1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Minitrix Lint 41 Kurvenverhalten

THEMA: Minitrix Lint 41 Kurvenverhalten
Startbeitrag
KlausN - 30.12.16 18:22
Hallo Freunde,
mein neuer LINT 41 von Minitrix will nur widerwillig 19er Kurvenradien durchfahren. Kleine Beschwerung über dem Motor hat geringfügige Besserung gebracht, aber noch nicht zufriedenstellend.
Läßt sich an den Drehgestellen etwas verbessern?

Dank für euren Rat und beste Grüße und Wünsche für 2017 von

Klaus

Hallo Klaus!

Ich denke mal, ein Fahrzeug mit dieser Konstruktion und R1 192mm vertragen sich einfach nicht. Das ist schon konstruktiv bedingt und wird sich sehr schwer verbesern lassen.

Liebe Grüße und guten Rutsch!

Boris
Hallo Klaus,

noch liegt bei meiner Regal-Anlage der "Industrie-Radius" von 192 mm, auch wenn seine Tage aus guten Gründen gezählt sind.

Die Minitrix LINT laufen da allerdings ohne jedes Problem durch, ich habe das gerade noch einmal mit zwei verschiedenen Exemplaren (Abellio und NWB) ausprobiert.

Den DB Regio Sauerland-LINT lasse ich sogar in Doppeltraktion durch den "Schweineradius" laufen (Achtung, die angetriebenen Enden zueinander kuppeln!).

Vermutlich sitzt bei deinem LINT irgend etwas im Kupplungsbereich nicht richtig.
An der Konstruktion liegt es nicht.

Es grüßt
Karl
Dank an Boris und Karl!

Leider bringt mich das nicht so recht weiter.
Aber interessant sind doch zwei so gegenteilige Erfahrungen.
Die Ansicht von Boris habe ich schon von anderer Seite gehört.
Auch habe ich ja nicht grundsätzlich in allen Kurven (fahrtrichtungsunabhäng) Probleme.
Der Triebzug stammt aus einer Anfängerpackung mit R 1.
Ich kann mir nicht denken Trix verkauft nicht zusammen passende Komponenten!?
Die Drehgestelle scheinen auch weitgenug beweglich zu sein.

Euch nochmals dankend verbleibt mit den besten "Fahrt frei" Wünschen für 2017

Klaus
Hallo Klaus,
mit meinem Lint aus der Anfangspackung habe ich die selben Probleme, obwohl doch R1-Gleise mitgeliefert werden. Ich habe auch noch den HLB-Lint und teste ihn morgen auch mal auf R1.
Viele Grüße und allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr,
Frank L.
Hallo Klaus!

Sorry, wusste nicht, dass der LINT sogar mit R1-Gleisen verkauft wird.

Wenn dem so ist, liegt es vielleicht an der Verlegung der Gleise? Kleine Unebenheiten, unsauberer Schienenstoss?

Liebe Grüße

Boris
Guten morgen,

ich hatte das gleiche Problem mit meinem Lint.
Es war die Feder des Jakobsdrehgestells an einer Seite ausgehangen. Gehäuse abgenommen, Platine gelöst, Inneneinrichtung raus. Zum Glück ist die Inneneinrichtung geteilt und man muss diese nicht komplett ausbauen. Dann ließ sich die Feder wieder einhängen.

Gruß und ein gesundes neues Jahr
Andreas 
Hallo Andreas,

Habe vor Demontage "etwas Schiss"!
Geht es problemlos? Welches Drehgestell ist es?
In der gedruckten BA kann ich auf Seite 14 garkeine Federn entdecken.

Dank im voraus für die Antwort.

Beste Grüße
Klaus
Hallo Klaus,

die Demontage war nicht schwer. Das Gehäuse spreizen und abziehen, dann Inneneinrichtung abschrauben (nur den Teil zum Jakobsdrehgestell hin). Dann liegt die Feder frei. Das Jakobsdrehgestell (mittlere Drehgestell) wird zu dem jeweiligen Triebwagenteil hin mit jeweils einer Feder geführt. Aber bereits von Außen unten ist es zu erkennen, ob eine der Feder eventuell ausgehangen ist. In der Anleitung meines Abelio-Lint (12592) ist diese Feder noch mit der Nummer 40 gekennzeichnet, aber bei meinem Startpackung-Lint (11134) ist diese nicht mehr nummeriert. Optisch ist diese Feder in der Anleitung aber wirklich schwer als solche zu erkennen.

Gruß
Andreas
Hallo Andreas,

die Federn am mittigen Drehgestell sind eingehangen.
Reicht eigentlich die Beweglichkeit (Auslenkwinkel) der beiden äußeren Drehgestelle?
Hier könnte ich mir auch noch eine Ursache für das schlechte Kurvenverhalten denken.

Es grüßt Klaus
Hallo Klaus,

die Beweglichkeit der äußeren Drehgestelle ist ausreichend, da meine beiden Lint's problemlos Radius 1 durchfahren.
Also wenn es an den Federn des Jakobsdrehgestells nicht liegt, dann wäre noch die Reinigung der Haftreifen eine Idee. Vielleicht sind bei deinem Lint die Kabel vom Drehgestell zur Platine zu kurz oder falsch verlegt. Dann könnte es schon zu Einschränkungen der Beweglichkeit der Drehgestelle kommen.

Gruß
Andreas
Hallo,
bei meinem Lint war es der Anpressdruck der Stromabnehmer im Jacobsdrehgestell. Leicht korrigiert und schon läuft er tadellos durch R1
Grüße
Ilmtaler
... und nun nochmal Freunde!
An den Anpressdruck der Stromabnehmer an den Rädern trau ich mich nicht ran. Zu schnell hat man dann ggfs. was verbogen.
Aber eines ist seltsam:
Ich hatte den Zug vor dem Kauf auf der Anlage  ANALOG  getestet, fast ohne Probleme.
Nun habe ich das erneut probiert (automatische Analogerkennung eingeschaltet) und wieder fährt er nicht einwandfrei, aber besser als digital.
Wie kann so etwas gehen?
Eben fällt mir noch etwas ein - mag der LINT die alten Piko-Gleise nicht?
Hier scheint es kleine Ungenauigkeiten mit der tatsächlichen Spurweite zu geben.

Dank und beste Grüße von

Klaus
Hallo Klaus,

bei mir war eine Art Spreizring an dem Drehgestell, wo der Motor antreibt, herausgesprungen. Der LINT lief auf der Geraden mäßig. Sobald es in R1-Steigungen ging, drehte der Motor unter lautem Kratzen hoch und der LINT blieb im Leerlauf stehen.
Der Spreizring hält das Drehgestell bzw. dessen Zahnräder auf der richtigen Höhe zu der Schnecke des Motors. Leider war bei mir auch eine Lasche der Inneneinrichtung bzw. Halterung des Motors einseitig gebrochen und mit Sekundenkleber (werksseitig??) befestigt. Demzufolge war die Lage des Motors zu hoch und das Drehgestell zu tief.
War scheinbar ein "Montags"-LINT. Er war neu. Das Problem ist mir leider erst zu spät aufgefallen.

Gruß
Marco
Hallo Marco,

das ist es auch nicht!

Die Antriebsräder rutschen einfach durch, weil es irgendwo klemmt.
Sollte ich den Triebzug mit Sandkasten ausrüsten ;) ?
Dann müßte aber der Tomix Staubsauger immer gleich hinterher fahren.

Trotzdem Dank für Deinen Rat und eine schöne Woche

Klaus
Hallo an die "Rauhländer" unter Euch

Not macht erfinderisch aber auch zufriden?
Neulich kam ich auf den Gedanken das Gleis (Piko N; vor 1990) mit einer Drahtbürste, Sandpapier oder Schleifstein aufzurauen um mehr Griff für die Antriebsräder des Triebwagen zu bekommen.

Ist der Gedanke gut oder absoluter Nonsens.
Ich möchte natürlich meine Gleise nicht dauerhaft beschädigen.

Lasst hören und seid gegrüßt von

Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


aufzurauen um mehr Griff für die Antriebsräder des Triebwagen zu bekommen.


Der Dreck und das Oxid werden das mögen. Wir anderen versuchen die Oberfläche so glatt wie möglich zu bekommen....

Gruß,
Harald.
Guten Abend an Euch Gleiskenner,

ich meine jetzt einen "Bremser" für die schlechte Kurvengängigkeit des LINT gefunden zu haben.
Bei einem Gleisvergleich von Piko (vor 1990!) und Rocco/Fleischmann meine ich: Das Pikogleis ist im Innenmaß etwa 0,3-0,4mm kleiner als das von Rocco/Fleischmann.
Das könnte erklären warum es in den Kurven klemmt.
Kann man die Spurbreite des LINT verkleinern oder das Gleis aufweiten?

Für Ratschläge dankend und freundlich grüßend verbleibt
Klaus
Hallo,

ja, das alte Piko-Alugleis ist relativ dick. Da kann es gut sein, dass er da klemmt. Versuch es doch mal mit den originalen Minitrix-Balken.

Jens
Hallo Jens,

was sind "originale Minitrix-Balken" ?

Es dankt Klaus
Na Hallo Freunde,

will denn keiner mir erklären was "originale Minitrix-Balken" sind?

Mein Problem mit dem LINT würde ich ja gern beheben.
Also Dank schon im voraus für gute Tipps.

Schöne Woche für Euch wünscht Klaus
damit sind wohl die MTX Gleise gemeint


VG Jörch


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;