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THEMA: MT E44 analogisieren?
Da der E44-Thread voll ist, hier noch einmal meine Frage zur Analogisierung der neuesten Minitrix. Ich möchte mir ungern gleich die Garantie zerschießen... Weiß jemand, ob man den Decoder herausziehen kann und durch einen Blindstecker ersetzen?
Beste Grüße,
Hansjörg
der Dekoder ist abziehbar; im Ersatzteilblatt der Lok ist der Dekoder ohne Nr.
=nicht lieferbares Ersatzteil?
Weiß nicht, ob es 14pol. Analogstecker gibt.
Aber, was noch nicht berichtet wurde, ist die Tatsache, dass beide Loks auch mit Oberleitung fahren können. Hier gibt es auf der Pantine im Inneren der Lok einen Schalter.
Beste Grüße
Klaus
Ich habe mal MSL angeschrieben, ob sie etwas haben, mit dem die Wandlung zerstörungsfrei laufen kann. Weiß jemand etwas dazu?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hast du eine Bestellnummer für diese Analogplatine? Oder hat jemand so etwas noch aus einem Digitalumbau herumliegen? Danke für weitere Hinweise!
Hansjörg
ich verlinke mal die Betriebsanleitung zur neuen Minitrix E44:
https://static.maerklin.de/damcontent/43/73/437...467f871464794864.pdf
Wie von Seite 22/23 zu entnehmen ist hat der Schnittstellenstecker die Bestellnummer E268 949
Die Betriebsanleitung hatte übrigens ein andere schon im ersten Thread über die neue Minitrix E44 verlinkt gehabt
Grüße
Markus
auf Seite 47 der Anleitung gibt es einen mit E178 237 (gleiche Nr. wie bei der 217). Sind die dann gleich?
Viele Grüße
Georg
Die Bedienungsanleitung hatte ich natürlich, konnte das aber nicht einordnen, dass ein Teil angegeben ist, das gar nicht verbaut ist. Also falls jemand noch einen Blindstecker herumliegen hat, bitte ich um PN.
Beste Grüße,
Hansjörg
Die Analog-Erkennung bei dem Dekoder ist nämlich unter aller Sau! Ich schaffe es regelmäßig, daß die Lok kurz anfährt und dann mit Licht einfach stehen bleibt. Zudem ist das rote Schlußlicht im Analogbetrieb ja nur für LZ zu gebrauchen. Das habe ich aber eher selten.
Analogstecker mit Funktion
1) A jeweils vorne ( Als Lok die halt immer vor dem Zug läuft )
2) A/Doppel-Rot ( Bei Wendezugeinsatz )
wäre wohl die übliche Variante, oder?
Ich frag mich ja, warum 1) eine Analogerkennung sooooo schwierig ist, denn das ging weder bei Köf, Sound Vt98 noch Turm VT und nun auch nicht wirklich bei der E44. Und 2): Warum kann man nicht einmal die Lok bei einem Digital-Kumpel auf Analog mit irgendeinem CV programmieren? Aus diesem Modus wäre die Lok dann nur wieder durch setzen des entsprechenden CVs wieder herauszuholen und der ganze blöde Spuk hätte endlich mal ein Ende. Mich ärgert dieses Digitalgemurkse einfach nur noch.
Gruß
Klaus
Schnittstellenstecker ist lieferbar http://www.maerklinshop.de/ersatzteile/27533/schnittstellenstecker-14-pol
VG
Georg
danke für die Info, aber warum heißt der hier E178237 und im Datenblatt der Lok E268 949??
Bin etwas verwirrt
Gruß
Klaus
da musst du MTX fragen . https://static.maerklin.de/damcontent/43/73/43...467f871464794864.pdf auf Seite 23 in der Mitte des PDF 268949, auf der anderen Seite 23 ganz unten (im PDF Seite 46) 178237. Oben ist wohl die DRG abgebildet, unten die DB. Warum da unterschiedliche Stecker sein sollen?
Viele Grüße
Georg
edit: Der 178327 ist bei meiner 217 auch gelistet.
Beste Grüße,
Hansjörg
versuche doch den Analogstrecker über den Fachhändler zu beziehen, dann solltest du nur die Kosten für den Stecker haben aber kein Versandkosten.
Und jetzt mal zu der Anleitung E44 - 16661
https://medienpdb.maerklin.de/product_files/2/pdf/16661_betrieb.pdf
Die ist ja echt ein Hammer
zum einen sind da 2 verschieden Analogstecker aufgeführt, für jeder der beiden E44 eine andere
E268 949 (Seite 23) scheint der Digitaldecoder zu sein, UVP wohl 54 Euro
E178 237 (Seite 23) für 6 Euro, sollte dann wohl der Analogstecker sein
und es kommt noch besser
Seite 6: Die Lok ist nicht auf Oberleitungsbetrieb umschaltbar.
Seite 21: zeigt ein Abbildung wie der Oberleitungsbetrieb eingeschaltet werden wird und beschreibt was sonst noch zu beachten ist
Seite 6:
Eingebaute Elektronik zum wahlweisen Betrieb mit
konventionellem Gleichstrom-Fahrgerät (max. ±12 Volt),
Trix Systems, Trix Selectrix (SX1) und Selectrix 2 (SX2) oder
Digitalsystemen nach NMRA-Norm.
PWM wird sie dann mit Decoder wohl nicht können.
Der Decoder läßt sich vielleicht gut verkaufen.
Gruß Detlef
Zitat
an einem Standardtrafo habe ich die Erscheinung, dass bei 1 von 3 Anfahrversuchen nur das Licht angeht, aber der Motor nicht anspringt. Beim Fahrtrichtungswechsel soll das Ganze erst einmal eine Weile stromlos stehen, eh man wieder fahren kann.
Exakt auch meine Beobachtung. Dazu kommt noch, daß man bei langsamen Anfahren grundsätzlich ganz kurz fährt und dann die Mühle stehen bleibt und dann das schon beschriebene Verhalten eintritt: Volles Licht, keine Bewegung. Erst mindestens 2 Sekunden völlig spannungslos und man kann einen neuen Anfahrversuch unternehmen. Gruselig!
Gruß
Klaus
es wird schon seinen Grund haben, dass lt. dem Thread zu Leipzig nächstes Jahr neue Decoder kommen sollen, die natürlich analog viel besser funktionieren . Viel einfacher wäre, die würden schlichtweg wieder die Analogstecker einbauen. Ist aber wahrscheinlich viel zu einfach gedacht, geht ja schließlich auch kompliziert.
Wenn ihr einen Händler in der Nähe habt, bestellt doch da, bei meinem zahle ich keinen Versand und die Teile sind auch günstiger.
Viele Grüße
Georg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Viel einfacher wäre, die würden schlichtweg wieder die Analogstecker einbauen. Ist aber wahrscheinlich viel zu einfach gedacht, geht ja schließlich auch kompliziert.
Das wird es in meinen Augen auf absehbare Zeit nicht mehr geben, da man im Hause Märklin davon überzeugt ist, alle Modellbahner zwangsdigitalisieren zu müssen. Schließlich verdient man an 100€ Digitaltechnik wesentlich mehr als an analoger Technik mit gleichem Verkaufspreis. Ich befürchte mal, daß die Loks mit den neuen Decodern nochmal um 50€ teurer werden. So bitte nicht!
Gruß Max
So etwas wie einen Fachhändler vor Ort habe ich nicht mehr. Eigentlich müsste MSL so etwas ja auch nachliefern können, wenn sie nicht die Lok zurücknehmen wollen, weil die Behauptung mit der Analogfähigkeit einfach nicht stimmt.
Beste Grüße,
Hansjörg
ich weiß was du meinst und kann dich auch verstehen, aber die werden auf die herstellerangaben und die Bedienungsanleitung verweisen. Von daher funktioniert die Lok mit dem Decoder auch analog, das wie ist dann weniger aussagekräftig.
Das die Anlogeigenschaften mit einem PWM Fahrregler nicht gegeben sind wird kein Argument sein.
Klar wird die MSL auch den nachliefern, gegen Porto und Kaufpreis von dem Teil, aber einfach so, glaube ich nicht.
Innerhalb von 2 nach Kauf im Internet kannst du ohne Angabe von gründen von Kauf zurücktreten.
Hat Berlin keinen Fachhändler für Modellbahn?
Ich meinen im NBM immer massenweise Anzeigen der Geschäfte zu sehen.
Gruß Detlef
Zitat
aber die werden auf die herstellerangaben und die Bedienungsanleitung verweisen.
Also da seh ich die Sache ja etwas einfacher. Erstens kann ich die Lok zurück geben, wenn ich sie online gekauft habe, egal mit welcher Begründung und des Weiteren funktioniert die Lok auch mit keinem der Trafos, die den Startpackungen beiliegen. Von daher hilft die Ausrede, man müsse halt spezielle Analog-Trafos verwenden, sicher nicht weiter.
Ich bin auch kurz davor das Ding einfach wieder zurück zu schicken. Habe Brief an MSL geschrieben... Die Antwort warte ich aber noch ab.
Gruß
Klaus
Ich habe ja nichts dagegen, die 6€zu löhnen, wenn da recht schnell Abhilfe geschaffen werden kann. Mein nächstes "Fachgeschäft" ist übrigens der Lokengel... Die haben mich aber schon aus der Kundenkartei geworfen.
Schönes Restwochenende!
Hansjörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich weiß was du meinst und kann dich auch verstehen, aber die werden auf die herstellerangaben und die Bedienungsanleitung verweisen. Von daher funktioniert die Lok mit dem Decoder auch analog, das wie ist dann weniger aussagekräftig.
Das die Anlogeigenschaften mit einem PWM Fahrregler nicht gegeben sind wird kein Argument sein.
Hallo,
Sicher wird man nicht jedes am Markt befindliche Fahrgerät testen können, nur treten die Probleme auch mit dem hauseigenen Elektronikfahrpult auf (ist jedenfalls meine Erfahrung). Glücklicherweise war es nur ein Testeinsatz und kein Kauf. Also auf Brawa warten....
Gruß Max
dann versuchs doch mal bei Pietsch. der ist doch nur 300 m weiter als der Lokengel und obendrein ein richtiges Fachgeschäft.
Mit Grüßen
Günter
Den habe ich auf Grund seiner Apothekerpreise doch glatt vergessen. Aber einen Versuch ist es wert...
Gute Nacht!
Hansjörg
ich hatte unlängst eine Mtr 01 Neubaukessel neuwertig gebraucht erworben, ebenfalls in digitaler Ausführung, (gab es die eigentlich auch analog?) Die lief analog so wie du es bei deiner E44 beschrieben hast, nicht wirklich...
Einen Analogstecker konnte ich nicht so einfach beschaffen. Nach weniger als 10 min Löten lief die Lok einwandfrei, habe einfach den ganzen Digitalkram entfernt und Motor und Frontlampen direkt angeschlossen....
Ob das für deine neue Lok eine Option ist? Ich würde mir nie eine Digitallok für meine analog betriebene Anlage kaufen, außer, es gibt dafür keine Alternative....
Aber eine E44 gibt's schon so lange von Mtr. Dann eher eine alte analoge gebrauchte beschaffen und selber aufbessern, FH-Motor, neue Phantos, feine Details nachrüsten usw. .... Dann weiß man, was man hat...
Gruß
Gabriel
habe beide E 44 aus dem Set. Bin mit den analog Fahreigenschaften sehr zufrieden; letztes Wochenende waren beide Loks im harten Einsatz auf der Clubanlage.
Einziges "Manko" war aus Sicht der Clubmitglieder, dass die Loks langsam sind. Ist aber für mich kein Nachteil.
Gruß
Klaus
Gruß,
Harald.
der Frust über die analogen Eigenschaften dieser Loks ist sicherlich berechtigt.
Ebenso wie die Verwunderung über verschiedene Ersatzteilnummern mutmaßlich ein und desselben Teils. Auch über den Oberleitungsbetrieb in der Märklin Beschreibung kann man sich nur wundern.
Die Beschreibungen sind bei vielen Fahrzeugen mangelhaft, was nicht entschuldbar ist. Da müsste einmal so richtig der Rauch reingelassen werden. Aber, die Mitarbeiter, die hierfür zuständig sind, haben wahrscheinlich zu viel Druck von oben, zu wendig Arbeitszeit und, und, und. Aber: auch solche Beschreibungen sollten einer Qualitätskontrolle unterliegen. So, wie diese derzeit für Minitrix Fahrzeuge sind, schaden diese dem Image dieses Herstellers.
Aber jetzt zur Analogeknennung:
die ist recht komplex und nicht einfach zu realisieren. sobald da eine PWM mit einer Takt-Frequenz grösser 200 hz kommt, kann der Decoder das nicht mehr richtig erkennen. Da spielt mit, dass diese Teile sogenannte Bremsstrecken erkennen müssen, sowohl rein DC basierende als auch solche mit eiseitigem Digital-Signal.
Da kann es auch schon vorkommen, dass mitten im Gleichstrombetrieb durch schlechte Stromaufnahme mit vielen kurzen Unterbrechungen der code des Controllers nicht mehr klarkommt.
Aber mit dem vom Hersteller eines Fahrzeuges auch verkauften Fahrgerätes sollten die Fahrzeuge immer klarkommen. aber sie tun das auch nach meiner Erfahrung nicht immer.
Dass es besser geht, zeigen die Fahrzeuge, die mit meinem Austauschmicrocode versehen sind: die fahren analog einwandfrei mit dem Trix fahrgerät. und besonders gut mit einem Heisswolf-Regler.
Und dieser Regler hat eine Impuls-Überlagerung, was nichts anderes als eine PWM ist, allerdings nur im Bereich bis 100 hz.
Ich bin überzeugt, dass bei den neueren D&H Decoder die Analogerkennung auch besser arbeitet, als bei den Trix 66840 Decoder.
Zum Analogstecker:
nach den ersten Ankündigungen sollten diese E44 analog mit Brückenstecker sein. Das zeigt auch die Anleitung auf den letzten Seiten: Da ist der Brückenstecker als Ersatzteil gezeigt. von einem Decoder ist da nicht die Rede.
Im Gegensatz hierzu wird aber auf den vorderen Seiten alles für Digital-Betrieb beschrieben.
Irgendwie passt das alles nicht wirklich zusammen.
Und seit Auslieferung dieser Loks steht in den Produktbeschreibungen, dass diese Loks für Digitalbetrieb sind.
Irgendwie wurde da die Betriebsart für diese Loks "in-flight" geändert, aber nicht alles richtig nachgezogen.
Der Preis dieser Loks wurde aber bei dieser "last-Minute"-Änderung (oder war es nur ein versehen) nicht geändert. Diese Loks haben jetzt 2 Decoder zum theoretischen Verkaufspreis von zusammen 80 Euro praktisch umsonst.
Die Digitalos freut das, die Analogies jedoch nicht.
Aber Leute: für jede analoge Minitrix Lok mit mtc14 Schnittstelle, die einen Brückenstecker in der Lok hat, wurde von den Digitalos ein Decoder gekauft. Diese Modellbahner brauchen diese Brückenstecker nicht. Die liegen bei den Digitalos herum, wenn sie nicht entsorgt wurden.
Ich schätze mal, dass da in eurer Umgebung tausende dieser Brückenstecker nutzlos herumliegen.
Das Dumme daran ist nur, niemand kennt die Besitzer dieser Brückenstecker. die Digitalos lesen diesen thread wahrscheinlich nicht. Die interessieren sich nicht für die Probleme der Analogies.
Ich habe einige dieser Brückenstecker nutzlos herumliegen.
Wer einen solchen will, kann mir eine Kontaktmail schicken. Er kann dann einen solchen Stecker von mir bekommen. Aber bitte: keine "Sammelbestellungen" oder "auf Vorrat".
Unlängst hat mich ein Analog-Fahrer angeschrieben, ob ich ihm nicht helfen könnte, das "Rotlicht Richtung angehängten Wagen abzuschalten. Ihm konnte ich helfen.
Da gibt es zwei Möglichkeiten: einmal den Microcode von mir in den Decoder einspielen. Dann ist das Rotlicht Richtung Zug weg. Allerdings wird bei der Abfahrt die Führerstandsbeleuchtung eingeschaltet, die kurze Zeit später wieder abgeschaltet wird. Und die Lok fährt weich an, auch nach einer Schleuderwende.
Ich habe allerdings keine E44 vorliegen. Falls jemand das wollte, könnte er mir zum Einmessen des Microcodes eine seiner E44 zur Verfügung stellen.
Die andere Möglichkeit ist:
ich kann auch diese Brückenstecker so modifizieren, dass der angehängte Zug nicht vom Rotlicht angestrahlt wird. Und das in beiden Fahrtrichtungen ohne den Stecker umdrehen zu müssen.
meint ho
Es war ja mein Gedanke, dass diese Brückenstecker irgendwo in der Schublade liegen... Und natürlich bin ich auch in der Lage, den Digitalkram komplett zu entsorgen, aber bitte noch nicht bei einer neuen Lok...
Schönen Sonntagnachmittag wünscht
Hansjörg
andere Frage: Wie findet man den Link, ist der auf der MTX Seite hinterlegt? https://static.maerklin.de/damcontent/43/73/43...467f871464794864.pdf . Ich kann da nichts finden. Gibt es sowas auch für die neu ausgelieferte Taucherbrille ohne Sound 16736 bzw. kann man in die auch einen Analogstecker einsetzen?
Viele Grüße
Georg
edit: Hat sich erledigt. Gefunden. In der TB ist wohl ein Platinendecoder. Thema erledigt. Wobei lustigerweise ein Lautsprecher aufgeführt ist, obwohl die ohne Sound ist. Womöglich wieder eine "eine für alle" Anleitung, die nicht unbedingt richtig sein muss.
wenn der Analogstecker nur ein Cent-Artikel ist, frage ich mich, warum der Stecker zum Austausch als Beipack den neuen Loks nicht beigegeben wird. Dann könnte jeder selber entscheiden, wie er fahren will.
Beste Grüße
Klaus
da hätte Trix das Modell doch auch analog und digital anbieten können
gruß Detlev
aber es ist doch ein Unterschied, ob man ein Modell zweimal anbietet, einmal analog und einmal digital, oder ob man es nur einmal digital anbietet und einen Analogstecker mit beifügt. Trix scheint wohl beides nicht zu wollen...
Beste Grüße
Karsten
ich hab nun sowohl bei MSL als auch bei Trix nach dem Analogstecker gefragt. Keiner der beteiligten will den nötigen Stecker kostenfrei schicken. Die Aussage von Märklin ist recht einfach: Die Lok läuft angeblich einwandfrei auch analog. Ich könnte die Lok aber gerne einschicken.
Dieses Theater habe ich mir erspart und bei MSL auf meine Kosten den Stecker bestellt. Ich hatte ja schon vor Jahren beschlossen keine Digitale Möhre mehr zu kaufen und bin leider in dem Fall mal nicht standhaft geblieben und wieder voll auf die Schnauze gefallen.
Was Märklin sich da wieder auf Kosten der Kunden erlaubt finde ich eine absolute Frechheit. Anstatt unbürokratisch den Stecker in die Post zu legen, Materialwert ja irgendwo bei nicht mal 1 Euro, machen die voll auf Kontra!
Ich kann also nur empfehlen direkt im Laden die Lok auf Analog umstecken zu lassen. Alles andere endet mit Theater!
Gruß
Klaus
Ich warte bis heute auf eine Reaktion von MSL. Allein das wäre ein Grund, die Lok zurückzuschicken, zumal ich schon so viel Zeit vergeudet habe, in der ich die Lok nicht vernünftig habe testen können, dass die 14 Tage-Frist schon fast vorbei ist. Ho in #27 hat sich angeboten, mir einen Stecker zu schicken, der aber noch unterwegs ist.
Beste Grüße,
Hansjörg
hattest du eigentlich meine antwort #27 nicht gelesen?
da hatte ich angeboten, solche analogplatinchen denen, die wollen, zuzusenden.
sogar mit dem Schlusslicht abgeschaltet für normalen zugbetrieb.
hättest du mich angeschrieben, wäre dieses platinchen umsonst an dich unterwegs.
wäre billiger und vielleicht auch besser für dich gewesen.
dass ein Händler das nicht umsonst dir gibt, ist doch klar. und dass er dadurch Versandkosten seitens märklin hat, wenn er nicht gleichzeitig andere teile von märklin braucht, ist doch auch klar.
und deine Empfehlung, die lok direkt im laden auf analog umstecken zu lassen um ein Theater zu vermeiden, läuft sicherlich ins leere.
die Händler haben diese platinchen nicht herumliegen. die werden diese auch nicht auf verdacht bei märklin kaufen.
allerdings könnten die ein Geschäft daraus machen: tausche kostenlos analogplatinchen (Wert 6 Euro) gegen Decoder (Wert ca. 30 Euro).
ich wundere mich.
grüsse ho
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum kann man nicht einmal die Lok bei einem Digital-Kumpel auf Analog mit irgendeinem CV programmieren? Aus diesem Modus wäre die Lok dann nur wieder durch setzen des entsprechenden CVs wieder herauszuholen
Es ist nicht möglich, die Digitalerkennung abzuschalten, aber nur für CV-Programmierung nicht. Wenn man Digital sperrt, sperrt man sich selbst aus. Der Decoder bräuchte einen anderweitigen Mechanismus.
Ein Digitaldecoder ist nun mal ein Digitaldecoder und kein Analogstecker. D.h. Eingang und Ausgang lassen sich nicht elektronisch "auf Durchzug" stellen.
Denn dazu muss der Prozessor erst mal starten und alles einschalten.
Im Kundeneinsatz befinden sich heute unzählige Typen von analogen Steuergeräten unterschiedlichen Alters und Zustands, angefangen vom historischen Bakelittrafo über 9 V Batteriekasten aus dem Startset und diversen ASS-/MSF-/Vario-Trafos bis hin zu Heißwolf und PC-Steuerungen wie Gahler & Ringsmeier soll alles unterstützt werden. Jeder Decoderhersteller bzw. -Entwickler muss ein ganzes Museum an Trafos aus diversen Quellen zusammen kaufen, speziell die echten Trafo sind nur mehr schwer bis gar nicht als Neuware erhältlich, somit muss man ganzen alten Kram durchmessen und endlose Testreihen fahren. Am Ende beschwert sich dann trotzdem der Kunde dass "sein" Trafo eben nicht geht.
Grüße, Peter W.
Zitat
Es ist nicht möglich, die Digitalerkennung abzuschalten, aber nur für CV-Programmierung nicht.
Na ja, das einfach mal so zu behaupten, ist ja schön, aber einen Grund dafür bleibst Du schuldig.
Zitat
Im Kundeneinsatz befinden sich heute unzählige Typen von analogen Steuergeräten
Ja und? Wie wäre es denn, wenn man erst mal versucht ein ordentliches Digitalsignal zu empfangen und erst dann auch diese Signale verarbeitet? Die Idee ein ideales Gleichspannungssignal zu suchen und nur dann in den Analog-Modus zu gehen, ist wohl offenbar gescheitert.
Auch die Idee, mit Hochlaufen des Dekoders direkt den Motor im Analog-Modus mit Spannung zu versorgen, ist eine ziemlich sinnlose Idee. Da sollte man sich schon ein paar Volt "Distanz" gönnen. Bei dem hier vom E44 Dekoder gezeigtem Verhalten kann man schön sehen, wie er bei langsamen Erhöhen der Versorgungsspannung direkt nach dem Hochlauf des Dekoders den Motor einschaltet und dann die Versorgungsspannung am Gleis ein wenig absackt und damit der Dekoder dann gleich wieder ein Bäuerchen macht und drollig mit vollem Licht stehen bleibt. Die weitere Erhöhung der Gleisspannung nutzt dann gar nichts mehr.
Nein, es ist nicht unmöglich einen einigermaßen brauchbaren Dekoder zu bauen. Aber das hier verbaute Exemplar ist leider nicht praxistauglich. Da hilft auch das Gejammer nicht, daß es so viele Analog-Spannungen geben würde. Es gibt gut erkennbare Digitalspannungen und nur dann sollte man von Digital-Modus ausgehen. Und wie gesagt, ein wenig Reserve für den Dekoder bis zum Einschalten des Motors im Analog-Betrieb wäre sicher hilfreich. Hätte auch den schönen Nebeneffekt, daß man auch analog mit Licht stehen bleiben könnte. Der geringere Regelbereich wäre sicherlich nicht das Problem.
Egal, hat halt hier mal wieder nicht funktioniert... Ist auch nicht schlimm, nur das Verhalten von Märklin ist sehr ärgerlich! Anstatt einfach die Platine zuzuschicken, machen die auf Ignoranz. Schade!
Gruß
Klaus
wenn ich im Decoderprogramm alles was am Messeingang herein kommt als Analogsignal betrachten und im einfachsten Fall nur die Polarität auswerten würde, also die Decodierung von DCC Pakete komplett überspringen würde, könnten auch keine DCC Reset-Pakete decodiert werden, um jemals wieder in den Service Mode zu gelangen. Andernfalls würden ja irrtümlich interpretierte Reset-Pakete zum Ruckeln führen, da der Decoder den Motor dann sofort abschaltet und auf DCC Service Mode Pakete (CV-Write, CV-Verify etc.) wartet.
Was den T66840 (DH-14B) betrifft, diskutiere das bitte mit D&H.
Grüße, Peter W.
Heute kam dann doch noch der Analogstecker von ho, sogar mit Abschaltung des Rücklichts. Der Austausch war problemlos, allerdings ist der Stecker kleiner als der Decoder und neigt sich dem Motor entgegen, der daher zunächst unangenehme Geräusche machte. Also einen Kunststoffstreifen druntergesetzt. Seitdem fährt die E44, auch mit einer analog angenehm moderaten Geschwindigkeit. Auf die BRAWA-Lok muss ich nun also nicht mehr warten.
Beste Grüße,
Hansjörg
gut, dass der stecker angekommen ist.
der stecker sollte sich nicht nach unten neigen. kann es sein, dass du den stecker nicht ganz eingeschoben hast?
meint ho
Ich rate: Kann es sein dass sich die Bremseinstellungen (CV27) auch auf das Analogfahren auswirken obwohl sie nicht sollten? Also mal CV27=0 versuchen? Hm, für reine Analogbahner leider selber nicht so einfach machbar.
Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name:
...wie er bei langsamen Erhöhen der Versorgungsspannung direkt nach dem Hochlauf des Dekoders den Motor einschaltet und dann die Versorgungsspannung am Gleis ein wenig absackt und damit der Dekoder dann gleich wieder ein Bäuerchen macht und drollig mit vollem Licht stehen bleibt. Die weitere Erhöhung der Gleisspannung nutzt dann gar nichts mehr.
Mit vollem Licht stehen bleiben hört sich wie ein Bug in der Firmware an. Mit welcher Art von Gleichspannung fährst du denn.
Was ich ganz und gar nicht verstehe ist die etwas knapp bemessene Flexibilität von Händler und Hersteller mit einem Analogstecker (zur Not im Austausch für den Decoder, da würden sie ja immer noch Plus gehen) das Problem zu lösen.
Gruß,
Harald.
da sind wir absolut einer Meinung. Das eigentliche Problem ist ja nicht der nicht funktionierende Dekoder, sondern die Dreistigkeit von Handel & Hersteller nochmals aus Produktfehlern Kapital zu schlagen!
Hätte ich die Lok zurück geschickt ( Retouren-Schein ) und das Ding wäre dann nach Trix und zurück gelaufen. Dann wären weit mehr als 6 Euro an Portokosten aufgelaufen. Und bei einem Materialwert von ein paar Cent für die Analogplatine und einmal Briefporto wäre das erledigt gewesen. Nun bin ich der Dumme.
Lippe ist diesbezüglich alles andere als kundenfreundlich! Auch wenn Trix das Ding verbastelt hat, so ist es doch erst mal der Händler als mein Vertragspartner, der in dieser Lieferbeziehung für die Gewährleistung gerade zu stehen hätte. Das Problem ist dort ja bekannt, wird aber ignoriert. Man kann ja was verkaufen... schöne sch....
Nee, ich bin ziemlich sauer auf MSL und auf Trix. Aber was nützt das. Will ich die Lok haben und auch nutzen, muß ich halt in den sauren Apfel beißen.
Für Leute, die nicht so "zwanghaft" an der Lok hängen, empfehle ich aber Rücksendung. Die Hersteller und Händler sollen doch merken, daß das Ding nicht wirklich toll funktioniert!
Gruß
Klaus
Eigentlich sollten die Händler Trix mal Feuer unter den Ar*** machen, diesen Blödsinn mit den Werksdecodern bleiben zu lassen. Das ganze scheint ja doch nicht so problemlos zu sein, wie man es uns immer vorlügt. Alternativ sollte dann wenigstens der Hinweis kommen, daß das Modell nur für Digitalbetrieb geeignet ist. So ist das doch eine Zumutung für alle Beteiligten.
Gruß Max
Und da geht der Ärger auch gleich weiter:
Steckt man den Analog-Stecker einfach ein, schleift die Leiterplatte bzw. die Doppeldiode auf dieser Leiterplatte direkt am Anker des Motors. Mit Glück dreht er sich nicht einmal sondern verhakt sich dort. Abhilfe schafft nur ein Stück Pappe zum unterlegen. Dann biegt sich die Leiterplatte aber leicht nach oben und diese Kraft wirkt dann dauerhaft auf den ohnehin sehr gewagten Leiterplattenstecker... Was für eine Konstruktion...????
Wenn man die Lok dann eh offen hat, findet man auch so einige Bauteile ( SMD ), die eher noch zufällig auf der Platine sind. Ein Beiteil ist bei mir komplett quer zu den Pads gelandet. Ich hatte heute Abend aber keinen Bock mehr das zu beheben. Solchen Kleinkram, dazu noch in bleifrei, mach ich nur in ruhigen Minuten.
Wenn man dann noch den ziemlich schlecht verarbeiteten Dachgarten der Lok betrachtet: Eine Kaufempfehlung kann ich für die Lok wirklich nicht abgeben.
Es wäre alles so einfach:
* den Dachgarten zum selber montieren,
* Version analog und digital ausliefern, ggf. auch einfach "leer" ausliefern und optional die Platinen nach Wahl getrennt ordern. Dann haben die ab Werk nur einen Artikel im Lager und wir haben alles was wir brauchen. Und auch die Digitalisten müssen nicht den Zwangsdekoder kaufen. Wenn der digital so gut ist, wie er sich analog benimmt, dann wird da eh keiner Freude dran haben.
Leider hatte der Handel in der Umgebung die Lok nur im Doppelpack im Angebot. Sonst hätte ich die Lok vor Ort analog probegefahren und hätte sie dann auch stehen lassen, wenn der Händler da nicht irgendwoher einen Analogstecker gezaubert hätte. Eigentlich müßten bei den Händlern ja reichlich rumliegen, wenn die die Digitaldekoder nachrüsten.
Ach egal... ich will mich gar nicht aufregen über so viel organisatorischen Unfug. Das eigentliche Modell, schon in die Jahre gekommen, finde ich gar nicht so schlecht, wie immer gemunkelt wird. Aber Geschmackssache. Aber das ganze drumherum und die Montage & Elektrik-Qualität lassen mich doch sehr zweifeln, ob ich nochmal eine Lok im Versand kaufe.
Eindeutig: Der Preis mit dem Dekoder und der zwingenden Nachrüstkosten ist zu hoch. Und ohne Nachrüstung "läuft" da analog nicht viel.
Aber als kleines Plus: Mit Analogstecker schnurrt sie ganz langsam über die Gleise. Ein paar verhunzte Isolatoren werde ich auch noch Nachrüsten und dann ist eigentlich alles gut. Ich will mich eigentlich nicht ärgern, wenn ich mir was fürs Hobby kaufe. Schade, daß die Beteiligten sich so daneben benehmen müssen. Traurig...
Ich dreh jetzt noch 'ne Runde
Gruß
Klaus
Ein Forums-Kollege fragte mich nach Fotos von der unglücklichen Einbaulage des Analogsteckers, der ja, wie oben nicht nur von mir beschrieben, noch oben verklemmt ( unterstützt ) eingebaut werden muß, da sonst Bauteile des Analogsteckers in den Rotationsbereich des Motor-Ankers ragen. Leider wird dadurch ja der Schnittstellenstecker nicht unerheblich belastet.
Falls jemand noch seine E44 auf analog umrüstet und den Analogstecker einbaut, kann er da mal ein Foto von der schrägen Einbaulage machen? Ich möchte meine Lok nicht nochmal nur wegen der Fotos öffnen, da das Gehäuse sehr stramm sitzt und ich nicht noch die selbe Erfahrung machen möchte, wie seinerzeit bei einer V160, die schlicht auseinander gerissen ist.
Zudem gibt es die Frage, ob einer der Digitalbahner mal die Werkseinstellungen des Dekoders auslesen kann und diese hier mal reinschreibt oder mir mitteilt. Ich leite das dann gerne weiter.
Besten Dank
Klaus
du hast eine mail von mir.
vielen dank für deine Erläuterungen.
durch diese brauche ich keine Fotos der E44 in geöffnetem zustand.
Grüße ho
bei der E44 ist wohl ein Konstruktionsfehler unterlaufen.
Wenn der Anker in den freien Raum unter dem Decoder hineinragt, wird die mtc14 Schnittstellenspezifikation verletzt. Darin ist beschrieben, wieviel Platz unter dem Decoder freigehalten werden muss. Genau diesen Raum nutzt die Analogplatine für eine Doppeldiode und zusätzlich einen 0 Ohm Widerstand. Die beiden Bauteile werden nur für die Stellung Doppel-A (beidseitiges Spitzenlicht zum Rangieren) benötigt.
Während meiner heutigen Siesta (das ist hiesiges Kulturgut!) kam mir eine Idee: Diese Doppeldiode ist bei allen Minitrix Loks mit mtc14 Schnittstelle, die eine eigene Gleichrichtung auf der Fahrzeugplatine haben, unnötig. Das sind in jedem Falle alle Loks mit Führerstandsbeleuchtung bzw. weiteren Lichtfunktionen, also auch die E44.
Ich habe einen Versuch gemacht, die Doppeldiode und den Widerstand entfernt und stattdessen die beiden Kontakte für das Spitzenlicht vorne und hinten für das Rangierspitzenlicht mit den Kontakten der Fahrzeugmasse verbunden.
In der Stellung Doppel-A funktioniert das einwandfrei. Die anderen Stellungen sind davon nicht betroffen.
Wer eine so modifizierte Analogplatine gleichzeitig mit abgeschaltetem Schlusslicht für seine E44 haben möchte, kann sich bei mir per Kontaktanfrage melden.
Für andere Fahrzeuge ist das entfernen der Doppeldiode usw. nicht erforderlich.
informiert ho
ist die Doppeldiode nicht für das fahrtrichtungsabhängige Beleuchten der beiden Fahrzeugseiten nötig?
Gruß
Klaus
nein, diese doppeldiode ist nur für das rangierlicht erforderlich. sonst für nichts.
wer kein rangierlicht haben will (wer rangiert schon mit einer analogen E44?), kann die doppeldiode ersatzlos einschl. dem widerstand entfernen.
meint ho
Die Firma Märklin ignoriert das Problem einfach. Ich habe nun auch von anderen Seiten gehört, daß dieser Dekoder einfach analog nicht funktioniert. Aber Märklin sitzt das Problem jetzt aus.
Toller Kundenservice!
Ich bin Stink-Sauer!
Gruß
Klaus
auf der Messe (Köln oder Stuttgart, 2017 Dortmund) die Jungs und Mädel am stand mit dem Problem konfrontieren. Entsprechendes Hardware Equipment natürlich dabei haben.
Und das massiv vorbringen, das das gut für andere zu hören ist, damit eine größere Diskussionsrunde entstehen kann.
Gruß Detlef
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....amp;sb1=leipzig#aw28 "Nächstes Jahr sollen bessere Decoder kommen, die auch analoge Loks viel besser fahren lassen sollen..." Wird seinen Grund haben.
Viele Grüße
Georg
habe schon mal geschrieben: man kann den code in diesen Decoder bzw. in den davon abgeleiteten platinendecoder austauschen.
die neuesten d&h updates für diese Decoder können analog offensichtlich einwandfrei.
und meine Aktualisierungen können analog auch problemlos.
meint ho
diese Decoder gibt es jetzt schon, zumidnest über das Lokmuseum zu kaufen, aber vorerst nur für die 6-polige Schnittstelle. Nur als Hinweis, dass die Macher im Zeitplan zu sein scheinen,
meint
Woffi
danke. Da wäre doch mal ein Test interessant.
Viele Grüße
Georg
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