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THEMA: Schattenbahnhof planen

THEMA: Schattenbahnhof planen
Startbeitrag
Ossi - 28.12.16 15:03
Hallo,

ich wende mich heute nochmal an Euch, da ich irgendwie keine Ansätze finde, um meinen Schattenbahnhof sinnvoll zu füllen. Als Anhang habe ich mal die Grundfläche aufgezeichnet und dazu den Bereich, der bereits fertig ist (die oberen 2 Weichen sind noch nicht fest verkabelt).

Zur Aufteilung selber, kann ich nur sagen, dass ich ca. 1,50m lange Züge (sowohl Personen- als auch Güterzüge) verwende. Da ich keine feste Epoche habe, fahren bei mir dann Dampfloks, sowie ICE.
Ich brauche also so viele als irgendwie möglich ca. 1,60m lange Abstellgleise. Vielleicht hat ja irgendjemand von euch eine geniale Idee?

Über Hilfen und Anregungen freue ich mich.

Tante Edit hat noch einen Hinweis: Es sollen alle Züge jederzeit abfahren können. Also keine Abstellgleise mit mehreren Zügen, wo man dann erst einen Zug raus fahren muss, ehe man den eigentlichen Zug nutzen kann.

Gruß Sven

P.S. Gleissystem ist PECO Code 55

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Hallo Sven,
verstehe ich das richtig, dass Du den SBH in dem Bereich unterbringen willst, in dem noch nichts einge-zeichnet ist, oder in dem Bereich, wo der Wendel zu sehen ist?
Gruß Arpad

Hallo Arpad,

die Anlage ist ja U-förmig. Und dieser gesamte Bereich soll genutzt werden. Der Wendel dient als Ein-und Ausfahrt für den SBhf

Gruß Sven

Hallo Sven,

interessantes Projekt, ...

Frage: SBHF mit Kehrschleife oder Point-to-Point?

Digital schalten und fahren?
Welche PC-Steuerung?

Gruss Chris
Hallo Sven,

im Mobablog sind Bilder meines alten SBF für 21 Züge. Könnte auf deiner Fläche Platz finden.

http://www.mobablog.info/blog.php?id=1346

Vielleicht inspiriert er dich.

Gruß Tjorben
Hallo Chris,

ich fahre und schalte digital im Automatikbetrieb mit Traincontroller. Es darf gerne mit Kehrschleife sein (wird sich wohl kaum vermeiden lassen )

@ Tjorben: ansich habe ich auch an so etwas gedacht, aber ich müsste dann wieder mehrere Züge in einen Abschnitt stellen. Und das möchte ich eben nicht. Auch wenn der Kostenaufwand höher wird, durch die Mehrzahl der Weichen.

Gruß Sven .
Hallo Sven,

TC-gold gute Wahl ...es wäre somit auch möglich auf die Kehrschleife zu verzichten, jedem Zug sein Gleis vergeben, und mit den richtigen planmäßigen Ein- und Ausfahrten eventuell mehrmals besetzbar ... inkl. Lokwechsel. Korrekterweise, wie du bereits erkannt, ein Mehraufwand von Weichen, jedoch mit perfekt abgestimmten Fahrstraßen machbar.

Gruss Chris
Hallo,

da mir das alles keine Ruhe lässt, habe ich mal was versucht. Ich finde, dass mir das ganz gut gelungen ist. Ich habe dennoch die Flexibilität, die Gleise noch zu verlängern oder gar verkürzen. Es sind alle Durchfahrgleise länger als 1,50m. Auch die beiden Kehrschleifen. Ich wählte 2, da ich so parallel die Zugfahrten aus verschiedenen Abstellgleisen starten kann und somit auch regen Zugebetrieb mit vielen Wechseln möglich sind.

Gerne dürft ihr Vorschläge und Kritiken da lassen.

Edit: eine zweite Version mit einer DKW vor den Kehrschleifen um ein weiteres Gleis als Abstellmöglichkeit nutzen zu können.

Gruß Sven

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Hallo Sven,

was für einen Abstand zwischen Schattenbahnhof und der darüberliegenden Ebene hast Du denn geplant?

Ich hatte bei meiner Anlage zuerst nur 14 cm geplant und bin durch einen Ratschlag eines Freundes auf 30 cm gegangen.

Der höhere Abstand erleichtert Dir bei Deiner Masse an Abstellgleisen ein besseres Erreichen der hinteren Gleise, ohne dass Du vorne alles mit dem Arm umreist. Ein Arm ist schnell seine 10 cm dick. Auch die Reinigung bzw. Wartung der Weichen wird ihr erleichtert.

Vielleich solltest Du die vier inneren Stumpfgleise am Ende noch mit einigen Weichen versehen und an den Rest anschließen. Dann könnten Deine VT's/kleinen Züge bequemer rein/raus und Du kannst evtl. auch andere Züge dort abstellen.

Gruß

Volker
Hallo Volker,

es sind ca. 30 cm Unterschied. Da ich aber alles in Modulen baue, kann ich die oberen Teile herunterheben wenn dann mal eine Reinigung ansteht Auch die einzelnen Weichenstraßen sollen so konstruiert werden, dass ich die jederzeit erreichen kann.

Die kurzen Stumpfgleise sind noch nicht so in Stein gemeißelt. Da suche ich eher noch was, wie ich den vorhandenen Platz nutzen kann.

Die 4 langen Stumpfgleise am langen unteren Schenkel werden noch um ein paar erweitert für IC/ICE.

Ebenso wird das oberste Gleis meine Einmeßstrecke für meine Züge.

So muss ich da nicht extra ein separates Gleis basteln. Und wenn ich nicht einmesse, kann ich das auch als Abstellgleis nutzen.

Gruß Sven
Hallo Sven,
bevor ich auf deinen Plan eingehe, meine Variante vom SBF mit dem Blick auf die aufgestellen Züge als Idee.

Gruss Hartmut

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Hallo Hartmut,

diese Idee hatte ich tatsächlich schon in Erwägung gezogen, aber mit meiner Variante bekomme ich mehr Züge unter. Es waren, glaube ich, 14 solcher geschwungenen Gleise möglich. So habe ich aber bummelig 20 Gleise.

Plus die oberen langen Stumpfgleise.

Gruß Sven
Hallo Sven,
ich habe verstanden, das bei meinem Plan die Krux in der Rückführung liegt.

Zu deinem Plan, du fährst die Wendezuggleise über das Ausfahrtgleis an, das stoppt den Ablauf später sehr. Mit einen Meter Gleis kannst du gleich an die weichengruppe gehen

dann dieser kurzzug sägezahn kostet rangier gleise, besser gleich nach der überqueren der Ausfahrt

und die ersten 2 Einfahrtharfen würde ich um die Ecke ziehen und evtl 2x Zuglänge erreichen

Ich habe es mal reingekritzelt, könnte dir aber auch mit wintrack11 und deiner datei es genauer zeichnen

Gruss Hartmut

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Hallo Sven,

ich habe einmal versucht möglichst viele Schattenbahnhofsgleise unterzubringen, die alle direkt erreichbar sind. Nutzlänge 150 cm oder mehr. In der Gerade beträgt der Gleisabstand 25 mm, im Bogen 33 mm. Minimaler Radius 300 mm Ob das Ganze im Störungsfall noch benutzerfreundlich ist, kann ich nicht einschätzen !!

Dunkelgrau ist das Durchgangsgleis von dem aus jedes Abstellgleis direkt erreichbar ist.
Hellgrau sind die Weichenharfen und die Gleisabschnitte, die zum Abstellen nicht nutzbar sind.

Farbig sind die nutzbaren Gleisabschnitte.
Lila:     7 Gleise
Grün: 12 Gleise
Gelb:   5 Gleise
Rot:   10 Gleise, vermutlich auf 12 Gleise erweiterbar.
Blau:   9 Stumpfgleise.

Macht zusammen 34 Durchfahrtsgleise und 9 Stumpfgleise, zusammen 43 Abstellgleise.

Kehrschleifen(-module) - hierzu zwei Idee:
A. Alle gelben Gleise je 1 KSM + 1 KSM für das dazu parallele Durchgangsgleis (da müssten ev. einige Weichen mit einbezogen werden um ausreichende Länge zu erhalten). (siehe #14)
B. 1 KSM = Stumpfgleise einschließlich zugehörige Weichenharfe, 1 KSM in einer der beiden nicht eingezeichneten Zulaufstrecken.

Viel Vergnügen beim Weiterplanen. Falls Du möchtest, kann ich Dir den Plan per PDF (= höhere Auflösung) oder WinTrack-Datei zukommen lassen. Dann eine PN an mich.

Viele Grüße, Joni

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Hallo Sven,

zu #13, Kehrschleifenvariante A:
5 KSM gelbe Abstellgleise
1 KSM oranges Durchgangsgleis (Voraussetzung: Es fährt kein Zug von den grünen Gleisen zu den roten Gleisen, dann ist die orange Strecke größer als die Zuglänge).

Viele Grüße, Joni

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Hallo Sven, hallo Joni,

Joni ich würde bei deinem Vorschlag die KS in das Zufahrtgleis legen, grade das Orange Durchfahrtsgleis ist von Grün nach Rot sehr kurz.
Und es spart teure KSM.

Gruss Hartmut
Hallo Sven und Hartmut,

jetzt habe ich das Kehrschleifenmodul (orange) in die Zufahrt zum Schattenbahnhof (Gleis "zum SBH") eingefügt und die Ausfädelung zu den stumpfen Abstellgleisen vor dem KSM eingebaut. Damit genügt 1 KSM. In der Skizze ist das KSM nicht maßstäblich, es müsste so lange wie der längste Zug sein (ca. 150 cm). Alternativ könnte es auch im Gleis "vom SBH" sein.

Desweiteren habe ich zusätzliche mögliche stumpfe Abstellgleise angedeutet (zumindest die Zufahrt). Sie würden kürzer ausfallen, z.B. für Nahverkehrstriebwagen.

Viele Grüße, Joni

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Hallo,

vielen Dank für Eure Vorschläge. Der letzte Vorschlag mit dem KSM gleich am Anfang wäre die sinnvollste Überlegung. Nur ich habe nochmal nachgemessen, was mich bei den Zügen erwartet.

Mein ICE 2 wird vermutlich der Längste Zug sein. Der misst mit 1 Triebkopf, 1 Steuerwagen und 8 Wagen ca. 1,61m. Damit auch alles nicht zu knapp bemessen wird, sollte die Kehrschleife also mind. 1,65m - 1,70m sein, damit der da locker reinpasst. Wenn dadurch ein Abstellgleis (lila) entfällt oder gar kürzer ist, dann wäre das nicht tragisch. Da passt dann sicher ein Güterzug rein. Aber der ICE2 muss eben der Zug sein, der da komplett rein muss.

Zur Benutzerfeundlichkeit: Der sichtbare Teil wird unabhängig vom Schattenbahnhof modular aufgebaut, sodass ich den oberen Teil runterheben kann für Reinigung/Störung. Ich habe vor, die Komponenten auch so zu verbauen, dass nur die Komponenten für das jeweilige Modul am Modul selbst verbaut sind. Sprich, ich habe ggf nur die Spannungsversorgung, den Digitalstrom und das Netzwerk für die Rückmeldung zu entfernen und kann dann den Teil runterheben.

Eine zusammenhängende Anlage möchte ich nicht, da man ja nie weiss, was die Zukunft bringt (Umzug etc.) Daher Modulanlage!

Gruß Sven
Hallo Sven

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Sven

Mein ICE 2 wird vermutlich der Längste Zug sein. Der misst mit 1 Triebkopf, 1 Steuerwagen und 8 Wagen ca. 1,61m.

Du bist dir aber im Klaren, dass der ICE2 im Original nur achtteilig (Triebkopf, Steuerwagen und 6 Zwischenwagen, ca. 1,30m) fährt?

:-? Dietrich
Hallo Dietrich,

der ICE 1 ist nur unwesentlich kürzer mit 1,58m Von daher werde ich die Länge dennoch brauchen.

Gruß Sven
Äh Sven,

der ICE1 fährt mit 12 Zwischenwagen und erreicht damit beim Vorbild die Länge von 400m, was in N grob etwa 2,5m entspricht. Der ICE2 fährt mit 7 Wagen und ist kuppelbar. Er ist damit halb so lang. Alls N-Modell entspricht seine Länge anderen vergleichbaren Zügen wie ICE3, TGV... Da reichen 1,25m locker aus.

Frohes Neues.

Jens
Hi Jens,

erstmal frohes Neues. Ich kann den ICE 1 nicht mit 12 Wagen fahren, weil er einfach zu lang wird. Vorbild hin oder her

Ich fahr den schon mit 8 Wagen und ich finde, mann muss dann auch die Kirche im Dorf lassen. Ich habe eben nicht genug fläche für sowas. Sollte es aber irgendwann doch mal dazu kommen, kann ich da immer noch ein Modul zwischensetzen für solche Ausmaße. Ich bin froh, wenn der mit 8 Wagen rein passt :D

Gruß Sven
Hallo Sven

Wenn du dich mit dem Gedanken trägst, später längere Züge zu fahren, dann solltest du die Kehrschleife gleich dafür dimensionieren. Das spätere Umbauen könnte eher schwieriger werden.

Dietrich
Hi Dietrich,

ich kann heute schlecht sagen, was in 10 oder 20 Jahren ist. Daher denke ich an jetzt und heute. Heute brauche ich ne Kehrschleifenlänge von 1,65m und gut ist die Sache. Und alles andere kann man später ergänzen oder eben nicht

Gruß Sven
ich wurde gerade auf diesen Beitrag hingewiesen:
mein Kommentar hat aber nur Gültigkeit, wenn elektronisch gesteuert wird, was bei dieser Größe wohl der Fall ist:

Der Zugspeicher ist alles andere als optimal, von den Kosten für die unzähligen Weichen bis hin zu deren Ansteuerung, mal ganz abgesehen.

Du hast doch fast unendlich Paltz
Suche mal nach sequentiellem Zugspeicher, also mehrer Züge, mit unterschiedlichen Längen, in einem Gleis. Die Gleise werden dann in Blockabschnitte unterteilt, ich nehme immer eine Flexgleislänge, also ca. 900mm.
Die Extra-Gleise für Wendezüge werden auch nicht mehr benötigt. Die in den Antworten gezeigten "Wendegleise" (blau) können zum Abstellen von nicht benötigten Zuggarnituren verwendet werden.

Und dann den ganzen Untergrund damit vollhauen, irgendwo noch im Hintergrund eine Rampe, KEIN Wendel als Zufahrt.
Gleise schätze ich mindestens 5-6 Gleise, jeweils ca 500-650cm NUTZlänge !

Helko
Ein Plan ist erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel???
Der "."
Videobeispiele aus der Tube
http://www.youtube.com/user/Wintrackv11/playlis...flow=list&view=1


Vor lauter Schattenbahnhofplanerei: Daß das hintere Drittel der Anlage nicht erreichbar ist, ist hoffentlich klar, oder? Und wenn dann noch ein metertiefer Schattenbahnhof entsteht - na dann viel Spaß beim händischen Eingreifen.

Ich würde die Anlagentiefe auf Armlänge begrenzen. Dann kann man auch eine Zungenanlage in den Raum hineinbauen. Ggf. auch mit bedarfsweise abbaubarer mittlerer Zunge, ähnlich der im blauen Buch vorgestellten Anlage.

Ach ja: Der Platz in Raummitte ist doch sehr eng. 50cm bleiben lediglich zwischen der Kehrbeule und der projektierten Schattenbahnhofseite übrig. Wie geht die Tür denn überhaupt auf? An welcher Raumseite ist die Tür? Gibt es Fenster? Welche Höhe soll die Anlage haben? Wie wäre es mit einer Rundum-Anlage? (ggf. Falttür einbauen) Wie wäre es mit einer Mehretagen-Anlage mit Ebene auf Steh- und Sitzhöhe?

Wenn du lange Züge fahren und sehen willst, brauchst du große Radien, damit diese gut aussehen. Eine Rundum-Anlage ist da im Grunde Pflicht - das spart auch die dicken Kehrbeulen.

Christoph

Das meinte ich mit "Vollhauen": einen "ZS_sequ".

Eingriffstiefe, wie in einem vorigen Beitrag angesprchen, sind ca 60cm, Gleisabstand 70mm für den Fünffingerkran, 6 Gleise mit 30 m Nutzlänge.

Das innerste Gleis ist zum Kreiseln bzw. zum handischen Zerlegen von Zuggarniten, ähnlich einem FY.

"Braun" ist die zentrale Zufahrt, von dem die verschiedene Zufahrten zum Bahnhof bedient werden (können); hier waren es insgesamt 6 !

Eine Zungenanlage ist nicht optimal, wegen den meist mickymausigen Radien.
Ausserdem wird oft ein Arbeitsplatz vergessen.

helko

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