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THEMA: Loks mit Digitalschnittstelle oder lieber mit Werksdecoder 2

THEMA: Loks mit Digitalschnittstelle oder lieber mit Werksdecoder 2
Startbeitrag
msfrog - 23.01.17 16:41
Hallo ho,
dazu will ich dann doch mal Stellung nehmen...

Zitat

seit einigen jahren findet man nur noch kerko's in den Minitrix loks. da ist nichts mit austrocknen.
vielleicht solltest du, bevor du Behauptungen aufstellst über bestimmte Produkte, diese genau ansehen.


Bitte lies doch meinen Text komplett. Ich hatte explizit geschrieben, dass diese Problematik NICHT Kerkos betrifft.

Zitat

mir scheint, du hast entweder mit Decoder bestimmter Hersteller schlechtere Erfahrungen gemacht oder du willst hier gezielt panik machen.


Ich erinnere mich, dass es mindestens einmal einen Decoder von Tran getroffen hatte, aber ich hatte auch schon Decoder anderer Hersteller in den Händen, die nach jahrelanger Lagerung nichts mehr taten. Gut - ich will nicht abstreiten, dass auch andere Ursachen als das Kippen in Frage kommen. Die Fehlerbeschreibung war jedenfalls mehr oder weniger immer die gleiche. "Hab hier nen alten Decoder, der liegt jetzt schon ewig rum und sollte noch funktionieren, tut aber nicht. Kannst du bitte mal gucken?" Oft reichte ein Reset, manchmal musste eben ne neue Firmware drauf.

Zitat

deine lichtleiter-Thematik ist auch sehr irreführend. jeder lichtleiter hat verluste der helligkeitsausbeute und Streuungen, die abgefangen werden müssen.


Entschuldige, das wird doch jetzt schon gemacht. Bei den wenigsten Loks sitzt hinter jeder Lampe auch eine LED. Ich rede hier nicht davon, dass die Lichtleiter durch die ganze Lok laufen sollen, aber die Unterschiede im Millimeter-Bereich lassen sich damit vollkommen problemlos abdecken.

Zitat

und da märklin auch Sound kann, ist diese Funktionalität auch in die fahrzeugplatine integriert.


Und WIE sie das können, das kann man deutlich hören. Du bekommst nicht ohne Grund Loks zugeschickt, um die gröbsten Schwachstellen auszubügeln. Es gibt auch nicht ohne Grund immer wieder Wortmeldungen, dass man bei der Ludmilla beispielsweise lieber den Henning-Sound wie bei Zimo oder D&H hätte.

Zitat

dass der von märklin verwendete Decoder bestimmte Funktionen nicht kann oder nicht sauber kann, wie z.B. analogmodus für alle möglichen analog-fahrregler, ist doch nicht märklin zuzuschreiben.


Äh... Doch? Märklin ist der Auftraggeber, damit erstellen die das Pflichtenheft, was das Ding können soll und sind dafür zuständig zu kontrollieren, ob die angelieferte Ware auch diesen Spezifikationen entspricht.

Zitat

bei Plux und next18 braucht man einen gewissen Kraftaufwand. bei mtc14 vielleicht etwas gefühl.


Man könnte meinen, du hast noch keinen Next18-Decoder in der Hand gehabt... Wer dort was zerrammelt, der sollte besser auf die Blechmodelle aus dem Hause Märklin umsteigen.

Zitat

Carsten, dein Argument mit der ungenügenden Information seitens märklin in Sachen mtc14 Schnittstelle kann ich nicht nachvollziehen. die Informationen wurden von märklin veröffentlicht. die Informationen sind da.


Möglicherweise ist das inzwischen so, aber der erwähnte Hersteller hat sich nun, wie der Rest in seiner Branche, dagegen entschieden, das weiter zu verfolgen.

Viele Grüße
Carsten

Wo kann ich Popcorn und Cola bestellen

fragt man sich in Nordertown
Hallo Carsten, hallo H0,
was ist denn nun richtig?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist der Punkt. Lass mich das am Beispiel von Flash-Speicher erklären: Sind diese Chips stromlos, degenerieren die Daten in ihnen, weil einzelne Bits umkippen können (aus einer 0 wird eine 1 und andersrum). Im laufenden Betrieb können solche Fehler behoben werden, der Speicher kontrolliert sich salopp gesagt selbst und korrigiert sowas. Liegt er über lange Zeit herum, dann können sich diese Fehler so aufsummieren, dass das nicht mehr funktioniert und der Decoder nicht mehr läuft. Ich hatte hier schon solche Fälle. In manchen Fällen waren nur die CV-Werte vermurkst, in anderen musste ich die Firmware neu aufspielen.



oder

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hatte bisher grosse Hochachtung vor deinem wissen und können.
aber, es beginnt zu schwinden.

seit einigen jahren findet man nur noch kerko's in den Minitrix loks. da ist nichts mit austrocknen.
vielleicht solltest du, bevor du Behauptungen aufstellst über bestimmte Produkte, diese genau ansehen.

die data Retention, sowohl eeprom als auch program Flash Memory, ist bei den in den trix Decoder verbauten PIC 40 Jahre solange sie bei Temperaturen zwischen -40 und 85 grad Celsius gelagert bzw. verwendet werden. soll heissen, 40 jahre Lagerung bei normalen Temperaturen stellen wohl kein Problem dar.
übrigens: ich dachte immer, die bits kippen nach 1 um - aber vielleich liege ich da falsch.

ich habe jahrelang gelagerte d&h Decoder hier (das ist die Technologie der trix Decoder). da ist keiner bisher durch Lagerung ausgefallen. mir scheint, du hast entweder mit Decoder bestimmter Hersteller schlechtere Erfahrungen gemacht oder du willst hier gezielt panik machen.




Wir haben da gestern Abend darüber diskutiert und sind mangels Langzeiterfahrung zu keinem abschließenden Ergebnis gekommen. Länger als 3 oder 4 Jahre hat bei noch niemandem ein Decoder ungenutzt herumgelegen.

Die Frage ist ja vor allem deshalb spannend, da es ja mittlerweile mehrere verschiedene Schnittstellen gibt und einige von uns sich für den Fall eines Defektes Decoder als Ersatzteil hinlegen wollen.

Viele Grüße,
Mathias
hallo westerland,

meine info ist aus dem datenblatt der entsprechenden PIC's von Microchip.
wenn die das schreiben, sollte es wohl auch so sein.
langzeittests sind schwierig.
einzige Möglichkeit sind tests in klimaschränken, wo man extrembedingungen einstellen kann und aus deren Ergebnissen rückschlüsse ziehen kann.
jedenfalls ist der designpint für diese PIC's 40 Jahre.

und die Erfahrung von 10 jahre alten Decoder bei mir zeigt, dass die Lebenserwartung dieser teile recht gross ist.

meint ho
Hallo,

in meinen Augen ist die Diskussion zur Lebensdauer von Decodern zwar interessant, aber nicht hilfreich. Sie löst nämlich das Kernproblem nicht - die Ersatzteilversorgung. Mal angenommen, ein Hersteller stellt den Betrieb mit Ansage ein, sodass ich noch Zeit habe, mich mit Decodern zu versorgen und beispielsweise - im geschrieben - 3 Ersatzdecoder zu kaufen. Jetzt passiert es, dass im Laufe der Zeit 4 Decoder kaputt gehen und schon habe ich wieder das Anfangsproblem, dass ich den 4. Decoder mangels Ersatzteilen nicht mehr ersetzen kann. Es müssen ja nicht mal mir selber die Decoder kaputt gehen, wenn ich ein solches Modell mit defektem Decoder beispielsweise auf einer Börse erstehe, brauche ich ja auch Ersatz.

Sprich: Ein schöner Nebenkriegsschauplatz, aber als Lösung für das Problem untauglich.

Grüße,
Rico
Hallo Rico,
mir sind in 30 Jahren Digitalbetrieb bisher zwei Decoder kaputtgegangen. Wenn ich mir also für eine bestimmte Schnittstelle drei Stück eines zukünftig nicht mehr lieferbaren Decoder als Ersatzteil hinlege, dann sollte das nach menschlichem Ermessen für viele Jahre reichen.

Im absoluten Notfall gibt es dann ja auch noch den Gebrauchtmarkt.

Viele Grüße,
Mathias
hallo Carsten,

ja, du hast explizit geschrieben, dass kerkos nicht austrocknen.
du hast aber vergessen zu erwähnen, wo noch Tantal eingebaut werden.
und deshalb habe ich explizit darauf hingewiesen, dass bei minitrix Fahrzeugen nur noch kerkos eingebaut werden.
wie das bei anderen Herstellern ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

wenn du mit EINEM tran Decoder ein bit kippen festgestellt hast und die Ursache nicht klären konntest, fein. ist ein Problem von tran oder von wem auch immer.
EIN Decoder mit bit kippen: wieviele Decoder hast du denn in den fingern gehabt OHNE bitkippen.
deine bitkipp aussage führt im schlimmsten falle zu panik, oder?

ich hatte auch schon EINEN Decoder, dessen PIC zu langsam lief. das hat mich irritirrt. aber ich habe das nie hier im Forum erwähnt. warum auch? könnte aber auch zu negativen Bewertungen dieser decoderbauart führen.

ich hatte auch EINEN Decoder, der eine EEPROM zelle defekt hatte. soll ich das hier breittreten?

dass märklin Sound kann, ist hinlänglich bekannt.
ob jedes soundpaket optimal ist, ist zu bezweifeln.
aber das ist bei allen Herstellern so.
aber: bei märklin gibt es viele soundpakete - ob gut oder weniger gut ist immer die frage.
aber es gibt Hersteller, die haben eine sehr begrenzte anzahl soundpakete. und wenn dann mal das eine oder andere eingekaufte paket besser ist als das von anderen Herstellern, ist klasse. ich bewundere jeden, der ein gutes soundpaket zusammenbauen kann.

noch was zu Sound und märklin: ich bekomme keine Fahrzeuge zugeschickt, weil der Sound schlecht wäre. ich kann den Sound der minitrix Fahrzeuge nicht ändern.
ich kann aber die gesamtfunktionalität einiger Fahrzeuge verbessern. dazu gehört auch, den sound-eindruck zu optimieren und/oder bestimmte, übertriebene dinge zu entschärfen.

in Sachen analogmodus: märklin hat diese Funktion der Decoder sicherlich getestet. dabei fielen wohl keine Probleme auf. dass im nachhinein hiermit Probleme auftreten, ist nicht gut.
aber darum geht es mir nicht. lies mal richtig, was ich geschrieben habe und versuche das mal zu verstehen. du musst mir nicht zustimmen.

in Sachen Kraftaufwand bei Decoder Schnittstellen: ich habe auch next18 Decoder hier in der mangel. das einstecken ist eine feine Sache, geht praktisch ohne Kraftaufwand. das herausnehmen ist schon etwas anderes. aber: bei fahrzeugplatinenstärken von 0.8 mm, die an den äusseren enden aufliegen und unter der Schnittstelle frei schweben, habe ich so meine bedenken bei vertikalem druck bzw. zug.

du musst mir da sicher sofort widersprechen. next18 ist ja dein Favorit und mtc14 (das sind die mit horizontalem null-kraft aufwand und die flacher bauen als alle anderen schnittstellen) ist in deinen augen unbrauchbar.

und jetzt noch etwas zu den Ideen mit einer Standard fahrzeugplatine für alle loks:
in meinen augen sind solche Überlegungen absolut unbrauchbar.
es gibt hier im Forum einige hobby-Konstrukteure, die alles besser wissen und können. für die sind die "Fabrik"-Konstrukteure alles Nichtskönner.

stelle dir mal mehrer loks nebeneinander, von kleinen dieselloks über grössere dieselloks zu kurzen Elloks und längeren Elloks. versuche die dann mal über einen kamm zu scheren.
in den teilen ist ein Motor drin, da hat es spitzen- und Schlusslicht, einige haben einen immitierten, beleuchteten Führerstand, es soll sogar welche mit motorraumbeleuchtung geben.
wo willst du denn deinen geliebten minilautsprecher standardisiert einbauen. taugt der überhaupt etwas, oder gibt es wesentlich bessere, die du einfach nicht kennst?

wie viele kabel willst du denn durch diese loks ziehen zwecks Beleuchtung? und wie lange sind diese bei den grösseren loks?
ich könnte da noch lange weitermachen.

meine Meinung zu diesem Thema ist: überlasse das konstruieren den Profis. und wenn diese das schlecht machen, dann kritisiere sie. und wenn dir eine Konstruktion nicht behagt, dann lass das teil einfach links liegen.

aber: immer diese Besserwisserei kann einem schon mal auf den mehr oder weniger geist gehen.

Carsten, nichts für ungut: ich habe immer noch alle Hochachtung vor dem, was du machst.

meint mit grüssen ho
Hallo ho,
ich erinnere mich, dass ich mindestens einen Tran mit so einem Problem in den Fingern hatte, ich hab aber noch eine Handvoll mehr gehabt, wo ich nicht mehr weiß was es für ein Hersteller war. Bei der Fehlerbeschreibung muss ich mich natürlich auf die Kunden verlassen und wenn es dann heißt, dass der irgendwann gekauft wurde, jahrelang rumlag und dann erst nach einem Firmware-Update funktioniert, dann klingt das für mich sehr nach gekippten Bits.

Und natürlich hast du Recht, das betrifft nur eine sehr kleine Anzahl. Nur was hilft dir das, wenn es ausgerechnet dein letztes Ersatzteil trifft? Ergo ist es grundsätzlich besser, wenn die Ersatzteilversorgung auf lange Sicht gegeben ist. Tut mir leid, in Bezug auf mtc14 sehe ich das derzeit nicht.

Nenn es meinetwegen Panikmache. ICH kann mir in solchen Fällen problemlos behelfen, notfalls fliegt die Platine einfach raus. Das kann und will aber nicht jeder machen, deswegen gebe ich lieber den Hinweis, über diese Geschichte mal nachzudenken.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und jetzt noch etwas zu den Ideen mit einer Standard fahrzeugplatine für alle loks:


Moment, niemand schrieb etwas von einer Platine für *alle* Loks. Dass man Köf und Ludmilla nicht auf einen Nenner bringen kann, dürfte einleuchten. Die meisten 4- und 6-achsigen Diesel- und E-Loks dürften aber ganz gut mit einer Variante zu bedienen sein. Für die LEDs müssten es nichtmal zwingend Kabel sein, die man teuer per Hand ziehen muss, sowas könnte man z.B. auch per Folienkabel anbinden. Das ließe sich ggf. auch stecken. Sowas findet sich heutzutage in praktisch jedem Gerät, selbst in Handys. Da es nur um Spannung für LEDs geht spielt Kabellänge praktisch keine Rolle, du wirst wohl keine so große Lok bauen können, dass das zum Problem wird. Ich sehe keinen Grund, warum das in einer Lok nicht funktionieren sollte. Auch Zusatzausstattungen könnte man durchaus auf die Art realisieren. Ob das dann insgesamt immernoch billiger wird? Das weiß ich nicht. War eben eine Idee, wie man vielleicht mal anders an die Sache rangehen könnte.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und wenn diese das schlecht machen, dann kritisiere sie. und wenn dir eine Konstruktion nicht behagt, dann lass das teil einfach links liegen.


Äh... Was nun... Kritisieren oder liegen lassen? Letzteres tu ich übrigens durchaus. Trix beispielsweise hat bei mir da momentan eher schlechte Karten (ganz abgesehen vom fehlenden Angebot).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei fahrzeugplatinenstärken von 0.8 mm, die an den äusseren enden aufliegen und unter der Schnittstelle frei schweben, habe ich so meine bedenken bei vertikalem druck bzw. zug.


Da gebe ich dir völlig Recht, nur ist es ein konstruktiver Zwang, dass die Platine so frei baumelt? Und bei welchem Fahrzeug ist das so?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

next18 ist ja dein Favorit und mtc14 (das sind die mit horizontalem null-kraft aufwand und die flacher bauen als alle anderen schnittstellen) ist in deinen augen unbrauchbar.


Na komm ho, solche Animositäten sind nun wirklich nicht nötig. Next18 mag mein Favorit sein, aber ich habe oben mehrere Gründe genannt, warum das so ist. Ich stelle auch gar nicht in Zweifel, dass mtc14 gewisse Vorteile hat und für Trix eben vollkommen ausreicht. Aus Anwendersicht ist der Alleingang aber einfach "suboptimal". Wer auch nur ein Fahrzeug mit Sound nachrüsten oder den Märklin-Sound ersetzen will hat schon verloren. Das wiegt die bisschen flachere Bauform m.M.n. nicht auf. Natürlich kann ich das nur aus meiner eigenen Perspektive beurteilen, wenn es den Rest der Welt nicht juckt, dann ist das wohl eben nur mein persönliches Pech. Trix wird wohl nicht Pleite gehen, nur weil sie auf mein Geld verzichten müssen :)

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wo willst du denn deinen geliebten minilautsprecher standardisiert einbauen. taugt der überhaupt etwas, oder gibt es wesentlich bessere, die du einfach nicht kennst?


Standardiert wird kaum klappen, dafür sind die Lokkonstruktionen zu unterschiedlich. Und ob es bessere gibt? Durchaus möglich, ich habe zwar mit verschiedenen Typen experimentiert, die in Spur N passen, aber diese Liste dürfte kaum vollständig sein. Letztlich bin ich immer wieder beim LS15x11 gelandet, der bringt bisher noch die besten Ergebnisse für seine Größe.

Viele Grüße
Carsten

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dass man Köf und Ludmilla nicht auf einen Nenner bringen kann, dürfte einleuchten.


Preisfrage:
Wer kann mir Sound in beide Loks einbauen?

Gruß aus Nordertown

Uuups, jetzt ist mir das Popcorn runtergefallen...
Hallo,

kaum hatte ich mir (wegen Portokosten) ein kleines Lager von 6 Pin Decodern angelegt, kam meine neue Minitrix mit neuer Schnittstelle vorbei. Hatte damit damals gar nicht gerechnet, da ich die gleiche Lok in anderer Farbvariante schon hatte.
Also musste der passende Dekoder bestellt werden. Das war meine letzte Minitrix Lok. Jetzt lese ich natürlich immer gut bevor ich kaufe. 6 Pin Decoder bleiben bei mir bevorzugt, da ich tatsächlich immer einen auf Lager behalte. 2 oder 3 verschiedene Decoder Lagern stört mich.
Allerdings bin ich nicht gegen eine Modernisierung mit der gleichen Schnittstelle bei allen neuen Loks. Hersteller sollten verstehen, dass ein eigener Herstellerstandard zwar Käufer abriegelt, aber auch das Hobby einschränkt. Je mehr Standards unter verschiedenen Herstellern, desto grössere Produktvielfalt und somit Motivation bei den Käufern, dieses Hobby auszuweiten.
Also: als Zukunftsplan bitte eine moderne Schnittstelle bei den Hauptproduzenten. Man könnte meinen, die finden keinen Tisch, um sich mal zusammen zu finden.

Gruss,

Frank
Frank, bedenke :

Zu viel Einigkeit ruft das Kartellamt auf den Plan 👿
Hallo zusammen,

was wollt Ihr eigentlich mit den Ersatzdecodern? Bis ich die brauche sind die veraltet. Dann baue ich die Lok mit neuen, besseren Decoder um.

z. B. Alte Platinendecoder von Arnold. Gibts vielleicht noch in der Bucht für viel Geld. Es war besser die Platine leerzuräumen und einen neuen Decoder einzubauen.

Oder wer will wirklich die alten nicht lastgeregelten 14 Fahrstufen Deocoder nochmal einbauen. Ich nicht.

Gruß

Roland
Hallo
MTX 14 ist doch voll ok funzt voll versteh nicht wo euer Problem ist Tscaui
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und jetzt noch etwas zu den Ideen mit einer Standard fahrzeugplatine für alle loks:



Das gibt es doch schon lange, und zwar spätestens, als man bei Arnold gemerkt hatte, dass man mit all den unterschiedlichen Platinen für die verschiedenen Loks auf dem Holzweg ist.
Nennt sich übrigens DECODER ;)

Gruß,
Markus
@12

...Warum da einige ein Problem mit haben, weil es nach Doehler&Haass riecht !!

Grüße, Dirk

der auch keine Probleme mit MTC 14 hat.
Hallo zusammen,
auch für mich ist die mtc14 einen absolut alltagstaugliche und funktionssichere Schnittstelle. Habe null Probleme damit.

Gleiches gilt aber auch für die PLuXX oder die Next Schnittstelle.

Viele Grüße,
Mathias
@14

>Warum da einige ein Problem mit haben, weil es nach Doehler&Haass riecht !!

Nein gar nicht. Das Problem an dem einzigen Decoder den es für diese Schnittstelle gibt ist, dass man den Decoder nur über Trix bekommt und der Decoder dadurch nur eine kastrierte Firmware hat.
Vervollständigt wird das Problem dadurch, dass es mindestens 3 Varianten dieses Decoders gibt, der bei Trix aber immer die gleiche Artikelnummer hat, man aber nicht alle davon mit einer vernünftigen Firmware nachrüsten kann. Damit ist jeder Kauf eine Lotterie auf die ich verzichte.

Wenn es also für diese Trixhausschnittstelle Decoder von Zimo oder auch gerne von D&H (ohne Trix) gäbe dann gerne, so aber nein danke.

Aber wie ich gerade aus dem Problem GFN Raketenschnittstelle vs. Tran DCX77z lerne, kann man solche Probleme einfach aussitzen, irgendwie regelt es sich schon.
Ich gehe also davon aus, dass dieser Märklin-Alleingang entweder bald wieder verschwindet, oder es alternative Decoder geben wird. Solange ist bei mir Abwarten angesagt.

LG
Helmut
Hallo Helmut,
meine Prognose: Die Schnittstelle wird verschwinden und Trix eher auf Platinendecoder setzen. Die anderen Hersteller haben sie massiv vergrault, da würde ich keine Hoffnungen drauf setzen. Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Einschätzung.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Helmut,

ich warte auch einen anderen Decoder ab - in meinem Fall namentlich von Zimo.
So lange der nicht kommt, gibt es bei mir keine Loks mit der MTC14 Schnittstelle.

Derzeit gibt es für mich von Minitrix allerdings auch keine heißen Kandidaten. Sollte sich das ändern, so wird die Lok dann halt geschlachtet und auf Lötschnittstelle umgedoktert - wenn sie mir den Aufwand dann wert ist.

Von meiner Entscheidung zu einheitlichen Decodern (in dem Fall also Zimo) bringt mich die Schnittstelle aber sicher nicht ab!

meint
Roger

edit: Tappfühler...

Hallo Roger,
z. B. einen MX622M14

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Aber mal im Ernst - für die Adapterentwicklung musste über offizielle Kanäle an Märklin und unseren Platinen-Hersteller herantreten. Das Ergebnis steht in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...0MoBa-Elektronik#aw8

Letztlich hat mir dann ein freundlicher Forenkollege den besagten Auszug aus der Hauspostille zugespielt. Von Spezifikation aber auch weit und breit keine Spur.

Wenn das die Art ist, mit der Märklin seine Hausschnittstelle anderen Herstellern gegenüber kommuniziert, dann muss man sich nicht wundern, dass da kein anderer Hersteller mitzieht.

Ich habe auch mit Decoder- und Modellbahnherstellern gesprochen und da wurden schon gute und für mich nachvollziehbare Gründe genannt, warum man sich gegen diese Schnittstelle entschieden hat.

Was meine persönliche Meinung dazu angeht:

Die verwendeten Stecker sind für FPC/FFC Verbindungen gedacht und erfordern daher sehr dünnes Material, im Normalfall eben Folie mit einer Aufdickung im Steckerbereich. Eine einfache Platine ist daher nicht möglich (0,3mm wären für einen kompletten Decoder dann doch zu dünn), die bei industrieller Fertigung dann erforderliche Starrflex-Lösung wie bei den Trix-Decodern zu finden ist mechanisch sehr empfindlich und verteuert die Platine dann doch nicht unerheblich. Und man hat am Ende eine "schlabberige" Verbindung zwischen Decoder und Stecker.

Der Steckverbinder ist im Analogbetrieb auch nicht wirklich geeignet, die Lichtkonfiguration häufiger zu ändern: Die Steckzyklenzahl ist mit 20 spezifiziert. Für ein einmaliges Einrichten ist das noch OK.

Meine Lösung ist starr, da kann der Decoder auch auf Dauer nicht durchhängen oder bei mechanischen Erschütterungen andere Teile berühren, birgt aber wiederum die Gefahr, dass man dann einen recht langen Hebel hat, um den FPC-Stecker abzureißen.

Gruß,
Torsten

Die von LANG MoBa-Elektronik zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Torsten,

hoppla,
den kenne ich ja garnicht (und finde ihn auf die Schnelle auch bei Zimo nicht...)
Daran kann man wohl sehen, dass das Problem bei mir aktuell garnicht ansteht...

Aber auf jeden Fall danke für den klasse Tipp!

NT: das hat sich jetzt mit deiner Ergänzung überschnitten... jetzt klingelt es auch warum ich den nicht finde...

Gruß
Roger
Moin Helmut,

in #16 schreibst Du:
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name:

man aber nicht alle davon mit einer vernünftigen Firmware nachrüsten kann

.
Als Digital-Anfänger muss ich blöd fragen: Welche Vorteile hast Du anschließend nach dem Nachrüsten? Ich habe einige mit Werksdecoder und einige weitere mit dem 14er Trix-Decoder nachgerüstet und keinerlei Probleme damit. Was können die Loks nachher mehr als vorher?

Gruß
Alex
Hallo,

Ist ein wenig OT, aber passt gut zum Thema.

https://www.nzz.ch/feuilleton/ein-loblied-auf-d...t-die-welt-ld.141577


Viele Grüsse
Hallo Helmut

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Helmut

Das Problem an dem einzigen Decoder den es für diese Schnittstelle gibt ist, dass man den Decoder nur über Trix bekommt und der Decoder dadurch nur eine kastrierte Firmware hat.
Vervollständigt wird das Problem dadurch, dass es mindestens 3 Varianten dieses Decoders gibt, der bei Trix aber immer die gleiche Artikelnummer hat, man aber nicht alle davon mit einer vernünftigen Firmware nachrüsten kann.

Hier stimmt aber einiges nicht:
- Einziger Decoder: Trix selbst bietet neu einen anderen (D&H-freien) mtc14-Decoder an (Artikelnummer 66857)
- "dass man den Decoder nur über Trix bekommt": Du kannst den Decoder auch bei Rautenhaus als RMX997C kaufen (mit anderer Firmware)
- 3 Varianten: Verkauft als Einzeldecoder wurde bisher nur eine Variante (meine sind alle gleich, obwohl getrennt gekauft). Die anderen Varianten waren ab Werk verbaut.
- Firmware nachrüsten: Geht bei allen Varianten, man muss nur das richtige FW-File benutzen (D&H-Anleitung beachten)

Dietrich
Hallo Dietrich,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

- 3 Varianten: Verkauft als Einzeldecoder wurde bisher nur eine Variante (meine sind alle gleich, obwohl getrennt gekauft). Die anderen Varianten waren ab Werk verbaut.



Stimmt nicht, ich habe neben Decodern mit der Aufschrift D&H2 auch schon mit D&H0 bekommen.

Gruß Alex
Hallo Dietrich

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

- Firmware nachrüsten: Geht bei allen Varianten, man muss nur das richtige FW-File benutzen (D&H-Anleitung beachten)


Das hilft nur eher wenig, da nur Variante C auch wirklich profitiert... A und B können beide kein Lenz ABC und A darüber hinaus auch kein Railcom.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Trix selbst bietet neu einen anderen (D&H-freien) mtc14-Decoder an (Artikelnummer 66857)


Was verbessert der im Vergleich zum Vorgänger für den Käufer? Hat der ABC und/oder Railcom oder ist er updatefähig damit er das in Zukunft können wird?

Gruß,
Harald.
Hallo zusammen,

@21

>Was können die Loks nachher mehr als vorher?

Railcom!

Sofern es eben zufällig die eine Variante dieses Lotteriedecoders ist, in die die passende Firmware geladen werden kann.

Den RMX997C aus #23 habe ich in der Tat vergessen zu erwähnen, es ist dann eben eine vierte Variante des gleichen Decoders, ebenfalls mit kastrierter Firmware.

Dass der 66857 nicht mehr von D&H kommen soll, sehe ich eher als Minuspunkt an. Und nachdem auch der kein Railcom können will, stellt er auch keine echte Option dar.

LG
Helmut
Hallo!

also abgesehen vom "Mehr-können" interessiert es mich, eine genormte Schnittstelle zu haben. Modern und bei allen Loks die gleiche. Anschliessend kaufe ich gerne einen Decoder von Trix, wenn ich hier lese, dass er der beste auf dem Markt ist. Ich mag sehr gerne ein Angebot von mehreren Firmen, die sich alle Mühe geben, Ihren Decoder zu verkaufen. Manche, weil es der preiswerteste ist, andere den besten etc.
Kein Kartellamt wird sich bei solch einer "Normalisierung" einmischen.

Weiterhin habe ich immer gerne einen Decoder auf Lager, falls ich irgendwo Impulsweise eine Lok ohne Decoder kaufe oder für den seltenen Fall, dass einer abflammt.

Faszinierend, dass diese Ansicht hier auf Wiederstand stösst.

Alles Gute,

Frank
Hallo,

@28

> eine genormte Schnittstelle zu haben. Modern und bei allen Loks die gleiche.

Hier scheint die Betonung auf EINE Schnittstelle zu liegen. Das ist leider nicht realistisch.

Unsere Baugröße bringt Platznot mit sich. Hinzu kommen Fehlkonstruktionen wie die GFN E41, E03 etc mit ihren Raketenschnittstellen, die Platznot künstlich schaffen.
Man wird also abhängig von der Lokkonstruktion entscheiden müssen, ob man die Priorität auf mehr Funktionen legt (Next18, Plux...) oder kleinen Einbauraum (NEM651).

Die EINE Schnittstelle wird es bei N nicht geben können. Natürlich kann man bei Neukonstruktionen versuchen, einen vernünftigen Einbauraum mit einer möglichst vielpoligen Schnittstelle abzudecken, aber das wird nicht immer glücken können.
Irrwege wie die GFN-Schnittstellen oder die Hausnorm mtc14 sind eben vom Markt dann zu regeln.
Schnittstellenverweigerer wie Kato sind auf den europäischen Markt nicht angewiesen.

Aber ich werde sicher nicht alle meine E41 verkaufen, nur weil ich jetzt schon ein paar Jahre auf einen passenden stabilen Decoder warte. Beim Hobby muss man eben auch mal warten können.
Oft lohnt es sich und spart Geld...

LG
Helmut
Hallo Harald

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: Harald

Was verbessert der im Vergleich zum Vorgänger für den Käufer? Hat der ABC und/oder Railcom oder ist er updatefähig damit er das in Zukunft können wird?

Antwort: Ja, ja, ja. (Kann aber die Hardware des Vorgängers auch schon)

Dietrich
...@29
Ein paar Spezialfälle kann es wohl geben. Allerdings scheint mir die mtc14 schon fortschrittlich genug und trotzdem nicht grösser wie eine 6 Pin Schnittstelle. Ich denke mir bei N haben wir recht selten Platzprobleme bei neuen Loks (ohne Sound).

Gruss,

Frank
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name:

- Einziger Decoder: Trix selbst bietet neu einen anderen (D&H-freien) mtc14-Decoder an (Artikelnummer 66857)


Wenn er nicht von D&H ist, von wem ist er dann? Ich hab bisher immer nur Vermutungen gehört. Aber die Beschreibung bei trix.de liest sich für mich weiterhin wie D&H.

Gruß Patrick
Hallo in die Runde,

ist's der Tanz um's goldene Kalb?... in inzwischen rund 140 Beiträgen in zwei Threads meine ich, zu einem (zumindest nach meiner Ansicht) wichtigsten Punkte gegen den Zwangsdecoder noch nicht gelesen zu haben: es ist der erste Schritt, um von einer Kompatibilität gegenüber der Konkurrenz wegzukommen! "Noch" unterstützt die Decoderplatine ja die allgemeinen Standards, kein Thema. Aber wie leicht ist es, gerade da das eine oder andere Bit zu "sperren", einen "Schutzcode" zu impementieren in der Software? Mit denen es dann den Kunden unmöglich gemacht oder erschwert wird, auf andere, als hauseigene oder "befreundete" Steuerlösungen zu setzen! "Du magst eine Eigenbausteuerung einsetzen, eine ESU, Tams, was auch immer?"... - Von "geht nicht (mehr)" bis "aber gerne, gegen Zuzahlung erhältst du einen Code" ist doch alles möglich, relativ leicht und gar nicht so weltfremd! Und daß es ausgerechnet im Hause Sieber so gefördert wird, auf eine "All-in-one"-Lösung zu setzen, lässt mich doppelt mißtrauisch werden, machen sie doch in H0 reichlich "Beute" mit ihren "Insellösungen" Pickel und Motorola! Für mich einer der Hauptgründe, vehement eine Komplettlösung mit Nichtkauf "zu strafen" und dafür Hersteller "zu belohnen", die eine genormte Schnittstelle zur Verfügung stellen! Wenn da ein Decoder aus eigenem Sortiment "drinsteckt", warum nicht, aber die Möglichkeit eines offenes Systemes bleibt erhalten, das scheint mir überaus wichtig!

meint grüßend
Roland
Trix 66857:
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Dietrich M.

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: Harald

Was verbessert der im Vergleich zum Vorgänger für den Käufer? Hat der ABC und/oder Railcom oder ist er updatefähig damit er das in Zukunft können wird?

Antwort: Ja, ja, ja. (Kann aber die Hardware des Vorgängers auch schon)


Zum zweiten ja (RailCom): Ist die Information gesichert? Wenn ja, woher kommt die Info? Bei Trix steht dazu nichts, irgendeine Anleitung dazu habe ich auch nicht gefunden und lieferbar ist er ja ebenfalls (lt. Webseite) noch nicht.

Es grenz ja schon an ein Wunder, dass ABC auf einmal unterstützt wird, Aussage von Märklin mir gegenüber war ja mal, dass sie aus Prinzip ABC und RailCom nicht unterstützen, weil's nicht genormt ist.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Xperten,

ich hab da mal eine Frage:

Was ist eine Raketenschnittstelle?

wurde in #16 und #29 erwähnt.

Lasst mich nicht dumm sterben!


ciao
U

Ich weiss nicht warum die jetzt als Raketenschnittstellen bezeichnet werden, aber Fleischmann baut die Schnittstellen gern quer oder sonst irgendwie künstlich Platzbeschränkt ein, so dass es trotz NEM-651-Stecker keine eigentliche Schittstelle im Sinne der NEM-651 ist (Siehe Zeichnung und Text in der NEM, aber da hätten sie wohl noch mehr hinschreiben sollen, wobei nachher ist man immer schlauer). Da passt dann natürlich der Fleischmanneigene Decoder mit Stecker am Kabel, den es ganz am Anfang nur von Fleischmann gab.

Gruß,
Harald.

Edit: Erkärenden Text wie ich das mit der NEM meine dazugefügt

@35

Hallo,

mit Rakenschnittstelle meine ich die unsägliche Fehlkonstruktion, die es bei manchen GFN-Loks nötig macht, einen Decoder senkrecht (!) einzustecken. In den zugehörigen Einbauraum passt kein normaler Decoder ausser man läßt das Gehäuse weg.
Eine andere GFN-Variante ist ist eine Schnittstelle die um 90° gedreht auf der Platine sitzt, so dass das Gehäuse auch hier nicht mehr aufsetzbar ist.

Als dieser Unsinn herauskam hatte ich den schweren Verdacht, dass der damalige Inhaber die nervenden Kunden damit abstrafen wollte, die sich einfach keine FMZ-Decoder vom Fachhandel einbauen lassen wollten, sondern immer nach einer Schnittstelle für ihre (nicht GFN-) DCC und SX Decoder schrien. Also gab er ihnen eine Schnittstelle die der Norm entsprach, mit der man aber trotzdem nichts anfangen konnte. Außer man kaufte seine teuren "FMZ mit irgendwie ein bisschen DCC aber nicht gescheit" Decoder mit Stecker am Kabel und einem riesigen Kondensatorfaß, wegen dem dann oft das Gehäuse wieder nicht...

Aber das ist sicher alles nur negatives Denken von mir, sicher war man gar nicht böse bei GFN sondern einfach nur ...

LG
Helmut
Hallo Zusammen,

mit dieser "Schnittstelle" durfte ich mich auch schon herumärgern. Mir ist es aber gerade vor einigen Tagen gelungen, eine im IC-Design gestaltete 101 200-2 mit einem DH10 zu bestücken.
Tatsächlich passt dieser Decoder mit abgewinkelten Beinen ganz genau auf den Motorblock und das Gehäuse geht zu. Es ist sogar eine für den Decoder ausreichende Absenkung / freie Fläche vorhanden, wo der Decoder passgenau aufliegt. Den DH10 habe ich bei M-Toys gekauft. Im Auslieferungszustand sind die Decoderbeine recht lang - ca. 4cm, wie Flachbandkabel (auch so isoliert). Sie sind stabil genug, um in die "Schnittstelle" gesteckt zu werden. Andererseits sind sie aber auch biegsam, so dass das Abwinkeln recht einfach geht. Man muss natürlich vorsichtig zu Werke gehen, damit man nicht die Lötstelle am Decoder abbricht.  

Gruß aus Nordertown
Hallo,
erwerbe ich eine Lok online bei einem Händler, bestelle ich nach Email-Anfrage mit der bitte, optional den Decoder mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis zu erwerben, kurioser Weise habe ich, ohne mein dazutun, in allen 13 Loks oder Triebzügen nur Uhlenbrok und Viessman Decoder.
Fakt ist, das die Spielzeuge alle gut laufen, wirklich langsames Anfahren beherrschen und genauso auch wieder sanft die Geschwindigkeit verzögern.
Ach ja, und Licht geht auch.
Kein Decoder hat mehr als 30€ gekostet, manche sogar nur 19,xx€

Eine Frage hätte ich aber, kann es mir passieren, wenn ich im laufe des Jahres auf  PC-Steuerung umsteige, dass die evtl. nicht kompatibel sind ?

Liebe Grüße aus Köln
Nico
Der Viessmann hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis für die Fälle wo seine Motorsteuerung mit dem Motor klarkommt. Das kann der Händler ja einfacher testen als ich, wenns nicht funktioniert kommt eben eine andere Marke rein, z.B. Uhlenbrock und der Viessmann kommt in die nächste Lok. Über Uhlenbrockdecoder kann ich übrigends gar nix.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Eine Frage hätte ich aber, kann es mir passieren, wenn ich im laufe des Jahres auf  PC-Steuerung umsteige, dass die evtl. nicht kompatibel sind ?


Bei der traditionellen PC-Steuerung hat man so viele Meldeabschnitte, dass der PC immer weiss wo welcher Zug ist. Dazu braucht man dann keinen speziellen Decoder. Erst wenn man die Loks individuell identifizieren will mit RailCom, dann braucht man sowohl spezielle RailCom-Melder als auch Decoder die RailCom können. Speziell beim Angebot von RailCom-Meldern sieht es aber immer noch sehr dünn aus.

Gruß,
Harald.
Vielen lieben Dank Harald,
schade dass die nicht immer kompatibel sind, man kann also durchaus behaupten dass die NEM nicht überall greift, das mag für erfahrene Bastler kein Problem sein aber für Noobs wie mich, erschwert es unnötig den Betrieb.
Mir macht das Hobby großen Spaß, aber ich bin nicht de Typ der Zeit in Elektro-Technische Umbauten stecken möchte und auch gar nicht das Know how besitzt um dies umzusetzen.

Ich bin gelernter Kameramann und habe einen Meisterbrief als Fotograf, während in der günstigen Foto-Technik die Objektive durch den Bajonett-Anschluss nicht kompatibel sind, tun sie dies in der erheblich teureren und nur professionell eingesetzten Broadcast-Videotechnik durch den B4 Mount (also durchaus machbar).
Das alles zeugt nur davon, dass man gezielt die Umsätze zur Last der Privat-Konsumenten, steigern möchte.  
Schade, ich weis nicht wie die Motivation sein wird wenn ich an meine Grenzen stoße.

Liebe Grüße aus Köln
Nico
Hallo Nico,
mit der PC-Steuerung wirst du nur dann an Grenzen stoßen, wenn du Sachen wie Railcom einsetzen willst. Alles andere wie Anfahren, Bremsen etc. läuft ja über das normale Gleissignal und da stellt der PC mit Software praktisch nur einen weiteren Mitspieler mit Handregler dar. Da musst du dir keinen Kopf machen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

noch ein Beitrag zum Thema: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=968670

Grüße
Zwengelmann


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