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THEMA: BW Planung - ich hab doch keine Ahnung

THEMA: BW Planung - ich hab doch keine Ahnung
Startbeitrag
djrie1990 - 04.01.17 12:30
Hallo ZusammeN,
ich würde gerne ein Bahnbetriebswerk Epoche Ende III / Anfang IV bauen und habe leider "keine" Ahnung.

ich habe leider nur eine Fläche von ca 1,6m x 0,6m zur Verfügung.

Nun habe ich folgendes Geplant:
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Ich arbeite mit Fleischmann Gleis mit Bettung und werde daher auch die Fleischmann Drehscheibe mit Schuppen verwenden.

als Modelle werde ich folgendes verwenden:
FALLER 222137 ;Grossbekohlungsanlage
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/FAL...p-0/ein_produkt.html
2x FALLER 239002; Bahnbetriebswerk-Set
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/FAL...p-0/ein_produkt.html
Kibri 37444; Besandungsanlage mit Dieseltankstelle
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Kib...p-0/ein_produkt.html

Da ich von der länge begrenzt bin, würde ich die Untersuchung- und Entschlackungsgrube zusammenfassen. Da an dieser Stelle auch Wasser und Sand nachgefüllt wird, und es zu keinem Stau kommen soll, entschied ich mich die "Service"-Strecke 2 Gleißig zu fahren. Daher die große Bekohlungsanlage und das BW-Set 2x. Außerdem werde ich aus den 2 in diesem Set enthaltenen Bockkränen einen großen machen, damit dieser über alle 3 Gleise reicht.

Ist das so zumindest einigermaßen Realistisch oder so absolut undenkbar???
Sollte ich den "Service" lieber nur Eingleisig durchführen???
Ist das üblich, dass der Versorgungszug (Kohlen bringen, Schlacke Abtransport) zurücksetzen muss um wieder aus dem BW zu kommen???

Danke für eure Hilfen schon mal

Gruß Dom

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Super Thema,

das interessiert mich auch. Bin zwar bei Epoche III. ABer was braucht man miindestens in einem BW (mit Drehscheibe ).

Und: wie ist so ein BW üblicherweise an die Gleise des "Normalverkehrs" angebunden?

LG
Matthias
Hallo Dom,

Ich finde eine Großbekohlung paßt nicht in ein BW mit einem 3er Lokschuppen. Auch der Service mit 2 Gleisen ist zuviel.

Viele Grüße
Bernhard
Hallo Dom,

was mir im ersten Moment nicht klar ist, wo denn genau die Ein-/Ausfahrt zum/in den Bf ist, die linke obere oder die linke untere Weiche? Welchen Sinn hat das Umfahrgleis um das Bw?

Verglichen mit dem dreiständigen Schuppen ist die Bekohlung deutlich überdimensioniert. Theoretisch würde auch die kleine aus dem Faller Bw-Set reichen.

Bzgl des Bockkrans würde ich einmal genauer recherchieren, ob es Varianten gab, die über drei Gleise reichten. Eine kurze Google-Suche zeigte mir nur Fotos von Kränen, die über maximal zwei Gleise reichen bzw ein Gleis und die Ladestraße.

Untersuchungs- und Entschlackungsgrube würde ich so anordnen, dass du ein freies Durchfahrgleis zur Drehscheibe hast, damit ein- und ausfahrende Loks nicht von Loks aufgehalten werden, die gerade restauriert werden.

Kurzum, die Behandlungsanlagen etwas kleiner dimensionieren, dann hast du auch nicht so große Platzprobleme. 😉

Gruß
Marco
Hallo zusammen,
Mich persönlich stört etwas die Umfahrung um die Drehscheibe. Ich würde die Drehscheibe unten rechts in die Ecke versetzen, nach oben ist dann Platz für einen größeren Schuppen.
Die Behandlungsanlagen schräg planen (von links oben nach rechts unten zur Drehscheibe) dafür ein extra Ausfahrt- bzw. Umfahrungsgleis.
Dabei bleibt noch genügend Platz z.B. Für im Freien abgestellte oder wartende Lokomotiven bzw. für einen Hilfszug.
Ich glaube vom EK-Verlag gibt es auch eine tolle Heftreihe "Das BW im Modell", außerdem eine tolle Seite, die weiterhelfen kann: http://www.bahnbetriebswerke.de/html/bw_modell.html
Viele Grüße von
Gerald
Hallo Dom,

ich bin nicht der große BW-Experte, möchte aber meinen Vorrednern beipflichten.

Entweder ist die Umfahrung sinnlos, oder die Drehscheibe. Für drei Abstellplätze brauche ich keine Drehscheibe, wenn ich ohnehin eine Wendemöglichkeit habe. Bei einem kleinen Bahnhof ist es m.E. ohnehin fraglich, ob man da nicht besser mit Tenderloks fährt und das Drehen dem nächstgelegenen größeren Bahnhof überlässt.

Mein Vorschlag: Weg mit der Umfahrung und ein paar Stellplätze mehr.

Hier sind noch ein paar Anregungen: http://www.gleisplaene.de/galerie/bwklein/jsviewer.htm

Grüße
Zwengelmann
Ok dann plan ich nochmals um:
eingleisige Aufarbeitung... dann brauch ich auch kein Bockkran über drei Gleise.

Danke schonmal bis hier.

Die Umfahrung habe ich deshalb:
wie bekomme ich Versorgungszüge (Kohle Lieferung, Schlacke Entsorgung, Diesellieferung) wieder aus dem Werk...?
Oder wie ist es mit einer Diesellok die nur Tanken muss und wieder auf die Piste...?
Wie gesagt ich habe leider nicht so genaue Einblicke über die betriebliche Abläufe.
Ich habe ein Buch (Meisterschule Modellbahnbau von Bernhard Stein) dort ist eine Schema Skizze eines BW abgedruckt. Dort sind aber das Ein- und Ausfahrtgleis direkt über Weichen verbunden. Diese würde auf meiner Anlage aber zu einem Kurzschluss führen...

Edit:
kann der Kran der Bekohlungsanlage aus dem BW-Set über 2 Gleise reichen? Ansonsten müsste die Anlage ja zwischen die Gleise.

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Dom

BW Planung - ich hab doch keine Ahnung


Hallo !

Etwas Literatur hat noch nie geschadet,nur eine (sehr) kleine Auswahl.

Gruß : Werner S.

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Hallo,

schau dir doch mal das hier an:

http://www.modellbahn-traumanlagen.de/bahnbetriebswerk.htm

Dann gab es auch mal ein Sonderheft über BW auf der Modellbahn. Da sind Vorschläge (realistische) drin. Ich kann zuhause mal nachsehen wie das genau heißt.

Edit, sehe gerade im Beitrag über meinem, das Heft, das ich meine (in der Mitte)

Grüße Torsten
Wie gesagt in dem angeführten Buch geht es 4 Seiten lang über das BW. Aber weder dort, noch auf anderen Gleisplänen (z.B. #8 angeführt: http://www.modellbahn-traumanlagen.de/fotos/gleisplan-bahnbetriebswerk.jpg) kann ich verstehen wie ein Versorgungszug aus dem BW kommt.

Gruß Dom
Hallo,

Bei einem kleinen BW wie dieses kommt kein ganzer Zug, nur ein oder zwei Wagen reichen völig aus.
Einer Kreis mit Kohlenzug gibt es aber tatsächlich: in England merry go round Verkehre für Elektizitätszentralen, aber die brauchen etwas mehr als einige Dutzend Loks...

MfG, Rudolf

Hallo Dom,

was für einen Versorgungszug meinst du?
Bei mir im BW sind ein Hilfszug (DR, Modell von Schlosser), ein Kran (Ibertren) mit ein paar Wagen abgestellt. Zur Versorgung kommen ab und an ein paar Kohlenwagen, ein Kesselwagen mit Diesel und ein Silowagen mit Sand. Der an der Schlackengrube stehende O-Wagen muss auch ab und zu abgefahren werden. Außerdem kann ein gedeckter Wagen mit Ersatzteilen o.ä. an eine Laderampe neben dem Lokschuppen gefahren werden.
Die zu behandelnden Dampfloks fahren zunächst über die Untersuchungsgrube, über der auch der Besandungsturm steht. Dort gibt es zwei Gelenkwasserkräne. Danach folgt die Bekohlungsanlage und der folgt die Schlackengrube. Nach dieser geht es auf die Drehscheibe, von der aus man zum Lokschuppen gelangt. Aus dem Schuppen raus führt ein Umfahrgleis direkt in den Bahnhof.
An einem Stupfgleis ist die Dieseltankstelle angeordnet. Ein Gleis dient der Aufstellung der Kohlewagen, die vom Kohlenkran entladen werden. Auf diesem Gleis wird auch der Silowagen für die Besandung in den Sandbehälter entleert.
Wie du das Ganze auf deiner Anlage anordnest ist dir überlassen, die Reihenfolge der Lokbehandlung ist auch nicht in jedem BW gleich gewesen. Hier hat man beim Vorbild immer die Platzverhältnisse berücksichtigen müssen und selten größer gebaut als unbedingt notwendig.

Grüße Torsten.

Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Dom

wie ein Versorgungszug aus dem BW kommt.


Hallo !

Wenn im Bw keine Umsetzmöglichkeit für die Lok (Weichen / Drehscheibe) besteht,werden die Wagen
(Kohle / Schlacke usw.) vom Bahnhof aus ins Bw geschoben.

Gruß : Werner S.
Ok dank den neuen Infos hab ich das ganze Ding nochmal umgebaut.

Die braunen Gleise sind bereits auf der Anlage vorhanden.

Im ersten Versuch habe ich die Idee alles diagonal zu fahren von Gerald (#4) aufgenommen. Gefällt mir eigentlich ganz gut da man auch in den Ringlokschuppen sehen kann.

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Mich ließ allerdings der Gedanke der Wagen (Kohle, Sand, Schlacke...) nicht los. Daher Versuch 2.
Hierbei möchte ich mit dem Schalten der Weiche das Rot markierte Gleis umpolen. Dann können die Wagen von der Einfahrt-Seite eingefahren werden, dann wird die Weiche geschalten, dadurch die Strecke umgepolt, und auf der Ausfahrt-Seite wieder herausgezogen werden.

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Was haltet ihr von diesen beiden Plänen?


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Mahlzeit,

das sieht auf jeden Fall authentischer aus, wobei ich den ersten Plan bevorzugen würde.
Ich würde aber noch folgendes ändern: das Stumpfgleis mit der Bekohlung  (?) würde ich ebenfalls an die Drehscheibe anbinden, sonst wären unnötige Sägefahrten notwendig, um von dort in den Schuppen zu kommen oder umgekehrt.
Desweiteren würde ich die Weiche direkt an der Drehscheibe entfernen und beide Gleise direkt an diese anschließen, der Platz ist problemlos vorhanden.

Gruß
Marco
Moin Dominic,

Das Geschlängel der unteren Ausfädelung sieht bei beiden Plänen nach Briobahn aus und wird bei Version 2 mit Sicherheit zum Frustfaktor wegen ständiger Entgleisungen werden. Du hast allerdings genug Platz, diesen Bereich zu entschärfen. Ich habe mir erlauben, dazu in deinem Bild herumzumalen.

Bei der zweiten Version scheint die Linkskurve links vom Betriebsgebäude ein Straßenbahnradius zu sein. Das wird so nicht funktionieren.

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Mir gefällt der zweite Plan wegen der größeren Betriebsmöglichkeiten besser.

Gruß, Carsten

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Moin Dominic,

ich würde auf die zweite Anbindung verzichten, wird bei einem so kleinen BW eh nicht benötigt.
Es fragt sich allerdings noch immer, wo der Bahnhof angebunden wird.
Die Zufahrt vom Bahnhof aus sollte möglichst ohne Sägefahrt möglich sein, auch wegen der Versorgungswagen, die von dort ins BW geschoben werden.

Ich hab mal deinen Plan ein bisschen verändert, würde dabei aber auch die bereits vorhandenen braunen Gleise ändern ...

Grüße,
Arndt

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Hi,

auch ich habe mir erlaubt etwas in Deinen Plänen zu kritzeln. Da Du ja auch variabel mit Deiner unteren Zufahrt bist hier meine Ideen.

Gruß NormaN

Edit: die nachfolgenden Ideen aufgegriffen.

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Was mir gerade noch aufgefallen ist, die Ein-/Ausfahrt aus dem Bw oben links, da würde ich an die Stelle des Gleises 9136 noch eine Weiche hinsetzen: 1. als Flankenschutz und 2. wenn innerhalb des Bw linksseitig umgesetzt werden muss, müsste jedes mal über das Strecken-/Bahnhofsgleis gefahren werden, was üblicherweise nicht gemacht wird.
Von daher sind auch die Weichen, die Arndt @16  ins Strecken-/Bahnhofsgleis gelegt hat, dort fehl am Platz.

Gruß
Marco
Hallo Dom,
ein Punkt den man evtl auch bachten sollte ist, von wo aus du die Anlage bespielst.
Steht der Lokschuppen zwischen dir und der Drehscheibe, siehst du aus deiner "Spielperspektive" nur sehr wenig.

Ich persönlich würde ihn so planen, das ich die Drehscheibe und den Lokschuppen von vorne einsehen kann.

Beste Grüße
Guido
Hallo Dom,

laut Anfrage soll es um ein Bahnbetriebswerk gehen und nicht um eine Lokaußenstelle.

Ein Bahnbetriebswerk ist dazu da den Bahnbetrieb aufrecht zu erhalten... und dafür braucht es für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten eine Lokschlosserei. Das muss zwar kein separater Bau sein, sie kann natürlich auch im Lokschuppen sein, aber sie muss so angebunden sein, dass man die Drehscheibe dafür nicht drehen muss!
Sonst kann man schadhafte Fahrzeuge nämlich nicht dort hin schaffen...

Gruß
Roger
Hallo Dom,
ich habe ich bei meinen Planungen an
1x1 des Anlagenbaus "das Dampflok-Bw" Heft 2/13 orientiert.
Da ist alles sehr gut beschrieben, auch no GOs

Gruß
Micha
Hallo zusammeN

nochmal Danke für all die Hinweiße.

nach einigen Überlegungen bin ich zu dem Entschluss gekommen, den bisherigen Streckenverlauf grundlegend zu verändern.

Herausgekommen ist folgendes:

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Ich bitte wiederum um eure Meinungen und Anregungen.

Danke
Dom

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Moin

Für dieses Bahnhöfchen ist das Bw aber leicht überdimensioniert. Zumal der Bahnhof nicht wirklich Sinn macht.

Gruß  Ralph
Hallo

Das BW sollte direkt vom Bahnhof erreichbar sein und nicht von der Strecke. Jetzt ist es ja parallel zum Bahnhof angeschlossen. Aus dem Bahnhof muss die Lok zuerst auf die Strecke und dann zurück ins BW.
Ideal fährt sie ohne zu wenden direkt ins BW.

Gruss
Matthias
Dom Dom Dom,

was soll ich sagen. Schau dir mal meine Bahnhofsvariante an. Auch die Strecke quer über Bahnhof und BW finde ich sch... !? Sieht bei mir nach 5% Steigung aus.
Da sieht noch nach Arbeit aus.

Gruß NormaN

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Hallo Dom,

deine neue Variante wirkt leider nicht sehr authentisch. Wenn Dein Bahnhof im Stile eines Stadtbahnhofs gestaltet wird (gute Idee) würde ich das Bw aus einem anderen Bereich heraus anbinden, vielleicht nur von unten her. Dann kann man annehmen es gehört zu einem etwa davorliegendem Hbf. Bedenke das Du Dir durch eine Bahnhofshalle im Vordergrund den Blick auf die Behandlungsanlagen verdeckst.
Ich fand den Vorschlag in 16 sehr authentisch und gut gemacht, ergänzt mit einer weiteren Anbindung wie in 15 perfekt.

Wenn ich mir nicht sicher bin versuche ich immer bei der großen Bahn abzugucken. Ich hab mal ein paar, in meinen Augen, klassische Anlagen rausgesucht. Bei manchen kann man auch schön die Bahnhofsanbindung sehen. Sicherlich kann man das nicht 1zu1 übernehmen, kann das ein oder andere Gleis oder eine Weichenverbindung streichen.

http://www.gleisplaene.de/galerie/bwmittel/bws/arnstadthbf.jpg
http://www.gleisplaene.de/galerie/bwmittel/bws/cuxhaven.jpg
http://www.gleisplaene.de/galerie/bwmittel/bws/naumburg.jpg
http://www.gleisplaene.de/galerie/bwmittel/bws/suhl.jpg
http://www.gleisplaene.de/galerie/bwklein/bws/nossen.jpg
http://www.gleisplaene.de/galerie/bwklein/bws/pockaulengefeld.jpg
http://www.gleisplaene.de/galerie/bwgross/bws/gothahbf.jpg

Schönen Gruß

Björn
Danke Björn

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  Björn

deine neue Variante wirkt leider nicht sehr authentisch.



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  Björn

Ich hab mal ein paar, in meinen Augen, klassische Anlagen rausgesucht.



Auf dem letzten Gleisplan liegt das BW doch auch parallel zu den Bahnsteigen oder sehe ich das falsch?

Gruß Dom
Hallo Dom,

es spricht ja auch nichts dagegen, dass das Bw auf Bahnsteighöhe liegt (und so von beiden Seiten anfahrbar ist). Nur dann muss es im Weichenvorfeld des Bahnhofs auch Auszieh- oder Lokwartegleise für das Ein- und Ausrücken geben.

Gruß
Roger
Hallo !

Naja,auf anhieb sind mir mindestetens 3 Bw bekannt,die paralell zum Bahnhof liegen
und nur über Sägefahrten erreichbar sind .

Bw Neuenmarkt-Wirsberg (DDM) / Bw Nördlingen (BME) und das Bw Meiningen,nicht verwechseln
mit dem ehem.RAW.

Gruß : Werner S.

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Moin,

es ist auch durchaus üblich Bw Anlagen neben den Bahnhof zu legen. Die Anbindung sollte aber erkennbar im Bahnhofsbereich erfolgen. Ansonsten müssen Loks auf die freie Strecke fahren um ins Bw zu kommen, was eher unüblich ist. Und der Bahnhof erscheint bei Dir für das Bw eher zu klein.

Mein Tipp wenn Du Beides so behalten willst: binde das Bw einseitig an die freie Strecke an und definiere es als Bestandteil eines nicht dargestellten nahegelegenen größeren Bahnhofes. Hätte seinen Reiz, wenn der größere Bhf dann ein Schattenbahnhof wäre, so könntest Du Loks aus dem Sbf ins Bw fahren.

Ich kann übrigens auch das EJ "Bahnbetriebswerke im Modell" sehr empfehlen da ist sehr gut grafisch und schriftlich dargestellt welche Aufgaben ein Bw hat und welche Tätigkeiten dort anfallen.

Gruß

Björn
Moin Dom

Ein Bw wurde ja nicht irgendwo hingesetzt. Lokwechsel oder endende / beginnende Züge waren wohl die klassischen Voraussetzungen. Für beides ist dein Bahnhof im jetzigen Zustand nicht geeignet.

Gruß Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Björn

Ansonsten müssen Loks auf die freie Strecke fahren um ins Bw zu kommen


Hallo !

Ja,wenn die 01.10 zur Drehscheibe will,muß sie bis an den Fuß der "Schiefen Ebene" vorfahren.

Gruß : Werner S.

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Dom, die Idee von Björn @ 30 ist gar nicht mal so blöd. Ich würde das sogar noch etwas weiter spinnen und den Bahnhof komplett einsparen. Stattdessen das Bw vergrößern und vor dem Bw die Paradestrecke in weitem Bogen verlaufen lassen.

Gruß
Marco

Hallo Werner,

die 01.10 verlässt aber den Bf nicht, da Sie sich noch innerhalb der Einfahrsignale befindet. Die Konsequenz, wenn Rangierfahrten über die Bahnhofsgrenze bzw. in den Durchrutschweg rangieren, wäre den Streckenabschnitt bis zur nächsten Betriebsstelle für Zugfahrten zu sperren und somit den Betrieb einzuschränken.

Gruß

Björn
Hallo,
nenne doch den kleinen Bhf "MeineStadt Bahnbetriebswerk", wobei das Bw einem im Zentrum von "MeineStadt" liegenden größerem Hauptbahnhof zugeordnet ist und der dargestellte Bahnhof nur Nahverkehrshalt ist. Nicht immer ist in der Stadtmitte Platz für ein Bw oder aber das Personenzug-Bw in Hauptbahnhofsnähe wurde im Krieg zerstört und die Lokgestellung vom Güterzug-Bw ausserhalb übernommen (Beispiel Rheine).
Gruß
Klaus
Hallo Björn !

Ja,vor dem Einfahrsignal steht ( immer ) das Signal "Halt für Rangierfahrt "

Gruß : Werner S.

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Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Klaus

(Beispiel Rheine).


Hallo !

Dazu gehört auch das Bw Nürnberg 1 ,dessen Lokschuppen leider 2005 abgebrannt ist.

Gruß : Werner S.
Das Bw Nürnberg 1 hatte (und hat vermutlich noch immer) eine eigene 2-gleisige Anbindung an den Hbf - und keinerlei Anbindung an die davor liegende(n) Strecke(n).

Gruß
Roger
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: Roger

eine eigene 2-gleisige Anbindung an den Hbf


Hallo !

Stimmt,aber ich wollte nur sagen,das ein Bw schon etwas weiter vom Bhf. entfernt sein kann.

Gruß : Werner S.
Hallo Dom,

diese Idee mit dem großen BW und dem Bahnhof im Schattenbereich (Björn #30) habe ich vor langem schon für mich ausgesucht und geplant. Denn ein "vernünftiger Bahnhof mit sinnvollem BW" lässt sich auf der mir zur Verfügung stehenden Fläche (etwa 3m x 3m, U-Anlage) nicht darstellen.
So kann ich ein größeres BW bauen (geplant sind 15 Gleise an der Drehscheibe und daneben ein extra Rechteckschuppen für Diesel und Elektro), das an das ehemalige BW Regensburg an der Kirchmeierstraße "angelehnt" ist. Direkt davor entlang verläuft die zweigleisige Hauptbahn als Paradestrecke, davor liegt ein dreigleisiger Vorortbahnhof (könnte auch für S-Bahn genutzt werden) und ein Industriegebiet mit Anschließern.
In Regensburg ist das BW etwa 1km vom Bahnhof entfernt, die Kumpfmühler Brücke trennt beide Bereiche -- lässt sich gut als "Verschwindetarnung" bei der Modellbahn verwenden
Meine verschiedenen "Bereiche" (BW, Hauptbahn, Vorortbahnhof, Industriegebiet) sind nicht direkt miteinander verbunden, die Verbindungen sind entweder im Untergrund (da ist jeder mit jedem verbunden) oder in einem anderen Anlagenteil. Im Prinzip kann alles einzeln betrieben werden.
Vielleicht hilft Dir das weiter...

Viele Grüße
Michael


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