THEMA: Anleitung für Motorreparatur

Klasse!

Danke!

Hallo,

der Hinweis auf das Verfüllen der Kollektorspalten war für mich sehr hilfreich.
Ich werde das mal selber ausprobieren, allerdings mit UHU-Epoxidharzkleber "Schnellfest" und
anschließendem Aushärten bei 75°C.

Herzliche Grüße

Karl Heinz

Hallo Karl-Heinz,

mache vorher einen Trockenversuch. Der Uhu-Epoxydharzkleber, den ich kennengelernt habe, war auch im Trockenzustand an der Oberfläche noch leicht klebrig. Das Schleifen könnte in diesem Fall schwierig werden. Und denke daran, daß der Motor in Teilen Kunststoff enthält, also nicht zu heiß rangehen.

Grüße, Jürgen

Hallo Jürgen

Man lernt nie aus, das Verfüllen ist auch für mich neu.
Benutzt Du schon immer diesen Kleber oder hast Du auch schon anderen verwendet?
Welcher Kleber wäre noch geeignet und welchen sollte man auf keinen Fall verwenden?

Gruß Klaus

Hallo Klaus,

mit Stabilit express habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht. Er härtet schnell aus (ca. 30 min) und läßt sich anschließend mechanisch gut barbeiten. Im Gegensatz zu den Uhu-Epoxidharzen wird er nach meinem Dafürhalten bei Erwärmung nicht so schnell weich, daher habe ich ihn in diesem Fall bevorzugt.

Grüße, Jürgen

Danke Jürgen,
Das ist sehr hilfreich.

Gruß Klaus

Hallo Jürgen,
hast du Langzeiterfahrungen damit? Ich hab auch mal überlegt die Spalten zu verfüllen, allerdings hab ich Sorge, dass das irgendwann mal rausbröckelt. Wenn das im laufenden Betrieb passiert dürfte der Motor hinüber sein.

Viele Grüße
Carsten

Hallo Carsten,

bist Du Modellbahner oder Memme? Aber jetzt ernsthaft: Ich habe bis jetzt 3 Motore renoviert, die schon erfolgreich etliche Laufstunden hinter sich gebracht haben, ohne daß etwas passiert ist. Wenn so ein Stückchen herausbricht, wird möglicherweise ein Paar neuer Kohlebürsten fällig werden. Daß der Motor dadurch aber komplett zerstört wird, glaube ich weniger.
Kritische Temperaturen, die so etwas provozieren könnten,  erreichen solche Motore ja meist genau dadurch, daß zugesetzte Spalte die Stromaufnahme erhöhen.

Ängstliche Naturen können ja mit potentiellen Maxon-Umrüstkandidaten beginnen... ;)

Grüße, Jürgen

Hallo Jürgen,
ich fürchte, wenns wirklich verhakt, reißt man sich die Kollektorbleche ab. Aber stimmt, man kanns ja mal mit nem Schrottmotor testen.

Viele Grüße
Carsten

Hallo Namensvetter,

super, Dein Beitrag - Danke!

Kleiner Nachtrag zu Bild 7: Ich spanne zum Planschleifen des Kollektors mit feinstem Schmirgelleinen, die Ankerwelle in eine Bohrmaschine ein, umfasse den Kollektor mit dem Streifen Schmirgelleinen unter leichtem Druck, und lasse die Bohrmaschine mit mittlerer Drehzahl laufen.

Beste Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen,
vielen Dank für Deinen Beitrag! Kann ich bestimmt bald benötigen.
Schade nur, dass Du ihn nicht im Forum eingestellt hast.
Oder kann man im Mobablog auch suchen?

Nochmals Danke
Gruß
Günter

Hallo Günter,

wenn ich im Mobablog in die Suchmaske das Stichwort "Motor" eingebe, taucht der Beitrag auf, ich habe es eben ausprobiert.Und wenn Du hier im Forum nach "Motorreparatur" suchst und wieder in diesem Faden landest, findest Du oben auch wieder den direkten Link zum Mobalog-Artikel. Er sollte also auch später wieder auffindbar sein.

Grüße, Jürgen

Edit: Ich überlege, ob es sinnvoll wäre, wenn Ismael ihn ggf. in die Rubrik "Umbauten/Verschiedene Umbauten" einstellt. Dort stehen bereits zwei Artikel zum Thema Decoderreparaturen.

Hallo Jürgen,

ehrlich gesagt, stöbere ich eher auf der 1zu160-Seite herum wenn es um Umbauten geht. Mobablog schaue ich mir an wenn es um Anlagenbau etc. geht. Liege ich da falsch?

Aus meiner Sicht wäre es schön, wenn Ismael Deinen Beitrag hier veröffentlichen würde.

nochmals dankbare Grüße
Günter

Moin,

alternativ wäre auch ne PDF möglich. Kann (fast) jeder erstellen.

Gruß Kai