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THEMA: Sachen gibt's, da stellen sich mir die Haare auf

THEMA: Sachen gibt's, da stellen sich mir die Haare auf
Startbeitrag
Boris160 - 17.10.16 16:59
Hallo!

Meine Frau ist heute auf dem Weg von Wien nach Stuttgart, wie es sich gehört, per Bahn. Eben erreichen mich mehrere E-Mails. Stehen auf freier Strecke, wegen "Kinder im Gleis". ICE 541 fährt mittlerweile wieder, derzeit mit +43 Minuten, wobei die Verspätung im 5-Minuten-Takt größer wird.

Verwunderte Grüße

Boris



Boris,

wäre es Dir lieber, sie überfahren das Kind und der Zug kommt pünktlich an (was er dann natürlich auch nicht würde)?
Was willst Du uns den mit diesem Eintrag sagen?

Gruß,

Olaf

Hallo Olaf,
wie ich Boris kenne stellen sich ihm bei "Kinder im Gleis" schon die Haare auf - da haben die nunmal nichts zu suchen - und er wundert sich, warums jetzt immernoch mehr Verspätung wird... Die Kinder sollten ja nun langsam verschwunden sein. Oder fahren die Züge in solchen Fällen dann langsam auf Sicht weiter?

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

ist es nicht so, dass in so einem Fall erstmal die Bahnpolizei die Strecke absuchen muss und erst wenn die wieder frei geben, kann der Zug weiterfahren?
Ist mir zu meinen S-Bahn Zeiten in den letzten Jahren auch öfter passiert. Scheint eine grassierende Krankheit zu sein.

Viele Grüße
Georg
Olaf!

Die Unterstellung weise ich entschieden zurück! Nur frage ich mich:

1. wie kommen Kinder unbeaufsichtigt an / in ein ICE-Gleis? Ich wäre als Kind nichtmal in die Nähe einer stillgelegten Strecke gekommen ohne Aufsicht meiner Eltern!

2. wo sind / waren die verantwortlichen Eltern, die s.g. Erziehungsberechtigten? Sollte eigentlich Erziehungsverpflichteten heissen!!!

3. zur laufend sich vergrößernden Geschwindigkeit: ja, müssen die jetzt auf Sicht fahren? Gibt es ein Handling, dass langsame Züge schnellere vorlassen müssen? ...
Hallo Boris,

ich denke, die Verspätung wird jetzt noch größer, weil der Zug aus dem Takt des Fahrplans ist und durch die Strecken durchgewurschtelt, Fachleute mögen mir den Begriff verzeihen, werden muß.

Sind eigentlich alle ICE Strecken eingezäunt? Ist verdammt riskant für die Kinder, wenn der Tfz sie bei Fahrt sieht ist es wahrscheinlich zu spät.

An jeder Baustelle stehen Schilder mit "Betreten der Baustelle verboten. Eltern haften für ihre Kinder"

So ärgerlich es für deine Frau und dich ist, 100% verhindern wird man das nie können.

LG Claus
Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


1. wie kommen Kinder unbeaufsichtigt an / in ein ICE-Gleis? Ich wäre als Kind nichtmal in die Nähe einer stillgelegten Strecke gekommen ohne Aufsicht meiner Eltern!


Sag mal erwartest Du, das Eltern ihre Kinder an die Leine nehmen?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

2. wo sind / waren die verantwortlichen Eltern, die s.g. Erziehungsberechtigten? Sollte eigentlich Erziehungsverpflichteten heissen!!!


Das heisst nicht, das sie ihre Kinder ständig beaufsichtigen müssen. Kinder in einem gewissen Alter sollten durchaus in der Lage sein auf sich selbst aufzupassen.
Davon abgesehen glaube ich nicht das Du in deiner Kindheit keine Scheisse gebaut hast. Also halte bitte den Ball mal ein bischen flacher.

Gruß Kai

Tante Edith nochmal: Hat auch was mit Erziehung zu tun.

Den Ausführungen von Kai kann ich uneingeschränkt zustimmen!
Auch das Schild "Eltern haften für Ihre Kinder" ist juristisch absoluter Blödsinn. Hier z. B. populär verständlich erklärt:

http://www.focus.de/finanzen/recht/tid-8333/verbraucher_aid_229963.html

Es gehört zur Entwicklung von Kindern dazu, dass sie gewisse Freiräume haben und nicht ständig unter Aufsicht stehen. Die Empörung von Boris kann ich keinster Weise nachvollziehen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


1. wie kommen Kinder unbeaufsichtigt an / in ein ICE-Gleis? Ich wäre als Kind nichtmal in die Nähe einer stillgelegten Strecke gekommen ohne Aufsicht meiner Eltern!



Dazu sage ich jetzt mal lieber nichts....

VG
Günter
"2. wo sind / waren die verantwortlichen Eltern, die s.g. Erziehungsberechtigten? Sollte eigentlich Erziehungsverpflichteten heissen!!!"

So wahr, so wahr...
Hallo Boris,

hättest Du deinen Eingangsbeitrag  und 4 gleich zusammengefasst, wäre Beitrag 1 wohl nicht so gekommen.
Nun mal wieder Streit vorprogrammiert. Muss das sein oder ist das so gewollt?????

fagt sich
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nun mal wieder Streit. Muss das sein oder ist das so gewollt?????



Meine Güte, wenn zwei oder drei nicht gleicher Meinung sind, ist das doch noch lange kein Streit.

VG
Günter
Servus,

zu meiner Zeit war es kein Problem nah genug an die Gleise zu kommen, daß die Warnung "Kinder im Gleis" hätte ausgegeben werden können. Und das ist auch heute noch so - auch an einem ICE Gleis.

Ich sehe auch das Problem, warum man sich dann aufregt nicht. Kinder spielen, passen mal nicht auf und sind sich der Gefahr nicht bewusst, wenn sie zu nah an den Gleisen sind.

Ich rege mich mehr über all die erwachsenen Volltrottel (hier sowohl männlich, wie auch weiblich), die mal eben schnell über die Gleise rennen / trotten, nur um in paar Meter Fußweg zu sparen. DIE wissen es besser.

Grüßle

MiScha
Nimm's nicht so schwer, als ich vor gut 11 Monaten ebenfalls von Wien nach Stuttgart fuhr hatte ich bereits in München 2 Stunden Verspätung wegen Polizeikontrollen zwischen Salzburg und Freilassing und dadurch bedingter Einstellung des Fernverkehrs zwischen Österreich und Bayern.
Übrigens kamen dann nochmal 50 Minuten zu den 2 Stunden dazu weil der IC zwischen Ulm und Stuttgart solange auf der Strecke stand und man glaubt es kaum die Begründung lautete auch damals "spielende Kinder im Gleisbereich" xD

Ich kam dann mit beinahe 3 Stunden Verspätung bereits im Dunkeln am Stuttgarter Hauptbahnhof an und verirrte mich gleich mal auf diesen Behelfsstegen irgendwo im S21 Baustellengelände...
so stellt man sich Fahrt und Ankunft auch nicht vor ;)

Gruß,
blauer-blitz
"spielende Kinder im Gleisbereich" hatte ich auch schon - auf der Fahrt von Ffm nach Saarbrücken. Verspätung: ca 1 Stunde ...

Manche wollen halt mal mit der "richtigen" Eisenbahn spielen ... und wenn es niemand rechtzeitig merkt, ist es auch das letzte Mal.

Gruß
Peter
Hallo!

Warum man in diesem Forum immer Banalitäten und Selbstverständlichkeiten erwähnen muss, nur um nicht missverstanden zu werden, ist mir ein Rätsel! Vermutlich, weil nbei manchen die Streitlust so groß ist? Aber um es halt klar zu stellen:

Dass es ein großes Glück ist, dass die Kinder rechtzeitig entdeckt wurden und der Verkehr gestoppt werden konnte, bevor ein Unglück geschieht und auch mich sehr freut, ist für mich so selbstverständlich, dass ich es nicht extra zu erwähnen müssen meinte. Dass das zu Verspätungen führen muss, ist ebenso selbstverständlich und klar.

Nur die Tatsache, dass Kinder überhaupt soweit kommen können, dass sie ungehindert in einem Gleisbett spielen, wundert mich sehr und da stellen sich mir die Haare auf. Und zum Thema Erziehungsberechtigter / Erziehungsverpflichteter: Erziehung hat für mich nichts mit Drill / Abrichten o.ä. zu tun, sondern auch mit Obsorge und Verantwortung zum Schutz der Kinder! Was, wenn die Kinder NICHT rechtzeitig entdeckt worden wären??? Wenn sie ein Zug erfasst und schwer verletzt hätte??? Da wäre das Leid in der Familie sehr groß gewesen und das Mitleid im Land und auch hier im Forum zurecht groß! Ich finde daher: es hätte garnicht soweit kommen dürfen und muss auch nicht so weit kommen mit ein bisschen VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN derer, die es besser wissen müssen, als die Kinder. Und das sind nun mal die Eltern!!!

Sorry, ich bin halt schon aus einer anderen Zeit. Ich hab auch schon mitbekommen, dass heute ein gewisses laissez faire in der Erziehung durchgesetzt hat und ein Grundgedanke "Kinder sollen ihre eigenen Erfahrungen machen" und Kinder "lernen aus Erfahrung". Nur ich finde das KEINE tolle Erfahrung, wenn der ICE oder ein EC nicht hätte rechtzeitig angehalten werden können!

Und sorry: die Frage, warum nach Beendigung der Unterbrechung schnelle Züge nicht wie früher bevorzugt werden und versuchen die Verspätung zu mindern anstatt einem langsameren Zug hinterherrollen zu müssen, wird erlaubt sein. Aus Interesse am Vorbild, ich selbst war von dem Ereignis und der Verspätung - wie oben geschrieben - überhaupt nicht betroffen. Somit hätte es mir auch egal sein können, ... Hoffe, jetzt ist klar, warum es mir nicht egal ist.

Mit freundlichen und sehr nachdenklichen Grüßen

Boris

P.S.: ich hoffe, Uwe ist jetzt klar, warum ich #1 und #4 nicht gleich zusammengefasst habe, ich dachte nicht, dass es notwendig wäre...
Hallo,
nur zur Info:
Wenn spielende Kinder am Gleis gemeldet werden (egal von wem) und die Sache nicht eindeutig ungefährlich ist geht die Bahn seit einiger Zeit auf Nummer sicher. Das bedeutet häufig eine Streckensperrung, wogegen, wenn Erwachsene am Gleis gemeldet werden, zumeißt auf Sicht gefahren wird. Es kann aber auch sein, dass die Strecke gesperrt wird, wenn dem Tf nicht bekannt ist, dass direkt neben der Bahn ein höhergelegter Weg ist (schon selber erlebt...).
Und auch ohne Weg ist es fast an jedem Bahnkilometer in Deutschland möglich, direkt ans Gleis zu kommen. Man kann halt nicht jedes Gleis einzäunen - und wenn ein Zaun am Gleis ist, ist er häufig nicht lange ohne Löcher....
Und eine Unterscheidung zwischen Kinder am Gleis und "Kinder im Gleis" wird zumindest bei der Ansage im Zug nicht gemacht.
Übrigens kann ICE 541 nicht stimmen, da dieser morgens von Köln nach Berlin fährt (ich wollte mal sehen, wo die Sperrung war).
So, ich hoffe, Boris hat sich zwischenzeitlich beruhigt... Es wird übrigens häufig nicht im Zug gesagt, was der tatsächliche Grund ist.
Gruß Peter
Hallo

@15

gemeint war sicher ICE 514 München - Dortmund über Stuttgart: Verspätung 39min "Personen im Gleis"

Gruß Ludwig
Erziehung ist halt doch Glückssache.

Ich wuste schon mit sechs Jahren das ich nicht an Bahngleisen Spielen darf. Genauso wurde ich immer gehänselt weil ich die Ampel genutzt habe. Und nicht zehn Meter vorher rüber gerant bin. Trotz aller Regeln hatte ich eine Schöne Kindheit.

PS mit 15 hatte ich vergessen das das verbot nicht an der Bahn zu Spielen auch für Stillgelegte Bereiche der Bahn gallt. Mein Hintern hat mich dann später, daran erinnert, die ablieferung, durch die Bahnpoliezei, bei meinen Eltern hat mich kuriert und auf Lienie gebracht.
Hallo Leute,

Damit ein Zug bevorzugt werden kann, muss er an langsameren Zügen vorbei fahren können. Da aber viele Überholmöglichkeiten in der Vergangenheit rückgebaut wurden, geht das halt nicht mehr... Also hinterherzockeln. Z.B. soll es zwischen Augsburg und München nur noch eine Möglichkeit geben, um einen Güterzug zur Seite zu nehmen.

Und nochmal was zu den Erziehungsberechtigten:
Bei uns im Ort ist vor einiger Zeit ein Jugendlicher auf einen Güterwagen geklettert und mit der Oberleitung in Berührung gekommen. Das war natürlich auch bei einem Gartenfest im Hort Gesprächsthema; wegen der offen liegenden Oberleitung mit 15kV stellten mehrere Eltern tatsächlich die Frage, ob so was überhaupt zulässig sei...
Wenn schon die Eltern solche Fragen stellen -- wie sollen die ihren Kindern die Gefahr durch die Eisenbahn klar machen?

Nachdenkliche Grüße
Michael

Was soll man nach Meinung des Threaderöffners also tun? Die 1620 km Ausbaustrecke in Deutschland komplett mit Drahtelementen einzäunen, sofern sie nicht schon hinter einer Lärmschutzwand verschwunden sind?

Gruß, Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur die Tatsache, dass Kinder überhaupt soweit kommen können

Das hängt von der Leinenlänge ab.

Konkreter: wie alt muss man sein, um allein in die Schule zu gehen und wieder nach Hause? 18? Wie selbständig kann ein Kind werden, dass ich noch in der Berufsschule in die Klasse fahre?

Ich glaube 14jährige gelten da auch als Kinder, dürfen aber sehr wohl den Nachmittag alleine verbringen und was macht man nicht alles auf dem Heimweg...

Natürlich bringe ich meinen Kindern auch bei, dass Gleise immer gefährlich sind und man an einer Ampel (bei grün) über die Straße geht und nicht mal schnell 10 Meter daneben. Aber Kinder sind unberechenbar und probieren in allen Lebensbereichen aus, was die Grenzen hinter den Verboten der Erwachsenen wirklich bedeuten. Leider kommt es so immer wieder zu Unfällen. Aber was bitte schlagen die Helikoptereltern denn so vor?

Steffen,
der mit 9 allein mit der Straßenbahn zur Schule fuhr.
Hallo,
ich bin ab der Volksschulzeit alleine und zu Fuß zur Schule gegangen (ab 6 Jahre).
Auf dem Weg dorthin war auch eine Eisenbahnstrecke (Einfahrt in den Bahnhof), wo Züge nicht mehr ganz so flott unterwegs waren.
Dort haben wir oft den "Abkürzer" über die Gleise genommen, aber wir wussten immer auf was zu achten war....
Das ist leider heute oft nicht mehr der Fall. Den Kindern werden die Konsequenzen (oft) nicht mehr deutlich gemacht.
Ich war auch mit 10 Jahren schon alleine im Freibad, wir haben uns am Frachtenbahnhof herumgetrieben oder waren irgendwo in der Au unterwegs. Zuhause waren wir, wenns dunkel wurde. Ich habe alles überlebt - und Spass gehabt!

Für meine Kinder möchte ich das in der heutigen Zeit dennoch nicht mehr. Es hat sich doch etwas verändert! Dennoch wissen meine Kinder genau, wo sie hindürfen und wo nicht und auf was zu achten ist.

Ich verstehe auch die Bahn, dass sie sich hier absichert und die Strecke sperrt, wenn Gefahr im Verzug ist. Verspätungen sind hier meiner Meinung nach unbedingt in Kauf zu nehmen.
LG
Manuel
Servus

"Ein Hund ist ins Gleis gelaufen, das Frauchen ist hinterher gelaufen - und nun läuft auch noch die Bundespolizei hinterher."

https://twitter.com/BahnAnsagen

Wozu aufregen, man kanns sowieso nicht ändern. Liebe Kinder, Jugendliche, Erwachseme oder Rentner, passt bitte auf bei Bahngleisen.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Boris,

hast Du eigene Kinder? Wenn ich mir schon alleine die von dir gewählte Überschrift anschaue dann vermute ich mal das du eher keine hast.

Ich verstehe die ganze Aufregung ebenfalls nicht. Spielende Kinder an Bahngleisen gab es doch schon immer. Man sollte auch bedenken das im Moment viele Flüchtlingskinder hier in Deutschland leben. In ihren Heimatländern gibt es vielleicht gar keine Züge und wenn dann bummeln die mit Schrittgeschwindigkeit. Somit fehlen den Kindern und ihren Eltern jegliches Verständnis für die Gefahren des modernen Schienenverkehrs.

Grüße
Markus

Hallo zusammen,


die Erwachsenen sind doch auch nicht viel besser. Wie oft liest man von Kollisionen, weil ein Rad/PKW/LKW-Fahrer am Bahnübergang das Blinklicht/die Ampel/die sich schließende Schranke ignoriert hat? Oder sind da auch 8jährige am Steuer.

Aber so ist (nicht nur) bei uns die Entwicklung. Überall wo die Obrigkeit sagt "Hier nicht, das ist gefährlich!" wird gemotzt und ignoriert, aber bei einer vermeintlichen Gefahr (wie weiter oben die Oberleitung) wird sofort nach der Obrigkeit geschrien...


Viele Grüße
Christian Strecker
(ich bin nach der ersten Schulwoche auch alleine zur Schule gegangen und lebe immer noch)
Guten Morgen,

mir als Vater eines 8 jährigen Jungen "stellen sich auch die Haare auf", über Ihren Eintrag hier im Forum "Boris160".

Offensichtlich waren Sie selber kein Kind und haben immer alles richtig gemacht und haben selber auch keine Kinder, anders kann ich mir Ihre Beiträge nicht zu erklären.

Einen Gruß erspare ich mir an dieser Stelle.

Markus
Hallo zusammen,

wenn ich solche Verspätung miterleben muss, dann beruhige ich mich damit, dass ein grausamer Unfall verhindert werden konnte.

Es ist nur schade, dass scheinbar bei der Erziehung zu wenig auf Sachen wie "Gefahrenerkennung" und "Grenzen ziehen" geachtet wird. Auch sollte man als Erwachsener immer daran denken, dass Kinder das nachmachen, was wir ihnen vor leben.

Gruß Thomas

@14
Boris, deine Ansicht kann ich so gar nicht teilen. Heutzutage ist es eher so, dass Kinder überbehütet werden. Und man kann Kinder, wobei hier noch nicht mal das alter klar ist, nie zu 100 % vor Gefahren schützen. Das gleiche gilt für den Strassenverkehr und andere Gefahrenpunkte. Und du kannst mir erzählen, was du willst, du wurdest in der Jugend in der Freizeit viel weniger beaufsichtigt.
Gruß
Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Genauso wurde ich immer gehänselt weil ich die Ampel genutzt habe.


Also waren die Kinder früher "in der guten alten Zeit" auch nicht artiger.

Früher war nicht alles besser, nicht alles schlechter, vieles war ganz einfach anders.
Gruß,
Mike
Hallo,

früher gab es auch keine ICE und die Leute kamen trotzdem an.

Unglaublich, oder?  

LG Claus
<früher gab es auch keine ICE und die Leute kamen trotzdem an.>

Stimmt: Berlin - Saarbrücken in 13-14 Stunden (je nach Grenzaufenthalt) ...
Bevorzugt benutzt von Rentnern und Studenten - die Geschäftswelt und Leute mit politischen Transitproblemen nahmen das Flugzeug.

Gruß
Peter
Bin ich froh, daß ich noch zu einer anderen Zeit Kind sein durfte! Das Spielen am Bahndamm inklusive des unerlaubten Überschreitens der Gleise gehörte genauso selbstverständlich zum Leben, wie das Spielen auf Baustellen, Lagerfeuer, Kartoffelklau und Platttreten von Kornfeldern.

Wenn ich mir vorstelle, daß es tatsächlich Kinder gibt, die an einer solchen "Boris-Leine" vegetieren müssen, dann tut mir das wirklich leid!

Allein die Vorstellung, daß heute Kinder zur Schule gekarrt werden, zum Sportplatz, zum Schwimmbad usw. Früher hatten wir Füße oder das Rad. Spätestens im Alter von 10 habe ich ganz sicher meine Eltern nur noch zu Hause gesehen, mal vom Ausflug am Wochenende abgesehen.

Was ist das für eine Welt, wo man nach 24h Erziehungspflichten ruft! Grausam!

Mag sein, daß heute die Rechtsprechung tatsächlich ein normales Kinderleben schon verboten hat. Kann ich nur vom Glück sagen, daß ich keine Kinder in diese kaputte Welt gesetzt habe!

Und nur nebenbei: Einem "normalen" Kind traue ich durchaus zu, das es die Gefahr am Gleis kennen sollte. Ist dem nicht so, ist in der Tat was schief gelaufen. Aber nicht in dem Moment, sondern schon lange vorher. Die Leinen-Kinder brauchen sich ja nicht mit realen Gefahren auseinandersetzen, denn Helikopter-Mutti macht das schon.  Was für ein Sch....

Gruß
Klaus

Hi,
also ich glaube, die Erziehungsstile von "totalitären Patriarchat" bis "Laissez-fair" hat's schon immer gegeben, genauso wie die dazugehörenden Unfälle, die aus beiden Extremen resultieren und auch bei allen Menschen dazwischen auftreten.

Wenn man 20 ist interessiert einem das Thema Erziehung nicht, ab 30 selber und ab 40/50 beobachtend (Zeiten dehnbar, ersetze "Erziehung" wahlweise mit "Sicherheit"). So kommt es, dass man mit den Jahren immer sensibler für das Auftreten anderer Lebensstile wird und sich naturgemäß immer häufiger über andere wundert. Über die Gleichgesinnten wundert man sich ja eher nicht. Nur ist das Gedächtnis und die Wahrnehmung so gebaut, dass es sehr bewusst auf Auffälligkeiten reagiert und so weiter und so fort.

Letztendlich sehen wir hier die Vielfältigkeit des menschlichen Seins und ich bin eher froh, dass nicht alle gleich sind.

Zu den Unfällen/Unglücken kann ich nur behaupten, dass die gar keiner will, sonst würden die nicht so heißen. Und früher gab es statistisch mehr Todesopfer pro 1000 Einwohner pro Jahr als heute: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Gesell...sachenstatistik.html (Da guck ich auch immer rein, wenn mal wieder zwei Vogelgrippe-Opfer zu beklagen sind und gedenke dann der tatsächlich zahlreichen Straßenverkehrs-Toten)

LG, Steffen
der hofft dass ihr euch nicht zu sehr über andere aufregt und mehr Gefallen an der Vielfältigkeit, dem Gegenteil von Einfältigkeit, findet

Hallo

@7 Es gehört zur Entwicklung von Kindern dazu, dass sie gewisse Freiräume haben...... .


Gehst du dann zu den Eltern/Großeltern wenn ihre zu Tote (schwer Verletzt) gekommen sind, Freiräume ja aber Grenzen müssen sein.

Andreas
Hallo Andreas,

es behauptete ja niemand ernsthaft dass es zu den Freiräumen von Kindern gehören solle sich nach Belieben auf Gleisen aufzuhalten.

Die Frage bzw. der Vorwurf lautete aber: "wo sind / waren die verantwortlichen Eltern". Die Vorhaltung wäre berechtigt wenn es sich etwa um Zwei- oder Dreijährige gehandelt hätte - diese sollten tatsächlich 24/7 von den Erziehungsberechtigten beaufsichtigt werden.
Bei um einiges älteren Kindern ist dies jedoch nicht mehr der Fall - sie können und müssen nicht ständig unter Aufsicht stehen, was auch keine Verletzung der Aufsichtspflicht darstellt. Oder sollen Kinder zur Schule und auf allen Wegen ständig begleitet, gebracht, beaufsichtigt werden, etwa bis sie 14 (16, 18..) sind?
(Im Straßenverkehr ist es übrigens mindestens so gefährlich wie auf Bahnanlagen, von daher.)

LG
Der_Didi
Übrigens treiben sich nicht nur Kinder auf den Gleisen herum:

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article208...trecke-gesperrt.html

... und schon hat der Zug 1h Verspätung!

Gruß
Peter
In Gewisser Weise hat der Threadersteller da schon recht. Sowas sollte eigentlich durch entsprechende Sicherungsmaßnahmen verhindert werden. Ich habe mal vor vielen Jahren einen Bericht über den TGV gesehen, da sind scheinbar alles Strecken mit Zaun geschützt und mit Sicherungsdraht, wenn da jemand drüber klettern sollte, wird Alarm ausgelöst und es wird schnellstens dafür gesorgt, dass die Situation entschärft ist. Auch Brücken sind noch mit zusätzlichen Fangzäunen gesichert, damit auch niemand Steine von der Brücke werfen kann.

In Deutschland ist sowas nicht machbar, weil bei uns gleich wieder Siemens im Boot ist und das Ergebnis wäre dann so eine Katastrophe wie bei TallCollect.
ICE Stecken sind so teuer, da würde ein bisschen Zaun die Sache auch nicht verteuern. Die gewonnene Sicherheit wäre es jedenfalls ganz sicher wert.

Gruß Matthias

Hallo,

zum Beispiel in Skandinavien, Japan und teilweise (vor allem seit dem 11. Septermber) auch in den USA sind Zäune auf beiden Seiten der Gleise inzwischen (oder schon längere Zeit) der Standard.

Durch Zäune würde die Sicherheit für den Zugverkehr zunehmen aber damit würden für die Tierwelt würden ganze Landstriche im Bereich der Bahnstrecken nicht mehr passierbar. Ich bin kein Jäger aber die Anzahl der durch Züge "erlegten" Rehe, Wildschwein und teilweise auch von ausgebüxten Kühen und Schaafen ist sicher auch nicht unerheblich. Aufgrund von einer ausgebrochenen Schaafherde ist ja auch schon ein ICE entgleist.

Die Einzäunung von Bahnstrecken wo schneller als 80 km/h gefahren wird wäre meiner Meinung nach sinnvoll und ist längst überfällig.

Grüße
Markus
Ah endlich,

die letzten beiden Beiträge geben wieder, was ich beim Lesen des Fadens die ganze Zeit gedacht habe.
Ich kann Boris Ansicht nachvollziehen. Die Frage, warum Strecken, auf den 100kmh und mehr gefahren wird, frei zugänglich sind, stelle ich mir schon lange. Warum können andere Länder ihr Strecken einzäunen und wir Deutsche eben nicht? Das Argument mit dem Wilwechsel ist absoluter Blödsinn, da das sowohl für das Wild als auch Zug und Mensch in höchstem Maße gefährlich ist.
Aber auch hier muss es - wie in unserem Land üblich - erst zu einer Katastrophe kommen, bevor das Geld in die Hand genommen wird.
Auf der anderen Seite zeugt es durchaus von Elterlicher Arroganz, zu erklären, dass Kinder halt ihren 'Freiraum' brauchen - selbst wenn dies auf Kosten der Allgemeinheit geht. Eltern haben die Pflicht (!!!!) ihre Kinder über Risiken aufzuklären. Der gerne zitierte Freiraum meint aber eher die Ruhe der Eltern! Ich habe Kinder und diese wissen ganz genau, dass sie an einer Eisenbahnstrecke absolut nichts zu suchen haben. In sofern geht der voll berechtigte Vorwurf an Eltern UND Bahn.

Jens
Hallo,

auch Zäune sind kein Allheilmittel. Warum zäunen wir nicht alle Straßen ein, dort passieren schließlich hundertmal mehr Unfälle mit Fußgängern als bei der Bahn?
In Spanien werden im Bereich der Großstädte also dort wo vermehrt mit Fußgehern zu rechnen ist grundsätzlich alle Bahnen eingezäunt, von der S-Bahn bis zum AVE. Dazu gehört dann auch, daß die Bahnhöfe ebenfalls eingezäunt werden und man nur noch bei einem meist mit Drehkreuzen gesicherten Zugang rein und rauskommt. Erscheint jetzt auf den ersten Blick alles sehr toll und sicher, außer es steigen zuviele Leute auf einmal aus den Zügen aus, dann wird es zur Todesfalle - kann man hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Castelldefels
Auch das sollte man beachten wenn man hier nach der großen Einzäunung schreit.

Gruß,
blauer-blitz

Hallo, zum Thema Zäune muß ich mich aufgrund meines Interesses für britische Bahnen auch mal zu Wort melden - dort gibt es Zäune schon seit ewigen Zeiten und in verschiedenen Varianten, High Speed versteht sich von selbst, aber selbst Branch Lines haben Fencing. Im übrigen sollte dies auch für das höherrangige Straßennetz gelten - Menschen haben auf Autobahnen und Schnellstraßen (die sind, soweit ich weiß, in Österreich halbwegs gesichert) genauso wenig etwas zu suchen wie auf Bahngleisen. Vor ein paar Wochen hier in Wien erlebt: Menschen auf U-Bahngleisen - natürlich Betriebssperre, Polizei sucht den Streckenabschnitt ab, hunderte Leute sitzen fest...

http://www.networkrail.co.uk/aspx/1019.aspx

http://www.fencingmaterials.co.uk/railway/

http://www.jbcorrie.co.uk/railway-fencing/

Grüße, Phil

Hallo zusammen,
Frage in die Runde, man kann auch über Zäune klettern, man kann auch diese mit Stacheldraht sichern!
Es gibt keine absolute Sicherheit. Autobahnen müssten ebenfalls eingezäunt werden, wie würden die Landschaft aussehen, wie Gefängnise!
Ich find diesen Thread, in diesem Forum für nicht angebracht. Hat mit Moba nichts zu tun!
P.S. Kinder sind halt unberechenbar!

LG
Bernd
Wer behauptet, dass Zäune überhaupt ein Heilmittel sind, sie sind eine Ersatzmaßnahme die der Sicherheit dient. Jeder weiß, dass er über einen Zaun nicht drübersteigen darf, wer es dennoch macht, der wird zu recht tot gefahren und es fällt unter natürliche Auslese, der Typ war dann halt einfach zu blöd für diese Welt. Vielleicht wird derjenige dann noch für den Darwin-Award nomiert.

Sicherungsmaßnahmen sollten natürlich für den zu erwartetene Menschenfluss ausgelegt sein, aber auf offener Strecke ist ja jetzt wirklich nicht mit aussteigenenen Menschenmassen zu rechnen. Zwischen Gleis und Zaun sollte aber auch auf offener Strecke ein ausreichender Sicherheitsraum vorhanden sein, falls mal ein Zug stehen bleibt und die Fahrgäste aussteigen müssen, z.B. brennender Zug oder ähnliches.  
Vor Schafherden schützt ein solcher Zaun auf jeden Fall, da diese Tiere nicht unbedingt für ihre ausgeprägten Kletterkünste bekannt sind.

Bei dem Unfall in Spanien ist es ja nicht aufgrund von Sicherungsmaßnahmen zum Unfall gekommen, sondern weil es ein paar Idioten nicht schnell genug gegangen ist. Klassischer Fall für den Darwin Award.

Na dann, Gruß Matthias
Wieso Zäune?
Schallschutzwände sind höher - man muss sie nur konsequent überall bauen!
"In Mode" sind sie ja schon allerorten...

Sie haben außerdem den Vorteil, dass man das uninteressante moderne Geraffel auf den Gleisen dann auch nicht mehr sehen muss...

*binjaschonwech*
Roger

ist doch so wie den Autofahrern, die bei Rot noch mal schnell über die Gleise fahren, immer ist die Bahn schuld....
Für Kinder gilt die Aufsichtspflicht! bzw. eben eine Informationspflicht und alle anderen Idioten sind selber schuld! Rennt ja eben auch keiner über die Autobahn.
Und wie schon erwähnt wurde, spielende Kinder sind sich der Gefahr durchaus bewusst und passen entsprechend auf ( meist ).

Da gäbe es andere Gründe zum "Haare aufstellen"...

.. und wenn man auf die Schallschutzwände noch nen Deckel drauf setzt, fahren die Züge quasi dauernd im Tunnel und bleiben auch wegen Sonne, Regen, Laub und Schnee nicht mehr ständig stehen

@ 42 Hallo Bernd, natürlich kann man Zäune überwinden, aufschneiden, unten durchkriechen, was auch immer - egal ob stacheldrahtbewehrt oder nicht. Ein Begleitzaun bei Autobahnen/Schnellstraßen sollte sowieso Standard sein und in der Landschaft sieht man den kaum. Vergleiche mal eine 2-gleisige Bahnstrecke mit einer 4-spurigen Autobahn plus meterhohe Lärmschutzwand, was zerstört die Landschaft mehr? Die Diskussion hier halte ich durchaus für angebracht, denn Boris hat einen Vorbildthread eröffnet. Hier in Wien gelangen immer wieder Kinder/Jugendliche in den Bereich von Abstellgleisen, klettern auf Schiebewand- oder Kesselwagen und kommen dabei zu Tode, wenn sie der Fahrleitung zu nahe kommen - das kommt gar nicht mal so selten vor. Es gibt in den Schulen meterhohe Plakate, die davor warnen auf Eisenbahnwagen zu klettern oder Gleise "wild" zu überqueren. Das kommt alles nicht von ungefähr. Aber um die Kurve zur Modellbahn zu kriegen: in UK hatten in der Zeit vor British Rail (1948) die verschiedenen Bahngesellschaften auch unterschiedliche Zaunkonstruktionen. Und die gilt es auch im Modell umzusetzen, je nachdem ob man Southern-, Western Region oder LMS-Motive baut

Grüße, Phil
Hallo Matthias,
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Ravenson


Bei dem Unfall in Spanien ist es ja nicht aufgrund von Sicherungsmaßnahmen zum Unfall gekommen, sondern weil es ein paar Idioten nicht schnell genug gegangen ist. Klassischer Fall für den Darwin Award.


das ist eine sehr vereinfachende Darstellung. Ich kenne die Station, bin selbst dort aus- und eingestiegen. Die Bahnsteige sind relativ schmal (ca. 1,50m breit), dahinter befindet sich direkt ein mindestens 3m hoher massiver Zaun. Einziger Zugang zum hinteren Bahnsteig auf dem die Züge aus Richtung Barcelona ankommen ist die Unterführung mit Treppen und dann das Drehkreuz wo jeweils nur eine Person durchkann. Normalerweise steigen dort pro haltender S-Bahn nicht mehr als 5 Personen aus und ein, dafür sind die Zugänge ausgelegt.
Aber ein einziges Mal im Jahr findet dort das große Konzert, Feuerwerk und Party am Strand statt wo tausende Leute von Barcelona anreisen und quasi die ganze S-Bahn an dieser winzigen Haltestelle aussteigt.
Für die Menschenmenge ist kein Platz am Bahnsteig und es steigen wesentlich mehr Leute aus als die Station durch das Nadelöhr verlassen können. Irgendwann ist der Punkt erreicht wo die Wartenden einfach vom schmalen Bahnsteig runter aufs Gleis gedrängt werden.
Es befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks auch mehrere Polizisten am Bahnhof, auch direkt am Bahnsteig aber selbst die bemerkten nicht mal, daß Leute bereits am Gleis waren - das alleine zeugt schon ausreichend von dem Chaos und der Unübersichtlichkeit der Situation in diesem Gitterkäfig.
Wir hatten auch in Österreich und Deutschland schon Tote bei derartigen Großevents an Engstellen und das ohne herannahenden Zug.

Gruß,
blauer-blitz
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: xenayoo

Das Argument mit dem Wilwechsel ist absoluter Blödsinn, da das sowohl für das Wild als auch Zug und Mensch in höchstem Maße gefährlich ist.



Hallo,

dann Frage doch mal die Jäger, Natur- und Umweltschützer und die Mitglieder der Grünen

Es geht um die immer weitere Eingrenzung der Lebensräume der wild lebenden Tiere. Der Lux kommt in Baden-Württemberg z.B. nur in bestimmten Gebieten vor. Die Gebiete sind jeweils durch (für die Tiere unüberwindbare) Autobahnen getrennt. Bei Autobahnen baute man bisher kurze Tunnels für den Wildwechsel, bei Bahntrassen ersparte man sich dass da die Tiere die nicht eingezäunten Gleise frei überqueren konnten.  

Für schnell befahrenen Strecken oder im Ballungsräumen sind Zäune aber sicher eine Verbesserung. Alle Bahngleise in Deutschland einzuzäunen (ca. 35000km) ist aber Utopie.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

das, was du Utopie nennst ist in anderen Ländern Standard! Und da wir es vor kurzem in einem anderen Faden hatten: das Problem mit dem Wildwechsel hätte es mit dem Transrapid nicht gegeben....

Jens
@Boris  #14

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...die Frage, warum nach Beendigung der Unterbrechung schnelle Züge nicht wie früher bevorzugt werden und versuchen die Verspätung zu mindern anstatt einem langsameren Zug hinterherrollen zu müssen, wird erlaubt sein. Aus Interesse am Vorbild...



Es gibt eine recht ausführliche Darstellung der verschiedenen Gründe, die schnelle Züge daran hindern, ihre Verspätung aufzuholen - in einem Artikel in der ZEIT  #41
Hier der Link zur online-Version:

http://www.zeit.de/2016/41/deutsche-bahn-verspaetung-wagenreihungen-mysterien

Gruß
HOLLA
Servus,

danke für den Link ...

Das deckt sich genau mit dem, was mein Vater als Lokführer erzählt.

Ziemlich schlimm.

Grüßle

MiScha
Hi !

Hier zum Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=cocKItM09nw

Aber der TF war vorbildlich


Gruß Thomas
Naja,

das kann allerdings auch dabei herauskommen, wenn Kinder auf der Gleisanlage spielen.

https://www.youtube.com/watch?v=mIyCePHtsAQ

Schmunzelnde Grüße

Karl


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