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THEMA: Flm Dampflok BR52 zu leicht?
ich habe zwar im Forum schon einige Berichte über die BR52 gelesen...aber konnte daraus keine Lösung für mein Problem finden.
Mein Problem (sicher nicht nur mein Problem): die FLM Br52 ÖBB mit Sound ist ein sehr schönes Modell aber unfahrbar, da sie oft stehen bleibt mangels Stromkontakt, an Stellen wo alle meine anderen Loks gut drüberfahren.....
Dieser Zustand ist sehr ärgerlich, da dadurch ein störungsfreier Betrieb unmöglich ist.
Die Lok ist noch kein Jahr alt......
Meiner Ansicht ist die Lok einfach zu leicht, es kommt zu wenig Gewicht auf die Antriebsachsen im Tender, wobei dadurch auch die Stromaufnahme der Räder sehr schlecht ist.
Hat jemand eine Idee wie man mehr Gewicht in die Lok bekommt?
Oder gibt's wem der diese Arbeit schon gemacht hat?
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
Gruß aus Kärnten
Franz
man kann die Zugkraft erhöhen, über den angetriebenen Achsen passen noch mindestens 5 g Blei um die Motorwelle herum. Das hilft aber überhaupt nichts in Sachen Stromabnahme, da diese Achsen Haftreifen tragen.
Normalerweise nimmt sie auch über die Räder der Lok Strom ab, nicht nur beim Tender. Wenn bei dir die Stromabnahme nicht richtig funktioniert, dann ist eher da was faul. Vermutlich sind die Schleifer zu locker oder haben gar keinen Kontakt.
Viele Grüße
Carsten
ging mir auch so mit meiner SNCF Version. Anscheinend gibt es aber auch viele zufriedene Nutzer. Habe meine Lok zurück geschickt. Jetzt habe ich eine, die eigentlich ganz nett läuft. Keine Ahnung woran es lag. Bei den grösseren Dampfloks ist eine Diagnose eh schwierig...
Gruss,
Frank
wenn due glaubst das die Lok / der Tender zu leicht ist, dann erst mal von außen Gewicht auflegen und schauen ob es besser wird,
Kann aber auch ein defekt der Kabel zwischen Lok und Tender sein
Kontaktprobleme beseitig ich zu weilen mit ATF auf den Gleisen, wirkt immer wieder wahre Wunder, Hast du das auch schon mal versucht.
Gruß Detlef
Nein, kanns nicht. Der Decoder / Analogstecker ist bei der Lok in Führerhaus. Wäre ein Kabel defekt ginge entweder nur das Licht hinten nicht oder nur der Motor nicht. Die Stromabnahme müsste hingegen generell durch die Lok gesichert sein, deswegen vermute ich den Fehler eher dort bei den Stromabnehmern.
Viele Grüße
Carsten
Danke für eure Hilfen:
1. Carsten: die Schleifer dürften schon Kontakt zu den Rädern haben....?
Der Stillstand passiert immer nur in 2 verschiedenen Kurven.....1x in der Wendel und 1 x in einer engeren Kurve.......in einem ganz kurzen Bereich ca 3 cm......Gleis ist gut gereinigt....auch ATF hilft nicht.....ich werde weiter alles versuchen....vielleicht liegen die Räder in diesem Bereich schlecht auf der Schiene.....mit freien Auge nicht erkennbar.....?
2. Detlef.....ATF nützt auch nix.......aber das Gewicht auflegen werde ich testen.
Grüße
Franz
ich habe bei meiner DB-Variante die Haftreifen leicht mit der feinen Feile aufgerauht, seitdem hat die Lok keine gute aber durchaus ausreichende Zugkraft. Kann ich nur empfehlen.
Gruß
Andreas
hast du schon mal getestet, ob alle Räder mit Schleifern auch Strom liefern? Am besten legst du sie mal auf den Rücken und legst Strom an. Und verschiebe dabei bitte auch die Radsätze (bei einer anderen Lok hatte ich ähnliche Probleme, beim verschieben hatten einige Radsätze dann keinen Strom mehr). Im Zweifel reichen schon ein oder zwei Räder. Evtl. liegen Schleifer nicht richtig.
VG
Georg
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....r-Bahner%20Jens#aw37
In diesem Fred gibt es in Antwort 6 zwei weitere Links.
Meiner einer hat darauf hin das Gewicht erhöht und schon früher die Haftreifen mit SR24 gereinigt.
Bei deiner Lok solltest Du die Stromabnehmer der Kuppelräder auf Anlage und genügend Anpresdruck noch kontrollieren, weiterhin die beiden Kabel zum Tender hin am besten Austauschen, es könnte ein Kabelbruch vorliegen ...
Gruß Jens
die Schleifer sind bei mehreren Loks, die ich bisher in den Fingern hatte, schon ab Werk leicht verbogen gewesen. Bei manchen waren sie auch richtig ein Stückchen hochgebogen. Ich vermute, das wurde gemacht, weil die Räder sehr oft blockieren. Das Öl, das Fleischmann verwendet, verharzt sehr schnell. Damits trotzdem dreht, wurde der Anpressdruck der Federn reduziert oder die DInger gleich ganz weggebogen.
Ich würde zuerst die Achslager der Lok mit Waschbenzin reinigen, damit die Achsen möglichst leicht drehen. Danach solltest du kontrollieren, ob die Schleifer an jedem Rad wirklich anliegen, auch wenn die Achse seitlich verschoben ist. Danach wird jeder einzeln justiert, so dass er sicher Strom abnimmt aber nicht zu fest anliegt, damit die Räder nicht blockieren.
Einen Kabelbruch kann man eher ausschließen, die Kabel sind sehr flexibel. Du kannst ja trotzdem vorsichtshalber mal von den Tenderrädern zu den Treibrädern durchpiepsen. Aber selbst wenn von da nichts kommt sollten die 5 Achsen der Lok ausreichen, dass sie nicht stehenbleibt.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kann aber auch ein defekt der Kabel zwischen Lok und Tender sein
Nein, kanns nicht. Der Decoder / Analogstecker ist bei der Lok in Führerhaus. Wäre ein Kabel defekt ginge entweder nur das Licht hinten nicht oder nur der Motor nicht. Die Stromabnahme müsste hingegen generell durch die Lok gesichert sein, deswegen vermute ich den Fehler eher dort bei den Stromabnehmern.
Viele Grüße
Carsten
und
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
weiterhin die beiden Kabel zum Tender hin am besten Austauschen, es könnte ein Kabelbruch vorliegen ...
Was hat ein möglicher Kabelbruch mit der Lage des Decoders zu tun?
Wie viele Leitungen sind zwischen Lok und Tender?
Der Tender nimmt Strom ab und die Lok auch, oder?
Es kommen, wenn ich das gerade auch die schnell richtig gesehen habe 3 Kabel von der Lok zum Tender. Vorne sollte die Lok auch allen Kuppelachsen Strom abnehmen, macht meine aber so aus der Vitrine heraus auch nicht aber vom Tender zur Lok ist es ok und bei den Kuppelachsen einmal 3 und einmal 4 Stück. Fehler - warum nicht alle - habe ich jetzt gesucht, auf alle Fälle sind die 5 Achsen aber alle leichtgängig.
Und ist jetzt die Leitung die Strom vom Radschleifer (Tender) zur Schnittstelle (Lok) liefert defekt, und sind vorne auch nicht alle Schleifer ok kann es zu Problemen kommen. Und wenn die Problem in Kurven auftreten erhärtet das meine Vermutung.
Die alte BR 50 - ist ja artverwandt - hat kein Abnahme im Tender, das ist so was Typisch bei einer schlechten Gleislage.
Die neueren BR 50 (noch 4 stellige Nummer) haben den Tender schon mit dazu genommen, Leider die inneren beiden Achsen, die äußeren mir Haftreifen sind minimalst höher, da klappt die Stromabnahme in der Praxis auch nicht so wie in der Theorie.
So viel zu dem von dir in @4 geschriebenen.
Gruß Detlef
ich glaub auch nicht, dass es am mangelnden Gewicht liegt.
Grüße
Sebastian
ganz einfach: Liegt der Decoder in der Lok, bekommt er in jedem Fall Strom von den 5 Kuppelachsen. Das ist schonmal keine schlechte Stromabnahmebasis und sollte die Lok nicht so regelmäßig in Schwierigkeiten bringen. Zudem ist die Litze wie gesagt sehr flexibel, da hat Fleischmann gutes Zeug verwendet. Ein Kabelbruch ist da zwar möglich, aber nicht so sehr wahrscheinlich. Ich denke immernoch, dass die Schleifer das Problem sind. Aber wie ich oben schon schrieb, es wird nicht schaden auch mal vom Tender zur Lok durchzupiepsen.
Zwischen Lok und Tender sind übrigens 5 Kabel, 2x Gleis, 2x Motor, 1x Licht.
Viele Grüße
Carsten
Danke für die Tipps ich werde morgen/heute die Schleifer überprüfen....
Dann berichte ich euch wieder.
Gute Nacht
franz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Normalerweise nimmt sie auch über die Räder der Lok Strom ab, nicht nur beim Tender. Wenn bei dir die Stromabnahme nicht richtig funktioniert, dann ist eher da was faul. Vermutlich sind die Schleifer zu locker oder haben gar keinen Kontakt.
Genau das war bei meiner der Fall, es lohnt sich vorne ganz genau zu schauen.
vg
Gerhard
Kann mich erst heute und jetzt wieder um mein Problem kümmern, wie einige von euch vermuten, dürfte die Stromaufnahme an der Lok vorne infolge schlecht anliegender Schleifer , mangelhaft sein.
Ich möchte das auf der "Lokliege" mit Anlegen von Strom testen.
Dazu meine Frage : kann ich meine Digitallok mit normalen Analogstrom von einem Testtrafo prüfen ? kann dabei der Dekoder in der Lok bleiben?
Ich weiß...das ist eine Anfängerfrage....aber ich habs vergessen.....huch....Schande über mich.
Gruß aus Kärnten
Franz
ja und ja :) Ab Werk sollte der Analogmodus an sein.
Viele Grüße
Carsten
ich hab nun versucht die Schleifer besser zu justieren.....ok die Lok bleibt jetzt nicht mehr stehen, dein Tipp war goldrichtig, danke.
Aber jetzt entgleist sie im Schattenbahnhof bei einer Weiche ganz im Eck hinten.....wo sonst....
alle anderen Loks die Weiche problemlos, auch Dampfloks so wie noch eine alte 18er von Arnold, drüber fahren.......ich weiß nicht ob ich dafür noch Geduld habe das auch zu lösen.
..
Viele Grüße
Franz
kontrollier einfach mal, ob die Achsen sich noch in beide Richtungen verschieben lassen. Wär natürlich gut, wenn man das Entgleisen beobachten könnte...
Viele Grüße
Carsten
ich habe nun bei der BR 52 Lok die Achsen geprüft....
Von den 5 Achsen an der Lok sind alle nach beiden Richtungen verschiebbar.
Nur die mittleren 3 Achsen sind gleich verschiebbar, während die vorderste Achse um ca. 2 mm
mehr Spielraum hat und auch die hinterste Achse hat um ca 1mm mehr Spielraum.
Die Vorlaufachse ist nach beiden Seiten leicht gängig.
Ich weiß natürlich nicht ob der Zustand nicht schon VOR der Entgleisung gleich war.
Leider ist die Entgleisung im SBH an einer Stelle wo ich nur schlecht von der Seite
die Entgleisung beobachten kann, von oben gar nicht....
Viele Grüße
Franz
dass die äußeren Achsen mehr Spiel haben ist gewollt. Stimmt das Innenmaß? Das sollte ca. 7,5 mm betragen. Kannst du beispielweise mit einem entsprechenden Bohrer prüfen, steck den Schaft einfach zwischen die Räder.
Viele Grüße
Carsten
Die Entgleisung kann eventuell auch an der Vorlaufachse liegen. Hüpft diese, weil die zu wenig anpressdruck auf die Schiene hat, kann die auf Weichen entgleisen und in Folge die Lok mitreißen.
Hier sollte Abhilfe geschaffen werden, wie? kann ich nicht sagen, muß man probieren.
Ich habe bei meiner Ar. E18 ein winziges Stück Schaumstoff auf die Deichsel geklebt der das hochspringen der Deichsel verhindert.
Gruß elber
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Danke für eure Tipps.
Carsten: der Achsabstand mit 7,5 mm stimmt, habe ich mit meiner Digitalschublehre gemessen.
Elber: die Vorlaufachse dürfte wirklich schuld sein.....habe nun auch ein kleines Schaumstoffstück dazwischen geschoben. Bei der Weiche wo nur die Vorlaufachse heraus gesprungen ist passiert das nun nicht mehr.
Dort wo eine komplette Entgleisung passiert geht's zwar auch besser, da muss ich aber noch
beim Gleis und Übergang zur Weiche schauen...was da schuld ist. Aber wie üblich an einer Stelle wo ich nicht hinkomme und schlecht hinsehe.
Aber nochmals Danke der Trick mit dem Schaumstoff ist super.....gibt ja noch mehrere Loks mit Vorlaufachsen (manche haben auch eine Andrückfeder) und da ist dein Trick sehr hilfreich.
Viele Grüße
Franz
Nochmals vielen Dank für eure Hilfen, alles hat mir weiter geholfen.
Abschließend teile ich euch mit, die BR52 mit Sound fährt nun störungsfrei.
Mit der Zugkraft bin ich auch zufrieden, sie zieht 6 Donnerbüchsen auch über Steigungen und meine 4fach Wendel, ohne zusätzliches Gewicht.
Gruß aus Kärnten
Franz
ich komme nochmals auf die FLM BR52 zurück, falls es auch bei anderen weiterhin zu Problemen kommt. Nach einer kurzen angenehmen Pause fingen die Probleme meiner BR52 wieder an. Keine Zugkraft, bleibt in Kurven stecken (R2...).
Habe dann hier mal alle möglichen Threads gelesen und anschließend die Haftreifen gereinigt. Nichts zu machen! Beim Reinigen fiel mir allerdings auf, dass die hintere Achse sich frei drehen liess. Unter der Lupe konnte ich sehen, dass das Zahnrad der hinteren Achse still stand, während die Achse sich drehen konnte. Also kurz gesagt: meine BR52 hatte nur noch eine Antriebsachse während das Zahnrad der hinteren Antriebsachse einfach leer dreht.
Habe dann das Zahnrad befestigt und ...jetzt läuft die Lok prima. Zieht gut, fährt Steigungen hinauf und kommt selbst durch R1.
Falls Ihr also auch noch DEN Fehler sucht, schaut Euch die Antriebsachsen genau an!
Alles Gute,
Frank
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