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THEMA: Flm. BR 78.0-5

THEMA: Flm. BR 78.0-5
Startbeitrag
Achse36 - 13.11.16 19:31
Hallo N Bahner,

Ich überlege mir die Flm. BR 78.0-5 analog zu kaufen. Nun frage ich mal in die Runde  hat jemand Erfahrung bezüglich der Zugkraft und der Umsetzung ins Modell? Und noch eine Frage. Kann ich die auf mein Nebenbahngleis laufen lassen? (Wegen dem Achsdruck im Vorbild.)

Grüße Jörg

Hallo Jörg,

die Zugkraft des Modells ist in Ordnung. Sei Dir aber bewußt, daß Fleischmann das Modell ein- oder zweimal hinsichtlich Haftreifenanordnung und Stromabnahme überarbeitet hat und versuche, ein neueres Modell zu bekommen. Die älteren hatten die Haftreifen einseitig auf der ersten und dritten Kuppelachse und dafür Vor- und Nachläufer einseitig zur Stromabnahme herangezogen. Bei neueren Modellen wurde dies geändert. Ich glaube (bin aber nicht 100%ig sicher), daß jetzt die Haftreifen auf einer Kuppelachse links und rechts sitzen.

Grüße, Jürgen
Hallo!

Ausgerechnet die älteste 78, die Erstausführung der 78 246 ist , ist die am Vorbild
orientiert ist, ist am Besten geeignet. Bei R1 zwängst´s ein wenig!.
Bei Zugkraft gibt´s nichts auszusetzen. Es gilt, sie hat die üblichen GFN Probleme .
Übrigens gibt´s die wenigsten Probleme, wenn die Schachtel mit der Lok, hochkant aufgestellt wird.

Gruß
thomas.splittgerber, berlin
Hallo Thomas,

spielst du auf das Verharzen an? Da hilft also senkrechtes Lagern?

Viele Grüße
Frank
Hallo !

Habe zwei 78er. Die 78 246 stammt aus 1980 und läuft seitem ohne Probleme,ausser Haftreifen und
Motorkohlen. Die Lok hat den DB-Keks und eine INDUSI-Nachbildung.
Die 78 510 stammt aus 1991,hat brünierte Räder und Gestänge,dafür ohne INDUSI und mit Schrift-zug "Deutsche Bundesbahn".Technisch sind die Lok gleich.
OT : Das Vorbild der 78 246 steht im DDM.

Gruß : Werner S.

Edit : Das Vorbld hat einen Achsdruck von 17,1 Mp ( Tonnen)

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Hallo!

Ich hatte auch eine Frühausföhrung mit nur ein Haftreife. Damit gab es auf slecht verlegte Strecken ab und zu Aussetzer. Ersatz durch ein Rad ohne Haftreife war eine erfolgreiche Lösung.

Herzliche Grüße, Rudolf
Hallo an Euch,

Danke für eure Infos. Ich will mir die neue von Flm. kaufen. Art.Nr.707701. Da steht zwei Haftreifen auf einer Achse. Das scheint ja schonmal gut zu sein.

Werner, ja 17,1T. Achsdruck, aber wieviel sind auf Nebenbahnen zulässig? Ich weiß es nicht.

Grüße Jörg
Hallo Jörg,

der zulässige Achsdruck auf Nebenbahnen war und ist je nach Strecke unterschiedlich. In der Epoche III gab es noch viele Nebenbahnen mit 15 Tonnen Achslast. Da kamen dann eher 50er und 86er zum Einsatz.
Die 100km/h schnellen 78er befuhren bis zum Schluss nur auf Hauptbahnen. Aber Richtung Einsatzende der 78er gab es auch schon immer mehr Nebenstrecken mit 20 Tonnen Achslast. Da war aber der Übergang zu Epoche IV schon im Gange.

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Jörg

aber wieviel sind auf Nebenbahnen zulässig?


Hallo Jörg !

Kommt darauf an,wann Deine Nebenbahn gebaut,bzw. neu Saniert wurde.
Die 78er ist ja keine leichte Lokalbahn-Maschine für Lokalbahnen,aber auf Nebenstrecken mit
18 Tonnen sicher einsetzbar.

http://www.google.de/url?url=http://home.arcor-...zF80LIYjA_KJGZaTs_6w

Gruß : Werner S.
Hallo,
kann man nicht pauschal beantworten. Es gibt/gab zum Beispiel militärisch genutzte Nebenbahnen die hohe Achsdrücke erlauben (z.B. Grafenwöhr).

Ich würde mal den Achsdruck einer BR 03.10 (17,5t) für die Nebenbahn im Modell Ep III ansetzen.
Also Nebenbahn ungefähr bis max. 18 Tonnen.

Gruß
Frank

Hallo,

Danke an alle! Suche eigentlich nach einer Lok für den täglichen Betrieb mit ein-zwei Güterwagen und zwei -drei  zweiachsiege Personenwagen frühe fünfzieger Jahre. Da wird die 78er wohl etwas übertrieben sein, trotzdem werde ich nächste Woche den Händler meines geringsten Misstrauens aufsuchen.

Grüße Jörg
Hallo,
wie sieht es mit der BR 65 von GFN aus?
Hat 16 Tonnen Achslast, wurde im Personenzug- und Güterzugdienst eingesetzt. Hat auf meiner Anlage einwandfreie Fahreigenschaften und recht hohe Zugkraft.
Gr.
H-W
Das typische Einsatzszenario der T 18 waren Eil- oder sogar Schnellzüge auf gut ausgebauten Stichstrecken, an deren Ende es keine Drehscheibe gab bzw. wo deren Benutzung zu lange dauerte - im Gegensatz zu den Schlepptenderloks konnte die T 18 nämlich auch rückwärts 100 km/h fahren (insofern ist es auch gerade typisch, dass die Lok "falschrum" am Zug hängt!).

Die 65 ging auf Nebenbahnen auch an Personenzügen, war ansonsten aber mit maximal 85 km/h aber eher gemütlich - im Kern ersetzte sie dann auch eher die ähnlich konzipierte T 14.1. So richtige Nebenbahnloks waren die leichten T 9.3; im Vorortverkehr auch gerne die spurtstarke T 12 (auf längeren Strecken ging denen die Puste aus).

Gruß Kai
Hallo Jörg,

für das von Dir in #10 genannte Szenario wären die BR64 und/oder BR86 geeignete Kandidaten. Beide waren in großen Stückzahlen auf Nebenbahnen im Einsatz (Achslast unter 16t). Beide gibt/gab es von Fleischmann.

Grüße vom Niederrhein
Hartmut
Moin,

die 78er fuhren früher auch als Hamburger S-Bahn.

Gruß Kai


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