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THEMA: Loks mit Digitalschnittstelle oder lieber mit Werksdecoder

THEMA: Loks mit Digitalschnittstelle oder lieber mit Werksdecoder
Startbeitrag
Westerland - 21.01.17 17:46

Umfrage-Zwischenstand

Digitalschnittstelle oder lieber Werksdecoder?
Ich bevorzuge Loks mit Schnittstelle
262 Stimmen (83.17 %)

Ich bevorzuge Loks mit Werksdecoder
53 Stimmen (16.83 %)


Insgesamt 315 Stimmen

Hallo zusammen,
Minitrix geht seit einiger Zeit den Weg des ab Werk verbauten und nicht mehr wechselbaren Platinendecoder. Das sorgt hier im Forum für einige Verärgerung.

Bleibt die Frage ob Minitrix damit im Sinne seiner Kunden handelt oder ob man damit einen nennenswerten Teil seiner Kunden verliert.

Ich persönliche gehe davon aus, dass sich mindestens 25% der Kunden dahingehend äußern, dass Sie kein Interesse an den Zwangsdecodern haben; lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren.

Viele Grüße,
Mathias

Ich bin zwar kein "Digitalist", aber es kann definitiv nicht Sinn einer Entscheidungsfreiheit sein ( wo auch immer! ), dass man mit einem bestimmten Produkt zwangsbeglückt wird! Das wird nun doch überall so gehandhabt, das zwar eine mögliche Grundausstattung angeboten wird, die Entscheidung was dann genau aber dem Käufer überlassen bleiben muss! PC z.B.
Dann kaufe ich lieber da wo ich die freie Wahl habe.

Gruß
Christian

Edit zu #2: würde auch meinen, dass sich da ev. ein Feld für "Ersatzteilspender" auftut -> Biete Ersatzplatine für MTX xy mit Schnittstelle.


moinsens,

wenn Trix meint uns Zwangsdecoder aufdrücken zu müssen gibt es 2 Möglichkeiten:

Ich kaufe die Fahrzeuge nicht oder

Ich baue mir eine neue Platine mit DSS, so geschehen z.B. bei meinen Lollos.

mfG

Ralf

Hallo
Wenn schon denn schon Werksdecoter natürlich
Tschaui
Guten Abend
Solche Beiträge bitte vorher ankündigen, gerade am Samstagabend. Dann kann ich Chips holen und die Cola kalt stellen.

Danke
Hallo,

bei der Abstimmung müssen wir dran denken, die Stimmen von Ramirez und BR012 von der Summe bei "Werksdecodern" abzuziehen. (scnr)

Grüße,
Rico
Hallo Rico,
die Stimmen einzelner Forumsmitglieder spielen für das Gesamtergebnis, da in der Regel mehrere hundert Leute abstimmen, am Ende keine Rolle.

Da hast Du das Prinzip der Statistik und der ihr zugrunde liegenden Umfragen nicht verstanden....

Liebe Grüße,
Mathias
Hallo,

bei Soundmodellen bevorzuge ich Werksdecoder, bei allen anderen die Schnittstelle. Das Kreuz mit dem Kreuzerl machen...

LG

Berti
Hallo

Ich kaufe die Lok als fertiges Produkt. Wenn der Deoder gut ist, und alle Beleuchtungsoptionen unterstütz warum nicht. Auf die sechspolige Schnittstelle aus der digitalen Urzeit kann ich problemlos Verzichten.

Viele Grüsse
Matthias
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auf die sechspolige Schnittstelle aus der digitalen Urzeit kann ich problemlos Verzichten.



Es gibt inzwischen auch moderne Schnittstellen wie die Next18, die sich außer bei Minitrix als neuer Standard etabliert hat.

Grüße,
Rico
Hallo

als bekennender Analogbahner bin ich gegen Zwangsdekoder, da sie für mich nicht nur keine n Nutzen haben sondern auch das Fahrverhalten der Fahrzeuge analog massiv stören. Außerdem soll ich für etwas Geld ausgeben was ich weder haben will noch brauche. Und das sehr ich nun wirklich nicht ein.

Mit einer Schnittstelle läßt sich da schon eher leben.

Sehe das da so ähnlich wie Ralf.
Ergo kauf ich die Modelle nicht, außer sie sind irgendwo mal sehr günstig zu bekommen, dann kann ich sie ja immer noch auf Analog umbauen.

Gruß Detlef
Hallo,
wenn der Werksdecoder meinen Vorstellungen entspricht, dann kauf ich sowas auch mal. In aller Regel nehm ich aber lieber eine analoge Variante mit Schnittstelle. Selbst wenn das NEM651 bedeutet. Umbauen kann ich immernoch :)

Trix allerdings ist von der Beschaffungsliste gestrichen, solchen Mist wie mtc14 unterstütze ich nicht. Zumal es in diesem Fall ja auch wieder auf Zwangsdecoder rausläuft, es gibt ja nur einen :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo

Der Kunde sollte doch selbst entscheiden mit welchen Decoder das Modell bestückt wird.
Jeder bevorzugt doch seinen Decoder Hersteller aus eigener bzw.über gute oder schlechter Erfahrung anderer Modellbahn Freunde. Man möchte doch das Beste aus seinem Modell heraus holen.
Zwang ist der falsche Weg.

Gruß Klaus
Hallo zusammen,
ich hätte es zwar begrüßt, wenn man sich auf einer einheitliche Schnittstelle geeinigt hätte. Aber da mein Händler sich angepasst hat und immer Decoder für jede der neuen Schnittstellen vorrätig hat, habe ich meine Vorratshaltung aufgegeben und kaufe den passenden Decoder gleich mit.

Und mtc14, Pluxx oder Next18 sind mittlerweile so konstruiert, dass es an deren Zuverlässigkeit eigentlich nichts mehr auszusetzen gibt.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo

X  Werksdecoder OHNE Sound
X  Loks mit Schnittstelle, bei der man nach einstecken des Decoders auch den Schluß abschalten kann (also Next 18) - denn was nutzt mir eine Schnittstelle zum einfachen digitalisieren, wenn dann doch noch der Lötkolben ran muß um keine roten Lichter zwischen Lok und Wagen zu haben?

Gruß Guido
Hallo,

Werksdecoder ja, wenn Originale verbaut werden. So wie Fleischmann es tut, oder Arnold in seinen Soundloks.
Die neue Politik von Fleischmann im Neuheitenprospekt, wo dann dabei steht mit welchem Zimo Decoder er vergleichbar ist, gefällt mir sehr.

Diese abgespeckten Versionen von Minitrix sind mir immer wieder ein Dorn im Auge. Zum Glück bietet hier D&H seine Updates an.

Gruß Patrick
Hallo zusammen,
eindeutig bevorzuge ich die analoge Lok, die für Digital, am besten für Sound vorbereitet ist.
Ich bin zwar Digitalbahner, möchte aber selbst bestimmen.
Bei Minitrix taugt der werksseitige Sounddecoder nichts und ich schmeiß ihn manchmal sogar raus.
Bei Fleischmann taugt der Nicht-Sound-Decoder nichts (nicht pufferbar, kein Consist-Betrieb), die Sounddecoder dagegen sind gut (weil Zimo).
Viele Grüße
Klaus
Bevorzugt Schnittstelle - außer, man kann die Schnittstelle nicht unauffällig lösen. Dann doch lieber Werksdecoder als eine Platine im Führerstand.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: msfrog

solchen Mist wie mtc14 unterstütze ich nicht. Zumal es in diesem Fall ja auch wieder auf Zwangsdecoder rausläuft, es gibt ja nur einen :)


Oder auf meinen UMTC, für den das Interesse aber seit einiger Zeit gleich null ist.

Gruß,
Torsten
Ich nutze ausschließlich Decoder mit Railcom, da bestens von Rocrail und fichtelbahn unterstützt.
Werkdecoder kommen mir nicht ins Haus. Dann bleibt die Lok eben beim Händler.
Außer sie ist so günstig gebraucht zu bekommen, dass der Werkdecoder finanziell keine Rolle spielt.

Und Sound finde ich einfach nur nervig.

Viele Grüße
Henning
Das ist eine Frage der Betriebswirtschaftlichkeit.

Grundsätzlich ist der Werks verbaute Decoder vorzuziehen, da so die Garantie und folgende Gewährleistung in einer Hand sind.
Umrüstungen durch den Händler unterliegen der Bonität des gleichen. Fällt er aus, zuckt der Hersteller mit den Achseln. Genauso sieht es bei der Umrüstung in Eigenregie aus.

Das sind ja die Lehren die Minitrix/Märklin aus der Vielzahl der Reklamationen gezogen haben. Wenn ich dem "allwissenden Kunden" die Möglichkeit gebe zu experimentieren wird er es tun, siehe Schnittstelle. Gemäß Murphys Law wird alles zerstört was zu zerstören geht, bei anschließender Zurschaustellung des "dummen" Herstellers.

Es gibt auch keine "Zwangsbeglückung" eines Kunden. Sie oder er kauft oder eben nicht. Ich weiß vorher was ich kaufe.

Selbst wenn ich rein "Analog" fahre sollte ich im Sinne der Werterhaltung digital kaufen.

Ob die jetzige Vermarktungspolitik des fest verbauten Einplatinen-Decoders von Minitrix/Märklin in Umsatzrückgang mündet, bleibt abzuwarten. Der geneigte Sammler will eine gepflegte Modellpolitik mit über schaubarem Investitionsrahmen und Einhaltung von Ankündigungen. Denke das diese Kriterien weit mehr den Erfolg ausmachen.

Ich bin der Meinung das wir in einigen Jahren nur noch solche Decoder werksseitig vorfinden werden. Hier ist noch enormes Einsparpotential, zu dem ich als Hersteller gerne alles um mein Produkt herum verkaufen möchte.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Guten Abend
Solche Beiträge bitte vorher ankündigen, gerade am Samstagabend. Dann kann ich Chips holen und die Cola kalt stellen.

Danke



hallo,
was soll schon wieder dieser geistreiche, total unnötige Beitrag?
## persönliche Beleidigung gelöscht - Admin

Gruß
Günter
@21

Ich habe schon was im Hirn, selbiges befindet sich jedoch zurzeit im Wochenendmodus.
Ist sicher schwer für dich, wenn Menschen etwas so lebensnotwendiges wie Moba nicht verbissen ernst nehmen.
Außerdem muss ich dich enttäuschen. Mein Kindergarten öffnet erst Mittwoch wieder, aber ich denkean  dich, wenn ich Montag Mittag aus dem Bett falle

Kann ich dir sonst noch behilflich sein?
Hallo,

stelle mal die ketzerische Frage, wenn Analogis mit Dekodern beglückt werden, warum wird der Lok nicht ein Blindstecker für die Analogis beigegeben?
Der Blindstecker ist wohl ein "Pfennigsartikel" und würde den Verkaufspreis wohl nicht wahnsinnig in die Höhe treiben.
So hätte der Käufer die Wahl, durch Austausch des Dekoders rein analog oder digital zu fahren. Und bei möglichen Verkauf ist der werksseitige Dekoder zur Hand.

Beste Grüße
Klaus
Warum sollte? Es gibt keinen Grund, die Lok fährt auch analog. Beim Öffnen und Tauschen verliert der Kunde seine Garantie, von den Schäden die zusätzlich noch verursacht werden können ganz zu schweigen.
Hallo,
ich fahre digital aber es macht ja keinen Sinn wenn man die Analogbahner außen vor läßt.
Es sollte zumindest die Option des "Analogisierens" geben.
Einen so großen Kundenkreis zu verlieren ist bestimmt nicht von Vorteil und wenn man nur 10% der Kunden verliert macht dies die Produkte auch für Digitalbahner teurer.

@21:
deine Art "GE P42" so anzufahren, ist auch nicht gerade die liebevolle Art,,
kann man bestimmt auch in einem netteren Ton machen, ich habe über die Aussage mit den Chips geschmunzelt.

Liebe Grüße aus Köln
Nico
Nicht nur nicht die nette Art, sondern übrigens ein eindeutiger Verstoß gegen gleich die erste Zeile der (wenigen) Forenregeln. :(

Didi
Hallo zusammen,


muß mich doch nochmal melden.

Ich bin ja Analogie und habe schon öfters gesehen, daß Loks mit (Zwangs)Decoder sehr wohl gut fahren können - selbst mit Heißwolf ohne Schäden oder Rauchzeichen.

Ich habe/hatte selbst 3 Loks mit Zwangsdecoder. Den von der MTX-Köf habe ich rausgeschmissen, der taugte analog gleich gar nix. Der MTX-Turmtriebwagen brauchte erst ein Update, damit er in die richtige Richtung losfuhr. Dann habe ich noch eine Hobbytrain E 71 mit ESU-Decoder, bei der merke ich kaum einen Unterschied zur anderen analogen E 71.

Ich muß schon sagen, im Prinzip geht's und ich kann mit einem guten (!) werkseitig eingebauten Decoder gut leben. Aber wenn ich mir überlege, daß ich 300 + X € für eine Zwangsdecoderlok (von Sound will ich erst gar nicht reden) ausgeben soll, die dann nach einem Update, das ich erst mal machen lassen MUSS, hoffentlich richtig analog funktioniert, dann kann ich auf solche Modelle getrost pfeifen. Da ist bei vielen "deutschen" Herstellern noch Nachholbedarf - im Vergleich zu "amerikanischen" Herstellern zumindest.
Hier hat mit diese Forum hier schon vor manchen Ärger bewahrt.

Also somit mein Prinzip: Am liebsten mit Schnittstelle. Wenns nicht anders geht (angeboten wird) dann schlucke ich auch einen Zwangsdecoder (wenn er halt von Haus aus gut funktioniert und nicht erst geupdatet werden muß). Zwangssound - die 50 - 80 € gebe ich nicht aus, da findet das Modell keinen Weg zu mir.


Viele Grüße
Christian Strecker
Guten Morgen,

mal die Analogbahner außer acht gelassen, oder an anders herum: Wann waren wir das letzte Mal in einer Telefonzelle? Gibt's sowas noch?

Und nun zu den Digitalbahnern: Wann habt Ihr das letzte Mal ein Auto ohne Steuerungselektronik gekauft?
Lange her. Und drum basteln ist auch schon lange nicht mehr. Außer man ist Spezialist. Im Autotuning. Wer so was gerne macht findet immer was zum basteln. Ich setze mich aber lieber in meinen Original A5. Tune ich was, also verändere ich was, entfällt die Gewährleistung.

Warum sollte das Minitrix anders sehen?

So meine Gedanken zum Morgen.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag

Manfred alias Verifier (der Beobachter)
Zitat


Warum sollte das Minitrix anders sehen?



Weil die Dekoder von Minitrix analog nicht funktionieren! Also kann ein Analogbahner die Modelle von Minitrix nicht kaufen. Ist das nicht Grund genug?

Gruß
Klaus

Ich kaufe eine Lok, wenn diese mir gefällt, Sound hat, Rücklichter hat (schaltbar) und der Preis stimmt.

Wichtig ist mir auch die Erfahrung mit dem Modell, die ich den Berichten hier aus dem Forum entnehme. Insbesondere die Betriebssicherheit ist mir wichtig, weil ich ja Betrieb mache.

Hersteller und damit Decoder und technische, also elektronische aber auch mechanische Realisation spielen bei mir dagegen kaum eine Rolle.

Eine Decoderschnittstelle ist für Updates und Austausch bei Defekt von Vorteil, aber an der Frage der Schnittstelle mache ich meinen Kauf bestimmt nicht fest.
Außerdem ist ja auch eine Menge Elektronik außerhalb des Decoders in der Lok. Lichtsteuer-Logik, Sound-Logik, LEDs, Puffer, ... Geht davon etwas kaputt, hilft es mir nicht, dass die Lok eine Schnittstelle hat.

Zur betriebswirtschaftlichen Rechnung aus Sicht des Herstellers hat northy in #20 schon alles gesagt und zumindest Trix hat sich via Facebook ähnlich positioniert. Letztlich zahlen wir, die Kunden, die Kosten der Gewährleistung mit und insofern bin ich daran interessiert, dass der Hersteller diese im Auge behält.

Hallo,

was passiert eigentlich, wenn die fest eingebauten Decoder nicht mehr funktionieren (sei es durch eigene Schuld oder einfach so). Die Erfahrung bei MTX zeigt leider, dass Ersatzteile teilweise schon kurz nach Auslieferung nicht verfügbar sind. Als Ersatzteilspender verkaufen? Bei Schnittstelle kommt halt ein anderer Analogstecker oder Decoder rein. So biliig sind die MTX Modelle nicht, dass man die einfach wegschmeißt. Hoffen, dass sich jemand findet, der irgendwas bastelt? Nein, danke.

Viele Grüße
Georg

Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name:

Die Erfahrung bei MTX zeigt leider, dass Ersatzteile teilweise schon kurz nach Auslieferung nicht verfügbar sind.

Gibt es dafür ein konkretes Beispiel?
Haftreifen 38. Ich habe für eine anloge 41 eine Platine im Tender gebraucht, ebenfalls nicht zu bekommen.
@33
Wie alt ist das Modell?
Diese Tender dürften zuletzt vor einigen Jahren ausgeliefert worden sein.
Hallo Manfred

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und nun zu den Digitalbahnern: Wann habt Ihr das letzte Mal ein Auto ohne Steuerungselektronik gekauft?



Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und drum basteln ist auch schon lange nicht mehr. Außer man ist Spezialist. Im Autotuning. Wer so was gerne macht findet immer was zum basteln. Ich setze mich aber lieber in meinen Original A5.



Und ich habe meine eigenen Vorstellungen, wie ein Decoder zu funktionieren hat. Die von den Herstellern verbauten stellen mich nur in den seltensten Fällen zufrieden, insofern BESTEHE ich auf einer Schnittstelle, damit ich Technik MEINER Wahl einbauen kann.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Tune ich was, also verändere ich was, entfällt die Gewährleistung.



In Bezug auf Loks mit Schnittstelle ist das kompletter Unsinn, denn das fällt unter "bestimmungsgemäßen Gebrauch". Damit bleibt die Gewährleistung erhalten. Beim Auto wäre die Analogie sowas wie der eigener Fußmatten oder Sitzbezüge, würde ich sagen.

Viele Grüße
Carsten
@35
Dürfte? Also keine Ahnung?
Wie belegst Du dann deine Aussage von "kurz nach Auslieferung". Sind das fünf Jahre oder mehr oder weniger? Ich halte das für wenig hilfreich, um sich eine Meinung zu bilden.
@37
Dann such mal hier im Forum nach Haftreifen für eine MTX 38.
Und ich habe keine Lust für dich jetzt rauszusuchen wann MTX den T34 zuletzt  mit der normalen Schnittstelle produziert hat. Nachdem du so ein MTX Fan bist hast du das doch sicherlich parat.
Hallo zusammen,

grundsätzlich sind mir die Decoder eigentlich egal, so lange ich Vertrauen in die Dinger haben kann und es sich rechnet.

Der satte Preisaufschlag für die Werksdecoder hat mich in der Vergangenheit schon gestört, egal ob bei Minitrix oder Fleischmann.

Erschwerend kommt für mich noch hinzu, dass ich Sound derzeit nicht will. Es gibt die Modelle nicht ohne Decoder, also kaufe ich derzeit nicht. Falls sich das ändern sollte kann ich es mir jederzeit anders überlegen.

Aus meiner Sicht machen es Fleischmann und Arnold vor. Beide bieten die Neuheiten sowohl analog mit Schnittstelle als auch digital mit ab Werk eingebautem Decoder an. Damit sprechen sie aus meiner Sicht einen größeren Kundenkreis an als Minitrix.

Ob sich für Ersatzplatinen ein Markt bilden wird können Händler wie Arnold Hübsch besser beantworten. Ich glaube eher nicht daran, dass die Hersteller irgendetwas an Ersatzteilen vorhalten werden. Dies ist, betriebswirtschaftlich gesehen, totes Kapital und es rechnet sich, wiederum betriebswirtschaftlich gesehen, mehr, statt Ersatzteile vorzuhalten ein neues Modell zu verkaufen. Ob die Kunden das mitmachen sehe ich wiederum nicht als betriebswirtschaftliche Aufgabe an.

Ich wünsche Trix viel Erfolg mit dem Konzept, auch wenn es mich leider nicht anspricht.

LG Claus
@29>>Weil die Dekoder von Minitrix analog nicht funktionieren! Also kann ein Analogbahner die Modelle von Minitrix nicht kaufen. Ist das nicht Grund genug?<<

Ähm, das kann so aber nicht einfach stehen bleiben. Ich hab hier Minitrixloks mit mtc14-Decoder, die fahren sehr wohl auch analog. Und soooooooo grottig wie die mtc-14-Decoder gemacht werden sind die vom Fahrverhalten digital jetzt auch nicht. Klar, es gibt besseres, keine Frage. Und ich habe hier eine Minitrixlok mit der neuen Decoderplatine, aber ohne Sound, die fährt analog traumhauft, da ist gar nicht zu merken, dass die Lok digital ist. Auch ich halte mittlerweile Abstand von den Minitrixloks, die ab Werk mit Decoder ausgeliefert werden, aber eben nur, weil ich nicht bereit bin, den Aufpreis für Lärm zu zahlen, den ich nicht haben will, aber grundsätzlich verteufeln muß man die Produkte nun auch nicht.


@23>>stelle mal die ketzerische Frage, wenn Analogis mit Dekodern beglückt werden, warum wird der Lok nicht ein Blindstecker für die Analogis beigegeben?
Der Blindstecker ist wohl ein "Pfennigsartikel" und würde den Verkaufspreis wohl nicht wahnsinnig in die Höhe treiben. <<
Im Anhang noch ein Bild, welches erklärt, warum es wenig Sinn macht, einer Lok mit Werksdecoder einen Analogstecker bei zu legen - obwohl irrsinnigerweise bei meiner sogar einer bei liegt.


Gruß Guido

Die von Guido zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

hallo Guido,

welche lok / Artikelnummer ist diese lok, bitte?

gruss ho
Hi ho (nettes Wortspiel ^^)

Bei der von innen gezeigten Lok handelt es sich um Minitrix 16871, BLS 486 503 (eine in einem anderen Thread als Karikatur bezeichnete Traxx). Das Modell ist ab Werk mit dieser Decoderplatine versehen, hat Lichtspielereien ohne Ende da jede LED einzeln angesteuert wird (die kann also z.B. die SBB-"Spitzen"lichter), und hat mich gerade mal 120 Euro neu beim Händler vor Ort gekostet, also auch nicht mehr als der letzte Preis der Mtx-Analog-Traxx. So kostenneutral nehme ich den Werksdecoder doch gerne mit, spart mir sogar 25-30 Euro für den eigenen Decoder.


Viele Grüße
Guido
Hallo Guido,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hab hier Minitrixloks mit mtc14-Decoder, die fahren sehr wohl auch analog.


Welcher Fahrregler / Trafo?
Mit oder ohne PWM?

"fahren" im Sinne von bewegen sich, oder auch ein feinfühliges Anfahren und auch eine Langsamfahrt sind möglich?

Gruß Detlef
Hallo Detlef

Analog, reines analog, stinknormaler Trafo (in meinem Fall geprüft mit dem alten Arnold aus einem Startset der frühen 90er UND mit einem ganz alten aus DDR-Produktion der 60er Jahre). Fährt so feinfühlig, wie analog eben fährt, sogar mit wenig Spannung sehr langsam schleichen geht (solange der Hobel strom bekommt, Testobjekt Lomo-Traxx), teils sogar besser als so manche Analoglok die ich hier habe. Es ist somit also auch langsames fahren und feinfühliges anfahren mögliich.

Mit PWM vertragen sich die mtc-Decoder aber in der Tat wohl nicht, obwohl ich es nie getestet habe, ich hab sowas nicht da, ich hab hier nur echtes analog und echtes digital. Mit PWM kommt aber so gut wie keiner meiner Decoder zurecht, am ehesten noch der grausige Kühn, Zimo zuckt wenigstens noch, D&H verweigert gleich komplett den Dienst. Nur ist mtc14 ja auch eine Schnittstelle, da kann man ja für PWM den Analogstecker einstecken (und mit dem sogar einige Lichtfunktionen umsetzen die es sonst nur digital gibt).

Die Lok mit der Decoderplatine, die ich oben gezeigt habe, habe ich auf PWM noch nicht getestet, wird vor Ende Februar auch nichts.

Gruß Guido
hallo Guido,

danke.

gruss ho

p.s. das ist kein Wortspiel: die baugrösse ist H0 (halb-null).
Hallo,

also als ich damals meine Minitrix BB22200 Fantom kaufte, fand ich es ganz gut, den Blindstecker rausnehmen zu konnen und einen ESU Decoder einzustecken. Bin dann damit analog gefahren, mal zum Test.
So bin ich dann zum nächsten Test gekommen, zur z21 und schliesslich ganz zu Digital. Ich mag gerne Loks mit Schnittstelle ohne Werksdecoder. Ist doch nett, seinen Lieblingsdecoder bei allen Loks einschieben zu können! Ausser bei Soundloks. Ich bastel nicht gern...
Ich denke, dass es schon Unterschiede bei Decodern gibt, deshalb ist es gut, selbst wählen zu können. Logisch, dass ich eingelötete Decoder hasse. Mein Arnold Krokodil hatte mich allerdings etwas erstaunt. Es gab eine Schnittstelle, aber der Decodereinbau bleibt eine Nervensache.
Kurz: Schnittstelle reicht.
         Soundloks voll ausgerüstet

Gruss,

Frank

PS: @21  Ein Bier zu viel, was?
Hallo,

Ich denke, wir können hier schreiben und abstimmen, wie und was wir wollen. Trix besteht aus ideologischen Gründen auf seine Werksdecoder, egal was die Kundschaft dazu sagt und alle anderen bieten alternativ digital oder analog an, weil bis auf Trix niemand auf die Kaufkraft der Digitalverweigerer verzichten kann und will. Wir werden es eh nicht ändern können.

Und was die Telefonzelle angeht (ich find die Nummer des Beitrages grad nicht wieder) ich habe erst vor drei Wochen eine benutzt, weil ein Passant dringend ärztlich Hilfe brauchte und ich mein Handy grad nicht am Mann hatte. Irgendwo gut, daß es sie doch noch gibt....

Gruß Max

Moin,

Wie ich schon im anderen Thread zitierte:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: aus DSO

Modelleisenbahn ist ein verzichtbares Gut. Ich lege die Preise fest. Die Anbieter können sich überlegen, ob sie mir dafür verkaufen wollen.



Passt auch hier.

Gruß Kai
Da die Ansprüche der Modellbahner unterschiedlich sind, und nicht  alle angebotenen Decoder auch den vollen Umfang der eingesetzten Steuerungstechnik unterstützen plädiere ich für vorbereitete Platinen mit Schnittstellenstecker. Dabei sollte die NEM 662 von allen Herstellern übernommen werden. Auf Basis dieser Schnittstelle sind wohl alle in der Spurweite N sinnvoll einsetzbaren Funktionen ohne zusätzliche Bastele möglich. (.B. abschaltbares Zugschlusssignal)  
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name:

Dabei sollte die NEM 662 von allen Herstellern übernommen werden.


Also etwas moderner darf es schon sein.

Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:

Es gibt inzwischen auch moderne Schnittstellen wie die Next18, die sich außer bei Minitrix als neuer Standard etabliert hat.


So isses.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name:
Dabei sollte die NEM 662 von allen Herstellern übernommen werden.

Also etwas moderner darf es schon sein.

Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:
Es gibt inzwischen auch moderne Schnittstellen wie die Next18, die sich außer bei Minitrix als neuer Standard etabliert hat.

So isses.

Gruß Kai


hallo,

was ist jetzt der Unterschied zwischen diesen beiden Schnittstellen?
Gruß
Günter
Sorry, Asche auf mein Haupt. Habe die NEM durcheinander gebracht.

Gruß Kai
Moin,
ich hätte auch gerne Loks, bei denen ich mir aussuchen kann, welchen Decoder ich einbaue. Also sollte die Lok eine Schnittstelle und keinen eingebauten Decoder haben. Modern sollte sie natürlich auch sein. So bevorzuge ich die Next 18.

Ich wundere mich, warum so viele Neuheiten noch mit NEM651 ausgeliefert werden? Das ist für mich ein Kriterium, diese Lok nicht zu kaufen.
Gleiches trifft auch auf die mtc14 von Trix zu. Hier bin ich auch auf dem Stand, diese Loks momentan nicht zu kaufen, denn es hat für mich den Nischenproduktcharakter. Wer weiß, was damit in 5 Jahren ist? Werden in 10 Jahren dann noch mtc14-Decoder angeboten? Langfristige Liefersicherheit scheint mir da nicht gegeben.

Gruß,
Thomas S.
Moin,
die Frage war doch ein no-brainer!

cheers,
Norman
Ich halte ja nichts von den Zwangsdecodern unabhängig, ob man wie ich Analogbahner oder Digitalbahner ist.

Eine funktionssichere einheitlich genormte Schnittstelle hat Vorteile den Analog- sowie Digitalbahner. Außerhalb de Hobbies kann man sich auch immer wieder auf eine einheitliche DIN einigen, dies sollte auch bei der Modellbahnindustrie möglich sein.

1) Vorteile Schnittstelle für Analogbahner:
- Kostenvorteile, man zahlt teures Geld nicht für einen Decodern, den man gar nicht braucht
- Keine technische Probleme mit häufig schlechten Fahreigenschaften der Zwangsdecoder im Analogbetrieb
- Späterer Umstieg auf Digital ist problemlos mit eigenem Wunschdecoder jederzeit möglich.

2) Vorteile Schnittstelle für Digitalbahner:
- Auch Kostenvorteile, weil man nicht viel zu viel Geld für Zwangsdecoder meist billigster Art- und Ausführung zahlen muss.
- Man sich einen Decoder nach seinen eigenen Ansprüchen/Wünschen einbauen kann, besonders was die Funktionen und das Digitalsystem betrifft.

Grüße Andreas

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:

Oder auf meinen UMTC, für den das Interesse aber seit einiger Zeit gleich null ist.Gruß,Torsten



Das mag daran liege, dass man nirgends Informationen dazu findet, geschweige denn eine Seite, auf der man das Ding kaufen kann.

Christian

Eine Platine mit Schnittstelle ist immer ein Kompromiss.

Lieber eine gute analoge Platine oder eine Platine mit integrierten Decoder.

Eine integrierter Decoder ist einfach effizienter.
z.B.:
LED: ein LED braucht einen Strom von weniger als 10mA und eine Spannung von weniger als 5V. Die Decoderausgänge schalten 18V udn 50-200mA. Das ist völlig überdimensioniert. Bei einem integrierten Decoder können die LED direkt vom Mikrocontroller geschaltet werden. Für aufwändige Beleuchtung hat selbst ein Next18 zu wenige Pins.

Pufferkondensatoren.: Diese sind ja auch bei Next18 nicht auf dem Decoder und auch nicht auf der Lokplatine. Der Pufferkondensator muss jedoch an die Anforderungen des Motors und der Lok abgestimmt sein. Bei eine integrierten Decoder ist alles bekannt auch der Bauraum, so kann eine optimale Lösung gewählt werden.

Bei den Amis funktioniert es doch auch so. DC Fahrer bekommen die Lok mit Analogplatine. DCC Fahrer einen Integrierten Decoder. Für die wichtigsten Loks gibt es die Decoder auch von verschiedenen Herstellern, die LED etc. sind immer schon bestückt.

Klar müsste so eine Lösung vom Hersteller gut durchdacht sein und hier gibt es durchaus bedenken. Aber die Schnittstellen sind auch nicht gut durchdacht.
6 Polige ist veraltet, Die Lichter lassen sich nicht getrennt schalten und sind sogar mit einer Schiene verbunden, Manchmal passt der Decoder nicht in den Bauraum.

Next18. Braucht dank Huckepacklösung viel Platz in der Höhe, der nicht immer vorhanden ist. Verschwendung von Platz. Für die Kosten der ungeeigneten Stecker hätte man auch schon einen Mikroprozessor auf der Lokplatine. Immerhin getrenntes Schalten von Lichtern und Anschluss von Pufferkondensatoren möglich. Bauraum ist auch normiert.

MTC14. Gefällt mir aus technischer Sicht am besten, da platzsparend. Mit nur einem Anbieter ist man aber genau gleich weit wie mit einem Decoder auf der Lokplatine.

Viele Grüsse
Matthias


Hallo Matthias

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Decoderausgänge schalten 18V udn 50-200mA.


Nein, tun sie nicht. Sie schalten gegen Masse, ob du 5 V Plus oder 15 V Plus verwendest ist dein Bier - sofern der Decoder 5 V als Pad bietet. Strom fließt nur so viel wie verbraucht wird - sprich: Wenn die LED nur 10 mA braucht (was schon ziemlich hoch gegriffen ist), dann fließen auch nur 10 mA.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Für aufwändige Beleuchtung hat selbst ein Next18 zu wenige Pins.


Nein, nicht zwingend. Next18 hat SUSI-Pins drauf, man kann auf der Lokplatine also einen Funktionsdecoder integrieren.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Pufferkondensatoren.: Diese sind ja auch bei Next18 nicht auf dem Decoder und auch nicht auf der Lokplatine.


Warum nicht auf der Lokplatine? Next18 hat (im Gegensatz zu mtc14) Plus und Masse als Pins. Man kann also problemlos puffern.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Pufferkondensator muss jedoch an die Anforderungen des Motors und der Lok abgestimmt sein.


Äh... Nein. Je mehr desto besser, so einfach ist das.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei den Amis funktioniert es doch auch so.


Naja, das heißt aber noch lange nicht, dass es hier in gleicher Weise läuft. Bei uns schwören viele auf bestimmte Decodermarken und lassen sich was Anderes kaum "andrehen". Hinzu kommen die Leute, die noch mit SX fahren - reine DCC-Decoder kannst du bei denen nicht anbringen und die meisten Hersteller bauen keine SX-Decoder. Nicht zu vergessen, dass bei den amerikanischen Modellen viele Modelle die gleiche Platine verwenden können, während bei uns jeder Konstrukteur bei jeder Lok von 0 anzufangen scheint.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Next18. Braucht dank Huckepacklösung viel Platz in der Höhe, der nicht immer vorhanden ist.


Sehe ich nicht so. Speziell bei größeren Loks ist dieser Platz fast immer vorhanden (selbst bei Uralt-Konstruktionen), bei kleineren kommt dann eh meist ein Decoder mit Kabeln zum Einsatz.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Für die Kosten der ungeeigneten Stecker hätte man auch schon einen Mikroprozessor auf der Lokplatine.


Ich hatte ja nun schon viel mit Next18-Decodern etc. zu tun, inwiefern sind die Stecker bitte "ungeeignet"?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

MTC14. Gefällt mir aus technischer Sicht am besten, da platzsparend.


mtc14 hat weder Lautsprecher noch Plus auf der Schnittstelle, damit kannst du Sound ausschließlich über ein SUSI-Modul (oder Lautsprecher direkt am Decoder) noch Pufferung realisieren. Wie stabil die eigentlich für Folienkabel gedachten Stecker auf Dauer sind, werden wir sehen. In jedem Fall hat Mätrix hier eine Schnittstelle gebaut, die ausschließlich deren Anforderungen gerecht wird und nicht unbedingt universell geeignet ist.

Viele Grüße
Carsten
Moin,
auch wenn es schon in anderen Posts sinngemäß durchscheint, formuliere ich mal noch für mich klarer:

ich möchte nur Loks mit einer Standard-Schnittstelle kaufen, für die es auch Decoder mit den gewünschten Features gibt!

Und das ist im Moment leider nur mit NEM651, Plux12 und Next18 möglich.

Leider kann ich deswegen keine Minitrix Loks mehr kaufen, auch wenn ich gerne würde, denn für die Exotenschnittstelle gibt es nach wie vor nur einen einzigen Decoder und der kann nicht mal Railcom. Zwar habe ich gesehen, dass DH inzwischen Firmware Updates für den einzigen Decoder anbietet, aber ob man eine Variante hat, die mit Railcom nachrüstbar ist, scheint ja eine reine Lotterie zu sein.
Dafür ist das Zeug zu teuer.

Damit reduziert sich mein Beuteschema auf Piko und Arnold, bei letzteren passt ja auch mit etwas Geduld der Kaufpreis. Dazu einen DH10C und alles passt.

LG
Helmut
Guten Morgen zusammen,
das viele von uns keinen Sound wollen, das hat man ja im Laufe der Jahre aus den vielen Threads hier im Forum herauslesen können, aber dass nur 20% der Forumskollegen Werksdecoder bevorzugen hat mich dann schon überrascht.

Und bevor jetzt wieder die Statistikexperten Kritik üben: natürlich liegt der statistische Fehler bei nur 250 befragten Personen ohne repräsentativen Anspruch immer noch bei mindestens 5%. Aber ob am Ende 17,5% oder 22,5 % Zwangsdecoder wünschen ist am Ende fast egal!

#Spekulationen gelöscht - Admin

Minitrix hat mittlerweile eine perfekt funktionierende Schnittstelle. Statten Sie Ihre Neuheiten bitte damit aus. Das hilft nicht nur den vielen Analogbahnern, sondern auch den Digitalfahrern, die sich bei der Decoderauswahl nicht bevormunden lassen wollen.

Eine Schnittstelle erleichtert zudem den Austausch des Decoders im Falle eines Defektes.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Minitrix hat mittlerweile eine perfekt funktionierende Schnittstelle. Statten Sie Ihre Neuheiten bitte damit aus.


Wozu bitte? Es gibt einen einzigen Decoder für diese Schnittstelle, es macht für die Kunden also keinerlei Unterschied, ob mtc14 drauf ist oder ein Platinendecoder. Wenn man eh keine Wahlfreiheit hat, dann hat ein Platinendecoder durchaus Vorteile. Trix sollte lieber endlich vom hohen Ross runterkommen und einsehen, dass sie in N nicht Märklin sind. Dieser mtc14-Quatsch gehört begraben, diesen Sonderweg geht niemand mit und er ist damit zum Scheitern verurteilt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
ich habe weder ein Problem mit der mtc14 noch damit, wenn Trix eine Pluxx oder Next einbaut.

Ich habe nur ein Problem mit Platinendecodern. Unter anderem deshalb, weil sich diese im Falle eines Defektes nicht austauschen lassen. Ich bin auf die Ersatzteilversorgung des Herstellers angewiesen und die ist ja in den letzten Jahren bei vielen Herstellern massiv zurückgefahren worden!

Davon abgesehen lasse ich mich generell nicht gern bevormunden....

Viele Grüße,
Mathias

Der Vorteil mit einem Steckdecoder im Vergleich zur Platine ist in dem Fall der MTC14 nur dass man den Decoder falls er üble Analogfahreigenschaften hat einfacher durch einen Blindstecker ersetzen kann. Oder zu einem Erholungsurlaub in den Süden schicken, das tut ihm gut.

Gruß,
Harald.
Hallo

Viele beklagen sich, dass es nur einen mTc14-Decoder gibt. Euch ist sicher entgangen, dass Trix im Neuheitenprospekt (S. 55) einen neuen mTc14-Decoder ohne D&H-Technik ankündigt. Der soll nochmals verbesserte Analog-Eigenschaften haben und wird auch Railcom können.

Und für den D&H-Decoder gibt es auch drei Firmware-Varianten:
- Trix (ältere D&H-Version ohne Railcom)
- RMX (ohne Railcom)
- D&H (mit Railcom)

Dietrich
Hallo alle zusammen,
auch ich habe jahrelang meine Bahn analog betrieben. Seit einem Jahr fahre ich digital.
Dennoch bin ich nicht für die Lösung wie es MTX, evl. auch bald andere Firmen, praktizieren und Loks nur noch mit Digitaldecoder ausrüsten.
Zugegeben, die Loks haben auch für analog betriebene Anlagen Vorteile.
Aber man bedenke eins: Welcher Analog-Bahner hat eine Digitalzentrale um zum Beispiel die
Höchstgeschwindigkeit einzustellen?. Dies wird ja unter anderem den Analog-Bahnern als Vorteil
schmackhaft gemacht.
Zudem habe ich schlechte Erfahrungen mit der MTC14 Schnittstelle gemacht.
Schon beim 1. einsetzen des Decoders hatte ich extreme Kontaktprobleme.
Dies führte dazu, dass ich die gesamte Platine entfernt, und statt dessen einen Uhlenbrock Decoder
mit NEM 651eingebaut habe.
Ich habe zwar jetzt kein Rangierlicht mehr, aber damit kann ich gut leben.
Auch sind die Platinen mit integriertem Decoder als Ersatzteil wesentlich teurer als nur einen Decoder auszuwechseln, wenn es dann doch mal nötig wird.
Und ich bin auch nicht der Meinung, wie es ab und zu zum besten gegeben wird, dass 651er Decoder
in die digitale Steinzeit gehören.
Ich persönlich werde keine Fahrzeuge mehr kaufen die mir den Hersteller des Decoders (z.B. MTC14)
vorschreiben oder bei denen der Decoder alleine nicht auswechselbar ist.
Auf Sound lege ich persönlich sowieso keinen Wert, denn der ist in Spur N eher schmeichelhaft und nervt bei vielen Zügen, die auf der Anlage unterwegs sind, auf die Dauer.

MfG
Joachim.G
Hallo Dietrich,

der neu mtc14-Decoder von Trix dürfte doch die mtc14-Variante vom 66841 sein. Dort sehe ich aber keine Railcom-Funktionalität. Woher hast Du die Info?
Es wird sich zeigen, ob D&H den mtc14-Decoder weiter produziert.

Weiß jemand etwas zur Update-Fähigkeit der neuen Trix-Decoder?

Grüße
Stephan
Hallo Dietrich,
sieh es nicht als Klage, sondern als Feststellung. Ich für meinen Teil sehe aber auch mit dem neuen Decoder nicht, dass sich an der Situation groß was ändern wird. Es gibt nach wie vor nur einen Anbieter für mtc14-Decoder - Trix selbst. Die werden sich nicht zwei verschiedene Decoder hinlegen, der neue wird den alten ersetzen. Damit hast du weiterhin Null Auswahl.

Mit 35 € ist der neue Decoder auch nicht grade billig... Wenn ich mir überlege, wie manche um ein paar Cent schachern...

Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe nur ein Problem mit Platinendecodern. Unter anderem deshalb, weil sich diese im Falle eines Defektes nicht austauschen lassen.


Öhm.. Warum nicht? Ist eine Decoderplatine irgendwie eingegossen und das Modell verplombt oder so?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich bin auf die Ersatzteilversorgung des Herstellers angewiesen


Prinzipiell richtig, das bist du aber auch bei mtc14. Zur Erinnerung, es gibt nur einen einzigen Anbieter. Fällt Trix als Lieferant aus irgendeinem Grund aus (und in der heutigen Zeit kann das ja schon passieren, wenn eine eigentlich rentable Firma einfach nicht genug "wächst"), dann stehst du dumm da, ob mit Platinendecoder oder mtc14. Damit eine Schnittstelle ihre Funktion sinnvoll erfüllen kann, muss sie von mehreren Herstellern unterstützt werden. Anderenfalls ist sie schlicht obsolet.

Viele Grüße
Carsten
Moin,

der Trix 66841 kommt von D&H und man kann ihn durch ein Software-Update zu einem echten DH-Decoder machen.

http://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-frag...p;sstring=66841#a2ab


VG Tom,

der seine trixschen mTc14-Decoder alle auf DH-Software ohne Probleme upgedatet hat
Also fur mich könnte ich hier 2 oder 3 berichten nehmen die genau das erklaren warum ich mir gegen zwangdecoder entscheide:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo,
wenn der Werksdecoder meinen Vorstellungen entspricht, dann kauf ich sowas auch mal. In aller Regel nehm ich aber lieber eine analoge Variante mit Schnittstelle. Selbst wenn das NEM651 bedeutet. Umbauen kann ich immernoch :)

Trix allerdings ist von der Beschaffungsliste gestrichen, solchen Mist wie mtc14 unterstütze ich nicht. Zumal es in diesem Fall ja auch wieder auf Zwangsdecoder rausläuft, es gibt ja nur einen :)

Viele Grüße
Carsten



Ich verstehe nicht warum Next18 nicht durch alle hersteller genutzt werden kann. Klar gibt es ausnahme weil es einfach nicht past, Aber wann ich denn Arnold 132&co nehme zum beispiel. Das ist doch fast perfekt. Analogies haben ihre blindstecker, digitalies können sich entscheiden ob da sound eingebaut wird (sogar mit mehrere hersteller zum auswahl ESU oder D&H) oder ein normale decoder ohne sound.

Zu mTc14, schone Verschwendung von Geld, next18 ist einfach besser und war schon da. Ihc kann das nicht verstehen warum das gemacht wird obwohl Geld schon mal nicht reichlich vorhanden ist.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo,

was passiert eigentlich, wenn die fest eingebauten Decoder nicht mehr funktionieren (sei es durch eigene Schuld oder einfach so). Die Erfahrung bei MTX zeigt leider, dass Ersatzteile teilweise schon kurz nach Auslieferung nicht verfügbar sind. Als Ersatzteilspender verkaufen? Bei Schnittstelle kommt halt ein anderer Analogstecker oder Decoder rein. So biliig sind die MTX Modelle nicht, dass man die einfach wegschmeißt. Hoffen, dass sich jemand findet, der irgendwas bastelt? Nein, danke.

Viele Grüße
Georg



Genau. 100% zustimmung. Und was Antic da geantwortet hat. Ein model hat vielleicht wohl 2 jahre Garantie. Aber dann wirds nur noch; Geld zuruck weil kein ersatz vorhanden ist. Na toll. da geht dann dein lieblingslok .. Plus ein lok sollte ein etwas langere lebenslauf vor sich haben, deswegen schon. Merkt mann doch auch bei reine SX platine.. da musste mann jetzt mit ein Fraser lang um ein DCC decoder ein zu bauen, sonnst sind die loks noch super.

Mir überrascht die 17% auch noch.

M.f.g. Joost van Dijk (NL)

Hallo Tom,

Du hast auf den 66840 verlinkt. Der kommt von D&H, das ist bekannt.
Der 66841 ist erstens kein mtc14 und auch nicht von D&H.

Steht sogar auf der von Dir verlinkten Seite. Zitat:
Hinweis: Der NEM651-Decoder 66841 ist kein Produkt aus unserem Hause. Es ist daher nicht möglich, diesen Decoder mit unserer Technik zu updaten. Weitere Informationen zu diesem Produkt liegen uns nicht vor.

Grüße
Stephan
Hallo Carsten,
von dem Decoder für die mtc 14 kann ich mir noch zwei oder drei als Ersatzteil hinlegen. Ein Austausch ist im Bedarfsfalle in 3 Minuten erledigt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe nur ein Problem mit Platinendecodern. Unter anderem deshalb, weil sich diese im Falle eines Defektes nicht austauschen lassen.


Platinendecoder lassen sich in der Regel nicht austauschen. Man muss zwangsweise die ganze Platine tauschen. Und sich für jede Lok eine Digitalplatine als Ersatzteil hinzulegen wirst auch Du nicht als praktikabel ansehen......

Und länger als ein paar Jahre gibt es Ersatzteile in der Regel nicht. Wenn es sie denn überhaupt gibt.

Daher ist die Schnittstelle im Falle eines defekten Decoders immer von Vorteil.

Viele Grüße,
Mathias
"pro Schnittstelle"
Ich habe mein Kreuzlein gesetzt.

VG
Pierre
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und sich für jede Lok eine Digitalplatine als Ersatzteil hinzulegen wirst auch Du nicht als praktikabel ansehen......


Warum nicht, wenn die Platinen so gebaut sind, dass sie in viele verschiedene Loks passen? Möglichkeiten gäbe es da, zumindest abseits der Dampfer. Ohne Frage ist mir eine Schnittstelle aber auch lieber. Dazu muss sie eben ihre Funktion auch erfüllen können, sprich: Es muss mehr als einen Anbieter geben. Wenn ich nichtmal die Wahl zwischen Pest und Cholera habe, sondern es nur "Friss oder Stirb" gibt, dann brauch ich auch keinen zusätzlichen Steckverbinder. Immerhin ist der ja auch eine potentielle Fehlerquelle.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

noch zwei oder drei als Ersatzteil hinlegen.


Klar kannst du das. Die Decoder werden aber auch nicht besser davon, dass sie im Keller vor sich hin gammeln. Ich hätte lieber die Option mir einen zum jeweiligen Zeitpunkt aktuellen Decoder kaufen zu können, der dann auch den Stand der Technik widerspiegelt. Das ist nur über eine Schnittstelle mit breiter Unterstützung halbwegs gewährleistet.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Klar kannst du das. Die Decoder werden aber auch nicht besser davon, dass sie im Keller vor sich hin gammeln.



Hallo Carsten,
meine Decoder liegen in einem trockenen Holzschrank unter der Anlage. Und da werden sie auch nicht besser aber eben auch nicht schlechter....

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum nicht, wenn die Platinen so gebaut sind, dass sie in viele verschiedene Loks passen?


Da Lokomotiven sehr unterschiedlich gebaut sind und vollkommen andere Abmessungen aufweisen ist das nur in der Theorie möglich. In Einzelfällen mag das mal klappen aber grundsätzlich ist eine Bevorratung von Platinen schlichtweg unvertretbarer Aufwand.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dann brauch ich auch keinen zusätzlichen Steckverbinder. Immerhin ist der ja auch eine potentielle Fehlerquelle.


Die mtc14, die Pluxx oder die Next sind keine nennenswerten Fehlerquellen mehr. Die halten den Decoder nunmehr bombenfest.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

meine Decoder liegen in einem trockenen Holzschrank unter der Anlage. Und da werden sie auch nicht besser aber eben auch nicht schlechter....


Ach komm, zieh nicht wieder alles ins Lächerliche. Du weißt ganz genau was ich damit meinte. Davon ab altert Elektronik sehr wohl. Kondensatoren können beispielsweise austrocknen, wenns nicht grad Kerkos sind, Flash-Speicher kann ist im Gegensatz zur weit verbreiteten Ansicht auch kein Speicher, der Inhalte bis in alle Ewigkeit bewahrt etc. pp. Es kann durchaus passieren, dass ein vor Jahren eingelagerter Decoder nur noch Elektroschrott ist.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da Lokomotiven sehr unterschiedlich gebaut sind und vollkommen andere Abmessungen aufweisen ist das nur in der Theorie möglich.


Sehe ich nicht so. Die Hauptplatine kann man relativ kompakt ausführen, so dass sie in eine Vielzahl von Loks passt. Lichtplatinen kann man dann über Kabel anbinden. Wenn man die Lichtleiter intelligent baut, braucht man dann auch keine Unzahl an verschiedenen Varianten. Möglichkeiten gäbe da also durchaus, man muss sich bei der Konstruktion nur Gedanken machen. Das größere Problem sind die "Altlasten", dort wird man ohne aufwändige Konstruktionsänderungen das nicht mehr so einfach umstellen können...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die mtc14, die Pluxx oder die Next sind keine nennenswerten Fehlerquellen mehr. Die halten den Decoder nunmehr bombenfest.


JEDE Steckverbindung ist IMMER eine potentielle Fehlerquelle. Kontakte können korrodieren, verschmutzen, verölen etc. Das wird dir jeder bestätigen, der mit Elektronik was am Hut hat.

Die Schnittstelle hat eben den Vorteil, dass man den Decoder frei wählen kann. Das wiegt für die meisten ganz offensichtlich so schwer, dass die Vorteile eines Platinendecoders (die ja unbestreitbar auch da sind) in den Schatten treten.

Viele Grüße
Carsten
hallo

ich muss mal auch etwas Senf dazu geben.

warum wird der trix mtc14 Decoder eigentlich ständig hier von einigen als Zwangsdecoder bezeichnet?

zwingt Märklin / Trix die vielen Decoder-Hersteller, einen mtc14-Decoder NICHT herzustellen?

oder sind diese Decoder-Hersteller beleidigt?

die Definition der mtc14 Schnittstelle wurde von märklin m.W. vor Auslieferung der ersten loks mit dieser Schnittstelle bekannt gemacht. sie wurde auch zur Normung vorgeschlagen, aber in dieser hinschit passiert wohl nichts (sind wohl dieselben, die da beleidigt sind).

warum überlassen alle diese Decoder Hersteller märklin das Feld der Decoder mit mtc14 Schnittstelle? das kann ich nicht verstehen.
und genau deshalb kann märklin jetzt auch bequem platinendecoder mit integriertem Decoder in ihren loks anbieten. wenn kein anderer Decoder für die mtc14 Schnittstelle herstellt, ist doch klasse - wir können dann tun und lassen, was wir wollen bzw. was für uns wirtschaftlich am besten ist.

meint ho

Hallo Carsten,
meine ältesten Decoder sind 24 Jahre alt und funktionieren heute noch wie am ersten Tag. Die lagen aber nicht trocken und dunkel im Holzschrank, sondern sind bis heute im rauhen Anlageneinsatz; verbaut in einer Roco BR 143 und einer Roco BR 112.

Was die Platinen anbetrifft, so könnte man das vielleicht irgendwie so machen. Aber erstens warum und zweitens machen die Hersteller das nicht...

Es hat ja noch nicht einmal mit einer gemeinsamen Schnittstelle funktioniert; wie soll das dann mit genormten Platinen klappen. Wohl eine eher theoretische Lösung.

Das Risiko mit einer Digitalschnittstelle eine Fehlerquelle in die Lok zu holen scheint überschaubar zu sein. Aktuell nehmen 82,61% der Teilnehmer dieser Risiko offenbar gern in Kauf und ich nehme mir die Freiheit zu diesen 82,61% zu gehören, da ich das Fehlerrisiko an dieser Stelle bei den Schnittstellen mtc14, Pluxx und Next für extrem gering halte.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum wird der trix mtc14 Decoder eigentlich ständig hier von einigen als Zwangsdecoder bezeichnet? Zwingt Märklin / Trix die vielen Decoder-Hersteller, einen mtc14-Decoder NICHT herzustellen? Oder sind diese Decoder-Hersteller beleidigt?

Die Definition der mtc14 Schnittstelle wurde von märklin m.W. vor Auslieferung der ersten loks mit dieser Schnittstelle bekannt gemacht. sie wurde auch zur Normung vorgeschlagen, aber in dieser hinschit passiert wohl nichts (sind wohl dieselben, die da beleidigt sind).

Warum überlassen alle diese Decoder Hersteller märklin das Feld der Decoder mit mtc14 Schnittstelle? das kann ich nicht verstehen. Und genau deshalb kann märklin jetzt auch bequem platinendecoder mit integriertem Decoder in ihren loks anbieten. wenn kein anderer Decoder für die mtc14 Schnittstelle herstellt, ist doch klasse - wir können dann tun und lassen, was wir wollen bzw. was für uns wirtschaftlich am besten ist



Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht?

Viele Grüße,
Mathias
Als "Nur-Sound-Digitaler" sollte mir neben einer Schnittstelle für den Decoder eigentlich auch eine für den Soundbaustein und gleich noch eine für die Lichtsteuerung zur Verfügung stehen. Jede der drei Komponenten kann defekt gehen oder - was wahrscheinlicher ist - es gibt einen Fortschritt in der Firmware mit verbessertem Klang, Steuerung, Licht usw.

Da diese Schnittstellen aber nicht definiert sind (es sei denn SUSI) und auch die Bausteine nicht separat angeboten werden, wird mir auch ein Stecker dafür kaum nützlich sein.

Daher wäre mein Wunsch, dass sich der Hersteller abseits eines Zwangs zwischen den verschiedenen Komponenten auf eine bestimmte Schnittstelle achten zu müssen, frei im Layout austoben darf, um die beste integrierte Lösung für das Modell zu finden.
Allerdings wäre meine Forderung dann, dass die Platine eine Schnittstelle anbietet, die es einer Fachkraft ermöglicht, die Komponenten mit neuer oder anderer Firmware zu versorgen.

Also weg von einem bestimmten Hardwaredesign und hin zu einer genormten Schnittstelle für den Zugriff auf das Steuerprogramm.
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sondern sind bis heute im rauhen Anlageneinsatz


Das ist der Punkt. Lass mich das am Beispiel von Flash-Speicher erklären: Sind diese Chips stromlos, degenerieren die Daten in ihnen, weil einzelne Bits umkippen können (aus einer 0 wird eine 1 und andersrum). Im laufenden Betrieb können solche Fehler behoben werden, der Speicher kontrolliert sich salopp gesagt selbst und korrigiert sowas. Liegt er über lange Zeit herum, dann können sich diese Fehler so aufsummieren, dass das nicht mehr funktioniert und der Decoder nicht mehr läuft. Ich hatte hier schon solche Fälle. In manchen Fällen waren nur die CV-Werte vermurkst, in anderen musste ich die Firmware neu aufspielen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was die Platinen anbetrifft, so könnte man das vielleicht irgendwie so machen. Aber erstens warum und zweitens machen die Hersteller das nicht...


Dann wende dich doch mal vertrauensvoll an Trix und schlage in der Richtung was vor. Du hast dich beklagt, du würdest nicht zig Platinen auf Lager haben wollen und ich hab dir gezeigt, dass das nicht zwingend nötig ist.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es hat ja noch nicht einmal mit einer gemeinsamen Schnittstelle funktioniert


Bedank dich bei Trix. Die haben doch an Next18 mitgearbeitet und dann nach dem Zieleinlauf doch wieder ausgeschert.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Risiko mit einer Digitalschnittstelle eine Fehlerquelle in die Lok zu holen scheint überschaubar zu sein.


*räusper* Trix-NEM651. Davon ab: Ich bin in Sachen Wunsch nach einer Schnittstelle ganz bei dir. Ich sage nur, dass ich keine brauche, wenn ich dafür eh nur einen einzigen Decoder bekomme.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum überlassen alle diese Decoder Hersteller märklin das Feld der Decoder mit mtc14 Schnittstelle?


Weil:
- mtc14 im Vergleich zu Next18 weniger Möglichkeiten bietet
- die Entwicklung, Produktion und Lagerhaltung einer weiteren Variante Geld kostet
- die Hersteller vermutlich keine Lust auf ein zweites Wirrwarr an Schnittstellen haben wie bei H0
- sich diese Kosten kaum rentieren dürften, angesichts der Tatsache, dass Trix seine Modelle am liebsten eh nur noch mit Decoder verkaufen will
- die Art, wie Trix in der Sache mtc14 / Next18 agiert hat und die Decoderhersteller allesamt inhabergeführte Unternehmen mit, nennen wir es, starken Persönlichkeiten an der Spitze sind, die sich von Trix "angepisst" fühlen

Darüber hinaus scheint Trix kein Interesse an der Verbreitung der Schnittstelle zu haben. Ich habe ehedem im Namen eines mir bekannten Decoderherstellers nach Spezifikationen zur Schnittstelle zwecks Entwicklung eines Decoders angefragt, was ich bekam war ein mehr als allgemein gehaltenes PDF, das nicht einmal eine Pinbelegung enthielt und auch öffentlich auf der Trix-Webseite zu bekommen war. Auf eine weitere Nachfrage kam gar keine Antwort mehr, wenn ich mich recht entsinne - auf jeden Fall gabs keine weiteren Informationen. Das Projekt wurde daraufhin beerdigt.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist der Punkt. Lass mich das am Beispiel von Flash-Speicher erklären: Sind diese Chips stromlos, degenerieren die Daten in ihnen, weil einzelne Bits umkippen können (aus einer 0 wird eine 1 und andersrum). Im laufenden Betrieb können solche Fehler behoben werden, der Speicher kontrolliert sich salopp gesagt selbst und korrigiert sowas. Liegt er über lange Zeit herum, dann können sich diese Fehler so aufsummieren, dass das nicht mehr funktioniert und der Decoder nicht mehr läuft. Ich hatte hier schon solche Fälle. In manchen Fällen waren nur die CV-Werte vermurkst, in anderen musste ich die Firmware neu aufspielen.



Hallo Carsten,
diese Sichtweise kannte ich noch nicht, kann ich aber durchaus nachvollziehen. Mit einer Decoderlagerung über mehr als 2-3 Jahre habe ich in der Tat bisher keine Erfahrungen. Von daher würde ich meine saloppe Einschätzung zu einer jahrelangen Lagerung, trotz guter Bedingungen in einem dunklen, trockenen Schrank nicht aufrechterhalten wollen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dann wende dich doch mal vertrauensvoll an Trix und schlage in der Richtung was vor. Du hast dich beklagt, du würdest nicht zig Platinen auf Lager haben wollen und ich hab dir gezeigt, dass das nicht zwingend nötig ist.


Ich bin mit den modernen Schnittstellen und dem Angebot von Lokomotiven damit durchaus zufrieden. Ein Bedarf an noch mehr Platinendecodern sehe ich, wie die überwältigende Mehrheit hier im Forum, einfach nicht. Vielleicht muss Minitrix einfach mal spüren, dass diese Kundenbevormundung rückläufige Umsätze zur Folge hat....

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vielleicht muss Minitrix einfach mal spüren, dass diese Kundenbevormundung rückläufige Umsätze zur Folge hat....



Minitrix kennt seine Zahlen und weiß auch, was sich gut verkauft: Digitalmodelle. Und die Umsätze bei Minitrix sind alles andere als rückläufig. Aber das willst du natürlich nicht glauben und nicht akzeptieren, weil du es ja besser weißt... Wie hat Carsten dich immer so schön aufgefordert: Beweise bitte. Aber die hast du ja noch nie erbracht.

lg
ismael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


warum überlassen alle diese Decoder Hersteller märklin das Feld der Decoder mit mtc14 Schnittstelle?


Die Frage ist: Wie groß ist eigentlich der Markt, wenn die meisten Loks schon entweder mit eigenem Decoder in der Schnittstelle oder einem Platinendecoder ausgeliefert werden? Ich habe da jetzt nicht nachgezählt ob das rentabel erscheint. Außerdem gibt es immer noch Modellbahner die für ihre Trixlok sowieso nur einen Trixdecoder kaufen würden weil da eben Trix draufsteht. Außerdem muss man dem Lokhersteller dann vertrauen dass er nicht in 1 Jahr wieder mit was anderem daherkommt. Ich glaub das Vertrauen haben sie sich damals mit der MTC14 Aktion verbraucht.

Übrigends: Eine tauschbare Lokplatine für alle "Kastenloks" währe sehr wohl möglich, siehe USA-Diesel.

Gruß,
Harald.
Hallo Ismael,
woher stammt denn Deine Information, dass die Minitrix Umsätze alles andere als rückläufig sind? Ich weiss es keineswegs besser, daher frage ich Dich. Du scheinst ja bestens informiert zu sein. Wie hat Carsten dich immer so schön aufgefordert: Beweise bitte. Aber die hast du ja auch Du noch nie erbracht.

Wenn sich 83,16% der Befragten gegen Zwangsdecoder aussprechen, dann muss man bei Minitrix ja offenbar so hohe Umsätze machen, dass man auch einen großen Teil der Kunden verzichten kann. Respekt....

Viele Grüße,
Mathias  
Hallo,

das sind Informationen aus erster Hand und keine Vermutungen, wie du sie anstellst.

Die Umfrage ist dermaßen ungeschickt von den Antwortmöglichkeiten, dass da auch kein anderes Ergebnis rauskommen konnte. Mehr will ich dazu gar nicht sagen.

lg
ismael
Hallo,
Mätrix besteht nicht nur aus der Spur N.
Da ist noch H0, Z, Spur 1 und LGB und sie haben noch ihre eigene Digitalsteuerung.
Ich kann da Mätrix verstehen...ich würde auch nur noch Loks mit eigenem Sounddecoder bringen.
Man kann heute davon ausgehen, daß nicht jeder noch stunden lang Decoder und Lautsprecher einbauen möchte...außer die Jungs und Mädels hier im Forum
Ich glaube Mätrix kann es verschmerzen, dass sich nicht alle wie die Geier auf die neuen Spur N Modelle stürzen werden.
So ich glaube ich bin jetzt total vom eigentlichen Thema abgekommen.
Ich fahre digital...mir persönlich ist eine Schnittstelle oder Werksdecoder egal, solange alles bestens Funktioniert bzw. ein Decoder sich leicht einbauen läßt.

MfG
Christian
Hallo Christian

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man kann heute davon ausgehen, daß nicht jeder noch stunden lang Decoder und Lautsprecher einbauen möchte


Es wäre kein Problem die Loks mit eingebautem Lautsprecher zu bauen und trotzdem analoge oder digitale Varianten ohne Sound anzubieten, zumindest wenn man PluX16 bzw. 22 oder Next18 verwendet. Dort kann der Kunde durch Einstecken eines entsprechenden Decoders / Analogsteckers entscheiden, welche Variante er möchte. Das dauert keine 5 Minuten, selbst mit zwei linken Händen und alles Daumen.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Umfrage ist dermaßen ungeschickt von den Antwortmöglichkeiten, dass da auch kein anderes Ergebnis rauskommen konnte. Mehr will ich dazu gar nicht sagen.



Hallo Ismael,
auf diesen Kommentar habe ich 84 Statements lang gewartet. Er kommt nämlich bei jeder Umfrage hier im Forum von denen, denen das Ergebnis nicht gefällt.....

Auch die zahlreichen Äußerungen im Thread selbst sind alle auf die ungeschickten Antwortmöglichkeiten zurückzuführen? Na ja....

Es steht allen diesen Kritikern darüber hinaus auch vollkommen frei, es besser zu machen....

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das sind Informationen aus erster Hand und keine Vermutungen, wie du sie anstellst.


ich habe keine Vermutungen und bin ehrlich gespannt auf Deine belastbaren Zahlen.

Ich würde nur sagen,  dass es selten gut ist, wenn man 80% seiner Kunden bevormundet und gegen ihren Willen zum Minitrix Decoderglück zwingt. Ist am Ende allerdings auch eine sehr logische und wenig mutige Aussage, dass muss ich schon zugeben....

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es wäre kein Problem die Loks mit eingebautem Lautsprecher zu bauen und trotzdem analoge oder digitale Varianten ohne Sound anzubieten, zumindest wenn man PluX16 bzw. 22 oder Next18 verwendet. Dort kann der Kunde durch Einstecken eines entsprechenden Decoders / Analogsteckers entscheiden, welche Variante er möchte. Das dauert keine 5 Minuten, selbst mit zwei linken Händen und alles Daumen.


So sehe ich das auch. Man muss es nur wollen. Und ein solcher Lautsprecher dürfte in der Größe bei vernünftigen Stückzahlen weniger als einen Euro im Einkauf kosten.

Viele Grüße,
Mathias
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es wäre kein Problem die Loks mit eingebautem Lautsprecher zu bauen


... dann hast du aber wieder einen Zwangslautsprecher? Hilfe - ich sehe schon wieder die ellenlangen Diskussionen hier im Forum über Zwangslautsprecher. Wir sollten eventuell eine normierte Schnittstelle für Lautsprecher entwickeln.

SCNR.

lg
ismael
Hi,

@Westerland: Nur für dich zum Überlegen: Wenn 83%  hier abgestimmt haben, dass sie lieber eine Lok mit Schnittstelle haben möchten, dann heißt das nicht, dass sie sich keine Lok mit eingebauten Decoder kaufen. Wenn doch, dann sind die verbleibenden 17% extrem kaufkräftig und kaufen alle Soundmodelle auf, die ja zumindest von den beiden großen Herstellern größtenteils Platinendecoder sind. Und sie haben die Minitrix-Produktion der letzten Jahre mit Decoder komplett aufgekauft. Nicht schlecht.

lg
ismael
Hallo Ismael,
genau so haben sich die User hier im Forum geäußert. Das war letztlich natürlich das Fazit der ganzen Diskussion. Dann hat Minitrix selbstverständlich alles richtig gemacht....

Wo sind denn Deine belastbaren Zahlen, von denen Du hier gerne sprichst, an denen Du den Rest des Forums aber nicht teilhaben lässt? Bin ehrlich gespannt.

Liebe Grüße,
Mathias
Hallo Carsten,
dann wird über den Lautsprecher geschimpft.
Blöde frage...schaut noch einer analog Fernseh?
Bei der Modellbahn wird es mit dem analog auch so kommen.
Oh jetzt bin ich schon beim fernsehen gelandet.


MfG
Christian
Hallo,
man kann hier Umfragen machen so viel man möchte aber die Hersteller schauen einfach was sich bei IHNEN  verkauft. Wenn Minitrix Loks mit Decoder besser verkaufen, als ohne Decoder kann hier auch in Forum 100% was anderes wollen und es bringt doch nichts.
Viele Kunden sind hier nicht im Forum vertreten, sondern beim Händler Ihres Vertrauens, beim Lok kaufen mit Decoder
Ich will auch keinen Bericht über "Ich bin ein Star holt mich hier raus" in meiner Zeitung lesen aber viele andere wollen das wohl
Eine Minderheit kann eben nicht den Markt verändern. Selbst wenn es eine relativ laute und "große Minderheit" ist.

Gruß
Thomas
Hallo,

@Westerland: Der Unterschied ist, dass ich es aus erster Hand habe und du dir deine Fakten nur irgendwie selbst zusammen reimst. Aber wenn du deinen eigenen zusammengereimten Fakten glaubst, ist ja eh alles gut.

@Thomas: Das Hersteller ihre eigenen Verkaufszahlen kennen und ihre Verkäufe darauf abstimmen wird von manchen Forenteilnehmern vehement verneint...

lg
ismael
Hallo Ismael und Christian,
da die Lautsprecher Kontaktfedern haben, gibt es diese "Schnittstelle" für Lautsprecher praktisch schon. Man muss nur unter der Platine einen entsprechenden Hohlraum vorsehen und auf der Platine zwei Kontaktflächen. Für die Analogis und die "Ich will aber keinen Sound"-Fraktion steckt dann im Einbauraum ein Gewicht. Machbar ist das ohne Probleme :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo Ismael,
ich weiss nicht, woher Deine Informationen stammen, dass es Märklin so gut gehe. Ich wollte mir nicht mal wieder etwas zusammenreimen und habe gerade mal einen Artikel aus der Wirtschaftswoche herausgekramt:
http://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/kind...kessel/12756750.html
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nach Geschmack von Märklin-Chef Florian Sieber war das Geschäftsjahr 2015/2016 nicht. Absatz und Umsatz des schwäbischen Modelleisenbahn-Spezialisten entwickelten sich in diesem Jahr nicht so wie geplant. "Wir werden unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2015/2016 wohl nicht erreichen", sagt Sieber im Gespräch mit WirtschaftsWoche.

Zwei Gründe sind hierfür ausschlaggebend:

Die größte Kundengruppe sind nach wie vor erwachsene Männer ab vierzig. Eine zwar treue und auch kaufkräftige Gefolgschaft, aber keine mit der das schwäbische Traditionsunternehmen wachsen kann.

Der Weg zurück in die Kinderzimmer ist für die Modellbahn-Bauer um einiges schwieriger als gedacht. Die Kaufkraft dieser Zielgruppe reicht für viele Modelle einfach nicht aus.

Dass es kein Leichtes werden würde, Märklin wieder in die Spur zu bringen, war für Florian und seinen Vater Michael Sieber von Beginn an klar. 2013 übernahm die Spielwarengruppe Simba-Dickie das Göppinger Traditionsunternehmen. Märklin hatte zu diesem Zeitpunkt verschiedene Investoren kommen und gehen sehen, war mehrfach der Pleite nur knapp entronnen."


Soweit ein paar Zitate aus der Wirtschaftswoche. Eine Erfolgsgeschichte klingt nun einmal leider anders. Das hat natürlich nicht nur etwas mit der Modellpolitik zu tun aber die ist eben einer der entscheidenden Faktoren.

Wünschen wir Märklin von Herzen, dass es 2017 wieder aufwärts geht.

Viele Grüße,
Mathias

Hallo,

@Westerland: Wir reden über Minitrix, nicht über Märklin. Aber egal.

lg
ismael
Hallo Carsten,
von mir aus....den Analogbahner gehört nicht die Zuhkunft.
Einer bleibt auf der Strecke und das kleiner übel werden die Analogbahner seiner.
Auch wenn das einige hier nicht gerne hören werden.

MfG
Christian
Man könnt eganz einfach die Lokplatine inklusive den Einbauraum für den Lautsprechen normieren. Dazu noch ein Füllgewicht für die nicht soundvariante dies würde für fast alle Elektro und Dieselloks funktionieren. Für Dampfer und Triebwagen bräuchte man dann andere Lösungen.
Dann könnte man ganz einfach einen Analoge Platine, eine Digitalplatine oder eine Soundplatine mit Lautsprecher anbieten. Die Decoderhersteller könnten dann alle möglich Funktionen auf die Platine packen. Gibt es eigentlich heute schon Next18 Lokplatinen mit eingebauten Pufferkondensatoren oder gehören die auf den Decoder?

Bei den neuen Decoderschnitstellen kann ich mir Plux udn mtc14 als bedrahtete Version vorstellen. Bei Next18 wird dies schwieriger.
Next18ist sicher eine Verbesserung , Preis und Leistung sind im Vergleich auch in Ordnung. Meiner Meinung wäre aber eine noch bessere Lösung möglich gewesen.

Viele Grüsse,
Matthias

Hallo Ismael,
Minitrix ist nur ein Markenname des Märklin Konzerns. Eine Firma Trix gibt es schon seit Jahren nicht mehr.

Von daher ist die Geschäftsentwicklung der Märklin Holding immer auch für Trix und LGB interessant.

Wenn Minitrix sich von der Geschäftsentwicklung bei Märklin abkoppeln konnte, dann sollte uns N-Bahner ja freuen. irgendwelche dahingehende Nachrichten gab es aber leider bisher nicht.

Wir werden in zwei Jahren sehen, ob Trix mit den Zwangsdecodern Erfolg hat. Bei den meisten Forumsmitgliedern anscheinend nicht. Aber auf diese Kunden kann so eine Erfolgsgeschichte dann wohl verzichten. Für diese Kunden gibt es ja zum Glück noch die große Mehrheit der Modelle am N-Markt, die mit Schnittstelle angeboten werden.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

passt - wenn ich demnächst mal lese, dass in Deutschland die Verkehrsumfälle um X Prozent gestiegen sind, dann gehe ich davon aus, dass du einen entsprechenden prozentuellen Anteil hattest... Es stand ja nichts gegenteiliges im Bericht.

lg
ismael
hallo Carsten,

ich hatte bisher grosse Hochachtung vor deinem wissen und können.
aber, es beginnt zu schwinden.

seit einigen jahren findet man nur noch kerko's in den Minitrix loks. da ist nichts mit austrocknen.
vielleicht solltest du, bevor du Behauptungen aufstellst über bestimmte Produkte, diese genau ansehen.

die data Retention, sowohl eeprom als auch program Flash Memory, ist bei den in den trix Decoder verbauten PIC 40 Jahre solange sie bei Temperaturen zwischen -40 und 85 grad Celsius gelagert bzw. verwendet werden. soll heissen, 40 jahre Lagerung bei normalen Temperaturen stellen wohl kein Problem dar.
übrigens: ich dachte immer, die bits kippen nach 1 um - aber vielleich liege ich da falsch.

ich habe jahrelang gelagerte d&h Decoder hier (das ist die Technologie der trix Decoder). da ist keiner bisher durch Lagerung ausgefallen. mir scheint, du hast entweder mit Decoder bestimmter Hersteller schlechtere Erfahrungen gemacht oder du willst hier gezielt panik machen.

es ist einfach zu behaupten, eine standard-platine würde für fast alle Fahrzeuge passen
auch wenn haba das immer wieder für die US amerikanischen modelle behauptet (Harald: ich lese seit 1972 den model railroader: deine Behauptungen sind schlichtweg falsch).
eine einheitsplatine würde den aufbau von Fahrzeugen sehr einschränken. deine lichtleiter-Thematik ist auch sehr irreführend. jeder lichtleiter hat verluste der helligkeitsausbeute und Streuungen, die abgefangen werden müssen.

eine für ein bestimmtes Fahrzeug entwickelte platine ist immer die sauberste lösung. da können die pads für die verschiedenen Anschlusskabel und die led's dem Fahrzeug entsprechend optimal plaziert werden.

mäklin hat eine für deren Produkte der marke minitrix optimale Schnittstelle und ein optimales Konzept entwickelt (wer hat schon analogstecker?) und setzt dieses Konzept konsequent um.
sie hatten sicherlich sehr gute gründe, auf den next18 zug nicht aufzuspringen. unter anderem: die Bauhöhe. dasselbe gilt für die Plux-schiene.

seit Einführung der mtc14 Schnittstelle gibt es bei minitrix praktisch kein Fahrzeug mehr ohne diese Schnittstelle (bzw. bei einigen Fahrzeugen aus gutem oder weniger gutem grund: platinendecoder).
das ist ein klares konzept: der Decoder ist für Motor und Spitzen-/Schlusslicht zuständig. alles weitere ist dem Fahrzeug und den Sonderfunktionen entsprechend auf der fahrzeugplatine.
und da märklin auch Sound kann, ist diese Funktionalität auch in die fahrzeugplatine integriert.
märklin baut keine bausatzmodelle, märklin baut sofort einsetzbare Fahrzeuge, damit kann der normale modellbahner umgehen, ob das die Spezialisten wollen oder nicht.

dass der von märklin verwendete Decoder bestimmte Funktionen nicht kann oder nicht sauber kann, wie z.B. analogmodus für alle möglichen analog-fahrregler, ist doch nicht märklin zuzuschreiben. als der mtc14 Decoder entwickelt wurde, war der analogmodus wohl eher suboptimal, hat aber "in etwa" funktioniert. ob das nach den von der Firma, die diesen Decoder entwickelt hat, in deren updates heute besser funktioniert, wäre zu prüfen.

märklin hat den Decoder geprüft und für gut befunden. sie habe damit eine stabile Grundlage für ihre Fahrzeuge. würde märklin jede verbesserung, die die entwickelnde Firma macht, in ihre Decoder übernehmen, hätte sie keine stabile Basis mehr. und müsste ausserdem auch einen update Service, der freundlicherweise vom Entwickler angeboten wird, anbieten, was auch immer das dann bedeutet.
das gilt genauso für railcom und abc-bremsen. ein update-Service wäre für märklin ein Rattenschwanz ohne ende.

wie ist das denn bei anderen Herstellern: jahrelang auf einer veralteten Schnittstelle herumgeigen. dann mal einige Produkte mit der einen, neuen Schnittstelle auf den markt bringen, oder vielleicht dann mal mit einer anderen, neuen Schnittstelle. das ist nicht konsequent.

und in Sachen Schnittstelle: die mtc14 Schnittstelle ist die einzige Schnittstelle, die ohne Kraftaufwand funktioniert (wie man die Schnittstelle zerstören kann, wie man den starr-Flex kaputt bekommt, wie man einen Decoder in die Schnittstelle mit kontaktproblemen einschieben kann, ist mir unverständlich).
bei Plux und next18 braucht man einen gewissen Kraftaufwand. bei mtc14 vielleicht etwas gefühl.

Carsten, dein Argument mit der ungenügenden Information seitens märklin in Sachen mtc14 Schnittstelle kann ich nicht nachvollziehen. die Informationen wurden von märklin veröffentlicht. die Informationen sind da.
aber wer nicht will, der will halt nicht. Pech für die potentiellen Käufer, die haben dadurch halt keine Auswahl. aber das ist nicht ein Problem von märklin.

meint ho

p.s. fast hätte ich das vergessen: nicht jeder gute Lautsprecher hat Kontaktfedern. und einen platz für einen Lautsprecher in alle Fahrzeuge an einer für eine standard-platine ist eine Illusion. das geht schlicht nicht.


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