1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Haben Verlage unsere Mitarbeit nicht mehr nötig?

THEMA: Haben Verlage unsere Mitarbeit nicht mehr nötig?
Startbeitrag
Marco F. - 05.12.16 10:24
Guten Morgen,

um es vorweg zu nehmen, eine entsprechende Mail über meine Enttäuschung ist schon an die verantwortliche Stelle gegangen.

Beim aufschlagen der aktuellen Ausgabe des NBM war ich im ersten Moment freudig erregt, dass das Thema TEE-Zugbildung endlich aufgegriffen wurde. Habe ich Herrn Selbmann doch vor eineinhalb Jahren zwei Berichte (TEE-Züge in Deutschland von 1957-74 und ein zweiter Teil von 1975-87) diesbzgl. zukommen lassen. Er ließ mich wissen, dass diese künftig sicher gebraucht werden. Nun musste ich aber feststellen, dass dieser Bericht von Horia stammt - nichts gegen Horias Arbeit, die stelle ich nicht in Frage, der Mann weiß, wovon er schreibt, darum geht es auch überhaupt nicht. Es geht hier ums Prinzip. Mir wurde nie zu verstehen gegeben, dass meine Berichte nicht benötigt werden, dass Gegenteil war eher der Fall. Aber, nun ist das Thema abgearbeitet und meine Arbeit, in die ich Minimum 20 Stunden an Freizeit investiert habe, war für die Katz´. Ist ja nicht so, dass ich täglich mal eben mehrere Stunden mich vor dem Rechner setzen kann, um zu schreiben und zu recherchieren, dass habe ich überwiegend nebenbei gemacht, wenn sich mal ein kleines Zeitfenster ergab.
Wenn man mir von vornherein schreibt, dass jemand anderes den Bericht schreibt, dann ist das alles kein Problem. Aber, das man mich erst die Arbeit machen lässt und das auch nicht zu knapp, um dann im Endeffekt in den Hintern getreten zu werden, da kann ich meine Freizeit besser anderweitig nutzen.

_______________________

Textstellen entfernt
_______________________


Wenn ich eines gelernt habe, dass man nicht zu viel Eigeninitiative zeigen sollte (und das nicht nur auf die Moba bezogen, dass kann man auf alle Lebensbereiche ausdehnen), es ist nicht das erste mal, dass meine Eigeninitiative bestraft wird (wer Zeit und Langeweile hat, möge in Bezug auf meinen Namen mal nach WS-Lasercut suchen).

Das musste raus!

Gruß
Marco


Geht es dir vornehmlich um die Veröffentlichung deiner Berichte und deines Faktenwissens oder geht es dir auch um eine kleine Entlohnung deiner Zeit (falls überhaupt etwas gezahlt wird)?

Ist es dir nur wichtig, das Wissen unter die Leute zu bringen, dann veröffentliche deine Ergänzungen doch einfach im Web.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Haben Verlage unsere Mitarbeit nicht mehr nötig?


Nö. Verlage sind überhaupt unnötig. Sie sind ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert.

*duckundweg*
Und jetzt noch ernsthaft:

Früher (TM) hatten Fachzeitschriften die Aufgabe, Fachwissen zu verbreiten. Mit dem Aufkommen des Internets wurde diese Aufgabe durch die Online-Foren komplett übernommen. Diese können dies dank Interaktivität sehr viel besser umsetzen als es Fachzeitschriften je konnten.

Bleibt für Fach- und andere Zeitschriften noch die Aufgabe, ihre Schreiberlinge zu ernähren. Das ist natürlich legitim, aber im Grunde unnütz. Oder sieht wer noch einen Mehrwert in Fachzeitschriften? Online-Foren sind schneller, interaktiver, "näher dran" und bieten eine ungefilterte, "unzensierte" Sicht auf die Welt.

Haben Verlage unsere Mitarbeit nicht mehr nötig?

Sie hatten sie noch nie nötig. Es ist Aufgabe der Blattmacher, ein Blatt zu füllen.

meint
Felix
Felix, so ganz würde ich deinen letzten Satz nicht unterschreiben. Viele Autoren in den Zeitschriften machen das nur nebenher, natürlich bekommen die (bei den meisten Verlagen) einen Obulus dafür, aber fest angestellte Autoren haben die alle nur wenig. Nur mit den fest angestellten alleine würden die Hefte vmtl. nie voll werden.

Das das Netz schneller ist, dass stimmt natürlich, aber viele Leute halten immer noch zwischendurch gerne was gedrucktes in der Hand, mich eingeschlossen. Das ist immer noch was ´für die Ewigkeit`, da kann man immer mal wieder drin blättern, dass ist alles sortierter, als das Netz, wo die interessanten Dinge (und auch die uninteressanten) schnell nach hinten durchgereicht werden und dann oft nicht mehr hochgeholt werden.


Antic, der Obulus ist natürlich ein positiver Nebeneffekt der Schreiberei, aber um den geht es mir weniger. Mir geht es, wie du erkannt hast, um die Veröffentlichung meiner Berichte, um die Weitergabe des Wissens, dazu schreibe und recherchiere ich gerne. Mich persönlich macht es auch stolz, wenn ich meinen Namen unter einem Bericht sehe, den viele Leute lesen.

Und bzgl. Veröffentlichungen im Netz: Wie schon oben geschrieben, dass Internet vergisst schnell. Was Gedrucktes ist da in meinen Augen nachhaltiger.

Gruß
Marco
Hallo Marco,

sorry, ich verstehe deine Aufregung nicht.

Du erstellst ungefragt "Expertisen", um die dich offensichtlich niemand gebeten hat, um Werbung für dich zu machen wie du selber schreibst, und ärgerst dich dann daß diese nicht veröffentlicht werden?

Gruß
Markus

Markus, den Bericht über die Limburger Zigarre, den habe ich ohne das ein Verlag danach gefragt hat, eigenmächtig erstellt. Da habe ich mich auch nicht drüber aufgeregt, da wollte ich nur zeigen, wie die Reaktionen der einzelnen Verlage so sind und ob sie überhaupt reagieren.

Hier geht es mir hauptsächlich um die TEE-Berichte, diese habe ich erstellt, nach dem das NBM gefragt hatte, was ich denn zu bieten hätte. Nach dem ich die Berichte denen geschickt habe, wurde mir signalisiert, dass man diese künftig verwenden würde.

Gruß
Marco

Hallo Marco, ich finde Dein Gesülze zur Mitarbeit in Sachen Modellbahnpresse äußerst nervig.
Allein die Länge Deiner Ausführungen sprengt jedes Maß. Man kann ja mal meckern. Allerdings
genügen 3-4 Zeilen. Ich glaube, Du möchtest ausschließlich ein wichtigtuerisches Image herauskehren.
Dieser Blödsinn schadet nach meiner Meinung der Plattform 1zu160.net
Servus
Hallo zusammen,


ich hätte da auch einiges zu schreiben, momentan fehlt mir die Zeit - heute abend.

Auch wenn Marco da sehr persönlich geschrieben hat, finde ich manches wieder.

Kann aber die Aussage von Schwellenleger nicht nachvollziehen, daß dies gleich dieser ganzen Plattform schaden würde...


Viele Grüße
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name:

Das Internet vergisst schnell. Was Gedrucktes ist da in meinen Augen nachhaltiger.

Mein Eindruck ist das genaue Gegenteil. In irgendeinem Heft ist ein Bericht der mir ggf. nach ein zwei Jahren wichtig wird. Ich finde ihn nicht, weil ich alle Hefte durchsuchen müsste, um dann ggf. festzustellen, dass kein entsprechender Beitrag gedruckt wurde.
Moinsens,

ich halte Marcos aussagen weder für Gesülze,noch sind sie nervig. Und eine Wichtigtuerei kann ich auch nicht finden. Was mir aber sauer aufstößt ist die respektlose Art wie in #7 der Beitrag von Marco kommentiert wird. Das tut weder dem Beitrag gut, noch ist es sachdienlich.

Marco hat nicht so ganz Unrecht mit seinen Äußerungen. Natürlich kann man nicht erwarten, daß unverlangt eingesandte Manuskripte den Weg zum Druck finden. Aber wenn von Redaktionsseite ein Interesse signalisiert wird und man dann später das Thema durch einen anderen bearbeiten läßt, ist das schlicht schlechter Stil.

Hier im Forum tummeln sich ja einige Hobbykollegen die schon mal das eine oder Andere veröffentlicht haben und die wissen, welch ein Aufwand betrieben werden muß um einen auch noch so kleinen Artikel zu verfassen. Und da bin ich völlig eins mit Marco, man hätte ihn nicht zu dieser Arbeit ermuntern sollen, wenn man bereits einen anderen Autor in der Hinterhand hat. Und das geht in keinster Weise gegen Horia oder andere.

Und natürlich gibt es auch einen Obulus für die Arbeit, allerdings wird man davon nicht reich, aber der eigentliche Lohn für die geleistete Arbeit ist doch der Namenszug unter dem Artikel.

Ich für meinen Teil habe auch schon Lehrgeld gezahlt und verfasse nur noch nach direktem Auftrag. Allerdings mußte ich auch feststellen, daß eine Chefreporterin später von ihrem Vorgesetzten überstimmt wurde, obwohl gerade dieser eine Fortsetzung meines Berichtes gefordert hat. Also die Schuld liegt nicht automatisch beim Redakteur.

Und ob der "Blödsinn" der Plattform "1zu160" schadet mag dahin gestellt sein, aber solche Äußerungen wie in #7 sind dem Ansehen garantiert nicht förderlich. Das ist meine persönliche Meinung!

Brummi,
der es nicht mag, wenn man andere so niveaulos abkanzelt
Schwellenleger, du bist ja ein ganz Aufgeweckter, lies dir mal deine eigenen Zeilen durch, dann weißt du wer hier dem Forum schadet. Der größte Feind eines jeden Forums sind persönliche Anfeindungen gegen die User, die dort schreiben und ich gehe hier keinen User persönlich an, ganz im Gegenteil zu dir.


Antic, dass mag sein. Aber, wenn ich z. B. eine HP hätte, die müsste regelmäßig gepflegt werden und wenn ich irgendwann das Interesse daran verliere und die Sache nicht "weitervererbe", verschwindet die Seite auch aus dem Netz und ist weg.
Aber, so hat jeder seine Vorlieben.

Gruß
Marco

Hallo Marco,
ich sehe das wie AnTic. In den Heften weiß ich bestenfalls noch, in welchem es war, aber hab keine Ahnung welcher Jahrgang oder gar welche Ausgabe. Im Netz finde ich sowas problemlos, indem ich nur nach nem Stichwort suche.

Wenn du dein Wissen zur Verfügung stellen willst, dann bau eine Webseite und stelle die Sachen dort rein. So hab ichs mit 1001-digital auch gemacht und hab mittlerweile zwischen 3500 und fast 7000 Besucher im Monat (je nach Jahreszeit) - ohne den Shop. Macht Spaß das so mitzuverfolgen und es motiviert auch weiterzumachen. Nebenbei haben alle was davon.

Viele Grüße
Carsten
@ Brummi

Das ist der Hauptpunkt an der Sache, der mich am meisten und richtig ärgert: Man steckt sehr viel Freizeit in eine Arbeit, die erst gut angenommen wird und am Ende zerplatzt die Blase und alles war umsonst.
Ich will der Redaktion noch nichtmal eine böse Absicht unterstellen, aber was war der Auslöser dafür? Vielleicht werde ich es noch erfahren.

Gruß
Marco
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:

Aber, wenn ich z. B. eine HP hätte, die müsste regelmäßig gepflegt werden und wenn ich irgendwann das Interesse daran verliere und die Sache nicht "weitervererbe", verschwindet die Seite auch aus dem Netz und ist weg.


Schaun mer mal, was an deinen Aussagen dran ist.

Regelmäßige Pflege:
Ich habe mein Enndingen nach 9 Jahren auf eine neue Plattform übertragen. Das habe ich getan, weil mir die redaktionellen Möglichkeiten der alten Plattform nicht mehr reichten. Die meiste Arbeit hat für mich eine clevere Schülerpraktikantin gemacht.
Ohne diesen Relaunch hätte die alte HP weiter Bestand. Auch sie wurde seinerzeit ca. 2.000 mal je Monat aufgerufen. Mit dem neuen Enndingen und den neuen themenorientierten Berichten mit Fotos und Links habe ich einen Traffic wie msfrog (das motiviert wirklich).

Verlorenes Interesse:
Solange du den Hoster bezahlst, ist die Seite online. Wenn du nicht aktualisierst, werden die Inhalte dennoch weiter munter gesucht und gefunden. Auch ich schreibe oft lange Monate keinen neuen Beitrag. Eine Zeitschrift aktualisiert sich bekanntlich aber auch nicht.

Vererben (die eigene Seite abschalten):
Das liegt ganz bei dir. Du kannst für Deine Inhalte sicher jemand finden, der sie weiterhin online hält.

Klarer Vorteil online:
Du bestimmst, was wann und in welchem Umfang veröffentlicht wird. Nachträge sind leicht möglich.

Klarer Nachteil online:
Statt, dass du etwas für deine Arbeit erhältst, zahlst du ggf. noch für deine Seite und für die Online-Umsetzung.
Naja, es gibt ja auch noch kostenlose Domains..

Gruß
Marco
Hallo Marco!

Ich verstehe Deinen Frust! Aber mit der Eigeninitiative ist das so eine Sache: Du verfasst Artikel und verschickst sie an einschlägige Verlage, teils unaufgefordert, teils ermuntert. Und dann druckt ihn keiner ab und Du wunderst und ärgerst Dich und trauerst der verlorenen Zeit nach. Ich verstehe es wirklich.

ABER jetzt aus der Sicht der Verlage: da schickt mir jemand einen sehr interessanten Artikel zu, der wirklich gut ist, aber niemand in meinem Haus weiß, an welche Verlage / Zeitschriften Du diesen Artikel noch gesendet hast und ob nicht vielleicht die Konkurrenz Deinen Artikel abdruckt und vor meiner Ausgabe damit erscheint. Nichts ist für mich als Verlag peinlicher und womöglich noch rechtlich problematisch und  bei den Lesern beider Zeitschriften gibt es womöglich auch noch Aufruhr, wenn sie für gutes Geld dann in beiden Zeitschriften denselben Artikel vorfinden ..., also lasse ich lieber die Finger von unverlangt zugesendeten Artikeln.

Der Weg wäre meiner Meinung nach daher anders, wenn Du mit Verlagen zusammenarbeiten möchtest: Du schickst denen ein oder zwei Probeartikel, von denen Du weißt, dass sie nicht veröffentlicht werden und fragst dezidiert danach, ob sie an Deiner Mitarbeit interessiert wären und ggf. zu welchen Konditionen. Natürlich musst Du ihnen wahrheitsgemäss versichern, dass sie die jeweiligen Artikel von Dir auch exklusiv bekommen. Nur dann haben die Verlage auch eine Sicherheit.

Liebe Grüße

Boris

Tante Edit meint noch: wenn es Dir nur darum geht, Dein Fachwissen unter die Leute zu bringen, dann mach es doch wie msfrog, Christian W. Antic und andere: gestalte Deine eigene Homepage. msfrog hat das oben schon richtig beschrieben: wenn man kein Webshop dabei hat, verdient man zwar nichts damit - im Gegenteil, es kostet sogar was - aber die steigende Zahl der Zugriffe ist Entlohnung genug.


Ich habe nur die ersten 3 Abschnitte des Eröffnungsbeitrages gelesen und danach konnte ich nicht mehr!

Was ist das denn hier? Mitleiderregungsversuch? Diffamierung anderer Autoren? Ignoranz? Überheblichkeit?

Ich werte das als Selbstanzeige für mangelnde soziale Kompetenzen.

Gruß
Klaus
Danke Boris! Wie schon geschrieben, ich hatte erst beim NBM angefragt, ob Interesse an einem TEE-Bericht besteht. Dann hat man mich nach Material gefragt, ich habe geschrieben und man war angetan von dem Bericht und das man diesen künftig verwenden möchte. Daraufhin habe ich den zweiten Teil ja erst erstellt.


Im Sommer habe ich den zweiten Teil sogar nochmal überarbeitet, weil zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts der Apmz 122 (den es bis dato noch nicht in N gab) noch nicht als Mtx-Neuheit (im Rheingold ´83-Set) angekündigt war. Dementsprechend waren einzelne Textzeilen zu ändern.

Gruß
Marco

Edit: Textstellen entfernt!

Hallo Marco!

OK, wenn es so gelaufen ist, ist es mehr als ärgerlich, so verstehe ich Deinen Frust noch viel besser.

Allerdings habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass E-Mail auch nicht viel sicherer ist als die normale Post: so wie früher oft Briefe auf dem Postweg verschwanden, verschwinden heute E-Mails und kommen nicht an. Der Verlag fragt / wundert sich womoglich, warum Du auf die in #18 zitierte E-Mail nicht geantwortet hast, obwohl Du ja hast ...

Wenn Du ja schon eine so eindeutige E-Mail vom Verlag hast, da sind ja sicher auch Kontaktdaten drinnen: nimm doch einfach mal Kontakt mit dem Redakteur auf und frag mal nach, was schiefgelaufen ist. Vielleicht haben die wirklich vergeblich auf Deine Antwort gewartet und weil nichts angekommen ist, Horia mit dem Artikel betraut???

Liebe Grüße

Boris
Klaus, Hauptsache du gibst wieder deine neunmalklugen Weisheiten preis.
Zerpflücke doch mal meinen Beitrag und beweise mir anhand deiner provokanten Wortfetzen, dass du recht hast.

Wenn dir mein Thread nicht passt, dann schenke dir doch dein sinnfreies Geschreibsel. Nur, du bist der Typ, der die Finger nicht ruhig halten, in gefühlt jedem zweiten Beitrag deinerseits gibst du dem anderen zu verstehen, dass du stets alles besser weißt, kannst und höchstwahrscheinlich auch machst. Wenn du in eine bestellte Arbeit 20 oder mehr Stunden Freizeit investiert hast, um dann zu merken, dass alles umsonst war, weil man lieber die Arbeit eines anderen nimmt, dann wird dich das natürlich nicht tangieren.. ist schon klar.
Boris, nein, die Berichte hat er bekommen. Denn in der gleichen Mail hatte ich ihm den Vorbildbericht bzgl. der Limburger Zigarre geschickt und da bekam ich dann die Antwort, dass dieser nicht für das NBM von interesse wäre. Folglich müssen die TEE-Berichte angekommen sein, er hatte auch nicht nochmal danach gefragt.

Gruß
Marco

p. s. ich habe ein paar Textstellen aus meinem Ausgangsthread gelöscht, weil das anscheinend zu Irritationen geführt hat.
Hallo Marco,

als zugbildungsorientiert-interessierter N-Bahner würde mich der TEE-Bericht sehr interessieren. Wenn es Dir um Weitergabe von Wissen geht, dann wandle die doc- in pdf-Dateien um und versende diese an interessierte Modellbahner und/oder suche Modellbahn-Websiten-Inhaber, die diese pdf auf ihre Internetseite hinterlegen.  
(Es gibt sogar Webseiten da sieht man einen VT11.5 durch eine N-Modellbahnlandschaft fahren )

Dann haben vielen Zugbildungsfans etwas von Deiner Arbeit und können schöne Zuge zusammenstellen.

Ich habe so 80% meiner Züge an echten Vorbildern orientiert (dabei auch sechs TEE) zusammengestellt und weiß welche Literatur- und Recherche-Arbeit dahinter steckt.

Gruß
Georg

Hallo Georg,

ja, vielleicht findet sich eine Website, die damit was anfangen kann. Ist immerhin besser, als dass das alles auf der Festplatte verstaubt.

Gruß
Marco
Hallo Leute,

bei den Homepage-Freunden wird gerne übersehen, dass man dadurch schnell die Zielscheibe eines Abmahners werden kann. Also "Gestalte deine eigene Homepage" ist nicht ganz so einfach -- zumindest juristisch gesehen. Im Bekanntenkreis habe ich so eine (ungerechtfertigte) Abmahnung mitbekommen -- auch wenn das im Endeffekt niedergeschlagen und abgewehrt werden konnte, es kostet Zeit, Geld und viele Nerven.
Und ganz ehrlich, ich blättere auch lieber fern von einem Bildschirm jeglicher Art in einer Zeitschrift -- braucht keinen Strom (von der Beleuchtung abgesehen ), muss nicht hochfahren und kann in jeder Lage gelesen werden

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei den Homepage-Freunden wird gerne übersehen, dass man dadurch schnell die Zielscheibe eines Abmahners werden kann.


Mit Verlaub, das ist Käse. Wenn du nicht grad fremde Materialien verwendest oder irgendwelche eindeutig illegalen Sachen online stellst, was soll dann abgemahnt werden?

Übrigens schließen sich Webseite und Veröffentlichung in Zeitschriften nicht aus. Mein Umbau der BR78 beispielsweise ist sowohl auf meiner Seite online als auch in der N-Time abgedruckt. So kann sich jeder seins raussuchen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

soweit ich mich erinnere, ging es bei der Abmahnung nicht um Fachliche Inhalte sondern um Formale -- ein angeblich nicht korrekt eingestellter Link oder sowas (aber da bin ich mir nicht mehr ganz sicher). Wurde jedenfalls vor Gericht abgewehrt. Aber die "Freude" an der Homepage hat der Bekannte danach verloren...
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name:

Übrigens schließen sich Webseite und Veröffentlichung in Zeitschriften nicht aus. Mein Umbau der BR78 beispielsweise ist sowohl auf meiner Seite online als auch in der N-Time abgedruckt. So kann sich jeder seins raussuchen.


Das ist natürlich optimal -- für jeden was dabei

Viele Grüße
Michael
@23
In Enndingen passt das Thema zu der Überschrift "FahrPlan". Du kannst mit die Materialien gerne zusenden.

Hallo Michael,
ich vermute mal, dass es da um Fremdmaterial ging, wo eine Urheberrechtsangabe nicht ganz einwandfrei war. Ansonsten kann man in Sachen Link setzen nicht viel falsch machen. Auf jeden Fall kein Grund für eine Panikmache wie in deiner #24 :)

Viele Grüße
Carsten
Hmm,

wenn Du sowas schon als "Panikmache" verstehst -- ok.
Ich wollte schlicht nur darauf hinweisen, dass es viele professionelle Abmahner gibt, die nach Stolpersteinen suchen...
Mehr nicht.

Ausserdem lese ich lieber was auf Papier Gedrucktes

Viele Grüße
Michael
@29
"Professionelle Abmahner" sind nichts anderes als Raubritter. Das hat mit gesundem Menschenverstand nichts zu tun und mit "bestimmungsgemässem Gebrauch" des Mediums Internet auch nicht.

Weil da ein paar gestörte Vergewaltiger draussen herumirren - bleibst du doch auch nicht zu hause.

meint Felix
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: msfrog

Mit Verlaub, das ist Käse. Wenn du nicht grad fremde Materialien verwendest oder irgendwelche eindeutig illegalen Sachen online stellst, was soll dann abgemahnt werden?


Hallo Carsten,
leider durchaus nicht. Da bin ich selbst vor Jahren Opfer geworden, weil dem Hersteller eines Gehäuses eine Äußerung (die im übrigen sauber belegbar war) nicht gepasst hatte. Es sind nicht nur professionelle Abmahn-Anwaltskanzleien, sondern eben auch einige Hersteller, die versuchen, mit der juristischen Keule unliebsame Autoren mundtot zu machen. Häng' ein ordentliches Preisschild an den (angeblichen) Schaden...

Letztlich konnte die Sache damals zwar auch abgewehrt werden, auf dem finanziellen Schaden (nicht zu knappe Anwaltskosten wegen des völlig absurden Streitwertes) bin ich aber sitzen geblieben...

Gruß,
Torsten
Hallo Marco,

seinen Namen unter Artikeln lesen, finden viele Leute schön. Hab mich neulich darüber mit jungen Wissenschaftlern unterhalten. Dafür betreiben viele auch einen sehr großen Aufwand. Aber wenns nicht klappt, dann ist Schweigen die erste Regel.

Den Vorwurf, man wolle Werbung für sich betreiben, finde ich total daneben. Natürlich möchte ein Autor auch bemerkt werden, warum auch nicht? Das ist in meinen Augen genauso absurd wie der Vorwurf, man wolle Geld verdienen.

Die Fachzeitschriften befinden sich auch meiner Meinung nach in der Krise, weil ihnen das Internet Konkurrenz macht. Es gibt aber soviel Wissen und Interessantes, das man nicht im Internet findet sondern in Archiven und im richtigen Leben (z.B. Interviews, Homestories etc.)

Wenn die Redaktion auch nur Googeln kann, ist ihr nicht zu helfen.

Grüße
Sebastian
Also ich finde es unter aller S.. wie hier auf Marco eingedroschen wird. Sowas schadet dem Forum.

Also ich kann Marco verstehen. Und außerdem hat Marco ja ganz deutlich geschrieben, dass es ihm nicht gegen Horia oder ums Kohle machen geht. Aber manche wollen anscheinend nur das lesen, was Futter zum Draufschlagen gibt.

Andreas
Hallo Marco, hallo zusammen,


tso, Feierabend, jetzt habe ich Zeit zum schreiben.

Kurz gesagt, habe ich das Gefühl, daß die Verlage "unsere Mitarbeit" nicht wirklich wollen. Brauchen täten sie recht notwendig - meine Meinung. Aber anscheinend hat das NBM auch seine Grundeinstellung geändert. Hieß es 6/2014 noch "Information, DISKUSSION, Praxistipps", heißt es 2/2016 vorne auf dem Heft "Fahrzeuge, Anlagen, Paxistipps".

Ich finde MoBa-Zeitschriften zusehends langweiliger, nein, nicht nur wegen den weichgespülten Fahrzeugtests - die lasse ich mal beiseite, auch wegen den anderen Themen bzw. deren Darstellung. Wie oft werben die Zeitschriften mit "jetzt 8 Seiten mehr" oder so und nutzen diesen Mehrumfang nicht für die Erschließung weiterer Themenbereiche oder Führung von mehrteiligen Berichten.

Ich habe auch schon mehrfach Kontakt mit Redaktionen gehabt und auch Vorschläge oder Wünsche geäußert. Die Antwort war eigentlich immer "paßt nicht in unser Konzept". Ein Beispiel aus meinem Stammtisch: Ein Angebot eines Stammtischkollegen einen Bericht über seine Anlage zu verfassen und zu veröffentlichen, mit Fotos. Antwort war, daß er sich wieder melden soll, wenn die Anlage fertig ist, denn halbfertige passen nicht bzw. wollen die Leser nicht sehen.
Nun ich finde "fertige" Anlagen sind recht schön anzuschauen, aber auf Dauer auch langweilig. Mich würde auch der Aufbau, der Untergrund, das Innenleben interessieren - das Technische auch im Bild und nicht nur in ein paar Kurzbeschreibungen im Text.

Aber gern fehlt es auch an der Kommunikation. Da kann man schon mal erschrecken, wenn man seine Reaktion auf ein Heft dann plötzlich ohne Vorwarnung unter Leserbriefe findet, obwohl man es darauf gar nicht angelegt hat. Marco, Dir ist es halt andersrum gegangen.


Ich werde nächstes Jahr meine jetzige Anlage abreißen und nochmal eine neue bauen. Ich könnte mir vorstellen in lockerer Folge über den Bau zu berichten, über gelungene Sachen, aber auch über das was bei mir schief gegangen ist. Nur wo. Welche Zeitschrift würde einen privaten Anlagenbau über ca. 3 Jahre "begleiten"? Ich hatte da mal an den N-BAHNER gedacht - hat sich erledigt. NBM auch nicht - die wollen fertige Anlagen. Kurzum, a bisserl umgeschaut, ich bin mit Ismael in Kontakt... Vielleicht ist Internet inzwischen dafür wirklich das bessere Medium...

Was ich mir wünschen würde, daß die Redakteure auch mal (bzw. öfters) rausgehen (an die frische Luft) zu den Modellbahnern, also Messen, Vereine/Vereinsveranstaltungen, Ausstellungen, Stammtische usw. Was ich letztens von einem Nachmittag in Mammendorf für mich mitgenommen habe, das habe ich oft aus einem ganzen Jahrgang MoBa-Zeitschrift -nicht- rausgeholt - eher noch hier im Forum.

Vielleicht kommt doch noch mal ein Umdenken bei den Zeitschriftverantwortlichen und sie trauen sich mal was. Einfach mal "mehr Modellbahn wagen", raus zu den Leuten und nicht immer nach dem Rezept "das funktioniert jetzt seit 2 Jahren, wir machen die nächsten 10 Jahre jetzt so weiter".

Ihr seht, so recht glücklich bin ich mit den Modellbahnzeitschriften nicht (mehr). Früher hatte ich drei im Abo, jetzt nur noch eine und da bin ich immer mehr am Überlegen. Die anderen wollte ich immer nach Interesse kaufen, inzwischen gehe ich fast garnicht mehr in den Bahnhofsladen.

Aber Modellbahn interessiert mich immer noch - sehr sogar, nur meine Informationsquellen haben sich mit der Zeit grundlegend geändert und das nicht so unbedingt in Richtung Internet, sondern mehr zur direkten Kontakt (wo auch dieses Forum mitgeholfen hat).


Viele Grüße
Christian Strecker

Hallo,
ich kann Marco voll verstehen!
Man macht die Arbeit um Ideen, Anregungen und Wissen zu teilen.
Darum sind auch wir alle hier, und wenn es keine Verfasser solcher Dokumente gäbe, wäre fast die ganze Menü-Leiste lehr! Dort haben sich viele von uns bereits verewigt.
(und wer nicht stolz bei 300-500 Zugriffen im Monat ist: der lügt - meine Meinung! das ist der Lohn!)

Viele Grüße
Günter
Also ich hab' früher[TM] (als man noch Listings aus Computerzeitschriften abtippte) auch öfter mal Spiele eingeschickt - da hörte man auch oft wochenlang nichts, manchmal kam die Diskette mit "nein Danke" zurück, manchmal gab's einen Vertrag, manchmal hat man ein abgelehntes Spiel ein halbes Jahr später nochmal eingeschickt und plötzlich war es doch "gut genug".

Selbst wenn man einen Vertrag bekam, war das noch keine Garantie, daß das Spiel dann auch innerhalb von 4 Monaten abgedruckt wurde - erst dann gab's Geld.

Wieviele Redakteure hat das NBM? Ich möchte gar nicht erst wissen, wieviele Beiträge - und Bilder - ungefragt zugeschickt werden.

So wie ich das sehe, will Marco hier sein gekränktes Ego etwas trösten - darf er von mir aus gerne. Vielleicht war Horias Bericht auch einfach besser oder wurde bevorzugt, weil er vom Autorenstamm kam? Wie bei einer erfolglosen Bewerbung - die Wahrheit wirst du nie erfahren.

Buch es als Mißerfolg, nimms nicht persönlich und lerne draus:)

/Martin
Hallo,

nachdem es nun schon mindestens zwei Leute (Wutz und Marco) das Heft zu kennen scheinen, was steht eigentlich so drin?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich könnte mir vorstellen in lockerer Folge über den Bau zu berichten, über gelungene Sachen, aber auch über das was bei mir schief gegangen ist. Nur wo. Welche Zeitschrift würde einen privaten Anlagenbau über ca. 3 Jahre "begleiten"? Ich hatte da mal an den N-BAHNER gedacht - hat sich erledigt. NBM auch nicht - die wollen fertige Anlagen. Kurzum, a bisserl umgeschaut, ich bin mit Ismael in Kontakt... Vielleicht ist Internet inzwischen dafür wirklich das bessere Medium...



Ohne hier auf Konkurrenz verweisen zu wollen, würde ich dafür das Stummiforum empfehlen. Dort gibt es mit dem Beichen "Meine Anlage" oder "Anlagenbau" gute Möglichkeiten eine Art "Bautagebuch" anzulegen und mit anderen in Koktakt zu kommen. Zwar sehr H0- und insbesondere Märklinafin und für fachliche Fragen in Bezug auf N wertlos (da ist 1zu160 unschlagbar), aber die Möglichkeit der Anlagenvorstellung ist wirklich top bei meist sehr angenehmen Umgangston.

http://www.stummiforum.de/viewforum.php?f=64
http://www.stummiforum.de/viewforum.php?f=15

Viele Grüße

Dirk
Vielen Dank für Eure Antworten! Aber, ich werde auf das Thema nicht mehr weiter eingehen, ich werde mir künftig die Arbeit sparen und die Zeit lieber mit basteln an der Moba verbringen - und zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht auch mal eine HP basteln.

Gruß
Marco
Hallo Dirk,


danke für den Hinweis, aber ich hab noch Zeit, und abgesehen davon - ich muß ja nicht unbedingt. Mal sehen, was sich hier u. U. noch ergibt - ich bin da ganz gelassen.


Hallo Marco,


nunja, ganz aufgeben brauchst Du ja auch nicht. Einfach mal abwarten und Zeit verstreichen lassen. Es kann durchaus der Moment kommen, wo Du einfach zur rechten Zeit auf den passenden Gegenpart in einem Verlag gerätst.

Wobei... Dein Beitrag zum IR würde mich schon mal interessieren, nur so vergleichsweise mal

Viele Grüße
Christian Strecker
Heutzutage gibts ja einiges an Möglichkeiten. Ich denke da z.B. an Modellweltmueller das wir hier schon gezeigt bekamen. Entweder selber auch so machen oder sich mit jemand zusammentun. "Die Zeitschrift ist tot - es lebe die Zeitschrift!" Zur Kontaktaufnahme haben wir ja ein Forum.

Gruß,
Harald.
Servus Marco,

grundsätzlich könnte ich mir durchaus vorstellen deine Arbeit in der nächsten Ausgabe des Fotomagazin zu würdigen. Ich selber bin da völlig blank was Vorbild-Themen angeht und darum hatte ich das bis dato nicht wirklich auf dem Schirm, aber ich muss das ja nur mit mir selber ausmachen...

Einfach melden per PN und dann schauen wir uns das mal an wenn du magst!

Grüßle
Elvis
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: em200a

Antwort war, daß er sich wieder melden soll, wenn die Anlage fertig ist, denn halbfertige passen nicht bzw. wollen die Leser nicht sehen.
Nun ich finde "fertige" Anlagen sind recht schön anzuschauen, aber auf Dauer auch langweilig. Mich würde auch der Aufbau, der Untergrund, das Innenleben interessieren - das Technische auch im Bild und nicht nur in ein paar Kurzbeschreibungen im Text.
...
die wollen fertige Anlagen.


Hallo Christian,

der Wunsch klingt für mich auch irgendwie nachvollziehbar.
Aber es ist ja auch kein Widerspruch: Baubeschreibungen inklusive Bilder vom Bau können auch von bereits fertigen Anlagen gebracht werden.

Auch deinen Vorschlag einen Anlagenbau in einer Zeitschrift über mehrere Jahre zu begleiten stelle ich mir mit zahlreichen Anekdoten, Bildern, Tipps usw. persönlich durchaus interessant vor. Ich kann aber auch verstehen dass eine Redaktion hier eher zögerlich agiert - was wenn aus welchen Gründen auch immer sich der Bau irgendwann verzögert oder ganz eingestellt wird bzw. werden muss? "Die weiteren Folgen dieser Reihe können leider nicht mehr erscheinen" macht sich im Heft nicht ganz so gut...
Hier wäre das Internet, sei es als eigene Homepage/Blog oder als Baubericht in einem Modellbahnforum wohl tatsächlich das geeignetere Format.

Noch etwas zum Thema eigene Homepage vs. Abmahnungen:
Der Teufel steckt wie so oft im Detail, (etwa wenn Werbung geschaltet wird) bei Mängeln im Impressum o.Ä.
Und wenn man sich ansieht wie hier oder in anderen Moba-Foren manchmal sorglos mit Urheberrechten* umgegangen wird (obwohl man deutlich und sogar in roter Schrift darauf hingewiesen wird) und Bilder dann von den Admins gelöscht werden müssen, ist es durchaus denkbar dass bei vielen privaten Homepages hier die Ursache liegt.

Noch heikler wird´s dann wenn über die Webseite vielleicht z.B. auch eigene Werke verkauft werden sollen - an eine kommerzielle Seite werden höhere Ansprüche gestellt als an eine rein private nichtkommerzielle. Stolperfallen lauern dann hier in Form von nicht exakt richtig formulierten Widerrufsbelehrungen, nicht regelkonforme Sätze bezüglich Versandrisiko, Gewährleistung usw.
Selbst in gutem Glauben gesetzte Links auf andere Inhalte können dann problematisch sein in Fällen wo der dortige Seitenbetreiber nicht die erforderlichen Rechte innehat.

LG
Der_Didi

*) Es ist manchmal erstaunlich was man bei privaten Gesprächen zu diesem Thema zu hören bekommt: von "wenn ich nur die Quelle dazuschreibe ist es eh OK" bis "aus dem Internet kann ich alles verwenden, sonst wär´s ja nicht im Internet" reicht hier der Bogen...
Hallo Didi,
Werbung auf privaten Seiten? Ganz ehrlich... Wozu? Wer keine richtig großen Klickzahlen vorzuweisen hat, der bekommt quasi nichts dafür. Dafür werden die Besucher sinnlos genervt.

Impressum: Private Seiten brauchen keins.

Urheberrechte: Das Thema ist seit Jahren bekannt und wird immer wieder durchgekaut. Wer sich da in die Nesseln setzt ist wirklich selber Schuld.

Kommerzielle Seiten: Da hast du natürlich vollkommen Recht, aber hier gings ja um eine rein private Angelegenheit, um die eigene Arbeit zu präsentieren.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

du hast natürlich recht dass rein private (Familien-)Seiten nicht der Impressumspflicht unterliegen.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass sobald Werbebanner auf der Seite erscheinen diese nicht mehr als rein privat betrachtet werden könnte.
Auch wenn man eigene Test- oder Erfahrungsberichte hochlädt kann das bereits als eine Form von Werbung und damit als kommerziell ausgelegt werden, und man wäre damit abmahngefährdet.

LG Didi
Der vom Verlag "verschmähte" Beitrag von Marco ist seit heute auf Enndingen.de veröffentlicht. Ich habe dies Marco angeboten und er hat diese Option gerne wahrgenommen. In den vergangenen Tagen habe ich den Text in eine Online-Form gebracht und hier und da auch einen Link eingefügt. So kann nun jeder die von Marco zusammengetragenen Informationen nachlesen und sich eine Meinung bilden.

Leider hat Marco keine eigenen oder auf Börsen gekaufte Vorbildfotos für die TEE. Fotos der Modelle wird Marco noch nachreichen.

Daher von mir die Bitte an alle Forumskollegen, wer mit Fotos vom Vorbild und / oder den Modellen helfen möchte, den Text aufzulockern und mutimedialer zu machen, möge sich bitte an mich wenden. Gerne auch mit Hinweisen / Ergänzungen / Korrekturen. Ich selbst kann zum Thema TEE praktisch nichts beitragen und bin daher auf eure Unterstützung angewiesen.

Meinen Dank dafür schon vorab.

http://enndingen.de/FahrPlan/TEE
Ich habe ja auch den einen oder anderen Artikel geschrieben, u.a. auch für das NBM. Da hab ich auch meine erste Erfahrung gesammelt. Das muss so 2001 gewesen sein, als ich dem NBM einen Artikel über Wolkenkratzer in 1:160 angeboten habe. Die Bausätze stammten von einem kanadischen Hersteller. Zunächst keine Reaktion....
Und dann, das ist die reine Wahrheit, bekam ich vor etwa zwei Jahren (!) eine E-Mail, man habe beim Aufräumen die fertige Druckvorlage gefunden und wolle das jetzt veröffentlichen... Ob ich die Chose vlt aktualisieren könnte? Tja, war etwas schwierig, weil es den Kleinserienhersteller lange nicht mehr gab und ich meinen eigenen Text längst vernichtet hatte. Aber den hat das NBM mir dann zugeschickt, ich habe noch was über einige aktuelle US-Hersteller von Hochhäusern ergänzt, und das NBM hat einen Zweiteiler daraus gemacht. Weiß jetzt nicht genau, wann das war, muss 1-2 Jahre her sein.
Bei der ganzen Schreiberei sollte man eins nicht aus den Augen verlieren: Die primäre Aufgabe eines Journalisten besteht darin, den Platz zwischen den Anzeigen zu füllen, egal wie, aber möglichst preiswert und so, dass das Blatt verkauft wird.
Was anderes: Gestern hab ich von der MIBA die Mitteilung erhalten, dass ich im Dioramen-Wettbewerb den 1. Platz in der Kategorie N/Z gemacht habe. Ich freu mich...

Burkhard Leo
Moin Burkhard,

ja, an den Bericht über die Wolkenkratzer kann ich mich noch erinnern.
Ähnlich erging es mir mit einem Artikel über Bahnsteigtreppen. Hatte dem NBM vor nicht ganz zehn Jahren einen Artikel über deren Selbstbau geschickt, ursprünglich hatte ich geplant noch einen Bahnsteigtunnel zu bauen, inkl der Bahnsteiggestaltung wollte das NBM daraus einen Dreiteiler machen. Nachdem ich die Treppen aber zwischenzeitlich wieder entfernt hatte, weil sie mir nicht mehr gefielen, dachte ich auch nicht mehr an dem Bericht. Vor ca. zwei Jahren schrieb man mich an, ob ich die restlichen Teile noch liefern könnte, was ich eben nicht konnte, da hat man dann nur den einen Teil veröffentlicht.

Gruß
Marco
Folks!
Zum UP: unverlangte Einsendungen werden nur in geringer Rate veröffentlicht. Lies' einmal die "Tante Jolesch" durch da wird das oft erörtert, oder die Geschichten rund um den rasenden Reporter Egon Erwin Kisch. MaW das war schon immer so. Auch der Frust über Nichtveröffentlichung scheint konstant zu bleiben.

Aus eigener Erfahrung: ich schreibe etwa 3 mal mehr Artikel als zur Veröffentlichung gelangen. Teilweise schmeiße ich Sie schon selbst weg. Die veröffentlichten sind dann immer mehrfach diskutiert mit der Redaktion bzw. fast immer auf Initiative der Redaktion. Wobei ich oft zuvor dazu einen Vorschlag gemacht habe.

Kreative haben genug Möglichkeiten eine HP zur Veröffentlichung einrichten. Für Gedrucktes sehe ich immer noch den Vorteil daß es eine Redaktionelle Bearbeitung und ein Lektorat gibt. Weiters sind die Tiefen des Internets auch recht flüchtig. Hier im Forum liest man oft Klagen über verschwundenen Content, da hat das Printmedium schon Vorteile. Ja ich weiß es gibt die "wayback machine".

Schließlich zu den Abmahnern: früher hatte ich "Angst" davor. Inzwischen ist das zu einer freudigen Einkommensquelle geworden. Vor allem aus .de gibt es viele forsche engagierte Personen die gerne Gebühren für Gerichte und Anwaltskosten nach .at senden. Das wirtschaftliche Konzept dahinter ist mir aber schleierhaft. Offensichtlich werden Ängstliche abkassiert, da scheint mir die Rechtsordnung ungenügend. Klar bei der ersten Abmahnung war ich auch verdutzt und besorgt. Jetzt habe ich einen Rechtsbeistand der mich scherzhaft manchmal fragt wann hast denn wider so was lustiges aus Deutschland um einfach Geld zu verdienen, weil es sind ausschließlich Klagen von dort. Hier in .at ist das Abmahnunwesen, damit meine ich den Missbrauch, aus rechtlichen Gründen faktisch nicht vorhanden.
-AH-
Marco hat drei sehr MoBa-freundliche Zugbildungen für vorbildgetreue TEEs mit zwei(!) bis vier Wagen im Modell zusammengestellt und fotografiert.
Hier der überarbeitete Beitrag.
http://enndingen.de/FahrPlan/TEE
Ich habe kürzlich ein Eisenbahnfoto per eMail an diverse Verlage/Redaktionen von Eisenbahnmagazinen geschickt und ganz freundlich dazu geschrieben, dass ich mich im Falle einer Falle einer Veröffentlichung über ein Belegexmeplar freuen würden. Ich wollte also kein Geld dafür! Bekannte haben mir berichtet, dass das Bild auch in einigen Magazinen erschienen ist, von keinem(!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) einzigen Verlag kam ein Dankeschön als Antwort, geschweige denn ein Belegeexemplar. Ich habe dann an die entsprechenden Verlage/Redaktionen nochmal angeschrieben und mitgeteilt, dass ich mich über die Veröffentlichung gefreut habe und nochmal freundlich um ein Belegemplar gebeten, nichtmal ein Verlag hatte es nötig zu antworten und die eMail-Adressen waren die gleichen wie beim Bildversand.

Ich finde sowas einfach unverschämt und eine riesen Frechheit, seitdem mache ich i.d.R. als Käufer einen groooooossen Bogen um die entsprechenden Hefte!!

Deshalb mein klare Meinung zur Ausgangsfrage "Haben Verlage unsere Mitarbeit nicht mehr nötig?" - NEIN, HABEN DIE NICHT!!!!

Grüße Andreas

Liebe N-Bahner, jede Webseite die unverschlüsselt (ohne Cript und Zugangscode) erreichbar ist, Bilder von Marktfähigen-Produkten (Lok oder Schiene) darstellt, etwas bewertet (sei es die Qualität der Weiche),  unterliegt streng genommen, der Pflicht der Nominierung und ist somit Impressums-Pflichtig. Man wird auch schon mal abgemahnt wen mann den Urheber und die Rechteinhaber eines Bildes nicht angibt. Es braucht sich lediglich einer zu finden der sich an etwas stört und dies, der Denic meldet. Ach ja, DENIC, unwichtig ob man ein Impressum setzt oder nicht, über die DENIC oder United-Domains.de, werden alle Daten weiter gegeben auch die von Privatseiten und sind somit für jeden Zugänglich, Name, Postletzahl, Adresse etc..  

www.Cologne-Guide.com (wichtigster metatag Köln Reiseführer), www.Düsseldorf.City , www.Koelnvideo.de  , www.Thessaloniki-Guide.com , www.Germany-Guide.net (u.c.)  ,
www.Niba.de   (neu - Moba)   und lasst mich noch ein bisschen protzen , noch weitere 20 Seiten, damit erreiche ich durch die Metatags, sehr gute Rankings im Google-Algorithmus.

@7  und @17, wie immer die zwei nettesten hier im Forum, unnötiges anheizen.
Während die meisten Leute auf dieser tollen Plattform, 1zu160, wirklich sehr nett und geduldig sind und manche sogar mit einer tollen Terminologie, meinen drei vier Leute immer wieder zu polemisieren, lasst dass doch sein, es gibt eh nur noch eine Handvoll  N-Bahner.  Klärt auf, geht auf einen Menschen ein, aber polemisiert nicht zusätzlich.

Wenn man Marco geschrieben hat, man könnte sein Material in Zukunft redaktionell verwenden und dieses bei einen anderen homogenen Bericht nicht tut, ist es für Marco sehr verletzend und man verprellt evtl. einen treuen Leser. Salomonisch hätte man ein paar Zeilen von Marco mit drucken können, Voraussetzung, sie sind sachlich, terminologisch qualitativ und apodiktisch verfasst.  

Liebe Grüße aus Köln
Nico
Hallo Nico,

habe mir mal deine Webseite angesehen.
ich finde sie in Ordnung, bis auf ein kleines Detail.

Zitat zu Fahrzeuge CV40:

"Die 212 und 243 waren 1976 die ersten elektrifizierten Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn.
Nach der Übernahme durch die DB erhielten die Loks die Bezeichnung 143".

Zitat Ende.

Die ersten in der DDR entwickelten und für die DR gebauten E-Lok waren die E11 und die fast gleichaussehenden E42.


Viele Grüsse
Lutz

Edit: Modelle von Brawa unbd angekündigt von Hornhold
Moin,

nochmal zum Kernthema: ich habe auch einige Jahre für Fachzeitschriften geschrieben, Thema Vorbild.

Man sollte das pragmatisch sehen. Es gibt Konkurrenz unter den Autoren und manchmal sind die Anderen schneller oder auch besser. Das ist eben so, das ist Geschäft und normal! Das sollte man nicht persönlich sehen. Schublade, Pech gehabt oder nicht gut genug.

Schönen Gruß

Björn
@53
Vielen Dank Lutz,
habe den Text geändert, die Lok an sich finde ich optisch, durch die zur Front abfallenden Dachformen, sehr ansprechend.

Liebe Grüße aus Köln
Nico
Durch die Veröffentlichung als Gastbeitrag in Enndingen hat jedenfalls Marcos Text nun doch das Licht der Welt erblickt. So könnte man umgekehrt auch fragen, ob wir, als die Mobahner, unbedingt die Mitarbeit der Verlage brauchen, um unsere Fachbeiträge dem Publikum nahe zu bringen?

Durch die relative Bekanntheit der Seite und die damit verbundenen Treffer bei einer Google-Suche hat der Beitrag gegenüber Print ggf. den Vorteil genau dann sein Publikum zu finden, wenn Interesse daran besteht.

Aktuell jedenfalls liegt Marcos Beitrag in Enndingen an der Spitze der Lesergunst und hat die bisherigen Dauerbrenner Trix mTC14-Decoder, Digitale Innenbeleuchtung und ATF-Öl für den Moment auf die Plätze verwiesen.
Servus,

zumindest aktuell ist die Reichweite der Verlage schon noch eine andere. Ich kenne jetzt auch nur meine Klicks, aber wir sind noch um Größenordnungen weg von der Reichweite einer Miba & Co. In verschiedenen Abstufungen natürlich.

Und man darf nicht vergessen das bestimmte Inhalte wegen der Bildrechte nur über die Verlage zugänglich sind. Das trifft wohl vor allem bestimmte historische Bildersammlungen.

Ich finde immer noch das grad Fotos gedruckt schon immer noch besser rüber kommen als auf nem Tablet :)

Grüßle
Elvis

@Elvis

Die Reichweite der Verlage ist zumindest mit Enndingen nicht ansatzweise zu vergleichen. Allerdings sind die beiden Zahlen für mich nur schwer vergleichbar:

Da ist zum einen der Artikel in der Zeitschrift. Wie viele lesen diesen (also interessieren sich aktuell auch für dessen Thema)? Sicher nicht alle. Wie viele lesen den Artikel über Ausleihe & Weitergabe des Heftes? Wie viele haben das Heft zur Hand, wenn das Thema interessant wird?

Dann gibt es den Artikel Online. Wie viele, die einen Beitrag klicken interessieren sich, wie viele haben sich "verklickt"? Andererseits ist die Reichweite online keine vorwiegend einmalige Angelegenheit, wie bei Print, sondern jeden Monat, den der Artikel online ist, werden es mehr.

Zu Fotos habe ich allerdings eine gegensätzliche Meinung. An das hochauflösende Display mit einigen Millionen Bildpunkten eines Tablets reicht ein Druck kaum heran. Dazu kommt online noch die Möglichkeit des Zoom. Allerdings erfüllen nicht alle Fotos online auch die mögliche Qualität.
Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name: AnTic

An das hochauflösende Display mit einigen Millionen Bildpunkten eines Tablets reicht ein Druck kaum heran.



Ja, schon auch richtig, auf einem guten Schirm kommen schöne Bilder auch toll raus. Aktuell dürfte aber wohl Handy, Tablet und Notebook die primäre Anwendung sein zumindest für die nächsten Jahre. Ich bin mir nicht sicher ob das gut oder schlecht ist, aber berücksichtigen muss man es. Weiß gar nicht wie da die Statistiken lauten, interessante Frage.

Aud der anderen Seite hat so ein schöner Kunstdruck an der Wand auch was. Hab mir mal aus Jux ein paar meiner Bilder auf Leinwand drucken lassen.. :)

Was den Content angeht muss man wohl unterscheiden nach Art der Information. Manches passt besser ins Netz, anderes doch besser ins Buch. Digitaler Content ist lange nicht so zeitlos wie gedrucktes Material. Und wer weiß schon, die totgesagte Schallplatte erlebt auch gerade eine Renaissance...

Grüßle
Elvis
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aud der anderen Seite hat so ein schöner Kunstdruck an der Wand auch was. Hab mir mal aus Jux ein paar meiner Bilder auf Leinwand drucken lassen.. :)



Mach mal einen hochauflösenden FineArt Druck ... Da siehste plötzlich Details ... ;)

(Ausgangsmaterial muß halt stimmen.)
Guten Abend allerseits

Ich habe mich erst seit kurzen hier angemeldet und muss mich noch ein klein wenig Orientieren. Zu den Verlagsgeschichten möchte ich mich mal kurz äußern, wie es bei mir war.
Als im NBM ein Anlagenentwurf für ein Bahnhof präsentiert wurde, habe ich ein paar Fotos und eine kleine Mitteilung über meinen schon gebauten Bahnhof eingesendet. Alles war ohne Hintergedanke. Ich wollte dem Magazin eigentlich nur Zeigen, dass es den Bahnhof schon im Modell gibt. Kurz darauf hat mich Herr Selbmann kontaktiert und mich gebeten, mehr Fotos und eine Anlagenbeschreibung Ihm zukommen zu lassen. Ich würde sagen: Ich war zur rechten Zeit am rechten Ort. Es hat halt gepasst. Seitdem sende ich dem NBM unaufgefordert meine neuen Anlagenberichte und Baufortschritte zu. Diese werden dann gedruckt, wenn es dem NBM halt in Ihr Konzept passt. Ich habe keine Probleme damit, wenn ich auf eine Veröffentlich lange warten muss, was soll`s. Ich bin froh, wenn es überhaupt in den Druck geht. Schließlich gibt es noch andere schöne Anlagen, die auch präsentiert werden wollen. Herr Selbmann hält mich diesbezüglich immer auf dem laufenden.

Also, mein persönlicher Kontakt und Meinung mit und über den Verlag ist sehr positiv. Vielleicht hatte ich auch einfach nur mehr Glück als andere.

Rudi
Hallo!

Nein, durch Facebook und Co. ist es völlig egal, woher die Info kommt.

Wichtig ist::

Es kostet nichts!

Alles andere ist scheiß egal!!!!

Gruß
thoas.splittgerber, berlin
Ich kann den Frust über den ständigen Wunsch nach nur noch kostenloser Information durchaus nachvollziehen, denn auch ich verdiene einen Teil meiner Brötchen über die kostenpflichtige Weitergabe dieser (sprich Unterricht).

Andererseits ist genau das Selbststudium aus vorhandenen Informatonsquellen eine Möglichkeit, sich Wissen anzueignen.
Das war früher das Buch, dann kam das Telekolleg, dann die Fernuni. Mit dem Internet nimmt dies allerdings Ausmaße an, die eine enorme Wirkung auf die Bildungspolitik haben (werden).
Es gibt seit einiger Zeit komplette Vorlesungen auf YouTube. Auch das "Geschäftsmodell" Hochschule ist also betroffen.

Das Internet bietet aber auch "neuartige Lehrer" an, also Fachleute, die aus unterschiedlichen Gründen und Antrieben heraus, ihr Wissen online stellen, dieses also Public Domain machen.

Veränderung ist der Lauf der Dinge. Ein Zurück gibt es nicht und ist für die Meisten ist dies auch nicht wünschenswert. Bei jeder Veränderung aber gibt es Gewinner und Verlierer. Wichtig ist letztlich, dass die Zahl der Gewinner deutlich größer, als die der Verlierer ist.
Servus,

Frust ist vielleicht das falsche Wort an der Stelle. Und ja, die Dinge ändern sich laufend. Dem muss man Rechnung tragen...

Das es mittlerweise massenhaft Informationen zu jedem x-beliebigen Thema im Netz gibt ist ja keine Frage. Und ist auch gut so, selten war es leichter an Information zu kommen wie heute und wir tragen da ja fleissig zu bei hier.

Leider ist da halt auch ein sehr großer Bodensatz Bullshit und Fehlinformation dabei den man erst mal vom Nutzwert trennen muss. Mangels Erfahrung ist das nicht immer leicht. Wie schlecht das funktioniert kann man ja grad live beobachten. Und die Lebensdauer dieser Spam-Information scheint unendlich, die Zombis gehen nicht aus.

Das heißt nicht das da keine Perlen dabei sind. Nur gehen die heute schnell in der Masse unter. Im Hobby vielleicht noch verzeihlich. Man geht den Weg halt erneut, lernt was dabei oder halt nicht.

Bei Themen wie Bildung hätt ich dann schon gerne noch ein gewisses Niveau. Und das garantiert die breite Masse leider nicht. Stichwort alternative Fakten!

Grüßle
Elvis


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;