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THEMA: Frage zu LBE 138-142 (Stromlinien-74)+Baubericht

THEMA: Frage zu LBE 138-142 (Stromlinien-74)+Baubericht
Startbeitrag
mixdorff - 03.11.16 18:08
Guten Abend,
Da es ja nun die LBE-Doppelstockwagen gibt, habe ich angefangen, eine Arnold 74 in eine Micky Maus umzubauen. Auf den Seiten der LBE gibt es ja einige Skizzen und Fotos. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei der 138, zu der es eine bemaßte Skizze gibt, die Länge mit 11800mm angegeben ist (wie bei der Original-BR 74), bei anderen 12100mm. Also habe ich beschlossen, die 138 zu bauen.
Leider habe ich aber keine Fotos der 138 gefunden, sondern nur die 140 und 142. Kann jemand damit dienen? Außerdem suche ich das Fabrikschild für diese Lok, bzw. Infos dazu, wo der Umbau stattfand.
Über sachdienliche Hinweise freut sich
Hansjörg


Hallo Hansjörg,

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Hansjörg

Dabei ist mir aufgefallen, dass bei der 138, zu der es eine bemaßte Skizze gibt, die Länge mit 11800mm angegeben ist (wie bei der Original-BR 74), bei anderen 12100mm.


Nach meinem Kenntnisstand war die LüP bei den LBE Nr. 137 bis 142 einheitlich 12100 mm, dass da einige von kürzer gewesen sind, ist neu für mich. Fragt sich aber auch, ob der Unterschied in N (wir reden über 2,5%) auffällt und / oder das Arnold-Modell überhaupt die richtige Länge hat. Sowieso sind doch für das neue Gehäuse die Puffer mit neu zumachen, so dass Du da doch die LüP selbst in der Hand hast ...

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Hansjörg

Außerdem suche ich [...] Infos dazu, wo der Umbau stattfand.


Umgebaut wurden die Loks in der LBE-eigenen Werksatt.

Nach Fotos und weiteren Informationen würde ich das EK-Baureihenbuch zur 74 zu Rate ziehen, da müsste was zu finden sein.

Einen Teil Deines Vorhabens - genauer: die Heckpartie - hat Carsten (mö) schon mal vorgearbeitet:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=391676


Viele Grüße & gutes Gelingen,

Udo,

der sich darauf freut, Bilder des Umbaus zu sehen zu bekommen.
Hallo Udo,
In den Beschreibungen auf der Webseite http://www.luebeck-buechener-eisenbahn.de gibt es zu jeder Lok einen Steckbrief. Bei der 138 ist eine Maßzeichnung dabei, die auf LüP 11800 mm ausgelegt ist, wie laut Steckbrief auch die Stromlinienversionen 138 und 139
(http://www.luebeck-buechener-eisenbahn.de/index.php/die-lokomotiven/die-jahre-1917-1937/stromlinientenderlokomotiven/Datenblatt_138_S.pdf).
Im Vergleich zu den Fotos (von der 140 und 142), die mir vorliegen, ist diese Variante zu kurz, es fehlt ein Segment am Kopf. Ich finde sie aber besser proportioniert als die auf den Fotos. Ach so, diese "Lampen" an der BR60 sind ja eigentlich Verbindungsdosen. Ich frage mich, ob das bei der 74 auch so ist. In virtuellen Darstellungen im Netz sind da Lampen dargestellt.
Die Arnold ist übrigens umgerechnet ziemlich genau 11800 mm lang.
Beste Grüße,
Hansjörg
PS: Anbei erste Versuche. Würde mich über weitere Fotos von Strom-74ern auch als PN freuen.

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Hallo Hansjörg,

danke für die Links zu den Maßzeichnungen. Fotos der Loks habe ich keine, die ich Dir schicken könnte. Den Verweis auf das EK-Buch habe ich gemacht, weil ich meine, darin auch zu den LBE-Loks Informationen mal gelesen zu haben, besitzen tue ich das Buch aber nicht.

Zu den Lampen:

Meines Wissens hatten die Stromlinien-74 im Gegensatz zu den 60ern zweierlei Spitzenlichter: Einerseits die elektrischen unterhalb der Puffer, die ihren Strom aber von den Doppelstock-Wagen bekamen. Damit die Lok auch ohne die Doppelstockwagen mit Spitzenlicht unterwegs sein konnte, wurde die Gasbeleuchtung (Lampen über den Puffern) beibehalten, quasi als Rückfallebene.

Ich gehe davon aus, dass die Loks die elektrische Beleuchtung nur vorne und hinten nur die Gasbeleuchtung hatten. Die Loks konnten ja nur vorwärts am Doppelstockzug hängen, da bei ihnen nur hinten die passende Kupplung zu den Doppelstockwagen vorhanden war.

Viele Grüße & weiterhin gutes Gelingen,

Udo.


Hallo Udo,
Der Hinweis zu den Lichtern ist wichtig, weil ich dann praktisch die Serien-74er Lampen weiternutzen kann (das allerdings nur, wenn ich bei den 11800 mm Länge bleibe. Das scheint wie so oft ein archäologisches Unterfangen zu werden...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

ich habe mich auch schon damit beschäftigt, wobei mir ehrlich gesagt die unterschiedlichen Angaben zur Länge nie aufgefallen sind.
In dem schon angesprochen Baureihenbuch "BR 74" von U. Ebel und Wenzel ist bei allen Loks 12.100mm als Länge angegeben. Das Bild von Thiedemann kenne ich, der 11.800 angibt. Die anderen Angaben in der Literatur 11.800mm scheinen davon übernommen worden zu sein, weil seine Zeichnung immer wieder auftaucht. Was richtig ist, kann ich allerdings auch nicht sagen.
Ich habe Kontakt zu Dr. Jörg Windberg, echte Koryphäe in Sachen LBE, der selbst Baurat Mauck noch persönlich kennenlernte und dessen Nachlass übernommen hat. Den frage ich mal.
Ich habe ein paar Bilder, die ich leider hier nicht einstellen kann, weil ich die Rechte nicht besitze.
Die sende ich dir per PN

Zu deinem Modell:
Hast du das Gehäuse ätzen lassen?
Sieht gut aus. Hätte ich auch Interesse dran.
Muß ja meine LBE Dostos irgendiwe ziehen lassen.


Gruß Roland
PS: Wußtest Du, dass die badischen 4h: 18 312, 18 313, 18 317, 18 327 aus Altona Anfang der 40er Jahre ebenfalls die LBE Dostos HH- Lübeck gezogen haben ?  



Hallo Roland,
Ich habe dir ja schon eine Mail bzgl. der Fotos geschickt. Vermutlich hast du mit den 12100 mm recht und dass das 11800er Bild eher eine Fantasiedarstellung ist. Das Verblüffende ist nur, dass es keine Verkleinerung ist, sondern tatsächlich vorn ein Segment fehlt, d.h. bis kurz vor dem Schornstein ist alles wunderbar maßstäblich und passt exakt zur Arnold-Lok - also z.B. Kabine bis Zylinder. Man fragt sich, wieso die Lok überhaupt länger sein musste, zumal die 74 vorn ja auch noch schmal zuläuft. Es ist einfach eine Pufferlänge mehr. Diese Geometrie ist ja auch im Datenblatt zur 140 dargestellt.

Die transparenten Folien habe ich einfach geritzt und gepiekst mit dem Thiedemann-Bild als Basis, dann etwas Primer draufgesprüht, um den Effekt zu sehen. Habe mich heute mal auf einer dünneren Folie am Kessel versucht.

Die 74 ist zwar strömungstechnisch ein ziemliches Osterei gewesen, ich finde sie aber wegen des Triebwerksausschnitts hübscher als die 60 - mal abgesehen von der existierenden Basis.
Das mit der badischen 18 ist spannend, bei der weiß ich ja auch nicht recht, wie ich sie einsetzen soll - ist so ein empfindliches Ding.
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo Hansjörg,

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Hansjörg

Man fragt sich, wieso die Lok überhaupt länger sein musste, zumal die 74 vorn ja auch noch schmal zuläuft.



Meines Erachtens sind auch schon die unverkleideten LBE 137 bis 142 länger als die Vorgänger 132 bis 136 bzw. die preußischen T12 gewesen. Sie wurden ja erst ab 1920 beschafft und auch bei anderen Loks hat die LBE auf Grundlage preußischer Konstruktionen eigene Wünsche umsetzen lassen, die zu baulichen Abweichungen und mitunter anderen Maßen führten.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,
Vermutlich hast du mit deiner Vermutung recht, dass die Basisloks schon 30 cm länger als die von vor dem 1. Weltkrieg waren. Da wäre die Frage, ob im Buch zur 74 dazu Angaben zu finden sind, wo die 30 cm dazugekommen sind. Ich konnte im Netz leider nichts zur LÜP der LBE-Loks finden. Bei den Datenblättern sind nur 138 und 139 mit 11800 mm angegeben.
Beste Grüße,
Hansjörg
Ach so'n  sch***:

Ich sehe erst jetzt, dass "Pt 34.16" einer Position nach rechts verrückt worden war im Buch .

'tschuldigung ! ( Aber ich ändere es jetzt nicht mehr. )

StaNi
Hallo,

diese Fotos sind vermutlich schon bekannt bei euch ?

http://www.douglas-self.com/MUSEUM/LOCOLOCO/lubeck/lubeck.htm


Schöne Grüsse

Dirk
Ja Dirk,

die sind natürlich bekannt.
Aber was hat das mit der Länge der LBE 74er zu tun?
Das ist die geplante BR 77.

Gruß Roland
Hallo noch einmal,
Es sieht also nach Stanis Material doch so aus, als ob alle verkleideten 74 12100 mm Länge hatten. Da muss ich mal sehen, wie ich das hin bekomme... Noch einmal herzlichen Dank für die Unterstützung!
Hansjörg

PS: Ganz schön gemein: Der Kessel ist 300 mm länger, der Gesamtachstand aber nur 150!

Moin Hansjörg,

1.) Stimmt - nur kann ich nirgends finden, ob die verkleidete Lok immerfort 12.100 mm oder doch noch länger waren. ( Unschön gell )
2.) Zahlen in mm anstatt Scans. Lüp verteilt von Vorne nach Hinten: Puffer / Achsmitten / Puffer
pr T12:
    2550 - 2500 - 1850 - 2000 - 2900
LBE T12 ( lang, nicht verkleidet, Stangenpuffer ) Quelle Dampflok-Report Band 5:
    2800 - 2600 - 1900 - 2000 - 2800

Ob man das jetzt 100%-ig umsetzen muss ? .

Dir den Daumen drückend für gutes Gelingen,
LG aus NL,
StaNi

edit: gelingen <==> das G elingen

Hallo Stani,
Vielen Dank für die weiteren Details. Ich denke, das haut mit 12100 mm schon einigermaßen hin, obwohl die Verkleidung sozusagen vorne vor der Pufferbohle saß. Auf Fotos hatte ich auch das Gefühl, dass der "Längenzuwachs" eher in der vorderen Sektion zu verzeichnen war. Aber du hast recht, man kann sich da auch verzetteln. Letztlich geht es hier unter dem Strich um weniger als 2 mm Unterschied. Es wäre aber gut, die Zeichnung anzupassen, damit Nachbastler nicht das selbe Problem haben wie ich.
Unter der Haube sieht man letztlich auch nicht, was verändert wurde. Ich werde das Teil vermutlich hinter den Vorläufern durchsägen und dort die 2 mm hinzufügen. Dann sitzen die Vorläufer zwar 15 cm zu weit vorn, aber das ist wohl zu verkraften...
Beste Grüße,
Hansjörg  
Hallo!

Lt. EK BR 74 Buch Seite 380 waren LBE132-136 11800 mm lang. LBE 137-142
12100 mmm lang.
Von  LBE 139 (74 1318) gibt´s ein Bild Heizerseite von vorne mit 3 Spitzensignal(Falschfahrleuchte?) auf Seite 380.
Interessante Erwähnung: pr Farbgebung bis zur Verstaatlichung 1938, die stromlinenverkleideten Loks in grauer Farbgebung, S. 379, des besagten Buches.

Gruß
thomas.splittgerber, berlin  
Hallo Thomas,
Das entspricht also dem, was Stani in #9 "gesagt" hatte. Willst du sagen, die Stromlinienloks wurden nach der Verstaatlichung der LBE in der Farbgebung verändert?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Carsten,
Mal abgesehen von dem mit der seltsamen Werbung, das letzte Bild hatte ich noch nicht. Weil es so gut ausgeleuchtet ist, sieht man die Rundungen der Verkleidung an der Front recht gut, vielen Dank!
Hansjörg
Hallo miteinander,
Gestern kam das Opfer des Umbaus und wurde erst einmal in einen fahrbereiten Zustand versetzt. Weiß vielleicht jemand, ob man diese kleinen Arnold-Motoren überhaupt säubern kann? Demontieren lassen sich die Teile ja schon wegen der Welle schlecht. Ansonsten hat man nur die Schlüssellöcher, in denen die Kohlen sitzen. Wie also reinigen?
Heute habe die 74 um die erforderlichen ca. 2 mm gestreckt. Auf den Fotos sieht man gut, wie schief ich den Kessel durchgesägt habe... Kunststoffplatten dazwischen und Sekundenkleber als Spachtel, den Überstand weggefräst. Natürlich musste auch die Bodenplatte verlängert werden.
Außerdem kamen heute die Shapeways-Gehäuse für die Dostos, sehen auch roh schick aus. Habe schon etwas daran herumgeschliffen, aber vermutlich werde ich sie erst mal leicht grundieren, um die hässlichsten Stellen zu entdecken.  
Bereits vor ein paar Tagen hatte ich mich an der Kesselverkleidung versucht, die aber auf Grund des "Längenzuwachses" zum Schornstein hin etwas überarbeitet werden muss. Die Puffer habe ich nach hinten durchgebohrt und dann abgetrennt. Später müssen die Puffer bei Demontage des Gehäuses sowieso abgezogen werden.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo Hansjörg,

Danke für die Fotos. Hast Du die Arnold-74 vorher vermessen?

Viele Grüße & gutes Gelingen,

Udo.
Hallo Udo,
Ja, natürlich... Die Achsabstände sind in Ordnung. Mit der 2 mm-Verlängerung komme ich auf die 12100 mm, nur der Vorläufer ist jetzt 5/10 zu weit vorn. Die Verkleidung sitzt jeweils vor den Pufferbohlen. Es gibt ja zum Glück die Fotos von den teilverkleideten 74ern.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hi Hansjörg,

... nur ist bei der LBE Lok die Abstand letzter Kuppelachse <--> Pufferteller 100 mm weniger.

{ { { Und dann gibt es auch noch die Angabe, dass die - verkleidete - Puffer 20 mm VOR Schaku hervor-standen. Ob eben die Lüp / Lük 12.100 mm nach Verkleidung immerfort gültig ist - keine Ahnung. } } }

Gutes GGGGGelingen,
StaNi
Hallo Stani,
Ich orientiere mich an den Pufferbohlen. Die Verkleidung sitzt noch davor. Naja, und die
100/160 mm Unterschied hinten, die ignoriere ich jetzt mal...
Einige Vorbereitungen: Die Seiten und das Heck werden glatt geschliffen, so dass die Verkleidung später plan aufsitzt. Zum Glück lässt sich das Kabinendach abnehmen, so dass leicht eine Tür (vom ET88 geklaut) eingebaut werden kann. Die Seitenwände inkl. Front- und Heckfenster werden später vom Rest des Dachs getrennt und können so schräg angebaut werden wie bei der Stromlinienlok. Letztlich bleibt von der Tür nur das Fenster übrig, der untere Teil ist ja schon in die Verkleidung eingeritzt.
Schönen Tag!
Hansjörg

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Hallo Stani + Hansjörg,

nur der Form halber, weil die 20mm eh in N nicht zu sehen sind:
Meines Wissens haben die Loks eine ursprüngliche LüP von 12.100mm ohne Verkleidung.
Mit der Verkleidung wurden dann 20mm und nur an den Heckpuffern verlängert.

Die Loks hatten auch nur hinten eine Schaku für die Dostos und man wollte so eine gewisse Vorspannung erreichen für einen ruhigeren Lauf, weil die 74er von Haus aus schon schlingerte.
Aber wie gesagt, in N sowieso ein unerheblicher Längenunterschied.

RE: Dostos
Hansjörg, freut mich, das dir die Doppelstockwagen Gehäuse gefallen.
Sobald die Decals und geätzten Teile da sind, melde ich mich dazu auch wieder im LBE Dosto thread.

Gruß Roland



Hallo ,
nachden ihr mich angefixt habt,habe ich meine vor Jahren angefangenen Dostos ,die in Ätzbauweise entstanden sind , hervorgekramt.
Ich habe mal angefangen,die Stromlinienlok zu zeichnen.Dazu habe ich ein paar Fragen.
1. hat das Führerhaus vorne Fenster ?
2.Wo kommen Nieten hin ? Auf den Bildern ist leider nicht soviel zu erkennen.


Grüße Götz

Hallo,

Zitat

Demontieren lassen sich die Teile ja schon wegen der Welle schlecht. Ansonsten hat man nur die Schlüssellöcher, in denen die Kohlen sitzen. Wie also reinigen?



Du könntest es mit SR24 probieren. Die Kohlen mit Haltern und Federn entfernen, und dann den Motor für zwei bis drei Tage in SR24 einlegen. Dann gut trocknen lassen, Ölen, Kollektoren mit in Isopropanol getränktem Küchenpapier reinigen, dann die Kohlen wieder einbauen.

Alternativ könntest Du darüber nachdenken, der Lok gleich einen Glockenankermotor zu spendieren.

Viele Grüße,
Rico
Hallo Roland,

wenn Ihr schon die Dosto´s gezeichnet habt, warum macht Ihr nicht auch das 3D Gehäuse der Lok ?

VG
Kurt Hegermann

Hallo Rico,
Danke für die Pflegehinweise. Im Moment läuft das Teil zwar, aber ich hatte bei anderen Loks mit diesem Motortyp schon so einige Abgänge. Da es immer wieder etwas unangenehm riecht, möchte das gern verhindern.
Hallo Götz, ich kann dir gern alles Material schicken, das ich bisher gesammelt habe. Die Nietenreihen habe ich an Hand des Fotos http://loco.skyrocket.de/img/lbe_74.jpg gesetzt, das Carsten bereits verlinkt hatte, allerdings mit einem 1mm Abstand, weil das gerade noch vernünftig ging.
Beste Grüße,
Hansjörg
PS: Wer sich das Ganze mal in Ruhe angeschaut hat, wird verstehen, dass man die Rundungen nicht mal eben an einem Nachmittag auf den Rechner bekommt... Die existierenden Zeichnungen sind ziemlich vereinfacht.

Hallo Rico,

ich reinige diese Motoren so:
1 x kräftig mit Bremsreiniger in die Öffnungen reinsprühen - spült den ganzen Dreck raus.
Aber bitte nur kurz reinsprühen und dann sofort sorgfältig mit Luft "nachpusten", damit der Reiniger nur wenige Sekunden einwirken kann ( Schutz der Klarlack-Anker-Windungen ).

Wie gesagt, meine Erfahrung - hat bei mehreren Motoren einwandfrei geklappt.

Schönen Gruß
ANdreas
... und natürlich die Kohlen vorher ausbauen
... bevor Du fragst: ich nehme Caramba, Art.-Nr. 6026381
Hallo Hansjorg ,
Danke für das Bild ,es ist besser als das Meinige. Ich habe mal nach bestem Wissen die Nieten eingezeichnet.Hoffentlich kommen nicht die Nietenzähler
Wenn das erste Muster fertig ist,stelle ich es hier ein.

Götz
#28

Hallo Kurt,

du weißt doch selber was für ein Aufwand das ist, die 3-D Zeichnungen zu erstellen. (denk mal an deine Ampel) Kannst dir vielleicht vorstellen, wie viel Arbeit dann in so einem ganzen Wagen oder Lokgehäuse steckt. Hat Hansjörg ja in #27 am Ende ja auch schon geschrieben.

Nichtsdestotrotz wollen wir das Gehäuse für die BR 60 machen. Nur habe ich gar nicht so viel Zeit.
Ich mach' das Ganze in meiner knappen Freizeit und bin ja kein Kleinserienhersteller.
Das Problem bei 3-D Druck ist momentan immer noch die Oberfläche. Man muß möglichst ebene Flächen haben, um gut glatt schleifen zu können. Bei den Loks der BR 60 und auch 74 gibt es viele Klappen, die man zwar darstellen könnte, aber dann kann man das Gehäuse schlecht schleifen.
Ich nehme mal vorweg, das die Überlegung dahin geht, das Gehäuse in der Grundform glatt zu drucken und dann alle Klappen zu ätzen und nach dem Schleifen auf zu kleben.
Aber das passiert erst 2017.
Erstmal sehen, was aus Hansjörgs 74er wird, und das sieht ja schon vielversprechend aus.

Gruß Roland




Hallo miteinander,
Wie man sagt, muss alles immer etwas schlimmer werden, bevor es besser wird. Die Fotos hier sind der beste Beweis... Jetzt fragt mich nicht, warum ich nicht gleich ein Gehäuse geätzt oder in 3D modelliert habe - ich habe leider (noch) keine Ahnung von diesen Techniken... Außerdem brauche ich genau eine Lok.
Die Folien, die ich für die Verkleidung graviert habe, sind recht dünn, so dass ich möglichst viele Auflagepunkte brauche. Daher habe ich die Front mit einem Rahmen aus Messingprofil verkleidet und auch die Dachlinie mit Kunststoffleisten verstärkt. Der Hintern der Lok wurde für die Rundungen links und rechts rasiert. Bei der Kabine habe ich wie angekündigt den Oberteil mit den Fenstern schräg angesetzt. Mit der Verkleidung wird man die Lücken in der Front und Rückwand der Kabine nicht mehr sehen.
Vielleicht hat auch noch jemand einen Tipp für mich: Wie kann ich die Folien solide ankleben und trotzdem bei Fehlern korrigieren? Der Sekundenkleber hält dermaßen fest, dass sie bei Trennversuchen garantiert reißen oder zumindest verbiegen werden. Wenn das Kleben an einem der Auflagepunkte fehlschlägt, kommt man natürlich schlecht unter die Verkleidung.
Schönen Abend!
Hansjörg

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Hallo Hansjörg ,

oh ,oh ,das sieht ja garnicht gut aus .
Ich habe die Lithos zum Ätzen soweit fertig,anbei ein Papiermodell ,welches ich gebaut habe um die Proportionen und Rundungen zu sehen.

Götz

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Hallo Götz,

was ist aus deinem Blechkasten , sprich Doppelstock Dosto geworden ??

Gr. G.
Hallo,

die Lackierung ist voll daneben ,außerdem fehlen in den oberen Fenstern die Schiebefenster.Entweder bekommen die Wagen eine neue ordentliche Lackierung und ich drucke die Schiebefenster im Siebdruck auf die Folien oder ich mache sie ganz neu.
Götz

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Hallo Götz,
Habe ich ja gesagt, dass es etwas grauslich aussieht. Aber heute kommt die Verkleidung drauf, dann sieht man mehr...
Schönen Tag!
Hansjörg
Hallo miteinander,
So, die rechte Schürze ist befestigt. Die Folie hat sich ziemlich gesträubt, aber die Puffer werden ja sowieso als Befestigung dienen, zusätzlich ein kleiner Stift, der die Verkleidung oben an Ort und Stelle hält.
Beste Grüße,
Hansjörg


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OT: Hallo Hans-Jörg,
wenn es nicht zu spät ist, zu #33 wg. Kleber: hast Du mal den Hin-und-Weg-Kleber probiert ?
Schönen Gruß und viel Erfolg für Deine weitere Bastelei !
ANdreas
Hallo Andreas,
Den müsste ich mal besorgen, aber es soll ja letztlich bombig sitzen... Das habe ich mit den beiden Schürzen geschafft. Als nächstes kommt die Kesselverkleidung dran, die deutlich kritischer ist.
Schönen Abend!
Hansjörg
Hallo miteinander,
Hier mal der Stand mit der montierten Verkleidung. Natürlich muss da noch eine Menge gespachtelt und geschliffen werden, aber das Wesentliche ist erledigt, bzw. die Grenzen meiner Technik werden deutlich. Natürlich müssen auch noch die Mickey-Mouse-Ohren drauf.
Für alle, die sich daran ebenfalls versuchen wollen: Die Lok kann bestimmt noch mal um 2 mm verlängert werden. Meine Verkleidung, die auf der Thiedemann-Zeichnung beruhte, passte genau für die um 2 mm verlängerte Lok.
Gute Nacht!
Hansjörg

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sieht schon ganz gut aus!

VG
Christian
Danke! Auf die Nieten hätte ich wohl besser verzichtet...
Hansjörg
Moin Hansjörg,

schöne Arbeit, das sieht schon sehr vielversprechend aus.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auf die Nieten hätte ich wohl besser verzichtet...


Ich habe mal nachgezählt An der Wasserkastenverkleidung fehlen noch zwei senkrechte Nietreihen, vgl.
http://www.eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/20438.jpg

Gruß, Carsten
denke, DA darf man mit Sicherheit nicht Nieten zählen, da kommt es darauf an, das Vorbild authentisch "rüber zu bringen"
auf den guten Gesamteindruck kommt es an, nicht auf jede Niete.

VG
Christian

P.S. also, bei meinen kkStB-Tendern, da gab es beim Vorbild mal 10, mal 9 Nieten, in der selben Reihe!
Hallo Carsten,
Bei den Nieten hatte ich mich, siehe #29, an ein anderes Foto gehalten :)... Ich fürchte, die werde ich jetzt nicht mehr einbauen können. Wir wissen ja jetzt auch, warum die anderen wegretouchiert wurden...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,

zur Info: Hier gibt es Nietreihen als Decals http://www.austromodell.at/index.php?site=webs...;detail=1&farbe=

Viele Grüße
Georg
Guten Abend,
Anbei der aktuelle Stand. Es sind noch einige Details hinzuzufügen. Dann kommt noch einmal das große Schleifen, und es wird lackiert. Man sieht, dass die Zylinder unter der Verkleidung noch ziemlich beulen... Über die Nieten-Decals denke ich gerade ernsthaft nach... Die müsste es doch auch in Deutschland geben.
Danach kann ich mich mit den Dostos beschäftigen.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo Hansjörg,

sieht schon richtig klasse aus. Alle Achtung!
Für den Lüfter auf dem Dach kannst du einen Motorlüfter von den Doppelstockwagen nehmen. Das sind 10 Stück. Du brauchst, bis auf eine bestimmt Version, aber höchstens 8 Stück für die Wagen.

Aufgrund deines Umbaus habe ich mal meine vor Jahren ähnlich angefangene BR 60 hervorgekramt.
Damit war ich aber nicht zufrieden und seitdem liegt sie angefangen in einer Schachtel.
Damals hatte ich ein Arnold 05 Fahrwerk umgebaut
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Gruß Roland

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Hallo Roland,
Ich habe gerade die Puffer angebaut... Die Wattestäbchen sind leider einen Tick zu dünn. Da muss ich mir etwas anderes suchen. Ja, der Lüfter sah auf verschiedenen Fotos unterschiedlich aus. Scheint bei manchen Loks ein recht großer Kuckuck-Lüfter gewesen sein. Der von Schlosser ist definitiv zu klein, deshalb habe ich ihn auf ein kleines Podest gesetzt. Danke für den Tipp!
Ich finde die Idee mit dem 05er Laufwerk recht gut, ist ja dasselbe wie bei der BR61. Du hast doch die BR 60 sehr gut getroffen. Hast du da auch Folien benutzt?
Ich finde ja die Stromlinienloks am besten, bei denen man etwas vom Laufwerk sieht wie bei der Roco 03. Das ist die nächste Herausforderung bei der 74... Ich hoffe, ich kann die Steuerung original verwenden.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,

sieht schon gut aus, die 74 :)

Die Zylinder könntest Du wahrscheinlich seitlich abschleifen, dann spannen sie nicht mehr so unter der Folie.

Wenn ihr das Fahrwerk der 05/61 nehmt dann beachtet, dass die 60er kleinere Treibräder hatte. Die 05/61 hat 2300mm, die 60 "nur" 1980mm, da ist das Fahrwerk einer 01/03 besser geeignet, benötigt aber eine etwas kompliziertere Motortransplantation. Alternativ zieht man auf die 05-Achsen 01-Räder auf, dann passt es wieder und ist nicht so kompliziert. Bei der 60 kann man ja auf die Nachbildung der Steuerung verzichten^^

Grüße,
Rico
Hallo noch einmal,
Nachdem ich die Verkleidung durchexerziert habe und mich durch einige Fotos gewühlt habe, denke ich, dass die Thiedemann-Zeichnung den Aufbau über dem Wasserkasten zu hoch darstellt. Wer sich also in Zukunft an der Lok versuchen möchte, sollte den oberen Teil mindestens 1 mm - wenn nicht mehr - niedriger verkleiden. Die Höhe des Dampfdoms der 74 ist, denke ich, der richtige Anhaltspunkt.  Andererseits sitzen auch die LBE-Wagen wegen der Dehgestellproblematik in jedem Fall etwas höher als in der Realität. Wenn man es also als Einheit betrachtet, kann man sich mit dem Kompromiss anfreunden. Es kann aber auch gut sein, dass es mich überkommt und ich das Dach unterhalb der Griffstangen absäge und doch noch tiefer setze...

Am Zylinder habe ich schon ganz gut weggeschliffen. Ich muss jetzt erst mal sehen, ob der Kreuzkopf unter der Verkleidung vernünftig läuft.
Beste Grüße,
Hansjörg  

Hallo Hansjörg,

endlich mal wieder ein kreativer Beitrag; ich finde Deinen Um- oder besser Neubau prima! Eine Frage dazu: Mir ist nicht ganz klar, aus was Du die Verkleidung hergestellt hast. Du sprichst von Folie - aber welches Material? Wie hast Du die Nietköpfe dargestellt?

Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen,
Das sind einfach transparente Kunststoffolien (nein, ich kann keine drei F hintereinander sehen!), wie man sie an vielen Verpackungen findet. Die gibt es in unterschiedlichen Stärken. Ich benutze zwischen 2 und 5/10 je nach Biegsamkeit, die man haben möchte. Die Nieten werden einfach auf der Rückseite mit einer Nadel entlang eines Lineals eingestochen.
Beste Grüße,
Hansjörg  
Hallo ,
so ,jetzt bi ich auch soweit mit meinem Rohbau.Die Zeichnung habe ich auf 1210 mm skaliert und danach die Lithos angefertigt.
Jetzt kommt erst die richtige Arbeit ,Zylinder schmaler machen,Um das Gehäuse hinten tiefer zu legen werde ich wohl um einen Maxxon nicht herum kommen.
Hansjörg hast du zufällig Fotos von der Dachpartie ?
das Modell erhebt keinen Anspruch auf 100 % Authetität ,aber ich denke,das der Wiedererkennungswert gegeben ist .

Götz

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Hallo Götz,
Das sieht schon gut aus! Du hast da als Basis jetzt eine FLM 91er genommen, oder? Wie gesagt, ich würde die Kesselverkleidung 1mm niedriger ansetzen als auf der Thiedemann-Zeichnung. Ich schicke dir meine Bildersammlung per PN.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg ,
nee ,jetzt ändere ich nix mehr.Wenn die Lok mal fertig ist mache ich sowiso 3 Kreuze.Für meine begriffe langt die Lok.Wenn ich das obere Teil niedriger mache,komme ich noch weiter runter und die Hochbeinigkeit verstärkt sich noch

Götz
Hallo Götz,
Na gut, wie du willst. Da hat ja jeder seine eigenen Vorstellungen. Du müsstest die Bilder bekommen haben.
Gute Nacht!
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

bezüglich des Lüfters zitiere ich mal aus dem 74er Buch von Jürgen U. Ebel:
"Zur Entlüftung der Führerstände wurde auf dem Dach  des Führerhauses ein abnehmbarer Lüfter der Bauart Kuckuck angebracht. In den Lüfter eingebaut  ist ein elektrisch angetriebener Ventilator, der auch bei Stillstand der Lokomotive die Abführung der warmen Luft ermöglicht"  
Auf dem Bild beim Bekohlen der 140 ist der sehr schön zu sehen und sieht denen der Dostos zumindest sehr ähnlich.
http://www.eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/20438.jpg

Gruß Roland

#51 Rico.
das ist zwar das 05 Fahrwerk (oder die Reste davon), aber natürlich mit 01 Rädern.
Hallo,

die Lok steht ja auf meiner Wunschliste, aber das, was hier gezeigt wird - glaube nicht, das ich das hinbekomme.
Kann das nicht einer in 3D für Shapeways entwerfen?

Dann könnte ich auch die passenden Waggons dazu bestellen (pfeif)

Hut ab!

Beste Grüße
Dalmi
Hallo Roland,
Den Lüfter habe ich schon ausgetauscht. Er scheint aber für die Besatzung nicht so viel gebracht zu haben, da links und rechts noch Extraklappen zur Belüftung zu sitzen scheinen, die auf den meisten Fotos geöffnet sind. Dann ist da noch ein Stummel auf dem Dach, von dem ich nicht weiß, wozu er gehört.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hanjörg ,

vielen Dank für die Bilder ,wenn ich die Bilder eher gehabt hätten,dann hätte ich einige Kleinigkeiten anderst gemacht.Aber so bin ich auch ganz zufrieden

Götz
Hallo miteinander,
Heute habe ich mal am Lackieren versucht. Weil ich mausgrau zu trist fand, habe ich Tamiya "Gun Metal" benutzt. Natürlich glänzt die Lok jetzt wie eine Speckschwarte, aber es wird später matt gefinisht. In jedem Fall sieht man jetzt gut, wo noch nachgeschliffen werden muss... Die Wagen werden natürlich im selben Ton lackiert.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Guten Tag,
Heute habe ich endlich Gehäuse und Fahrgestell zusammengebracht. Die Steuerung passt fast genau, d.h. die beweglichen Teile sind in der Aussparung und klemmen nicht. Man muss nur beim Zusammenbau etwas aufpassen, dass ein, zwei Nieten unter das Blechkleid rutschen. Die Schilder habe ich mir selber zusammenfantasiert, zumindest das Werksschild hatte ich leider nicht in lesbarer Größe... Jetzt werde ich die Steuerung und die Räder noch etwas brünieren und dann geht es mit den Dostos weiter. Ich habe mir trotz der Warnungen Fleischmann-Drehgestelle Bauart Görlitz besorgt, die ich aber herunterschleifen werde. Außerdem habe ich die Radsätze durch Arnold 14,5mm/5,6mm ersetzt, so dass das Ganze noch etwas tiefer liegt. Ich bin froh, wenn schließlich die Pufferhöhe zu der der 74 passt.
Preisfrage: Waren die Räder der LBE-Dampfloks feuerwehrrot?
Beste Grüße,
Hansjörg

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Gut gemacht!

Gruß Christian
Danke! Hier noch ein paar Bewegtbilder:
https://youtu.be/Dl0k7gwOPf0
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

G O I L ! .......mehr kann ich nicht sagen

Begeisterte Grüße
Kurt
Hallo Hansjörg,

hast du wirklich klasse gemacht.
Gefällt mir sehr gut.

Roland
Hallo Roland,
Vielen Dank. Eigentlich wollte ich dieses Modell mal zum Anlass nehmen, 3D-Druck zu lernen, aber das hätte sicher Jahre gedauert... Ohne deine Wagen hätte ich das vermutlich auch in absehbarer Zeit nicht in Angriff genommen. Im Moment bin ich an den Dostos, d.h. zunächst einmal mit den Drehgestellen beschäftigt. Wie niedrig kommst du eigentlich mit den Altenberger Görlitz leicht?
Bei so einem schönen Modell wie den Dostos stellt sich natürlich sofort die Frage nach einer Inneneinrichtung. Das wäre wohl etwas, was sich tatsächlich mit begrenztem Aufwand in 3D drucken ließe. Mich graust es schon vor der händischen Fertigung...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

zu den Wagen / Drehgestellen schreibe ich in dem LBE Dosto Wagen Faden.

Aber nochmal zu den Rädern: Beweise gibt es nicht, da keine Farbfotos bekannt sind, aber wahrscheinlich sind die Rot gewesen: Die LBE hatte ja für alle Dampfloks das Rotbraun RAL 8012 der preussischen Staatsbahn übernommen, also auch für die 74er. Mit dem Stromlinienverkleidungsumbau ist das wahrscheinlich so geblieben. Diese Farbe wurde wohl erst nach der Verstaatlichung auf das bei der DR(G) übliche Rot RAL 3000 und ein schwarzes Lokgehäuse umgestellt.

Das Rot für die Räder und Fahrwerk war seit "Preußens" eine sicherheitstechnische Maßnahme, um sich drehende oder hin- und hergehende Bauteile besser zu kennzeichnen. Also ein Warn-Anstrich. Bei den 60ern war das nicht notwendig, da die Radsätze und Steuerungsteile voll verkleidet waren. Hier gibt es Aussagen zu grauen Rädern. Bei den 74St ist das anders: Hier lagen die Radsätze und Gestänge wie bei allen anderen Dampfloks offen.

Gruß Roland

Guten Abend,
Hier mal mein erster Lackierversuch an DW1 mit Front-und Rückbeleuchtung an der LBE 138. Zum Glück sieht man beim Vorbeifahren nicht, wo ich den gelben Teil versiebt habe. Hätte nicht direkt auf das Gun Metal draufsprühen sollen... Ausbessern werde ich aber wohl mit dem Pinsel, dann noch einmal drüberschleifen. Nach dem Klarlack sieht man die Fehler kaum noch. Das Gestänge der 138 ist brüniert und die Räder etwas gedunkelt.
https://youtu.be/r5zYN_LLeKM

Jetzt fange ich erst mal an, Stahlrohrsitze aus Draht nachzubauen ;)...

Beste Grüße,
Hansjörg


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