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THEMA: Stefan Glasmachers, Getriebeumbau, etc.

THEMA: Stefan Glasmachers, Getriebeumbau, etc.
Startbeitrag
Werni - 19.12.16 14:24
Hallo,
nachdem der ursprüngliche Thread nun voll ist
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b1=asmachers#x948235
beginne ich einen Fortsetzungsthread.
Nachdem ja zu vernehmen war, das die noch offenen Arbeiten etc. seitens Herrn Glasmachers nun zur Erledigung kommen und so weit als möglich noch bis Ende Dezember 2016 fertig gestellt sein sollen, frage ich mal hier in die Runde, bzw. die Betroffenen.
Hat sich bei euch seit September/Oktober 2016 etwas getan? Habt ihe die Sachen zurück bekommen, oder eine Antwort erhalten?
Bei mir war bis dato keine Bewegung zu melden.
Freue mich auf positive Resonanz.
Grüße
H-W

Hallo Hans-Werner,
leider keine positive Antwort. Obwohl ich Hrn. Glasmachers mehrfach per Email um Nachricht zu einer ausstehenden Bestellung gebeten habe und erst vorletzte Woche auf seine Mailbox gesprochen habe , keinerlei Antwort.

Gruß Gerd
Hallo,
dann sieht es wohl leider weiterhin schlecht aus mit den Sachen und dem so positiv aussehenden Neuanfang.
Dann werde ich mal weiter warten und hoffen auf positive Nachrichten.
Gruß
H-W
Hallo,
seine Webseite sieht ja echt traurig aus: www.glasmachers.com
Eigentlich keine hoffnungsvoll stimmende Information.
Ich habe ihn nochmals auf seiner E-Mailadresse eine kleine Nachricht gemailt, allerdings ohne irgend eine Reaktion. Nur dies:

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihre Nachricht! Wir haben den Betrieb seit Mai 2016 wieder
aufgenommen. Unsere Website zeigt ab ca. Okt. 2016 die aktuelle Verfügbarkeit
von Artikeln!
Die Beantwortung Ihrer E-Mail kann derzeit noch bis zu vier Wochen dauern.
Wir bitten um Ihr Verständnis!
Mit freundlichen Grüßen
Modellbahnantriebe Glasmachers www.glasmachers.com
Am Dorn 15, 53489 Sinzig
Tel. NEU: 0177-1860763, email: Modellbahnantriebe@web.de

Wird wohl doch eine längere Baustelle sein.
Ob da überhaupt noch mal was kommt. Es wäre toll, wenn er sich mal hier Outen würde.

Viele Grüße und ein gutes, gesundes Jahr 2017
H-W
Hallo,

ich weiß die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich würde den Laden abschreiben. Zumal ich diese ganzen Vertröstungen und Versprechungen eh den Kunden gegenüber unmöglich finde.

...aber okay,  meine Meinung

Allen ein frohes neues Jahr...

Grüße
Was ich nicht verstehe, dass Herrn Glasmachers die berechtigte und teils auch harte Kritik nicht nur hier einfach kalt lässt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er davon nichts mitbekommt. Also ich finde so ein Verhalten und die Ignoranz gegenüber den Kunden milde ausgedrückt unmöglich, da kann die Arbeit/Ware noch so gut sein. Gut dass ich nie ein Modell zum Umbau dorthin geschickt habe.

Ich würde den Laden auch abschreiben und schliesse mich der Meinung #4 von Dirk an.

Gruß Andreas

Hallo,
der Ärger ist doch nur so groß, weil es, meines Wissens, keine echte Alternative gibt. Oder irre ich da?
Wobei ich mich immer wieder frage: was ist so schwierig daran? Unter uns sind so viele talentierte Maschinenbauer, da muss es doch Alternativen geben und ein Markt scheint ja durchaus vorhanden zu sein.

Viele Grüße und ein gesundes neue Jahr
Günter
Hallo ist ja nur die Frage ob da irgentwelche Schutzrechte drauf liegen, dann ist der Ärger vielleicht nachher groß.
Ich habe sogar mal irgentwo eine sehr genaue Anleitung von ihm selber gelesen wie man die Schnecken anfertigen muß.
Aber der Handel damit ist ja was anders als für sich selber anfertigen.

Gruß von Karl - Michael
Hallo,

Ich hatte letzlich dies gefunden: http://www.sol-expert-group.de/1zu87modellbau/...22-Zaehne::1178.html .
da gibts Modul 0,2 Sachen. Selber mal zusammensuchen und basteln. Schnecke und Zahnrad ersetzen und es gibt eine Geschwindigkeitsreduzierung a la Glasmacher.

Viele Grüße, Rudolf
@Hallo Rudolf,

danke für den Link, da kann man einiges finden...

Gruß Paul
Hallo H-W.

ist - leider - schon sehr traurig mit Stefan Glasmachers, seiner HP und der Informationspolitik von Ihm.

Ich habe keine Sachen zum Umbau bei ihm nur - eigentlich - offene Bestellungen.
Wenn dann doch noch mal was von ihm kommt werde ich mich - wohl doch - freuen.

Ich warte dann halt einfach noch, Anfang Dez 2016  mal per e-Mail noch mal angeschrieben, leider bis heute ohne Antwort.

Alternativen sind mir  - leider - nicht bekannt

Gruß Detlef
Hallo,

der Umbau von Schnecke und Schneckenrad auf Modul 0,2 ist natürlich grundsätzlich möglich, nur muß man mit einer deutlich größeren Präzision arbeiten als z.B. bei Modul 0,4.
Auch sollte die Welle, auf welche die Schnecke mit Modul 0,2 kommt sehr biegesteif sein sonst kann es sein, daß bei entsprechender Belastung auf einer Bergstrecke einem die sowieso nur kleine Kontaktfläche zwischen Schnecke und Zahnrad abhanden kommt.
Bei einem Wellendurchmesser von 1,5 mm ist man aber auf der sicheren Seite, was bei den Mashima-Motoren mit 10 mm Bauhöhe der Fall ist.
Ich habe in verschiedenen Fällen Modul 0,3 gewählt. Die Verringerung der Geschwindigkeit ist dann zwar nicht so ausgeprägt, kommt aber bei FL-piccolo-Loks der BR 011, 012 oder BR 38 und BR 39 doch deutlich zum Vorschein.

Persönlich hatte ich in der Vergangenheit nie Probleme mit Herrn Glasmachers.
Die wenigen Bestellungen kamen zeitnah an, es gab auch freundliche telephonische Kontakte, aber das ist jetzt auch schon einige Jahre her.

Herzliche Grüße und alles Gute für 2017

Karl Heinz
Hallo an die Getriebebastler,

es mag viele Gründe geben, die es Stefan Glasmacher nicht ermöglichen zu reagieren oder auch zu agieren. Als Beispiel sei hier nur die physische Gesundheit genannt. Bis vor zwei Jahren wurden meine Bestellungen immer sehr zuverlässig bearbeitet, bezahlt werden musste immer erst nach Lieferung. Viele Loks, auch ältere, unfahrbare Modelle konnte ich mit seiner Antriebslösung umbauen.

Ich finde es schade, wenn ein Mensch nicht mehr mit dem weitermacht was er doch wohl kann.

Nachdenkliche Grüße
Rolf
Hallo,
ja, das mit gesundheitlichen Problemen, o. ä. kann man ja gut verstehen und auch nachvollziehen.
Allerdings war ich da im Sept/Okt. guter Dinge, denn er hat mir in meinem Falle mit der nun seit über 3 Jahren bei ihm befindlicher Roco BR 290 per E-Mail mitgeteilt, dass er diese noch Lok bei sich habe und diese mir noch im Oktober, bzw. spätestens im 3. Quartal 2016 umgebaut zurück schickt. Dies war ja eine Tolle Nachricht im August 2016. und hat mich hoffnungsvoll gestimmt. Da ich bis Mitte November nichts von ihm gehört hatte, habe ich ihn in bis Ende des Jahres noch 2 Mal angemailt und um kurze Information dazu und zu anderen Teilen gebeten. Nur kam da nichts zurück.
Es ist wirklich schade, dass er sein gutes Produkt so negativ bedient und die Kunden so mies behandelt.
nicht nachvollziehbare und nachdenkliche Grüße
H-W
ein gesundes Neues Jahr für alle,

@Rudolf #8: ich glaube so einfach ist das nicht:
das obere Zahnrad (gerade verzahnt) könnte evtl. verwendet werden, ist aber meiner Meinung nach zu "dick"!
Das schrägverzahnte Zahnrad (unten auf der Seite) erscheint mir ideal für die Kombination Schnecke/Zahnrad, passt aber nicht für die Kraftübertragung auf das Drehgestell; da ist meiner Ansicht nach alles gerade verzahnt.

zu Herrn Glasmachers: ja, es mögen bedauerlicherweise gesundheitliche Gründe für die derzeitige Situation verantwortlich sein. Ich wünsche ihm von dieser Stelle alles Gute.
Es scheint für seine Arbeit und sein Wissen/Können ein Bedarf vorhanden zu sein. Meine Frage ist folglich: wie kommt man an diese Knowhow heran? Wer macht das weiter?

nachdenkliche Grüße aus Nds
Günter
Hallo,

es gibt da keine Patentrechte auf mehrgängige Schnecken (das sind handelübliche Getriebe), sie sind nur in der Größe nicht leicht herzustellen und passende Zahnräder braucht man auch dazu.

Zu den Zahnrädern m0,2 sei gesagt, der Schnecke es ist egal ob gerade oder schräg verzahnt, aber die Zahnräder untereinander müssen natürlich gleich sein. Schräg verzahnte Schneckenräder vermindern den Reibungswiderstand.
Passen sollte in erster Linie der Achsdurchmesser ( 1 oder 1,5mm ), auch die Breite ist nicht soo wichtig, nur eben, zu dick geht nicht wenn sie in der Lagerung schleifen.

Und, wie 219er schon geschrieben hat, es ist eine recht ordentliche Präzision gefragt, wenn man bedenkt, dass der Eingriff der Zahnräder sich im 1/10mm Bereich bewegt. Die Zähne sind ca. 0,5mm hoch.

VG
Christian

P.S. eine normale Schnecke bewegt bei jeder Umdrehung das Zahnrad um einen Zahn weiter. Bei z.B. 2-gängigen muss sich die Schnecke 2x drehen um einen entsprechenden Vorschub zu bewirken. Heißt eben, Schnecke und passendes Zahnrad erfordern in der Herstellung sehr hohe Anforderungen.

EDIT: es sollte "halbgängige Schnecke" heißen, nicht 2-gängig. Sorry!


Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei z.B. 2-gängigen muss sich die Schnecke 2x drehen um einen entsprechenden Vorschub zu bewirken. Heißt eben, Schnecke und passendes Zahnrad erfordern in der Herstellung sehr hohe Anforderungen.


genau darum geht es doch: wer weiß wie es geht? wer kann das? wer macht das für uns?
(wenn es denn der Herr Glasmachers nicht mehr machen kann)
LG
Günter
Hallo Günter,

klar, die Frage, die ich beantworten wollte, war, ob da Rechte verletzt würden.... Nein.

Auch richtig, wer fertigt solche Schnecken? Ein Betrieb der z.B. Schnecken m0,2 fertigen kann, kann sicher auch ( xxxxxxxxxxxx ) halbgängige Schnecken und Zahnräder fertigen...

Auch zu bedenken, wer übernimmt den Umbau? Wird jetzt nicht jeder das Geschick oder den Willen dazu haben.

Bliebe auch noch der Weg langsamere Motoren zu verwenden (...... ich weiß )

VG
Christian


Hallo zusammen,

bevor ich jetzt hier mal klugscheißen muss, erst mal ein glückliches und gesundes neues Jahr.

Die Schnecken von Herrn Glasmachers sind nicht zweigängig! Eine zweigängige Schnecke hat 2 Gewindegänge, die 180 Grad versetzt angeordnet sind. Um diese beiden Gänge unter zu bringen, weist eine zweigängige Schnecke eine größere Steigung auf als eine eingängige Schnecke - dadurch würde die Lok also schneller werden!

Bei der verringerten Steigung wie Glasmachers sie anwendet spricht man von einer halbgängigen Schnecke, wenn das Schneckenrad mit jeder Umdrehung der Schnecke nur um einen halben Zahn weiter bewegt wird.

Und derartige Schneckengetriebe sind in keiner Weise patentiert oder sonstwie geschützt - das ist seit zig Jahren Stand der Technik. Das Problem daran sind allein die engen Toleranzen, in denen gefertigt werden muss. Dadurch und durch die vielen nötigen Varianten ist eine Fertigung in Großserie nicht machbar, zumindest nicht zu Preisen, die hier auch von Interesse wären.


LG - Tom
@ Tom

besten Dank! Hatte das verwechselt....

also, halbgängige Schnecken sind gefragt!

VG
Christian

Hallo,

ok, gesichert ist: es handelt sich um halbgängige Schnecken

Ist Modul 0,2 bei allen Loks verbaut?
Ist/sind die Durchmesser bekannt?

So langsam tasten wir uns an eine Spezifikation heran,oder?
LG
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ist Modul 0,2 bei allen Loks verbaut?


Nein - 0,2 wäre ja nur als Alternative zu den halbgängigen Schnecken gedacht: damit könnte man bei einer normalen 1gängigen Schnecke bleiben, bekommt aber mit demselben Durchmesser und somit Platzbedarf ein Schneckenrad mit mehr Zähnen unter; das Untersetzungsverhältnis steigt als Folge, und die Lok fährt langsamer.

LG
Didi
Hallo,

ich kenne zur Zeit nur eine Lok die m0,2 hat, der Taurus von Hobbytrain. Alle anderen haben in der Regel 0,4 ! Bestenfalls 0,3, aber das ist schon die Ausnahme.
Dann gibt es eine Arnold-Lok, da ist die Schnecke fast größer als der Motor, extrem fein. Weiß jetzt aber nicht welche.

Würde man jetzt z.B. ein Zahnrad mit 15 Zähnen m0,4 gegen eines m0,2 ( 30 Zähne ) tauschen so halbiert sich die Drehzahl...

VG
Christian

P.S. Übrigens, der Durchmesser ( Teilkreis ) errechnet sich aus Modul * Zähnezahl



Hallo,

ich melde mich nochmals wegen der unterschiedlichen Module bei Zahnrädern und Schnecken.
Bei Lokomotiven mit Drehgestell stelle ich mir Schnecken und Zahnräder mit Modul 0,2 wegen des erforderlich präzisen Zahneingriffs problematisch vor.
Modul 0,3 erscheint mir hier ein noch guter Kompromiss zu sein, da sind die Maßtoleranzen doch etwas größer.
Bei anderen Loks wie einigen von Fleischmann mit Tenderantrieb oder Dampfloks mit nur wenigen per Zahnrad angetriebenen Radsätzen kann man durchaus auch Modul 0,2 versuchen, nur muß man sehr passgenau arbeiten.
Ich denke da z.B. an die BR 80 und 81, die BR 91, die BR 94, die BR 75 von Arnold, denen schadet ein deutlich geringeres Tempo sicher nicht.
Aber präzise Einstellung ist bei der Glasmachers Schnecke auch notwendig, sonst gibt es u.U. Getriebesalat.

Herzliche Grüße

Karl Heinz
Hallo,
@Karl Heinz:
Danke für die Klarstellung! Ehrlich gesagt hatte ich mir eine Verbesserung der Laufeigenschaft meiner FLM103er erhofft. Die Problematik mit dem Drehgestell hatte ich schon geahnt!.
Da bleibt dann wohl doch nur der Umbau auf einen Maxon- oder Faulhabermotor.

Ist der Umbau einer Köf mittels anderer Zahnradsätze empfehlenswert?

herzliche Grüße
Günter

Ein Umbau sähe in etwa so aus:
      man muss die alte Schnecke vom Motor abziehen..... und die neue auf-
dann muss jedenfalls das Schneckenzahnrad ausgewechselt werden.
Da die handelsüblichen m0,2 - Schnecken 2,8mm Durchmesser haben ( eff. 2,4mm ) und die m0,4 Schnecken 4mm ( eff. 3,2mm ) muss die Höhendifferenz ausgeglichen werden ( Motor tiefer legen, größeres Zahnrad - wenn Platz dafür )
Alles in allem eine recht aufwändige Prozedur! Vielleicht genügt ja schon ein Modul 0,3 um aus der Rennsemmel ein gezähmtes Pferd machen aber ein Motortausch wäre sicher am einfachsten.

VG
Christian
Hallo Günter,

die Fleischmann 103 mit Glasmachers Schnecke umrüsten kannst du - meiner Meinung nach - vergessen. die Lo wird dann nämlich viel zu langsam werden.
Die technisch baugleiche 151 kommt mit der Schnecke bei mir auf etwa 140km/h bzw. 155km/h (bei 12 V analog, Stoppuhr mit Handmessung). Der Umbau bei GFN Drehgestellloks ist immer etwas problematisch, kommt auf die Qualität des Zwischenrades an.
Das wäre für die 103 viel zu langsam. für die (1. von 3) habe ich den SB Motor schon hier liegen.

Köf 3 mit der Schnecke (2:1) geht und man merkt den Unterschied doch schon, aber es bleibt immer noch ein flotter Feger, je nach Streuung des original Motors Faktor 2 -3 der Vorbildgeschwindigkeit.

Gruß Detlef
Hallo Leute,
wenn ihr den Modul eines Antriebs ändert, müssen entweder alle Zahnräder des Getriebes geändert werden , oder die Lok hat als Schneckenzahnrad ein Stufenzahnrad. Eine Seite mir altem Modul und das Zahnrad für die Schnecke mit dem neuen Kleineren Modul. Hr. Glasmacher hat zum Beispiel für meine Köf II  mit SB Motor mir so eine Übersetzung angefertigt.
Normalerweise sind die Glasmacher Schnecken 2 gängige Schnecken mit dem originalen Modul. Die Schneckenzahnräder haben aber eine komplett andere Zahnform , aber trotzdem das originale Modul.
und diese Konstellation habe ich noch nirgends wo gefunden.

Gruß Gerd,
der auch noch sehnsüchtig auf einen T2 Umbausatz Modul 0,4 wartet.
Hallo,

hier wird ein Umbau mit Bildern beschrieben:
http://www.1zu160.net/test/glasmachers.php

Das Schneckenrad blieb hier jedoch unverändert.

LG
Didi
Hallo,
hat sich zwischenzeitlich etwas in Sachen Glasmachers und seinen Produkten und Restabfertigen noch offener Aufträge ergeben?

Hier mal seine zusammengefaßte Antwortmail auf meine Anfrage bezüglich meiner BR 290

Er entschuldigt sich für das unglückliche, seitherige Verfahren und schilderte etwas bezügl. der Firmengeschehnisse bei ihm. auch für die lange Verweilzeit entschuldigt er sich.
Nach seinem Urlaub werde er mir die Lok im Oktober  2016 noch fertiggestellt zurück senden, oder Ersetz zurück senden. Spätesten Ende des Jahres sei alles erledigt.
Da sah doch noch alles recht hoffnungsvoll und positiv aus. Da glaubte ich noch an eine  endlich positive Wende und letztlich auch echte Restabwicklung der bei ihm befindlichen Modelle. Ist jetzt aber Schnee von gestern.
Nun frage ich mich, welchen Jahres wohl????
Gruß
H-W

Hallo H-W,

du weißt do das es Ismail nicht gerne sieht wenn hier e-Mails veröffentlicht werden, darum werde ich keine mit Inhalt beisteuern.

Anfang Juni 2016 hatte ich einen Antwort von Ihm erhalten
Meine erneute Anfrage von Dezember 2016 hat nur die Automatische Antwortmail gegeben, das ist der Inhalt von der Zeit aber auch schon überholt worden.

So alle halbe Jahre mal anschreiben damit du in Erinnerung bleibst und warten was passiert.
So mache ich es.
Bei mir sind es "nur" offene Bestellungen.
Ich gehe aber schon davon aus das du deine Lok noch zurück erhältst, so ist es bis jetzt - so weit ich es mitbekommen habe - noch jedem gegangen, auch wenn es viel zu lange gedauert hat.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da sah doch noch alles recht hoffnungsvoll und positiv aus. Da glaubte ich noch an eine  endlich positive Wende und letztlich auch echte Restabwicklung der bei ihm befindlichen Modelle. Ist jetzt aber Schnee von gestern.


Wie viele Modell hast du bei Ihm?

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
ich habe seine Mail sinngemäß zusammengefasst ersetzt.
Es ist zum Glück nur dies eine Modell. Ich habe, vor knapp 2 Jahren aus einem Bauchgefühl heraus glücklicher Weise nicht noch 3 weitere Modelle an ihn gesandt. So hält sich der Schaden halt in vertretbarem Rahmen.
Da ich das N-Bahnhobby mittlerweile stark reduziert habe, viele Modelle nach und nach verkaufe, neue Modelle gar nicht mehr kaufe und  nur noch Umbau/Eigenbau mache ist dies halt alles unter Erfahrung zu betrachten. Ich hoffe ich auch wieder zu einer preiswerten Roco BR 290 kommen, da diese Lok auf der nunmehr kleinen Anlage zu Rangierzwecken dienen soll.
Grüße
H-W

Hallo Ihr Leidgeplagten,
bei mir sieht es ganz ähnlich aus: Herr Glasmachers hatte sich im August gemeldet und auf Nachfrage im Oktober das Versprechen gegeben, das Modelle das ich bei Ihm habe in der 2. Dezemberwoche fertig zu stellen - seitdem ist wieder Funkstille.
Hat ansonsten jemand etwas gehört?
Danke + Gruß
Matthias
Hallo,
still ruht der See, eher wohl "Ruhe sanft" und auf nimmer Widersehen der Modelle!
Gruß
H-W
Moin,

dann wird es wohl mal Zeit das ihm ein anwaltlicher Brief ins Haus flattert.
Vielleicht kommt dann mal Bewegung in die Sache.

Gruß Kai
Hallo Kai,
... und, hast Du einen entsprechenden Brief veranlasst?

Gruß
Matthias
Hallo zusammen,
ich habe schon einige Fleischmann Loks mit Glasmacher Schnecke umgebaut.
Und ich kenne daher das Problem den Abstand zwischen Schnecke und Schneckenrad zu justieren sehr gut.
Dabei habe ich irgendwann begonnen die Zahnräder zusätzlich anzupassen (nicht nur anspitzen) damit die Schnecke tiefer in das Zahnrad eingreifen kann. Durch die grössere Toleranz zwischen Schnecke und Zahnrad konnte ich mir bei den letzten Umbauten das Herumjustieren mit Klebestreifen unter dem Motor fast vollkommen sparen.
Hätte jemand Interesse an solchen Zahnrädern? Dann kann man den Einbau zumindest bei den meisten Loks selber vornehmen und muss nicht warten.
Ausserdem wird das Getriebe mit den modifizierten Zahnrädern leiser.
Ich spiele auch mit dem Gedanken selber Schnecken herzustellen, habe aber noch nicht das entsprechende Stahlwerkzeug mit spitzem Winkel finden können.
Falls jemand solche Zahnräder braucht, kann ich evtl. welche Anbieten.
Grüsse,
Willi
Hallo Willi,
wenn Du in der Lage bist Schnecke und Zahnräder für einen Umbau zu liefern, hätte ich großes Interesse!
Grüße
Günter
Moin

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Kai,
... und, hast Du einen entsprechenden Brief veranlasst?


Nö, hab ja auch nix bestellt.

Gruß Kai
Hallo Günter,
ich habe mir auch schon gedacht, dass man den Umbausatz am besten zusammen mit neuen Zahnrädern kombiniert und zusammen liefert.
Ich habe zwar eine gute Drehbank und könnte auch die Schnecke herstellen aber dazu brauche ich entsprechendes Schneidwerkzeug was nicht unbedingt günstig ist.
Muss mal sehen wo ich was ordentliches finden kann, oder vielleicht kann mir jemand im Forum weiterhelfen wo ich entsprechendes Schneidwerkzeug finde. Umso spitzer der Winkel des Drehstahls, umso besser ist es für den Umbau...
Zahnräder kann man als Ritzelstab kaufen und dann abschneiden. Dadurch kann man den Preis im Einkauf drücken und gleichzeitig höherwertige hochfesten Kunststoff verwenden.
Grüsse,
Willi
Grüsse,
Willi
... aber es ist dann natürlich klar, dass ein set mit schnecke und zwei zahnrädern auch etwas mehr kosten würde als nur zahnräder oder schnecke einzeln.
weis nicht ob das preislich attraktiv gestaltet werden kann...
gruss,
willi
Hallo Willi,
die endgültige Entscheidung fällt natürlich erst wenn der Preis feststeht.
Ich habe mich schon gewundert, dass niemand hier im Forum eine Möglichkeit sieht, das Thema aufzugreifen.
Bin aber nicht der "Zerspaner"!
Grüße
Günter
Hallo Günter,
ich versuche mal rauszufinden was ein entsprechender Drehstahl kostet...
Was den Preis betrifft wird es wohl ähnlich liegen wie bei den Schnecken welche bereits von einem anderen Hersteller produziert wurden.
Dazu kämen noch die Zahnräder.
Aber dafür hat man dann keine lästige Justierung mehr und auf dauer auch Ruhe.
Zeit ist eben Geld...
Gruss,
Willi
Hallo Willi,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was den Preis betrifft wird es wohl ähnlich liegen wie bei den Schnecken welche bereits von einem anderen Hersteller produziert wurden.


Da gibt es andere Hersteller? Ist irgendwie an mir vorbei gegangen.
Aber: s.o.: im Grunde gehören Schnecke und Zahnrad zusammen!
Bin gespannt auf Dein Resultat!
Grüße aus Nds
Günter
Hallo Willi, Hallo Günter,

Interesse hätte ich durchaus, Schnecke oder auch Set (wo das nötig ist).
Jedoch dürfte die Entwicklung solcher Schnecken nicht so einfach sein, sonst hätten das andere KSH bestimmt schon in Ihr Programm aufgenommen.
Die Anleitungen von S.Glasmachers sind auch nicht mal eben in 5 min runter getippt. Die sind schon sehr gut gemacht.
Minimale Unterschiede in der Schnecke können über ein gelingen oder misslingen eines Umbaus entscheiden, da reichen schon mal wenige 1/10 mm im Durchmesser.
Manche Umbauten benötigen auch ein Stufenzahnrad, auch das muß es dann geben.

Da sollte in umfangreiches fundiertes Fachwissen in der Berechnung von Getrieben (Schnecke - Zahnrad & Zahnrad - Zahnrad) vorhanden sein. Danach erst kommt die nötige Hardware (PC gesteuert), die die Teile herstellt. Ich habe kein Ahnung was so was kostet, aber ein fünfstelliger Euro Betrag könnte das schon sein.

Gruß Detlef
Hallo,

@treno: Ich hätte da Interesse und so ein paar Kandidaten für den Umbau.
Zitat

weis nicht ob das preislich attraktiv gestaltet werden kann...


Es gibt doch eine Reihe von Lokomotiven bei denen die Getriebe so schlecht konstruiert sind, dass als Alternative nur ein entsprechender Glockenankermotor in Frage kommt, was oft mit vielviel Fräsarbeit verbunden ist. Da kann ein Getriebeumbau geren auch mal zwischen 30 und 40 Euro kosten. Die Roco E91 oder die 44 ist beispielsweise so ein Fall.

Grüße,
Rico


Hallo Detlef,
ich würde das nicht so schwarz sehen.
1, Ich habe selbst schon ein gutes Dutzend FLM Loks umgerüstet und kenne das Problem und habe ja bereits eine funktionierende Lösung ( Zahnräder) entwickelt.
Der Clou ist ja, dass Zahnrad und Schnecke mehr Toleranz bzgl. Eindringtiefe Schnecke- Zahnrad haben. Bei mir haben Loks mit mod. Zahnrädern problemlos 24 Stunden Dauerfahrt absolviert... auch mit grossen Zuglasten.
2. Wenn man gleich im grossen Umfang herstellen will, dann ist der Aufwand natürlich viel zu gross und steht im Konflikt mit der eventuell doch geringen Nachfrage.
3. 0.1 mm Toleranzen sind bei Drehbänken kein Problem. Wobei ja gilt dass das Getriebe im Hinblick auf grössere Toleranzen Gestaltet ist.

Zahnräder kann ich im Prinzip sofort Herstellen. Schnecken muss ich noch prüfen bezgl. Kosten für Werkzeuge.

Grüsse,
Willi
Hallo Zusammen,
ich glaube ein Umbausatz mit Zahnrädern wäre für knapp 45 bis 50 Euro realisierbar.
Wie gesagt, dafür spart man sich dann Stunden Frust, und oft wohl auch ein mögliches Scheitern des Umbaus.
Gruss,
Willi
Hallo Rico,
vielleicht kannst du den Umbau sogar selber machen mit den verbesserten Zahnrädern.
Loks hin und herschicken ist so eine Sache, auch wegen den Versandkosten.
Grüsse,
Willi
Hallo Willi,
da würde ich sofort mitgehen, wenn ich davon ausgehen darf, dass das für einen Doppelwellenmotor gilt.
Wen´s funktioniert wird´s bestimmt mehr!
Grüße
Günter
Hallo Günter,
ja natürlich. Zwei Zahnräder plus Schnecke...
Fände es grundsätzlich gut wenn Interessenten die Umbauten selber machen würden und mir dann Feedback geben würden.
Sinn der Sache ist ja, dass man sich das Umbauen vom "Experten" sparen soll.
Ein Probleme sehe ich noch darin, wie der Modellbahner ohne Spezialwerkzeug die alten Schnecken von der Welle bekommt.
Gruss,
Willi
Hallo Willi,
ich denke, wenn jemand sich an solche Projekte herantraut, dann sollte er mit ein paar Werkzeugen ausgestattet sein. Wäre ja nicht anders bei einem Umbau auf Glockenankermotor.
Eine Alternative wäre, ein solches Werkzeug leihweise anzubieten!
Nur als Idee!?
Gruß
Günter
Hallo Günter,
stimmt auch wieder...
im Prinzip könnte man einen Schraubstock nehmen...
Vielleicht kann man einen Einsatz für einen Schraubstock entwerfen aus Kunststoff.
Einen Schraubstock hat jeder.  
Gruss,
Willi
Hallo,

@treno: Ich bin fest davon ausgegangen, dass ich den Umbau selber mache. Wäre weder mein erster Motor- noch mein erster Glasmachersumbau.

Grüße,
Rico
Hallo Rico,
dann bin ich ja froh...

Habe einen neuen Thread eröffnet wegen des Drehstahles den ich bräuchte...
Wenn jemand nur Zahnräder braucht, bitte melden. Ich habe noch welche von meinen Umbauten übrig.
Gruss,
Willi
Hallo Willi,

welche Zahnräder bietest du an? Welche Vorteile?

Gruß
Günter
Hallo Günter,
ich biete die Standard Fleischmann Ritzel für Drehgestell Loks.
Die Zahnräder haben tiefere Rillen und schmälere Zähne.
Stelle später ein bild ein.
Gruss,
Willi
... damit kann man sich einen grossteil des herumjustierens sparen...
hallo zusammen,
hier das umgearbeitete zahnrad.
ich glaube man kann einigermassen gut erkennen dass die zähne schlanker und die rillen tiefer sind.
damit hat man grössere toleranzen für die eingreiftiefe der schnecke.
übrigens läuft das getriebe damit auch leichter bzw. ruhiger.
es ist ein zahnrad für fleischmann drehgestell- elloks wie 110, 103, 140, 111, etc.
grüsse,
willi

Die von treno* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Moin
Hallo Kai,
... und, hast Du einen entsprechenden Brief veranlasst?

Nö, hab ja auch nix bestellt.
Gruß Kai



... aber mit nem ganz schlauen Kommentar mitdiskutieren, ts, ts, ts
Hallo zusamen,

#59 treno*
Ist das Bild eine Abbildung von einem Zahnrad oder einem Schneckenrad?

Wäre mal an einer grundlegenden Erklärung auch zu den "Umbaumaßnahmen" interessiert.

Beste Grüße aus OWL PB
Werner
Hallo Werner,
Fleischmann (wie auch die meisten anderen Hersteller) hat in den meisten Modellen keine ordentlichen, schrägverzahnten Schneckenräder verbaut. Was treno* da im Bild hat ist ein Fleischmann "Standard-"Zwischenrad, das in vielen Modellen verbaut ist und als Schneckenrad mißbraucht wird (obwohl es gerade verzahnt ist).

Viele Grüße,
Torsten
Hallo,

... und wer sich mal ernsthaft mit Schneckengetrieben auseinandergesetzt hat, weiß dann wohl auch, warum es die Schneckenräder nicht als Kunststoff-Spritzteile gibt.

grinst
Roger

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ist das Bild eine Abbildung von einem Zahnrad oder einem Schneckenrad?


Nein, das ist ein Murksrad.

Ich persönlich halte diese 1/2-Gängige Schnecke von Hrn. Glasmachers für Murks. Ein kleineres Modul mit normgerechter Schnecke + Schneckenrad wäre besser.

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich persönlich halte diese 1/2-Gängige Schnecke von Hrn. Glasmachers für Murks.


Es gibt auch keine treffendere Beschreibung dafür.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

  Ein kleineres Modul mit normgerechter Schnecke + Schneckenrad wäre besser.


Genau so ist es! Und nicht nur besser, sondern unter technischen Gesichtspunkt auch die einzige Alternative.

Gruß
Roger
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich persönlich halte diese 1/2-Gängige Schnecke von Hrn. Glasmachers für Murks. Ein kleineres Modul mit normgerechter Schnecke + Schneckenrad wäre besser.


Das mag im Prinzip zwar richtig sein, aber
- es funktioniert trotzdem
- viele Loks haben kein Doppelzahnrad, da geht es direkt vom Pseudo-Schneckenrad mit max. 1 Zwischenzahnrad auf die Achsen. Da bräuchte es für eine professionelle Lösung eigentlich ein komplett neues Fahrwerk. Da ist die Glasmachers Lösung dann schon ein brauchbarer Kompromiss.

Gruß Engelbert
Hallo,
@Roger #62:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... und wer sich mal ernsthaft mit Schneckengetrieben auseinandergesetzt hat, weiß dann wohl auch, warum es die Schneckenräder nicht als Kunststoff-Spritzteile gibt.

grinst
Roger



dann lass uns doch bitte an deinem Wissen teilhaben, bitte!
Gruß
Günter
Hallo Günter,

das ist in ein paar Sätzen leider nicht allgemein verständlich erklärbar.
Dazu muss man erst einmal verstanden haben, warum ein Schneckenrad wie aussehen muss und wie man es dann überhaupt herstellen kann.
Als nächstes überlegt man sich dann, wie man den Fertigungsprozess invertiert durchführen kann (also ein Negativ herstellen kann). Und wer jetzt noch nicht die Schnauze voll hat, der darf jetzt noch eine Formenkonstruktion drumrum entwickeln, womit man auch noch real produzieren können soll...

In der Klapse hat man da dann aber alle Zeit der Welt dafür...

Im Klartext: selbst wenn man es technisch lösen können sollte, so wäre es wirtschaftlich schon lange nicht mehr tragbar.

grinst
Roger

So ein Schneckengetriebe braucht sicher einiges an technischen Verständnis, ist aber auch kein Hexenwerk. Mittlerweile kann man die auch per 3D Drucker herstellen lassen.

Ist vielleicht eine Option auch wenn es nicht ganz so perfekt ist wie vom Feinmechaniker hergestellt.

Viele Grüsse,
Matthias
Hallo Roger,

deine Antwort#68 ist in meinen Augen nur Geschwafel, sorry, sehe ich so!

Ich würde es sehr begrüßen wenn du ein wenig mehr konkreter werden würdest.
Wir sind hier, so glaube ich, nicht doof, sondern evtl. nicht gut informiert!
Darum bitte ich Dich nochmals uns konkreter über die Problematik der Schneckenherstellung und
der Schneckenproblematik zu informieren.

viele Grüße
Günter
Och Günter...

bevor du dich hier wichtig tust, nimm dir doch einfach mal die einschlägigen Normen zur Brust und arbeite sie durch...

empfielt
Roger
Hallo Matthias,

da hast du Recht, die Option mit dem 3D-Druck gäbe es mittlerweile noch.
Allerdings müssen da auch das Material und die Präzision (vor allem je kleiner das Modul) auch mithalten können...
Das kann ich aber nicht beurteilen wie weit man da bereits ist.

Gruß
Roger
Genau Roger,
ich denke du tust dich hier wichtig:

das meinte ich: "mach Dich erstmal schlau und dann rede ich mit dir"
Du könntest dein Wissen hier auch teilen und alle hätten ein Zuwachs an Wissen.
Und könnten gemeinsam nach einer Lösung suchen

Aber: geht wohl nicht!

Viele Grüße
Günter

Hallo,

mir ist schon klar dass Hr. Glasmachers (es soll bitte nicht so verstanden werden, dass ich ihm hier in den Rücken fallen möchte!) eine Lösung gesucht hat, um einem Endverbraucher mit minimalen Mitteln eine deutliche Geschwindigkeitsreduktion anzubieten. Das Problem ist, dass die Motoraufnahmen und -Befestigungen vieler Modelle nur so lala sind und daher die nötige Präzision nicht gegeben ist, um einen exakten Eingriff der 1/2 gängigen Schnecken in die vorhandenen (ebenso lala weil Großserien-Spritzguss) Zahnräder zu bewerkstelligen, bei manchen Modellen reichts ja nicht mal zum korrekten Eingriff des serienmäßigen "Grob"-Moduls zum angetriebenen Zahnrad (wie auch immer man das bezeichnen mag - Schneckenrad oder nicht), z.B. bei der alten Arnold Berchtesgadner Tram.

Grüße, Peter W.

Günter,

wenn du mit den Normen durch bist, wäre zumindest die Grundvorraussetzung für die Kommunikation schonmal geschaffen.
Aber du wirst mir wohl nachsehen, dass ich nicht die Zeit habe, anderen Basiswissen zu einem Thema schriftlich zu erklären, was sich derjenige aus einschlägigen (und wohl auch besseren) Quellen auch selber anlesen bzw. lernen kann, wenn ihn das Thema schon interessiert...

Gruß
Roger

Roger,

aber einmal die Richtung anzuzeigen wäre doch schon ein guter Weg!
Bevor sich jemand im Irrgarten verrennt.
Da reicht doch manchmal nur ein sehr konkreter Tipp um ein Scheitern zu verhindern oder ein Erfolg zu garantieren.

meint
Günter
Hallo

Vielleicht helfen die Beschreibungen hier etwas weiter ...
( https://www.themt.de/mt-0060-drgr-49.html#a5  )

Es ist immer leider ein Problem an die richtigen Teile zukommen....
Bei einigen Fahrzeugen in Spur N wären "Stufenzahnräder/Doppelzahnräder" als Schneckenzahnrad/Ritzel-Kombination ganz gut....


Das man sich für Spur N langlebige Schneckenzahnräder oder vielleicht sogar die oben genannten Stufenzahnräder via 3 Druck sich Drucken kann, halte ich mit der jetzigen Drucktechnologie für nicht möglich. Ein Versuch Kupplungsdeichseln zu Drucken ist gescheitert, da das Material zu Spröde ist.

Was in zwanzig sein wird ......

Gruß Jens
Nochmal, Günter...

solange der Probant nicht weiß was ein Auto ist und was man damit machen kann, ist es absolut sinnlos ihm ökonomische Fahrweise beibringen zu wollen...

Wenn wir uns also darüber unterhalten wollen, wie man ein Teil im Spritzgussverfahren herstellt, bzw. das Werkzeug dafür bauen kann (oder warum eben nicht), so setzt das nunmal vorraus, dass man das Ziel auch kennt, was dabei herauskommen soll. Und das steht klar definiert in besagten Normen. Wenn man die also im Großen und Ganzen kappiert hat, dann kann man sich dem 2. Schritt widmen...

Und der geforderte Tipp von mir ist ganz klar: Lasst die Finger davon, das wird nichts technisch Brauchbares! (Den 3D-Druck muss ich dabei jetzt allerdings außen vor lassen.)

Ach ja, und ich bin Stahlformenbauer und war mit genau so einer Anfrage schonmal konfrontiert...  Die, die es meinten besser zu wissen, sind allesamt über die Klinge gesprungen...

Gruß
Roger


Hallo zusammen,

Danke für die Antworten, speziell #62...#65 ..... Daumen hoch. Leider ist der "Murks" nicht ausführlich beschrieben worden .... schade das die Erklärungen fehlen.  Auch vermisse ich eine Antwort von .... macht nicht, kommt sicher noch.

Wenn wir hier schon tief oder besser in die Untiefen von Schneckengetriebe begeben, dann möge mir doch einer mal erklären, was ist eine

"1/2gänge Schnecke nach Glasmacher"

Ich glaube, die Mathematik könnte da weiterhelfen. #76 Günter   Du wolltest Hinweise, dies ist auch einer..... Auch Dubbel, Hütte oder Kingelnberg sind gute Quellen....

Beste Grüße aus OWL PB
Werner

PS Nichts gegen St. Glasmacher, er hat versucht das beste für seine Kunden aus der Situation zu machen. Die Schnecken sind gute gemacht.
Hallo Werner,

die Gangzahl ergibt sich einfach rechnerisch aus dem Übersetzungsverhältnis.
eingängig 1:x
zweigängig 2:x
Das heißt, dass sich das Schneckenrad 2-mal so schnell dreht wie bei 1:x.

Wenn es sich aber nur halb so schnell drehen soll, dann wird das halt 1/2 : x und rein logisch "halbgängig".
Das ist halt die Logik. In der Praxis ist klar, dass es halbgängige Schnecken genausowenig gibt, wie man sich das plastisch vorstellen kann...
Und damit ist klar, dass Glasmacher da etwas an den technischen Konvertionen vorbei gebastelt hat um sein Ziel zu erreichen.

Gruß
Roger

Hallo,

ich versuche es einfach mal:

Bei untergeordneten Schneckengetrieben mit kleinem Modul - wie hier in Lokantrieben - werden der Einfachkeit halber spritzgegossene geradverzahnte Strinräder als Schneckenrad verwendet. Da deren Zähne wie der Name besagt gerade sind, lassen sich diese auch einfach gerade aus einer Spritzgussform ausstoßen.

Nachteilig ist allerdings, dass die mit dem Steigungswinkel schräg liegenden Gänge des Gegenstücks Schnecke dadurch etwas "verkantet" in die Zähne des Rades eingreifen und diese daher nur an wenigen Punkten berühren.
Man müsste also zumindest eine Schrägverzahnung verwenden - allerdings lassen sich diese Zahnräder damit nicht mehr gerade ausstoßen, sondern müssten mit einer leichten Drehbewegung aus der Form "herausgeschraubt" werden.

Um den Eingriff und damit die übertragbaren Kräfte weiter zu verbessern, werden "richtige" gefräste Schneckenräder mit konkaven Zähnen ausgeführt welche an den Durchmesser der Schnecke angepasst sind. Der Durchmesser des Schneckenrades ist also in der Mitte kleiner als an den beiden Rändern. Dieser sogenannte Hinterschnitt behindert jedoch das Ausstoßen aus der Form, sodaß solche Räder im Spritzguss eigentlich nicht herstellbar sind.

So, das hat jetzt vermutlich weniger lange gedauert als in 3 Postings dem Forum zu erklären warum man es dem Forum nicht erklären könne...

LG
Didi
Moin Didi,

der Ansatz ist schonmal recht gut!
Er beschreibt ein allgemeines Problem im Formenbau, geht aber von einer nicht zutreffenden Annahme aus: Ein Schneckenrad ist nunmal kein schräg verzahntes Zahnrad, das wäre nur die erste Annäherung an eine billigere Fertigung. Die "Schräge" ist nämlich eine Kurve...

Und damit ist auch der nächste Murks klar: die "billig gemachten" SchneckenZAHNräder sind genau desswegen viel zu schmal gemacht.
Ein Schneckenrad hat in dem Sinne keine Zähne und ist idealerweise auch breiter als die Schnecke...

Gruß
Roger

Nachtrag: ein schrägverzahntes Zahnrad zu entformen wäre mit etwas Kreativität nichtmal so tragisch, das Problem ist die Schrägverzahnung in der Form herzustellen.


Hallo Kritiker

ich habe fast alle meiner Fleischmann Loks (ca. 20) mit Glasmachers Schnecken umgerüstet. Auch meine Arnold Diesel (V200er) und sogar eine "uralte" Minitrix V60 fahren mit Glasmachers Antrieben. Und endlich habe ich keine "Rennsemmeln" mehr am fahren! Bisher habe ich noch keine Probleme nach den Umbauten gehabt, die Loks laufen wirklich perfekt.

Ein schönes Wochenende wünscht
Rolf

.... der nur seine Brawa Loks nicht umbauen würde; die laufen alle nach Reinigung und Justage der Stromabnahme (muss man leider bei allen Brawa Loks machen) einfach klasse und mit einer tollen, maßstabsgerechten Geschwindigkeit.
Hallo liebe Gemeinde,

das gehört zwar gerade nicht zu den Schnecken und Zahnrädern aber ich hatte ein Problem mit meiner Uralt BR 50.
Die hatte ich umgebaut auf Riemenantrieb, lief auch ein paar Jahre ohne Probleme, bis letzten Winter wo der Riemen dann durchrutschte. Ersatz gibt es keine da Herr Glasmachers nicht mehr aktiv ist.
Also habe ich mir mit einen Zahnspanngummi für Zahnspangen geholfen.

Gruß Heiko
Hallo,
das in die Abtriebs-Schnecke eintauchende Antriebs-Ritzel,
ist deswegen so schmal, damit eine verlustarme Kurvengängigkeit erreicht wird.

L.G.
Lutzl

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name: Roger

Zitat - Antwort-Nr.: 64 | Name: Peter

Ich persönlich halte diese 1/2-Gängige Schnecke von Hrn. Glasmachers für Murks.



Es gibt auch keine treffendere Beschreibung dafür.


Zitat - Antwort-Nr.: 80 | Name: Roger

Und damit ist klar, dass Glasmacher da etwas an den technischen Konvertionen vorbei gebastelt hat um sein Ziel zu erreichen.



Achso, das ist schon alles? Nur weil sich die Lösung von Stefan Glasmachers nicht an die "technischen Konventionen" hält, ist es Murks? Mit dieser Grundhaltung würden wir heute noch auf den Bäumen leben (was natürlich auch seine Vorteile hätte ). Feuer? Da hat aber einer an den "technischen Konventionen" vorbei irgendwie vorbeigebastelt, vor knapp 2 Millionen Jahren.

Ich bin froh, dass meine ca. 15 Fahrzeuge mit Glasmachers-Schnecken nicht wissen, dass sie Murks sind und einfach nur seit tlw. mehr als 15 Jahren brav und mit sehr guten Fahreigenschaften ihren Dienst tun. Und solange niemand mit einer den "technischen Konventionen" entsprechenden Lösung auftaucht, lebe ich gerne mit dieser Art von "Murks".

Viele Grüße,

Udo.




Jooo Lutzl,

das ist dann die logische Konsequenz aus dem Murks... Murks hoch drei...


Hallo Udo,

es ist doch schön wenn du zufrieden bist - und ich gönne dir und allen anderen das sicherlich auch!
Das Problem an solchen Murksereien ist nur leider, dass es die Probleme dann gibt, wenn sie nicht mehr funktionieren oder beschaffbar sind. Zum Beispiel dann, wenn sich der bei der Entwicklung mit Füßen getretene Verschleiß rächt.
Das Problem kann hier aber nicht vorkommen, da Glasmachers Lösung ja hinreichend für eine Nachfertigung dokumentiert ist und er ja vorsorglich auch die weitere Produktion sichergestellt hat.

Es bleibt allerdings die Frage, warum dieses Thema dann überhaupt eröffnet wurde...

Gruß
Roger
Hallo,

eine Schnecken - Ritzel - Kupplung, ist jetzt nicht gerade eine Erfindung,
die ein Lebewesen von den Bäumen locken könnte.

Murks sind nicht funktionierende Reparaturen, und das sind die Glasmachers Schnecken nun auch wieder nicht.
Eher ein den Konventionen entrückter Geniestreich.
  Und Ihr seit alle seine Jünger.
              Der klägliche Rest Banausen!!

L.G.
Lutzl



Zitat - Antwort-Nr.: 82 | Name: Roger

... geht aber von einer nicht zutreffenden Annahme aus: Ein Schneckenrad ist nunmal kein schräg verzahntes Zahnrad, das wäre nur die erste Annäherung an eine billigere Fertigung. Die "Schräge" ist nämlich eine Kurve...


Auch die Geometrie einer Schrägverzahnung ist eine Kurve, nämlich eine Schraubenlinie. ;)
Und dass Schneckenräder und schräg verzahnte (Stirn)Räder dasselbe seien habe ich auch nirgends behauptet...

Grüße
Didi
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: Roger

Das Problem an solchen Murksereien ist nur leider, dass es die Probleme dann gibt, wenn sie nicht mehr funktionieren oder beschaffbar sind.


Und das unterscheidet das Ganze nun von den Sachen, die sich an "technische Konventionen" halten, genau wodurch? Von welchen Modell-Herstellern bekomme ich sämtliche je produzierten Schnecken und Zahnräder für alle Modelle als Ersatzteil?

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: Roger

Zum Beispiel dann, wenn sich der bei der Entwicklung mit Füßen getretene Verschleiß rächt.


Mit diesem Szenario kann ich sehr gut leben. Ich vermute einfach mal, dass, wenn eine Messingschnecke in ein Kunststoffzahnrad eingreift, sich - wenn ich es überhaupt erleben werden - der Verschleiß zunächst mal am Kunststoffzahnrad zeigt. Und das ist ja nun kein Glasmacher-Spezialteil, sondern entweder noch das unserer lieben Großserienhersteller (und damit den "technischen Konventionen" entsprechend) oder aber ein Zahnrad mit Standard-Modul (ebenfalls den "technischen Konventionen" entsprechend). Und selbst wenn die Glasmachers-Schnecke selbst den Geist aufgeben sollte: Baue ich eben die Originalteile wieder ein und alles läuft genauso schlecht wie vorher - zwischendurch hatte ich aber einige Jahre lang mehr Spaß mit den Modellen .

Aber in einem gebe ich Dir recht: Würden unsere Hersteller von sich aus vernünftig ausgelegte Getriebe in die Modelle einbauen, wäre der ganze Umweg über die Glasmachers-Lösung nicht notwendig.

Viele Grüße,

Udo.
Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name:


das ist in ein paar Sätzen leider nicht allgemein verständlich erklärbar.
Dazu muss man erst einmal verstanden haben, warum ein Schneckenrad wie aussehen muss und wie man es dann überhaupt herstellen kann.
Als nächstes überlegt man sich dann, wie man den Fertigungsprozess invertiert durchführen kann (also ein Negativ herstellen kann). Und wer jetzt noch nicht die Schnauze voll hat, der darf jetzt noch eine Formenkonstruktion drumrum entwickeln, womit man auch noch real produzieren können soll...

In der Klapse hat man da dann aber alle Zeit der Welt dafür...

Im Klartext: selbst wenn man es technisch lösen können sollte, so wäre es wirtschaftlich schon lange nicht mehr tragbar.


Ach, und wie schafft es Bemo, gespritze schrägverzahnte Räder herzustellen ?
Wahrscheinlich haben die einen Magier beschäftigt
Der kann sogar rechte und linke Zahnräder.


Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also habe ich mir mit einen Zahnspanngummi für Zahnspangen geholfen.


Hallo Heiko,
das Problem werde ich auch frueher oder spaeter haben. Da ich mich mit Zahnspangen und Zahnspanngummies nicht auskenne habe ich eine Frage:
gibt es da verschiedene Groessen und wenn ja, welche Groesse hast du genommen.
Danke und ciao
Peter
Hallo,

ich habe nun diese Diskussion einige Zeit verfolgt und getreu dem Spruch von Karl Valentin daß
"schon alles gesagt ist nur noch nicht von allen" gebe ich auch noch meine Meinung hier weiter.

Anstelle der Glasmacher-Schnecke habe ich in einigen Fällen mit Zahnrädern und Schnecken mit Modul 0.2 gearbeitet.
Allerdings muß man da doch schon sehr genau arbeiten.
Nicht daß ich das nicht sowieso tue, aber bei mir hat sich als Kompromiss dann Modul 0.3 herausgestellt.

Natürlich ist mir dann die Problematik mit gerade und schräg verzahnten Zahnrädern in Verbindung mit einer Antriebsschnecke bewußt.
Nur denke ich daß bei den in Spur N zu übertragenden geringen Kräften ein gerade verzahntes Schneckenrad mit weitgehend punktförmigem Kraftschluß zwischen den beiden Teilen hinnehmbar ist.
Ob sich der Aufwand lohnen würde, ein schräg verzahntes Schneckenrad mit kurvig gekrümmtem Profil bei den geringen Abmessungen herzustellen sei mal dahingestellt.
Vermutlich könnte man die Krümmung nur mit einer starken Lupe wahrnehmen.
Ich denke, bei unseren N-Spur-Modellen verabschiedet sich vor dem Getriebe eher der Motor oder
die angetriebenen Radsätze (die ohne Haftreifen) bekommen eingelaufene Stellen mit dann blankem Messing.

Für wichtig halte ich auch die richtige Materialkombination, also nicht Messingschnecke und Messing-Schneckenrad wie das z.B. bei der ARNOLD BR 05 der Fall war/ ist.

Das war es mal von meiner Seite.

Herzliche Grüße

Karl Heinz
Hallo zusammen,

ja die Getriebeumbauten von Glasmachers sind schon ein Murks,

die Loks werden (bis auch bewußte Ausnahmen) deutlich langsamer und lassen sich auch in kleineren Geschwindigkeiten besser fahren. Die Beleuchtung - wenn vorhanden - ist auch schon bei langsamerer Fahrt früher zu sehen, ohne das man da einen LED Beleuchtung einbauen muß.
Durch die höhere Motordrehzahl macht sich ein vorhanden Schwungmasse ja auch ein klein wenig positiv bemerkbar, oder nicht? Und selbst ohne Schwungmasse ist durch das Trägheitsmoment eine
Verbesserung vorhanden.

Gut die Fahrzeuge werden lauter, aber wenn das dann der Murks ist, spart den teuren Soundumbau den ich eh nicht brauche.
Leide4r lassen sich so manche Fahrzeuge selbst mit einer 2:1 Schnecke noch nicht weit genug einbremsen und sind noch atemberaubend schnell unterwegs, aber selbst bei diese hat sich ein Umbau gelohnt.

Fakt ist aber das es zu weilen schon eine wenig problematisch ist den Motor gut zu justieren, das gilt für Antriebe wo 2 Schnecken auf einer starren Motorwelle sind und der Motor eben so ausgerichtet werden muß, das beide Schnecken richtig in die Zahnräder passen. Probleme hatte ich das bei tatsächlich bei GFN Loks, es  stellte sich bei den diversen Modellen heraus das die original Zahnräder die in die Schnecke greifen nicht 100% rund laufen sondern einen minimalen Höhenschlag haben, das macht sich bei der original GFN Schnecke nicht negativ bemerkbar, weil das das Spiel von Schnecke und Zahnrad deutlich größer ist als es bei dem Umbau mit einer Schnecke von Glasmachers sein darf.
Zum Teil beinhalten die Umbausätze auch andere Zwischenzahnräder, zum Teil auch als Stufenzahnräder.
Bei Modellen mit nur einer Schnecke ist das ausrichten deutlich einfacher.
Die wenigsten Problem machen die Umbauten wo die Schnecken auf einer extra Welle sind die mittels einer (meist Kardan) Verbindung an die Motorwelle gekoppelt ist. Diverse Arnold und Roco Modelle fallen mir da ein.
Die Motoren sollten aber schon in Ordnung zu sein.

Es lassen sich aber auch nicht alle Modelle mit der Schnecke umbauen, aber da gibt es auch alternativen
In einer anderen Liga stehen da im übrigen die Umbauten mit Motoren von SB, die Modell sind da in der Regel auch langsamer und haben ein besseres fahrverhalten, aber nicht immer. Der Umbau ist teilweise wesentlich aufwendiger (Fräsarbeiten am Rahmen) und auch deutlich teurer.

Ich für meine Teil habe auch noch eine offene Bestellung und werde mich freuen wenn ich dann doch noch mal die Teile bekommen werde.

und en Worten von Udo kann ich mich nur anschließen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber in einem gebe ich Dir recht: Würden unsere Hersteller von sich aus vernünftig ausgelegte Getriebe in die Modelle einbauen, wäre der ganze Umweg über die Glasmachers-Lösung nicht notwendig.


Das so manch alter Hobel zu schnell ist mag man ja noch verstehen, aber das heute immer noch Modelle auf den Markt kommen wo die Hersteller das Problem nicht in den Griff bekommen ist ein Armutszeugnis der "großen" Hersteller.
ich meine auch das es schrägverzahnte Zwischenzahnräder (Messing), je nach dem welches Baulos es ist hat das die alte BR 41 von Arnold nämlich.  
Bei dem alten MTX VT 98 bin ich mir nicht sicher ob das Zwischenzahnrad ein schrägverzahntes Kunststoff Zahnrad ist. Die labbrige Motorhalterung machte da den Umbau zu einem Problem, die Zahnräder waren platt und ich mußte kreativ werde.

Gruß Detlef
Hallo zusammen,
finde die Idee ein anderes Modul für die Schnecke statt einer Doppel-bzw. Halbgängigen Schnecke zu verwenden interessant.
Nur müssen dann nicht auch die Achs und Zwischenzahnräder ausgewechselt werden?

Und zu Glasmachers Schnecken:
Die Lösung funktioniert sehr gut, vorrausgesetzt man bearbeitet die Schneckenräder (sind nicht wirklich welche...) so wie es auf meinem Bild dargestellt wird.
Ich habe umgebaute Loks mit Belastung zusammengerechnet mehrere hundert stunden betrieben ohne Zwischenfall. Und das pro umgebauter Lok...
Gruss,
Willi
Hallo,

die Diskussion um gerade und schräg verzahnte Schneckengetriebe halte ich an dieser Stelle für eine Diskussion rein akademischer Natur. Solange kein Bockmist passiert wie bei Arnold, dass die Zahnung _falschrum_ schräg sind, ist das kein Problem. Selbst eine ausgebildete Feinmechanikerin meinte, in diesen Dimensionen ist der einzige Unterschied die etwas höhere Lautstärke...

Grüße,
Rico
Hallo Rico,
interessant dass die Loks mit Schrägverzahnung leiser sind.
Hat wohl etwas mit der grösseren Kontaktfläche zwischen Schnecke und Schneckenrad zu tun, oder?
Ich habe mit meinen bearbeiteten Zahnrädern auch die Beobachtung gemacht, dass das Getriebe leiser wurde.
Gibt es da evtl. einen Zusammenhang?

Wie ist es mit der Verwendung einer Schnecke eines anderen Moduls? Muss da nicht das neue Modul bis zu den Achszahnrädern durchgezogen werden?

Grüsse,
Willi
Hallo Willi,

wenn man Zahnräder mit anderem Modul verwenden möchte, also z.B. Modul 0.3 0der 0.2 muß man dann alle Zahnräder auswechseln, wenn es nicht die Möglicheit gibt, neben dem Schneckenrad auf derselben Achse ein zweites Stufenzahnrad zu plazieren.
Beispiele wären von FL die Dampfloks mit Tenderantrieb wie die BR 01.10-011-012 oder die P 8/ BR 38.
Da kann das Schneckenrad mit 20 Zähnen/ m=0.4 durch eines mit 27 Zähnen/ m=0.3 ersetzt werden während das Stufenzahrad weiterhin 20 Zähne und Modul 0.4 hat.
Genau diese Kombination sitzt im Triebtender der MINITRIX S 10.2 wobei des Schneckenrad auch noch schrägverzahnt ist.
In Verbindung mit einem Mashima Motor M 1020 ergibt sich bereits eine deutliche Verringerung der Geschwindigkeit.
Allerdings habe ich in der Vergangenheit Probleme gehabt, diese MINITRIX-Zahnräder zu bekommen.
Da bleibt einem nichts anderes übrig als sich einzeln solche Zahnräder zu beschaffen und auf einer selbstgedrehten Achse zu befestigen, entweder als Presspassung oder mit Löten.
Epoxidharzkleber geht natürlich auch.
Macht man dasselbe mit einem Schneckenrad mit Modul 0.2 wird die Geschwindigkeit gegenüber der ursprünglichen Version in etwa halbiert.
Aber man muß eben wesentlich präsizer arbeiten, sowohl bei der Herstellung der Schnecke als auch beim Einbau.
Ohne einen gewissen Aufwand geht das alles leider nicht.

Herzliche Grüße

Karl Heinz
@Jens #77:

spät ich weiß:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Versuch Kupplungsdeichseln zu Drucken ist gescheitert, da das Material zu Spröde ist.



dem möchte ich widersprechen! Ich habe hier einem Kollegen nicht mehr lieferbare Kupplungen hergestellt. Nach dem zweiten Versuch war alles gut!
(Naja, eigentlich konnte er sich auch nicht beschweren: war ja für lau   )
Das war vor ca. 3 Jahren nach dem ich mein Tschibo-3D-Drucker bekam.
nur ´mal nebenbei
Gruß
Günter
ps.: der sich aber nicht an den Druck einer Schnecke traut!!!
Hallo,
eine Frage an Roger:
hast Du die Glasmacherschnecke im Einsatz?

eine weitere Frage an Willi:
vielleicht machst Du einmal eine Umfrage, wer denn hier ein Interesse an einer Schnecke à la Glasmacher hätte, bevor Du Dich in Kosten und Arbeit stürzt (wobei ich Dich nach meinen bescheidenen Möglichkeiten unterstützen würde)
Wäre doch schön den Bedarf zu kennen?
Gruß
Günter


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