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THEMA: BR 221 von Arnold, Drehgestell ausbauen?

THEMA: BR 221 von Arnold, Drehgestell ausbauen?
Startbeitrag
S_Bahn - 29.10.16 10:00
Guten Tag,
ich möchte gerne bei meiner BR 221, Arnold Nr. 2022, das Drehgestell ausbauen. Kann mir da jemand weiterhelfen und erklären wie das funktioniert?

mit freundlichem Gruss
Stephan


Hallo Stephan!

Schau dir mal diesen und meinen späteren Beitrag hier an.

Viele Grüße

Michael

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=949040&start=5#aw4

Edit doppeltes Wort entfernt

Besten Dank Michael für deinen Hinweis
Stephan
Hallo Stephan,

hier mal der alte Waschzettel zur 2022

http://www.arnold-ersatzteile.de/mediapool/60/6...D_BR_221_Simplex.pdf

Teil 2022-56 müßte die Halterung sein, ich nehme jetzt meine nicht auseinander.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

den Waschzettel kann ich bestens gebrauchen, den werde ich für mich runter kopieren.
Ich bin noch nicht sehr lange bei der Spur-N und darum sehr dankbar für jede Information. Und lass deine Lok nur in einem Stück. :)

an Michael: Ich denke meine Lok hat die selbe "Krankheit" wie die von Helmut.
Heute habe ich leider keine Zeit, aber morgen Nachmittag werde ich das Drehgestell  runter nehmen und schauen ob ich den Kontakt zum Rahmen verbessern kann.

Gruss Stephan

Hallo Stephan,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich denke meine Lok hat die selbe "Krankheit" wie die von Helmut.


was hat denn deine 221 für ein Problem?

du hast doch noch die alte Ausführung, ohne viel elektrischem Schnickschnack, die von Helmut ist doch die Neuauflage mit Schnittstelle, da lassen sich die Platinen nicht 1:1 vergleichen.

Wenn die Lok lange nicht gelaufen ist, kann es sein das du nur mal reinigen mußt, Räder und auch die Schleifkontakte, auch sämtliche Übergänge.

Gruß Detlef
Ich hab die Lok im Netz gekauft. Grundsätzlich sieht sie recht sauber aus. Ich hab die Räder gereinigt und da und dort ein Tropfen ÖL aufgetragen. Beim Fahren weisst sie aber Schwankungen auf. Sie ruckelt nicht wirklich, aber man hört, dass die die Zugkraft schwankt. Nun habe ich alle Schleifkontakte zu den Rädern und zum Gehäuseboden gereinigt und ein weing gespannt. Das brachte jedoch keine Verbesserung. Vielleicht sind es die Kohlen oder ein verschmutzter Kollektor. Wie ich die aber reinige weiss ich auch noch nicht.

Gruss Stephan
Guten morgen,

Ich benutzte Bremsreiniger für Autobremsen bei den Motoren. Dieser reinigt die Motoren. Bei erhöhter Verölung lege ich die Motoren in das Reinigungsmittel ein.
Schau dir bitte die Zahnräder genauer an.

Lg Fischi
Hallo  Fischi,
gut, das werde ich machen, besten Dank für deinen Hinweis.
hallo Stephan,

habe hier extrem viele ARNOLD Loks in Betrieb. Das von Dir genannte Fahrverhalten lässt folgendes vermuten:

meistens liegt das an der oberen Kontaktplatine. Diese ist bekanntlich auf dem Druckgußgehäuse aufgeschraubt. Nimm sie mal ab und - ich wette - darunter wird man eine Verölung feststellen!

Die resultiert daraus, dass Ölreste aus dem Fahrgestell, bzw. aus dem geschmierten Bereich der Antriebsschnecken tatsächlich bis ganz nach "oben" kriechen oder "geschleudert" werden und sich zwischen dem Gehäuse und der Platine als dünner "Film" ansammeln.

Da einige Stellen der Platine durch Kontaktstreifen Strom übertragen bekommen, wird durch Ölreste "dort" der Stromfluss gestört/minimiert. Der Motor erhält dann nicht stetige gleiche "Voltzahl". Und genau dadurch können die genannten Schwankungen entstehen.

Der unerwünschte Effekt des hochkriechenden Öl´s ist bei diversen Modellen festzustellen.Meiner Erfahrung nach sind insbesondere folgende ARNOLD Loks davon betroffen:

V200, E16, E17, E18

Ich rate also, diese Bereiche sorgfältig zu reinigen und "demnächst" erheblich weniger Öltröpfchen zur Schmierung zu verwenden. Man sollte dabei auch ein Augenmerk auf die "durchs Chassis gehenden" Messingstifte legen, die "von unten" den Fahrstrom nach oben an das Federblech der Platine führen.

Liebe Grüße
Peter
Hallo Peter,

das ist nun wirklich sehr interessant, ich denke heute Abend habe ich Zeit um meine Lok auf das von dir geschilderte Phänomen hin zu untersuchen, besten Dank.

Gruss Stephan
Hallo Peter,

Habe die Lok völlig auseinander genommen, alle Teile entfettet und beim Zusammenbauen ganz sparsam mit einer Stecknadel an den wichtigen Punkten geölt. Nun läut sie wie neu. Das war ein guter Ratschlag von dir. Besten Dank! Auch an alle andern N-Bahner die sich unterstützend an der Lösung meines Problems beteiligt haben, herzlichen Dank.

Lieben Gruss Stephan
hallo Stephan,

freu mich, dass es funktioniert.

Für das "schmieren" der Zahnräder (incl. der Gelenkwellen an den Enden) verwende ICH synth. Öl für Fahrradketten!!!

Das Zeug (im Bikeladen 150ccm für 5€) hat nicht nur SEHR gute Schmierfähigkeiten. Vielmehr haftet es bestens, schleudert nicht unnötig herum und "kriecht" wirkungsvoll, aber nur wenige Millimeter weit von der Stelle des Schmierpunktes entfernt..

Bei mir ist seitdem die ungewollte Verteilung in großen Innenbereichen der Loks (aller Hersteller) vorbei.

Ich kam deshalb auf diese Mittel, weil hier die Loks "in Servicearbeit" -mal ohne Gehäuse- zur Probe liefen und unsereins immer wieder verblüfft war, wie viel von den regulären Ölmitteln durch die Gegend "schleudert". Oder durch ungeahnte Kriechkräfte eine großflächige Verteilung nach einigen Wochen verursacht.

cheers
Peter


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