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THEMA: Sind Schienen-Isolierer bei Fleischmann Weichen nötig ?
Bin der Chris und hab mal eine Frage :
Sind Schienen-Isolierer bei denkenden Weichen von Fleischmann überhaupt noch nötig, wenn man zwei bez. drei Stromkreise befahren möchte ?
Die Schienenverbinder möchte ich ungern abziehen, weil dabei mir eine Weiche dabei kaputt ging, weil der so fest war, das ganze Schienenstück abgezogen ist.
Ich weiß zwar, wenn man die Brücken heraus nimmt, das nur der Strom in eine Richtung dann fliest, wo die Weiche geschaltet ist.
Da ich meine alten Weichen gegen neue Austauchen möchte ( mit Metallherzstück ) und ich, wie oben beschreiben, nicht wieder die Schienenverbinder abziehen möchte und möchte aber auch kein Kurzschluss haben
Ist eine reine Analog Anlage und soll nicht digitalisiert werde
Würde mich über eine Antwort freuen
Das kommt darauf an. Wenn Du die "denkende" Funktion der Weiche nicht nutzen möchtest, brauchst Du keine Isolier-Schienenverbinder. Wenn Du sie nutzen möchtest, dann brauchst Du sie, aber nicht unbedingt direkt an der Weiche. Ich würde den Isolier-Schienenverbinder erst ca. 15 cm von der Weiche entfernt einbauen, damit eine Lok zum Stehen kommt, bevor sie die falsch gestellte Weiche erreicht und evtl. einen Kurzschluß auslöst.
Wenn Du auch Kehrschleifen oder Gleisdreiecke hast, ist der beidseitige Einsatz von Isolier-Schienenverbindern unerläßlich. Aber auch in diesem Fall muß er nicht direkt an der Weiche erfolgen.
Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das kommt darauf an. Wenn Du die "denkende" Funktion der Weiche nicht nutzen möchtest, brauchst Du keine Isolier-Schienenverbinder.
bei der Verbindung von 2 Stromkreisen ohne ein klare Trennung der selbigen geht das man mächtig in die Hose, vor allen Dingen wenn du die Weichen ohne "denkende" Funktion verwendest. da trennt sich nämlich gar nichts.
Wenn die Verwendung als "denkende" Funktion erfolgt kann es mal gut gehen und mal nicht, je nachdem wie die Gleislage und der (Stell-) Lage der Weiche ist.
Aber du wirst dann - wenn es gut geht - immer ein anhalten der Lok haben, flüssig von einem Stromkreis in den andern ist nicht möglich.
Deswegen:
Verschieden Stromkreise mußt du voneinander isolieren, 1-polig kann bei guter Planung reichen, aber besser ist 2-polig. So habe ich das auch gemacht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn Du sie nutzen möchtest, dann brauchst Du sie, aber nicht unbedingt direkt an der Weiche.
wohl wahr,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich würde den Isolier-Schienenverbinder erst ca. 15 cm von der Weiche entfernt einbauen, damit eine Lok zum Stehen kommt,
5 cm länger als die längste Lok ist, bei manchen Triebwagen oder Wendezüge mit Lok hinten wird das aber auch nicht reichen, da müßte der abschnitt länger sein.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
bevor sie die falsch gestellte Weiche erreicht und evtl. einen Kurzschluß auslöst.
Je nach Gleisbild und Weichenlage mag die Lok frühzeitig stehen bleiben, aber wenn erst man beleuchtet Anhänger mit Radstromschleifern hinten dran hängen sieht das auch schon wieder anders aus.
Schienenverbinder an von den Gleisen entfernen ist kein Hexenwerk, entsprechendes Werkzeug vorausgesetzt. Spitzzange zum greifen, kleiner Schraubendreher zu aufhebeln wenn nötig, und dann mit etwas Gefühl, schauen wo was hängt.
Oder das benachbarte Gleis nehmen.
Durchtrennen der Gleis an den nötigen Stellen geht auch, ist aber nicht so mein Ding, mache ich nur wenn es sich noch ergibt, das ein zusätzlich Trennung ins Gleis muß.
Gruß Detlef
erstmal ein Danke für die Antworten und Tipps ...
Wie sich rausgestellt hat , sind die Schienen-Isolierer von Nöten und somit wieder das leidige Thema mit den Ab- und draufschieben von den Schienenverbinder .. aber diesmal alles gut gegangen, keine Verluste
Nur mit den denkenden Weichen zwei verschiedene Stromkreise zu bilden ist nicht möglich, wegen Kurzschluss -- ( Guter alter Trafo von Fleischmann 6755 mit Anzeige ) hat es sofort gemeldet wie die Lok auf der Weiche angekommen ist.
Das ist das Los von Analog Bahner .. aber das macht man ja die andauernd
Gruß Chris
nur zum Überlegen: Kurzschluss ist Kurzschluss, unabhängig vom verwendeten System, gleich ob analog oder digital. Ich persönlich würde auf die Funktion von denkenden Weichen verzichten, weil die nur die Elektrik verkomplizieren. Ich meine: Gleise separat abschalten, mit Handschalter, Relais, oder was weiss ich.
Heinzpeter
ein Kurzschluß ist ein Kurzschluß, stimmt und den braucht man nun nicht wirklich, weder analog, noch digital oder sonst wie wo Strom fließt, aber - und jetzt bei der analogen Modellbahn - wenn ich 2 Fahrstromkreise versuche mur mit Stopfunktionen der entsprechenden Weichen zu realisieren habe ich keinen Kurzschluß sondern eine Überlagerung von den Gleichspannungen, und die mit all ihren Oberwelligkeiten.
Zu der Stopfunktion der Weichen, die machen nichts komplizierter, sondern vereinfachen den elektrischen Aufwand - auch die Verkabelung - erheblich. Man muß sich nur mit der Thematik auch ein wenig auseinander setzen. Schaltbare Gleise kann man dann aber natürlich auch immer noch dazu einbauen.
Und wer mit Relais spielen will, der kann auch mit der Stopfunktion umgehen, oder sollte es zumindest.
Läßt sich auch prima kombinieren, wenn es denn ein muß.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: historicus
denkenden Weichen verzichten, weil die nur die Elektrik verkomplizieren. Ich meine: Gleise separat abschalten, mit Handschalter, Relais, oder was weiss ich.
So so. Mir scheint, du bist schon zu lange auf Digital unterwegs...
Denkende Weichen ermöglichen die viel beworbene Zweidrahtschaltung auch für Analog!
Weiterlesen: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/grundlagen.htm#zweidraht
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: BR65
wenn ich 2 Fahrstromkreise versuche mur mit Stopfunktionen der entsprechenden Weichen zu realisieren habe ich keinen Kurzschluß sondern eine Überlagerung von den Gleichspannungen
Das ist korrekt. Die Trennstelle zwischen zwei Stromkreisen ist unbedingt erforderlich.
ABER
Das Überfahren der Trennstelle mit einer Lok müsste doch möglich sein... wenn die Spannung in beiden Stromkreisen beidseits der Trennstelle gleich rum gepolt ist!?
Könnte es sein, dass Chris nun einen Halteabschnitt / "Schutzabschnitt" zur Weiche hinzugefügt hat, damit bei falsch gestellter Weiche diese nicht aufgeschnitten wird?
Felix
der Chris' Beschreibung nicht so ganz versteht
Heinzpeter
Felix
in die Diskussion, ob die isolierschienenverbinder notwendig sind oder nicht, möchte ich nicht mehr eingreifen. Übrigens hatten wir das Thema inkl. Anmerkungen zu "analog" hier
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....amp;sb3=Andi#x948213
Thread von ganz vorne lesen.
Ich hatte aber auch das Problem wie Chris1966 im Start-Post, inkl. einer zerstörten Weiche.
Siehe: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...amp;sb3=Andi#x904703
Auch hier von ganz vorne lesen.
Für mich habe ich das Abziehen der leitenden Verbinder so gelöst, dass ich sie erst ausgiebig, aber mit Gefühl, aufgeweitet habe (mit einem kleinen Schraubenzieher).
Außerdem habe eine ich an manchen Stellen eines der ganz kurzen Gleisestücke an die Weiche gesteckt, und dann dieses an der von der Weiche abgewandten Seite mit einem Isolierschienenverbinder versehen. Zum Abziehen der Verbinder von diesem Glleisstück habe ich dieses mit einer Schraubzwinge (Schienen mit Holzstück abgedeckt als Schutz) fixiert, sonst zieht man da auch das Gleis raus. Diese Vorgehensweise mit dem Zwischenstück klappt aber natürlich nicht überall.
Schöne Grüße, Andi
P.S.: wie fügt man Links ein? Irgendwie klappt das nicht so ganz wie ich mir das vorstellte
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