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THEMA: Altbau-Elloks im AW - Umbautips
THEMA: Altbau-Elloks im AW - Umbautips
RhönbahNer - 22.12.16 11:53
Hallo zusammen,
nachdem mein Fahrzeugpark eigentlich komplett ist, hat mein Hobby nun eine etwas andere Richtung genommen. Ich kaufe nicht mehr jede Neuerscheinung, sondern konzentriere mich darauf, die für mich interessanten Modelle zu verfeinern und ihnen zu zeitgemäßen Laufeigenschaften zu verhelfen. Viele Modelle der Vergangenheit sind zwar in die Jahre gekommen, jedoch nach wie vor interessant.
Ich möchte im folgenden daher einige Umbauten vorstellen, die mehr oder weniger aufwendig sind, jedoch meistens eine spürbare Verbesserung darstellen.
Den Anfang mache ich mit dem ET91 (Nr. 7808 von Fleischmann, ca. 1990 gekauft). Vorgenommene Umbauten bzw. Verfeinerungen:
- Einbau eines Maxon-Motors, nachdem der serienmäßige Motor ständig wegen zugeschmierter Kollektorspalten Ärger machte
- Einbau eines Decoders DH05C sowie 900 µF Pufferkapazität
- Entfernen aller Beleuchtungselemente und Lichtleiter, stattdessen Einbau von Duo-LED (rot-weiß) sowie LED-Streifen im Dach für die Innenbeleuchtung
- Verfeinerung des Dachgartens und Ersetzen der halbkreisförmigen Elektroabschirmungen aus Vollplastik durch solche aus dünnem Papier
- Ersetzen der recht grob geratenen Stromabnehmer durch solche von Hammerschmid
- Der Umbau zog nun auch wieder interessierte Fahrgäste an... Ich habe Figürchen von Ebay verwendet, die im Maßstab 1:150 gerade so hineinpassen. Die einfache Bemalung fällt hier nicht weiter auf.
Die Innenbeleuchtung muß ich noch etwas abdimmen.
Viel Spaß beim Nachbauen, Fortsetzung folgt!
Vorweihnachtliche Grüße
Jürgen
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nachdem mein Fahrzeugpark eigentlich komplett ist, hat mein Hobby nun eine etwas andere Richtung genommen. Ich kaufe nicht mehr jede Neuerscheinung, sondern konzentriere mich darauf, die für mich interessanten Modelle zu verfeinern und ihnen zu zeitgemäßen Laufeigenschaften zu verhelfen. Viele Modelle der Vergangenheit sind zwar in die Jahre gekommen, jedoch nach wie vor interessant.
Ich möchte im folgenden daher einige Umbauten vorstellen, die mehr oder weniger aufwendig sind, jedoch meistens eine spürbare Verbesserung darstellen.
Den Anfang mache ich mit dem ET91 (Nr. 7808 von Fleischmann, ca. 1990 gekauft). Vorgenommene Umbauten bzw. Verfeinerungen:
- Einbau eines Maxon-Motors, nachdem der serienmäßige Motor ständig wegen zugeschmierter Kollektorspalten Ärger machte
- Einbau eines Decoders DH05C sowie 900 µF Pufferkapazität
- Entfernen aller Beleuchtungselemente und Lichtleiter, stattdessen Einbau von Duo-LED (rot-weiß) sowie LED-Streifen im Dach für die Innenbeleuchtung
- Verfeinerung des Dachgartens und Ersetzen der halbkreisförmigen Elektroabschirmungen aus Vollplastik durch solche aus dünnem Papier
- Ersetzen der recht grob geratenen Stromabnehmer durch solche von Hammerschmid
- Der Umbau zog nun auch wieder interessierte Fahrgäste an... Ich habe Figürchen von Ebay verwendet, die im Maßstab 1:150 gerade so hineinpassen. Die einfache Bemalung fällt hier nicht weiter auf.
Die Innenbeleuchtung muß ich noch etwas abdimmen.
Viel Spaß beim Nachbauen, Fortsetzung folgt!
Vorweihnachtliche Grüße
Jürgen
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Beitrag editiert am 22. 12. 2016 13:22.
Hallo Jürgen,
super sieht der jetzt aus!!
Bin auf weiter Berichte gespannt von dir!
Beste Grüße
Dalmi
super sieht der jetzt aus!!
Bin auf weiter Berichte gespannt von dir!
Beste Grüße
Dalmi
Hallo Jürgen,
ist die Farbe der Wand zum Motorbereich (dieses rotbraun) beim Vorbild auch so gewesen? Sieht durch die Fenster irgendwie seltsam auf.
Für die Innenbeleuchtung würde ich dir raten, mehr LEDs zu benutzen. Wenn du sie sonst soweit abdimmst, dass es im Dunkeln kein Scheinwerfer ist, wird die Ausleuchtung eventuell nicht gleichmäßig und das wäre ärgerlich.
Ansonsten gefällt mir dein Umbau sehr gut! (Und man muss schon sehr aufpassen, damit man merkt, dass der Zug sicherheitshalber zwei Zugführer hat :)).
Viele Grüße,
Moritz
ist die Farbe der Wand zum Motorbereich (dieses rotbraun) beim Vorbild auch so gewesen? Sieht durch die Fenster irgendwie seltsam auf.
Für die Innenbeleuchtung würde ich dir raten, mehr LEDs zu benutzen. Wenn du sie sonst soweit abdimmst, dass es im Dunkeln kein Scheinwerfer ist, wird die Ausleuchtung eventuell nicht gleichmäßig und das wäre ärgerlich.
Ansonsten gefällt mir dein Umbau sehr gut! (Und man muss schon sehr aufpassen, damit man merkt, dass der Zug sicherheitshalber zwei Zugführer hat :)).
Viele Grüße,
Moritz
Hallo Jürgen,
prima, das Teil macht richtig was her. Weiter so :)
Viele Grüße
Carsten
prima, das Teil macht richtig was her. Weiter so :)
Viele Grüße
Carsten
n-modell-bahner - 22.12.16 13:12
Hallo Jürgen,
das nenne ich mal eine gelungene Arbeit. Mich stört es auch wenn die LED´s zu hell sind und dann alles sogar durch die Wände leuchtet... Das sieht dann nicht so gut aus.
Wenn Du die LED´s noch dimmen kannst denke ich wird das Ergebnis bestimmt Spitzenklasse.
Gruß Paul
das nenne ich mal eine gelungene Arbeit. Mich stört es auch wenn die LED´s zu hell sind und dann alles sogar durch die Wände leuchtet... Das sieht dann nicht so gut aus.
Wenn Du die LED´s noch dimmen kannst denke ich wird das Ergebnis bestimmt Spitzenklasse.
Gruß Paul
RhönbahNer - 22.12.16 13:16
Hallo Moritz,
das Vorbild hatte klare Scheiben im Einstiegsbereich. Da beim Serienmodell zwischen den Türen die Glühlämpchen für die Stirn- und Schlußbeleuchtung ihren Platz hatten, hat Fleischmann die Fenster aus opakem Kunststoff gefertigt. Und da Kabel und Decoder auch nicht so fotogen sind, habe ich es so gelassen ;)
Grüße, Jürgen
PS.: Der Fahrzeugführer hat sich klonen lassen, dann geht das Umsetzen schneller...
das Vorbild hatte klare Scheiben im Einstiegsbereich. Da beim Serienmodell zwischen den Türen die Glühlämpchen für die Stirn- und Schlußbeleuchtung ihren Platz hatten, hat Fleischmann die Fenster aus opakem Kunststoff gefertigt. Und da Kabel und Decoder auch nicht so fotogen sind, habe ich es so gelassen ;)
Grüße, Jürgen
PS.: Der Fahrzeugführer hat sich klonen lassen, dann geht das Umsetzen schneller...
Hallo Jürgen,
das ist ja mal ein schönes Thema, zu dem ich auch was beitragen kann. Elektroloks fand ich schon immer faszinierend, und so frickel ich auch an diesen herum, um ihr Erscheinungsbild gefälliger zu machen. Vielleicht können wir hier unser Knowhow zusammen tun, um auch voneinander lernen zu können.
Ich habe - wie sich das gehört - mehrere Baustellen zugleich, und beschäftige mich gerade mit dem Bau zweier ET 89 (Rübezahl), dem Umbau eines ET 88, dem Selbstbau von filigranen Stromabnehmern für Epoche 2-Fahrzeuge und dem Zurüsten/Supern von Elektrolokomotiven.
Ich werde das mal über die Feiertage ein bisschen sortieren und dokumentieren - einstweilen zwei "Arbeitsproben" anbei (das umgebaute ET 88-Gehäuse ist nur aufgesetzt).
Viele Grüße von Thomas
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das ist ja mal ein schönes Thema, zu dem ich auch was beitragen kann. Elektroloks fand ich schon immer faszinierend, und so frickel ich auch an diesen herum, um ihr Erscheinungsbild gefälliger zu machen. Vielleicht können wir hier unser Knowhow zusammen tun, um auch voneinander lernen zu können.
Ich habe - wie sich das gehört - mehrere Baustellen zugleich, und beschäftige mich gerade mit dem Bau zweier ET 89 (Rübezahl), dem Umbau eines ET 88, dem Selbstbau von filigranen Stromabnehmern für Epoche 2-Fahrzeuge und dem Zurüsten/Supern von Elektrolokomotiven.
Ich werde das mal über die Feiertage ein bisschen sortieren und dokumentieren - einstweilen zwei "Arbeitsproben" anbei (das umgebaute ET 88-Gehäuse ist nur aufgesetzt).
Viele Grüße von Thomas
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Hallo Juergen
Meine Komplimenten zu deiner Arbeit.
Anlaesslich die Bemerkung von Moritz kann ich dir -falls es deine Interesse hat- den Tipp geben um ganz einfach mit sehr feinem Schleifpapier das rote Einstiegsbereich vorsichtig mattiert !!! -klar zu schleifen .
MfG.,
Rae
Meine Komplimenten zu deiner Arbeit.
Anlaesslich die Bemerkung von Moritz kann ich dir -falls es deine Interesse hat- den Tipp geben um ganz einfach mit sehr feinem Schleifpapier das rote Einstiegsbereich vorsichtig mattiert !!! -klar zu schleifen .
MfG.,
Rae
RhönbahNer - 22.12.16 15:31
Hallo,
weiter geht es. Der nächste Kandidat, der ins AW eigerückt ist, ist die inzwischen 26 Jahre alte E44 506 von Roco (Nr. 2154). Nach dem Erscheinen der E44.5 von Liliput wollte ich sie - da chronischer Schlechtläufer - zunächst ausmustern, aber eine E44.5 der zweiten Serie ist keine der ersten, und bei genauerem Betrachten ist die Modellumsetzung auch heute noch akzeptabel. Also mußte sich die Lok einer Radikalkur und nach einem Besuch beim plastischen Chirurgen einer Herz-Hirn-Transplantation unterziehen. Dies heißt im Klartext:
- Auswechseln der Dachleitungen gegen solche aus feinerem Draht und Ergänzung der fehlenden Zuleitung samt zugehörigem Isolator zum Hauptschalter
- Einfärben der schwarzen Stromabnehmer (rot) und deren Grundplatte (silber)
- Absetzen der Laternen in schwarz und Auslegen der Innenseiten mit weißer Farbe (nach Entfernen des Lichtleiters)
- Absetzen der Aufstiegshaltestangen in silber
- Einfärben der Radsterne in rot
- Anbringen der fehlenden Führerstandsleitern (Bezug: Werner Eichhorn)
- Anbringen der kleinen Haltestange auf der Pufferbohle (Drahtrest)
- weißer Puffertellerwarnanstrich
- Einbau eines Maxon-Motors mit Decoder DH05C
- Ausfüllen des durch deen kleineren Motor freigewordenen Bauraums mit Walzblei
- Anfertigen einer neuen Leiterplatte zur Aufnahme von 1000 µF Pufferkapazität sowie zwei LED für die Frontbeleuchtung. Da diese nun nach oben anstatt zur Seite (wie vorher die Glühlämpchen) abstrahlen, mußten die Lichtleiter im 45°-Winkel angeschrägt und dort poliert werden.
Der Umbau war etwas aufwendig, jedoch nicht sonderlich schwierig. Nicht alles davon muß gemacht werden, aber mit neuer Elektrotechnik schwebt sie jetzt gleichsam über die Gleise. Sie fährt ruckfrei an, hat eine gute Zugkraft und kriecht mit ca. 0,5 mm/sec. ohne Ruckeln oder Stehenbleiben auch über komplizierte Weichenstraßen. Die IC-Ehren auf dem Foto hat sie sich redlich verdient.
Den Originalzustand vor dem Umbau gibt dieses Foto recht gut wieder:
http://www.ebay.de/itm/Roco-Spur-N-23229-E-Lok-...%26sd%3D122221267088
Grüße, Jürgen
PS.: Das Licht der Laternen wirkt auf dem Bild gelber, als es in Wirklichkeit (warmweiß) ist.
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weiter geht es. Der nächste Kandidat, der ins AW eigerückt ist, ist die inzwischen 26 Jahre alte E44 506 von Roco (Nr. 2154). Nach dem Erscheinen der E44.5 von Liliput wollte ich sie - da chronischer Schlechtläufer - zunächst ausmustern, aber eine E44.5 der zweiten Serie ist keine der ersten, und bei genauerem Betrachten ist die Modellumsetzung auch heute noch akzeptabel. Also mußte sich die Lok einer Radikalkur und nach einem Besuch beim plastischen Chirurgen einer Herz-Hirn-Transplantation unterziehen. Dies heißt im Klartext:
- Auswechseln der Dachleitungen gegen solche aus feinerem Draht und Ergänzung der fehlenden Zuleitung samt zugehörigem Isolator zum Hauptschalter
- Einfärben der schwarzen Stromabnehmer (rot) und deren Grundplatte (silber)
- Absetzen der Laternen in schwarz und Auslegen der Innenseiten mit weißer Farbe (nach Entfernen des Lichtleiters)
- Absetzen der Aufstiegshaltestangen in silber
- Einfärben der Radsterne in rot
- Anbringen der fehlenden Führerstandsleitern (Bezug: Werner Eichhorn)
- Anbringen der kleinen Haltestange auf der Pufferbohle (Drahtrest)
- weißer Puffertellerwarnanstrich
- Einbau eines Maxon-Motors mit Decoder DH05C
- Ausfüllen des durch deen kleineren Motor freigewordenen Bauraums mit Walzblei
- Anfertigen einer neuen Leiterplatte zur Aufnahme von 1000 µF Pufferkapazität sowie zwei LED für die Frontbeleuchtung. Da diese nun nach oben anstatt zur Seite (wie vorher die Glühlämpchen) abstrahlen, mußten die Lichtleiter im 45°-Winkel angeschrägt und dort poliert werden.
Der Umbau war etwas aufwendig, jedoch nicht sonderlich schwierig. Nicht alles davon muß gemacht werden, aber mit neuer Elektrotechnik schwebt sie jetzt gleichsam über die Gleise. Sie fährt ruckfrei an, hat eine gute Zugkraft und kriecht mit ca. 0,5 mm/sec. ohne Ruckeln oder Stehenbleiben auch über komplizierte Weichenstraßen. Die IC-Ehren auf dem Foto hat sie sich redlich verdient.
Den Originalzustand vor dem Umbau gibt dieses Foto recht gut wieder:
http://www.ebay.de/itm/Roco-Spur-N-23229-E-Lok-...%26sd%3D122221267088
Grüße, Jürgen
PS.: Das Licht der Laternen wirkt auf dem Bild gelber, als es in Wirklichkeit (warmweiß) ist.
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Beitrag editiert am 22. 12. 2016 15:41.
RhönbahNer - 31.12.16 14:23
Hallo,
an Arnolds E04 gibt es nicht viel zu verbessern. Als störend habe ich aber den unnötig großen Kuppelabstand empfunden, der durch die viel zu lange Kupplungsaufnahme verursacht wird. Es läßt sich jedoch relativ leicht Abhilfe schaffen, indem die Klipsaufnahme mit einer feinen Laubsäge ausgesägt und ein Stück weiter innen wieder eingeklebt wird.
Zu beachten ist, daß der Kunststoff von der Sorte ist, die sich mit herkömmlichen Klebstoffen kaum verbinden läßt. Ich habe deshalb zur Vergrößerung der Klebefläche ein Stück Polystyrolplatte auf der Unterseite angeklebt und alle Kunststoffteile der Deichsel vor dem Verkleben mit Sekundenkleber mittels einer Feile angerauht und mit einem entsprechenden Aktivator vorbehandelt. Auf diese Weise hält die Verklebung ohne Probleme und ist nach Tarnen mit schwarzer Farbe im Betrieb unsichtbar. Die Kupplung unbedingt während des Einklebens entfernen, da sonst die Gefahr besteht, diese durch verlaufenden Sekundenkleber mit einzukleben!
Die so verkürzte Kupplung funktioniert auch im Radius R1 problemlos.
Grüße und ein gutes neues Jahr
Jürgen
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an Arnolds E04 gibt es nicht viel zu verbessern. Als störend habe ich aber den unnötig großen Kuppelabstand empfunden, der durch die viel zu lange Kupplungsaufnahme verursacht wird. Es läßt sich jedoch relativ leicht Abhilfe schaffen, indem die Klipsaufnahme mit einer feinen Laubsäge ausgesägt und ein Stück weiter innen wieder eingeklebt wird.
Zu beachten ist, daß der Kunststoff von der Sorte ist, die sich mit herkömmlichen Klebstoffen kaum verbinden läßt. Ich habe deshalb zur Vergrößerung der Klebefläche ein Stück Polystyrolplatte auf der Unterseite angeklebt und alle Kunststoffteile der Deichsel vor dem Verkleben mit Sekundenkleber mittels einer Feile angerauht und mit einem entsprechenden Aktivator vorbehandelt. Auf diese Weise hält die Verklebung ohne Probleme und ist nach Tarnen mit schwarzer Farbe im Betrieb unsichtbar. Die Kupplung unbedingt während des Einklebens entfernen, da sonst die Gefahr besteht, diese durch verlaufenden Sekundenkleber mit einzukleben!
Die so verkürzte Kupplung funktioniert auch im Radius R1 problemlos.
Grüße und ein gutes neues Jahr
Jürgen
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Beitrag editiert am 31. 12. 2016 14:30.
graueisenbahn - 31.12.16 15:11
Hallo Jürgen,
super Umbau vom ET 91!
LG
Bernd
super Umbau vom ET 91!
LG
Bernd
RhönbahNer - 19.02.17 17:05
Hallo,
nun hat es eine E91 von Roco erwischt. Ich hatte das Glück, eines der neueren Modelle mit klaren Fenstereinsätzen zu bekommen, das auch bereits brünierte Räder besitzt. Trotzdem bietet das Modell Raum für Verbesserungen, insbesondere am Dach. Bei Erhalt fuhr die Lok leidlich, allerdings stellte ich analog enie Stromaufnahme von 570 mA fest!
Die notwendige Reinigung erforderte eine komplette Zerlegung der Lok mit Entfernen allen Getriebefettes. Diese ist bei diesem Modell jedoch nichts für jemanden, der damit keine Erfahrung hat - fummelig und viele Kleinteile! Ich habe zunächst nur ein Drehgestell zerlegt und gesäubert, um für den Fall der Fälle noch ein originales Zusammenbaumuster zu haben. Erst danach kam das zweite Drehgestell an die Reihe. Die Umbaumaßnahmen im einzelnen:
- Grundüberholung/Reinigung des Motors wegen stark zugeschmierter Kollektorspalte
- Ersetzen der Glühlampen für die Beleuchtung durch LED
- Einbau eines Digitaldecoders DH05C
- Absetzen der Gahäusedetails (Griffstangen/Lampen/Dosen mit schwarzer Farbe
- Nachziehen der Fensterrahmen mit schwarzer Farbe
- Verschließen des Umschalterloches im Dach
- Abdunkeln des silberhellen Daches mit stark verdünnter schwarzer Farbe (Airbrush)
- Farbliche Überarbeitung der plastikglänzenden Räder (verdünntes Schwarz, gleich wieder abwischen)
- Vervollständigung und Ersetzen der Dachleitungen (0,3 mm dünnem Messingdraht)
- Einbau feinerer Stromabnehmer der Brawa-E77
- Lackieren der Dachleitungen und Stromabnehmer in schmutzigrot
- Einbau der kleinen Rangiererhaltestangen (sind das solche?) auf den Pufferbohlen
- Verschmutzen der Lüftungsgitter mit schwarzer Pulverfarbe (da muß ich noch einmal nacharbeiten)
Nach der Überarbeitung betrug die Stromaufnahme der Lok analog nur noch gut 100 mA und konnte nun auch einen Decoder erhalten. Das Fahrverhalten damit ist so gut, daß ich den geplante Einbau eines Maxon-Motors erst einmal zurückgestellt habe.
Grüße, Jürgen
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nun hat es eine E91 von Roco erwischt. Ich hatte das Glück, eines der neueren Modelle mit klaren Fenstereinsätzen zu bekommen, das auch bereits brünierte Räder besitzt. Trotzdem bietet das Modell Raum für Verbesserungen, insbesondere am Dach. Bei Erhalt fuhr die Lok leidlich, allerdings stellte ich analog enie Stromaufnahme von 570 mA fest!
Die notwendige Reinigung erforderte eine komplette Zerlegung der Lok mit Entfernen allen Getriebefettes. Diese ist bei diesem Modell jedoch nichts für jemanden, der damit keine Erfahrung hat - fummelig und viele Kleinteile! Ich habe zunächst nur ein Drehgestell zerlegt und gesäubert, um für den Fall der Fälle noch ein originales Zusammenbaumuster zu haben. Erst danach kam das zweite Drehgestell an die Reihe. Die Umbaumaßnahmen im einzelnen:
- Grundüberholung/Reinigung des Motors wegen stark zugeschmierter Kollektorspalte
- Ersetzen der Glühlampen für die Beleuchtung durch LED
- Einbau eines Digitaldecoders DH05C
- Absetzen der Gahäusedetails (Griffstangen/Lampen/Dosen mit schwarzer Farbe
- Nachziehen der Fensterrahmen mit schwarzer Farbe
- Verschließen des Umschalterloches im Dach
- Abdunkeln des silberhellen Daches mit stark verdünnter schwarzer Farbe (Airbrush)
- Farbliche Überarbeitung der plastikglänzenden Räder (verdünntes Schwarz, gleich wieder abwischen)
- Vervollständigung und Ersetzen der Dachleitungen (0,3 mm dünnem Messingdraht)
- Einbau feinerer Stromabnehmer der Brawa-E77
- Lackieren der Dachleitungen und Stromabnehmer in schmutzigrot
- Einbau der kleinen Rangiererhaltestangen (sind das solche?) auf den Pufferbohlen
- Verschmutzen der Lüftungsgitter mit schwarzer Pulverfarbe (da muß ich noch einmal nacharbeiten)
Nach der Überarbeitung betrug die Stromaufnahme der Lok analog nur noch gut 100 mA und konnte nun auch einen Decoder erhalten. Das Fahrverhalten damit ist so gut, daß ich den geplante Einbau eines Maxon-Motors erst einmal zurückgestellt habe.
Grüße, Jürgen
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Beitrag editiert am 19. 02. 2017 17:13.
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