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THEMA: Modellbahn für kleine Kinder: Lego, Playmobil, Spur G?

THEMA: Modellbahn für kleine Kinder: Lego, Playmobil, Spur G?
Startbeitrag
BE44 - 02.12.16 09:48
Hallo zusammen,

ich möchte meinem Patenkind (4) zu Weihnachten gerne eine Eisenbahn schenken. Wir spielen schon kräftig mit der Holzeisenbahn und ich möchte das Interesse an Eisenbahn nun noch weiter wecken.

In den Sinn kamen mir:

- Lego: Hat sie schon ein wenig was (keine Eisenbahnsachen), findet sie gut.
- Playmobil: Wegen wohl gegebener Kompatibilität zu Spur G. Allerdings hatte ich auf der Playmobilseite den Eindruck, dass Playmobil sein Eisenbahngeschäft dicht macht.
- Spur G: Eine Anfangspackung; für Spur G spricht aus meiner Sicht, dass man hier alles auch später noch verwenden kann, wenn man mal groß ist.

Was meint Ihr, welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Viele Grüße,
schönes Wochenende,
Boris.

Hi,

wir hatten mal, da waren die Kinder aber schon etwas zu "alt" einige Playmobilgleise, Weichen, eine kleine Lok und ein paar Anhänger geschenkt bekommen. Da war aber mein Großer schon wieder draußen und spielte schon mit Märklin HO (meine alte).
Im Nachhinein wäre ich bei Playmobil geblieben.

Aber da gibt es doch auch Unterschiede in der Ansteuerung? Oder? Bei Lego hab ich gerade nachgeschaut kann mit einer Infrarotsteuerung gearbeitet werden. Hat schon was.

Was hat denn Dein Patenkind so im Kinderzimmer? Bereits viel Lego oder Playmobil? Daher kann hier vieles ergänzt werden, wenn bspw. Lego da ist, aber kein Playmobil, dann wäre Lego die bessere Option. Gut Lego City Eisenbahn ist ab 6 Jahren...
Der Vorteil von Playmobil (hab gerade mal nachgeschaut) ist:
ab 4 Jahren
wahrscheinlich einfacher von der Handhabung
preislich etwas günstiger

Beide haben Fernsteuerungen.

Hm, ich glaube ich würde das kaufen, was eher schon da ist.

Grüße
Holger
Hallo Boris,

mein Patenkind hat vor einigen Jahren eher schlechte Erfahrungen mit der Lego-Eisenbahn gemacht. Zwar macht der Zusammenbau wie fast immer bei Lego Spaß, das Spielen damit gestaltete sich eher schwierig, da man immer wieder einzelne Bausteine in der Hand hatte, die eigentlich an die Züge gehörten. So richtiges Eisenbahn-Spiel-Feeling kam da nie auf - hatte eher immer was von einer großen Werkstatt Das bezieht sich allerdings alles auf die "City"-Linie von Lego, nicht auf Lego Duplo für die Kleineren, damit habe ich keine Erfahrung.

Einen Playmobil-Zug durften wir bei Bekannten mal sehen, der war deutlich "spielstabiler". Allerdings scheint die Eisenbahn bei Playmobil tatsächlich auszusterben.

Viele Grüße
Holger
Hallo Boris

noch ein bisschen länger mit der Holzeisenbahn und später (zB Feinmotorik) direkt auf N umsteigen (kinderfreundliche Kupplung). Das funktionierte in unserer Familie bestens. Wichtig ist das Vorbild der Erwachsenen: Wenn die mit Moba spielen, dann zeigt auch der Nachwuchs Interesse.

LG
Heinzpeter
Ich bin für weitere Holzeisenbahn! Je mehr, desto mehr kann man damit machen. Der Spielwert ist ungleich höher als bei einer "Modellbahn". Und irgendwann kann man dann auch über einen Einstieg in die Welt der Modellbahn nachdenken. Meine Spur N habe ich auch mit 6 bekommen und die Fahrzeuge sind zum größten Teil noch da und funktionstüchtig.

Den Zwischenschritt würde ich definitiv einsparen! Holzeisenbahn ist einfach prima und mit Lego & Co gut kombinierbar. Maßstabsfragen spielen da sicher keine Rolle wie hier bei den Pufferbohlenhöhennachmessern.

Gruß
Klaus
Moin Boris,


es gibt ja auch noch den Magic Train von Fleischmann.  Sehr kinderfreundlich von der Größe, Zubehör gibt es relativ günstig und obwohl Kinder ja nicht so maßstabsgerecht spielen und bauen paßt es zum restlichen Spielzeug. auch zu Lego oder Playmobil.

Ansonsten je nach dem wie die Feinmotorik ausgebildet ist kann bei 4 Jahren auch schon mal zu einer robusten anfangspackung in H0 oder N greifen. Da gibt es so einiges was eher zu Spielbahn gehört und nicht zu Modellbahn, dafür aber robust.

Brummi

Als Kind habe ich fast ausschließlich mit den LGB Sachen von meinem Vater gespielt, und zwar ab etwa 3 oder 4 Jahren bis ich mit 18 ausgezogen bin. H0 kannte ich erst mit etwa 14, N habe ich selber angefangen nachdem ich feststellte, daß man LGB beim besten Willen auf vielleicht 20qm nicht vernünftig unterkriegt. Sonst hatte ich nur ganz normale Legos (später kam Technic dazu) und ich muß sagen die Kombination aus LGB und Legos war und bleibt für mich DAS Spielzeug schlechthin.

Aus den Legos baute ich alles mögliche was nicht direkt auf den Gleisen fuhr, oder nutzte die Steine als Ladegut. Offene Wagen voll bis oben hin mit sagen wir mal gemischtem Schrott der aus einer Rutsche über dem Gleis in die Wagen kam, oder eine Art Rangierbude an einem Bahnhof mit mehreren Abstellgleisen... damit ist seeeeeehr viel möglich. Mit Lego Technic wurde das noch interessanter. Ich weiß noch sehr gut wie ich mit meinem Bruder aus dem Wohnzimmer einen Gleisanschluß in die Küche verlegte und mit einem großen Laster mit Pneumatik-Kran etwa 3kg Salzstangen vom Küchenboden in offene Wagen verladen habe. Meine Mutter war von unserer "Holzverladung" zugegeben nicht so angetan :-D

Eine Legoeisenbahn hatten wir irgendwann auch. Mir hat die muß ich sagen nicht so toll gefallen. Das System hat eine sehr beschränkte Gleisgeometrie und da ist allgemein weit weniger machbar als bei einer gewöhnlich Modelleisenbahn, dafür kann man bei den Schienenfahrzeugen alles basteln was einem einfällt und das ganze "passt" vom Aussehen eher zueinander, was bei LGB doch nicht immer der Fall war. Ich denke wenn ich mich mehr damit beschäftigt hätte wäre vielleicht etwas mehr daraus geworden.

LGB (und Legos!) hat auch noch den Vorteil, daß man später immernoch viel damit machen kann. So eine wetterfeste Garteneisenbahn hat schon was finde ich. Mich hat vor allem die Möglichkeit des Oberleitungsbetriebs schwer begeistert. Wenn ein RhB Krokodil mit einem beladenen Kesselwagenzug (die Kesselwagen mit Wasser zu befüllen war auch ganz fein) draußen anfährt und an der Oberleitung noch Morgentau ist und es am Stromabnehmer ein bißchen funkt wie bei der großen Eisenbahn... Wahnsinn.

Mit Playmobil habe ich nichts am Hut, hat mich halt als Kind nie interessiert.


Gruß,
Frederic
Hallo Boris,

ich würde Magic Train von Fleischmann empfehlen. Man hat H0-Gleise, kann also später maßstabsgerecht weitermachen, und es paßt zu Lego (sowohl vom Maßstab her, als auch die Figuren passen perfekt in die Sitze der Personenwagen).

Viele Grüße,
Uwe
Hallo,

mein Sohn hatte ab dem 2. Geburtstag jahrelang richtig viel Lego Duplo mit vielen Zügen, hat schon ganz gut Spaß gemacht. Dann hat er mit 6 Lego City bekommen mit Flexschienen und so einen Güterzug, ist schon nett mit der Infrarotsteuerung. Aber hier braucht man relativ viele Schienen und Weichen, damit es nicht zu langweilig wird. Er baut diese jetzt mit 9 immer wieder auf, er hat da auch einen zweiten Zug bekommen, diesen ICE.
Aber er spielt auch, seit er so 5 ist, mit meiner N-Testanlage, die steht immer bei ihm im Zimmer und es macht ihm großen Spaß. Ich habe ihn da sehr gut rangeführt und er geht sehr gewissenhaft damit um. Das ist allerdings bei seinen Freunden nicht so, wenn er also welche mitbringt, muss ich die immer alle ermahnen, das es sich nicht um ein billiges Tablet handelt, was man achtlos rumschmeißen kann!

Also, ich würde, wenn machbar, zweigleisig fahren und mit Lego-City-Train  sowie auch möglichst früh mit Modellbahn anfangen, vielleicht H0 oder so! Lego ist auch fast zum Neupreis wieder verkaufbar später...wenn noch alles vorhanden ist!


Hallo,

ich hatte als kleiner Knirps schon eine Spur N Anlage......Fertiggelände von Noch.....und eine Schuhschachtel voll Fleischmann Loks und Modelle in den jeweiligen Orginalpackungen.

Alle Modelle habe ich heute noch.....haben meine "kleinkindliche" Motorik und die der Nachbarkinder gut überstanden.

Nur war ich zu Beginn einen Schnaps älter als 4.....aber die heutigen Kidies sollen doch weiter sein, als wir damals.......


Viele Grüße

Claus
Bleib erstmal bei der Holzeisenbahn und dann frag mal die Eltern ob die wissen was die Freunde so haben.

Es bringt nichts mit Lego anzufangen, wenn die Nachbarskinder und Freunde alle mit Playmobil "arbeiten".

Gruß, Michael
Hallo Boris,
mein Enkelkind(4) hast heuer die Playmobil-Eisenbahn
(noch mit LGB-Schienen) von seinem Vater (meinem Sohn) übernommen.
Die neuere Playmobil-Eisenbahn fährt nur auf Plastikschienen und hat Batterieantrieb
mit Funkfernsteuerung. Ob die mit der "alten" kompatibel ist, weiß ich nicht.

Playmobil-Loks und Wagen bekommt man günstig in der Bucht.
Für einen späteren Umstieg auf LGB sind dann bereits die Gleise vorhanden.

Für LGB-Loks müsste dann ein stärkerer Trafo angeschaft werden.
Außerdem passen wunderbar die gesamten Playmobil-Figuren dazu.

Ich kann die Playmobil-Eisenbahn(elektrisch) nur empfehlen.
Sie ist sehr robust und reparaturfreundlich.

Gruß Helmut
Hallo Boris,

mein Neffe hat letztes Jahr die Lego City Bahn (insgesamt 2 Züge und viel Gleismaterial - von der Familie) bekommen, da war es 3 1/2 Jahre.
Die Modell waren aber vom "Weihnachtsmann" schon zusammengebaut worden.

Dieses Jahr wünscht er sich auch noch weiteres Material - aber diesmal nicht zusammengebaut.

Er hat auch einen tierischen Spaß daran die Gleise immer wieder neu zusammen zubauen

Ich würde auch Lego empfehlen, habe ich als Kind auch selber gehabt. Die Kreativität dürfte deutlich höher liegen als bei den Alternativen

Das heutige Material ist kein Vergleich mit den blauen Schienen aus meiner Kindheit, oder dem was dazwischen noch alles kam.

Wenn sie Lego schon gut findet, dann darauf aufbauen.

Gruß Detlef
Mein Sohn mit seinen 3 1/2 Jahren spielt am liebsten bei mir mit. Auf Fahrtagen habe ich ihn auch teilweise dabei, das geht auch ganz gut.
Holzeisenbahn geht aber auch immer. In H0 gibt es von Märklin einen Wagen im Kindersortiment der mit Lego kompatibel ist.
Er versucht auch vorsichtig mit meinen Sachen umzugehen, die Traxx hat er schon sehr gut auf die Schienen gestellt.
Gruß Björn
  Am besten nicht verzetteln und bei der Briobahn bleiben. Da gibt es super Zubehör wie Flexgleise, Kräne, Fähren, Viadukte und vieles mehr bis zur Soundlok. Zudem ist es Zeitlos und kann über Generationen gebraucht werden.
Später so mit 6…7 kann man dann direkt auf N umspuren. Da gibt es mittlerweile genügend Kindergerechte Modelle.


Viele Grüsse
Matthias
Vieleicht wäre auch das was:
https://youtu.be/0k4UY1WhtWo
https://www.youtube.com/watch?v=m_1a5ozpej0

Ich finde das Set nicht schlecht und auch das Modell hat schon was mit dem Vorbild gemeinsam.

Gruß Andreas
Hallo,
mein Sohn, heute 14, began mit Brio / Thomas Holzeisenbahnen, wie viele andere Kinder. Waehrend ich bei den meisten nur wenige Schienen und Weichen sah ausser dem Grundoval und vielleicht einer Ausweiche, beschaffte ich meinem Sohn so viel Gleismaterial wie moeglich, meist second hand. Das hatte zur Folge dass er von frueh an komplizierte Gleiskonfiguration auf- und umbauen konnte, was ihm eigentlich fast mehr Spass machte als auf denen herumzufahren. Was ich sagen moechte, der Fantasiefaktor war in seinem Fall sehr wichtig.
Spater hatten wir HO Schienen von Bachmann (wir leben in den USA) und Zuege von verschiedenen Herstellern.
Heute ist er zusammen mit mir auf unserer Spur N Anlage aktiv taetig.
Die Feinmotorik entwickelt sich erst mit der Zeit, aber die Begeisterung kann man in jeder Spur wecken, und meiner Erfahrung nach kommt es nur darauf an das auch zu tun.
Stimmt, wenn der Papi mit Eisenbahnen spielt ist die Wahrscheinlichkeit gross dass es die Kinder, zumindest die Jungs auch tun. Nicht gerade ein brandneues Erziehungskonzept.
Mein Sohn bekam ab 4 Jahren alte Märklin H0 Sachen vom Opa. Das war seine erste "eigene, richtige" Modelleisenbahn. Das hat bei ihm sehr viel bewirkt. Heute würde ich das noch mit dem Märklin Klemmbausteinwagen 44734 kombinieren: Ein Flachwagen mit Lego Grundplatte 4x18. Genial - das hatte ihm damals gefehlt.

http://abload.de/img/851aty03.jpg

Eine andere gute Idee ist LGB. Die hatten wir erst spät entdeckt, aber sie ist sehr gut bespielbar und darum ein Spielzeug für die ganze Familie.

Felix
Ich tendiere auch zu LGB,

zum einen eignet es sich sehr gut zum spielen (beladen etc) und ist auch recht robust,
zum anderen sind die Teile recht stabil im Wert (Wiederverkaufswert), falls das Interesse im Laufe der Jahre mal wegfällt.

Gruß

Norbert
Meine Erfahrungen:

Lego
Das Problem ist, daß es keine stromführenden Schienen mehr gibt, sondern nur noch ferngesteuerte Loks mit Batterie (die Schienen sind aber mit den alten kompatibel). Die Fernsteuerung ist nicht besonders gut, da die Geschwindigkeitskontrolle schwierig ist - Lok steht oder rast. Es gibt nur einen Radius, dafür aber kleine Stücke, die sowas wie Flexigleis sein sollen. Die Loks entgleisen darauf leider häufig, wenn sie im S liegen, was bei Kindern immer wieder vorkommt. Die Schienen lassen sich nur in unpraktischen Zusatzpackungen kaufen (es gibt keine reinen Packungen mit Geraden, z.B.). Riesenvorteil ist die Kompatibilität mit Lego. Nachteil - absolut nicht für draußen geeignet.

Playmobil
Billig und gut, aber muß letztendlich nur mit LGB brauchbar. Die Schienen sind Mist (am besten gleich LGB nehmen), das Wagenmaterial von LGB ist eine wichtige Ergänzung. Vorteil gegenüber LGB - läßt sich mit Batterie betreiben und damit auch mal an Orten aufbauen, die keine Steckdose bieten (draußen). Günstiges Material in großer Menge bei ebay. Nachteil für's Auge - LGB ist Schmalspur mit Mittelpuffer, Playmobil Normalspur mit den üblichen zwei Puffern. Stört die Kinder aber nicht. :)

Märklin Start-Up
Mist. Zwar kompatibel mit Märklin, insofern ein theoretisch praktischer Einstieg. Aber die Startpackungsloks mit Batterie sind für Kinder sehr schwer aufzugleisen (sie sind immer zweiteilig - Motorteil und Batterieteil), was zu ständigem Frust führt. Anfang billig, Erweiterung sehr schnell teuer, sobald es wie eine richtige Eisenbahn aussehen soll. Sehr stabil für so eine kleine Eisenbahn (das Start-up Anfängermaterial). C-Gleis super stabil und liegt auf jeder Oberfläche gut und formstabil. Mit Lego, Bauklötzen, Büchern und anderem lassen sich Brücken, etc. bauen, was bei Playmobil und LGB schwieriger ist. Die anderen Sachen für Kinder von Märklin sind nix für kleine Kinder - wenn ein Wagen mal runterfällt, ist schnell die Kupplungsaufhängung abgebrochen oder der Wagen zerschellt ganz, was bei den Preisen schmerzt und schade ist.

LGB
Einstieg mit Neuware teuer. Mit einem kleinen Trafo und einer kleinen Lok (analog) und ein paar Wagen sehr viel Spielspaß. In der Größe kompatibel mit Playmobil. Viele schöne Wagen (auch von anderen Anbietern), die beladen werden können, allerdings keine so schönen Personenwagen wie Playmobil, deren Dach sich einfach hochheben läßt. Sehr, sehr stabil, wenn was abbricht, ist das auch nicht so schlimm. Die Schienen sind allerdings nicht günstig, die Schienenverbinder verbiegen gerne, wenn die Kinder daran zerren und auf Parkett o.ä. rutschen sie hin und her und bei einer scharfen Bremsung auch mal auseinander.


Mein Neffe hatte schon sehr früh Kontakt zu Brio und Co. Wir hatten aus unserer Kindheit sehr viel Material, so daß er interessante und auch lange Strecken bauen konnte.

Mit 5 bekam er von seinem Opa eine Märklin digital Startpackung: Lok, ein paar Wagen, 2 Weichen - das wars. Wurde sehr schnell uninteressant, auch weil er meine N Sachen kannte, die deutlich mehr Spielspaß boten. Er bekam inkonsequenterweise auch nichts weiteres ...

LGB hat in meinen Augen 2 Hauptprobleme: sehr groß und bis die Strecken interessant sind auch sehr teuer.

Den H0 Legowagen Märklin 44734 finde ich super ... sowas kann wirklich eine schöne Brücke schlagen :) .  Spur H0 hat in der Tat den schönen Vorteil, daß damit auch was anfangen kann - passt bzgl. Größe schön zur Lego Spielwelt ...

Grüßle

MiScha
Hallo, alle meine Kinder haben mit sehr viel Spaß mit der Brio Holzbahn gespielt. Und das ziemlich lange. Mein Jüngster (11) ist immer noch sauer, weil wir sie nach einem Unzug eingelagert haben - für Enkel .
Von daher: 5:0 für die Holzbahn. Lego, Lego-Duplo und LGB waren auch vorhanden, kamen aber nicht an den Spielwert der Holzeisenbahn heran.
Viel Spaß
Claus
Vielen herzlichen Dank für die tollen Antworten!!

Ich tendiere nun dazu, entweder noch bei der Holzeisenbahn weiter zu machen, oder H0 zu nehmen.
Wahrscheinlich bleibe ich noch eine Runde bei der Holzeisenbahn und dann steigen wir bei H0 ein.

Spur N ist aus meiner Sicht später auf jeden Fall die richtige Wahl.
Ich zögere bei Kindern hier aber sehr. Sehr schnell landet etwas auf dem Boden und die N Sachen sind da nicht sehr tolerant. Was ich leider an mir selbst auch schon erfahren durfte...

Viele Grüße,
gute Woche,
Boris.
Hm,

meinem Sohn hatte
zuerst       LEGO-Duplo Eisenbahn
dann         LGB (zwei Bananenschachteln voll mit LGB von einer Börse)
dann         H0 (ROCO Anfangsset mit verschiedenen zukäufen, [neu und gebraucht])

mein Enkel begann
zuerst       LEGO-Duplo Eisenbahn        
{das mit was meinem Sohn damals hatte + gebraucht dazugekauftes}
dann         LGB (zwei Bananenschachteln voll mit LGB von einer Börse)
{das mit was meinem Sohn damals hatte + gebraucht dazugekauftes}

nur die kleine H0 Anlage die mein Sohn und ich gemeinsam aufgebaut haben (immer wieder nach den Wünschen meines Sohens verändert) hat er verkauft.

Jetzt kommt mein Enkel immer wieder zur "OPA-Eisenbahn" um dort mit dem Opa seine eigenen Züge fahren zu lassen. (Aber leider hat die "OPA-Eisenbahn" keinen "Kinder-Spielwert".)


mfG.
"tattoo"
H0 ist unbedingt zu beachten, wie teuer das schnell werden kann. Wenn die Bahn nicht fest installiert wird, ist das Märklin C-Gleis die richtige Wahl, nicht ganz so tolle Alternative Roco Geoline oder, sehr gute Alternative, Kato Unitrack H0. Bei fester Installation würde ich mir einen Posten alte Märklin M-Gleise besorgen, die kosten fast nichts und sind fest verlegt sehr robust.
H0-Material ist allerdings wirklich sehr empfindlich. Wenn so ein Märklin-Bierwagen mal den Abgang macht, ist sofort die Kupplungsaufhängung abgebrochen oder der Wagen zerbringt komplett in seine Einzelteile. Allerdings gibt es sehr viel Material für kleines Geld, da ist das dann nicht so schmerzhaft.
Trix-C-Gleis hat leider kaum Verbreitung, gebraucht daher nicht so oft zu bekommen und es gibt weniger Schienen. Ansonsten gilt das gleiche wie für Märklin C-Gleis. Einstieg in Märklin bedeutet heute immer digital, das ist auch zu beachten, das wird dann auch schnell teuer, es sei denn man sucht gebrauchtes analoges Material, das ist aber letztendlich ein Weg in eine Sackgasse. Gleichstrom läßt sich digital noch vermeiden. Insbesondere von Piko gibt es auch relativ günstiges Material.
Alles eigene Erfahrungswerte, ich stand vor dem gleichen Problem. :)
Hallo

Ich würde auch auf due Briobahn setzen, mitunter machen ja die verschiedenen Gleisformen den Spass aus, das Fahren ist meistens nur nebensache.

Man möchte am liebsten von Schlafzimmer ins Wohnzimmer fahren und zurück da braucht man einige Gleise.
Es gibt ja auch viele Brio Kompatible Sachen(Letzens wieder bei Lidl oder Aldi) die den Geldbeutel nicht so stark strapazieren.
Bei LGB oder Lego sind halt die gleise Extrem teuer.

Grüsse

Patrik
Hallo,
wir hatten auch so Einiges:
zuerst Holzeisenbahn vom Diskonter, wurde mit Thomas Loks riesig erweitert (er sammelte ALLE) weil es mit der Fernsehserie korrespondierte - ging bis etwa 10!
Geotrax - bis etwa 8
Duplo Eisenbahn (ebenfalls mit Thomas) - auch bis etwa 8
Lego Eisenbahn mit Fernsteuerung - mit 11 noch immer aktuell.
N Spur mit mir und ein eigenes kleines Diorama ab etwa 9

Bis auf Geotrax muss alles für 'seine Kinder' archiviert werden.

LG
Wilfried
Hm,

bei H0 kommt es immer auf das Kind selbst an. Es gibt auch "kleinere" die sehr geschickt und vorsichtig damit umgehen können.
... und es gibt "Erwachsene" die .......


Für ein Kind ist immer der "Spielfaktor" wichtig. Eine fertige H0-Anlage verliert sehr schnell das Interesse, wenn der "Spielfaktor" nicht vorhanden ist.

Ich habe es bei meinem Sohn so gehalten und gebe auch immer wieder diesen rat weiter, wenn ich wegen "Modelleisenbahn für Kinder" angesprochen werde.

Wichtig ist der notwendige Platz, wo die "Anlage" stehen bleiben darf.
Dann einfach eine 2m² Platte und die so hoch, daß das Kind alles gut erreicht. Also Kinder-SOK und nicht Erwachsenen-SOK!
Dann Anfangspackung und Erweiterungen für Kinderhände und zum Spielen (!)
[= Loks und Waggon in einfacher Ausführung]
Hausbausätze aus dem Juniorprogramm und dann mit (!!!) dem Kind gemeinsam (!!!) die Häuser zusammenbauen.

Gleise auf der Platte nur zusammenstecken und ganz wenige Fixierungen (damit sie nicht beim spielen rundergerissen werden können)

Plakafarbe, Filzstifte, ect. um vom Kind selbst Straße, Wiese, Bach, See, ect. auf die Platte malen zu können.

Matchbox-Autos, ect. Ladegut (Steine, Maiskörner, Bauklötze, ect.) um den Spielfaktor zu erhöhen.

Tja, und dann kann man ja gemeinsam (!!) aus Styrodur einen Berg mit Tunnel basteln. (Nicht ankleben, damit er versetzbar ist.

Mit zunehmendem Alter des Kindes entsteht dann sicher (habe diese Erfahrungen immer wieder persönlich erlebt) der Wunsch nach einer "Bessere, schöneren Modellbahnanlage".
Tja, und dann kann die 2m² Platte als Grund-Basis für die "Neue Anlage" dienen.



mfG.
"tattoo"

Mein Tipp wäre auch die batteriebetriebene Holzeisenbahn wie z.B. Brio und/oder Eichhorn.

Gruß
Eglod
hallo zusammen,

Spur g halte ich für eine Gute alternative. Da hat man eben auch was für den Garten und Papa kann sich nicht nur im Keller sondern auch im Garten im Maßstab 1:22,5 austoben.

Solange Mamas Blumenbeet nicht darunter leiden muss

Ich hatte kürzlich meine zwei Krokodile (194er von Fleischmann und Piko) nebeneinander gestellt. Der Größenunterschied war schon gigantisch.

Digitalisieren lässt sich die Große natürlich viel leichter und der Sound kommt auch mal aus einem richtigen Lautsprecher und nicht aus einem Mini-Lautquäker. Für diejenigen, die diese Lok dann auch noch verschönern wollen (Bremsschläuche etc.) halt Massoth ein kleines schönes Zubehörpaket bereit.

LG Rüdiger



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