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THEMA: Arnold Köf mit NEM-Schacht ausrüsten
THEMA: Arnold Köf mit NEM-Schacht ausrüsten
N-Bahn-BarNi - 02.11.16 11:36
Hallo zusammen,
hat schon mal wer die Köf 2 von Arnold mit einer NEM-Kupplungsaufnahme ausgerüstet? Hintergrund: ich würde die gerne mit Hammerschmidt-Kupplungen bzw. deren Nachfolger ausrüsten, da die ja zum Rangieren perfekt sind.
Bilders?
Beschreibungen?
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
hat schon mal wer die Köf 2 von Arnold mit einer NEM-Kupplungsaufnahme ausgerüstet? Hintergrund: ich würde die gerne mit Hammerschmidt-Kupplungen bzw. deren Nachfolger ausrüsten, da die ja zum Rangieren perfekt sind.
Bilders?
Beschreibungen?
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
NEM-Kupplung und NEM-Schacht sind bei der Arnold-Köf nicht vorgesehen.
Wer das will, müsste die Kupplungsaufnahme komplett neu konstruieren und dann das Metallgehäuse entsprechend ausfräsen - nicht mit dem Dremel, sondern mit einer kleinen 3D-Fräse. Dabei ist eines der Probleme, das Gehäuse zu spannen, ohne dass es oder die Lackierung kaputt geht.
Aus meiner Sicht ist es bei Wunsch nach NEM-Kupplung zielführender, die Minitrix-Köf zu wählen. Die hat aber, soviel ich weiss, auch keinen NEM-Schacht.
Wenn es nur um die Hammerschmid-Kupplung geht, könnte man auch diese umfrokeln, so dass sie in die zylindrische Aufnahme im Arnold-Metallgehäuse passt.
Felix
Wer das will, müsste die Kupplungsaufnahme komplett neu konstruieren und dann das Metallgehäuse entsprechend ausfräsen - nicht mit dem Dremel, sondern mit einer kleinen 3D-Fräse. Dabei ist eines der Probleme, das Gehäuse zu spannen, ohne dass es oder die Lackierung kaputt geht.
Aus meiner Sicht ist es bei Wunsch nach NEM-Kupplung zielführender, die Minitrix-Köf zu wählen. Die hat aber, soviel ich weiss, auch keinen NEM-Schacht.
Wenn es nur um die Hammerschmid-Kupplung geht, könnte man auch diese umfrokeln, so dass sie in die zylindrische Aufnahme im Arnold-Metallgehäuse passt.
Felix
Hallo Felix.
Die MTX hat einen NEM Schacht.
MfG
Torsten
Die MTX hat einen NEM Schacht.
MfG
Torsten
Hallo Bernhard,
Ich habe mal vor einiger Zeit meine Arnold Köf II auf Profkupplungen von FLM umgerüstet. Anbei ein paar Bilder als Anregung.
Ich finde zur Zeit die ganzen Bilder nicht mehr.
Gruß Gerd
Ich habe mal vor einiger Zeit meine Arnold Köf II auf Profkupplungen von FLM umgerüstet. Anbei ein paar Bilder als Anregung.
Ich finde zur Zeit die ganzen Bilder nicht mehr.
Gruß Gerd
N-Bahn-BarNi - 02.11.16 19:39
Hallo Gerd,
das hört sich schoma gut an. Wäre klasse, wenn Du die Bilder noch finden würdest.
Vielleicht komme ich auch mit der Kupplungsaufnahme von PEHO weiter
http://peho-kkk.de/mshop/index.php/spur-n/artnr...ehenverstellbar.html
Mal lieb anfragen, ob ich davon vielleicht eine Step-Datei mit den Aussenmaßen bekomme.Oder zumindest eine genauere Maßzeichnung.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
das hört sich schoma gut an. Wäre klasse, wenn Du die Bilder noch finden würdest.
Vielleicht komme ich auch mit der Kupplungsaufnahme von PEHO weiter
http://peho-kkk.de/mshop/index.php/spur-n/artnr...ehenverstellbar.html
Mal lieb anfragen, ob ich davon vielleicht eine Step-Datei mit den Aussenmaßen bekomme.Oder zumindest eine genauere Maßzeichnung.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Hallo,
ja aber wohin willst Du denn den Klotz hineinbauen? Da ist nicht viel Material vorhanden. Und beachte, drehbar muss es auch sein, sonst gibt es eine Entgleisung.
Ich habe 2 Loks mit GFN Adaptern und Profikupplungen umgebaut, es funktioniert aber optisch schrecklich mit der weit ausladenden "Erbse".
Grüße, Peter W.
ja aber wohin willst Du denn den Klotz hineinbauen? Da ist nicht viel Material vorhanden. Und beachte, drehbar muss es auch sein, sonst gibt es eine Entgleisung.
Ich habe 2 Loks mit GFN Adaptern und Profikupplungen umgebaut, es funktioniert aber optisch schrecklich mit der weit ausladenden "Erbse".
Grüße, Peter W.
RhönbahNer - 03.11.16 06:44
Hallo,
ich habe es folgendermaßen gemacht: An einem Kupplungsadapter 9572 die U-förmige hintere Hälfte abschneiden, so daß nur noch die Kupplungsaufnahme mit dem biegsamen Kunststoffstreifen übrigbleibt. Diesen am hinteren Ende etwas anrauhen. Den Kupplungsaufnahmeschacht an der Köf reichlich mit Trennmittel (Wachs, Silikon etc.) behandeln, mit Stabilit Express ausfüllen und die vorbereitete Kupplungsaufnahme einkleben. Nicht zu knapp einkleben, damit der Plastikstreifen sich noch ausreichend nach links und rechts biegen kann. Wenn der Kleber anfängt zu koagulieren und nicht mehr tropft, die Kupplung nochmals waagerecht ausrichten und fertig. Bei Bedarf ist der eingeklebte Kupplungsadapter rückstandsfrei wieder entfernbar.
Grüße, Jürgen
ich habe es folgendermaßen gemacht: An einem Kupplungsadapter 9572 die U-förmige hintere Hälfte abschneiden, so daß nur noch die Kupplungsaufnahme mit dem biegsamen Kunststoffstreifen übrigbleibt. Diesen am hinteren Ende etwas anrauhen. Den Kupplungsaufnahmeschacht an der Köf reichlich mit Trennmittel (Wachs, Silikon etc.) behandeln, mit Stabilit Express ausfüllen und die vorbereitete Kupplungsaufnahme einkleben. Nicht zu knapp einkleben, damit der Plastikstreifen sich noch ausreichend nach links und rechts biegen kann. Wenn der Kleber anfängt zu koagulieren und nicht mehr tropft, die Kupplung nochmals waagerecht ausrichten und fertig. Bei Bedarf ist der eingeklebte Kupplungsadapter rückstandsfrei wieder entfernbar.
Grüße, Jürgen
Moin,
mein Umbau ist zwar, so wie Jürgens Umbau auch, nicht für die Hammerschmidt geeignet, aber ich stelle hier mal ein Bild von dem befeilten Roco Adapter ein.
Da diese Variante starr ist, sollte der dahinter laufende Wagen über eine sehr leicht horizontal bewegliche Kupplung verfügen.
Die große Fleischmann Profikupplung ist natürlich optisch suboptimal.
Gruß Andy
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mein Umbau ist zwar, so wie Jürgens Umbau auch, nicht für die Hammerschmidt geeignet, aber ich stelle hier mal ein Bild von dem befeilten Roco Adapter ein.
Da diese Variante starr ist, sollte der dahinter laufende Wagen über eine sehr leicht horizontal bewegliche Kupplung verfügen.
Die große Fleischmann Profikupplung ist natürlich optisch suboptimal.
Gruß Andy
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Beitrag editiert am 03. 11. 2016 07:53.
Anbei das Normblatt für den NEM Schacht, welches die Einbaulage darstellt.
http://www.miba.de/morop/nem355_d.pdf
Gruß Andy
http://www.miba.de/morop/nem355_d.pdf
Gruß Andy
Hallo Bernhard
Anbei jetzt die Bilder. Der Kupplungsadapter muß sich leicht in der Bohrung bewegen lassen, daher die Aderendhülse. Bei mir war die Bohrung gerade 2,0mm groß.
Gruß Gerd
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Anbei jetzt die Bilder. Der Kupplungsadapter muß sich leicht in der Bohrung bewegen lassen, daher die Aderendhülse. Bei mir war die Bohrung gerade 2,0mm groß.
Gruß Gerd
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RhönbahNer - 03.11.16 10:10
Hallo,
bei der kleinen Lok ist die Größe des Fleischmann-Kupplungskopfes optisch natürlich ziemlich störend. Eventuell könnte man versuchen, sie durch eine Art einfachen Drahthaken zu ersetzen, der auf der Wagen-Gegenseite in den drehbaren Haken der dortigen Gegenseite eingreift. Mangels Zeit habe ich diesbezüglich aber noch keine Versuche gemacht.
Grüße, Jürgen
bei der kleinen Lok ist die Größe des Fleischmann-Kupplungskopfes optisch natürlich ziemlich störend. Eventuell könnte man versuchen, sie durch eine Art einfachen Drahthaken zu ersetzen, der auf der Wagen-Gegenseite in den drehbaren Haken der dortigen Gegenseite eingreift. Mangels Zeit habe ich diesbezüglich aber noch keine Versuche gemacht.
Grüße, Jürgen
Hallo Bernhard,
mein gesamtes Rollmaterial ist auf Hammerschmid-Hakenkupplungen umgebaut und deshalb mussten vor einigen Jahren auch ARNOLD-Köf‘s umgerüstet werden.
Bei diesen Loks reichte es nur den Grundkörper der Hammerschmid-Kupplung in den alten Schacht einzukleben. Wenn dieses höhengenau erfolgt, reicht der Haken des ersten Wagens aus, um problemlos mehrere Waggons zu rangieren bzw. auf ebenen Strecken zu fahren. Über PECO-Weichen läuft der Verbund dazu auch problemlos.
Für drei Fotos habe ich einmal schnell eine Köf aufs Gleis gestellt. Toleriere bitte den verschobenen Rangiererhalter. Übrigens hat die Köf auch einen Decoder im Führerhaus.
Viele Grüße
Rainer
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mein gesamtes Rollmaterial ist auf Hammerschmid-Hakenkupplungen umgebaut und deshalb mussten vor einigen Jahren auch ARNOLD-Köf‘s umgerüstet werden.
Bei diesen Loks reichte es nur den Grundkörper der Hammerschmid-Kupplung in den alten Schacht einzukleben. Wenn dieses höhengenau erfolgt, reicht der Haken des ersten Wagens aus, um problemlos mehrere Waggons zu rangieren bzw. auf ebenen Strecken zu fahren. Über PECO-Weichen läuft der Verbund dazu auch problemlos.
Für drei Fotos habe ich einmal schnell eine Köf aufs Gleis gestellt. Toleriere bitte den verschobenen Rangiererhalter. Übrigens hat die Köf auch einen Decoder im Führerhaus.
Viele Grüße
Rainer
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Hallo Jürgen,
ich glaube du hast noch nie eine FLM Profikupplung genau betrachtet. sonst wüstest du , das dein Vorschlag totaler Blödsinn ist. Und im Original hat die KÖF schon einen Haken.
Anbei mal ein Bild vom Kupplungskopf und vom langen FLM Adapter und vom Rocoadapter.
Gruß Gerd
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ich glaube du hast noch nie eine FLM Profikupplung genau betrachtet. sonst wüstest du , das dein Vorschlag totaler Blödsinn ist. Und im Original hat die KÖF schon einen Haken.
Anbei mal ein Bild vom Kupplungskopf und vom langen FLM Adapter und vom Rocoadapter.
Gruß Gerd
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Hallo,
Ich habe bei meiner ÖBB-Köf vor mindestens 11 Jahren genau wie es Rainer in #11 beschrieben hat, nur den Grundkörper der Hammerschmid-Kupplung eingebaut.
Grüße
Alfred
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Ich habe bei meiner ÖBB-Köf vor mindestens 11 Jahren genau wie es Rainer in #11 beschrieben hat, nur den Grundkörper der Hammerschmid-Kupplung eingebaut.
Grüße
Alfred
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RhönbahNer - 03.11.16 20:35
@12: Hallo Gerd,
Du darfst davon ausgehen, daß ich mir ebenjene Kupplung sehr (!) genau betrachtet habe. Hättest Du es ebenfalls getan, wären Dir sicherlich 3, ggf. sogar 4 mögliche Ansatzpunkte aufgefallen, die ein genaueres Befassen damit zumindest rechtfertigten.
Des weiteren würde ich Dich bitten, selbiges auch einmal mit der Formulierung Deines obigen Beitrages zu tun.
Grüße, Jürgen
Edit:
Möglichkeit 1: Umgreifen des Entkupplungszapfens von unten
Möglichkeit 2: Eingriff in die Öse hinter dem beweglichen Teil der Kupplung
Möglichkeit 3: Eingriff in den Widerhaken des beweglichen Teils mit flacher Blechlasche
Möglichkeit 4: U-förmiger Haken zwischen äußerem Widerhaken und Kupplungsmittelsteg
Möglichkeit 5: Waagerechtes Hintergreifen der Einlaufschräge
Möglichkeit 6: Wie Möglichkeit 3, jedoch aus Draht G-förmig gebogen. Dies könnte sogar ein Einkuppeln durch Heranfahren ermöglichen.
Alle Varianten müßten getestet und ggf. optimiert werden. Aus einem 0,3 mm Stahldraht gebogen, wäre ein solcher Haken kaum sichtbar.
Du darfst davon ausgehen, daß ich mir ebenjene Kupplung sehr (!) genau betrachtet habe. Hättest Du es ebenfalls getan, wären Dir sicherlich 3, ggf. sogar 4 mögliche Ansatzpunkte aufgefallen, die ein genaueres Befassen damit zumindest rechtfertigten.
Des weiteren würde ich Dich bitten, selbiges auch einmal mit der Formulierung Deines obigen Beitrages zu tun.
Grüße, Jürgen
Edit:
Möglichkeit 1: Umgreifen des Entkupplungszapfens von unten
Möglichkeit 2: Eingriff in die Öse hinter dem beweglichen Teil der Kupplung
Möglichkeit 3: Eingriff in den Widerhaken des beweglichen Teils mit flacher Blechlasche
Möglichkeit 4: U-förmiger Haken zwischen äußerem Widerhaken und Kupplungsmittelsteg
Möglichkeit 5: Waagerechtes Hintergreifen der Einlaufschräge
Möglichkeit 6: Wie Möglichkeit 3, jedoch aus Draht G-förmig gebogen. Dies könnte sogar ein Einkuppeln durch Heranfahren ermöglichen.
Alle Varianten müßten getestet und ggf. optimiert werden. Aus einem 0,3 mm Stahldraht gebogen, wäre ein solcher Haken kaum sichtbar.
Beitrag editiert am 03. 11. 2016 20:59.
N-Bahn-BarNi - 03.11.16 22:05
Hallo!! Bitte jetzt keine Glaubenskriege hier!!
Zunächst mal: die Fleischmann- Erbse, wie sie hier gerne despektierlich genannt wird, hatte ich an meiner Köf schon dran, und das siet fast zwanzig Jahren! Da hatte ich meine Modellbahn nämlich vorläufig eingelagert. Ich hatte die damals mit einem Adapter wie aus #12 angebaut, und das hat gut funktioniert. Punkt!!
Ich wollte die Köf mit Hammerschmidt- Kupplung bzw. mit N-Tram- Kupplungen ausrüsten, und wollte deshalb eine NEM-Aufnahme einbauen. Aber warum Kompliziert, wenn es auch einfach geht: Rainer M. in #11 und Alfred Wittmann in #13 zeigen, wie es ganz einfach geht. Mehr braucht es doch gar nicht!
Trotzdem: vielen Dank für die lebhafte Diskussion.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Zunächst mal: die Fleischmann- Erbse, wie sie hier gerne despektierlich genannt wird, hatte ich an meiner Köf schon dran, und das siet fast zwanzig Jahren! Da hatte ich meine Modellbahn nämlich vorläufig eingelagert. Ich hatte die damals mit einem Adapter wie aus #12 angebaut, und das hat gut funktioniert. Punkt!!
Ich wollte die Köf mit Hammerschmidt- Kupplung bzw. mit N-Tram- Kupplungen ausrüsten, und wollte deshalb eine NEM-Aufnahme einbauen. Aber warum Kompliziert, wenn es auch einfach geht: Rainer M. in #11 und Alfred Wittmann in #13 zeigen, wie es ganz einfach geht. Mehr braucht es doch gar nicht!
Trotzdem: vielen Dank für die lebhafte Diskussion.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
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