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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Problemlösung der quer eingebauten Fleischmann weiche

THEMA: Problemlösung der quer eingebauten Fleischmann weiche
Startbeitrag
djrie1990 - 18.01.17 08:55

Umfrage-Zwischenstand

Wie seht ihr das Problem?
ich benutze kein Fleischmann Gleis
25 Stimmen (39.68 %)

ich bastel mir lieber selber etwas
17 Stimmen (26.98 %)

ich habe das Problem nicht
10 Stimmen (15.87 %)

ich würde so ein Ausgleichsstück kaufen
7 Stimmen (11.11 %)

ich plane gleich anders
4 Stimmen (6.35 %)


Insgesamt 63 Stimmen

Hallo zusammeN

ich bin gerade am Aufbau meiner neuen Anlage.
Dabei bin ich auf folgendes Problem der Fleischmann Gleisgeometrie gestoßen:
Die Weichen sind an ihrer geraden Seite 111mm lang, was bei einem "geraden" Einbau ja dem Standartgleis entspricht. Baut man die Weiche aber nun nach dem 15° Abzweig einer anderen Weiche (also quer) ein sollte der gerade Teil 115mm betragen (wie z.B. die längere gerade einer DKW).

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meine Abhilfe: irgendwo her hatte ich etwas längere Schienenverbinder. Von einem Reststück eines Flexgleis habe ich 4mm lange Schienen Stücke abgetrennt und diese mittig in den Verbinder gesteckt und mit dem Seitenschneider den Verbinder so gequetscht, dass das Schienenstück nicht mehr heraus rutschen kann. Anschließend diese Schienenverbinder auf das ende der Weiche stecken und mit dem nächsten gleis verbinden. Nun noch mit einem Reststück der Schwelle - Gleisbett Kombination auffüllen.

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Wie löst ihr das Problem?
Plant ihr direkt anders damit das Problem gar nicht entsteht?
Wäre dieses Teilchen nicht eine Idee für die Serienproduktion?

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Hallo Dominic,

wenn du 2x mit dem gebogenen Gleis 9136 arbeitest dann sollte dein Problem gar nicht erst entstehen. Kann es sein dass du mit dem gebogenen Gleis 9131 planst bzw. baust? Mit wechem Zeichenprogram arbeitest du?

Grüße
Markus

Hallo Dominic
Um die richtige Anrede zu erhalten muß man erst auf deinen Nick Namen klicken, einfacher wäre es, wenn du mit deinem Namen unterschrieben hättest.
Aber nun zur Sache, Das Problem  dieser Anordnung hatte ich auch schon. Da hilft vermutlich nur der Einsatz von Flexgleis. Ich glaube nicht, das Flm da ein Ausgleichstück herstellen wird. Aber wenn du Flexgleis einsetzt, sparst du dir den Gegenbogen.
Gruß elber
Hallo,

ja das ist in N eigentlich so nicht vorgesehen. In H0 gibt es ein 10 mm Ausgleichsstück Nr. 6107.
Vielleicht hilft in N der Übergangsschienenverbinder zum Arnold-Gleis, Nr. 22240.

Aber wenn Du sowieso Flex benutzt, kannst Du ja das Gleis gleich passend machen.

Bei Verwendung von festen Gleisstücken muss dann das Ausziehgleis in den geraden Teil eingesetzt werden, wobei der Parallelgleisabstand etwas geringer wird.


@1 - Markus, doch das Problem existiert und ist bekannt. Fleischmann hat seit 1969 für diesen Fall noch immer keine Lösung. Der Gegenbogen stimmt schon, aber das gerade Gleis der Weiche ist für Schrägeinbau zu kurz, da die Geometrie hier 115 statt 111 mm verlangt, ergo entsteht eine Lücke von 4 mm.

Grüße, Peter W.
Hallo Djrie,

da das Problem auf beiden Seiten auftritt und sich mit jeder zusätzlichen Weichenstraße vergrößert, ist es besser, auf der Verbindungsgeraden auszugleichen. Dabei hilft eine Säge. Aus einem geraden Gleis kann man ziemlich viele Ausgleichsstücke gewinnen.

Grüße
Zwengelmann
Hallo zusammen,

wenn ich so etwas gemacht habe, ging ich immer wie folgt vor.

An beide schrägen Weiche kommt der Bogen 9136.
Dann kommen gerade Gleise bis ein Abstand übrig bleibt, der mit dem Ausgleichsgleis 9110 überbrückt werden kann.
Genauso kann hier ein passendes Flexgleis rein kommen.

Gruß Thomas
Moin,

vor allem würde ich, nachdem ich mir ein Ausgleichsstück geschnitz habe, das ganze noch verlöten.
Sonst wird die Geschichte wohl etwas zu wackelig.

Gruß Kai
@HIWI: Das geht? Bin gerade am verzweifeln weil ich mit dem Fleischmann mit Gleisbett keine Gleisharfe im Schattenbahnhof hinbekomme weil immer nur gefühlte mm in der Gleisplansoftware fehlen
Hallo David,

bei mir hat es damals hin gehauen.

Jetzt hab ich Tomix.

Gruß Thomas
Hallo David,
bei Wintrack gibt es von Arnold aus dem Grund Ausgleichsstücke von 2 und 4mm.
Arnold legte die immer den DKW's bei um den kreuzenden Schienenstrang auf 115mm zu verlängern.  Ich meine es hat diesen Satz auch im Ersatzteilhandel einzeln zu kaufen gegeben.
Finde leider die entsprechende Nummer nicht. Ich glaube bei Ebay schon mal solche Sätze gesehen zu haben. Die hatten auch isolierte Ausführungen dabei.
Zum Planen sollte es aber bei allen Gleissystemen mit diesen gehen.

Gruß Gerd
Hallo,

diese Ausgleichsstücke braucht es zur Verlängerung der 111mm einer Weichengeraden auf 115mm so nicht. Der "Denkfehler" bei der in @0 hinzugefügten Grafik aus dem Planungsprogramm liegt imho darin, dass bei den beiden äußeren Strängen im Planungsprogramm der äußere Strang komplett nur von einer Seite geplant ist. Also nach der einen Weiche mit dem vermeintlich zu kurzen Diagonalgleis zuerst der 15°-Bogen (9136?), dann das lange Stück gerades Gleis und an diesem wieder der 15°-Bogen. Das geht dann bei der Länge des gerades Gleises in dem vorgegebenen Gleis-Raster mit den Standard-Geraden egal welcher Stückelung nicht auf.

Besser ist imho, im Planungsprogramm auf jeder Seite dieser Gleisharfe an beiden Weichen mit dem vermeintlich zu kurzen Diagonalgleis ein 15°-Bogen zu setzen. Dann wird man feststellen, dass die offenen Enden der 15°-Bögen exakt "auf einer Höhe" liegen. Jetzt kann man mit Stückgleis nach gusto plus einem Ausgleichsgleis 9110 die Strecke füllen oder mit einem individuell zugeschnittenem Stück Flexgleis. Oder man lässt die Standard-Bögen gleich weg und macht die Außengleise komplett mit Flexgleis.

Grüße
Werner K.
Moin,

ich verstehe bis heute nicht warum GFN nicht einfach das 9110 in einer zweiten Variante herstellt, in einer länge von zb. 90-120 mm .

Ich habe mir bisher so geholfen das ich einmal 9103 und 9104 und 9110 eingebaut habe um differenzen zu überbrücken.

Alternativ gehen auch 2x 9102 statt 9101 dann ist man 4mm länger.


MfG Heiko



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