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THEMA: Frage an Betriebsbahner, 2-Achser mit RP25 Radsätzen

THEMA: Frage an Betriebsbahner, 2-Achser mit RP25 Radsätzen
Startbeitrag
Antonin - 17.01.17 00:12
Hallo,

ich habe über die letzten 3 bis 4 Jahre langsam alle meine Drehgestellwagen auf RP25 Radsätze umgerüstet. Angefangen hatte es damit, dass ich Ersatzachsen für Wagen mit sehr schlechten Rolleigenschaften, wie etwa die L.S. Models Liegewagen, suchte und dabei eben auf RP25 gestoßen bin. Heute möchte ich nichts anderes mehr.
Und nun meine Frage. Ich würde auch gerne alle meine zweiachsigen Wagen ebenfalls umrüsten,
aber heute sowie auch schon früher bin ich immer wieder davon abgewichen, da die Wagen dann beim Überfahren von Weichen in die Herzstücke reinfallen und so merklich hin und her kippen. Mein Gleissystem ist Peco Code 55.

Wie geht ihr damit um? Ich habe hier schon oft gelesen, dass bei den US und UK Bahner RP25 weit verbreitet sein soll. Und ich denke, dass es hier sicherlich auch Betrieb mit zweiachsigen Wagen geben wird?

Auch so, evtl. wichtig könnte sein, dass alle meine Loks (Flm, Mtx, Roco) mit Originalrädern fahren. Um selber Spurkränze abzudrehen habe ich keine Werkzeuge für, und da traue ich mich auch nicht wirklich ran.

Danke schon mal und schönen Grüße,
Antonin

Bei Peco kippt da nix,
Habe viele zwei und drei achser auf rp 25 um gerüstet . Habe mit oeco code 55 keine probleme gehabt .
Flm roco habe ich im schattenbahnhof , auch keine probleme gehabt.

Mfg
Jörg
Hallo Antonin,

bei stimmigem Radsatzinnenmaß sollte das völlig problemlos sein.

Gruß
Roger
Hallo,

erstmal danke für eure Antworten. Ich hab mich nicht gleich wieder gemeldet, da ich aufgrund eure Kommentare erstmal mehr Testfahrten machen wollte. Ich habe erneut ein Paar 2-achsige Güterwagen (diesmal Flm & Arnold) auf RP25 umgestellt und über meine längste Weichenstraße hin und her gefahren. Ihr habt recht, es sieht alles gut aus! Allerdings bei den meisten meiner Minitrx-"Museumsbahn"-Wagen (da Ep. 2-3) mit sehr kurzen Achständen kann ich ein "ins Herzstück rein Fallen" wieder beobachten. Ich gehe nun aber davon aus, dass es sich dann wohl um Ausnahmen handelt. Und ich vermute, dass es evtl. an einem nicht ganz mittig liegendem Schwerpunkt der Wagen liegt, ist jetzt aber reine Spekulation. Belegen kann ich es nicht.
Fazit ist, dass ich es nun doch in Angriff nehmen möchte, zumindest die meinsten meiner 2-achsigen Wagen auch auf RP25 umzurüsten.

Und nun stehe ich vor dem nächsten Problem. Ich kenne nur RP25-Radsätze mit 5,6 oder 6,2mm Raddurchmesser. Für alle meine Drehgestellwagen hat das immer optisch super gepasst (6,2mm für Reisewagen und 5,6mm für Güterwagen). Bei den zweiachsern siehts aber irgendwie doof aus. 6,2 ist zu groß. Wirkt optisch nicht stimmig und kollidiert auch schon mal mit den Bremmsbacken bei diversen Fleischmännern. Und 5,6 wäre dagegen wohl auch eher vorbildgerecht, ergibt dann aber arg große Abstände zu den Bremmsbacken und die ganze Radsatzaufnahme sieht dann nicht mehr stimmig wie eine Einheit. Bei allen Wagen, wo ich nun nachgemessen habe, sind werkseitig Räder mit 5,9 -  6,1mm Durchmesser verbaut (Flm, Mtx, Arnold).

Jetzt weiß ich wieder nicht, was tun? :-/
Doch ins Werkzeug inwestieren und Radkränze selber abdrehen?
Google habe ich vergeblich bemüht.

Schönen Grüße,
Antonin


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