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THEMA: Minitrix Werbefilme aus den 70 / 80ziger einfach herrlich !!
Ich fühle mich so gerade circa 32 Jahre zurückversetzt, denn 1985 habe ich mir mein erstes Minitrix Startset gekauft.
Habe gerade auf YT diesen Kanal entdeckt, wo unteranderem diese Werbefilme gezeigt werden.
Also zurück zu den Ursprüngen
Los geht es : https://www.youtube.com/watch?v=IJYVhnlB6Y0&am...M7sj4Twhl3R42fZ1HCm9
Gruß Thomas
Gruß
Uwe
Danke für den Hinweis. Diese Filme habe ich niemals gesehen, kannte sie gar nicht und habe Sie mir gerade rein gezogen, echt cool.
Meine erste Minitrix Fertiganlage hatte ich von meinen Eltern Weihnachten 1967 bekommen. Dieses Fertiggelände stand zu seiner Zeit in einem Spielzeuggeschäft in der "Langen Reihe" Name der Straße in Hamburg, man wie die Zeit vergeht.
Muss ich direkt mal recherchieren, welchen Namen diese Fertiganlage hatte, mal sehen ob es da noch Bilder gibt.
Gruß
Hans-Werner
schöner Film, leider nachträglich verhunzt. Warum musste der Film im Format "verschlimmbessert" werden? Damals hatte man eben andere Formate, jetzt wird ein Teil des Bildinhalts weichgezeichnet links und rechts angefügt, so wie bei den modern gewordenen Hochkantvideos. Hauptsache, das Format passt zu modernen Monitoren. Mich stört das ungemein. Naja, immer noch besser als die andere Methode, bei der oben und unten ein Streifen abgeschnitten wird, damit es "passt"...
Dabei ist Youtube das Format völlig egal. Man könnte das Video im Originalformat einstellen.
Grüße
Zwengelmann
danke fürs Einstellen, damals war ich Kind und wollte unbedingt eine Minitrix haben. War aber leider nicht.....
Aber dafür hab ich jetzt N!!!!
Damals war offensichtlich Geschwindigkeit noch ein Qualitätsmerkmal... Unglaublich, wie die die Züge rasen haben lassen....
LG
Manuel
Aus diesen Filmen spricht noch die Technik-Begeisterung der 70er. Ein wenig mehr davon würde uns auch heute wieder gut tun. Wie stolz man das EMS präsentiert, mit dem es dann endlich möglich war, dass zwei Loks sich gleichzeitig auf einem Gleis bewegen konnten. Dabei waren es noch nicht einmal zwei beliebige Loks, sondern es musste immer eine "normale" und eine "EMS" sein.
Man stelle sich einmal vor, der Sprecher dürfte in diesem Stil den heutigen Digitalbetrieb kommentieren: beliebig viele Loks auf einem Gleis, Licht schaltbar mit winzigen LED, Innenbeleuchtung der Wagen auch im Stand und als Krönung der Sound.
Dazu leichte Handregler statt klobiger Trafos.
Die Detaillierung der Modelle zeigt auch, welchen Fortschritt die Fertigung in diesen Jahren gemacht hat. Allenfalls die Highlights aus dem damaligen Programm können mit heutigen Modellen mithalten.
Gruselig ist für mich der gezeigte Analogbetrieb. Viel zu schnelle Fahrt, welche eine Anlage gefühlt noch kleiner macht. Vollkommen vorbildfremdes Rangieren mit an- und abkuppeln dass einem Hören und Sehen vergeht. Und wenn von vorbildlich langsamen Anfahren gesprochen wird, kann es den Digitalbahner im Vergleich nur schütteln.
Ja, alles sehr schöne Filme und das beste daran ist, dass diese Technik Geschichte ist.
habe heute ja meinen freien Tag und habe mir diese Filme angesehen. Thomas vielen Dank dafür.
Ich finde das ganze Klasse.
Aber ich kann nur zustimmen, dass ganze sollte auch mal zum nachdenken anregen was aus der Technik von damals, nun heute geworden ist.
Und man hat das Gefühl wir sind alle sehr oft unzufrieden und wissen gar nicht was wir für ein tolles Hobby haben. Heute hat man das Gefühl es wird oft das Haar in der Suppe gesucht.
Aber das möchte ich jetzt nicht weiter ausdehnen.
Da kommt mir aber auch eine Idee. Liebe Firma Märklin / Trix dreht doch einfach mal ein heutiges Zeitgemäßes professionelles You-Tube Video.
Über den Ausstrahlung Kostenfaktor brauchen wir ja da nicht wie im TV zu reden.
Das wäre auf jeden Fall ein Versuch wert und der schritt in die richtige Richtung.
Gruß
Ingo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aus diesen Filmen spricht noch die Technik-Begeisterung der 70er. Ein wenig mehr davon würde uns auch heute wieder gut tun.
Hallo Antic,
Modellbahn ist für mich eher Kunst als Technik. Die schönsten Anlagen leben von Ihrer vorbildgerechten Gestaltung und nicht von irgendwelchem Technikgedöns!
Für mich hat sich die Modellbahn technisch enorm weiterentwickelt. Ich habe heute extrem viele Möglichkeiten und benötige nur einen Teil davon. Ein wenig mehr bedienungsfreundliche Technik wäre zwar schön; eine wichtige Herstellerbaustelle ist das für mich aber nicht.
Statt sich in technischen Details zu verlieren, sollten sich die Hersteller wieder mehr der Weiterentwicklung der Modellqualität widmen. Da rollen noch viel zu oft Formen aus den 70er Jahren auf Gleisen aus den 70er Jahren....
So gibt es das eine oder andere Modell aus den uralten Werbefilmen auch heute noch immer mal wieder als "Neuheit"....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Oh ja, das waren noch Zeiten. Und alles noch deutsche Qualitätsarbeit....die gezeigten Loks fahren wahrscheinlich heute noch
Das mag sein, dass die Loks heute noch fahren. Gut fuhr diese deutsche Wertarbeit aus rauhem 3-Poler ohne Schwungmasse und rasseldem Getriebe aber nicht. Viel zu schnell und laut war diese deutsche Wertarbeit. Schleichfahrt war fast unmöglich.
Dafür ziehen die alten Loks auch schwerste Züge ohne murren.
Viele Grüße,
Mathias
Super Film, Danke Thomas.
Der Höhepunkt für mich ist die Drehschiebebühne und die dazu gezeigte Technik.
Gruß Kai
Und habe auch mal die freude am zugfahren gesehen die heute oft zum frust wird wenn die lok nicht ganz korrekt im detail ist oder nicht gut fahren tut.
Danke
Jörg
Da sind Kindheitserinnerung wach geworden
Mfg
Mika
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und habe auch mal die freude am zugfahren gesehen die heute oft zum frust wird wenn die lok nicht ganz korrekt im detail ist oder nicht gut fahren tut.
Hallo Jörg,
gerade in Spur N ist das aber schon eine arg verklärte Sicht der Dinge.
Natürlich sind die Modellbahner in der Werbefilmen fröhlich; die Realität sah aber in Spur N schon ein wenig anders aus. Das betraf ein wenig auch die Detaillierung der Modelle; vor allem aber deren Antriebe. Gerade Minitrix und Arnold hatten in den 80er Jahren Loks, die es mit jedem Carrera Wagen in Sachen Geschwindigkeit und mit unserem Rasenmäher in Sachen Lärm locker aufgenommen haben.
Fehlende Schwungmassen und grundsätzlich nicht polarisierte Herzstücke waren auch nicht dazu angetan, betriebliche Freude aufkommen zu lassen. Und mangels Kurzkupplung war zwischen den Reisezugwagen mal ganz locker 1cm Luft....
Und das Angebot der 80er Jahre war klein. In Spur N waren es eigentlich nur Arnold, Minitrix, Fleischmann und Roco, die Gleise und rollendes Material anboten. Und beim Zubehör sah es noch schlechter aus.
Nee, heute habe ich persönlich sehr viel mehr Spaß an der Baugröße N als noch vor 30 Jahren! Auch wenn natürlich immer Verbesserungspotential gegeben ist.
Viele Grüße,
Mathias
Aber mit einem breiteren Sortiment als heutzutage, besonders bei Arnold. Und: das Wort "ausverkauft" kam damals so gut wie gar nicht vor ...
Gruß
peter
vielen Dank für den Link. Da wird die Vergangenheit wieder wach und man fühlt sich in sie zurückversetzt.
Das Minitrix war für meine damaligen Verhältnisse immens teuer, egal ob mit oder ohne ems und Stellpult. Die Modelle waren damals vorrangig robust und, wie man deutlich sieht, sehr schnell unterwegs. Wurde nicht damals der Begriff Rennsemmel geprägt?
Egal, damals konnte man mit der Detaillierung und den Fahreigenschaften zufrieden sein, es gab nichts besseres. Man kann anhand der Filme, die wohl nicht im Werbefernsehen kamen, den Unterschied unf Fortschritt zu damals gut erkennen.
Diese Zeit war damals durch Stillstand im Hobby geprägt. Ich hatte andere Prioritäten, Karriere und Familie, und wollte warten, bis die richtige Technik für meine Traumanlage zu Verfügung steht.
Die gibt es für meine Belange jetzt und das Hobby ist immer noch zu teuer. Darin hat sich nichts geändert.
Der Blick zurück tut mal so richtig gut
LG Claus
habe das Video mal kurz angerissen (schaue ich mir heute Abend in Ruhe an). Ich finde das eine schöne Zeitreise in die Vergangenheit. Sicher möchten die Wenigsten heute so eine grobschlächtige Technik und teilweise auch Detaillierung haben, aber gerade die Moba-Kollegen die diese Zeit als Kind erlebt haben, so wie ich, die kannten es nicht anders und trotzdem waren wir begeistert von der Technik. Damals wurde der Grundstein für die Begeisterung gelegt, die in den meisten von uns immer noch schlummert.
Die älteren Kollegen, die schon zehn, 20 Jahre vorher dabei waren, werden das damals wahrscheinlich anders gesehen haben, aber als Kind war das das non-plus-Ultra. Was habe ich damals stundenlang in den Katalogen geschmökert und davon geträumt, auch mal so eine große Anlage mein Eigen nennen zu dürfen.
Ich möchte diese Zeit nicht missen, es war eine schöne Zeit.
Gruß
Marco
früher hatten wir noch einen Kaiser, und Läden in denen man Katalogware kaufen konnte, das bestimmt unser Gefühl heute, das das Angebot größer war, heute muss man vorbestellen ist die Serie ausverkauft hat man Pech gehabt.
Welcher Hersteller hat denn noch ein Katalogvollprogramm, Keiner ?, genau, Keiner. In den 80ern waren es Arnold, minitrix, Roco und Fleischmann.
Die Loks von damals hab ich zum Teil auch noch, eine 153er, eine E10, 2 V160, eine V200, natürlich die "T3" und die BR 89, eine Roco BR44, nur fahren tue ich sie nicht mehr, hatte mal eine V160 umgebaut auf Faulhaber, das hats auch nicht so richtig gebracht (Aus der Rennsemmel wurde eine Schnecke was mir auch nicht so gefällt) . Laufen tut bei mir mein Fleischmann Material aus den 90ern bis heute. Aber auch da hats eine Lok zerlegt, war aber mein missglückter Reparaturversuch, aber der Rest tut brav seinen Dienst.
Trotzdem erinnere ich mich gerne an die Zeit zurück und hab mir den Film angesehen. War ein zurückversetzten in die Kindheit (in der nicht alles besser war)
Gruß Michael.
Kataloge ist ein gutes Stichwort!
Wie hat man da jedes Jahr auf die neuesten Kataloge gewartet - war ja fast wie Weihnachten
Ging aber auch ganz schön in's Geld, alle interessanten Kataloge ( Fahrzeug- + Zubehörhersteller! ) und dann noch die Hefte von Miba, Eisenbahn-Journal und Co. Es gab noch kein Internet....
Nein, es war nicht alles besser, aber ruhiger. Man musste mit dem zufrieden sein was man bekommen konnte und es gab auch (fast) keine überreizten Forderungen nach unbezahlbaren Qualitätsansprüchen!
Ohne Roco hätte ich mir das Hobby NIE leisten können! Endlich ein Anbieter mit moderaten Preisen!
Und so fahren auch heute noch eine FLM 01 ( 1976 ) oder Roco BR 215 ihre Runden und die ältesten Miba-Hefte bergen immer noch manchen brauchbaren Basteltipp.
VG
Christian
(der sich grade den Minitrix Werbewagen von 1983 gekauft hat)
P.S. und, die gute alte Roco BR 237 nicht vergessen
Edit zum Thema Kunst und Technik: so sehr eine gute Technik auch notwendig und vom vorbildgerechten fahren auch erwünscht ist, habe ich das kreieren einer Modellbahn ( -landschaft ) immer auch als das schaffen eines Bildes in 3D verstanden.
Enorm viel hat sich da nicht getan, wenn ich das als Greenhorn und meinen geringen Kenntnissen anfügen darf.
Zum staunen bringt mich die Tatsache dass schon damals zwei Loks gleichzeitig auf einem Gleis fahren konnten, wie geht dass auf einer Analogbahn, oder gab es da bereits Digitaltechnik ????
Liebe Grüße aus Köln
Nico
da gab es verschiedene Techniken (mit Halbwellen z.B.) aber das EMS-System von Trix war schon eine erste Digitaltechnik.
VG
Christian
Faktisch ist es eine reine analoge Steuerung und keine Digitaltechnik. In der Beschreibung ist das Wort Decoder etwas unglücklich gewählt, da es sich um einen Umformerbaustein handelt.
http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2...bih=935&biw=1920
https://de.wikipedia.org/wiki/Trix#Digitalisierung
Schön das Euch die Reise in die Vergangenheit gefallen hat.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: HarburgerLokschuppen
Liebe Firma Märklin / Trix dreht doch einfach mal ein heutiges Zeitgemäßes professionelles You-Tube Video.
Gibts doch: Youtube und dann Suche nach "Märklin TV"
Felix
das Trix-EMS war damals wegweisend. Erstmals konnten zwei Züge unabhängig voneinander auf einem Gleis verkehren. Beim hauseigenem HO Trix Express waren es dank dem Mittelleiter vier Züge, bei Trix Express in Verbindung mit einer Oberleitung sogar sechs Züge auf einem Gleis.
Ab 1982 wurde Selectrix entwickelt und stand kurze Zeit später als erstes Digitalsystem marktreif zur Verfügung. Trix hat es leider all die ganzen Jahre nie verstanden dieses System vernünftig zu vertreiben. Mit einem anderem Namen des Digitalsystems (ohne das Wort Trix in Namen) wären vielleicht auch andere Hersteller auf den Digitalzug aufgesprungen und es wären uns die ganzen Parallelentwicklungen vielleicht erspart geblieben. So brachte eben Märklin sein Digital (später Arnold das darauf basierende Arnold Digital) und zum Schluss Fleischmann die FMZ.
Grüße
Markus
Definiert als in sich geschlossenes System war Selectrix von Anfang an eine Sackgasse. Mit seinen fünf Parametern und zwei Funktionen hat es keine Zukunft.
Bei besserer Vermarktung wäre uns FMZ und MM ggf. erspart geblieben, aber ein offenes System wie DCC oder SX2 war als Folge der technischen Entwicklung unvermeidlich.
dieser Trix-Werbefilm gefällt auch mir. Im "West"-Werbefernsehen konnte man vor Weihnachten manchmal einige Modellbahn-Reklamefilme sehen. Ich erinnere mich auch an Märklin, wo die "kleinste elektrische Eisenbahn der Welt" gezeigt wurde. Das es sich damals um die Nenngröße Z handelte war mir und bestimmt auch den meisten DDR-Bürgern noch völlig unbekannt. Damals dachte ich noch an die
Spur N. Heute sind Z-Modelle manchmal detailreicher als die damaligen der Nenngröße N.
Was die Produktionskosten betrifft, so haben höhere Auflagen auch noch niedrigere Preise ermöglicht.
Es gab jahrelang unverändert aussehende Lok- und Wagenmodelle. Es wäre ja einfach manchem Modell austauschbare Lokschilder beizulegen. Heute bringt man lieber laufend neue Beschriftungs- und Farbvarianten heraus. Das "große Vorbild" hat es einem ja vorgemacht.
Gibt es auch eine Möglichkeit alte Fleischmann-Filme zu sehen?
Da gab es im Fernsehen in den siebziger Jahren einen Werbespot "Holt euch die Eisenbahn ins Haus", wo dann ein Junge eine Tür öffnet und dahinter fährt eine DB-103 vorbei.
Danke für eure Mithilfe.
Gruß Manfred.
Es ist eine ganz schöne Raserei zu beobachten. Das soll wahrscheinlich darüber hinweg täuschen, daß die Loks im mäßigen Tempo gehörige Kontaktprobleme haben. Die 10.000 Kesselwagen fliegen ja regelrecht über die Anlagen. Das sehe ich heute überwiegend nur noch bei der Spur Z.
Die Dreh-Schiebebühne würde in unseren Zeiten ein schreckliches Geschrei des Entsetzens hervorrufen, das bis ins Berliner Kanzleramt zu hören wäre und dort Krisenreaktionsalarm auslösen würde. Ach Du liebe Güte. Wo doch heute sogar schon die einzelnen Schweißnahtlinien der N-Container TÜV-mäßig von uns überprüft werden.
Zum Schluss eine Frage: Wo liefen denn diese Werbefilme? Für's Kino oder Fernsehen sind die ja viel zu lang. Wurden die auf Messen und in Modellbahn-Fachgeschäften in Endlosschleifen gezeigt?
Gruß
Olaf
Soweit mir bekannt ist, liefen die Filme in Modellbahnläden.
Eine VHS-Kassette habe ich noch zu Hause liegen. Ich habe damals als Kind bei Trix angefragt und eine Kassette erhalten.
Interessant ist die Rückseite der Hülle: "TRIX Modelleisenbahnen - Intelligente Technik im Spiel"
Zur alten Technik: ich habe die BR 216 (von 1985), die BR 151 & BR 103 (beide 1986). Alle drei sind mittlerweile auf digital umgebaut. Die 216 & 151 sind meine besten Loks!!! Sie ziehen lange, schwere Züge mit kleiner Geschwindigkeit über Strecken, wo neuere Loks aufgeben, ohne Probleme.
Die BR 103 ist aktuell etwas zickig...
Beste Grüße
Michael aus Achim
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ab 1982 wurde Selectrix entwickelt und stand kurze Zeit später als erstes Digitalsystem marktreif zur Verfügung. Trix hat es leider all die ganzen Jahre nie verstanden dieses System vernünftig zu vertreiben. Mit einem anderem Namen des Digitalsystems (ohne das Wort Trix in Namen) wären vielleicht auch andere Hersteller auf den Digitalzug aufgesprungen und es wären uns die ganzen Parallelentwicklungen vielleicht erspart geblieben. So brachte eben Märklin sein Digital (später Arnold das darauf basierende Arnold Digital) und zum Schluss Fleischmann die FMZ.
Hallo Markus,
das Hauptproblem waren nicht Arnold Digital und Fleischmann FMZ, die beide längst vom Markt wieder verschwunden sind, sondern die Fokussierung von Selectrix auf Minitrix und Spur N. Dazu kam in der Tat der Ballast des Namens Trix.
Erst nachdem Trix vor einigen Jahren die Markenrechte freigegeben hat, kam Schwung in die Entwicklung und heute findet der Selectrixbahner am Markt eine Angebotsvielfalt, von der man unter Trix Regie nur träumen konnte.
Digitalzentralen wie die FCC oder das Rautenhaus RMX-System, Funkhandregler und Decoder in allen denkbaren Varianten hätte man im Hause Trix sicherlich nicht zustande bekommen. Da war man schon froh, wenn die Selectrix Komponenten einigermaßen vollständig lieferbar waren....
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Arnold Digital und Fleischmann FMZ, die beide längst vom Markt wieder verschwunden sind
Arnold Digital ist das ursprüngliche DCC und damit alles andere als vom Markt verschwunden.
Viele Grüße
Carsten
das mag sein; nur nutzt heute das niemand mehr ernsthaft. Arnold Digital war mit seinen 14 Fahrstufen und den üblen Decodern ohne Lastregelung schon damals technisch hoffnungslos rückständig.
Mag sein, dass die Abwärtskompatibilität soweit geht, dass man Komponenten oder Decoder heute noch nutzen kann. Glaube aber kaum, dass das jemand ernsthaft macht.
Viele Grüße,
Mathias
da wär ich mir nicht so sicher. Fragen zu den alten Arnold-Dingern tauchen hier immer wieder mal auf und auch die Zentralen habe ich schon noch im Einsatz gesehen. Aber darum gehts gar nicht - Arnold DCC wurde weiterentwickelt, nicht eingestellt. Und damit ist es durchaus noch am Markt. Darauf wollte ich nur hinweisen.
Viele Grüße
Carsten
Super Film und alles Idiotensicher erklärt gefällt mir . Und Damals schon Sound von Kassetten und LPs mussten sein. Super TRIX
Viele Grüsse Wolle
Ihr werdet über mich den Kopf schütteln oder auch für blöd halten. Mit Euren immer besser-moderner-komfortabler---betreibt ihr Technik oder fahrt ihr Modellbahn?? Das viele Komponenten besser sind--kein Zweifel. Manchmal habe ich den Verdacht, daß ihr die schönsten Modelle in Superausführung in der Vitrine habt und auch die Landschaft muß bis ins kleinste nachempfunden sein. Ich fahre meine Züge auch mit kleinen Kratzern und weiß, die echte Bahn sieht ganz schön dagegen richtig kaputt aus. Seht ihr die Fahrstufen
bei Langsamfahrt ob 14 oder 28? oder spielt die Einbildung dabei eine Rolle?
Ganz herzliche Grüße von
Horst-Oldie, der sich mal etwas aufgeregt hat
beides und das schon von kleinauf. Praxisnaher ließen sich z.B. Grundlagen vom Strom, Mechanik oder Geometrie (Gleisplan anyone?) nicht erlernen, da konnte kein Lehrer mithalten. Diese Kenntnisse helfen auch heute noch im echten Leben...
Gruß, Carsten
sind inzwischen schon weitere alte Werbefilme aufgetaucht?
Gruß Manni.
Deiner guten Anfrage bin ich gerade mal nachgegangen und habe einfach Google gefragt, der mir folgende Antwort gab. Gehe zu YouTube, dort findest Du jede Menge wie zu Beispiel diesen hier:
https://www.youtube.com/watch?v=QdfRQBqW1l0
Das waren noch Zeiten und ruckzuck ist man über 60zig Jahre alt, so ein Mist. Bin gerade mal die Forums-Mitglieder durchgegangen, welche sich hier zum Thema gemeldet haben. Bis auf wenige Ausnahmen sind wir hier die old Generation. Grinz!!
Gruß
Hans-Werner
gerade dieses Beispiel ist in meinen Augen total verhunzt. Das eigentliche Video in eine Art gemalten Fernseher eingquetscht, der mehr als 50% der Bildfläche einnimmt, ohne irgendeine Funktion zu haben (außer häßlich auszusehen). Damit das mit den gebogenen Kanten des Fernsehers klappt, wird halt das Video beschnitten.
Warum wird das gemacht, was ist der Nährwert?
Grüße
Zwengelmann
Echt nett mal sowas zu sehen. Kann man sich kaum dran erinnern.
Andy
Das soll ein "Retrofeeling" geben, wenn man sich diese Videos anschaut.
Wenn man sich das Video im Vollbild anschaut, soll der Monitor das Aussehen eines alten Fernsehers aus der Zeit haben, als diese Sport im TV liefen.
Aus meiner Sicht zwar verständlich, aber trotzdem hätte ich es auch besser gefunden, wenn sie einfach als Vollbild gezeigt werden würden.
Gruß
ChristiaN
das hätte ich auch besser gefunden, zumal es sich um schöne Erinnerungen handelt. Das ganze erinnert mich an diesen Cartoon: https://xkcd.com/1683/
Der nächste hat keinen Zugriff mehr auf das Originalvideo, fummelt das Video wieder aus dem Gesamtwerk (wodurch es nicht besser wird) und macht was anderes daraus...
Grüße
Zwengelmann
mit so einem Ausschnitt kann man dann ein Video auch in HD bereitstellen und etwas Kaschieren, dass die alten Aufnahmen nur eine geringere Auflösung haben.
lg
ismael
aber wenn man eine richtige Konvertierungssoft- und -hardware hat, kann man solche Filme beim digitalisieren auch entsprechend hochskalieren, so daß sie auch in HD gut aussehen.
Kommt aber zugegeben darauf an, wie die Originale vorliegen. Wenn das nur uralte Magnetbänder sind, dann gebe ich dir vollkommen recht, dann siehts so besser aus.
Aber wenn das noch eine klassische Filmrolle ist, dann kann man die beim Scannen und digitalisieren mit einem richtigen Gerät und der passenden Software auch in HD umwandeln, und dann brauchts sowas nicht.
Aber als Aussenstehender kann man zum Original und der Umwandlung nun mal leider nix sagen.
Gruß
ChristiaN
Zitat
Warum wird das gemacht, was ist der Nährwert?
Das wird auch häufig gemacht um die automatische Copyrighterkennung zu täuschen.
Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das wird auch häufig gemacht um die automatische Copyrighterkennung zu täuschen.
Dürfte hier aber nicht der Fall sein.
Ich gehe mal davon aus, daß Märklin, dem dieser Kanal gehört, auch das Copyright an seinen eigenen Werbespots hat
Gruß
ChristiaN
...der Nährwert dürfte gegen Null gehen - außer, man ist Chips dazu, dann steigt er kräftig an
SCNR
lg
ismael
ich bin aber nicht Chips, wer ist das überhaupt?
Gruß
Kai, der gleich zum Nusskuchen greift...
Lg
Ismael
Gruß Andreas
Meine erste Lok bekam ich 1972 und war die E03, Gigantisch stark mit zwei Motoren. Danach folgten eine E10 und eine BR 216. Letztere hatte dann schon ein Kunststoffgehäuse. Für sie hatte ich ein nagelneues Gehäuse bekommen. Sie sieht jetzt wieder wie neu aus.
Was die Fahreigenschaften anbelangt, sind sie nicht schlecht. Aufgrund eines anderen Beitrags kürzlich hier im Forum hatte ich meine alte 140 854-1 wieder aus der Vitrine geholt. Sie kaufte ich 1978. Sie wurde kurz gereinigt und geölt, bekam ein nagelneues Gehäuse. Weil mich das Modell so begeistert wurde sie auch noch digitalisiert.
Hier das Ergebnis:
https://www.youtube.com/watch?v=0mJ_i4SZASk
Ich finde, solche Modelle können durchaus noch mit neuen mithalten. Wenn ich mir zu Beispiel die aktuelle Version der 140 von MTX ansehe.
Gruß
Jürgen
Hier einer der nicht Fehlen darf so schön kann unser Hobby sein 1982
https://www.youtube.com/watch?v=hxQJ_MNHowk
LG Heinz
wirklich schöne Filme.
Die Raserei auf den Strecken war damals einfach noch in. Ausstellungsanlagen Mut vorbildlicher Geschwindigkeit und Ausgestaltung waren selten, in einem Fall hatte sich der Betreiber per Schild sogar dafür entschuldigt (Anlage in Rottau, gibt es schon lange nimmer).
Gerade beim Minitrix-Film wundert mich aber die gute Funktionalität. Kurze Loks wie V36, V60 und Pseudo-T3 fahren hier zwar schnell, aber harmonisch. Das kenne ichvon 1985 noch anders, gerade an Weichen ohne Metallherz.
EMS hatte ich damals auch mal zur Verfügung gestellt bekommen - aber sorry, das war nix. Beide Loks fuhren nicht unter 80% der Geschwindigkeit los und kannten nur Vollgas, manchmal musste man auch noch paar Sekunden warten, bis überhaupt was fuhr.
Oder waren die EMS-Empfänger nach längerer Einlagerung (ca 10 Jahre) einfach gealtert?
Eine Zeitlang diente der EMS-Regler dann noch dem sanfteren Anfahren der normalen Loks, der Innenbeleuchtung und den Dampfgeneratoren - leider aber auch dem Durchbrennen der kleinen Motoren in zB der Arnold-Köf (die eh nur auf 9V ausgelegt ist). 12V DC plus 14V AC waren zu viel.
Was auch auffällt: oftmals ist die Bedruckung nur einfarbig, selten finden sich Anschriften am Rahmen. KK gab es auch noch nicht.
Wenn ich zurückdenke, lagen 26,4m-Wagen damals bei ca 25-30 DM und Güterwagen bei ca. 15-25 DM.
Wenn es Roco nicht gegeben hätte. 10 DM pro Güterwagen (regulär, die Displays kamen erst später!) passten ideal zum damaligen Monatstaschengeld - und Schnellzugwagenpreise <= 20 DM waren am Geburtstag auch omatauglich für größere Wunschzettel... 😀
Roco hat damals einen sehr guten Mittelweg zwischen Umsetzung und Preistauglichkeiten gefunden - Jugendsünden wie die Schwenktür-Eurofimas waren gerade überwunden, die Loks hatten teils erste Schwungmassen bekommen und Güterwagen erschienen in zahllosen Varianten Europas.
Arnold war damals schon preislich das Oberste und schon in kontinuierlichem Preiswachstum begriffen, leider passte manches nicht dazu: Spielzeughafte Lacke, falsche grelle Farben, unnötige Formfehler oder die Dachgärten der Elloks (103.0 mit Isos vom SBS 10!) zu heftigen Preisen. Innovationen wie die Simplexkupplung wurden leider nicht in neue Modelle transferiert. Schade, war genial.
Kurzkupplung startete mit den Langlochführungen der DG, was zu Problemen in den Kurven führte und später durch Übernahme der flm-KK gelöst werden konnte.
Wer kann sich noch an die Mogelei mit der "KK" beim Vorkriegsrheingold erinnern, als die Fahrzeuge in der Verlaufsverpackung einfach mit den Kupplungen übereinander Faltenbalg an Faltenbalg gelegt wurden? Auch kreativ...
Ich finde, manches ist heute im Vergleich durch die Decke gegangen (Preise wie Detaillierungs- und Variantenansprüche), manches ist aber auch relativ im Rahmen geblieben, trotz drastischer Preissprünge nach der Einheit 90 und der Euroeinführung 2002.
Man muss sich wohl seine Hersteller und seine Vorlieben suchen und zusammenbringen. Ich brauch keine Sound Loks, schon gar nicht ab Werk - anderen gefällt das. Dafür freuen mich viele Modelle so manch neuen Herstellers, zB JC oder MFTrain, was anderen markentreuen Arnold- oder Trixfahrern nicht gefällt.
Bei den Preisen muss man einfach unterscheiden: geht es um 'Masse' oder ein einzelnes Highlight, das dann auch ausnahmsweise teurer sein darf?
Ich finde, wir haben nach wie vor ein tolles Hobby. Es war aber "damals" (bei mir:1985) auch schon toll, ist aber in jeglicher Dimension seither gewachsen.
Was wenn nicht im 1985er Ausstellungszug "Die neue Bahn" meine Mutter (He, ich war damals 11!) nicht so fasziniert von der kleinen Bahn und besonders vom Trix-Gleisbildstellpult gewesen wäre? Auweia, dann würde ich wohl immer noch den Bocksprüngen an Vaters Märklinplatte im Stil der 60er zusehen. Grusel...
Viele Grüße
Robert
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