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THEMA: Problem mit Decoder Fleischmann 7175, Lok bleibt stehen

THEMA: Problem mit Decoder Fleischmann 7175, Lok bleibt stehen
Startbeitrag
Janaha - 23.11.16 23:51
Hallo.

Ich suche Tips zu einem Problem, das ich mir nicht erklären kann. Ich habe eine Fleischmann Tenderlok 7175 nach der Anleitung hier aus dem Forum mit einem Lenz Silver mini+ Dekoder nachgerüstet. An den Default CV's habe ich bisher nichts verändert, außer das ich versucht habe den Überlastschutz zu deaktivieren. Was aber nicht geholfen hat.

Es zeigt sich hierbei volgendes Fehlerbild.
Bei langsamer Fahrt ist in beiden Fahrtrichtungen alles in Ordnung. Der Motor an sich läuft hierbei meinder Meinung nach für sein Alter sehr ruhig. Bei Vorwärtsfahrt bleibt die Lok jedoch nach kurzer Zeit stehen, sobalb ich mehr als ca. 40% der maximalen Geschwindigkeit einstelle. Die Lok steht ca. eine Sekunde und fährt dann wieder an um kurz darauf wieder stehen zu bleiben. Bei Rückwärtsfahrt erreicht die Lok problemlos die volle Geschwindigkeit.

Ich dachte zuerst an eine Überlast durch mechanische Probleme. Um das zu verifizieren dachte ich mir, kann man ja einfach mal den Stromverbauch der Lok bei der Fahrt messen. Ich habe daher mein Multimeter auf Strommessung im mA bereich für Wechselstrom eingestellt und geschaut wie sich die Lok beim Fahren verhält.

Und nun das seltsame daran:
Fahre ich Rückwärts mit Vollgas so zieht der Dekoder am Gleis zwischen 120 und 160mA Strom.
Fahre ich jedoch Vorwärts, so stoppt die Lok regelmäßig bei bereits ca. 60 bis 70mA auf der Anzeige.
Daher vermute ich nun, das es eher kein Problem der Last ist sondern eher was komplizierters ist, was ich noch nicht entdeckt habe.

Die Lok an sich ist zwar schon recht alt, hat jedoch wenig gelaufen. Vor dem Dekodereinbau hat die Lok beim Testfahren keine Auffälligkeiten gezeigt.

Ach ja vieleicht noch wichtig. Die Lok wird an einer Fleischmann Zentrale mit MultiMaus aus einer einfachen Startpakung gefahren, was das Auslesen des Lokdekoders meines wissens nach unmöglich macht. Und noch was, zwei weitere nachgerüstete Loks mit gleichem Dekodetyp aber nicht unbedingt gleicher Firmware-Version laufen auf dem Kreis Problemlos.

Freundliche Grüße
Frank

Hallo Frank,

mach doch mal am Motor die Schlitze am Kollektor sauber. Wenn Die voll Kohle sind geht der Strom direkt als deutlich sichtbares Feuer von Bürste zu Bürste und der Decoder schaltet wegen Überlast ab.
Tschüß,

Bernd
Hallo Frank,

du schriebst:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

An den Default CV's habe ich bisher nichts verändert, außer das ich versucht habe den Überlastschutz zu deaktivieren. Was aber nicht geholfen hat.



Wenn du den Überlastschutz deaktiviert hast dürfte doch dass hier gar nicht mehr passieren:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn Die voll Kohle sind geht der Strom direkt als deutlich sichtbares Feuer von Bürste zu Bürste und der Decoder schaltet wegen Überlast ab.



Wenn du dich exakt an die sehr ausführliche Anleitung gehalten und alle nicht benötigten Bauteile entfernt hast würde ich auch ein Decoderfehler nicht ganz ausschließen. Den bekommst du nur raus wenn du den jetzigen Decoder aus- und einen zweiten neuen Decoder einbauen würdest. Bei einer Lok mit Schnittstelle ginge das ja ohne Probleme. Aber in diesem Fall ist das mit viel Arbeit verbunden. Den zweiten Decoder würde ich daher zum Testen nur fliegend verdrahten, also ohne das kürzen der Drähte. Aber das wäre der letzte Schritt den ich versuchen würde. Vielleicht kommen aber noch ein paar andere Ideen was man noch prüfen könnte.

Wie verhält sich eigentlich das Licht bei der Vorwärtsfahrt? Geht das mit aus wenn die Lok stoppt?

Grüße
Markus

Hallo,

kann es ein mechanisches Problem sein, das bei Vorwärtsfahrt zu Kontaktaussetzern am Gleis führt, wodurch sich der Decoder ständig zu einem Neustart genötigt sieht? Du könntest testweise auch einmal die Motoranschlüsse innerhalb der Lok umpolen. Tritt der Fehler jetzt bei Rückwärtsfahrt auf?

Gerade wenn die Lok schon älter, jedoch wenig benutzt worden ist, ist eine gründliche Reinigung nie verkehrt. Baue zuerst einmal den Motor aus (bei dieser Gelegenheit die Kollektorspalte prüfen) und teste durch manuelles Durchdrehen der Treibräder in beiden Richtungen die Leichtgängigkeit des Fahrwerkes.

Grüße, Jürgen
Vielen Dank für die Antworten.

Ich habe heute morgen mal die ganze Lok wieder auseinander gebaut.
Auch habe ich den Motor einmal gründlich gereinigt. Da die Kohlen ein klein wenig ungleich lang waren, habe ich sie gleich mal durch komplett neue ersetzt.
Das hat leider am Fahrverhalten nichts geändert.

Ich habe nochmal folgendes Geprüft:
- Kein teil des Decoders hat eine berührung zum Gehäuse der Lok
- Zwischen den beiden Polen des Motors und dem Gehäuse ist keine Verbindung zu messen.
- Auch die Lampen scheinen keine Verbindung zu haben.

Ich habe die Lok einmal ohne Kessel gefahren, mit dem Dekoder in der Luft hängend. Auch dann stopt die Lok bei vorwärtsfahrt. Das Licht geht in diesem Moment für einen Bruchteil einer Sekunde aus.

Um Kontaktprobleme zwischen Gleis und abnehmern auszuschließen habe ich einfach mal den vorderen teil der Lok mit den Abnehmern auf das Gleis gedrückt und gas gegeben. Auch dann verhält sich die Lok wie oben beschrieben.

Nun habe ich nur noch drei Ideen woran es liegen könnte:
- Motor intern defekt
- Dekoder defekt
- Dekoder falsch eingestellt.

Letzteres kann ich leider mangels passendem Programmiergerät nicht überprüfen.

Habe den Dekoder auf Werkseinstellungen zurück gesetzt, hat leider auch nicht geholfen. Nun werde ich wohl nicht drum herum kommen den Dekoder einfach mal zu tauschen oder?

Kann ich evtl. durch bessere Messungen mehr erfahren? Ich könnte beispielsweise mit meinem Osziloskop an den Motorkontakten lauschen und schauen wie sich die Steuerung da verhält.

Freundliche Grüße
Frank
Hallo Frank,
die Entstörelemente hast Du ja hoffentlich drin gelassen - die Nummer 7175 lässt auf ein älteres Modell schließen, da war die Entstörung in aller Regel vernünftig dimensioniert.

Gerade die Lenz Decoder reagieren extrem empfindlich auf das Störfeuer vom Motor, Dein beschriebenes Phänomen hatte ich bei meinem Digitaleinstieg ebenfalls mit einer Fleischmann 120 (in beiden Fahrtrichtungen), nachdem ich nach den ach so tollen Pauschalratschlägen alles rausgerissen hatte.

Nachdem die Entstörelemente wieder drin waren, war alles in Butter.

Gruß,
Torsten
Ja das Modell ist ziemlich alt. Habe es vor mehr als 15 Jahren gekauft. Stand die meiste Zeit in der Vitrine mangels einer aufgebauten Eisenbahn. Nun wollte ich die alten Schätze wieder ins leben erwecken, allerdings als Digitalversion. Habe sie gründlich gereinigt und dann nach der Probefahrt mit Analogem Travo umgebaut.

Das mit den Entstörelementen kann ich mal ausprobieren. Die habe ich wie nach der Anleitung hier http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-br50.php nähmlich beide Entfernt. Gut das ich die nicht gleich weggeworfen habe.

Hast Du bei deinen Loks beide Elemente drinn? Also die Drossel zwischen Schiene und Dekoder und der Kondensator direkt an den beiden Motorpolen? Oder wie sollte man die wieder einbauen?

Freundliche Grüße
Frank

Also, ich habe die 7175 von GFN auch (Mitte der 80'er Jahre); müsste die BR 50 mit Kabinentender sein, nicht wahr? Ich habe die Version, bei der im angetriebenen Tender alle 8 Räder mit Haftreifen versehen sind. Noch läuft sie analog und ich musste feststellen, dass Deine Beschreibung des Fahrverhaltens als solchem mir wie ein Deja-Vu vorkommt. Meine Maschine hat - eben noch ohne Decoder, aber mit einem neuen Motor - das gleiche Fahrverhalten. Ich vermute eher Probleme mit der Stromabnahme, die scheinen mir das Ursächliche zu sein - und da suche ich auch noch nach einer Lösung. Meine ruckelt und zuckelt bei Vorwärtsfahrt; wenn sie stehen bleibt, den Kessel ein wenig bewegen; dann läufts wieder für einen Moment. Rückwärts geht etwas besser, aber auch nicht perfekt
Ja, das ist genau die richtige Lok. Meine sieht aus wie auf den Bildern aus der Anleitung, die ich oben verlinkt habe. Ich denke aber nicht, das es Kontaktprobleme zum Gleis sind. Denn ich habe die Lok einfach mal an Ort und stelle fest gehalten und die Räder des Anhängers durchdrehen lassen. Auch dann kommt es zum Stillstand der Lok.

Ich bin der Anleitung aus dem Umbau jedoch nicht ganz gefolgt. Ich habe bei mir keine Fräsarbeiten an der Lok durchgeführt. Ich bin nach den Tips aus dem Kommentaren gegangen und habe den Dekoder hochkant hinter der Feuerbüchse eingebaut. Der ist so klein, der passt da Problemlos rein.
Auch am Tender habe ich nicht gefrässt. Statt dessen habe ich den Tipp genommen, am Motor einfach die kleine Lasche zurück zu biegen, die das Motorgehäuse mit einem der Pole des Motors verbindet. Wenn ich zwischen Motorschild/Tendergehäuse und den beiden Motorpolen messe, habe ich keinen Durchgang.

Im moment versuche ich gerade die Motor-PWM mit meinem Osziloskop zu messen und dabei den Punkt einzufangen, an dem der Motor stoppt. Was ich merkwürdig finde ist, das ich an den beiden Motorpolen exakt die DCC-Signale vom Gleis messen kann, jedoch um Faktor 2 in der Voltzahl nierdrieger als am Gleis. Und das auch wenn die Lok steht. Denke das ich da zu doof bin und was falsches Messe, denn ich habe die Masse der Probe nicht am anderen Motorpol sondern in der Luft. Immer wenn ich die Masse anschliesse, dreht der Dekoder durch und beide Leuchten Blinken.

Freundliche Grüße
Frank
Vielleicht - back to roots - den Motor ablöten und einfach mal alleine an einem Trafo angeschlossen laufen lassen. Dann weisst Du schon einmal ob der Motor OK ist...
Hallo Frank,

hast Du schon nähere Erkenntnisse? Ich habe in meine alte BR50 KT ebenfalls einen Decoder eingebaut; sie zeigt dasselbe Verhalten wie ohne Decoder. Ich habe Lok- und Tendergehäuse abgenommen und mal Tests versucht, nachdem ich die Treibräder erstmal mit SR24 gesäubert habe.

Decoder angelötet, ESU Lopi 4 micro, flammneu: Testfahrversuche mit immer demselben Ergebnis: bleibst dauernd stehen; bewegen des Rahmens lässt Maschine kurzzeitig anlaufen; dann wieder dasselbe. Auffällig: auch bei hoch eingestellter Endgeschwindigkeit läuft die Maschine langsam wieder an, was darauf hindeutet das der Decoder tatsächlich keinen Strom bekommt.

Decoder abgelötet; einfach nur den Motor über zwei Kabel mit der Maschine verbunden; das gleiche Fahrverfalten wie mit Decoder Maschin fährt kurz an, bleibt stehen, Lokrahmen bewegen und sie läuft wieder kurz an...

Fazit: zumindest bei meiner 50er scheint die Versorgung mit Spannung nicht ok zu sein . Gretchenfrage - was tun???
Hallo,

ich hab ebenfalls diese Lok mit Decoder im Einsatz. Bevor ich den Decoder eingebaut hatte, hab ich folgends gemacht gehabt:

- die Lok komplett zerlegt und gereinigt (Feuerzeugbenzin)
- Kantaktbleche kontrolliert und nach- oder zurückgebogen
- Vorlaufachse auf leichten Lauf kontrolliert
- Vorlaufachsenfeder zurechtgebogen (hatte zuviel Druck aufs Gleis)
- Alle Räder mit einem Glasfaserstift gereinigt

Zum Tender:

- Kohlen ausgeglüht
- Motor gereinigt (mit Feuerzeugbenzin und dann am Trafo warm laufen lassen)
- Getriebe gereinigt (komplett ausgebaut)
- Tenderchassisteil nicht entfernt (laut Anleitung aus dem Forum Bild3) Ich habs nur isolliert  

- Verbindungskupplung zwischen Lok und Tender nachgebogen so das der Tender die Lok nicht seitlich schiebt sondern gerade. Wird sie schief geschoben dann ist zu viel Druck auf den Kantaktblechen an der Lok (kann auch einseitig sein).

Decoder eingebaut, Getriebe leicht (ein kleiner Tropfen je Zischenzahnrad) und programmiert. Leider kann ich die Werte nicht auslesen aber diese Lok läuft und bleibt mal auf Weichen stehen. Aber nach mehrmaligen Weichenschalten ist das weg. Es liegt da nicht an der Lok, sondern Weichen bei mir.

Anfahren auch kein Problem. Ich achte auch immer darauf ob das Vorlaufrad sauber ist. Es gibt einige Loks bei denen ein dreckiges Vorlaufrad zum nicht mehr sauber fahren der Lok führt.

Gruß Danny

So sah die Schwesterlok aus beim Reinigen vorm Decodereinbau:



Die von Danny zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Also, ich hatte schon immer gewaltigen Respekt vor dem Zerlegen der Steuerung
moinsens,

die Steuerung zusammen zu bauen ist kein Hexenwerk, man darf nur nicht die Räder auf der Achse verdrehen, was beim Zerlegen der Steuerung eigentlich nicht passieren kann. Die älteren Loks von Fleischmann sind da recht unempfindlich

mfG

Ralf
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Janaha

Hast Du bei deinen Loks beide Elemente drinn?


Es gab meine ich ein oder zwei Fälle, wo ich aus Platzgründen eine der beiden Entstördrosseln draußen lassen musste.

Grundsätzlich lasse ich bei Fleischmann Modellen mit den alten Dreipol-Funkenschleudern die Entstörmaßnahmen am Motor drin.

Es gibt gerade bei aktuellen Modellen (nicht nur bei Fleischmann) allerdings die Unsitte, Kondensatoren nicht nur zwischen die Motoranschlüsse, sondern auch vom Motor zum Gleis zu schalten. Es dürfte jedem einleuchten, dass diese kontraproduktiv sind, da sie das digitale Gleissignal auf die Motoranschlüsse koppeln und damit das vom Decoder rückgemessene EMK-Signal verfälschen. Typische Effekte sind, dass die Lok auf den unteren Fahrstufen nicht anfährt oder sehr ungleichmäßig läuft. Je hochohmiger der Motor und je kleiner die Generatorspannung, desto destruktiver der Effekt dieser falsch platzierten Entstör-Kondensatoren. Diese fehlerhafte "Entstörung" sollte ausgelötet werden.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo.

Vielen Dank für die vielen Tipps. Komme leider erst heute dazu, mich wieder um die Lok zu kümmern.

Mit dem Lenz-Silver-Mini habe ich folgendes erfolglos versucht:
- Lok säubern und neu fetten
- Motor reinigen
- Kohlen ausbrennen
- Motorkohlen tauschen
- Kompletten Motor tauschen
Habe dann mit dem Lenz Dekoder aufgegeben und einen ESU Lok-Pilot 4.0 micro gekauft.
Dehn habe ich gerade eingelötet und auf dem Rollenprüfstand noch ohne Beleuchtung getestet.
Habe noch nichts an den Parametern der Motorsteuerung verändert, also alles noch Werkseinstellungen.

Und ich muss sagen, der Motor läuft nun in beiden Richtungen bis zum Vollanschlag, ohne das die Lok stehen bleibt und der Dekoder abschaltet. Der ESU kann laut Datenblatt etwas mehr Dauerstrom liefern als der Lenz. Ich denke mal das hat bei dieser Lok den Ausschlag gegeben. Denn es scheint so als ob die Lok auch weiterhin in eine Richtung ich nenns mal einfacher und runder läuft als in die andere.

Für mich reicht das erstmal so, nun kann ich sie ja noch ein wenig einfahren und ggf. noch ein wenig mit den Motorparametern rumspielen und optimieren. Hauptsache, der Dekoder schaltet nicht mehr bei 1/3 Fahrt  Voraus einfach ab.

Freundliche Grüße und vielen Dank
Frank
Ups,

eine Ergänzung hab ich noch, weils oben erwähnt wurde. Ich habe die Entstördrosseln rausgenommen und nicht wieder eingelötet. Den Kondensator am Motor hatte ich eigentlich auch rausgenommern. Weils oben erwähnt wurde habe ich es am Lenz einfach mal mit einem 47nF und auch mal mit einem 1nF Kondensator über den Motoranschlüssen versucht. Bei 47nF wurde das Fahrverhalten in der "guten" Fahrtrichtung schlechter und in der Problemfahrtrichtung ein ganz klein wenig besser. Ich konnte etwas schneller fahren. Bei 1nF kahm wohl die Motorregelung total durcheinander, da konnte ich in beiden Richtungen kaum noch fahren. (ca. nur noch mit 10% der max. Geschwindigkeit). Laut Lenz-Anleitung sollten ja auch alle Kondensatoren am Motor entfernt werden. Nach dem Entfernen lief die Lok dann wieder wie anfangs. In eine Richtung mit maximaler Geschwindigkeit in die andere nur mit maximal 1/3 der Geschwindikeit und stehen bleiben bei weiterem Gasgeben.

Nun mit dem ESU- Dekoder habe ich weder Spuhlen noch Kondensatoren zwischen Schine, Dekoder und Motor verbaut. Und die Lok läuft.

Freundliche Grüße
Frank
Hallo Frank; wo hast Du den ESU denn hingebaut? Ich habe es nach der im Forum beschriebenen Methode http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-br50.php versucht; scheint aber zu dick; die Methode im STehkessel geht auch nicht; zu lng...
Update; sie ist digitalisiert; hab den ESU rein bekommen Die grundsätzlich schlechte Stromaufnahme der Maschine bleibt definitin genau so wie im Analogbetrieb. Ich habe gemessen ob Strom an den Kontakten ankomt - nein. Bewegt man den vorderen Teil mit den Rädern über das Gleis, kommt plötzlich Strom - für Momente. Dann habe habe ich das Vorderteil auf den Minitrix-Lokradreiniger gesetzt. Festgestellt, wenn ich vorne hinter der Lampe etwas zusammendrücke kommt irgendwann Strom und der Motor läuft wunderbar. Jetzt bleibt die Frage woran es liegt - Räder oder Radschleifer.

Wie reinigt man die Lokräder bei Tenderantrieb? Wie kom ich bei dieser Maschine an die Radschleifer heran?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie reinigt man die Lokräder bei Tenderantrieb



Hallo Michael,

händisch: lege die Lok auf den Rücken und poliere die Radlaufflächen mit einem weichen Tuch (Polierpaste hilft dabei auch).

An die Spurkranzschleifer kommst Du, wenn Du das Lokgehäuse abnimmst, dann mit der Spitze einer Skalpellklinge die Schleifer sauber kratzen, aber ohne sie zu verbiegen.

Grüße Michael Peters



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