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THEMA: Rabatt aus USA

THEMA: Rabatt aus USA
Startbeitrag
Noidea - 19.11.04 14:35
Der Dollarkurs ist momentan für euch Euronen von äusserstem Vorteil. Ich habe dieser Tage mal bei http://www.rocousa.com vorbeigeguckt. Die Burschen haben manchmal recht günstige Wühltischangebote .... z.B. war Minitrix 11111 um die 170 Dollar (um einiges billiger als ein Lokschop Angebot). Selbst wenn Fracht dazu kommt, kann es manchmal günstiger sein, zu reimportieren.
Zoll muss nur bei gewerblichen Verbrauchern in den meisten Fällen.

lg,
Claus (weder verwandt, noch verschwägert mit rocousa.com)

Minitrix 11111? Ist das nicht das Selectrix Startset? Da sind ja 170 Dollar echt sehr günstig, aber wenn ich das in den USA ordere hab ich doch bestimmt ein 110 Volt Netzteil und andere Stecker, oder? Märklin Z Startsets gibt es immer in einer Europa und einer US-Version, wie ist es da bei Minitrix?

Gruß,
Stephan
na, 11111 ist das Ergänzungs - Dingens http://www.trix.de/produkte/frontend/index.php...start=0&nr=11111
und soll 195 Euronen bringen (UVP) - dann wäre es hier bestimmt günstiger zu bekommen und ohne TraTra -Gedöns (Trafo+Transport...)
Gruß ; AL,-me
Werte Dollar-Spekulanten,

bei Sendungen aus den USA sind alle Kosten zu berücksichtigen.  Meine Pakete kosteten bisher zwischen 25,-- und 35,-- Dollar. Sie sind, obwohl es sich um Privatimporte handelt, immer über den Zoll gelaufen, wo man etwa 16 % Importzoll auf den Rechnungswert berechnet. Zusätzlich gibt es wegen eines Handelsstreits  Strafzölle auf Waren aus den USA (egal, wo sie hergestellt wurden), die in diesem Monat 13 % betragen und noch weiter ansteigen werden.
Die US-Post gibt alle Pakete an den deutschen Paketservice GLS weiter, der die Zollangelegenheiten regeln und nachträglich (meist Monate nach der Auslieferung) in Rechnung stellt. Auf diese Rechnung schlägt GLS selbst noch einmal etwa 10,-- Euro Bearbeitungsgebühr auf.

Der Selbstimport kann sich trotzdem lohnen, aber man muss alles einrechnen. Außerdem ist man natürlich arg gekniffen, falls es eine Reklamation oder Fehlsendungen gibt.

Übrigens: Darf man hier nur mitmachen, wenn man auswendig weiß, was "Minitrix 11111" ist? Nicht einmal die N-Datenbank kennt diesen Artikel.

Es grüßt
Karl Schotter
Tschulligung: Also, die 11111 steht für Selectrix Starterseterweiterung.

Der Trafo ist für 240 V ausgelegt und hat Eurostecker (obwohl ich US $ dafür bezahle!)

Über'n Zoll: Ich habe mal nen Spezi (Oberzoll Inspektor) gefragt. Er meint, dass seine Kollegen bis zu 200 Euro zumindest ein Auge zudrücken, wenn es ein Privateinkauf ist. Ausserdem könnte man unter Umständen einen Re-Import geltend machen (mein Omega damals hatte auch Benelux Blinker un war weitaus billiger als vom örtlichen Händler).

Karl, mit den 16% Märchensteuer haste recht ... habe ich total vergessen (meine Stirn wird flacher von Tag zu Tag) ... gibt's hier halt nicht.

Also: Kommando zurück! Ist nicht billiger, (Made in Germany-)Schnäppchen aus USA zu kaufen.

Sorry für den Aufruhr,
Claus
Zur Info
Der Handelsstreit mit den Strafzöllen wurde kürzlich beigelegt. D.h. also es werden keine Strafzölle mehr erhoben

Gruß Dirk
@5
Meines Wissens aber erst ab Januar 2005 gültig.
Bis dahin sollen noch die Strafzölle gelten !?
Jürgen
Es geht doch nicht nur um "Strafzölle". Normale Warenhandelszölle für Drittlands- oder Re-Importwaren wird es auch weiterhin im Warenhandelsverkehr z. B. mit den USA geben. Da ist dann, nach wie vor, zu jedem Artikel den es auf dieser Erdkugel gibt eine sogenannte Zolltarif-Nr. hinterlegt, dazu die Zollstätze unterteilt in volle Zollsätze und ermäßigte Zollsätze (z. B. für Reimporte). Das muss der Verkäufer dann aber auch dem Käufer einer Ware an die Hand geben bzw. belegen, sonst zahlt der den vollen Zollsatz.
*
Alles andere was besonders bei #3 und #4 steht ist richtig, auch nicht zu vergessen ggf. das Kursschwankungsrisiko bei Fremdwährungen zu Euro. Und in manchen fernen Ländereien werden machmal bei bestimmten finanziellen Transaktionen im Zahlungsverkehr sogenannte "Korrespondenzbanken" dazwischen eingebaut. Und schwupp ... sind nochmal 20-40 US$ weg.
*
Wer nur einmal ode gelegentlich was in den USA einkauft, der vereinbart am Besten mit dem Verkäufer das es sich um eine "Geschenksendung - nur für private Zwecke handelt". Das muss auch in deutsch und englisch in den Begleitpapieren stehen z. B.: "Personal christmas gift - goods without commercial value - only for private purposes! Dann ist auf den Begleitpapieren ein Proforma-Warenwert anzugeben z. B. 10 US$ (legt der evtl. "trottelige" Verkäufer aber doch eine REchnung dazu - dann löhnt ihr) So klappt das, sonst hat der Zoll (die Staatskassen sind ja bekanntlich leer) keinen Anlass "ein Auge zuzudrücken" und kassiert euch ab.
Oder, wenn ihr mal drüben seit - kauft ihr euch das Objekt der Begierde und nehmt es im Handgepäck mit, interessiert keinen. (Solange des nicht gleich 5 Startpackungen sind)


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