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THEMA: Späte Hoffmänner?
THEMA: Späte Hoffmänner?
Noidea - 14.11.04 13:13
Kann man Hoffmann's Unterflurantriebe auch noch nachträglich einbauen?
Sollte man vor Weicheneinbau bereits das Loch für den Stelldraht bohren, falls man sich zu einem späteren Einbau entschlossen hat?
Muss das Stelldrahtloch wirklich 12mm Durchmesser haben, oder genügt ein Langloch etwa 2mm breit und 12mm lang? Durch das 12 mm Loch kann 'ne N-Weiche ja fast durchfallen.
lg,
Claus
Sollte man vor Weicheneinbau bereits das Loch für den Stelldraht bohren, falls man sich zu einem späteren Einbau entschlossen hat?
Muss das Stelldrahtloch wirklich 12mm Durchmesser haben, oder genügt ein Langloch etwa 2mm breit und 12mm lang? Durch das 12 mm Loch kann 'ne N-Weiche ja fast durchfallen.
lg,
Claus
Karl - Michael [Gast] - 14.11.04 13:35
Hallo ich habe einen Schlitz von ca. 3 mal 10 mm das reicht, den würde ich aber gleich machen hinterher könnte es schwierig werden.
Gruß von Karl - Michael
Gruß von Karl - Michael
eifelbahner [Gast] - 14.11.04 16:30
Hallo Claus,
habe gerade ein paar alte (Relais)-Antriebe gegen die Hoffmänner getauscht. Nachträglicher Einbau ist kein Problem. Auch die Justierung ist relativ einfach.
Ein Langloch reicht vollkommen, aber wie #1 es schon erwähnte, es sollte vorher gemacht werden.
Thomas
habe gerade ein paar alte (Relais)-Antriebe gegen die Hoffmänner getauscht. Nachträglicher Einbau ist kein Problem. Auch die Justierung ist relativ einfach.
Ein Langloch reicht vollkommen, aber wie #1 es schon erwähnte, es sollte vorher gemacht werden.
Thomas
Kai_Eichstädt - 14.11.04 17:03
Moin,
ergänzend dazu noch der Hinweis, daß nach dem Bohren die Löcher dunkel gefärbt werden sollten, damit sie weniger auffallen...
Gruß
Kai
ergänzend dazu noch der Hinweis, daß nach dem Bohren die Löcher dunkel gefärbt werden sollten, damit sie weniger auffallen...
Gruß
Kai
Andreas K. - 14.11.04 17:06
Hallo Noidea
Hoffmann bietet neuerdings Abdeckungen für Bohrlöcher an.Loch bohren 10mm
oder12mm, Abdeckung (hat besagten Stellschlitz)rein und fertig.
Gruß
Andreas K.
Hoffmann bietet neuerdings Abdeckungen für Bohrlöcher an.Loch bohren 10mm
oder12mm, Abdeckung (hat besagten Stellschlitz)rein und fertig.
Gruß
Andreas K.
Danke für die Hinweise .... leider werden die Abdeckungen nicht von Aspenmodel angeboten ... daher auch meine Frage, ob man wirklich so dick bohren muss ...
lg,
Claus
lg,
Claus
ui ui ui ... Abdeckungen werden nicht angeboten - Abdeckungen sind nicht zu kaufen = Hilfe, Weltuntergang ???
... schonmal probiert, ein Papier mit "passendem" Schlitz (2x3 mm) zwischen Platte und Weiche (bzw. unter die Weiche, also auf die Schwellen) zu kleben ?
nur meine Meinung, ... damit ja keiner die Unterschiede zwischen Modellbau und Modellkauf vergißt ...
Gruß ; AL,-me
... schonmal probiert, ein Papier mit "passendem" Schlitz (2x3 mm) zwischen Platte und Weiche (bzw. unter die Weiche, also auf die Schwellen) zu kleben ?
nur meine Meinung, ... damit ja keiner die Unterschiede zwischen Modellbau und Modellkauf vergißt ...
Gruß ; AL,-me
Hast ja recht, Alfred.
Langsam kriege ich hier 'ne flache Stirn vom sovielen dagegenhauen ....
lg,
Claus
Langsam kriege ich hier 'ne flache Stirn vom sovielen dagegenhauen ....
lg,
Claus
Man kann, wenn man vorsichtig ist, die Hoffmänner auch komplett nachträglich einbauen - ich hab es bei meinen Pecos so gemacht: Mit einem 0,5 mm Bohrer durch das Loch der "Stellschwelle" aussen durch Korkbettung und Holzuntergrund bohren, Weiche umschalten, gleiche Prozedur wiederholen. Abstand der Löcher ist ungefähr 2,3 - 2,5 mm. Nun um die Minilöcher von UNTEN mit dünnem Filzstift ein Langloch zeichnen.
Dann auf der Oberseite eine einseitig angeschrägte Bastelklinge vorsichtigst zwischen Gleisbett und Stellschwelle schieben.
Wieder von unten mit in biegsamer Welle eingespanntem 2-mm-Stirnfräser solange Holz und Kork weg"bohren", bis man an der eingeschobenen Bastleklinge anstösst. Gleiches beim zweiten Loch. Dann Zwischenraum wegfräsen.
Zwischen-Resultat: Langloch, ca 2,5 mm breit und 4,5 mm lang.
Nun den Fräser "ziemlich brutal" an beiden Aussenseiten des Langloches schräg nach aussen ziehen oder drücken (je nach Drehrichtung des Fräsers).
End-Resultat ist ein Langloch, das auf der OBER-Seite (da, wo die Weiche ist) eine Länge von 4,5 mm hat, und auf der UNTERSeite (da, wo der Hoffmann hinkommt) eine Länge von 8 - 8,5 mm.
Nun Schutzklinge unter Weiche vorsichtig rausziehen, Hoffmann platzieren, Stelldraht von OBEN durchschieben, an Antrieb festschrauben, Antrieb profisorisch mit so langen Minikrokolitzen anschließen, dass man beim Umschalten die Weichenzunge sehen kann. Wenns passt, Hoffmann festschrauben oder -kleben und dann richtig verdrahten.
In der Zeit, die man braucht, diesen Text in normaler Geschwindigkeit zu schreiben, kann man etwa eine Weiche auf diese Weise motorisieren.
LG
HaWeO
Dann auf der Oberseite eine einseitig angeschrägte Bastelklinge vorsichtigst zwischen Gleisbett und Stellschwelle schieben.
Wieder von unten mit in biegsamer Welle eingespanntem 2-mm-Stirnfräser solange Holz und Kork weg"bohren", bis man an der eingeschobenen Bastleklinge anstösst. Gleiches beim zweiten Loch. Dann Zwischenraum wegfräsen.
Zwischen-Resultat: Langloch, ca 2,5 mm breit und 4,5 mm lang.
Nun den Fräser "ziemlich brutal" an beiden Aussenseiten des Langloches schräg nach aussen ziehen oder drücken (je nach Drehrichtung des Fräsers).
End-Resultat ist ein Langloch, das auf der OBER-Seite (da, wo die Weiche ist) eine Länge von 4,5 mm hat, und auf der UNTERSeite (da, wo der Hoffmann hinkommt) eine Länge von 8 - 8,5 mm.
Nun Schutzklinge unter Weiche vorsichtig rausziehen, Hoffmann platzieren, Stelldraht von OBEN durchschieben, an Antrieb festschrauben, Antrieb profisorisch mit so langen Minikrokolitzen anschließen, dass man beim Umschalten die Weichenzunge sehen kann. Wenns passt, Hoffmann festschrauben oder -kleben und dann richtig verdrahten.
In der Zeit, die man braucht, diesen Text in normaler Geschwindigkeit zu schreiben, kann man etwa eine Weiche auf diese Weise motorisieren.
LG
HaWeO
Kleiner Nachtrag, bevor Nachfrage kommt:
Die angegebenen 12 mm sind ein "Sicherheitsmaß für Halbnuller", der Stellweg des neuen Hoffmann-Antriebes liegt knapp unter 8 mm (beim Alten und beim Conrad sind's 7 mm). Da ja ein Abstand zwischen Stellschieber beim Antrieb und Platte ist, reichen 8 mm Langloch locker.
Der Stellweg der Pecos beträgt 2,15 mm, deshalb reichen oben die 4,5 mm auch locker.
Habe bisher 11 Weichen so nachträglich umgebaut (Funktion problemlos) und werde weitere 12 ebenso umbauen.
LG
HaWeO
Die angegebenen 12 mm sind ein "Sicherheitsmaß für Halbnuller", der Stellweg des neuen Hoffmann-Antriebes liegt knapp unter 8 mm (beim Alten und beim Conrad sind's 7 mm). Da ja ein Abstand zwischen Stellschieber beim Antrieb und Platte ist, reichen 8 mm Langloch locker.
Der Stellweg der Pecos beträgt 2,15 mm, deshalb reichen oben die 4,5 mm auch locker.
Habe bisher 11 Weichen so nachträglich umgebaut (Funktion problemlos) und werde weitere 12 ebenso umbauen.
LG
HaWeO
@8 und 9
alles gut und schön, wie gehst du aber bei einem Schattenbahnhof vor!?
Gruss
Res
alles gut und schön, wie gehst du aber bei einem Schattenbahnhof vor!?
Gruss
Res
@10
Gäb nen ellenlangen Text, deshalb nur Kürzestfassung:
1. Mir wären Pecos für SchBhf viel zu schade!
2. Mir wären auch Hoffmänner für den SchBhf zu schade!
3. Wenn drunter Platz ist, gleiche Methode wie unter @8
4. Mein Schbhf würde zur Anlagenunterseite - zwecks besserem (R-)Eingreifen einen Mindestabstand von 12 cm haben - wenn drunter kein Platz ist, dann drüber. Ob der Federstahldraht von unten durch die Platte in die Weiche - oder von oben zur darunterliegenden Weiche greift, ist dem Draht und dem Hoffmann völlig wurscht!
LG
HaWeO
Gäb nen ellenlangen Text, deshalb nur Kürzestfassung:
1. Mir wären Pecos für SchBhf viel zu schade!
2. Mir wären auch Hoffmänner für den SchBhf zu schade!
3. Wenn drunter Platz ist, gleiche Methode wie unter @8
4. Mein Schbhf würde zur Anlagenunterseite - zwecks besserem (R-)Eingreifen einen Mindestabstand von 12 cm haben - wenn drunter kein Platz ist, dann drüber. Ob der Federstahldraht von unten durch die Platte in die Weiche - oder von oben zur darunterliegenden Weiche greift, ist dem Draht und dem Hoffmann völlig wurscht!
LG
HaWeO
Raimond [Gast] - 18.11.04 00:40
@10
<wenn drunter kein Platz ist, dann drüber. Ob der Federstahldraht von unten durch die Platte in die Weiche - oder von oben zur darunterliegenden Weiche greift>
da habe ich Verständnisschwierigkeiten
den Stelldraht von oben in die Weiche - da fährt der Zug dann doch frontal gegen ???
Gruss, Raimond
<wenn drunter kein Platz ist, dann drüber. Ob der Federstahldraht von unten durch die Platte in die Weiche - oder von oben zur darunterliegenden Weiche greift>
da habe ich Verständnisschwierigkeiten
den Stelldraht von oben in die Weiche - da fährt der Zug dann doch frontal gegen ???
Gruss, Raimond
HerbertK [Gast] - 18.11.04 08:14
Moin Raimond, @12
den Stelldraht von oben einführen und über Stellschwelle abknipsen. Ich hoffe Du verstehst das jetzt richtig, sonst könntest du in Zukunft bei manchen Dingen des Lebens richtige Probleme bekommen. ))
Richtiges Verstehen wünscht Herbert
PS: Baue die echten Hoffmänner bevorzugt ein (N, HO, HOe, HOm)
den Stelldraht von oben einführen und über Stellschwelle abknipsen. Ich hoffe Du verstehst das jetzt richtig, sonst könntest du in Zukunft bei manchen Dingen des Lebens richtige Probleme bekommen. ))
Richtiges Verstehen wünscht Herbert
PS: Baue die echten Hoffmänner bevorzugt ein (N, HO, HOe, HOm)
Marcus Bier - 18.11.04 08:19
Hallo Raimond,
wenn ich HaWeO (11) richtig verstanden habe, setzt er den Hoffmann nicht aufs Gleis sondern an die "Decke" des Schattenbahnhofs und dann kommt die Lok drunter durch. Voraussetzung ist natürlich, das man den Federstahldraht lang genug macht und seitlich an der Stellschwelle montiert und nicht mittig. Beim Stellweg der Hoffmänner umd dem benötigten Stellweg der Pecos sollte der Federstahldraht kein Problem machen.
Ich sehe bei der Methode von HaWeO nur ein anderes Problem: Wie bekomme ich den Antrieb nachträglich unter der Anlagenebene montiert, wenn unterhalb ein Schattenbahnhof ist?
Gruß aus der Südeifel
Marcus Bier
wenn ich HaWeO (11) richtig verstanden habe, setzt er den Hoffmann nicht aufs Gleis sondern an die "Decke" des Schattenbahnhofs und dann kommt die Lok drunter durch. Voraussetzung ist natürlich, das man den Federstahldraht lang genug macht und seitlich an der Stellschwelle montiert und nicht mittig. Beim Stellweg der Hoffmänner umd dem benötigten Stellweg der Pecos sollte der Federstahldraht kein Problem machen.
Ich sehe bei der Methode von HaWeO nur ein anderes Problem: Wie bekomme ich den Antrieb nachträglich unter der Anlagenebene montiert, wenn unterhalb ein Schattenbahnhof ist?
Gruß aus der Südeifel
Marcus Bier
enby [Gast] - 18.11.04 09:15
> 14: Da hast du ein Problem... Ich habe mein Schbhf wie eine Art Schublade gebaut, im Notfall kann man den rausziehen. Es war mir klar, dass ich irgendwann mal an der Unterseite vom oberen Teil muss. - Nur so kann ich die Hoffmänner einbauen, die ich zufällig diese Woche bestellt habe.
cheers, Norman.
cheers, Norman.
Klingt vielleicht ketzerisch, aber wenn man vor dem Bauen nachdenkt, dann bekommt man diverse Probleme und Problemchen einfach nicht
MfG -=K=-
MfG -=K=-
@11
>1. Mir wären Pecos für SchBhf viel zu schade!
2. Mir wären auch Hoffmänner für den SchBhf zu schade!<
Wenn du schon "Hoffmänner" nachträglich einbaust, kommst du ja vielleicht doch noch eines Tages auf den Geschmack im SchBhf auch noch Pecos einzubauen, weil dann kannst du sicher sein, dass es funkttioniert.
Dein 2.tes Argument kann ich sowieso nicht nachvollziehen, denn wo findest du noch günstigere und bessere Antriebe als "Hoffmänner"!?
Gruss Res
>1. Mir wären Pecos für SchBhf viel zu schade!
2. Mir wären auch Hoffmänner für den SchBhf zu schade!<
Wenn du schon "Hoffmänner" nachträglich einbaust, kommst du ja vielleicht doch noch eines Tages auf den Geschmack im SchBhf auch noch Pecos einzubauen, weil dann kannst du sicher sein, dass es funkttioniert.
Dein 2.tes Argument kann ich sowieso nicht nachvollziehen, denn wo findest du noch günstigere und bessere Antriebe als "Hoffmänner"!?
Gruss Res
Stefan R. [Gast] - 18.11.04 10:58
@11
>1. Mir wären Pecos für SchBhf viel zu schade!<
Na gerade da, wo es gerade auf Betriebssicherheit ankommt, wären mir die Peco-Weichen nicht zu schade!
Gruß Stefan
>1. Mir wären Pecos für SchBhf viel zu schade!<
Na gerade da, wo es gerade auf Betriebssicherheit ankommt, wären mir die Peco-Weichen nicht zu schade!
Gruß Stefan
Rüdi [Gast] - 19.11.04 23:34
Hallo! Ich verwende Peco Code 55 und Hoffmann Antriebe. In der Anleitung zum Verkabeln ist auch die Polarisierung angeführt. Meint Hoffmann damit die Pol-Umschaltung?
Danke im voraus für eine prompte Antwort!
Danke im voraus für eine prompte Antwort!
@ 17 und 18
War zu verkürzt ausgedrückt. Pecos brauch ich zwecks Optik UND langsamsten Rangierbetrieb mit Köf & Co. Im Schbhf (Einrichtungsbetrieb) bei Einfahrweichen festspannung von 8 Volt. Bei der Geschwindigkeit kommen alle Arten von Zügen über Minitrixer samt vorhandenen Minitrix-Klick-Klack-Antrieben. (im Untergrund brauch ich keinen "Motorantrieb"). Ausfahrweichen sowieso ohne Antrieb - eben wegen Einrichtungsverkehr.
@ 19
Richtig, damit wird die Polarität des Herzstückes umgeschaltet.
LG
HaWeO
War zu verkürzt ausgedrückt. Pecos brauch ich zwecks Optik UND langsamsten Rangierbetrieb mit Köf & Co. Im Schbhf (Einrichtungsbetrieb) bei Einfahrweichen festspannung von 8 Volt. Bei der Geschwindigkeit kommen alle Arten von Zügen über Minitrixer samt vorhandenen Minitrix-Klick-Klack-Antrieben. (im Untergrund brauch ich keinen "Motorantrieb"). Ausfahrweichen sowieso ohne Antrieb - eben wegen Einrichtungsverkehr.
@ 19
Richtig, damit wird die Polarität des Herzstückes umgeschaltet.
LG
HaWeO
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