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THEMA: Mindestradius...
THEMA: Mindestradius...
carsten1966 - 09.11.16 13:05
Hallo zusammen.
Kann mir jemand sagen was eine Dampflok z.b BR 44 oder 01 für einen Mindestradius braucht.....und was man am besten für ein Gleissystem benutzt...Bin Spurweitenwechsler von Z auf N.
Danke im Voraus...
Kann mir jemand sagen was eine Dampflok z.b BR 44 oder 01 für einen Mindestradius braucht.....und was man am besten für ein Gleissystem benutzt...Bin Spurweitenwechsler von Z auf N.
Danke im Voraus...
Moin Carsten,
Hoffentlich bist Du Dir bewußt, was Du mit diesen harmlosen Fragen für eine Lawine ausgelöst hast :)).
Mach Dich mal auf ca. 250 völlig unterschiedliche Antworten gefaßt...
Gruß,
Andy
Hoffentlich bist Du Dir bewußt, was Du mit diesen harmlosen Fragen für eine Lawine ausgelöst hast :)).
Mach Dich mal auf ca. 250 völlig unterschiedliche Antworten gefaßt...
Gruß,
Andy
carsten1966 - 09.11.16 13:12
Moin Andy.
Ne das war mir nicht bewußt .
LG Carsten
Ne das war mir nicht bewußt .
LG Carsten
Hallo Carsten,
wie üblich bekommst du erstmal ne völlig nutzlose Antwort :(
Also, Mindestradius: Die meisten Loks in N schaffen es durchaus durch R1, aber sowas solltest du nur nutzen, wenn es wirklich keinen anderen Weg gibt. Je nachdem wie sauber du gearbeitet hast kann es schon zu Problemen kommen. Wenns schon ein enger Radius sein muss, dann würde ich überlegen, ob ich da dann wirklich große Dampfer durchprügeln muss oder ob ich vielleicht nicht doch eher ein Kleinbahnthema wähle.
Gleissystem: Hier hängts sehr von deinen persönlichen Präferenzen ab. Willst du ein optisch ansprechendes Gleis mit schlanken Weichen, dann führt kaum ein Weg an Peco Code55 vorbei. Nachteil: Es gibt ausschließlich Flexgleis und die Schwellenroste (vor allem bei den Weichen) sind nach englischem Vorbild.
Wenns etwas robuster zugehen darf und vielleicht gleich eine Bettung dran sein soll, dann würde ich zu Kato greifen. Speziell für den fliegenden Aufbau eignet es sich sehr gut, da es an der Bettung noch Rastnasen hat. Die Gleise werden also nicht allein von den Schienenverbindern zusammengehalten.
Die Gleise der europäischen Hersteller kann ich heute nicht mehr guten Gewissens empfehlen. Die Schienen sind mit Code80 viel zu hoch, die Weichen haben oft Plastikherzstücke und vor allem ist das Ganze völlig überteuert.
Viele Grüße
Carsten
wie üblich bekommst du erstmal ne völlig nutzlose Antwort :(
Also, Mindestradius: Die meisten Loks in N schaffen es durchaus durch R1, aber sowas solltest du nur nutzen, wenn es wirklich keinen anderen Weg gibt. Je nachdem wie sauber du gearbeitet hast kann es schon zu Problemen kommen. Wenns schon ein enger Radius sein muss, dann würde ich überlegen, ob ich da dann wirklich große Dampfer durchprügeln muss oder ob ich vielleicht nicht doch eher ein Kleinbahnthema wähle.
Gleissystem: Hier hängts sehr von deinen persönlichen Präferenzen ab. Willst du ein optisch ansprechendes Gleis mit schlanken Weichen, dann führt kaum ein Weg an Peco Code55 vorbei. Nachteil: Es gibt ausschließlich Flexgleis und die Schwellenroste (vor allem bei den Weichen) sind nach englischem Vorbild.
Wenns etwas robuster zugehen darf und vielleicht gleich eine Bettung dran sein soll, dann würde ich zu Kato greifen. Speziell für den fliegenden Aufbau eignet es sich sehr gut, da es an der Bettung noch Rastnasen hat. Die Gleise werden also nicht allein von den Schienenverbindern zusammengehalten.
Die Gleise der europäischen Hersteller kann ich heute nicht mehr guten Gewissens empfehlen. Die Schienen sind mit Code80 viel zu hoch, die Weichen haben oft Plastikherzstücke und vor allem ist das Ganze völlig überteuert.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
schon gelesen?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=945304
...sicher auch interessant für die "Ratschlaggeber"...
Kurvige Grüße
Michael
schon gelesen?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=945304
...sicher auch interessant für die "Ratschlaggeber"...
Kurvige Grüße
Michael
carsten1966 - 09.11.16 13:34
Hallo Carsten & Michael.
Danke für eure Antwort. Zum einen brauche ich nicht unbedingt einen sehr engen Radius da mir eine Fläche von 3,7 x 1,0 bzw 1,9m zur Verfügung stehen würde. Die Dampfer würde sich hauptsächlich auf der Strecke bewegen welche im Vordergrund stehen soll. Angedacht hab ich mir eine Hautstrecke wo nur die Züge ihre Runden drehen sollen und als eigendliches Thema eine Kleinstadt mit Bhf, BW sowie etwas Industrie.....
Danke Michael, schau ich mir gleich an.
LG Carsten
Danke für eure Antwort. Zum einen brauche ich nicht unbedingt einen sehr engen Radius da mir eine Fläche von 3,7 x 1,0 bzw 1,9m zur Verfügung stehen würde. Die Dampfer würde sich hauptsächlich auf der Strecke bewegen welche im Vordergrund stehen soll. Angedacht hab ich mir eine Hautstrecke wo nur die Züge ihre Runden drehen sollen und als eigendliches Thema eine Kleinstadt mit Bhf, BW sowie etwas Industrie.....
Danke Michael, schau ich mir gleich an.
LG Carsten
Kai F. Lahmann - 09.11.16 13:54
Das technische Minimum ist bei den allermeisten Großserienmodelle um die 195 mm (was die hiesigen Hersteller alle als "R1" anbieten). Aus optischen Gründen empfehle ich jedoch einen Mindestradius von etwa 30 cm - nimmt man den auch im verdeckten Bereich, lassen sich auch manche sonst problematischen Zurüstteile montieren und Kleinserien-Modelle einsetzen. Ansonsten gilt natürlich, umso größer die Radien, umso besser sieht's aus…
Gruß Kai
Gruß Kai
Bei 1,0m minimaler Breite sollten Radien > 40cm realisierbar sein. Das wird dann gut und sollte man auch anstreben. Für's rein mechanische würde ich auch die > 30cm unterstützen...
Gruß
Eglod
Gruß
Eglod
suNsurfer6 - 09.11.16 14:02
Hallo Carsten,
technisch sollten die großen Dampfer auch durch R1 laufen.
Optisch allerdings ist das nicht schön. Vor allem, weil zB. bei einer 50 mit Antrieb im Tender schon mal die Räder der Lok durch die erhöhte Reibung stehen bleiben.
Bei mir bau ich mit ca. 30 cm Mindestradius und das nur im verdeckten Bereich. Im sichtbaren Bereich werde ich auf 40cm und mehr gehen.
Wie Kai schon angemerkt hat geht's hier auch um die Zurüstteile.
Wenn ich zB. bei meiner GFN ÖBB 52 die Kolbenschutzrohre montiere, kann ich alles unter 30 cm vergessen, weil der Vorläufer die Imitationen auf die Seite drückt.
LG
Manuel
technisch sollten die großen Dampfer auch durch R1 laufen.
Optisch allerdings ist das nicht schön. Vor allem, weil zB. bei einer 50 mit Antrieb im Tender schon mal die Räder der Lok durch die erhöhte Reibung stehen bleiben.
Bei mir bau ich mit ca. 30 cm Mindestradius und das nur im verdeckten Bereich. Im sichtbaren Bereich werde ich auf 40cm und mehr gehen.
Wie Kai schon angemerkt hat geht's hier auch um die Zurüstteile.
Wenn ich zB. bei meiner GFN ÖBB 52 die Kolbenschutzrohre montiere, kann ich alles unter 30 cm vergessen, weil der Vorläufer die Imitationen auf die Seite drückt.
LG
Manuel
Hm,
immer wieder die gleiche ....
Wenn möglich immer den größten Radius wählen, der beim vorhandenen Platzangebot möglich ist.
Dies ist für die Zukunft der Anlage immer die beste Variante.
Sicher wenn man nur knapp 1m² für eine Modellbahnanlage zur Verfügung hat wird man ohne R1 nicht arbeiten können, wobei wie schon oben geschrieben, dann die Frage enststeht ob man dann unbedingt die längsten Dampfer und die längsten Waggon auf dieser Anlage fahren muß.
Nur verstehe ich persönlich absolut nicht wenn jemand etliche m² zur Verfügung hat um eine Modellbahnanlage bauen zu können und sich dann mit R1 beschäftigt. Bei solchen Anlagen hat nach meiner persönliche Meinung ein R1 nur im Industrie-Gleis-Bereich seine Berechtigung, wo mit kurzen Rangierloks gearbeitet wird um kurze Güterwagen zu/von den Bahnkunden zu bringen/holen.
mfG.
"tattoo"
Tja, aber noch darf jeder tun und lassen wie er will. Aber er darf sich dann auch selbst ärgern wenn es später nicht ganz so geht wie er will.
Ist ungefähr so wie; Joschele der eine neue Garage baut, derzeit aber noch einen Smart fährt. Ego baut er die Garage für den Smart, will aber nicht bedenken, daß er eventuell in der Zukunft auch einen AUDI A4 haben könnte.
(Vor allem blöd, wenn das Grundstück groß genug ist.)
immer wieder die gleiche ....
Wenn möglich immer den größten Radius wählen, der beim vorhandenen Platzangebot möglich ist.
Dies ist für die Zukunft der Anlage immer die beste Variante.
Sicher wenn man nur knapp 1m² für eine Modellbahnanlage zur Verfügung hat wird man ohne R1 nicht arbeiten können, wobei wie schon oben geschrieben, dann die Frage enststeht ob man dann unbedingt die längsten Dampfer und die längsten Waggon auf dieser Anlage fahren muß.
Nur verstehe ich persönlich absolut nicht wenn jemand etliche m² zur Verfügung hat um eine Modellbahnanlage bauen zu können und sich dann mit R1 beschäftigt. Bei solchen Anlagen hat nach meiner persönliche Meinung ein R1 nur im Industrie-Gleis-Bereich seine Berechtigung, wo mit kurzen Rangierloks gearbeitet wird um kurze Güterwagen zu/von den Bahnkunden zu bringen/holen.
mfG.
"tattoo"
Tja, aber noch darf jeder tun und lassen wie er will. Aber er darf sich dann auch selbst ärgern wenn es später nicht ganz so geht wie er will.
Ist ungefähr so wie; Joschele der eine neue Garage baut, derzeit aber noch einen Smart fährt. Ego baut er die Garage für den Smart, will aber nicht bedenken, daß er eventuell in der Zukunft auch einen AUDI A4 haben könnte.
(Vor allem blöd, wenn das Grundstück groß genug ist.)
Hi.
Eben: Zum Thema Smart:
Der klügere sorgt vor:
http://p5.focus.de/img/fotos/crop4202581/245388...-jade-exterior11.jpg
WE
Eben: Zum Thema Smart:
Der klügere sorgt vor:
http://p5.focus.de/img/fotos/crop4202581/245388...-jade-exterior11.jpg
WE
eine Limburger Zigarre schafft Radius 1. Schaut sehr lustig aus.
Gruß
Roland
Gruß
Roland
Beitrag editiert am 10. 11. 2016 09:00.
Moin
Verstehe ich nicht. Bei mehr Reibung müssten die Räder erst recht mitdrehen. Auf einer mit ATF gut geschmierte geradeaus Strecke bleiben die eher stehen.
cheers
Norman
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:
zB. bei einer 50 mit Antrieb im Tender schon mal die Räder der Lok durch die erhöhte Reibung stehen bleiben.
Verstehe ich nicht. Bei mehr Reibung müssten die Räder erst recht mitdrehen. Auf einer mit ATF gut geschmierte geradeaus Strecke bleiben die eher stehen.
cheers
Norman
Hallo Carsten,
auf die Radien R1/R2 solltest du, wenn möglich, verzichten. Es gibt einige Loks die nicht durch R1 durchkommen. Daher würde ich eher den Gleisplan so wählen das R3/R4 als Mindestradius genommen werden kann. Es sei denn du möchtest nur Straßenbahnen durch enge Städte fahren lassen
Hallo Norman,
je enger der Radius, je eher neigen die Achsen zum klemmen da ja die Wegstrecke der inneren und der äußeren Schiene unterschiedlich sind.
Grüße
Markus
auf die Radien R1/R2 solltest du, wenn möglich, verzichten. Es gibt einige Loks die nicht durch R1 durchkommen. Daher würde ich eher den Gleisplan so wählen das R3/R4 als Mindestradius genommen werden kann. Es sei denn du möchtest nur Straßenbahnen durch enge Städte fahren lassen
Hallo Norman,
je enger der Radius, je eher neigen die Achsen zum klemmen da ja die Wegstrecke der inneren und der äußeren Schiene unterschiedlich sind.
Grüße
Markus
Hi,
bei der Reibungsproblematik kommt es doch auch irgendwie auf das Verhältnis zwischen der Reibung der Räder in den Achslagern zur Reibung der Räder auf den Gleisen an, oder?
Andi
bei der Reibungsproblematik kommt es doch auch irgendwie auf das Verhältnis zwischen der Reibung der Räder in den Achslagern zur Reibung der Räder auf den Gleisen an, oder?
Andi
stadtverkehr - 10.11.16 08:02
Hallo Ihr,
für einen Platz von 3,7x1/1,9m stellt sich die Frage, ob man nur stur im Kreis oder Oval fahren will. Das würde sonst die nächste übliche "Prügelei" auslösen.
Daher ist weniger oftmals mehr. Warum nicht eine engere Schleife verstecken und sinnvoll Platz gewinnen?
Verschiedene Fahrzeuge schaffen sogar unter R1! Dazu das "Therapiebild" mit Straßenbahnvergleich. Die V100 Ost und West, Halberstädter schafen einen Radius 140mm, sind also auch für Japanische Modellbahner geeignet.
Gruß Frank U
Tante Edit sagt mir noch, der Radius der Bautiefe geht auch 2x von der geraden Gleislänge ab.
Die von stadtverkehr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
für einen Platz von 3,7x1/1,9m stellt sich die Frage, ob man nur stur im Kreis oder Oval fahren will. Das würde sonst die nächste übliche "Prügelei" auslösen.
Daher ist weniger oftmals mehr. Warum nicht eine engere Schleife verstecken und sinnvoll Platz gewinnen?
Verschiedene Fahrzeuge schaffen sogar unter R1! Dazu das "Therapiebild" mit Straßenbahnvergleich. Die V100 Ost und West, Halberstädter schafen einen Radius 140mm, sind also auch für Japanische Modellbahner geeignet.
Gruß Frank U
Tante Edit sagt mir noch, der Radius der Bautiefe geht auch 2x von der geraden Gleislänge ab.
Die von stadtverkehr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 10. 11. 2016 08:40.
Hallole,
also ich bau neu und hab mich wie folgt festgelegt:
Paradestrecken und Bahnhofsbereiche Fleischmann Schotterbetgleis R3 und R4
Für den Schattenbahnhof mit Wendel Fleischmann altes Roco Gleis Raden R3, R3a, R4 und R5.
R1 ist verbannt.
R2 ist im Güterbahnhof eingeplant (1 Halbkreis), da hier keine Personenwägen durchkommen.
Ach ja, wie schon gesagt, je größer der Radius, um so besser. Daher auch bei mir jetzt 98 % >"R3"
Gruß
Holger
also ich bau neu und hab mich wie folgt festgelegt:
Paradestrecken und Bahnhofsbereiche Fleischmann Schotterbetgleis R3 und R4
Für den Schattenbahnhof mit Wendel Fleischmann altes Roco Gleis Raden R3, R3a, R4 und R5.
R1 ist verbannt.
R2 ist im Güterbahnhof eingeplant (1 Halbkreis), da hier keine Personenwägen durchkommen.
Ach ja, wie schon gesagt, je größer der Radius, um so besser. Daher auch bei mir jetzt 98 % >"R3"
Gruß
Holger
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