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THEMA: Wieder einmal ÖBB 4010
Umfrage-Zwischenstand
ÖBB 4010Insgesamt 255 Stimmen
Hallo liebe N-Bahner,
ich versuche es wieder einmal auf den Tisch zu bringen. Alle möglichen Modelle werden teils doppelt und dreifach entwickelt, nur die schöne ÖBB4010 findet bei den Herstellern kein gehöhr.
Ja sogar DM-Toys trifft die Aussage ÖBB-Modelle landen nur in der Resterampe. Ist das so???
Warum bringt dann Lempke den Taurus in allen möglichen Gestalltungen? Wieso gibt es von den deutschen Altbauloks auch immer eine ÖBB-Ausführung? Warum werden neue Schlierenwagen entwickelt und vertrieben? Auch die 2043 ist in unterschiedlichen Farbgestalltungen kürzlich erschienen.
Nur an den wirklich schönen Zug 4010 traut sich keiner heran. Statt dessen gibt es ein Schweizer Exemplar nach dem anderen. Und in Deutschland die gefühlte 20te V200, 30te V60 und den 40ten Lind-Triebwagen. Ganz zu schweigen von doppelt und dreifach Entwicklungen, wie die Taucherbrille. Da entwickelt ein Kleinserienhersteller eine noch nicht vorhandene Lok und schon muß das gleiche ein Großserienhersteller auf den Markt bringen. Dabei ist dadurch noch nicht einmal der Preis interessant.
Alle meine Anfragen immer wieder an die Hersteller bringen entweder garkeine Reaktion oder hinhaltende Ausführungen, welche im Nichts enden. Statt dessen kommt spanisches Fahrmaterial, was es nicht einmal bis auf deutsche Schienen schaft in die Läden. Was ist das nur für eine komische Eisenbahnwelt.
Gruß Euer Ex-Berliner
ich denke mal weil es einfach zu viele Formen sind/wären. Die Wagen unterscheiden sich (Dach+Inneneinrichtung+Fenster)+Steuerwagen+Triebkopf
Grüße,
Maxl
ja, auf den warte ich auch. Hauptproblem wird sein, dass das Vorbild schon länger nicht mehr unterwegs ist und dementsprechend wenig(er) Ab-und Umsatz erwartet wird.
International kam er nur bis in die Schweiz und nach Deutschland (reicht eigentlich auch)- und das auch nur bis in die 1970er Jahre. Varianten und Lackierungen sind mehrere möglich.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Viele Grüße,
Uwe
an allen ÖBB-Modellen der Epoche 3, die auch nach Deutschland, bzw. grenznah nach Bayern kamen, wäre ich sehr interessiert.
Nur leider gibt es hierzu nie konkrete Aussagen und wenn, dann werden genau die Vorbilder die nachweislich nach Deutschland kamen, im Modell nicht umgesetzt. Beispiel: Arnold 4061.
4010.13 und 14 hatten Indusi für den Einsatz in D, als Modell gibt es jedoch 4061.01 und 4061.23, die beide soweit feststellbar nur im Inlandverkehr im Einsatz waren. Jetzt kann man natürlich darüber hinwegsehen und die Modelle trotzdem auf der Anlage einsetzen. Aber 4061.13 ode 14 hätte sich sicherlich besser verkauft.
Den ÖBB 4010 habe ich in Ep. IV öfters selber in München gesehen, aber Epoche III ???
Mit Baujahr ab 1965 kämen nur die ersten drei in Frage. Wenn er in Epoche III nachweislich über die Grenze nach Bayern gekommen ist, dann wäre ich interessiert.
Grüße
BWB
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
International kam er nur bis in die Schweiz und nach Deutschland (reicht eigentlich auch)- und das auch nur bis in die 1970er Jahre.
Hallo Uwe,
der Einsatz nach Deutschland ging aber deutlich länger als bin in die siebziger Jahre. Bis Frankfurt/Main kamen die 4010 bis Mitte der neunziger Jahre (sogar mit angehängtem Bundespost-Vierachser). Dann wurde mit der Eröffnung der Nantenbacher Kurve 1994(Neubaustrecke) die LZB erforderlich und die Züge konnten nicht mehr zwischen Würzburg und Frankfurt eingesetzt werden.
Bis München und im Korridorverkehr über die Rosenheimer Kurve kamen die 4010 m.W. sogar noch länger als 1994.
Der 4010 wäre zumindest für mich in Spur N ein MUSS (wenn es ihn denn mal zum Kaufen gäbe).
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ja sogar DM-Toys trifft die Aussage ÖBB-Modelle landen nur in der Resterampe. Ist das so???
Pauschal würde ich das nicht so schreiben, z.B. die ÖBB-Schlieren in orange/weiß kamen jahrelang regelmäßig auch nach Deutschland und gingen fast alle zur UVP über den Ladentisch. Andere ÖBB-Fahrzeuge wie der Gepäcktriebwagen 4061 waren eher nur Regional im Einsatz und kamen nicht auf das Gebiet der DB. Nachdem alle Österreicher sich so ein Modell zugelegt haben landet es auch bei DM-Toys auf der Resterampe.
In meinem Fuhrpark (DB Epoche IV) sind momentan ca. 5% ÖBB-Fahrzeuge mit in letzter Zeit stark steigendem Anteil
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Den ÖBB 4010 habe ich in Ep. IV öfters selber in München gesehen, aber Epoche III ??? Mit Baujahr ab 1965 kämen nur die ersten drei in Frage. Wenn er in Epoche III nachweislich über die Grenze nach Bayern gekommen ist, dann wäre ich interessiert.
Hallo BWB,
planmäßig kam der 4010 erst ab Sommer 1969 nach München und zwar als "Rosenkavalier": München 07:00 (DT 360) - Salzburg (TS 360) - Wien Westbahnhof 11:54. Zurück: 18:10 (TS 361) - Salzburg (DT 361) München 23:07.
Grüße
Markus
vielen Dank für die Info!
Also leider mit 1969 knapp daneben, Schade.
Grüße
BWB
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Statt dessen kommt spanisches Fahrmaterial, was es nicht einmal bis auf deutsche Schienen schaft in die Läden. Was ist das nur für eine komische Eisenbahnwelt.
Das ist relativ schnell erklärt: Bedingt durch die ehemalige (und wieder auferstandene...) Firma Ibertren gibt es in Spanien nach wie vor eine recht große N-Fangemeinde! Es exisistiert sogar ein Forum, ähnlich dem unsrigen, für die N-Bahner:
http://www.escalan.es/index.php
N verkauft sich dort nach wie vor hervorragend, war früher sogar verbreiteter, als H0, schon bedingt dadurch, daß die (alte) Firma Ibertren ein Komplettsortiment mit vielen spanischen Fahrzeugen anbot. Während bis auf Electrotren mit einem "Rumpfangebot" bis vor einigen Jahren in H0 "gar nix zu holen war". Da hat sich erst in letzter Zeit einiges verschoben, als Lima seinerzeit anfing, gute spanische Fahrzeuge anzubieten und ziemlich gleichzeitig Ibertren ja damals abbrannte...
Zudem kommt noch, Spanien hat rund 46,8 Mio. Einwohner, Österreich hält mit gerade mal rund 8,5 Mio. schwerlich dagegen aus buchhalterischer Sicht!
Letztlich... - die Modelle sind doch durchaus liefer- und kaufbar in D? Zumindest Menzel in Düsseldorf listet sie als lieferbar, beispielsweise:
https://www.menzels-lokschuppen.de/Modellbahnen...m=Arnold%20%20HN2337
Noch was zum eigentlichen Thema: Ich würde den 4010 sicher kaufen in der Epoche3b/4a-Version, sechsteilig, obwohl er eigentlich nicht zu meinem Themengebiet gehört und es zudem an Oberleitung mangelt. Es sind einfach Erinnerungen an frühere H0-Zeiten der Jugend, als erst Kleinbahn-, dann Lima-4010 seine Runden drehte...
meint grüßend
Roland
Der Modellbahnmarkt besteht eben nicht nur aus Deutschland. Es gibt bereits viel zu viele Modelle nach deutschem Vorbild die nur einen sehr begrenzten Kundenkreis interessieren.
Den 4010 hatte ich mir nach Erscheinen des H0 Modells immer von Roco auch in N gewünscht. Aus heutiger Sicht würde ich mir Arnold als Hersteller wünschen.
Grüße, Peter W.
Also ich würde Ihn sofort als Transalpin, später mit Pflatsch und in Rot-Grau-Weiß nehmen!!!!
Na dann liebe Hersteller, immer her damit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
MfG,
Dominique
die Umfrage ist natürlich ganz schön früh - ist doch noch alles drin da erst ein Großserienhersteller seine Neuheiten veröffentlicht hat.
Und den 4010 haben die Hersteller als einer der Favoriten sowieso auf dem Radar - haben das ja erst im Frühjahr 2016 alle in diesen umfassenden, grossen Umfragen sehen können das er immer weit oben landet:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=909061
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=907508
und das diese Umfragen bei einigen Herstellern eine sehr stark mit-entscheidene Rolle Spielen bei der endgültigen Festlegung, welche Typen denn jeweils als nächstes kommen, ist ja jetzt bei der BR 82 wohl offensichtlich geworden.
Aber unterstütze diese Umfrage hier trotzdem, wenn der 4010 jetzt nicht demnächst eh angekündigt wird ...
Schöne Grüsse
Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Also ich würde Ihn sofort als Transalpin, später mit Pflatsch und in Rot-Grau-Weiß nehmen!!!!
Damit hast du die in Antwort #1 angesprochene notwendige Anzahl der Formen glatt nochmal verdoppelt...
(Bei einer 4010er-Garnitur sind tatsächlich keine 2 Wagenkästen gleich, sondern unterscheiden sich untereinander deutlich.)
Grüße
Didi
@ Der_Didi
Dann Muss der Preis entsprechend ausfallen!
Ich persönlich würde für eine ordentlich umgesetzte Garnitur 600-800 Teuros bezahlen wenn die Technik und Vorbildtreue dem letzten Stand der Technik entspricht!
Da muss ein Hersteller aber wirklich perfekt abliefern!
MfG,
Dominique.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo!
@ Der_Didi
Dann Muss der Preis entsprechend ausfallen!
Ich persönlich würde für eine ordentlich umgesetzte Garnitur 600-800 Teuros bezahlen wenn die Technik und Vorbildtreue dem letzten Stand der Technik entspricht!
Da muss ein Hersteller aber wirklich perfekt abliefern!
MfG,
Dominique.
Hallo,
und am Preis dürfte das Problem liegen.
Du magst ja soviel bezahlen, aber wer ist noch bereit so viel Geld in die Hand zu nehmen?
Der 4010 ist für mich ein schöner Zug, er würde auch zu meinem Thema passen, allerdings ist er für mich nicht so wichtig wie eine BR 104X oder gar eine BR 1X16.
Meine Schmerzgrenze beim Preis würde bei mir so bei ca. 500,- Euro liegen, aber auch nur wenn sich die 500 Euro auf mehrere Sets aufteilen ließen.
Auch wenn das jetzt einige nicht hören wollen, die Hersteller können jeden Euro auch nur einmal ausgeben und ich bin der Meinung es gibt noch viele andere Modelle mit denen je Euro Ausgaben für Konstruktion usw. mehr Geld als mit einem 4010 verdient werden dürfte.
Gruß Alex
liebe Grüße und allen N-Freunden ein glückliches, wunschmodellreiches neues Jahr,
Heizer Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich persönlich würde für eine ordentlich umgesetzte Garnitur 600-800 Teuros bezahlen wenn die Technik und Vorbildtreue dem letzten Stand der Technik entspricht!
Ich sehe es so ähnlich wie Alex in #13:
DU würdest es bezahlen, mit diesem Preisniveau wäre allerdings der potenzielle Käuferkreis sehr eingeschränkt und das Projekt vermutlich zum Scheitern verurteilt.
Ich habe mal für mich eine kleine Rechnung aufgestellt:
Meine Schmerzgrenze liegt bei einfachen E-Loks bei 150 €, für 4achsige Personenwagen bei 40 €. (Neuerscheinungen der meisten Hersteller zeigen dass sich durchaus auf dieses realistische Niveau eingependelt wurde.)
Eine Garnitur aus Triebkopf + Steuerwagen + Speisewagen + Zwischenwagen ergäbe somit 270 €, bei guter dem heutigen Stand entsprechender Modellausführung.
Mit den 2 restlichen Zwischenwagen - welche bitte einzeln angeboten werden sollen - dann max. 350 €, und mit werksseitig eingebauten Digitaldecoder(n) und Innenbeleuchtung wäre es mir 100 € zusätzlich wert.
LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auch wenn das jetzt einige nicht hören wollen, die Hersteller können jeden Euro auch nur einmal ausgeben und ich bin der Meinung es gibt noch viele andere Modelle mit denen je Euro Ausgaben für Konstruktion usw. mehr Geld als mit einem 4010 verdient werden dürfte.
Genauso sehe ich das auch. Es sind zuviele Formen nötig und zuwenig Varianten möglich um eine vernünftige Kalkulation hinzubekommen.
Zweitens dürfte die Anzahl der Käufer zu gering sein um sich ein oder mehrere Modelle davon zu kaufen.
Die von Didi genannten Preise dürften somit nicht sehr realistisch sein.
Gruß Kai
ich wäre bei einem gut gemachten, 6-teiligen 4010 auch gerne dabei und würde dafür auch einen Betrag von etwa 600€ investieren - das wäre er mir wert, wenn er eben "gut gemacht" ist.
"Gut gemacht" bedeutet dabei:
+ weitestgehende Maßstäblichkeit
(richtige Gesamtproportionen, feine Bügel, richtig proportionierte Fenster, die richtig eingesetzt sind [bündig, die bündig gehören], schmales Fahrwerk ohne übertriebene Spurkränze)
+ weitestgehende korrekte Lackierung und Beschriftung
+ korrekter Lichtwechsel im Analogbetrieb
+ ausreichende Zugkraft des Triebkopfes
(3% mit R2 muss drin sein für den Zug selbst plus Schleuderwagen)
+ gute Stromaufnahme
(Dreipunktlagerung aller Wagen)
+ gutes Rollverhalten der Wagen
(leichtes Rollen => bitte keinen Schleppschalter im Steuerwagen, keine eiernden Achsen)
+ hohe Entgleisungssicherheit
+ funktionierende Kupplungen innerhalb des Zuges
(Kurzkupplung des Zuges ohne Ziehharmonika-Effekt, Trennung und Zusammenfügen sollte einfach möglich sein)
+ NEM-Kurzkupplung an den Zugenden
(Einhaltung der Normen!)
+ Zurüstteile für das Aufrüsten der Fronten
(Falls man keine Kupplung an einem Zugenende haben will: Schürzen, Bremschläuche, Kupplungsattrappe etc.)
Sollte irgendetwas davon am Modell nicht gegeben sein, sinkt der Betrag, den ich dafür ausgeben möchte. Und wenn zu wenige dieser Eigenschaften am Modell zu finden sind, kaufe ich ihn gar nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Didi
Ich habe mal für mich eine kleine Rechnung aufgestellt:
Meine Schmerzgrenze liegt bei einfachen E-Loks bei 150 €, für 4achsige Personenwagen bei 40 €.
[...]
Eine Garnitur aus Triebkopf + Steuerwagen + Speisewagen + Zwischenwagen ergäbe somit 270 €, bei guter dem heutigen Stand entsprechender Modellausführung.
Das halte ich für utopisch. Dabei möchte ich nichts gegen Deine Schmerzgrenze sagen, da hat aus gutem Grund jeder seine eigene für jedes Modell. Aber für die Kalkulation des Preises eines 4010-Modells ist es nach meiner Auffassung unrealistisch, mit Preisen für Allerweltsfahrzeugen, deren Formen sich in zig Varianten als Modelle raushauen lassen, zu operieren. Diese Möglichkeit gibt es beim 4010 einfach nicht.
Daher sieht meine Rechnung für analoge Fahrzeuge ohne Innenbeleuchtung so aus:
+ Triebkopf: 220 €
+ Zwischenwagen: 60€
+ Steuerwagen: 80€
Das ergibt für die 6-teilige Garnitur dann einen von Preis 220 + 4*60 + 80 = 540€. Ich glaube nicht, dass wir ein vernünftig gemachtes Modell für viel weniger Geld am Markt sehen werden.
Viele Grüße,
Udo.
Ein aktuelles Beispiel:
Lufthansa 103 Sound von Minitrix 280Euro
Lufthansa Set mit 3!!!!!! Wagen von Minitrix 200 Euro
Also eine Lok mit drei Wagen 480 Euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und dann einen neukonstuierten 6-Teiligen Zug für 350 Euro?????
Also das wirkt doch ein wenig unrealistisch.
Meine Meinung:
Triebkopf mit Digital-Sound 260Euro +/-
Steuerwagen Digital mit Innenbeleuchtung 90 Euro +/-
Je zwischenwagen mit Innenbeleuchtung ca. 75 Euro +/-
Ich denke das ich realistische Preise für eine Neukonstruktion annehme.
Macht also 650 Euro bei Digital Sound mit Innenbeleuchtung.
Und da mir dieser Zug Sehr fehlt würde ich auch den von mir genannten Preis von bis zu 800 Euro bezahlen.
Natürlich soll jeder für sich entscheiden was einem der Zug wert ist aber bei 350 Euro wird ihn wohl keiner rausbringen.
MfG,
Dominique
(Der erwähnte LH-Airport-Express wäre allerdings auch klar darüber. Außerdem nicht so ganz vergleichbar da aufwändigere 6-achsige Lok, mit Sound und überdies Innenbeleuchtung im Gegensatz zu meinen 350, und angeblich teilweise deswegen so teuer wegen royalty fees an Lufthansa.)
Hier zeigt sich aber die Krux dass zwischen Herstellern und Modellbahnern/Käufern sich eine Schere öffnet:
Ersterer sagt: "Das Modell ist speziell, nur beschränkt einsetzbar, weniger Farb- und Beschriftungsvarianten möglich, daher komme ich auf weniger Stückzahlen und muss infolgedessen mit dem Preis rauf."
Zweiterer sieht denselben Sachverhalt aber genau andersrum: "Das Modell ist speziell; Brot-und-Butter-Fahrzeuge sind mir wichtiger, kann ich universell einsetzen und gebe mein Geld (und ev. sogar mehr davon) vorrangig dort aus." (S. auch #13)
Die Katze beisst sich ja dann irgendwie in den Schwanz - je höher der Preis desto geringer die Verkäufe, desto...
Selbst wenn dann eine Kalkulation tatsächlich diesen Preis auswirft, der Verkaufspreis muss trotzdem ins Marktgefüge passen. Wie soll man dem potenziellen Käufer klarmachen dass er den doppelten Preis und mehr ausgeben soll, wenn er z.B. eine 1044 + 5 Eurofimawagen für 300 € UVP oder eine Re4/4II + 5 EWIV-Wagen inkl. Steuerwagen und Decoder für 330 € UVP bekommen kann?
Ursprüngliche Wagenreihung:
1. Triebkopf: 4010
2. Grossraumwagen: 7010.100
3. Seitengangwagen mit 11 Abteilen: 7110.100
4. Speisewagen / Buffettwagen: 7310.100/7110.3/7310.1
5. Seitengangwagen 1. & 2. Klasse: 7110.300
6. Steuerwagen: 6010
Das sind sechs verschiedene Formen, der sechsteilige RA(B)e II von Hobbytrain / Kato hat vier, der ICE-T von Fleischmann fünf. Beim RABe wurde der Speisewagen durch ein formkorrektes Modell ersetzt.
Die Speisewagen des 4010 wurden später durch Sitzwagen abgestellter Garnituren ersetzt, die Buffetwagen zu Sitzwagen umgebaut, die Drehfalttüren durch Schwenkschiebetüren ersetzt. Damit einher ging die Umlackierung auf Valousek-Farben und die Verblechung der Eckfenster Bei Triebkopf und Steuerwagen, bei der zuerst umgebauten Garnitur wurde darauf verzichtet.
Folgende (Lack)-Varianten hat es gegeben:
- saphirblau und elfenbein mit Spitz (und Transalpin-Schrtiftzug), Ursprungskonfiguration
- saphirblau und elfenbein mit Pflatsch, Ursprungskonfiguration
- Valousek mit Pflatsch und Umbauten s.o.
Ich denke, dass 300 Euro für die Meisten eine Schmerzgrenze für ein solches Modell darstellen. Jeweils komplett angeboten müsste er m.E. auch werden.
my 2ct.
Grüße,
Uwe
es gab noch mehr Lackvarianten:
ultramarinblau/elfenbein (deutlich heller als saphirblau), spätere gebräuchliche Ausführung,
ultramarinblau/cremeweiß (so viel ich weiß nur 1x als Versuchsausführung)
Es erstaunt mich überdies wie locker hier bei manchen der Euro zu sitzen scheint - mittlerweile wurde schon fast auf einen grünen Schein für einen Wagen hinauflizitiert.
300 € (komplett?) halte ich aber dann doch auch für zu wenig...
Und (ausschließlich?) komplett sollte er gerade nicht angeboten werden- für viele Modellbahnsteige wäre der 6teilige Zug dann doch zu lang. 4teilig plus Ergänzungswagen nach Wunsch wäre ideal.
Grüße
Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Didi
Es erstaunt mich überdies wie locker hier bei manchen der Euro zu sitzen scheint
Wie kommst Du darauf? Nur weil jemand für einen 4010 um die 600€ bis 800€ ausgeben wollen würde, heißt das noch lange nicht, dass der Euro bei ihm locker sitzt. Sondern erstmal einfach nur, dass ihm der Zug soviel wert wäre. Kann ja sein, dass damit dann das Jahres-Budget für Modellbahnen aufgebraucht wäre. Oder das 5-Jahres-Budget.
Ich für meinen Teil habe einerseits mein Sammelgebiet im Vergleich zu früher stark eingeschränkt und andererseits in den letzten beiden Jahren gesehen, dass mich immer weniger der neu erschienenen Modelle zum Kauf reizten. Entweder fallen sie nicht ins Sammelgebiet oder haben durch ihre "Qualitäten" meinen Haben-Wollen-Reflex im Keim erstickt - oder beides. Da ich nicht erwarte, dass sich in dieser Hinsicht viel ändert, kann ich bei Modellen, die ich wirklich haben wollen würde, mir eben auch etwas großzügiger das Geld zuteilen.
Und ein 4010 fällt in mein Sammelgebiet und bei entsprechender Modellqualität (vgl. #17) würde er eben so einen Haben-Wollen-Reflex bei mir auslösen.
Viele Grüße,
Udo.
stimmt - wenn jemand stattdessen 10 Loks a 100 € übers Jahr kauft hat er in Summe sogar mehr Geld ausgegeben. Trotzdem gehört zu 600 bis 800 für nur einen Zug auszugeben einige gehörige Portion Enthusiasmus, sowie ein etwas entspanntes Verhältnis zu Geld.
(Der Realitätscheck erfolgt dann wenn man die Summe einem Außenstehenden und von Modellbahn unbeleckten, etwa dem Lebensabschnittspartner, nahebringt... )
Auch wenn hier mehrere sagen dass sie den Betrag ausgeben würden, ein Produktverantwortlicher des Herstellers muss die Sache wohl nüchterner sehen, auch aus Verantwortung den Geldgebern gegenüber. Sehr wahrscheinlich dass es dann heißt: "am Markt nicht durchsetzbar".
Noch etwas zum Stichwort Marktgefüge und marktkonforme Preise:
Der auch nicht gerade als Billigheimer bekannte Railjet kostet als komplette 8teilige Garnitur € 490 UVP; zieht man für 2 Wagen 100 € ab (2/3 eines 3er-Sets) so kommt man auf 390 € - und damit ca. in meine angenommene Grenze von 350.
LG
Didi
danke für die Ergänzungen.
Zur Vollständigkeit der Garnitur; welche Wagen solten ergänzend angeboten werden?
Mittlerweile gibt es doch genügend Beispiele für (erfolgreich) komplett angebotene Triebzüge, sofern sie nicht überlang sind: TGV, Thalys, RA(B)e II, RAm, Euromed, etc.
Und sicherlich auch genauso vielen Gegenbeispiele, wie den VT18.16, VT11.5, die ICE Modelle aller Anbieter (bis auf die 8-teilige Amtrak-Variante von Fleischmann).
Grüße,
Uwe
aus deiner Aufstellung in #20 fände ich folgende Version ideal:
Grundset aus 1, 3, 4 und 6 (dann fällt der Preisschock vielleicht auch nicht so groß aus ),
2 und 5 einzeln als Ergänzungswagen.
Also den Railjet würde ich nicht als Beispiel nehmen da dieser technisch nicht annähernd überzeugen konnte.
Ob nun in Set´s oder als Ganzzug spielt für mich persönlich keine Rolle.
Locker sitzt bei mir das Geld sicher nicht! Darum kaufe ich auch keine Modelle die mich nicht überzeugen oder den UNBEDINGT HABEN MUSS- Reflex bei mir auslösen.
Wenn aber alles stimmt kann ich mir glücklicherweise das Eine oder Andere problemlos leisten und bei einem meiner Lieblingszüge wie den 4010? WAS KOSTET DIE WELT? ICH NEHM 3!!!!!
Zinsen bringt das Geld sowieso kaum .
MfG,
Dominique.
PS.:
Fleischmann 746071: DB-AG 3-tlg. elektrischer ICE-Triebwagenzug BR 411, Ep.VI, DIGITAL mit Sound hatte einen Listenpreis von 504Euro wenn man da noch die beiden Ergänzungssets dazurechnet ist man auf 800 Euro für einen Zug!!!!!!!!
UND BITTE SAGT MIR JETZT NICHT DASS DER EINEN WAGEN MEHR HAT!!!!!!
möglicherweise wird es den 4010 um 350 nicht geben - aber dann um bis zu 800 ebenfalls nicht, oder eher noch weniger. Ein solcher Preis ist nicht marktkonform, würde die verkauften Stückzahlen marginalisieren und das Projekt damit unrealisierbar machen.
Und das auch obwohl hier eine Handvoll User beteuern soviel zu zahlen bereit sind, oder du noch doppelt soviele Ausrufezeichen in deinen Postings verwendest...
PS:
Kato Eurostar New Design 8teilig UVP 280 €,
Kato TGV Duplex 10teilig UVP 350 €.
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: NickÖBB
UND BITTE SAGT MIR JETZT NICHT DASS DER EINEN WAGEN MEHR HAT!!!!!!
Uns mußt du nicht anschreien, überzeuge einen Hersteller davon ;)
Ich persönlich wäre bereit 300€ für einen 5teiligen 4010 auszugeben.
Wenn es wesentlich teurer wird kauf ich lieber einen anderen und preiswerteren Triebwagen siehe #27
Gruß,
blauer-blitz
Einige waren auch bereit 1017€ zu bezahlen für den Reckzügel 4010 auch wenn ich nie einen gesehen habe davon :(
Grüße,
Maxl
Kato setzt eine sehr hohe Zahl von TGV,Eurostar etc ab.Für den japanuischen Markt stellen die shetr viele Triebwagenzüge her. Auf NEM Kurzupplungen udn anderes hier im Thread gefordertes wird man dann aber verzichten müssen.
Kato hat sehr viele legendäre Züge aus aller Welt im Angebot vom Orientexpress, über Daylight zu den Shinkansen. Dabei ist wichtig das die Züge in allen Märkten bekannt sind. Dies ist beim TGV,Eurostar aber auch beim Glacier Express und Bernina Express gegeben.Der Transalpin ist nicht so bekannt zudem wurde die Marke verwässert und wird jetzt für die Verbindung Zürich -Graz gebraucht während man eigentlich die Marke Railjet durchdrücken will.
Als Transalpin würde ich den 4010 sicher bestellen. Ich würde aber eher auf Jägerndorfer als Hersteller tippen Preis Leistung ist dort meiner Meinung in Ordnung.
Viele Grüsse
einige wenige sind ja auch nicht die die einen 4010 haben wollen....
Die Messlatte bei denen ansetzten, die viel ausgeben können ( warum auch immer ), halte ich für nicht wirklich sinnvoll.
Das Arnold und Jägerndorfer vernünftige und bezahlbare Qualität liefern ( können ) sollte m.E. für einen 4010 ausreichen.
VG
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und den 4010 haben die Hersteller als einer der Favoriten sowieso auf dem Radar
Hallo Dirk,
leider eben nicht. Seit 2007 bemühe ich mich sowohl hier wie auch direkt bei den Herstellern. Die Reaktion ist von "keine Antwort" bis wir werden das bei unserem nächsten Planen mal ansprechen. Auch Anfragen an den N-Bahner als Unterstützung oder DM-Toys brachten keine Form der Unterstützung (DM-Toys-Aussage siehe oben). Also meine Zuversicht schwindet immer mehr und es ist natürlich richtig, das es durch die unterschiedlichen Wagen und den Lok-Kasten sehr aufwendig ist, aber einen Bernina hat KATO auch auf die Beine gestellt. Also Machbar ist alles, wenn man nur will.
VG Ex-Berliner
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: maylander
Kato setzt eine sehr hohe Zahl von TGV,Eurostar etc ab.
...
Auf NEM Kurzupplungen udn anderes hier im Thread gefordertes wird man dann aber verzichten müssen.
Warum das?
Auch der erwähnte Kato-TGV hat kulissengeführte Kurzkupplung zwischen Triebkopf und Wagen für ein geschlossenes Zugbild. Und bei den Wagen ersetzt dort die Konstruktion mit Jacobs-Drehgestellen die übliche KK-Mechanik bestens - oder sogar besser da die Wagenenden nicht z.B. am Kurvenanfang oder in Weichenstraßen unschön stark seitlich gegeneinander ausschwenken.
Und falls vielleicht kein NEM-Schacht eingebaut wird sondern nur spezielle Kuppelstangen: bei einem Triebzug wie dem 4010 vollkommen akzeptabel da beim Vorbild die Fahrzeuge auch nur untereinander gekuppelt und nicht freizügig eingesetzt wurden. ;)
Zitat
Ich würde aber eher auf Jägerndorfer als Hersteller tippen Preis Leistung ist dort meiner Meinung in Ordnung.
Wäre auch mein Tipp, die 1042 haben sie ja auch gebracht...
(Kato erwähnte ich nur als Beispiel was so um UVP max. 350 durchaus möglich ist.)
Grüße
Didi
hätte irgendwer geglaubt, es käme ein ÖBB Krokodil.....?
LG
Nico
es hat auch niemand geglaubt, dass innerhalb weniger Jahre 2043, 2143, 2050, 5047, 4061, Railjet, Spanten, Schlieren oder gar echte Wiesel-Dostos kommen.
Aber ein 4010er ist schon noch eine andere Kategorie. Als Hersteller würd ich vorher den 5045 pobieren. Weniger Aufwand aber grösserer Einsatzbereich.
Lg, BS
Cheers, Phil
Den 5045 würde ich auch nehmen, aber nicht so gern wie den 4010. Den größeren Einsatzbereich erkenne ich da nicht. Nach Venezia und Vindobona ging's doch recht schnell in Regionaldienste im Osten. Finde ich auch ansonsten nicht vergleichbar - zum Testen???
<ot>Er ließe sich gut als Basisset - Motorwagen und Steuerwagen - und Ergänzungswagen, anbieten.</ot>
Grüße,
Uwe
Gruß Ex-Berliner
Gruß Kai
Lese doch einfach mal den zweiten Absatz in meinem Beitrag #13 !
Auch wenn es für uns N-Bahner schade ist, die meisten Euros für Neukonstruktionen dürften in H0 Modelle gesteckt werden.
Mich würde es auch nicht Wundern wenn wir bei den Neuheiten 2017 einige Formneuheiten sehen würden die es von anderen Herstellern schon gibt.
Da Roco 2017 in H0 einen Vectron bringen soll würde ich mich über einen Vectron bei Fleischmann in 1:160 nicht wundern.
Für jeden Euro den ein Hersteller in ein Modell wie den Vectron oder Traxx 3 steckt dürfte mehr Rendite herauskommen wie bei einem 4010.
Es dürfte sich sogar für Fleischmann eher lohnen das Geld in die Konstruktion einer BR 189 zu stecken als in den Transalpin.
Die einzigste Möglichkeit die ich für eine BR 4010 sehe ist die das ein Entscheider das Modell unbedingt möchte und BWL dabei links liegen lässt.
Gruß Alex
nun, eben in .de, .it & .cz vorbildgerecht einsetzbar, in .at im Schnellzugsverkehr auf Hauptstrecken und im Regionalverkehr auf Nebenstrecken, nicht zuletzt bis heute als Museumsfahrzeug.
Lg, BS
eure ganzen Mutmaßungen bezüglich Einsatzgebiet und zeitlicher Verbreitung haben glaube ich keinen so großen Einfluss auf die Entscheidung für ein neues Modell.
Oft genug waren doch gerade Exoten, die nur kurz oder lokal sehr begrenzt unterwegs waren am erfolgreichsten.
Der 4010 ist in meinen Augen, selbst als Nichtösterreicher, Kult, genauso wie ICE, Krokodil und Adler.
LG
Nico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da Roco 2017 in H0 einen Vectron bringen soll würde ich mich über einen Vectron bei Fleischmann in 1:160 nicht wundern.
Aber da sprichst Du doch genau das an. Roco hat vor Jahren den 4010 in H0 gebracht. Also ein kleiner Massstab und die Produktion der Werkzeuge, übrigens heute lange nicht mehr der Aufwand wie vor Jahren, und der 4010 sollte bei Fleischmann auf der Bühne stehen.
LG
Ex-Berliner
Gesundes neues Jahr! Da ich mir den Zug gerade mal vornehmen wollte, um lang aufgeschobene Korrekturen durchzuführen und es hier in den Thread passt:
https://www.youtube.com/watch?v=xCu14xggC_E&feature=youtu.be
Ich denke, jeder kennt den 4010 von Herbert, der auf Basis von Roco Eurofima-Wagen aufgebaut ist. War nicht so leicht, sechs LEDs in den Kopf zu friemeln...
Beste Grüße,
Hansjörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich denke, jeder kennt den 4010 von Herbert, der auf Basis von Roco Eurofima-Wagen aufgebaut ist.
Hallo Hansjörg,
ich bin nicht jeder, leider kenne ich daher weder diesen Herbert, noch sein umgebauten Zug. Hast du da mehr Infos? Ist dieser Herbert zufällig ein Österreicher?
Grüße
Markus
Herbert war mal als ET4010 im Forum unterwegs. Schau mal in diesen Thread:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....amp;sb1=%D6BB%204010
Ich weiß allerdings nicht, in wieweit er in dem Bereich noch aktiv ist.
Beste Grüße,
Hansjörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Also ein kleiner Massstab und die Produktion der Werkzeuge, übrigens heute lange nicht mehr der Aufwand wie vor Jahren...
Ganz so einfach dürfte es sich nicht gestalten - vorhandene Pläne grob gesagt auf die Hälfte verkleinern haut nicht hin, z.B. Wandstärken können nicht beliebig verkleinert werden, vieles muss für N-Gegebenheiten neu konstruiert werden usw. Man erspart sich allerdings die Vorbildrecherche.
Es stimmt zwar dass Werkzeugkonstruktion und Formenbau heute dank CAD/CAM eleganter und schneller* vonstatten gehen. Ein Satz kompletter Formen für die Serienproduktion des Triebzugs wird aber vermutlich trotzdem 6stellig kosten...
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Sorry falls ich jemandem zu nahe trete, aber an dem oben erwähnten 4010-Modell scheint so gut wie gar nichts zu stimmen: Proportionen, Dachform, Fenster, Türen usw.
*)
Deswegen lese ich immer mit Verwunderung wenn es oft heißt dass von der Ankündigung bis zur Auslieferung eines Modells 2, 3 und sogar mehr Jahre vergehen:
Entweder war das dann eine Scheinankündigung um sich das Vorbild quasi zu "reservieren" und die Komkurrenz abzuhalten, oder das Projekt wurde dann absichtlich zurückgestellt, oder irgendwas ist wohl gehörig schiefgelaufen...
LG
Didi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Alex,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da Roco 2017 in H0 einen Vectron bringen soll würde ich mich über einen Vectron bei Fleischmann in 1:160 nicht wundern.
Aber da sprichst Du doch genau das an. Roco hat vor Jahren den 4010 in H0 gebracht. Also ein kleiner Massstab und die Produktion der Werkzeuge, übrigens heute lange nicht mehr der Aufwand wie vor Jahren, und der 4010 sollte bei Fleischmann auf der Bühne stehen.
LG
Ex-Berliner
Hallo Ex-Berliner,
Du vergisst dabei aber in wie vielen Versionen kann ich einen Vectron bringen und wie hoch ist die Anzahl der Versionen bei einem 4010.
Gruß Alex
ganz so gering ist die Anzahl der Versionen bei einem 4010 dann auch wieder nicht. Ohne Formänderung bzw. -varianten bei den Gehäusen wären beispielsweise folgende Grundversionen möglich:
Saphirblau/elfenbein mit Senkfenstern und ÖBB-Flügelrad
detto mit Übersetzfenstern
detto mit "TRANSALPIN"-Tafel, ev. mit Holzkassette und Buch als Sonderedition
Ultramarinblau/elfenbein mit Senkfenstern, "Pflatsch" und großen Klassenziffern
detto mit Übersetzfenstern
Rot/graue Versionen würden allerdings eine andere Gehäuseform benötigen (Türen, verschlossene Eckfenster an den Stirnseiten), damit wären 3 weitere Versionen machbar:
Senkfenster
Übersetzfenster
Ganzfenster
Und wenn man will noch weitere im Detail unterschiedliche:
Metallziffern am Triebkopf und Steuerwagen ("4010.01")
Klebeziffern wie oben
Klebeziffern mit Computernummer ("4010.001-0")
unterschiedliche Piktogramme
deklassierter/nicht deklassierter AB-Wagen
Versuchslackierung ultramarinblau/cremeweiß
Halbspeisewagen (mit Formänderung)
und wahrscheinlich noch ein paar mehr...
LG
Hallo,
ich will jetzt keinen Wettbewerb daraus machen aber man dürfte, ich habe nicht nachgezählt, den Vectron nur in der AC Version ohne Zugzielanzeige allein in MRCE Lackierung bei Berücksichtigung der Werbefolierungen in mehr Versionen machen können als den 4010.
Schaut man jetzt die kosten für beide Projekte an, so dürfte jedem Kaufmann sofort klar sein welches Projekt man realisieren sollte.
Ich sehe für den 4010 nur Chancen wenn einer der Entscheider, egal bei welchen Hersteller, den Zug aus persönlichen Gründen möchte.
Gruß Alex
das mit den Lackierungsvarianten der Vectron mag schon sein. Aber wer kauft eine Vectron schon vor dem Abverkauf? Oder, wer spart Geld, um sich eine leisten zu können?
Bei einem 4010 werden die Leute mehr zahlen, einfach weil sie ihn haben wollen. Das wird auch beim öbb-Krokodil oder beim ET403 so sein. Es gibt halt in jedem Land nur ein paar Eisenbahn-Ikonen und in Ö gehört der 4010 dazu - und die Vectron oder die Taurus sicher nicht.
Als Beispiel: dem Menzel haben sie die FS Schlafwagen um stolze 55 EUR aus der Hand gerissen und zwar ohne zu wissen, ob die überhaupt gerade aus fahren - und die sind sicher keine Ikonen. Die xte Auflage der Fleischmann DB-Liegewagen, die übrigens gar nicht schlecht sind, sind durchwegs um 19 EUR im Abverkauf gelandet.
Ich frage mich übrigens auch zB, was Lemke bei der gefühlsmäßig 53. Version seiner Taurus noch absetzt bzw. verdient; oder vielleicht verdient Lemke damit sogar, aber wie geht es seinen Vertrieblern damit? "..Wollen´s net auch noch die mit der griechischen Fahne drauf, da hätt´ma an Sonderpreis..."
Der 4010 wäre ein tolles Projekt, mit dem man der österreichischen N-Spur Szene einen tollen Stoß nach vorne geben könnte.
Ich würde mir auf jeden Fall die blauen kaufen, und wenn die grauen kommen, auch einen von denen , schon aus Anerkennung heraus, obwohl ich die Lackierung stest scheußlich fand.
Viele Grüße
Andras
Ikone hin oder her, die Firmen wollen Geld verdienen.
Man hat es doch bei Fleischmann letztes Jahr gesehen, lieber bringen Sie als dritter Hersteller eine Traxx3 anstelle eines 4010 oder ET403 usw.
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, mit einer BR 182, 185, 187, 189 oder 193 dürfte sich mehr Geld je investierten Euro machen lassen als mit einer BR 4010 oder ET 403.
Gruß Alex
aber hier bestätigt Dir Lemke genau das Gegenteil. Auf seiner Neuankündigung steht der ET403 als Lufthansa Express und den gab es schon einmal von Lima wie auch als IC. Ich habe beide. Wenn auch dem alter der Wicklung geschuldet nicht mit der Qualität von heute.
LG Ex-Berliner
Schau meinen letzen Absatz in #50!
Außerdem, solange wie der Zug schon angekündigt ist.
Für mich sieht es beim ET403 so aus das man sich bei Lemke nicht so sicher ist ob man so viel Geld in diesen Zug stecken möchte.
Es gibt Modelle bei Lemke die hat man nach dem 403 angekündigt und die sind schon lieferbar.
Gruß Alex
( ich kenne nur den, der in den 1980igern am Arlberg unterwegs war... )
VG
Christian
Vielleicht wäre ja Crowdfunding dann die Lösung?
77 Leute haben ja bis jetzt schon hier deponiert dass sie unbedingt einen 4010 möchten - und ein paar auch schon wieviel sie dafür springen lassen würden, oder sogar 3 davon abnehmen würden!
Der Heizer....
und allen ein glückliches neues Jahr!
Ich denke nicht, dass Crowdfunding wirklich nötig ist aber damit die Chance für eine Realisierung zu erhöhen, müssten vom geplanten Modell mind. 250 Stk. verkauft werden. Die Konstruktionsänderungen an den Wagen (wenn es primär nur die Seitenwände sind) sollten sich mit einem geringen Aufwand realisieren lassen nicht jedoch die Formänderung der Führerstände wenn das Eckfenster verschlossen werden soll. Deshalb schrieb ich, überlegt euch, welche Version die meisten Anhänger findet (mind. 250 Stk.). Danach muss eine gute Vorbildrecherche gemacht werden inkl. entsprechende Zeichnungen und Konstruktionspläne. Ist dies gemacht, steigt die Chance für eine Realisierung stark an.
Also wenn ich mich entscheiden müsste würde ich am liebsten den Epoche3 Transalpin nehmen.
MfG,
Dominique.
Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: el18
...müssten vom geplanten Modell mind. 250 Stk. verkauft werden.
Aus Interesse:
Wie kommst du auf gerade 250 St.?
Und warum sind die Änderungen an den Waggontüren mit geringerem Aufwand zu realisieren als die der Eckfenster? Ich meine hier nicht (nur) die Konstruktionsänderung per CAD, sondern im tatsächlichen Werkzeug/ Form.
LG
D.
Zu näheren ... fragen sie ihren Werkzeugbauer des Vertrauens ...
Gruß,
Harald.
genau deswegen ja meine Frage, und Vermutung dass el18 nähere Infos hätte.
Bei den Eckfenstern benötigt jede Form dann auswechselbare Backen für die Stirnseiten wenn man die Trennkante günstig legt, also 2 zusätzliche vermutlich identische Teile für diese Varianten.
Bei den Waggontüren würde man dann aber für jeden Wagen jeweils neue Seitenteile benötigen, also 10 zusätzlich. Oder man sieht Wechseleinsätze nur für die Türen vor, mit dann jeweils einer weiteren Formtrennkante zwischen Tür und WC-Fenster.
LG Didi
Durch den Einsatz von Schiebern kann die Grundform besser ausgenutzt werden. Würde für jeden Wagenbauart eine eigene Form gemacht werden, würden sich die Konstruktionskosten erst bei ca. 1000 Fahrzeug oder bei einem höheren Stückpreis lohnen.
Jede Spritzgussform besteht nicht nur aus dem Oberteil (Dach) und Unterteil (Kern, Innenseite), sondern wegen der Teilegeometrie zusätzlich aus 4 Backen/Schiebern welche die Stirnseiten und Seitenwände formen, und sich beim Öffnen der Form und Auswerfen synchron auseinanderbewegen um so das Gehäuse entformen zu können.
Man muss also für die Türvarianten bei den Wagen zusätzliche Schieber für die selbe Grundform vorsehen: 10 für die Wagenseitenwände sowie 2 für die Stirnwände bei Triebkopf und Steuerwagen. Diese stellen somit auch nur einen der jeweils 4 Schieber dar, eine Formtrennung an der Ecke ist also ohnehin notwendig. Und wenn man wie ich schrieb diese Trennung günstig legt stellt die Ecke kein konstruktives Problem dar.
Klar kann man mit einer Grundform der Wagen mittels wechselbarer Seitenbacken die verschiedenen Fensteranordnungen realisieren, und wird wohl auch so gemacht werden. Meine Frage ging aber dahingehend warum die TÜRvarianten leichter zu fertigen wären als die der Eckfenster.
Auch die Frage warum laut deiner Aussage gerade 250 (bzw. 1000) Stück für eine Kalkulation notwendig wären lässt du unbeantwortet...
LG
Didi
Die Zahlen stammen von einem Kleinserienhersteller in H0.
Ich denke aber nach wie vor dass die Eckfenster mit weniger Aufwand zu realisieren sind als die Türen:
2 Seitenschieber für die Stirnfronten gegenüber 10 (12, für Triebkopf?) für die Türen - oder man verwendet Wechseleinsätze für die Türen alleine, mit dem Nachteil zusätzlicher Trennkanten.
Die Schieber für die Seitenwände müssen aber ohnehin zur Front passend angefertigt werden, da die Variante Eckfenster immer auch mit geänderten Türen/Seiten einhergeht - zumindest wenn man das Einzelstück rot + Eckfenster außer acht lässt.
In England wurden schon mehrere Züge 3d gescannt. Ach das Rekonstruieren aus Fotos ist möglich. Bei kleinen Stückzahlen könnte auch ein 3d Druck in Frage kommen. Bei 3d Druck währen dann auch mehrere verschiedene Formen möglich.
https://www.google.ch/amp/s/gigaom.com/2013/02/...ng-and-printing/amp/
Gruss
Matthias
Die verkehrsrote Variante braucht gegenüber der saphierblauen ohnehin neue Seitenwandformen oder Formeinsätze bei 4010 und 6010. Füherstandstüren und - seitenfenster wurden versetzt. Außerdem die Anzahl der Maschinenraumfenster verringert.
Dazu kommen natürlich auch noch die glasklar Teile.
zu #3:
Die 4010 kamen ab 1968 als Johann Strauss von Wien bis Frankfurt, also von Passau bis über Aschaffenburg in Bayern.
Bei Arlbergsperren wurden 4010 über München umgeleitet. Von Mü Ost bzw. Geltendorf v.v. mit Vorspann V100 oder V200.
Der 4061.23 war einer jener 4061 die mit dem Blauen Enzian bis Rosenheim kamen, allerdings mit 3. Spitzenlicht.
MfG
HPK
Also doch wie vermutet 12 neue Seitenteile für den Zug notwendig anstatt 10.
LG Didi
Und dann stellt sich noch die Frage der Relevanz hier (nichts gegen das Forum, aber WIE aussagekräftig ist eine Umfrage HIER??).
Die ÖBB-Schlieren z.B. kannte da ja auch nicht jeder. Und Arnold hat sie trotzdem produziert....
Also,da muss eine Hochrechnung her
(und eine Umfrage, welche Version)
meint
Christian
P.S. dass für eine kostendeckende Produktion entsprechende Stückzahlen verkauft werden müssen wurde ja jetzt auch mal erwähnt.
Aber wenn ich mal die Arnold Schlieren (2 Varianten) + eine passende Lok als Beispiel "annehme", sollte sich das ausgehen. Der 4010 ist so legendär, sicher viele, die den auch als Sammlerstück haben wollen.
der ist auch 2017 noch interessant
VG
Christian
Nachdem nun schon einige Neuheiten 2017 veröffentlicht sind habe ich keine Hoffnung mehr dass die Hersteller bei denen die Neuheiten noch aus stehen einen 4010 ankündigen.
Aber mit den Jägerndorfer- Neuheiten bin ich schon mal sehr zufrieden.
Daumen drücken für 2018!
LG,
Dominique.
also ich könnte mir durchaus vorstellen dass Jägerndorfer den Zug einmal auf die Produktliste setzt,
Warum?
ÖBB Wiesel und und BR1042 sind zusammen etwa so aufwendig wie der gesamte 4010.
Und es gibt auch nicht unendlich viele ÖBB Triebwagen Baureihen.
Gruss,
Willi
Naja, 4020,4030,cityjet,4024 sind allein Epoche V.
Für 4020 und Cityjet hätten Sie ja eigentlich alles zusammen wegen den HO Modellen.Nur mehr Maßstab verkleinern:P
Grüße,
Maxl
LG
Didi
https://www.shapeways.com/product/Y3N8MKX48/obb-4020-in-spur-n?optionId=43531846
LG
Wbf
Beste Grüße, Phil
ich hätte auch gern einen 4010 in blau-elfenbein. Meine Schmerzgrenze wären auch EUR 500,-- für so einen 6teiligen Zug.
Mit Schnittstelle würde mir reichen, brauche bei einer E-Lok/E-Triebzug keinen Sound. Hört sich sowieso nicht gut an.
Aber dieser Thread zeigt für mich wieder klar, wie schwierig es für die Hersteller sein muss, einen einigermassen guten Konsens für ihre Modelle zu finden.
Wenn ich mir ansehe, welche Forderungen für verschiedene Änderungen hier kommen, wenn man verschiedene Lackierungsvarianten haben will, müssen sich doch jedem Produktmanager (habe das selber mal in einem anderen Bereich gemacht) die Nackenhaare aufstellen. Durch die verringerte Stückzahl der einzelnen Ausführungen sind dann die höheren Kosten für die verschiedenen Formen noch schwerer zu verdienen. Selbst mit Wechseleinsätzen ist die Form nicht unerheblich teurer.
Ich für meinen Teil wäre zufrieden mit einem Modell das für die blau-elfenbein Lackierung passt, und das kann der Hersteller dann auch unverändert in rot-grau lackieren. Aber mir ist halt ein stimmiger Gesamteindruck wichtiger, als ob die Eckfenster vorhanden sind oder nicht, oder ob die Motorraumfenster an der richtigen Stelle sitzen.
Wenn hier ein Hersteller mitliest, wird er sicher die Finger von dem Modell lassen.
LG
Manuel
mehr dürfte auch ein 4010 definitiv nicht kosten.
nur so als Denkbeispiel.
VG
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 76 | Name:
ÖBB Wiesel und und BR1042 sind zusammen etwa so aufwendig wie der gesamte 4010.
Aber die Hoffnung stirbt zuletz!
mfg
Andi
und einen Roten mit Eckfenstern gab es beim Vorbild auch.
MfG,
Dominique.
einigt Euch auf EINE (zwei) bezahlbare Variante, sonst wird das nie was....
VG
Christian
dann vielleicht doch 3 Varianten
mir wäre lieber der (EINE) von 1984....
nein, im Ernst, Ok, im Zweifelsfall dann doch der Ursprung.
lieber so, als gar nicht
Edit: aber so eine Abstimmung über die WICHTIGSTEN!! Varianten wäre ja auch nicht ohne?
Vielleicht kristallisiert sich ja was brauchbares heraus.
welches sind denn die "WICHTIGSTEN!!" Varianten? Ich finde, das sollte man erstmal rausfinden. Also erstmal eine Umfrage machen, die möglichst alle enthält, dann kann man ja eine zweite Umfrage mit den so gefundenen wichtigsten machen, bei der es dann darum geht, wer nun was alles kaufen würde. Oder so.
Folgende Lack-/Beschriftungs-Varianten sind mir bekannt, die Formänderungen (Türen etc.) durchblicke ich nicht.
Es gilt:
"alte Farben" = Saphirblau / Beige
"neue Farben" = Ultramarinblau / Elfenbein
"Valousek" = naja, sieht man ja.
a. 4010.01 - Prototyp
alte Farben, Lampen nicht abgesetzt
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/d...1279202826/image.jpg
b. 4010 "Transalpin"
alte Farben, Schild "Transalpin"
http://bahnbilder-von-max.ch/pictures-small/max00707.jpg
c. 4010 Flügelrad
alte Farben, Flügelrad
http://bahnmedien.at/pics/ET_4010.jpg
e. 4010 Pflatsch 1
neue Farben, Pflatsch und Nummernschilder
http://hellertal.startbilder.de/1200/401001-ste...nhof-juni-478335.jpg
f. 4010 Pflatsch 2
neue Farben, Pflatsch und Klebeziffern
http://farm3.staticflickr.com/2250/13035883305_d225bdf41b_b.jpg
g. 4010 Pflatsch 3
neue Farben, Pflatsch und Computernummer
http://www.railroadpictures.de/bilder/A--/A---O...miert/4010-013-4.jpg
h. 4010 Valousek 1
Valousek-Design mit Eckfenstern
https://abload.de/img/4010022w1041010attnan41ro0.jpg
i. 4010 Valousek 2
Valousek-Design ohne Eckfenster
http://hellertal.startbilder.de/1200/der-formschoene-et-4010-013-3-478320.jpg
Natürlich bleiben da noch ein paar Fragen offen:
1.) Stimmen alte und neue Farben? Oder waren es andere Farbtöne?
2.) Gab es 4010 mit Flügelrad und neuen Farben?
3.) Gab es 4010 mit Pflatsch und alten Farben?
4.) Führen Türtyp etc. zu weiteren Varianten? Oder ist das mit einer bestimmten Farbgebung abgehandelt?
Also, wer weitere Varianten findet, immer her damit. Dann gibt es vielleicht schon mal eine Art Grundlage für eine Umfrage.
Klar dürfte natürlich auch sein, dass es einige Varianten gibt, die ohne Formänderung machbar sind.
Viele Grüße,
Udo.
wenn eine Abstimmung gestartet werden sollte wäre mein Vorschlag nicht nur die wichtigsten existierenden Vorbild-Versionen zur Auswahl zu stellen, sondern auch die Kompromiss-Modelle:
Rot/grau in der Formversion der blau/beigen, d.h. mit Eckfenstern und den alten Türen, sowie das Pendant
Blau/beige ohne Eckfenster und mit bereits umgebauten Türen.
(Natürlich mit dem Zusatz "nur wenn richtige Version nicht erhältlich" o.ä. - sonst will sie keiner haben und werden nicht gewählt.)
Dadurch könnte Aufschluss darüber gewonnen werden ob so etwas grundsätzlich von den potenziellen Käufern überhaupt akzeptiert würde, oder ob ein Hersteller Kompromissmodelle lieber gar nicht in Erwägung ziehen sollte... :)
Der_Didi
EDIT:
Hat sich mit vorigen Beitrag überschnitten.
Zusätzlich gibt es noch die 3 Fenstervarianten
Senkfenster
Übersetzfenster
Ganzfenster.
Bei den rot/grauen sind alle 3 möglich, bei den blauen nur die ersten beiden (Ausnahme: Speisewagen und Steuerwagen (?) gab es auch mit Ganzfenstern).
Siehe auch #49.
Zu deiner Frage 1): eigentlich saphirblau/elfenbein - anstatt beige.
Übrigens, DANKE an Udo für die geniale Übersicht !!
Wie gehabt, bei mir hört der Variantenreichtum bei 2 wesentlichen Ausführungen auf:
b/c ( eine Version ) Schild kann "zugerüstet werden"
e/f ( eine Version ) kann man ohnehin nicht wirklich unterscheiden
g weitere Beschriftungsvariante?
h 3. Variante
den "Rest" könnten doch noch Kleinserien/Umbauten abdecken.
Wichtig wären doch 1-2 (3) Grundmodelle, die die Industrie realisieren kann!
meint
Christian
Edit: eben die von didi erwähnten Fenstervarianten.... ein Feld für Kleinserienumbauer.... Bastler.
es macht doch keinen Sinn dutzende unrealisierbare Varianten aufzuzählen!
Eben da steigt die Industrie aus!
Zur Auswahl würde ich hauptsächlich die Formvarianten stellen:
Eckfenster + Drehfalttüren (blau)/ohne Eckfenster + Schwenkschiebetüren (rot)
sowie die 3 oben erwähnten Fensterbauarten
(ergibt 6 mögliche Kombinationen*)
+ die beiden oben erwähnten Kompromissvarianten
Lackierungs- und Beschriftungsvarianten könnte der Hersteller dann ohnedies nach und nach bringen, Formänderungen sind jedoch schwieriger zu bewerkstelligen und sollten daher von Beginn an "richtig", d.h. dem Wunsch entsprechend sein.
*) für die Variante blau/elfenbein + Ganzfenster siehe #90
Zitat - Antwort-Nr.: 91 | Name: ecmodell
Edit: eben die von didi erwähnten Fenstervarianten.... ein Feld für Kleinserienumbauer.... Bastler.
es macht doch keinen Sinn dutzende unrealisierbare Varianten aufzuzählen!
Eben da steigt die Industrie aus!
Hallo,
warum sollten gerade die Fenster etwas für Kleinserienhersteller sein (und daher gemeint weniger für die Großserie)? Ein KSH wird sich wohl eher noch weniger in Formkosten stürzen wollen als ein großer Hersteller.
(3D-Druck für großflächige glasklare Teile wird auf absehbare Zeit nicht in akzeptabler Qualität verfügbar sein, allenfalls könnten geätzte Fensterrahmen so wie sie kupi hier vor einiger Zeit für die ÖBB-Eilzugwagen vorgestellt hat eine Lösung sein; das allerdings auch nur, wenn von den 3 Varianten die mit den Senkfenstern ab Werk geliefert wird. Für einen 5teiligen Zug jedenfalls eine ziemliche Frickelei...)
PS: irgendwo weiter oben hieß es beim 4010 gäbe es zu wenige mögliche Varianten um für einen Hersteller lukrativ zu sein - jetzt sinds plötzlich zu viele?
Formvarianten (wurde erklärt ), sind wesentlich aufwändiger.
Ok, Fenstereinsätze sind sicher das kleinste Problem.
Gruß Christian
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