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THEMA: Preußischer Personenwagen mit ESU Innenbeleuchtung
THEMA: Preußischer Personenwagen mit ESU Innenbeleuchtung
Con - 22.10.16 20:02
Hallo,
ich habe mir ein paar von den ESU Waggon-Innenbeleuchtungen 50708 mit Decoder geleistet und möchte damit meine preußischen Schnellzugwagen ausrüsten. Das Ding kann so Einiges einschließlich Zufallsbeleuchtung *lach. Naja, Ein- und Ausschalten und Dimmen genügt mir völlig. Jetzt beim Auspacken sehe ich, dass auch eine Schlussbeleuchtung mit dabei ist. Die Wagen hatten im Original vermutlich Laternen draußen dran. Sowas hab ich jetzt nicht hier. Meine erste Idee war, einfach zwei Löcher in die Rückwand des Wagen bohren und die roten Dioden ein wenig dadurch stecken. Das wäre jetzt wenig vorbildgerecht, aber andererseits: so gut sind meine Augen gar nicht, dass mich das so stören würde. Aber da ist ja gar kein Platz an der Rückwand, wegen der Hechtartigen Bauweise.
Dann habe ich die Lichtleiste mal an die Schienen gehängt. Meine MS1 hat aber keine F0 Taste zum Ein- und Ausschalten des Rücklichtes. Wenn ich an der MS1 Licht einschalte und rückwärts fahre, dann gehen die roten Dioden an. Das ist aber falsch rum. Sie müssten ja beim Vorwärtsfahren angehen und nach hinten leuchten. Ok, ich müsste der Beleuchtung eine eigene CV geben und dann auf Rückwärtsfahren stellen. Ich wollte die Beleuchtung aber die selbe Adresse wie der Lok geben…
Fragen über Fragen.
Wie würdet Ihr da machen?
Grüße
Sebastian
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ich habe mir ein paar von den ESU Waggon-Innenbeleuchtungen 50708 mit Decoder geleistet und möchte damit meine preußischen Schnellzugwagen ausrüsten. Das Ding kann so Einiges einschließlich Zufallsbeleuchtung *lach. Naja, Ein- und Ausschalten und Dimmen genügt mir völlig. Jetzt beim Auspacken sehe ich, dass auch eine Schlussbeleuchtung mit dabei ist. Die Wagen hatten im Original vermutlich Laternen draußen dran. Sowas hab ich jetzt nicht hier. Meine erste Idee war, einfach zwei Löcher in die Rückwand des Wagen bohren und die roten Dioden ein wenig dadurch stecken. Das wäre jetzt wenig vorbildgerecht, aber andererseits: so gut sind meine Augen gar nicht, dass mich das so stören würde. Aber da ist ja gar kein Platz an der Rückwand, wegen der Hechtartigen Bauweise.
Dann habe ich die Lichtleiste mal an die Schienen gehängt. Meine MS1 hat aber keine F0 Taste zum Ein- und Ausschalten des Rücklichtes. Wenn ich an der MS1 Licht einschalte und rückwärts fahre, dann gehen die roten Dioden an. Das ist aber falsch rum. Sie müssten ja beim Vorwärtsfahren angehen und nach hinten leuchten. Ok, ich müsste der Beleuchtung eine eigene CV geben und dann auf Rückwärtsfahren stellen. Ich wollte die Beleuchtung aber die selbe Adresse wie der Lok geben…
Fragen über Fragen.
Wie würdet Ihr da machen?
Grüße
Sebastian
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Hallo Sebastian,
ich würde die LEDs abzwicken. Für N sind die viiiiiiieeeeeeel zu groß. Das siehst du selbst mit schlechten Augen, und ehe du dir die Wagen versaust...
Viele Grüße
Carsten
Edit: Typo
ich würde die LEDs abzwicken. Für N sind die viiiiiiieeeeeeel zu groß. Das siehst du selbst mit schlechten Augen, und ehe du dir die Wagen versaust...
Viele Grüße
Carsten
Edit: Typo
Beitrag editiert am 22. 10. 2016 21:06.
Michael Peters - 22.10.16 20:51
Hallo Sebastian,
wie Carsten schon schrieb, die roten LEDs sind für N nicht brauchbar.
Ich würde die abknipsen und Zugschlußscheiben von Eichhorn an den letzten Wagen kleben.
Grüße Michael Peters
wie Carsten schon schrieb, die roten LEDs sind für N nicht brauchbar.
Ich würde die abknipsen und Zugschlußscheiben von Eichhorn an den letzten Wagen kleben.
Grüße Michael Peters
Kai F. Lahmann - 22.10.16 21:37
Das riesige Schlusslicht ist an so alten Wagen frühstens in Spur 0 zu gebrauchen. Die Lampen befanden sich damals ja noch weit oben an den Haltern, wie die Zugschlußscheiben hier (links im Bild):
http://www.fleischmann.de/de/product/235160-0-0-1-1-0-0-003002/products.html
Da ist also die komplette Laterne gar nicht mit dem Wagenkasten verbunden. IMHO entweder von der Lampe aus einen Lichtleiter legen oder bei unbeleuchteten Scheiben belassen. Alles andere wirkt durch seine Größe nur störend (ich erinnere an den Pwg pr 14 mit seinen riesigen Lampen…)
Gruß Kai
http://www.fleischmann.de/de/product/235160-0-0-1-1-0-0-003002/products.html
Da ist also die komplette Laterne gar nicht mit dem Wagenkasten verbunden. IMHO entweder von der Lampe aus einen Lichtleiter legen oder bei unbeleuchteten Scheiben belassen. Alles andere wirkt durch seine Größe nur störend (ich erinnere an den Pwg pr 14 mit seinen riesigen Lampen…)
Gruß Kai
Ich würde eher die hier beschriebenen Schlußleuchten samt Schaltung empfehlen:
http://www.n-f-m.eu/bauprojekte/schlusslichtlaternen
In der Anleitung wird auch auf das Signalbild eingegangen. Für Deinen DRG-Wagen brauchst Du vor 1935 drei Laternen, danach zwei. Die wurden auf die Halter oberhalb der Dachkante aufgesteckt.
LG, Andreas
http://www.n-f-m.eu/bauprojekte/schlusslichtlaternen
In der Anleitung wird auch auf das Signalbild eingegangen. Für Deinen DRG-Wagen brauchst Du vor 1935 drei Laternen, danach zwei. Die wurden auf die Halter oberhalb der Dachkante aufgesteckt.
LG, Andreas
Wie du richtig schreibst, kann die ESU-Leiste eine ganze Menge. Daher kann sie sich in der Konfiguration ganz nach deinen Wünschen richten - und nicht etwa umgekehrt.
Tatsächlich ist die Werkseinstellung, wonach die Schlusslichter bei der Rückwärtsfahrt leuchten, ein wenig praxisfern. Dies ist aber leicht zu beheben:
Entweder: Die "Fahrtrichtung" der Leiste umdrehen, indem der Wert von CV29 um 1 erhöht wird.
Oder: Das Rück- und das Spitzenlicht vertauschen CV33=2 (statt 1) und CV34=1 (statt 2)
Oder: Das Rücklicht an eine andere F-Taste hängen, die nicht richtungsabhängig ist (also alles außer F0 und F1)
Oder, oder, oder ...
Die Rücklichter kannst du auch verwenden. Loch in das Gehäuse bohren, den LED die Nase abflexen und innen gegen das Loch kleben. Ist dann nicht ganz Epochentreu, aber leuchtet.
Oder SMD-LED außen (oben) auf den Wagen kleben. Gibt es fertig mit bereits mit angelötetem ganz feinen Draht.
Lies dich hier ein wenig in die Leiste und ihre Möglichkeiten ein.
http://enndingen.de/StadtForum/Digitale-Innenbeleuchtung
Übrigens hat deine MS1 eine F0, denn Licht und F0 sind ein und dasselbe.
Tatsächlich ist die Werkseinstellung, wonach die Schlusslichter bei der Rückwärtsfahrt leuchten, ein wenig praxisfern. Dies ist aber leicht zu beheben:
Entweder: Die "Fahrtrichtung" der Leiste umdrehen, indem der Wert von CV29 um 1 erhöht wird.
Oder: Das Rück- und das Spitzenlicht vertauschen CV33=2 (statt 1) und CV34=1 (statt 2)
Oder: Das Rücklicht an eine andere F-Taste hängen, die nicht richtungsabhängig ist (also alles außer F0 und F1)
Oder, oder, oder ...
Die Rücklichter kannst du auch verwenden. Loch in das Gehäuse bohren, den LED die Nase abflexen und innen gegen das Loch kleben. Ist dann nicht ganz Epochentreu, aber leuchtet.
Oder SMD-LED außen (oben) auf den Wagen kleben. Gibt es fertig mit bereits mit angelötetem ganz feinen Draht.
Lies dich hier ein wenig in die Leiste und ihre Möglichkeiten ein.
http://enndingen.de/StadtForum/Digitale-Innenbeleuchtung
Übrigens hat deine MS1 eine F0, denn Licht und F0 sind ein und dasselbe.
Noch was zur Adresse:
Ich gebe den digital schaltbaren Beleuchtungen generell eine andere Adresse als der Lok. So bin ich in der Wahl der Zuglok frei, muss aber das Schlusslicht oder den Steuerwagen beim Richtungswechsel separat schalten. Beim großen Vorbild ist das aber auch so.
Ich gebe den digital schaltbaren Beleuchtungen generell eine andere Adresse als der Lok. So bin ich in der Wahl der Zuglok frei, muss aber das Schlusslicht oder den Steuerwagen beim Richtungswechsel separat schalten. Beim großen Vorbild ist das aber auch so.
Noch ein Tipp zum Kürzen der Leiste.
Man kann die Leiste nicht nur an den vorgesehenen Stellen, sondern auch näher bei der LED jeweils in Höhe des Loches kürzen
Vor allem für kürzere Wagen erhält man so mehr Flexibilität beim Einsatz und bringt ggf. sogar eine LED mehr im Modell unter.
Man kann die Leiste nicht nur an den vorgesehenen Stellen, sondern auch näher bei der LED jeweils in Höhe des Loches kürzen
Vor allem für kürzere Wagen erhält man so mehr Flexibilität beim Einsatz und bringt ggf. sogar eine LED mehr im Modell unter.
Danke für die vielen Antworten. Ich kam am Samstag von einer Kneipeneinweihung und habe mich sehr gefreut.
@1 Du hast recht, Carsten, ich versaue mir damit diese Wagen. Die gehören für mich zu den schönsten und edelsten überhaupt.
@2 Michael, Du bist ja der selben Meinung. Ein Wagen aus meinem Zug hat sogar schon Zugschlussscheiben. Ich hoffe er hat sie auch noch, wenn ich mit ihm fertig bin...
@3 Kai, Du meinst das ja auch. Ehrlich gesagt, spiele ich noch mit einer Zwischenvariante. Der Wagen hat ja schon Zugschlussscheiben. Das Abknipsen der roten LEDs fällt mir echt schwer. Vielleicht bohre ich kleine Löcher in die Seitenwände über den Türen und schiebe die LEDs da durch. Sie wären dann unter dem Hechtdach versteckt und eigentlich nur beleuchtet zu sehen. Naja, von der Seite sähe das ziemlich bekloppt aus.
@4 Andreas, ich habe mir diese kleine Doktorarbeit angesehen. Gerade der Teil, wo erklärt werden soll, wie man den Quader herstellen soll ist äußerst knapp gehalten. Das packe ich ich nicht.
@5 Andreas, danke Dir für Deine praktischen Tips. Ich habe mir natürlich Deine Tutorialseite genau durchgelesen. Ich habe nicht ganz verstanden, warum man den Bügel dreimal durchschneiden soll. Dann habe ich ich die Leiste bei dem Loch durchgeschnitten, aber leider geht die letzte LED nicht. Und Du hast recht, der Wagen oder der der Zug sollte eine eigene Adresse bekommen.
Leider hat der Einbau im ersten Anlauf nicht geklappt. Grund ist die Schraube, die Doppelachse hält. Die Schraube ist nämlich am Ende 3,26mm dick und damit passt sie nicht durch das Loch im Schleifer. Dünnere Schrauben kann ich nicht nehmen, weil das Loch im Drehgelenk eben so groß ist. Ich bin da ziemlich ratlos, weil damit weder die Fleischmann Schleifer passen noch die von Meyerhof und Co.
Grüße
Sebastian
@1 Du hast recht, Carsten, ich versaue mir damit diese Wagen. Die gehören für mich zu den schönsten und edelsten überhaupt.
@2 Michael, Du bist ja der selben Meinung. Ein Wagen aus meinem Zug hat sogar schon Zugschlussscheiben. Ich hoffe er hat sie auch noch, wenn ich mit ihm fertig bin...
@3 Kai, Du meinst das ja auch. Ehrlich gesagt, spiele ich noch mit einer Zwischenvariante. Der Wagen hat ja schon Zugschlussscheiben. Das Abknipsen der roten LEDs fällt mir echt schwer. Vielleicht bohre ich kleine Löcher in die Seitenwände über den Türen und schiebe die LEDs da durch. Sie wären dann unter dem Hechtdach versteckt und eigentlich nur beleuchtet zu sehen. Naja, von der Seite sähe das ziemlich bekloppt aus.
@4 Andreas, ich habe mir diese kleine Doktorarbeit angesehen. Gerade der Teil, wo erklärt werden soll, wie man den Quader herstellen soll ist äußerst knapp gehalten. Das packe ich ich nicht.
@5 Andreas, danke Dir für Deine praktischen Tips. Ich habe mir natürlich Deine Tutorialseite genau durchgelesen. Ich habe nicht ganz verstanden, warum man den Bügel dreimal durchschneiden soll. Dann habe ich ich die Leiste bei dem Loch durchgeschnitten, aber leider geht die letzte LED nicht. Und Du hast recht, der Wagen oder der der Zug sollte eine eigene Adresse bekommen.
Leider hat der Einbau im ersten Anlauf nicht geklappt. Grund ist die Schraube, die Doppelachse hält. Die Schraube ist nämlich am Ende 3,26mm dick und damit passt sie nicht durch das Loch im Schleifer. Dünnere Schrauben kann ich nicht nehmen, weil das Loch im Drehgelenk eben so groß ist. Ich bin da ziemlich ratlos, weil damit weder die Fleischmann Schleifer passen noch die von Meyerhof und Co.
Grüße
Sebastian
@8.4
Der Quader der LED bleibt übrig, wenn man die lange Nase am Ansatz mit dem Dremel abflext. Alternativ kann die Nase auch einfach mit dem Seitenschneider abgezwickt werden. Hier besteht jedoch eine gewisse Gefahr, dass am Kunststoff eine Ecke abspringt.
Es ist aber wirklich ganz einfach, wenn man so eine kleine Vielzweckmaschine besitzt. Mit einem Schleifsteinaufsatz ist auch der Block schnell ein wenig dünner gemacht, falls nötig.
Der Quader der LED bleibt übrig, wenn man die lange Nase am Ansatz mit dem Dremel abflext. Alternativ kann die Nase auch einfach mit dem Seitenschneider abgezwickt werden. Hier besteht jedoch eine gewisse Gefahr, dass am Kunststoff eine Ecke abspringt.
Es ist aber wirklich ganz einfach, wenn man so eine kleine Vielzweckmaschine besitzt. Mit einem Schleifsteinaufsatz ist auch der Block schnell ein wenig dünner gemacht, falls nötig.
@8.5
Der Bügel, besser der Winkel aus Alu führt den vollen Digitalstrom. Kurz nicht aufgepasst und mit der Leiste berührt, ist die Gefahr groß, dass die Elektronik abraucht. Außerdem brauche ich zum Einbau den Platz, den mir aber der Winkel im Wagen versperrt. Also breche ich diesen und verwende nur den unteren Teil.
Schau dir hier das 6. Foto von N-Bahn-Andi an, er macht es genauso.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=937824&start=1
Auch Andi hat die Leiste am Loch getrennt. Ich verstehe also nicht, warum deine letzte LED nicht tut. Die Trennung muss sauber, kantig ausgeführt werden. Mach doch mal ein Foto von der Trennstelle deiner Leiste.
Der Bügel, besser der Winkel aus Alu führt den vollen Digitalstrom. Kurz nicht aufgepasst und mit der Leiste berührt, ist die Gefahr groß, dass die Elektronik abraucht. Außerdem brauche ich zum Einbau den Platz, den mir aber der Winkel im Wagen versperrt. Also breche ich diesen und verwende nur den unteren Teil.
Schau dir hier das 6. Foto von N-Bahn-Andi an, er macht es genauso.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=937824&start=1
Auch Andi hat die Leiste am Loch getrennt. Ich verstehe also nicht, warum deine letzte LED nicht tut. Die Trennung muss sauber, kantig ausgeführt werden. Mach doch mal ein Foto von der Trennstelle deiner Leiste.
Hallo Andreas,
dass man einfach nur die LED bearbeitet, hatte ich nicht verstanden. Das ist wirklich einfach.
Ich hatte schon verstanden, dass der Bügel im Weg ist, ich wundere mich aber, warum Du den in drei Stücke zerlegst, eine Teilung hätte es doch auch getan. Ich hab einfach mal nach der Anleitung mitgebastelt weil ich dachte, die anderen Teile brauche ich noch an einer anderen Stelle... lach. Allerdings ist es wirklich eine Fummelei, diesen Restbügel so zu positionieren, dass man von unten die Schraube reinkriegt. Mannomann.
Leider hat mein Projekt auch im zweiten Anlauf noch nicht hingehauen. Zuerst stellte ich fest, dass die Fleichmannschraube nicht durch Original Fleischmannschleifer passt. Vergrößern kann man das Loch nicht, dann bleibt nix mehr übrig. Plan B war die Aderendhülsen Methode. Aber da hab ich die Räder nicht abbekommen. Dafür brauche ich dann einen Abzieher (und gleich noch einen Draufdrücker und eine Lehre). Zuletzt habe ich dann Drahtschlingen gemacht. Leider hatte ich dafür nur Litze zur Hand. Da hätte ich wohl besser zuerst wenigsten die Enden verlötet. Denn so sieht es stark nach kommendem Kurzschluss aus.
Weil ich die Rückleuchten noch nicht abknipsen wollte, habe ich erst mal ein altes Schätzchen als Versuchsobjekt herausgesucht. Ich konnte es nicht lassen und habe da hinten zwei Löcher reingebohrt. Weil ich auch keinen schwarzen Nagellack hatte, habe ich die Seiten der roten LEDs mit einem schwarzen Permanentmarker angemalt. Nachdem ich die LEDs endlich an Ort und Stelle hatte, war die Farbe wieder ab. Jetzt leuchtet es halt auch nach hinten und ein bisschen zur Seite. Und umgekehrt leuchten die übrigen LEDs auch durch die Rücklichter hindurch. Zauberei!
Am Ende des zweiten Sonntags hatte ich dann wieder alles zusammen. Aber leider, leider habe ich beim Kürzen des LED-Streifens wohl was beschädigt. Die erste LED leuchtet jetzt grell und lässt sich nicht mehr schalten. Die anderen LEDs einschließlich Rückleuchten lassen sich noch schalten, aber die braucht es nicht mehr, weil die eine völlig für alles ausreicht. Ist ja auch ein Gepäckwagen.
Ein vernünftiges Bild von der Schneidestelle kriege ich nicht hin. Auf der Anleitung steht ja, man soll eine Metallsäge oder eine scharfe Schere nehmen. Ich hab die Schere genommen. Dabei wird vermutlich zu viel gequetscht.
Jedenfalls ist erstmal alles schiefgegangen, was schiefgehen konnte...
Grüße
Sebastian
(Voll der Bastelprofi)
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dass man einfach nur die LED bearbeitet, hatte ich nicht verstanden. Das ist wirklich einfach.
Ich hatte schon verstanden, dass der Bügel im Weg ist, ich wundere mich aber, warum Du den in drei Stücke zerlegst, eine Teilung hätte es doch auch getan. Ich hab einfach mal nach der Anleitung mitgebastelt weil ich dachte, die anderen Teile brauche ich noch an einer anderen Stelle... lach. Allerdings ist es wirklich eine Fummelei, diesen Restbügel so zu positionieren, dass man von unten die Schraube reinkriegt. Mannomann.
Leider hat mein Projekt auch im zweiten Anlauf noch nicht hingehauen. Zuerst stellte ich fest, dass die Fleichmannschraube nicht durch Original Fleischmannschleifer passt. Vergrößern kann man das Loch nicht, dann bleibt nix mehr übrig. Plan B war die Aderendhülsen Methode. Aber da hab ich die Räder nicht abbekommen. Dafür brauche ich dann einen Abzieher (und gleich noch einen Draufdrücker und eine Lehre). Zuletzt habe ich dann Drahtschlingen gemacht. Leider hatte ich dafür nur Litze zur Hand. Da hätte ich wohl besser zuerst wenigsten die Enden verlötet. Denn so sieht es stark nach kommendem Kurzschluss aus.
Weil ich die Rückleuchten noch nicht abknipsen wollte, habe ich erst mal ein altes Schätzchen als Versuchsobjekt herausgesucht. Ich konnte es nicht lassen und habe da hinten zwei Löcher reingebohrt. Weil ich auch keinen schwarzen Nagellack hatte, habe ich die Seiten der roten LEDs mit einem schwarzen Permanentmarker angemalt. Nachdem ich die LEDs endlich an Ort und Stelle hatte, war die Farbe wieder ab. Jetzt leuchtet es halt auch nach hinten und ein bisschen zur Seite. Und umgekehrt leuchten die übrigen LEDs auch durch die Rücklichter hindurch. Zauberei!
Am Ende des zweiten Sonntags hatte ich dann wieder alles zusammen. Aber leider, leider habe ich beim Kürzen des LED-Streifens wohl was beschädigt. Die erste LED leuchtet jetzt grell und lässt sich nicht mehr schalten. Die anderen LEDs einschließlich Rückleuchten lassen sich noch schalten, aber die braucht es nicht mehr, weil die eine völlig für alles ausreicht. Ist ja auch ein Gepäckwagen.
Ein vernünftiges Bild von der Schneidestelle kriege ich nicht hin. Auf der Anleitung steht ja, man soll eine Metallsäge oder eine scharfe Schere nehmen. Ich hab die Schere genommen. Dabei wird vermutlich zu viel gequetscht.
Jedenfalls ist erstmal alles schiefgegangen, was schiefgehen konnte...
Grüße
Sebastian
(Voll der Bastelprofi)
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Beitrag editiert am 03. 11. 2016 15:59.
Günter Pereira - 03.11.16 15:50
Hallo Sebastian,
wenn das Drehgestell angeschraubt ist wird der Schleifer auf die Schraube gesteckt/gelegt.
Eine Achse dem Drehgestell entnehmen, Schleifer auf die Schraube stecken, Achse wieder einstecken. Es geht auch anders aber so geht es am enfachsten.
Mit Grüßen
Günter
wenn das Drehgestell angeschraubt ist wird der Schleifer auf die Schraube gesteckt/gelegt.
Eine Achse dem Drehgestell entnehmen, Schleifer auf die Schraube stecken, Achse wieder einstecken. Es geht auch anders aber so geht es am enfachsten.
Mit Grüßen
Günter
Hallo Günter,
das heißt der Schleifer wird einfach auf die Schraube geklemmt?
Mann, da hätte ich auch drauf kommen können...
Danke und Grüße
Sebastian
das heißt der Schleifer wird einfach auf die Schraube geklemmt?
Mann, da hätte ich auch drauf kommen können...
Danke und Grüße
Sebastian
Beitrag editiert am 03. 11. 2016 16:51.
Glückwunsch zum ersten Einbau.
Ja, den Schleifer einfach "drauflegen". Hier ein Bild
http://enndingen.de/StadtForum/Flackern
Bei Gelegenheit kannst Du den Einbau ggf. noch nacharbeiten. Die Kabel zum Schlusslicht sind für N etwas lang. In einem Packwagen aber vielleicht gar nicht sichtbar. Und wenn nicht gerade die pubertierende Tochter ihren Emo/Punk schwarzen Nagellack liefert, tut es auch ein anderer gut deckender Lack, z.B. rot, dunkelblau oder silber von der Frau.
Die drei Stücke aus einem Bügel mache ich, damit ich dann beide Gewindeteile nutzen kann. So reicht ein Bügel für beide Drehgestelle. Ein (ganzer) Bügel bleibt übrig. Außerdem sieht es nicht so gut aus, wenn der Bügel mit seinem Rest im Wagen sichtbar ist. Stört im dunklen Wagen kaum. Nun aber ist ja Licht drin!
Meine Leisten habe ich übrigens auch alle mit einer stabilen Schere zerteilt.
Ja, den Schleifer einfach "drauflegen". Hier ein Bild
http://enndingen.de/StadtForum/Flackern
Bei Gelegenheit kannst Du den Einbau ggf. noch nacharbeiten. Die Kabel zum Schlusslicht sind für N etwas lang. In einem Packwagen aber vielleicht gar nicht sichtbar. Und wenn nicht gerade die pubertierende Tochter ihren Emo/Punk schwarzen Nagellack liefert, tut es auch ein anderer gut deckender Lack, z.B. rot, dunkelblau oder silber von der Frau.
Die drei Stücke aus einem Bügel mache ich, damit ich dann beide Gewindeteile nutzen kann. So reicht ein Bügel für beide Drehgestelle. Ein (ganzer) Bügel bleibt übrig. Außerdem sieht es nicht so gut aus, wenn der Bügel mit seinem Rest im Wagen sichtbar ist. Stört im dunklen Wagen kaum. Nun aber ist ja Licht drin!
Meine Leisten habe ich übrigens auch alle mit einer stabilen Schere zerteilt.
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