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THEMA: BR50 von FLM läuft nicht sauber über Weichen

THEMA: BR50 von FLM läuft nicht sauber über Weichen
Startbeitrag
Sammy - 15.12.16 08:03
Hallo miteinander,

ich habe ein Problem mit meiner BR50 (digital)
Sie läuft nicht sauber über Weichen, dort wird sie langsamer und bleibt auch manchmal stehen.
Andere meiner Loks die viel kürzer sind laufen sauber und ruckfrei....

Was kann ich tun?


lg
Thomas

Hallo Thomas,

"was kann ich tun?"

...zuerst einmal mehr input geben

Es wäre sehr hilfreich genauere Angaben zu haben...

Artikel Nr.  , bzw. alte oder neue Konstruktion, Digital ab Werk oder nachgerüstet,  wenn ja welcher Decoder...Fragen über Fragen

Grüße
Hallo Thomas !
Um welches alte oder neue  50-er Modell von Flm. handelt es sich?
Achte auch auf saubere Gleisen und Raeder ,anliegen derRadschleifer , Seitenbeweglichkeit derRaeder (Fusseln u.ae. ) und bei neue 50-er oft zu kleine Radsatzinnenmasse !
Also vieles um auf zu achten.
MfG.,
Rae
Ich denke es ist ein altes Modell, ist schon mehrere Jahre alt.
Es wurde digital nachgerüstet vom Vorbesitzer, ich weiß also erst einmal nicht welcher Decoder verbaut ist. Müsste ich schauen


Auf geraden gleisen  und auch im Radius 1 läuft die sauber und ruhig.... Erst auf den Weichen macht sie Ärger. Wenn ich schneller drüberfahre gibts kein Ruckeln....

Was ist denn eine "zu kleine Radsatzinnenmasse"

# 3
Radsatzinnenmass ist die Distanz zwischen zwei Raeder auf die selbe Achse , also von einem Rad genau zum anderenRad.
Du kannst das am besten mit eine Schiebelehre nachmessen : normalerweise muss es zwischen 7,4 und 7,6 millimetern sein : groesser oder kleiner verursacht meist Probleme .
Dies alles wird deutlich mit Zeichnungen erklaert in NEM-Normen Blatter fuer Modelleisenbahn.
Google mal darauf.
MfG.,
Rae
Kann ich das Problem irgendwie beheben?
Sammy, nimm mal einen 7,5 mm Bohrer. Wenn der exakt zwischen die Räder auf einer Achse passt, ist das Spurmaß ok. Wenn nicht, kannst Du durch vorsichtiges (!) entgegengesetztes Verdrehen der Räder auf der Achse den Abstand verändern. Auf eigene Gefahr!

Gruss Jörch

Hallo Sammy und Jörg
Auf ja keinen Fall verdrehen, da verstellst du den Versatz der Steuerung. Bei Dampfern läßt sich dieses Maß nur durch geeignetes Werkzeug erreichen. Zum Beispiel Zangen oder Abzieher mit parallel verlaufenden Backen.
Aber ich vermute eher, dass bei deiner Lok die altbekannte Ursache den Fehler auslöst. Die Räder der Lok drehen sich zu schwer , oder bleiben sogar stehen und daher kommt es so zu Kontaktfehlern. Oder die Schleiferfedern deiner Lok sind eingelaufen und haben keinen oder schlechten Kontakt. Sie laufen normalerweise auf den Spurkränzen.

Gruß Gerd
haben die Weichen Kunststoff-Herzstücke? Dann wird das ruckeln von der fehlenden Stromabnahme am Herzstück bewirkt.

Wenn die Lok gerade und im R1 fehlerlos fährt und auf der Weiche ruckelt bekommt sie nicht von allen Rädern immer Strom. Insofern wäre ein reinigen der Schleifer ausreichend.
( die neuren 50er von FLM haben zusätzlich auch im Tender Stromabnahme, die alten nicht... )
alte Lok's haben auch manchmal abgenutzte, verzunderte Schleifer, die ebenfalls den Strom nicht mehr ausreichend übertragen.

Aber eben, sollte nur auf Weichen mit Kunststoffherz Probleme machen.

VG
Christian
Wie gesagt, kürzere Loks laufen einwanfdfrei über die Weichen.
Kann ich die Lok entsprechend umbauen, dass die Stromaufnahme besser wird? Oder wie werden die Schleifer getauscht?

Hallo,
zunächst mal reinigen zB mit SR24. Ansonsten gibt es die als Ersatzteil bei FLM.

VG Christian

bzw. die Kunststoffherzen durch metallene ersetzen.



Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: ecmodell

bzw. die Kunststoffherzen durch metallene ersetzen.



Das habe ich sowieso vor, jedoch warte ich schön länger auf eine genaue Anleitung von Herrn Eichhoern, wie sowas gemacht wird.
Ich muss wissen wie der Wechel und das Polarisieren funktioniert.
Ich war bisher nicht der Eisenbahner der viel geschraubt und gebastelt hat....
die Beschreibung gibt es auf der HP von Eichhorn. Die Polarisierung erfolgt über ein Relais bzw. einen zusätzlichen Weichenkontakt.
VG Christian
Kann ich auch WD40 oder Isopropanol zum reinigen verwenden?
Hallo Sammy,

WD40 ist ein echtes Öl.... im Gegensatz zu SR24 ( das so genannte Schienenreinigungsöl ) welches ein spezielles Leichtöl ist - es löst herkömmliche Öle und Fette und wirkt wie ein oxid- und schmutzlösendes Reinigungsmittel. WD40 kann z.B. verharzte Lager wieder leichtgängig machen, besser aber SR24.

IPA ( iso ), Spiritus und Waschbenzin sind immer bedingt geeignet: auf Metall ja, auf Kunststoffen insbesondere Lack ist Vorsicht angebracht.

Aber eben, SR24 und die Alkohole eignen sich hervorragend zum reinigen von Rädern und Schleifern. Z.B. mit Wattestäbchen. SR24 sollte man auch etwas länger einwirken lassen.

VG
Christian

Hab´s bestellt....
Was auch ganz gut funktioniert, eine Zuglok dann einen Herkat-Schienenreinigungswagen (Filz ) mit SR24 betankt und dann die Problemlok. Das Ganze ein paar Runden fahren lassen. Reinigt leichtere Kontaktprobleme.
Hi,

die ganzen Tips würde ich alle ausprobieren. Und ich probiere sie auch. Danke dafür. Letztlich bleibt Dir aber auch noch die Möglichkeit, Deine Lok, Deinem Händler zu geben und ihn zu bitten, die Kontaktschwäche zu beseitigen.
Unsportlich, ich weiß,

Grüße
Sebastian
Hallo Thomas,

Räder reinigen, Leichtgängigkeit der Achsen prüfen, auch in Achsialer Richtung.
Kontrollier auch bitte ob von allen Rädern der Lok Strom abgenommen wird, die Tenderräder nehmen bei den alten 50er keinen Strom ab, bei den neuen ja, aber suboptimal, da die Räder mit den Haftreifen durch selbige etwas dicker sind und die anderen Tenderräder nicht auf den Gleisen aufliegen.

Gruß Detlef
Hi Detlef,

Ich glaube, dass die Räder der Lok keinen Strom aufnehmen, da immer wenn der Tender über die Weiche fährt, dieser Effekt auftritt.
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: con

Letztlich bleibt Dir aber auch noch die Möglichkeit, Deine Lok, Deinem Händler zu geben und ihn zu bitten, die Kontaktschwäche zu beseitigen.
Unsportlich, ich weiß,



Ich möchte es mal selbst probieren, kann ja eigentlich nicht so schwer sein....
Habe bisher nur noch nie an meinen Loks geschraubt.....
Also jetzt habe ich erst mal die Räder mit SR 24 gereinigt.
Keine Besserung......
Ich glaube ich muss das ganze Teil zerlegen.....

Was mir aufgefallen ist, sobald ich über eine Weiche fahre bleibt sie stehen und zwar mit dem Vorderteil, also bekommt der Motor keinen Strom.

Wenn etwas uneben wird, ich baue gerade und mache Testfahrten, bleibt sie auch stehen.....

Ich finde es schade, dass diese schöne Lok so viel Ärger macht, zumal kürzere Loks und auch Dampfer von Arnold problemlos laufen.......

Ich halte diese Lok schlichtweg für eine Fehlkonstruktion.....
Hallo Thomas,

hast Du schon mal mit einem Ohmmeter überprüft ob alle Kuppelräder je Seite untereinander Kontakt haben? Wenn nicht, liegen die Spurkranzschleifer nicht richtig an.

Grüße Michael Peters
Probiere ich aus....
Gibt es eigentlich eine Anleitung, wie ich die ganze Lok komplett zerlegen kann.
Der "Waschzettel" von FLM ist ja äusserst dürftig.....
Hallo Sammy,
Welche Katalognummer hast du.
Unter Service Ersatzteile findest du dann deinen Waschzettel.
http://www.fleischmann.de/doc/ET/2/DE/7184_13609.pdf
http://www.fleischmann.de/doc/ET/2/DE/718482_202376.pdf
Die Schleifer laufen bei FLM bei den 50-gern gerne ein, da sie auf den Spurkränzen schleifen.

Gruß Gerd
Hallo Thomas,

aber Vorsicht beim Nachbiegen der Stromabnehmer: wenn die Dinger zu stark auf die Spurkränze drücken, bleiben die Triebräder stehen. Das ist ein enger Grat zwischen "keine Stromaufnahme" und "blockierte Treibräder".

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Also ich werde künftig keine Loks mehr kaufen die den Antrieb im Tender haben....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also ich werde künftig keine Loks mehr kaufen die den Antrieb im Tender haben....



Dann bleiben ja nicht mehr viele Loks übrig

Übrigens, bei alten Modellen muß man schon mal Hand anlegen, ist bei anderen technischen Dingen auch so.

Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also ich werde künftig keine Loks mehr kaufen die den Antrieb im Tender haben....


nicht der Antrieb macht das Problem sondern die Stromabnahme. Und dann auch da wie das insgesamt gelöst ist.
Loks mit an Antrieb im Tender habend durchaus Vorteil gegenüber Loks die den Antrieb in der Lok haben - egal ob mit Kardan und direkt mit Motor.
Wechsel mal die Haftreifen, stell mal den Versatz ein
Wird der Tender gescheit zur Stromabnahme mit heran gezogen laufen die Teil bestens.

Mein Alte BR 50 Kab (7175) macht keine Probleme, auch die neueren laufen gut. Nur alle ein wenig Fleischmann typisch zu schnell.

Gruß Detlef
Welchen Versatz meinst du denn?
Ich hab bisher meine Loks nicht zerlegt.....also nicht viel Ahnung davon...
Will es aber lernen....
Hallo Sammy
Die alten 50er haben auf der mittleren Kuppelachse keine Stromabnahme. Das hat Flm. bei den späteren Konstruktionen geändert. Da wird der Strom über alle 5 Kuppelachsen abgenommen. Die Stromabnehmer sind mit der Platine fest verbunden. Solltest du die alte Ausführung haben, könntest du die mittlere Achse mit einbeziehen, indem du neue Schleifer an die bestehenden anlötest. Als Material denke ich an Mayerhofer Schleifer für Beleuchtungszwecke.
Auf was für Schienenmaterial fährst du überhaupt, ich tippe auf Flm Piccolo. Ist die Weiche wirklich fest verbunden oder hat vielleicht ein Verbinder zu viel spiel? Dann kann es dort zu Unterbrechungen kommen. Prüfen kannst du das, wenn die Lok auf der Weiche stehen bleibt, lass sie stehen und nimm einen kleinen Schraubendreher und überbrücke damit alle Schienen nacheinander an den Verbindern. Wenn die Lok nicht anfährt, liegt der Fehler nicht an den Stellen. So würde ich das erst mal prüfen.
Gruß elber

Edit: Dir ist bekannt, das die Weichen durch die Metallplatten dicker sind als die Schienen? Wenn die anschließenden Schienen fest genagelt, geschraubt oder verklebt sind, kommt es in der Weiche zu Verspannungen, diese könnten Ursache für deine Kontaktprobleme sein. Kurzen Loks macht das weniger aus als langen, da können einzelne Achsen schon mal geringfügig abheben, so das der Kontakt unterbrochen wird.

Versatz: so mal kurz und Laienhaft erklärt:

das ist das mit welchem Unterschied die Steuerung auf der einen Lokseite der andern Lokseite vor oder nacheilt. ist daran zu erkenne wo die Bolzen das Gestänge an den Treibrädern "fest machen".
zb.: auf der einen Seite sind die Bolzen unten, auf der andern seite dann in einem bestimmten Winkel davon weg, z.b.: 90°, dann wären die Bolzen  als auf der Seite des Rades (vorn oder gintebn soll dabei mal egal sein).

Und bei Loks die zu den E-Kupplern gehören - wie auch die BR 50 -  müssen ewben alle räder entsprechen ausgerichtet sein damit das Gestänge nicht blockiert, und wenn die Achsen dann auch noch Zahnräder für den Antrieb haben - z.B.: BR 85 von MTX kann das zu Problem werden wenn sich da was verstellt hat.

Ich hoffe das das verständlich genug beschrieben habe.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hab bisher meine Loks nicht zerlegt.....also nicht viel Ahnung davon...


tja, wenn es an die Wartung geht wirst du wohl nicht umher kommen die mehr oder weniger zu zerlegen, oder das für teuer Geld machen lassen.

Gruß Detlef
Ich will es ja selbst machen....
Macht ja Spass an den loks zu basteln.....

Im Übrigen tritt das Problem bei jeder Weiche auf...., vor allem bei Kurvenfahrt.....
Hallo Sammy,

mich würde jetzt definitiv interessieren welche Lok das ist: neu oder alt? die neuen haben brünierte Räder und die Spurkränze der 3 mittleren Achsen sind abgedreht, also kleiner als die der 1. und 5. Achse.

Und, tritt das Problem nur bei Weichen oder auch sonst bei engen (?) Kurven auf?

Gruß
Christian


Hmmmm
ich habe die Lok auch gebraucht gekauft, Die Räder sind blank und das Problem tritt nur auf Weichen auf,
Ok

war nur so eine Idee (was die neueren 50er betrifft)....

aber wenn's ne alte ist, dann komm ich #8 zurück. Wenn nicht ALLE Stromabnehmer einwandfrei greifen, die Lok zu langsam ist, dann kommt es auf kritischen Stellen zu eben diesen Aussetzern.

Beste Grüße
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Christian

welche Lok das ist: neu oder alt?


Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name:

ich habe die Lok auch gebraucht gekauft



Hallo !

Wenn man sonst schon nicht weis,welche 50er man hat,die neue 50er hat einen Dom mehr auf dem Kessel.

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo miteinander,

wie zerlege ich die Lok denn komplett und wie komme ich an die Stromabnehmer?
Ich habe gem Waschzettel gearbeitet und den Kessel wegbekommen und das Führerhaus demontiert....
Soweit kein Problem....

Gibt es irgendwo eine detaillierte Anleitung?

Wie geht es jetzt weiter.... ich möchtde nix kaputt machen.

Und ich möchte die Abnehmer auch richtig nachbiegen oder montieren.....

lg
Thomas
Lieber Thomas,

ich würde Dir dringend raten die Lok einem Fachhändler bzw. FLM-Service zu übergeben.

Beste Grüße
Christian
Ich würde er gerne selbst versuchen.
Es muss doch einen Plan geben, wie die komplette Lok zerlegt wird....
Hallo Thomas,

irgendwas war da noch mit den vorderen Pufffern, die lassen sich heraus drehen, ansonst hilft auch viel sich das Modell genau anzuschauen.

Gruß Detlef
Beim alten Modell,

vordere Puffer rausschrauben, Schwingenkurbeln ziehen , Schubstangen um 90 Grad nach unten schwenken und den Kreuzkopf aushängen. Schubstange entfernen.   Danach das Umlaufblech seitlich unter dem Führerstand am Fahrwerksrahmen  ausklippsen und den Umlauf vorsichtig abheben. Somit liegen die Radschleifer frei.

Grüße
Hmmmmm,

es ist das erste mal dass ich sowas mache...sorry....

Was sind Schwingenkurbeln, Schubstangen und ein Kreizkopf....
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: ?

Was sind Schwingenkurbeln, Schubstangen und ein Kreizkopf....

Hallo !

Zur  Not mal google fragen ?


https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=...5B5txMCfjSgxDm-pXxXQ  

Gruß : Werner S.
Ich habe jetzt endlich festgestellt, dass die Stromaufnahme nur noch über 2 Achsen erfolgt.... ich muss also die Stromabnehmer tauschen/reparieren.

Kann ich das Modell so umbauen, dass auch über den Tender Strom aufgenommen wird? Das wäre genial....


lg
Thomas
Hallo Thomas,

umbauen sollte sich machen lassen, zumal es ja auch 50er mit Stromabnahme im Tender gibt,
ABER,
die finde ich da weniger praktikabel. Durch die Haftreifen auf 4 Rädern hängen die andern minimalst in der Luft, und genau diese 4 sind für die Stromabnahme vorgesehen.
Da sage ich nur: Idee gut, Umsetzung nicht wirklich gelungen.

Wenn du die Stromabnehmer an der Lok wieder hinbekommen hast sollte es auch kein Schwierigkeiten mehr geben. Mein alte 50er läuft ganz gut (hat auch einen Getriebeumbau drin)

Gruß Detlef
Hallo,

eine wirklich hilfreiche Maßnahme sind zusätzliche Schienenschleifer für eine erweiterte zuverlässige Stromabnahme. Ich praktiziere das schon seit sehr vielen Jahren an div. Fahrzeugen mit großem Erfolg! Zuerst kamen die von Imotec zu Einsatz, später Eigenbauten.

Gruß
Gabriel

Die von GSH zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Gabriel,

vielen Dank für deine anschaulichen Fotos. Ich habe mir Bronzeblech bereits besorgt, aber noch mit dem Verarbeiten gezögert.
Wie hast du die Schleifer herausgeschnitten?
Wie wurden die Schleifer angeklebt?
Erfolgte das Anlöten der Kabel vor dem Verkleben oder danach?

Viele Grüße
Enrico
Hallo Enrico,

ich habe die Schleifer zunächst grob mit einer Präzisionschere geschnitten, danach mit Schleifscheibe - Drehmel fein geschliffen, Feilen geht auch. Erst die Kabel angelötet und danach am Fahrgestell angeklebt mit Sekundenkleber.
Wichtig ist die Feinjustierung der Schleifer, leichte Federwirkung +/- 0,5 mm ab Schienenoberkannte und ca. 15° Winkel Schräge der Schleifstücke und so nahe wie möglich am führenden Radsatz! Die Schleifstücke sollte etwa 2mm Breite und 2,5mm Länge haben um nicht an Weichen zu verhaken, dann funktioniert es wirklich !

Gruß
Gabriel

Hallo Enrico und Gabriel,

was für ein Bronceblech habt ihr verwendet/besorgt und woher dieses bekommen?

Gruß,

Simon
Hallo Simon,

bei einem Moba Markt in der Blumengroßmarkthalle in München habe ich die Federbronzestreifen der Fa. Bavaria  0,1 mm, Breite 2,0 mm bekommen Art. Nr. 14.165.

Von Conrad stammen die 0,2 mm dicken Phosphorbronze-Blech Platten, Art. Nr. 220657.

Bei Fohrmann gibt es die Platten in verschiedenen Stärken ab 0,1 mm, Art. Nr. 402001.

Hoffe das hilft.

Viele Grüße
Enrico


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