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THEMA: Das Ende einer N-Anlage

THEMA: Das Ende einer N-Anlage
Startbeitrag
[Gast] - 06.12.16 19:14


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das Dino-Skelett sieht aber täuschend echt aus....

VG
Christian
Hallo Barbara,
ist das Dein Dachbodenfund?
Das ist, zumindest bis Bild4, der Hammer!
Was machst Du jetzt damit?
Viele Grüße
Günter
Styropor und Styrodur enthalten definitiv zu wenig Nährstoffe ...

Gruß
Peter

Die Bilder sind sehr cool. Sieht aus wie nach einem Krieg. Wobei NRW immer ein bisschen aussieht, wie Krieg.
Dass da nix zu retten war, kann man den Bildern nicht entnehmen. Dasd man nach 10 Jahren nicht mehr anfassen wollte, kommt deutlich rüber. Kann ich nachvollziehen. Mein halbes Leben sieht so aus.

Grüße
Sebastian
Hallo Barbara,
wie oben schon geschrieben: bis Bild 4 sieht alles Top aus!
Die Drehscheibe könnte wohl auch noch gerettet werden.
Auch Bild7 könnte gerettet werden!
Aber beim Bild12, dem Dino, sehe ich keine Chance der ist Vergangenheit!
Bin gespannt was Du daraus machst.
Viele Grüße
Günter
Hallo Barbara,

die Anlage scheint mal sehr toll gewesen zu sein.
Hast du noch ein Übersichtsbild des Bereichs aus Bild 1 oder sogar einen Gleisplan?

Gruß Tjorben
Hallo Barbara,
auch wenn die meisten Bilder sehr traurig aussehen, kann man doch noch sehr gut erkennen wie schön die Anlage einmal war.
Direkt das erste Bild ist schon wunderbar, die Industrieanlagen und die verworrenen Gleisanlagen-Ruhrgebietsatmosphäre pur! Die Pola-Häuser tragen auch ihren Teil dazu bei.
Wirklich schade, aber für meine alte Anlage bedeutete auch der Umzug ins Eigenheim das Ende. Als einzige Erinnerung sind ein paar Fotos geblieben. Aber ich habe wertvolle Erfahrungen machen können, die in die jetzige Anlage mit einfließen.
Wenigstens diesen tollen Hochofen hast Du retten können, ich kann mir schon gut vorstellen, wieviel Arbeit darin steckt, gab es doch nichts derartiges zu kaufen. Vielleicht, wenn Du irgendwann mit Mariaort fertig bist, wird er der Hingucker auf einer vollständigen Anlage. Verdient hätte er es definitiv!
Damit steht die Beantwortung Deiner Frage schon fest: Auf keinen Fall abreißen! Restaurieren soviel wie möglich.
Viele Grüße,
Thomas
Servus Barbara,

also meine bescheidene Stimme wäre für reinigen und dann später mal wieder schick machen. Die Basis finde ich sehr brauchbar und die Anlage muss mal richtig gut ausgesehen haben wenn man die Bilder so sieht.
Du wirst für die für Dich richtige Entscheidung treffen. :)

Grüße
Ronny
Hallo Barbara,

es sind immer noch sehr schöne Dinge deiner alten Anlage erhaltenswert! Auch diese war bemerkenswert gut ausgeführt!  
Deine heimlichen Bewohner hatten sicher viel Spaß daran, bei mir hätten sie es eher nicht, dafür sorgt meine Miez.... siehe Bild!    (Hoffe dennoch sehr, das es deinem Sam gut geht,...?)
Habe auch noch ein sehr altes Anlagenteil, das ich im Alter von 14 Jahren gebaut habe und noch gut erhalten ist, werde es mal fotografieren und hier einstellen.

Gruß
Gabriel

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Abreißen! "Oh nein, die Anlage ist so toll etc."  Ja, die ist toll, aber die Kontamination durch Mäuse-Exkremente ist schon kräftig (Klartext: Kacke und Pisse), vor allem wenn man überlegt was da ins Holz eingezogen ist. Wieviel Febreeze willst du da denn rauf sprühen? Klar Gebäude etc kann man reinigen, aber der Unterbau, ich denke nicht.
Gruß Björn
Hallo,

schade um so schön gestaltete Szenen!

Aber die Verunreinigungen durch Mäuse-Exkremente sind bei den verwendeten Materialien nicht mehr hygienisch sauber zu bekommen: die Landschaftsteile und der Holzuntergrund saugen sich damit quasi voll und bieten einen prima Nährboden für "weitere Populationen", um die Verunreinigungen von den Kunststoffteilen (Häuser, Fahrzeuge,...) abzubekommen, braucht man Mittel, die den Kunststoff angreifen können (*). Die Schienen sind noch am besten zu reinigen in sehr starker Seifenlauge (mit Wegwerfbürste und -handschuhen) und danach in Alkohol/Spiritus spülen; dann nochmal in die Spülmaschine und sie können wiederverwendet werden.
Wir wollten auch auf einem von Nagern bewohnten Dachboden sehr lange eingelagerte Spielsachen "retten" (u.a. Puppen und Kleider, Lego, Autos, Holzbausteine, Ministeck,..), aber bis auf die Ministeck und Lego (beides wie die Schienen -- oben beschrieben -- gereinigt) konnten wir die Sachen nicht mehr "spieltauglich" sauber bekommen. Blieb nur schweren Herzens die Entsorgung.
Wir wurden übrigens darauf aufmerksam gemacht, dass Hanta-Viren ein Problem sein könnten (ja, auch in Mitteleuropa! Dachte ich vorher auch nicht -- aber nachdem in der Nachbarschaft jemand an plötzlichem Nierenversagen gestorben war... war aber dann gottlob nicht Hanta). Deshalb haben wir uns mit Overalls, Handschuhen und Atemmasken beim Ausräumen des Dachbodens entsprechend geschützt, bei der Reinigung hinterher auch nochmal entsprechend.

Deshalb: So hart es auch ist, ich würde von der Anlage nichts mehr außer Schienen verwenden.

(*) Für die Kunststoffteile (Häuser, Autos) könnte es noch eine Rettung geben: Hitze! Nach einer gründliche Seifenlaugenreinigung etwa eine Stunde im Ofen bei 80-100° (das sollte der Kunststoff überleben), das dürfte zum einen unerwünschte Populationen den Garaus machen und außerdem als "Killer der Geruchsursachen" fungieren. Aber das muss man probieren -- wenn's klappt: ok, wenn nicht, entsorgen muss man sowieso.

Viele Grüße
Michael

Mikrowelle ist zum Viren und Bakterien töten auch eine Option
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bestr...ei-a-461602-amp.html
Gruß Björn
Hallo
Kann nur aus eigener Erfahrung reden, verfolge den Rat von Michael, den es wird immer ein Problem sein diese Anlage zu betreiben, im Sachlichen Bereich sowie für deine Gesundheit und alle anderen die mit Ihr in kontakt kommen.
Barbara, so herzen Schmerzend es ist, sich von einer so einmal schönen Anlage zu verabschieden.
freue dich um so mehr über Deine selbst erbaute Anlage, und geniesse Ihren Betrieb, den du hast ja eine so wunder bare Anlage, an der man sich nie satt sehen kann.
Grüsse aus der Schweiz
Henri
Hallo Barbara,
das wäre so mein Wunsch von Anlage gewesen als wir mit Spur N anfingen. Ich mag die Stahlindustrie und hatte mich ideenmäßig schon auf Werk Phönix und Westfalenhütte festgefahren aber leider fehlte zu dem Zeitpunkt der Platz für entsprechende Bauideen. Nach dem Spurwechsel auf H0 kam ein Stahlwerk mit Hochofen leider nicht mehr in Frage. Wir hatten in N einiges Rollmaterial der Dortmunder Eisenbahn inklusive Torpedopfannen.
Solltest Du einen Platz bei Dir finden, rette davon was geht. Der Hochofen sieht toll aus.
Lieben Gruß, Marion


Hallo,

man kann erahnen das die Anlage mal ein richtiger Hingucker war - nicht schlecht. Jetzt siehts eher aus wie vielerorts DBAG in Ep VI. Ziehst zwei neue durchgehende Hauptgleise über die Anlage, reichlich Birken auf die alten Anlagen, dann passts.

Gruß

Björn
Hallo Barbara,
freue mich schon auf den nächsten Besuch und bin gespannt aufs Ruhrgebiet und die Regensburger Anlage. Du bekommst in den nächsten Tagen Post von mir. Nichts besonderes, lass Dich einfach überraschen und bewahre Dein Lachen darüber bitte fürs nächste Telefonat auf (ich hör es so gerne) :D
Bis denne,
         Marion

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Pott sieht es ähnlich trübe aus.


Wenn du das glaubst, warst du so etwa vor 30 Jahren das letzte Mal dort.

https://www.google.de/search?q=ruhrgebiet&c...bih=862&dpr=1.09


Jürgen H.
Hallo Barbara
Habe recht lange über deine Bilder verweilt, die alten sowie die aktuellen. Eine Schande, wirklich. Man sollte die Mäuse regresspflichtig machen .
Spaß beiseite, jeder von uns kann nachvollziehen, was das für eine Arbeit war, das so schön stimmig hinzugekommen. Und jetzt sowas. Das lustige, oder besser gesagt traurige ist, auf den Abbruch Fotos ist der morbide Charme (besonders die "nassen" Bilder) des Ruhrgebiets in der Umbruch Phase bestens wieder gegeben, wenn auch unfreiwillig. Ich selbst bin im tiefsten Ruhrpott (Duisburg) gross geworden und da sah es manchmal nicht besser aus. Hat sich zum Glück ja größten Teils verbessert.
Wenn man deine anderen Bilder von deine jetzigen Anlage sieht, muss einen aber zum Glück nicht bange werden. Bei deinem Händchen wird bestimmt was tolles neues entstehen. Glück auf.

Gruß
Rudi
Hallo Frank,

also es sieht im Pott schon lange nicht mehr trübe aus!Das Ruhrgebiet ist grüner als Du Dir vorstellen kannst,und ich lade Dich gern ein das zu entdecken.

Hallo Barbara,

so schade es ja ist eine wirklich tolle Anlage zu entsorgen,aber betrachte es als das,was wir hier im Pott lange Zeit erlebt haben: Einen umfassenden Strukturwandel


Gruß aus `m Pott

Frank(der sich hier ausgesprochen wohl fühlt )
Hallo Barbara,
tolle Bilder vom Rückbau der Ruhrpottanlage,
auch wenn es sehr schade ist diese tolle Anlage so vorfinden zu müssen.
Bringt bestimmt bei vielen Modellbahnern und ganz besonders dir Wehmut und Seelenschmerz.
Deine neue Anlage baust du aber mit der gleichen Liebe zum Detail,Hut ab.

Einen schönen Sonntag.

Gruß Dietmar
Hallo Barbara,

tatsächlich haben mich deine letzten "nassen Bilder" sehr inspiriert, so etwas habe ich noch nie im Modellbahnbereich gesehen, auch wenn so ein Abbruch traurig stimmt, aber diese Bilder sind wirklich einmalig, einfach nicht zu toppen, danke dafür!
Tolle Idee von dir, solche einmaligen Bilder zu machen!
Bin sehr beeindruckt, auch mal etwas völlig anderes von unserem Hobby zu sehen, das, bzw. diese Bilder würde ich als Kunstwerke bezeichnen! Ja..!!!

Gruß!
Barbara's Schwerindustrie musste weichen, weil genau dort die neue schnurgerade Trasse für den NRW-RheinRuhrExpress gebaut wird. Das nennt man staatlich geförderten Infrastrukturwandel.

Gruß
Olaf
Hallo Barbara,

diese letzten Bilder finde ich besonders stimmungsvoll. Ich baue gerade an meinen ersten Segmenten rum und würde mir wünschen, die etwas siffig-verwahrloste Stimmung, die ich einfach toll finde und der ich nacheifere, auch nur halbwegs so gut hinzukriegen wie du. Auch wenn´s nur Trümmerbilder sind: tolle (Ex-)Anlage, super Arbeit!

Gruß,
Peter
Hm,

Barbara, jede Anlage die "Eingelagert" wird und längere Zeit nicht mehr "in Betrieb" war, ergo gewartet wird, erleidet kurz über lang das gleiche Schicksal.
Eine Anlage nach "mehrjähriger Einlagerungszeit" wieder zu reaktivieren bedarf sehr viel Arbeit. Zuerst einmal die Reinigung (Staub, und sonstige..), dann die wieder gangbar Machung (Schienenoxydation, schwergängige Antriebe, ect.), bis hin zur Landschaftlichen ........ (Schäden beheben, neues Streumaterial, weil altes fehlt und/oder ausgeblichen, Bäume wiederbeleben, ect.)
Tja, und wenn die Anlage dann noch in Teilen ist und die getrennten elektrischen Verbindungen wieder her gestellt werden müssen, kann man nur hoffen, daß man damals eine gute "Elektro-Verkabelungs-Dokumentation" erstellt hatte, ansonsten ist es eine besch..... Arbeit.


Tja, und "Lebewesen" nisten siche auch gerne mal eine, wenn die Anlage nur ein paar Monate außer Betrieb ist. Auf meiner Anlage im Hobbykeller, hatte ich das Glück noch keinen "Dino-Mäuse" begrüßen zu dürfen/müssen. Aber "Tekla" mit ihren Verwandten fühlt/en sich immer recht wohl.
So gut kann ich nie reinigen, daß nach einer mehrmonatigen Betriebspause der Erste Zug nicht mit Spinnweben aus den Tunnels erscheint.


mfG.
"tattoo"

Learning by doing: "Nimm zur ersten Fahrt immer eine Lok die du sehr gut reinigen (von den Spinnweben befreien) kannst, denn Spinnweben entfernen bei einer Dampflok ist echt besch...."



Hallo.
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: tattoo

Aber "Tekla" mit ihren Verwandten fühlt/en sich immer recht wohl.


Gegen Spinnen gibt es ein ganz einfaches Mittel. Entweder ein Blumentopf mit etwas Salbei oder ein Salbei- Duftbeutelchen ins Zimmer tun. Spinnen und viele andere Insekten können den Salbeigeruch überhaupt nicht leiden und suchen schnellstens das weite. Selbst wenn wir Menschen diesen Geruch kaum wahrnehmen, ist er für die kleinen Tierchen echt ekelerregend.
Gruß,
Harald
Hm,

Harald, danke für den Tip.
Werde es ausprobieren und den Kräutergarten der besten aller Ehefrauen ....

Käufliche Mittel hatten leider wenig bis keinen Erfolg.

mfG.
"tattoo"


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