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THEMA: Hornby Arnold BR95 Kontaktprobleme

THEMA: Hornby Arnold BR95 Kontaktprobleme
Startbeitrag
dieter_n - 19.11.16 17:11
Hallo
Habe mich vor einiger Zeit dazu hinreißen lassen, eine Horby Arnold BR95 zu kaufen (Neu).
Trotz ausgiebiger Einfahrbemühungen hat sie nach wie vor Kontaktprobleme.
Auf dem Testloop läuft sie einwandfrei, aber sobald sie eine Weiche überfahren soll, bleibt sie stehen, und dass, obwohl alle meine Weichen Trix als auch Peco mit leitenden Herzstück ausgestattet sind.
Um schon mal vorweg etwas auszuschließen >> Rad-Innenmaß bei allen Achsen ist OK.
Schleifer an allen Antriebsachsen geben Kontakt.

Hat von Euch auch jemand Probleme mit der Lok gehabt und das Problem irgendwie in den Griff bekommen ?
Platz für Pufferkondensatoren ist wohl in der Lok keiner vorhanden.

Viele Grüße
Dieter

Hallo Dieter,

die Hornby kenne ich nicht, aber bei der Arnold nahmen auch die Vor-Nachläufer Strom ab (je eine Seite). Falls bei der auch, sind die Radsätze evtl. falsch eingebaut?

Viele Grüße
Georg
Hallo Dieter,

die Hornby/Arnold BR 95 ist ein Krücke, wenn auch eine schöne.

im Gegensatz zu der von Georg alten Arnold 95er hat die Hornby variante keine Stromabnehmer an Vor- und Nachläufer. Und das ist da Problem.

Bei dem damaligen Versuch die Hornby mit einer zusätzlichen Stromabnahme zu versorgen habe ich mir das Modell ein wenig ruiniert und dann bei eBay entsorgt und das als Lehrgeld verbucht. Mittlerweile habe ich ein 95er aus der alten Arnold Produktion, die läuft deutlich besser.

Im Internet gibt es Umbaubeschreibungen, wer da kann ist mit dem Modell sehr gut bedient.

Gruß Detlef
Hallo Dieter,
warum ständig das Rad neu erfinden ? Die entsprechenden Berichte gibt es längst, z.B.
http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artd...;ShowState=2#reports
Alles was Du machen kannst (als Laie) ist die Reduktion des Anpressdrucks von Vor-und Nachläufer. Für eine Gewichtserhöhung müßte man die Schnittstelle samt Stecker entfernen und zumindest Widerstände für die LED 's einbauen, um Platz für Bleigewichte zu bekommen. Dann wird durch den erhöhten Anpressdruck auch der elektrische Kontakt besser. Das ist für Digitalbetrieb natürlich keine Lösung.
Mit 7achsigen Grüßen
Der Facharzt
Zitat

die Hornby/Arnold BR 95 ist ein Krücke, wenn auch eine schöne.



Kann ich nicht bestätigen. Abgesehen davon, daß sich bei mir die Polyfuse verabschiedet hat, ist die Lok prima. Bei mir stellt sie sich aber auch nicht quer, was andere schon mal berichten.

Auch Stromabnahme hat bei mir bisher keinen Grund zur Klage gegeben.

Ist sicher, daß es zu wenig Strom ist? Oder macht die Lok Kurzschluß auf der Weiche? Das hatte ich auch, weil eine etwas weit raus ragte und dann vor dem Herzstück einen Kurzen baute. Aber wenn die Radsatzmaße alle stimmen....

Zitat


Schleifer an allen Antriebsachsen geben Kontakt.



In allen Lebenslagen? Auch wenn die Achsen im Herzstück mal tiefer stehen?

Gruß
Klaus
Hallo!
Laut FB wird gerade bei Arnold an einer neuen gearbeitet. In 2 Varianten.
Angeblich als fast komplett Neukonstruktion.

https://www.facebook.com/Arnold.Modelleisenbahnen/?hc_ref=PAGES_TIMELINE

Vielleicht ist sie ja diesmal besser gelungen!

Lg
Hallo,

neben der bereits genannten Tatsache, dass die Hornby-Wiederauflage der Arnold 95 den Strom nur noch über die angetriebenen Räder aufnimmt, schlagen da auch Fertigungstoleranzen des Fahrgestells mitunter negativ zu Buche. Ich hatte hier eine 95 von Hornby, bei der hatten die Treibachsen fast überhaupt kein Höhenspiel, das Fahrgestell war in vertikaler Richtung extrem starr. Das führte dann dazu, dass bei Unebenheiten im Gleisverlauf, wie sie eben auch Weichen im Allgemeinen gerne darstellen, das Fahrwerk kippelt und zum Kontaktabriss neigt. Andere Modelle der Hornby 95 haben kein so starres Fahrwerk, da haben die Achsen mehr Spiel. Diese Modelle laufen einwandfrei.

Abhilfe bei dem Modell, das ich hier hatte war also, den Kuppelachsen mehr Höhenspiel zu geben. D.h. Bodenplatte abschrauben und mit einer Feile dort, wo die Achsen sind, *etwas* Material abtragen. Das muss nicht viel sein, 0,05 bis 0,1 mm an jeder Achse reichte bei der Lok, die ich hier hatte schon aus. Wird zuviel Material abgetragen, fängt die Lok an zu taumeln. Also würde ich empfehlen, sich iterativ heranzutasten, ggf. reicht es auch schon, den beiden äußeren Achsen das Spiel zu geben.

Meine eigene 95 stammt aus der ersten Produktionsserie von Arnold, die kannte solche Probleme noch nie. Da haben die Achsen eben auch Spiel (und die Laufachsen nehmen Strom auf ...)

Soviel zu meinen Erfahrungen mit der Hornby 95.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo
Vielen Dank für Eure aufschlussreichen Hinweise. Habe auch den "alten" thread komplett gelesen.
Macht also wenig Sinn, die Lok nach Hornby zu schicken, wenn man das gleiche Problem hinterher immer noch hat.
Werde der Lok wohl einen Soundwagen spendieren und Lok und Wagen mit leitenden Kupplungen verbinden. An der Lok will ich mich lieber nicht auslassen, man hat auch schnell etwas verschlimmbessert.

Viele Grüße
Dieter



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