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THEMA: CV Höchstgeschwindigkeit .... was muss da rein?

THEMA: CV Höchstgeschwindigkeit .... was muss da rein?
Startbeitrag
BR78 - 21.10.16 13:07
Hallo in die Runde!

was muss ich in mein Fleischmann MultiMaus für Werte für einzelne Lok's eingeben, um bei denen ein vorbildnahes Fahrverhalten, z.B. bei der Höchstgeschwindigkeit etc. zu erreichen?

Für eine V100 z.B. 100 für 100 km/h oder BR103 mit 200?

Oder wie geht das?

Danke für kurze Tipp's

Hallo Holger,

ich habe zwar keine Fleischmann Multimaus, aber dafür gibt's ja eine Anleitung, z.Bsp.

https://www.fleischmann.de/uploads/documents/pd...us_quickstart_de.pdf

Wenn du die Loks nicht mit einem Programm, z.Bsp. Traincontroller einmessen kannst, müsstest du das auf eine einfache Weise ermitteln. Definiere eine Strecke auf deiner Anlage oder Testkreis und stoppe die Zeit, welche deine Lok für diese benötigt. Über den Geschwindigkeitsumrechner hier im Forum http://www.1zu160.net/goodies/geschwindigkeitsrechner.php ermittelst du die Modellgeschwindigkeit. Ausgehend davon spielst du mit CV5 deines Decoders herum. Erhöhe den Wert, wenn die Lok zu langsam ist oder verringere ihn, wenn sie zu schnell ist.

Gruß, Matthias
Hallo Holger,
woher soll der Decoder wissen wie schnell die Lok fährt? Er kann ausschließlich die Motordrehzal ermitteln, aber was an den Rädern ankommt bestimmt das Getriebe. Solche "kmh-Werte" funktionieren also nicht.

Dir bleibt also nur ausprobieren und selbst ermitteln, was der Vorbildgeschwindigkeit entspricht. Halte dich dabei auch an die Anleitung, nicht alle Decoder reizen die 255 möglichen Stufen aus. Bei D&H ist z.B. 64 der Maximalwert für CV 5. Bei einigen Decodern, z.B. Tran und Zimo, verwendet man für die "Grobabstimmung" besser die CV für die Schienenreferenzspannung und CV 5 nur für die Feinjustierung. Gib also am besten mal durch, was für Decoder du verwendest.

Viele Grüße
Carsten
Ok, verstanden.

Also Anlagenabhängig. Und es gibt keine festen Werte. z.B. den Wert 18 eingeben und umgerechnete 100 km/h fahren.

Richtig?
Richtig!

Auch im digitalen ist sind die Einstellungen für Geschwindigkeiten kein Hexenwerk. Eigentlich bestimmst du damit auch nur, im Vergleich zum Analogen, wie weit sich ein Fahrregler aufdrehen lässt. Du begrenzt einfach nur die maximale Stromzufuhr. Schau dir den analogen Trafo an und dann überleg dir, wie du da Höchstgeschwindigkeiten ermittelst. Dem Decoder sagt man: Hier ist Schluss mit Strom und analog sagst du deiner Hand: hör auf zu drehen, sonst fliegt die aus der Kurve!

Gruß, Tobi
Hallo Holger,
nicht anlagenabhängig, sondern lokabhängig. Vor allem: Nicht so kleine Werte verwenden, wenn es sich vermeiden lässt. Bei CV 5 werden in der Regel einfach von den vorhandenen Fahrstufen die höheren weggelassen, d.h. je kleiner der Wert, desto weniger feinfühlig kann ich die Lok steuern. Mit der Einstellung über die Schienenreferenzspannung dagegen bleiben alle Fahrstufen und damit der volle Regelbereich erhalten.

Viele Grüße
Carsten
<Einstellung über die Schienenreferenzspannung>

Wo wird die eingestellt?

Gruß
Peter
Hallo,

bei den meisten Decodern gibt es eine solche Einstellung gar nicht.

Ich denke dass die moderneren Decoder den Regelbereich schon umrechnen können, ist halt ein bisschen Mathematik und näherungsweise auch mit left und right Shift zu bewerkstelligen (mal 2 und durch 2). ich fände das einen Witz wenn da ein einfach Teil des Regelbereiches wegfiele.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
zumindest bei denen, die das haben scheint das aber der Fall zu sein. Zimo z.B. weist explizit in der Anleitung darauf hin. Also wenn die Funktion da ist, dann auch nutzen :)

Ich hab vorhin von einem Kollegen auch schon eine Mail dazu bekommen, er hat einen Uhlenbrock in seiner Lok und CV 5 sehr klein eingestellt. Er schrieb, dass das Ding quasi nur an und aus kann, dort scheinen also tatsächlich einfach die Fahrstufen "gekappt" zu werden.

Viele Grüße
Carsten
<dort scheinen also tatsächlich einfach die Fahrstufen "gekappt" zu werden.>

Das kann ich so bestätigen. Ich habe viele "Uhls" im Einsatz, bei denen ich die CV 5 von 48 auf einen geringeren Wert eingestellt habe. Das hat den Effekt, dass die Lok ab einer bestimmten Fahrstufe einfach nicht mehr schneller wird, wenn ich bis zur höchsten weiterregele.

Gruß
Peter

Hi Holger,

also ich nutze hierfür sehr erfogreich die Software iTrain mit den µCon-RAILSPEED.

http://www.lsdigital.de/ucon-system/ucon-railspeed.html

Die Geschwindigkeit des Vorbildes aus dem Internet, z. B. 120 Km/h und messe die Lok dann mit dieser Geschwindigkeit ein.Somit ergibt sich der Wert für die CV=5. Jeder Decoder besitzt eine Trimmung. Ob vorwärts oder rückwärts oder nur rückwärts. Sollten hier Abweichungen von mehr als 5 km/h sein, so wird der Decoder noch einmal hiermit getrimmt. Und schon ist die Lok fertig zum Einmessen.
Meine Software iTrain ist hierfür TOP! Sie besitzt einen extra Einmess-Assistenten. Und dann lasse ich alle 28 Stufen, vorwärts und rückwärts mit Railspeed einmessen. Somit erhält man eine Kurve, die die Software dann bei gewissen Abschnitten auf dieser Grundlage berücksichtigt bzw. nutzt.

Also, alles ganz einfach und völlig plausibel!

Nachteil: Jede Lok erfordert Zeit und Arbeit. Es ist keine Hau-Ruck-Aktion.


MaSchi

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Hallo zusammen,

ich möchte mit folgendem Link einfach mal zur Klärung beitragen - lesen bildet

http://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2f

gruß
hajo


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