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THEMA: CV-Daten per Programm auslesen und speichern
mich beschäftigt schon seit einiger Zeit die Frage, ob es ein System gibt, welches "mit einem Schlag" alle Deoderdaten ausliest und dokumentieren und speichern kann.
Das würde gleichzeitig die Option bieten, fehlerhafte Einstellungen gezielt, ohne Rundumschlag über einen Reset, zu ändern. Bei einem Reset würden dann ja auch richtige Veränderungen mit-gekillt werden und man hat doppelten Aufwand, alles wieder nachzuarbeiten.
Natürlich erfordert das Computerunterstützung. Das bedeutet, man braucht ein etwas neueres System als z.B. ein TwinCenter oder eine Multimaus.
Gibt es so ein System oder eine derartige Software, wenn ja, was bräuchte man dann für eine Hardware-Ausstattung?
Oder ist das nur ein Traum für die nächste Digital-Zentralen-Generation?
Gruß aus Nordertown
so etwas erledigt ein Programmer, z.B. von ESU.
Der liest die CVs aller DCC-Decoder, beschreibt aber (in diesem Fall) nur ESU-Decoder.
Gruß
Klaus
Ich mach das mit dem Programmer von D&H http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Do...p-0/ein_produkt.html , dem ist es egal, welche Lok auf dem Programmgleis steht und speichere das dann als CSV-Datei ab. Der Programmer hat auch den Vorteil, dass Du wahlweise CVs oder SX-Parameter einlesen kannst und auch jederzeit wieder zurückspielen. Passendes Netzteil http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Do...p-0/ein_produkt.html und USB-Kabel http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Do...p-0/ein_produkt.html nicht vergessen.
Alternativ dazu kannst Du Dir auch JIMRI oder die SW von Freiwald anschauen. Wenn Deine Zentrale USB-Anschluss hat, kann es durchaus sein, dass es mit diesen auch geht, ohne Anschaffung von extra Hardware. Software von Freiwald kostet aber. Die SW für den Programmer gibt es bei D&H gratis zum Download.
Liebe Grüße
Boris
JMRI http://jmri.sourceforge.net/ DecoderPro und kostet nix. Für Decoder die JMRI noch nicht bekannt sind kann man selber Decoderprofile erstellen und beisteuern.
Gruß,
Harald.
Soweit ich den englischen Text von JIMRI gecheckt habe, ist das aber nur die Software. Wie bekomme ich dann aber den Kontakt zum Decoder, der sich ja in der Lok auf dem Gleis befindet? Da muss es doch noch irgendeine Schnittstelle = Hardware geben.
Gruß aus Nordertown
Es gibt Zentralen mit Schnittstelle zum Computer
z.B. das genannte TwinCenter das ja mit dem Computer über RS232 verbunden werden kann und mit JMRI funktioniert.
Oder man nimmt eine kleine "Black Box" wie z.B. einen SPROG oder einen Arduino mit DCC++.
Gruß,
Harald.
Viele Grüße
Bernhard
Ich möchte ja jetzt keinen Experten-Streit entfachen, aber da ich von beiden Varianten keinerlei Ahnung und erst recht keinen Durchblick habe, brauche ich eine Empfehlung von Euch.
In meinen Loks sind viele verschiedene Decoderfabrikate verbaut, daher sollte das System universell funktionieren.
In dieser Technik stecke ich absolut nicht drin und brauche daher von den Experten zielführende Hinweise zur Entscheidungshilfe.
Meinen Dank im voraus.
Gruß aus Nordertown
Beides sind gute Lösungen. Mit dem SPROG kannst du nicht nur Programmieren sondern auch deine Züge über den PC steuern.
Mit dem D&H Programmer kannst du auch die DH Decoder updaten und Soundprojekte laden.
Wenn du irgendwann mit PC fahren willst dann SPROG. Wenn du sehr viele DH Decoder hast dann den Programmer .
Viele Grüße
Matthias
2. Wenn ein TwinCenter (Sw ver 1.1) vorhanden ist, dann so und fertig:
http://jmri.org/help/en/html/hardware/loconet/Uhlenbrock.shtml
hab ich oben ja schon geschrieben.
Nur automatisch fahren würd ich nicht über die serielle Verbindung zwischen TC (oder IB) und PC, weil bei hoher Belastung Mitteilungen verloren gehen können. Beim Programmieren/Auslesen geht aber alles so langsam und Schritt für Schritt, da kommt das RS232 Interface der TC spielend mit.
Gruß,
Harald.
ergänzend - es gibt auch ein kostenloses Tool von D&H - nennt sich FCC-Software oder auch umgangssprachlich FCC-Tool.
Mit diesem Tool ist es auch möglich alle Decoder Daten (Fahrzeug- und Sounddaten) zu lesen, zu speichern als Datei und zu verändern.
Das Tool unterstützt die FCC und das Selbstbauprojekt MiniFCC.
gruß
hajo
das I stammt aus dem Beitrag#2
TwinCenter ist vorhanden, auch eine Intellibox 1, beide upgedatet auf V2.0.
Dann müsste ich nur noch das Kabel für die R232 Schnittstelle wiederfinden, das ich damals für das Update benutzt hatte.
Ist einen Versuch wert, zumindest im Moment kostenneutral.
Gruß aus Nordertown
ich habe jetz über eine Stunde vergeblich versucht, meine Intellibox1 mit dem PC zu verbinden.
Generell ist die Hardware (Serieller Anschluss) vorhanden, sonst hätte ja auch vor geraumer zeit das Update auf V2.0 nicht gefunzt. Jetzt sieht es aber so aus, dass das Programm JMRI meine Zentrale nicht erkennt beim Auslesen des Decoders. Liegt es an den Einstellungen der Computerschnittstelle? Siehe Bild
Ich bin ratlos...
Gruß aus Nordertown
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Sieh mal in der Systemsteuerung unter Geräte,amager -> Anschlüsse COM nach, ob da ein Anschluss vorhanden ist und auf welchen COM Port er hört (Com 1, 2, 3, oder ...) Anschließend schau in JMRI nach, auf welchen Com er sucht. Wenn da die Nummern nicht übereinstimmen, kann JMRI keine Verbindung zum Decoder finden.
Liebe Grüße
Boris
daran liegt es nicht. Sowohl in JMRI als auch im Gerätemanager ist Com14 und die gleiche Baudrate 19200 eingetragen.
Die Zentrale wird auch angesprochen. Ich habe sie im Betriebszustand (grün) laufen und eine Lok auf dem Programmiergleis, damit was gelesen werden kann. In dem Moment, wenn ich in JMRI auf Decoder auslesen klicke, wechselt der Zustand in der Intelliibox auf Rot.
Gruß HJ
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
SO 2 value 4 (Select LocoNet protocol in the interface)
SO 5 value 1 (Use 1 stop bit on the serial port)
SO 6 value 255 (CTS never set false due to pressing a stop button)
Baudrate 19200
Und der Computer so:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Select "Uhlenbrock" as the System Manufacturer on the Connections tab
Select "LocoNet Intellibox-I (Serial)" as the System Connection protocol
The direct Serial protocol for Intellibox-I was named "LocoNet Intellibox Serial Port" up to JMRI version 3.10.
Select the appropriate serial port on your computer
Select 19200 baud
Select hardware handshaking
Bei dir steht aber "Flussteuerung: Keine", so das stimmt schon mal nicht.
Aber ich glaub du bist nah dran.
Viel Glück (braucht man bei RS232),
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
SO 2 value 4 (Select LocoNet protocol in the interface)
SO 5 value 1 (Use 1 stop bit on the serial port)
SO 6 value 255 (CTS never set false due to pressing a stop button)
Baudrate 19200
Hallo Harald,
OT(lt. ho bist Du noch nördlicher als ich)OT-Ende
Jo - gelesen habe ich diesen Passus auch. Die Baudrate konnte ich auch noch in der Box finden und einstellen, aber diese anderen Werte konnte ich nicht finden, bzw. ich wusste nichts mit "SO 2 value 4" etc. anzufangen. Wo in der Box kann ich diese Werte finden und anpassen?
Und noch eine letzte Frage: was ist mit Flussteuerung überhaupt gemeint? Ich habe sie einfach mal so belassen, wie sie vorgegeben war.
Gruß HJ
Flusssteuerung ist der Handshake und der muss auf Hardware ( CTS )stehen. Sonst reagiert deine Box nicht
Gruß Gerd
Das kann ST-Train für die FCC.
Gruß Harry
Da ich nur die IB II und IB Basic habe, besitze ich leider kein Handbuch für die IB I. Aber: wenn das Uhlenbrock bei den diversen Zentralen ähnlich gelöst hat, musst Du die SO in den Grundeinstellungen unter Sonderoptionen finden und dort die jeweilige Nummer und deren Wert eintragen.
Liebe Grüße in den Norden
Boris
Zitat
Sonderoption 01 = 3 (0) :legt bei der Intellibox die Schnittstellen Geschwindigkeit fest.
0 = 2400 bps, 1 = 4800 bps, 3 = 19200 bps
Sonderoption 26 = 0 (1) : legt fest, das nach einer längeren Unterbrechung der RS 232
Schnittstelle, die neue Verbindung nicht mit 2400 bps aufgebaut wird.
Für das Ändern der SO gibts doch einen Menüpiunkt in der IB, oder?
Gruß,
Harald.
- CV 29 ausgelesen
- CV 17 ausgelesen
- CV 18 ausgelesen, aber dann abgebrochen mit der Meldung "Stopping due to error: Keine Bestätigung von Lok erhalten (308)
Das habe ich mit zwei verschiedenen Loks ausprobiert, ein D&H 10C-1 und ein D&H 05C-1
Ich gebe bald auf...
Gruß aus Nordertown
Kannst auch noch versuchen mit SO1 und im Computer natürlich auch das ganze mit 2400baud zu fahren. D a n n r e d e n s i e g a n z l a n g s a m m i t e i n a n d e r.
Gruß,
Harald.
Habe mal etwas mit den verschiedenen "Stellschrauben", die JMRI bietet gespielt.
In der obersten Zeile neben dem On/Off-Button habe ich von "Paged" auf "Direct Byte" gewechselt. Und bei den "Voreinstellungen" bei den zusätzlichen Verbindungseinstellungen bei "Turnout command handling" auf "spread" eingestellt.
Jetzt läßt sich der Decoder auslesen.
Nachtrag: Leider läßt sich der Wechsel von Paged auf DirectByte nicht speichern und muss nach jedem Programmneustart geändert werden
Gruß aus Nordertown
Weiteres Problem ist, wenn das Auslesen des Decodertyps fehlschlägt, weil der Typ nicht mit einem in JMRI vorhandenen Eintrag korrespondiert, dann kann ich keine Daten zur neuen Lok eingeben. Der weiterführende Button wird nicht freigeschaltet.
Vielleicht blockiert ho's Microcode Update das Auslesen. Werde es heute Abend noch mal mit einer anderen Soundlok im Werkszustand testen.
Gruß aus Nordertown
Was ja auch Sinn macht. Unterschiedliche Decoder verwenden auch unterschiedliche CVs, wenn JMRI den Decoder nicht erkennt, macht das Auslesen wenig Sinn. Die Software muss ja erstmal wissen, welche CVs überhaupt vorhanden sind.
Um das zu beheben könntest du dir eine eigene Beschreibungsdatei erstellen, die Hos Decoder abbildet.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Leider läßt sich der Wechsel von Paged auf DirectByte nicht speichern und muss nach jedem Programmneustart geändert werden
Simple matter of programming. Ich war schon ne Weile nicht mehr in deren Forum aktiv, aber das ist ein "feature request" der zu erfüllen nicht so schwer sein sollte.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Weiteres Problem ist, wenn das Auslesen des Decodertyps fehlschlägt, weil der Typ nicht mit einem in JMRI vorhandenen Eintrag korrespondiert, dann kann ich keine Daten zur neuen Lok eingeben.
Dann muss man egen händisch einen Typ wählen der naheliegt oder händisch einen "generic" Typ wählen. Als Hausaufgabe kann man dann ein Decoderprofil in XML erstellen
Das Auslesen wird wohl kaum blockiert, aber wenn da in den Beschreibungen http://jmri.org/xml/decoders/ nix passendes ist, dann kann die Automatik auch nix finden. Sieht so aus als müssten ein paar intressierte sich zusammensetzen und XML schreiben. Die Decoderbeschreibungen kann man übrigends updaten ohne die JMRI Programversion anzufassen.
Gruß,
Harald.
Na - das hört sich nach Arbeit an ... habe ja nicht nur die eine Lok von ho verfeinern lassen...
Da muss ich dann wohl durch
Gruß aus Nordertown
PS: aber XML überlasse ich denen, die es können!
mein code blockiert beim auslesen der cv's nichts.
bei meinem code muß cv 17 / 18 auslesbar sein. die existieren.cv's, die nicht existieren sind im Bereich des function mapping, da ich dieses anders als von nmra vorgegeben implementiert habe.
gruss ho
meine laienhafte Vermutung war nicht als "Schuldzuweisung" gedacht.
Es war einfach nur die einzige Idee, die ich hatte, die das Erkennen des Decoders evtl. beeinflussen/verhindern könnte. Es war die vierte Lok, die ich gestern in die Leseprobe genommen hatte. Davor waren 08/15 Lok-Exemplare von Hobbytrain, Fleischmann und Arnold durchweg mit D&H-Decodern meine ersten Leseobjekte. Insofern nahm die Minitrix 212 Soundlok mit Microcode-Update à la ho schon eine Sonderstellung ein und lenkte somit meine Ursachenvermutung in diese Richtung.
OK - 1 von 4 - nicht gerade repräsentativ... gebe ich zu Aber ich stehe ja noch am Anfang meiner Leseorgie. Ich bin dann auch mal gespannt, wie sich die anderen Microcode-modifizierten Modelle darstellen, da ist ja noch nicht unerhebliches Potential.
Gruß aus Nordertown
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