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THEMA: Wieviele Blocks braucht man?

THEMA: Wieviele Blocks braucht man?
Startbeitrag
Wutz - 13.11.04 08:59
Hi.
Ich dachte ich hätte diese Frage schon einmal gestellt, kann aber den Eintrag nicht finden!?

Wieviele Blocks braucht Man/Frau ; die Strecke.
Folgendes: Eine zwei gleisige hauptstrecke mit vielen Metern Länge liesse sich leicht in viele Blocks unterteilen. Das hat aber logo zur Folge, dass wenn dichte Zugfolge herrscht, schnell ein Stau entsteht und die garnituren sich hintereinander anreihen, und Stop an Go machen; im Ernstfall gar alles Steht!
Weil ich das nicht haben möchte (Kenne das von Ausstellungen; jeder Gleist auf und irgendwann ist "Mühle") gibt es bei mir nur "zwei Blockstellen": Die Einfahrt zum Bhf und die Einfahrt in den Tunnel vor der Wendeanlage am Ende der Paradestrecke. Somit kann jeder Zug die Gesamte Strecke ohne Stop durchfahren. Die zwischndrin möglichen Blocks sind lediglich als "Dummy" mittels Signalen angedeutet.
Nun möchte ich wissen, wie Ihr das handhabt und was Ihr so denkt.
Schönes WE
WE

Wie lang ist denn Deine Fahrstrecke, die Du unterteilen willst. Wutz?`

Streckenfolge, etwa so?
Von Schattenbahnhof Ausfahrt --- Blockstrecke --- Bahnhofsdurchfahrt West-Ost --- Blockstrecke --- Bahnhofsdurchfahrt Ost-West --- Blockstrecke --- bis Schattenbahnhofs-Einfahrt.

Gruss
HJ
Hi!

Also Vom Schattenbhf hoch ist der Wendel ca 17 m fahrstrecke. Da kömmt Einfahr Bhf (im "Scheitel"Tunnel) und Einfahrt Schattenbhf vor der Weichenstrasse.
Bhf in Süd Nord dann kommt:
1,20 1,70 1,50 4,50 (Kehrtunnel) 1,50 1,50 1,20 und Tschüss (Signal = Blaock) vor (Wendelanlage)
Also je Richtung ca 13 m
meine garnituren sollen max 15 x 26,4 m Wagen lang sein. 2,7 m
CU
WE
@ Wutz
würde ich so realisieren:

Schattenbahnhof-Ausfahrt:
Block 1 =  4,25m
Block 2 =  4,25m
Block 3 =  4,25m
Block 4 =  4,25m
Einfahrt Bahnhof im Scheiteltunnel
Block 5 =  4,33m
Block 6 =  4,33m
Block 7 =  4,33m
Einfahrt Schattenbahnhof

Die Haltebereiche würde ich auf 60cm dimensionieren.  Damit ist die Fahrstrecke im Block minimal 365cm. Du hast dann noch eine Panikreserve von 1m falls mal die Arnold 103 durchgeht :)

Gruss
HJ
@ Wutz
Das sollte das Maximale sein, was Du vorsehen kannst. Ich würde sogar noch 2 Blöcke rausnehmen, damit sich die Zugfolge etwas beruhigt. Wir achten immer auf Geschwindigkeiten aber die Zugfolge ist auch wichtig. Es sieht ziemlich blöd aus, wenn ständig eine Lok dem vorfahrenden Zug am Packwagen knabbert.
Die Fahrzeit pro Runde dürfte bei Dir etwa 3-4 Minuten sein.

Gruss
HJ
Moin Wutz ,
da gibts keine allgemeinen Standardmaße, jedenfalls bei flexiblen zentralisierten Steuerungen )
Das Vorbild hat mW immer mindestens einen Block zwischen den Zügen frei.

Meine persönliche "Standard- Blocklänge" ist ~ 3,5 m = 5 Flexis lang - also alle Blöcke haben etwa gleiche Länge. Nur im SBF gehts runter auf gewisse Standardzuglängen. (ne 12x SBahn braucht da unten weniger "Block" als en Ganzzug ...

Auch einige Bhfs-Blöcke sind kürzer; längere Züge erhalten dort keine Einfahrten - aber mein Programm kann Blocklängen addieren. Es sind also bei Bedarf hier trotzdem Durchfahrten möglich.

Es gibt (optisch) fast nichts schlimmeres als wenn Zug auf Zug im Blockabstand steht...

Deine aufgezeigte Problematik ist aber bei allen "dummen" Blocksystemen gegeben. Wer auf gute Optik aus ist, der braucht eine Steuerung, die mit Blocklängen, Zuglängen, Geschwindigkeiten, freiem Blockabstand etc. umgehen kann. Da ist Euer Daten- Weitergabe- Verfahren (von Block zu Block) wohl noch nicht geeignet - es sei denn, ein zusätzliches Modellbahn- Steuerungs- Programm kann regulieren...

Den Zügen kann ich wahlweise 1S-4S (Strecken, Folge-Blöcke) reservieren und die Fahrerlaubnis wird erst erteilt, wenn voraus die gewählte Blockanzahl frei ist. Dazu kann ich extrem lange Anfahrten und Bremsungen einstellen - so daß die schnelleren Züge wegen einem langsamen Zug voraus nicht mehr anhalten - sondern allmählich bremsen und wenn der gewählte Abstand erreicht ist - wieder allmählich beschleunigen.

Ist ein extrem langsamer Zug unterwegs, kommt es schonmal zum Rückstau; aber das wirkt gefällig, weil immer Blöcke zwischen den Zügen frei sind ... (natürlich nicht im Schattenbereich) ...

Das bei Dir überhaupt erst ein Stau entsteht, liegt doch an der Leistung des Schattenbahnhof- Bedieners ...

Ich würde da keinen zusätzlichen Aufwand betreiben. Nimm die SBHF- Ausfahrt wahlweise aus dem Blocksystem heraus; rufe die Züge dort manuell ab - und schon hast Du ein Stau- Problem weniger ...  
Gruß ; AL,-me
Hi.

Ja, das mit dem Auffahren ist (wie auch auf den BAB s) eine unangenehme Sache.
Deine rechnerische Einteilung in Ehren, aber meine Blöcke sind an die Länge der Segmente gebunden. Die Verwendete Elektronik
http://home.mnet-online.de/lokcontrol
verwendet seperate Mess und Brems/Beschl Strecken, so dass beide Bereiche erst herunterregeln, wenn der Zug in seiner kompl Länge in beiden bereichen eingefahren ist, mindestens jedoch den Messbereich mit der kompletten Zuglänge erreicht hat (Sonst steht die Wendezuglok hinten oder die Schiebelok noch im vorherigen Block!)
ich weiss nicht, ob ich aus dem Bhf so viele Zuge raus/rein bekomme (manuell!) dass der reibungslose Betrieb gewährt ist. Dann passiert mir das was ich nicht will:
Ich penne (rangiere )im Bhf. Die Einfahr ist dicht. Der 1. Steht am Einfahrtsig. die anderen Züge laufen auf und s schaut dusslig aus auf der Strecke.....
CU
WE
Wutz, bleib logisch. Ob Du nun Schweinchen-Schlau-Systeme oder dumme Steuerungen vorsiehst, irgendwie aufteilen mußt Du schon. Und wie anders als rechnerisch? Schließlich gibts ja noch keine abstandsveränderlichen Blocksignale. Aber auch hier gibts bei intelligenten Systemen sicher eine Lösung :))

Gruss
HJ
Hi!

ich kann die Messblock und "Brems/Beschl-Blocklänge bei Norberts System eingeben. Will heissen. Wenn Segment A+B 1,5+1,7 lang sind, kann ich das der Black Box eingeben. Ist der Messblock in der gegenrichtung länger gebe ich eben diesen Wert ein. Das ist kein Problem.
Das intellente System ist schon genial. Aber brauch ich denn das? Schaff ich denn überhaupt so viele Züge zu handlen? Abrifen aus dem SBhf ist klar. den Zug den ich will, " hol ich mir" Aber bei der 2 gleisigen hauptbahn, bei der der "gehende" Zug 1000% bald wieder kommt......
hau ich wie mit der MG die Züge gen Norden raus, erwischen mich die an der perlschnur wie ein Bummerang im Bhf sicher in 5 Minuten wieder. Und dann ist vorbei mit easy Modellbahnspiel. Dann kommt Stress auf!!
CU
WE

Sagen wir mal so: Ab 6 Zügen wirds ziemlich laut :), das Handling ist kein Problem weil es eine automatische Steuerung ist. Peinlich wirds immer dann, wenn eine Lok mechanisch nicht so ganz will. Oder die kleinen Stromabnahmeunterbrechungen, weil Du 2 Wochen nicht geputzt hast. Oder wenn sich die Taurus-Kupplung mal kurz abhängt. Da erzähle ich Dir ja nichts Neues.

Gruss
HJ
Nun, das ist wohl das wo Du dann alles was nicht geht raushaust.
Das kömmt bei mir sicherlich noch: Da graut es mir schon vor.
CU
WE
@ Wutz ,
ich würde die Problematik bei der Heimanlage nicht so eng sehen (oder siehst Du da mehr als 3 Blöcke am Stück ?) sondern nur auf endlos langen Modul- Ausstellungens-Bahnen. Du verquickst hier zwei unterschiedliche Betriebsarten Du allein an der Heimanlage - und dann die vielen Betriebsstellenbediener bei den Modulen. Will man auf die verzichten, brauchts eine zentrale Steuerung ...
>>Die zwischndrin möglichen Blocks sind lediglich als "Dummy" mittels Signalen angedeutet.<<
??? - rück doch bitte mal den Gleisplan raus - dann gehts auch konkreter/ konstruktiver ... )

@ Cox
>>... Peinlich wirds immer dann ...<<
... keine GBM eingesetzt ?
Gruß ; AL,-me
Oho. S geht ans Eingemachte.
Das ist ein Megaargument. Das mit der Modulanlage und den Ausstellungen contra z haus. Stimmt. Ich bin vermutlich traumatisiert von der Zugschlange auf den Ausstellungen. Das ist ja bei mir nicht zwingendermassen so.

Was den Gleisplan anbelangt ist der (glaubt man kaum) mit Zirkel und dgl Werkzeug konventionell auf Papier erstellt. Das muss ich erst mal scannen. Schau mal dass ich das bis Mo auf die reihe bekomme.
CU
WE
@ Al
doch, die sind drin. Natürlich passiert nichts aber der Betrieb stockt. Und dann flitzt Du an der Anlage entllang, Hier ein Schubs, da mal kurz einhängen, das ist bei vielen Zügen schon Vollbeschäftigung.

Software ist die eine Geschichte, die nicht immer zuverlässige Mechanik eine andere. Hierbei ist eins bemerkenswert: Ich habe noch nie (!) eine meiner KATO-Loks anschubsen oder ankuppeln müssen. Die setzt Du drauf und die laufen. Fleischmann /Roco mit Einschränkungen auch.

Wenn TRIX- oder alte ARNOLD-Loks lange im Schattenbahnhof geschlafen haben, kommen sie beim Fahrbefehl nicht aus den Socken. Nach einer Ehrenrunde auf der Nebenstrecke laufen dann auch die zuverlässig. Es ist schon manchmal ein Kreuz.....

Gruss
HJ
Mach doch mal n Buch "Erfahrungen eines hardcore Betriebsbahners" (Das bekommt dann der A von M von mir geschenkt) ist sicher eine interessante Sache; ich hab s nämlich Satt, dass ich das ich Krücken teuer bezahlen muss nur weil
a die Tests zu lasch sind und
b die 1500 Vitrinensammler s eh nicht merken und nix passiert!
CU
WE
@ Wutz
ich bin sicher nicht "hardcore", dann würde ich die Macken wohl akzeptieren.
Ich sehe das aus einer gewissen Distanz und vergleiche das auch mit den Ansprüchen, die an die Produkte gestellt werden, mit denen ich mich beruflich befasse. Äquivalente Produktschwächen würde meine Kundschaft jedenfalls nicht akzeptieren.

Unter dem Aspekt ist auch für mich Lemkes Beschwerde über die Beschwerden nicht nachvollziehbar. Der hochkompetente Lemke vertreibt eine der weltbesten Marken und stellt nicht fest, daß man keinen Zug anhängen kann? Eine erstklassige Lok, technisch und auch optisch, wird mit diesen Pantos verhunzt? Das ist eigentlich nur mit dem Zeitdruck erklärlich, unter den sich Conrad im Hinblick auf TRIX gesetzt hat. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß jemand unsachlich kritisiert hätte.

Eine Auflistung der Krücken ist sinnlos. Wichtig ist, ob sie auf DEINER Anlage und unter DEINEN Betriebsbedingungen laufen. Bei mir laufen wegen der Steigungen auch keine Dampfloks, das heißt aber nicht, daß die Loks Krücken sind. Die Anlage ist eben nicht dafür ausgelegt.

Gruss
HJ
Bei mir kann das Problem der Staus nur auf der zweigleisigen Strecke auftreten, die von rechts in den Bahnhof führt. Hier wird dann schon mal ein Zug an der Einfahrt gestellt, da durch Fahrstraßenausschluß feindlicher Fahrstraßen manchmal nicht sofort eine Einfahrt möglich ist. Damit dies nicht ständig auftritt, habe ich im ersten Blockabschnitt (von drei) eine dreiminütige Verzögerung drin. Wenn also ein Zug vom ersten in den zweiten Block vorrückt, kann genau diese Fahrstraße erst nach drei Minuten wieder aktiv werden.
Alle anderen "Stauzonen" liegen "unter Tage", stören also nicht.
Außerdem wirkt das Konzept nur eines Sbf's für alle vier Strecken dem Stauproblem recht wirksam entgegen.
Jens
Will heissen, Jens, dass Dein SBf ständig aufnahmebereit ist und " Puffern" kann.
Geht bei mir nicht, da das einbe "Knochenende" frei am Bhf hängt. Also der Bhf durchfaren werden muss.
CU
WE
@ Wutz
mal ein simples Beispiel: Wir sind uns doch wohl einig, daß ein einziger verschobener Radsatz in Deinen 60-Achsen-Zügen zur Entgleisung und damit Deinen Automatikbetrieb unterbricht.

Vorausgesetzt, die Achs-/Rad-Passung ist gleich, dann bieten die Fabrikate unterschiedliche Reibflächen für die sichere Verbindung von Achse und Rad.

A = D achse x Pi x Radnabenbreite

Fleischmann:  1,5 x 3,14 x 2,6 = 12,25mm2
Roco           :  1,0 x 3,14 x 2,2 =    6,9mm2

Das heißt, die Verbindung ist bei Fleischmann ist 40% sicherer verpresst als bei Roco. Daß sich die Roco-Radsätze beim Reinigen sehr leicht verstellen, weiß jeder hier. Das ist der Grund dafür. Es gibt für Roco auch nicht den geringsten Grund, an dieser labilen Verbindung festzuhalten.

Gruss
HJ
Wie sind Deine ErFAHRUNGEN im allgemeinen?
CU
WE
Wenn ich's richtig verstanden habe, geht's vom Bf in beide Richtungen in eine Schleife, wobei eine Schleife einen Sbf enthält - richtig?
In dem Fall würde ich in beiden Richtungen bei der Ausfahrt aus dem Bf und bei der Ausfahrt aus dem Sbf eine Zeitverzögerung vorsehen. Das ist bei allen Systemen von analog bis digi+PC kein großer Aufwand. Mit den Verzögerungszeiten würde ich ein bischen experimentieren (habe ich auch gemacht). Zwischen einer und drei Minuten wird wahrscheinlich irgendwo das Optimum liegen.

Eine winzige Menge Sekundenkleber kann dafür sorgen, daß die Räder an der Stelle der Achsen bleiben, wo sie hin gehören.

Jens
@ Wutz
Meinst Du mit Radsätzen?

Roco einfach fahren. Erweist sich einer als Störstelle, gegen Benno02 austauschen. Ebenso beim Reinigen. Roco ist aufgrund der dünnen Achsen auch empfindlich, die eiern sehr schnell.

Arnold und Trix-Kunststoffradsätze sofort raus und durch Benno02 ersetzen. Wenn Du 200 Stück kaufst, macht er Dir gute Preise. Das lohnt sich unbedingt. Nur bei Fleischmann mußt Du praktisch nichts tun

Aufpassen bei Ebay: Selbst bei neuen Fahrzeugen hatte ich öfters damit zu kämpfen, daß die Knaben noch schnell ihre ältesten Radsätze eingeklipst haben.

Gruss
HJ
??

Mini Sbf 2 Gleise              Bhf   Wendel                    Schatten Bhf

O==================BHF==Steigungswendel==SBF gross


Die fahrzeiten auf der Strecke und im Wendel sind gross genug. Je ca 5 Min.

CU
WE
Hallo Wutz,

nu sach ich auch ma was zu den blöcken:

Ich habe bis jetzt auch immer gemeint, mehr blöcke sind besser, wurde aber bei den letzten Ausstellungen von ein paar einflüssen etwas verwirrt.

Ich habe bis jetzt immer versucht nach und vor einer "betriebsstelle" (SBhf oder Bhf) immer einen möglichst kurzen block einzubauen, um die Betriebsstelle schnell "Leer" zu bekommen. und zwischen den anfangsblöcken habe ich immer sehr lange blöcke eingeplant.  In Dortmund hatten wir daß Problem, daß wir zu wenig BB,s hatten , und so je strecke immer nur 2 oder 3 blöcke hatten.
wenn nurn trotzedem einer der Bediener schläft, fahren alle züge wieder hintereinander her, und die eine hälfte der anlage ist leer.

Vor dortmund habe ich immer versucht so viele Blöcke wie möglich einzuplanen, hier war das phänomen, daß die Züge in nur wenigen Metern abstand auf der anlage gestanden sind.

Es ist also eigentlich Wurscht, ob du viele Blöcke einplanst oder nur ein paar. Der einzige unterschied hierbei ist, daß ich bei weniger blöcken länger auf den Nächsten Zug warten muß, bei Vielen Blöcken ist die Zeit kürzer. Aber sonst bleiben die Züge wie auf einer Perlenschnur aufgereit.

Eventuell müßte mann in der Elektronik eine funktion einbauen, daß mann zb. bei der einen oder anderen BB die möglichkeit hat, einen Block zu überspringen  und erst in den Block einzufahren, wenn der nächste auch frei ist.

Hier ist also eventuell noch etwas entwicklungs und Testarbeit gefragt.

Grüße
Andy

PS: Habt ihr in Friedrichshaven einen Stand?
Griassdi Andi!

FHafen? Ja, bei Hödl Linie 8 am Stand dabei!! Ich alle drei tage anwesend.

Die von Dir beschriebenen Probleme kenn ich. Die Idee mit Zwischenblock ist gut (oben schon gelesen?)
Viele oder weniger Blocks? Egal. ich komme nun zum Schluss, das viele von Hausaus ausfallen und wenige einen änlichen Effekt hätten im falle eines falles.
Da bei mir zB die sichtbare Strecke "unten" in nördlicher Richtung eine Länge von 4,5 m hat, der längste Zug 2,7. kann da nur ein Block sein! Der vor dem Tunnel zum unteren , Mini Sbhf. Oben in südlicher Richtung ist in jedem fall die Einfahrt zum Bhf. Dahinter ist kein Platz mehr. Also auch nur dieser Block.
Bleibt noch die Möglichkeit in den kehrtunnel je Richtung einen zu integrieren.
Der kehrtunnel hat 1,5 x 360° bei R=500. Ein Zug wäre also in seiner max Länge nicht = wieder zu sehen.
Nur hier im Tunnel, jeweils vor der Ausfahrt aus demselben könnte ich mir noch einen Zwischenblock vorstellen.
CU
WE
@ 24
>>... eine Länge von 4,5 m hat, der längste Zug 2,7. kann da nur ein Block sein ...<<
Denkfehler ? oder wie meldest Du das Zugende ? Mit GBM können selbst bei 3m Zuglänge "unten" 2 Blöcke a 2,25m sein. Nur die "überlangen" Züge belegen dort eben 2 Blöcke - oder meinst Du was anderes ?
Gruß ; AL,-me
Aha.

In so fern hast Du recht!
Also logo würde letzte Achse den Block belegen, bei Überlänge.
Aber das enge Blockaufeinandergezeeter wollte ich ja gerade nicht.
Weil s.o.!
CU
WE
Jungs mir langts.

In meinem nächsten Leben fahr ich Digital, H0 eingleisige Nebenbahn Epo I

Schönes Wochen Ende!

CU
WE
jau, weil das System so klar war ...
@Al

Nur kurz zum Vorbild, denn vom Vorlbild lernen, heißt fahren lernen

Dass bei der Bahn zw. zwei Zügen ein leerer Streckenabschnitt liegt hat mit Sicherheit und möglichst ökonomischen Betrieb zu tun.
Grundsätzlich darf ein Zug nur in eine Blockstrecke einfahren, wenn die Blockstrecke vom vorhergehenden Zug vollständig geräumt ist. Das bedeutet, dass gleich viele Achsen aus der Blockstrecke ausgefahren sind, wie dort hineingerollt sind.
Was könnte passieren, wenn ein Zug wenige hundert Meter hinter einem Selbstblocksignal stehen bleibt? Klar, das Signal zeigt rot, da der Abschnitt belegt ist. Normalerweise würde der darauffolgende Zug am Signal halten. Was aber, wenn der Triebfahrzeugführer das Vorsignal nicht beachtet und erst von der Indusi des Hauptsignals gebremst wird oder die Schienen rutschig sind und er seinen Zug nicht mehr vor dem Hauptsignal zum Stehen bringt. Dann wäre ein schweres Unglück die Folge.

Was passiert, wenn Züge im Blockabstand fahren? Um die Belegungszeiten der Abschnitte nicht zu groß werden zu lassen, muss man die maximale Länge der Abschnitte begrenzen - WIMRE sind das bei der DB 10km. Die Selbstblocksignale haben natürlich Vorsignale in 800-1000m Abstand vor den Hauptsignalen. Bei der Vorbeifahrt an einem Vsig in Warnstellung muss die Bremsung eingeleitet werden. Wird der Abschnitt vor dem Zug nun nicht rechtzeitig geräumt, muss der Zug ständig anhalten und wieder beschleunigen, was sich negativ auf die Fahrzeit und den Energieverbrauch auswirkt. Den gelichen Effekt hat man, wenn schnelle Züge hinter langsamen herzuckeln. Dann hat man den beschriebenen Effekt auf der Messe. Das Vorbild nimmt langsame Züge "an die Seite" um schnelle passieren zu  lassen.

Edward
@ Edward, des Problem ist nur, daß nicht alle mit dem Bahnhof umgehen können, oder der Bahnhof voll ist, so kann der "Langsame" nicht auf seite genommen werden...

Außerdem fahren wir meistens die Züge im Epochenmix, soll heißen je ein Zug Stielrein aus einer Epoche, da is klar, daß dann ein Langer Containerzug schneller ist, als ein Epoche 2 Schnellzug :)

naja, nicht alles ist hald Perfekt :)

gruß
Andy
Mal ganz *OT* und nicht zum Diskussionsverlauf passend:

Das sind auch nach der Rechtschreibreform immer noch "Blöcke"......

meint ein grinsenderr

N-Frank....
@ Edward ,
richtig; es gab - ursprünglich für die Schweizer MoBahner programmiert - zunächst eine wählbare Einstellung für "mindestens 2 freie Blöcke voraus" als Limit zur Fahrtfreigabe. Daraus wurde dann später bei der MpC eine wählbare Strecke von bis zu 4 Blöcken, die frei sein müssen, bevor die Fahrerlaubnis erteilt wird.

Habe mal gelesen, das die schweizer Signalbilder (Landeskennung C, System "N" ) dem Lokführer Informationen über die Fahrerlaubnis für den nächsten und auch den übernächsten Block vermitteln können .  Wäre dann ähnlich wie mit dem Linienleiter in D ?

@ AndyB ,
>>... daß nicht alle mit dem Bahnhof umgehen können ...<<
hmmm, sprichst Du vom Bedienpersonal der n-f-m ? - was soll an dem Bahnhof http://n-f-m.de/Ausstellungen/Dortmund_2004/Bi...dortmund_2004_8.html denn so schwierig sein ? Gibts da kein GBS ?
Gruß ; AL,-me
@32
Entweder LZB, da sieht der Tf an einem Leuchtbalken, wie weit die Strecke frei ist. Die LZB zeit bis zu 8km im voraus an. So kann der Zug bei belegter Strecke etwas "Zeit schinden", ohne anhelten zu müssen.

In D gibt es die Sv Signale der S-Bahn Berlin, die die Belegung des nächsten Blockes anzeigen:
http://stellwerke.de/signal/deutsch/sv.html
Etwas moderner sind die Hl und Ks Signale, bei denen auch die Geschwindikeit feiner signalisiert wird.

Edward

bloecke gibts bei mir nur, wo sich zwei weichen "angucken", sprich, wo isoliert werden muss und dass ist im bahnhof auf allen gleisen und im Bw sowie manchmal auf freier strecke..
schoenes wochenende
@ Al-me

Grad des is ja des Problem.....

N suuper GBS ist da, so im Prinzip Mpc von Gallert, es werden bestimmte Gleisabschnitte (Blöcke) zusammen auf einen Fahrregler gelegt, Je einen Fahrregler je Hauptrichtung plus einen zum Rangieren (Bahnhof ist ja n 3 gleiser!) Die Fahrstraßen werden einfach mit Start und Zieltasten Gestellt und auch aufgelöst.
Wenn man zwischendrinnen merkt, daß ein gleis besetzt ist, dann kommts leider zum Crasch, oder wenn mann 2 oder mehr Fahrstraßen dann auf einem Regler hat, wirds auch kriminell :)
Ich selber, und  ein paaaar wenige andere können mit der Steuerung umgehen, nur  die meisten können die Züge nur "durchrauschen" lassen.
Seit Dortmund kann ich ja schon mal mehr gleise nutzen (adappter 2/3 gleis) nur für eine Vollständige nutzung müste ich noch 2 Module bauen die mindestens einen 3. Gleis Wechsel, noch besser 2  Dreigleiswechsel beinhalten. und das kann die Alte Steuerung von Norbert nichtmehr, da ich im Bahnhof schon 31 Blöcke habe. Da muß ich erst noch auf die Neue Bahnhofssteuerung warten (256 Blöcke :))

Gruß
Andy
Moin AndyB. ,
>>Die Fahrstraßen werden einfach mit Start und Zieltasten Gestellt und auch aufgelöst.<<
tja, dann muß Euer Steuerungsbastler noch mehr bei MpC von G+R abgucken

>>Wenn man zwischendrinnen merkt, daß ein gleis besetzt ist, dann kommts leider zum Crasch<<
Bei mir können keine feindlichen Fahrstraßen gleichzeitig geschaltet werden.
Ich muß je FS nur einmalig die Lage der Schutzweichen (auch virtuelle, zB bei Kreuzungen) bei den Fahrstraßen eintragen und die Weichen können erst dann wieder gestellt werden, wenn die verriegelnde Fahrstraße wieder frei ist.

Bei den FS wird die Belegung geprüft und sie bleiben solange verriegelt, bis der Abschnitt wieder frei ist und somit wieder gefahrlos befahren werden kann. Da kann auch nix "unter fahrendem Zug" verstellt werden.

Wenn Ihr die Bahnhöfe immer nur in der gleichen Segmentfolge aufbauen könnt, müßte das auch lokal zu sichern sein (auch narrensicher ) oder Ihr sucht Euch ein zentrales Steuerungsprogramm für die betriebliche Sicherheitsüberwachung.
Gruß ; AL,-me
Hallo Al_me

Narrensicher? du meinst damit so richtig Offizierssicher?

Das geht doch gar net! sonst würde die Große Bahn doch auch keine Unfälle mehr bauen!

zum einen ist es gut, daß ich mehrere Fahrstraßen schalten kann: gleichzeitige Ein und Ausfahrt in eine Richtung auf einem regler, oder (wenn die Blocksicherung versagt hat)  2 züge hintereinander ankommen kann ich den 2. auf ein weiteres leeres Gleis umleiten, ohne nochmal nen Regler zu rühren. das geht bei Verriegelten weichen dann net.

Aber meistens ist das verständniss für die einfache Steuerung nicht da. Die meisten Glauben, da es sone "Computersteuerung" ist, die macht daß schon. Nur das ist falsch. Die Steuerung basiert nur auf einem Einfachen programmierbaren IC und hat demnach nicht die Möglichkeiten wie große Teuere systeme. Normaler weise würde es auch reichen. Mann muß sich nur einmal damit beschäftigen :)

Gruß
Andy
@37
"Das geht doch gar net! sonst würde die Große Bahn doch auch keine Unfälle mehr bauen!"

Hiiiiilfe! Dann würde ich mich in keinen Zug mehr setzen!
Nein, die Bahn baut (fast)immer dann Unfälle, wenn etwas außer der Reihe passiert. Z.B. Wenn am Stellwerk gearbeitet wird, wenn Kleinwagen (Klv) auf der Strecke sind, die die Blockanlagen nicht auslösen. Wenn ein Signal oder eine Weiche defekt sind und auf Befehl gefahren wird etc...

Natürlich kann man sowas sicheres auch im Modell bauen, sogar mechanisch, wenn es sein muss.

Die Fälle, die du zum Teil beschrieben hast, sind auch bei der großen Bahn üblich, nur eben so gesichert, dass keine Gefährdungen auftreten können.
Ich würde dich bitten, dir 10min zu nehmen, um die Seiten hier: http://stellwerke.de/grund/index.html mal durchzulesen.

Ich behaupte sogar, dass ein "sicherer" Bahnhof einfacher zu bedienen ist als ein "irgendwie" Bahnhof. Beim sicheren Bahnhof muss der Bediener viel weniger aufpassen, dass er keinen Mist baut. Versucht er eine "gefährliche" Handlung durchzuführen verhindert das die Steuerung einfach. Selbst bei Hilfshandlungen, wie defektem Streckenblock, ist eine Sicherheit gegen Crashs gegeben.

Aufbauen kann man das alles ohne PC - die Bahn ist auch ohne elektronische Stellwerke über hundert Jahre ausgekommen.

Edward
@ 37
... dann ladet die Pappenheimer doch mal zum Fahrdienstleiter- Durchblicker- Lehrgang ein statt zum Bastelabend

>>gleichzeitige Ein und Ausfahrt in eine Richtung auf einem regler, oder (wenn die Blocksicherung versagt hat) 2 züge hintereinander ankommen kann ich den 2. auf ein weiteres leeres Gleis umleiten, ohne nochmal nen Regler zu rühren. das geht bei Verriegelten weichen dann net.<<

aber sicher doch ... sind gleichzeitige Ein- und Ausfahrten möglich. Ebenso sind für nachfolgende Züge wieder alle nötigen Weichen schaltbar, sobald der erste Zug komplett im Bahnhofsgleis angekommen ist UND die GBM der Einfahrweichen wieder frei sind ... ich seh da keine Probleme.

Haste irgendwo en paar Detailansichten vom Bahnhof (Gleisplan, GBS/ Stellpult / Steuerung) im Net versteckt ?
Gruß ; AL,-me
@ 37
zur "Sicherungstechnik auf der Modellbahn" : http://www.svenherzfeld.de/mbahn/logik.htm
Sorry Al_me, ich hab noch keine Internetseite, aber einen gesamten spurplan kann man so einigermaßen hier sehen:
http://www.n-f-m.de/Ausstellungen/Hohenkirchen_2004/hohenkirchen_2004.html
hmm. da sollten eigentlich große Bilder verlinkt sein....
Wenn ich demnächst mal Zeit habe, werde ich mir eine Einfache seite Basteln, wo ich dann mal son paar bildles neistelle :)

FDL Lehrgang:    Habsch ja gmacht^^ nur....

Ich werde auch nochmal mit Meinem Elektroniker Reden, der hat eventuell noch verschiedene Möglichkeiten an der Neuen Programmierung rumzubasteln, daß man die  Sperrfunktion hat. Auch kann mann ja leider immoment jederzeit nen Zug auf die Strecke Schicken, obwohl der Block belegt ist, das sollte auch verhindert werden.

Je nach Bahnhofsgleis, muß ich nicht warten bis der zug am Bahnsteig steht, sondern kann die Ersten Weichen schon Vorher umstellen.

Grüße
Andy
Hi.

Und trotz alle dem: Ich stelle mir den manuellen Betrieb ohne Netz und doppelten Boden immer noch erquickender vor; Denke ich mal. Nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass zu viel "Schnick Schnack" mit der zeit zur Spassbremse werden würde. OK alles läuft wunderbar solange.....Rumms Zug entgleist---Brrrrrrrrrr Lok steht sinnlos.
Mich würden mal so kleine Betriebsablaufsequenzen von Euch interessiern, wie zB:
IC durchfahren lassen, nebenbei Schiebelok für Gag bereitstellen. An Nebenbahn Lok abhängen und umfahren. IR in Gleis 3 Einfahren und halten usw usw

CU
WE


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