehen wie wichtig Modell xy fürs persönliche Glück mancher Zeitgenossen doch ist?
Es liegt doch ganz alleine an uns Kunden. Wenn eine Gurke nicht verkauft wird kann man bald auch vermeintlich bessere Modelle erwarten. Die Hersteller wollen nämlich etwas verkaufen und mangelnder Umsatz bringt 10 mal mehr Erfolg als das gemecker von einzelnen Kunden
Gruß
Thomas
Naja wenn das der konsensus im Forum ist das wer nicht Diesel lok fährt oder selber umbauen Will , der darf nicht kritik üben an der heillingen kuh hersteller.
Und ich fahre auch schon spur n seit 40 jahre.
Sorry.
Zitat
Schön das wir epoche ll fahrer keine dampflok kaufen können die auch gut fahren .
Gruß, Carsten
ich denke, es kommt auch darauf an, ob Jörg seine Aussage bezüglich Epoche2-Dampfern auf Neuware bezieht oder den Gebrauchtmarkt...
Was Neuware betrifft, so sieht es momentan tatsächlich eher "mau" aus. Von der "Modelleisenbahn AG" gibt es gerade mal noch die 50er als DRB-Maschine. Keine 98.8, 94, 70, 64, 56, 55, 24, etc. mehr.
Bei Trix ein ähnlich morbides Bild, nicht ein einziges tatsächlich auch lieferbares Epoche2-Modell!
Auch bei Lemke/Hobbytrain Fehlanzeige, nicht eine mehr gelistete Dampflok, geschweige denn in DRG...
Na ja... - immerhin gibt es die 61er von "Hornold", zumindest sollte sie lieferbar sein. Und irgendwann, wenn nicht vorher die Lichter ausgehen, die BR 42...
Ach ja, Liliput hat da auch noch was (vielleicht wieder irgendwann)...
Daß alle diese oft sogar Fahrzeuge aus neuerer Produktion auf dem Gebrauchtmarkt noch wohlfeil zu haben sind, ist unbestritten. Aber man erkauft sich eben dann auch ein gewisses Risiko mit u. a. fehlender Gewährleistung. Und daß diese gerade in den letzten Jahren zuweilen bitter nötig war, ist, denke ich, auch unbestritten...
Insofern könnte Jörg's Aussage oben durchaus seine Richtigkeit haben
meint grüßend
Roland
ich habe mir gestern auf einer Mobabörse Hobbytrain Robel H23563 gekauft und nach den Berichten hier vorher dort getestet. Also meiner fährt vorzüglich, auch in Kurven.
Ich hoffe natürlich das bleibt so
VG
Markus
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