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THEMA: Minitrix 15707 Mitropa Historischer Speisewagen / Fotos!
THEMA: Minitrix 15707 Mitropa Historischer Speisewagen / Fotos!
HarburgerLokschuppen - 21.01.17 21:35
Moin zusammen,
ein kleiner Nachtrag.
Der Minitrix Historischer Speisewagen der Mitropa ist vor einer Woche ausgeliefert worden.
Dem Modell liegen zusätzliche Trittbretter (für Vitrinen Sammler) und zusätzliche Faltenbälge bei.
Sehr schön auch gemacht die kleine schmale Broschüre mit der Geschichte zu dem Modell.
Ich finde ein sehr schöner Wagen und eigentlich ein muss für jeden Modellbahner.
Artikel: 15707 UVP: 44,99 €
Hier geht es zu unserm Shop: http://www.harburger-lokschuppen.ospan.de/product_info.php?products_id=206985
Bild vom Harburger Lokschuppen
Bild vom Harburger Lokschuppen
Bild vom Harburger Lokschuppen
Bild vom Harburger Lokschuppen
Hier noch der Text-Auszug von Minitrix:
Historischer Speisewagen zum Jubiläum "100 Jahre MITROPA" Analog zu den Schürzenreisezugwagen der Deutschen Reichsbahn (DRG) beschaffte Ende der 1930er Jahre auch die MITROPA Speisewagen der Schürzenbauart. Eine erste Serie von 40 WR4ü-39 (1148-1187) wurde 1939 zu gleichen Teilen von Wumag in Görlitz und LHW in Breslau ausgeliefert. Im Gegensatz zu den Sitzwagen bildeten hier die Schürzen Teil der tragenden Konstruktion der 23.500 mm langen Speisewagen. Sie verfügten über zwei Großräume (Raucher/Nichtraucher) mit 42 Plätzen. Bergahorn verwendete man für die Innenverkleidung der Wände, die Sitzbänke in 2+1-Anordnung erhielten einen grünen Kunstlederüberzug und der Außenanstrich in bordeauxrot entsprach dem üblichen Mitropa-Schema. Mit einem Gewicht von 51 t waren die WR4ü-39 recht schwer ausgefallen, so dass für einen guten Fahrkomfort bei den Drehgestellen der Bauart "Görlitz III schwer" eine vierte Federung nachgerüstet werden musste. Im Jahr darauf folgte eine Serie mit 30 Wagen (1188-1217), welche Wumag 1940 lieferte. Von der dritten Bestellung mit nochmals 40 Fahrzeugen (geplant als 1218-1257) wurden nur noch fünf leicht veränderte Wagen gefertigt, nachdem nicht kriegswichtige Produktionen eingestellt werden mussten und Speisewagenkurse kriegsbedingt entfielen. Nach Kriegsende konnte im Bereich der Deutsche Bundesbahn (DB) die neu gegründete Deutsche Schlaf- und Speisewagen-Gesellschaft (DSG) bis 1949 insgesamt 30 Schürzen-Speisewagen der Bauart WR4ü-39 in ihren Fahrzeugpark einreihen. Dabei erfolgten eine leichte Modernisierung und der Einbau einer neuen Küchenausstattung. Eingesetzt wurden sie dann vor allem im neuen Fernschnellzug-Netz der DB und mit einigen hochwertigen D-Zügen. Zwischen 1958 und 1964 wurden die Faltenbälge durch Gummiwulste ersetzt, ab Anfang der 1960er Jahre erhielten sie Klimaanlagen und zwischen 1958 und 1964 gab es neue Drehgestelle der Bauart Minden-Deutz MD 34 für 160 km/h. Bis 1984 mussten die letzten Exemplare den Dienst quittieren. Als Folge der Wiedervereinigung fusionierten zum 1. Januar 1994 die ostdeutsche MITROPA und die westdeutsche DSG unter dem alten Firmennamen MITROPA. Zur Feier ihres 80-jährigen Jubiläums ließ die MITROPA 1996 einen "Historischen Speisewagen" durch die Werkstätte München-Neuaubing weitestgehend in den Originalzustand zurückversetzen. Hierfür stand der früheren WR4ü 1189 zur Verfügung, welchen die DSG seit 1980 als Schulungswagen benutzt hatte. Seither spiegelt der Schürzenspeisewagen fast seinen Ablieferungszustand wieder.
Ingoformative Grüße
ein kleiner Nachtrag.
Der Minitrix Historischer Speisewagen der Mitropa ist vor einer Woche ausgeliefert worden.
Dem Modell liegen zusätzliche Trittbretter (für Vitrinen Sammler) und zusätzliche Faltenbälge bei.
Sehr schön auch gemacht die kleine schmale Broschüre mit der Geschichte zu dem Modell.
Ich finde ein sehr schöner Wagen und eigentlich ein muss für jeden Modellbahner.
Artikel: 15707 UVP: 44,99 €
Hier geht es zu unserm Shop: http://www.harburger-lokschuppen.ospan.de/product_info.php?products_id=206985
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Hier noch der Text-Auszug von Minitrix:
Historischer Speisewagen zum Jubiläum "100 Jahre MITROPA" Analog zu den Schürzenreisezugwagen der Deutschen Reichsbahn (DRG) beschaffte Ende der 1930er Jahre auch die MITROPA Speisewagen der Schürzenbauart. Eine erste Serie von 40 WR4ü-39 (1148-1187) wurde 1939 zu gleichen Teilen von Wumag in Görlitz und LHW in Breslau ausgeliefert. Im Gegensatz zu den Sitzwagen bildeten hier die Schürzen Teil der tragenden Konstruktion der 23.500 mm langen Speisewagen. Sie verfügten über zwei Großräume (Raucher/Nichtraucher) mit 42 Plätzen. Bergahorn verwendete man für die Innenverkleidung der Wände, die Sitzbänke in 2+1-Anordnung erhielten einen grünen Kunstlederüberzug und der Außenanstrich in bordeauxrot entsprach dem üblichen Mitropa-Schema. Mit einem Gewicht von 51 t waren die WR4ü-39 recht schwer ausgefallen, so dass für einen guten Fahrkomfort bei den Drehgestellen der Bauart "Görlitz III schwer" eine vierte Federung nachgerüstet werden musste. Im Jahr darauf folgte eine Serie mit 30 Wagen (1188-1217), welche Wumag 1940 lieferte. Von der dritten Bestellung mit nochmals 40 Fahrzeugen (geplant als 1218-1257) wurden nur noch fünf leicht veränderte Wagen gefertigt, nachdem nicht kriegswichtige Produktionen eingestellt werden mussten und Speisewagenkurse kriegsbedingt entfielen. Nach Kriegsende konnte im Bereich der Deutsche Bundesbahn (DB) die neu gegründete Deutsche Schlaf- und Speisewagen-Gesellschaft (DSG) bis 1949 insgesamt 30 Schürzen-Speisewagen der Bauart WR4ü-39 in ihren Fahrzeugpark einreihen. Dabei erfolgten eine leichte Modernisierung und der Einbau einer neuen Küchenausstattung. Eingesetzt wurden sie dann vor allem im neuen Fernschnellzug-Netz der DB und mit einigen hochwertigen D-Zügen. Zwischen 1958 und 1964 wurden die Faltenbälge durch Gummiwulste ersetzt, ab Anfang der 1960er Jahre erhielten sie Klimaanlagen und zwischen 1958 und 1964 gab es neue Drehgestelle der Bauart Minden-Deutz MD 34 für 160 km/h. Bis 1984 mussten die letzten Exemplare den Dienst quittieren. Als Folge der Wiedervereinigung fusionierten zum 1. Januar 1994 die ostdeutsche MITROPA und die westdeutsche DSG unter dem alten Firmennamen MITROPA. Zur Feier ihres 80-jährigen Jubiläums ließ die MITROPA 1996 einen "Historischen Speisewagen" durch die Werkstätte München-Neuaubing weitestgehend in den Originalzustand zurückversetzen. Hierfür stand der früheren WR4ü 1189 zur Verfügung, welchen die DSG seit 1980 als Schulungswagen benutzt hatte. Seither spiegelt der Schürzenspeisewagen fast seinen Ablieferungszustand wieder.
Ingoformative Grüße
Hallo,
nette Idee, den Jubi- Speisewagen auf zu legen.
Aber für mich stellt sich die Frage, wenn man Besitzer des Roco- und Minitrix- Speisewagens gleicher Bauart ist, muss dann noch der Jubi- Wagen dazu?
Dann warte ich mal lieber auf einen möglichen Abverkauf.
Beste Grüße
Klaus
nette Idee, den Jubi- Speisewagen auf zu legen.
Aber für mich stellt sich die Frage, wenn man Besitzer des Roco- und Minitrix- Speisewagens gleicher Bauart ist, muss dann noch der Jubi- Wagen dazu?
Dann warte ich mal lieber auf einen möglichen Abverkauf.
Beste Grüße
Klaus
HarburgerLokschuppen - 22.01.17 19:39
Hallo Klaus,
ich denke nicht das es jetzt von mir heißen soll, dass jeder sich noch ein weiteres Modell zulegen soll wenn er schon ein Bauart technisches Modell besitzt und somit gut versorgt ist.
Es ist auf jeden Fall für Fahrer ab Epoche: 5 interessant einen nostalgischen Waggon stilecht fahren zu können.
Gruß
Ingo
ich denke nicht das es jetzt von mir heißen soll, dass jeder sich noch ein weiteres Modell zulegen soll wenn er schon ein Bauart technisches Modell besitzt und somit gut versorgt ist.
Es ist auf jeden Fall für Fahrer ab Epoche: 5 interessant einen nostalgischen Waggon stilecht fahren zu können.
Gruß
Ingo
Kai F. Lahmann - 22.01.17 20:27
Hier steht noch mehr zum Vorbild und auch zu dem aufwändigen Umbau. Wenn man bedenkt, dass dieser Wagen zuletzt voll modernisiert (Gummiwulst, Klima, 160 km/h), orientrot (!) und mit einer Küche nach Vorbild des WRmz 135 ausgestattet war, ist dieser weitgehend historische Umbau echt eine beeindruckende Leistung. Zudem gibt es da noch ein riesiges Vorbildfoto.
http://www.wagenfreunde.de/mitropa.html
Welche Höchstgeschwindigkeit hat er heute eigentlich? Ansonsten dürfte er abgesehen von den Revisionsdaten natürlich auch für die Epoche II einsetzbar sein - im Gegensatz zum diesjährigen mit glaubhafterer Dachfarbe ^^
Gruß Kai
http://www.wagenfreunde.de/mitropa.html
Welche Höchstgeschwindigkeit hat er heute eigentlich? Ansonsten dürfte er abgesehen von den Revisionsdaten natürlich auch für die Epoche II einsetzbar sein - im Gegensatz zum diesjährigen mit glaubhafterer Dachfarbe ^^
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Kai
orientrot (!)
Hallo !
Hast Du einen Link zu einem Bild in "Orient-Rot" ?
Wer hat eine Erklärung zum "gelben Dach" ?
Soll sich um besandete Dachpappe handeln,damit der Regen nicht aufs Blechdach trommelt.
Ist der Wagen noch mit Friste versehen ?
Gruß : Werner S.
Kai F. Lahmann - 22.01.17 21:17
Hab gerade woanders das Thema, wonach die Mitropa ab 1935 die Dächer beige lackiert hat. Warum das die wenigsten Modelle haben, versuche ich noch herauszufinden.
Das mit orientrot ist eine seltsame Geschichte,. Diverse Leute wollen den Wagen in Frankfurt stehen gesehen haben, aber irgendwie hat keiner ein Foto gemacht, auch nicht in anderer Lackierung.
Gruß Kai
Das mit orientrot ist eine seltsame Geschichte,. Diverse Leute wollen den Wagen in Frankfurt stehen gesehen haben, aber irgendwie hat keiner ein Foto gemacht, auch nicht in anderer Lackierung.
Gruß Kai
<Welche Höchstgeschwindigkeit hat er heute eigentlich?>
vermutlich gar keine, denn steht er irgendwo herum - einzeln oder im Verband mit vielen anderen Abgestellten.
Gruß
Peter
vermutlich gar keine, denn steht er irgendwo herum - einzeln oder im Verband mit vielen anderen Abgestellten.
Gruß
Peter
Hallo,
wenn mich nicht alles täuscht, steht der WR4ü 1189 zusammen mit der E04 20 als Denkmal in Frankfurt.
Viele Grüße,
Udo.
wenn mich nicht alles täuscht, steht der WR4ü 1189 zusammen mit der E04 20 als Denkmal in Frankfurt.
Viele Grüße,
Udo.
Kai F. Lahmann - 23.01.17 00:41
http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/viewtopic.php?t=35482
Jup, issa - hin und wieder hat auch mal jemand "versehentlich" den Wagen auf seinen Fotos und auf einem lies sich auch die Nummer entziffern…
Gruß Kai
Jup, issa - hin und wieder hat auch mal jemand "versehentlich" den Wagen auf seinen Fotos und auf einem lies sich auch die Nummer entziffern…
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Kai
Jup, issa - hin und wieder hat auch mal jemand "versehentlich" den Wagen auf seinen Fotos
Hallo !
...Und das ist "Orientrot " ?
Gruß : Werner S.
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de Meester - 23.01.17 10:32
Moin,
Nach den Sonnenstand zu sehen steht die Wagen Östlich der Lok, somit steht er im Orient und ist Rot.png)
.
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Nach den Sonnenstand zu sehen steht die Wagen Östlich der Lok, somit steht er im Orient und ist Rot
.Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Kai,
in Frankfurt/Main stand um 1993/1994 ein Schürzenwagen als Aúsbildungsküche in Orientrot (mit eigenen Augen aus dem ICE gesehen, finde davon aber leider kein Bild).
Ein zweiter Schürzenwagen daneben war damals noch in rot/beige lackiert und als Salonwagen sogar für 200km/h zugelassen:
http://h9.abload.de/img/wgsuegh_851__db__lilikzy19.jpg
Grüße
Markus
in Frankfurt/Main stand um 1993/1994 ein Schürzenwagen als Aúsbildungsküche in Orientrot (mit eigenen Augen aus dem ICE gesehen, finde davon aber leider kein Bild).
Ein zweiter Schürzenwagen daneben war damals noch in rot/beige lackiert und als Salonwagen sogar für 200km/h zugelassen:
http://h9.abload.de/img/wgsuegh_851__db__lilikzy19.jpg
Grüße
Markus
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