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THEMA: Ideale Bahnsteig/Bahnhofsgleis Länge
da ich nun Aktuell einen Bahnhof am Planen bin habe ich einige fragen zu dem Thema Bahnsteige Bahnhofsgleise.
Wie lange sollen nach euren Erfahrungen die Gleise sein?
Bahnsteig Nutzlänge im Verhältnis zum gesamt Gleis……?
Nebenbahn Bahnsteig länge im Verhältnis zu einem normalen Bahnhof…?
Geplant sind normale Zuggarnituren Normale Reisewagen usw. davon 5 Stk. plus Lok in Epoche 3-4.
Da ich keine Turnhalle habe (leider) bitte nur Realistische werte und Möglichkeiten angeben…..
Wie sind eure Erfahrungen und auch eure Optischen Eindrücke.
LG Backi
Nutzlänge - 2x Waggon = Bahnsteiglänge
Nebenbahn Bahnsteig:
Längster Waggon x geplante Anzahl +2 x Waggon + Lok.
Gruß
Eglod
Zitat
Geplant sind normale Zuggarnituren Normale Reisewagen usw. davon 5 Stk. plus Lok
Wo ist dann die Frage zur Bahnsteiglänge? Ist doch damit beantwortet.
Nutzlänge = Bahnsteiglänge + Lok.
Gleislänge = Nutzlänge + Durchrutschwege, falls betrieblich sinnvoll.
Gruß
Klaus
letztlich kannst Du Dir die Frage nur selber beantworten. Wenn Du keine Turnhalle zur Verfügung hast, wie wohl die meisten von uns, bleibt nur ein Kompromiss. Nach Vorbild zu bauen scheidet dann aus.
Meines Erachtens "leben" Bahnanlagen von ihrer Länge. Gleis sind meist wesentlich länger als die Züge und selbst die Bahnsteige gerade in der Epoche 4 waren richtig lang. Ausnahmen waren die speziellen Bahnsteige für Schienenbusse und ETA, die in den 1950er Jahren nahe an den Siedlungen gebaut wurden und vielleicht heutige S-Bahnsteige, aber das wäre eine andere Epoche.
Daher würde ich so lange Gleise einplanen wie möglich, ohne allerdings den Gesamteindruck der Anlage durch zu viele Gleise zu erschlagen. Und die Bahnsteige in Epoche 4 waren in der Regel für auch sehr lange Züge ausgebaut. Wenn der Zug dann ein bisschen verloren am Bahnsteig steht, würde das meinem Eindruck eines klassischen Bundesbahnhofs entsprechen. Aber gefallen muss es Dir.
Viele Grüße
Georg
In meiner ehemaligen Heimatstadt war der Mozart mit seinen 12 oder 14 ? Wagen der längste Zug der im Bahnhof gehalten hat.
Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe dürften vom Haltepunkt des Zuges vor der Lok noch etwa 5 Meter und nach dem Letzten Wagen in etwa genau so viele Meter Bahnsteig gewesen sein.
Ich würde den Bahnsteig so lange machen wie der längste Zug ist + noch einmal je etwa 3-5 cm vor und hinter dem Zug.
Gruß Alex
Wie lange ist denn Deine Anlage?
Lg Peter
Gruß Kai
sind für heutige Zeit echt "nur" Lok+ 7 Wagen typisch? Also der wahrscheinlichste Normalfall?
Schöne Grüße
Manfred
Zitat
Bahnsteige werden meist auf 400 m Zuglänge ausgelegt
Wo, wann, warum? Woher kommt die Zahl und für was soll die gelten? Dorf/Stadt? Nebenbahn/Hauptbahn/S-Bahn.
Muß das sein?
Gruß
Klaus
Es sind zumindest in Österreich maximale Zuglänge für Reisezüge 450 Meter und das hatte was mit der Bremsverzögerung zu tun
Lg Peter
Die "ideale" Bahnsteiglänge bzw. Bahnhofsgleislänge, ist m.E. natürlich stark davon abhängig, wie groß die Anlage ist und welche Schwerpunkte man selber setzt.
Auf meiner Anlage ist der Haupt-Ast des Keilbahnhofs wie folgt gestaltet:
Gleis 1: maximale Nutzlänge 90 cm und Hausbahnsteig 80 cm
Gleise 2+5: maximale Nutzlänge 115 cm und Bahnsteig 105 cm
Gleise 3+4: Durchgangsgleise, maximale Nutzlänge 135 cm und Bahnsteig 105 cm (vgl. Gleise 2+5)
Die Schnellzüge sind in der Regel auf maximal ca. 120 cm ausgelegt, bestimmte Durchgangsgüterzüge auch etwas länger. Das gibt m.E. ein stimmiges Bild v.a. auf den Paradestrecken meiner Anlage.
Gruß Ralf
ich habe in letzter Zeit auch nur Züge gesehen die max. 8 Waggons gezogen haben, ausser ICEs.
Alle von Hamburg-Hbf. gen Süden.
Mein 8teiliger IR hat eine gemessene Länge von 150cm, d.h. der Bahnsteig sollte dann 160cm lang sein.
Gruß Kai
Nach meiner nicht mehr ganz druckfrischen Fahrdienstvorschrift galt 2008 für mit Reisenden besetzte Reisezüge 80 Achsen, für Leer- und Autoreisezüge 100 Achsen als Begrenzung. Nehmen wir mal 80 Achsen, sind 20 Wagen a 26.4m also 528 Meter! Für Autoreise- und Leerzüge mithin 660 Meter. Die Bremsverzögerung kann da kein Argument sein, da Güterzüge i.d.R. schlechtere Bremswerte aufweisen als Reisezüge. Schon allein Ep-Bremsen ermöglichen verzögerungsfreies Bremsen im gesamten Wagenzug. Aber auch die damalige Brevo schränkt die Zuglänge nicht auf Ep-Bremse ein. Warum auch, denn mit den normalen Druckluftbremsen in der Stellung R kann man ziemlich zackig zum stehen kommen, auch ohne zusätzliche Magnetschienenbremse. Also auch das alles kein Argument für 400 Meter... oder von mir aus 450m. Mag ja sein, daß in Österreich anderes gilt, aber auch da würde ich erst mal in die Vorschrift schauen wollen.
Der Beitrag von Kai suggeriert, als gäbe es irgendwo eine Planungsrichtlinie, die eine zu planende Bahnsteiglänge vorgeben würde. Wo bitte steht die? Wer hat die erlassen und was soll das?
Bahnsteige werden für den geplanten Betrieb erstellt oder angepaßt. Fertig! Und das ist so individuell, daß es da ganz sicher keine Aussage zu treffen gibt, die das sagt, immer und überall und 400m.
So ein schmarn! Regt mich einfach nur auf! Ein einziger Blick ins Infrastrukturregister der DBAG zeigt, daß man Bahnsteige mit 400 Meter Länge wirklich suchen muß!
Beispiel: Krefeld: 230.000 Einwohner: längste Bahnsteiglänge 202Meter!!!!
Düsseldorf, 479m auf Gleis 1, 165m Gleis 4. der Rest halt irgendwo dazwischen.
Was ist da mit einer generellen Planung von 400m?
Und wo bitte kommt die Aussage, "die Hälfte sei typisch" her? Auch das widerlegt das Infrastrukturregister ganz eindeutig. Einfach mal selber reinschauen und sich nicht von solchen Aussagen verwirren lassen: http://fahrweg.dbnetze.com/fahrweg-de/nutzungs...rregister/karte.html
Grrrrrrrr!!!!
Gruß
Klaus
Ich suggeriere gar nix! Ich habe nur ein paar Erfahrungen dargelegt.
Klaus, wenn Du da was reininterpretierst ist das dein Problem.
mit diesem Thema hatte ich mich die letzten 3 Jahre auch schon öfters beschäftigt...
Voraussichtlich kommen die wenigsten von uns dem Ideal nahe, allein schon wegen fehlender Fläche...
Meine Lösung b.a.w. Teppichbahn rund ums Zimmer ( siehe Neuvorstellung 22.01.2017 15:52 ) mitsamt Gleisplan und ein paar Bildern...
Meine 8 Durchgangsgleise am Bahnhof haben Nutzlängen zwischen 2,80 und 3,30, was dem Original eines kleinen Bahnhofes an einer Hauptstrecke mit Fern- und Güterverkehr schon recht nahe kommt...
Reine Nebenbahnstecken mit lokalem Verkehr geht natürlich auch mit deutlich geringeren Nutzlängen...
Wenn Züge nicht in den BHF reingequetscht werden müssen, sondern hinten und vorne je gut 10 % Luft haben, dann sieht es m. E. schon mal gar nicht so schlecht aus...
Gruß Berthold
Du redest von Deutschland, ich habe geschrieben "in Österreich" und da ist die maximale Zuglänge für Reisezüge auf 16 Vierachser a 26,4 Meter oder auf 450 M ausgelegt! Ist so, ich habs auch nicht erfunden! In dem Fall auch die Schweizer nicht geh ich davon aus Aber mal abgesehen davon das hier nur wenige Bahnsteige für 16 Vierachser bauen werden warte ich was Backi zu seiner Anlagengrösse schreibt, dann kann man sagen was sinnvoll ist und was nicht!
Lg Peter
Zitat
Du redest von Deutschland, ich habe geschrieben "in Österreich"
Ich schrieb:
Zitat
Mag ja sein, daß in Österreich anderes gilt, aber auch da würde ich erst mal in die Vorschrift schauen wollen.
Wie gesagt, daß Argument der Bremsen glaub ich nicht. Es mag gute Gründe geben, aber technisch ist die Bremse kein Grund für auf 400 Meter begrenzte Reisezüge. Denn technisch sind die Wagen in D und Ö interoperabel, zumindest die meisten
Gruß
Klaus
Das hat was mit den Lösezeiten zutun, darum gibts bei einem Reisezug auch die Hauptluftbehälterleitung bzw Behälterleitung.
Lg Peter
Zitat
Ich suggeriere gar nix! Ich habe nur ein paar Erfahrungen dargelegt.
Falscher Kai?
Ich zitierte aus @6. Oder hast Du 2 Accounts?
Der dortige Kai schrieb:
Zitat
Bahnsteige werden meist auf 400 m Zuglänge ausgelegt
Da steht dann auch nichts von "Nach meiner Erfahrung werden..." Ohnehin, wie kommt man die Erfahrung von Bahnsteigsplanung? Arbeitet man dort? Und die beobachtete Bahnsteigslänge kann es nicht sein, da spricht das Infrastrukturregister einfach völlig andere Zahlen.
Wie auch immer. Was in @6 steht ist an den Haaren herbei gezogen! Möge man mit Fakten anderes belegen. Mich ärgert es einfach, wenn Behauptungen ohne jeden Beleg und wohl auch ohne jede Grundlage hier abgefeuert werden. Postfaktisch oder sind das alternative Fakten...
Und ich denke, wir brauchen auch nicht zu diskutieren, ob nun das Infrastrukturregister "faktisch" ist oder nicht.
Gruß
Klaus
Das sind zwei verschiedene Kais!
Lg Peter
Zitat
Das hat was mit den Lösezeiten zutun, darum gibts bei einem Reisezug auch die Hauptluftbehälterleitung bzw Behälterleitung.
Ja eben! Mit der Hauptluftbehälterleitung kann man doch auch ganz lange Züge verzögerungsfrei lösen. Dafür ist doch Ep-Bremse erfunden worden.
Ist ja auch wurscht. Mag in Ö eine solche Beschränkung gelten, hier in D galt sie jedenfalls 2008 nicht. Vielleicht ist ja in Ö auch der Strom laaaangsamer.... <duck und weg>
Gruß
Klaus
Zitat
Heut ist nicht Dein Tag
Jo, ich habe Zwei-Kai-Syndrom
Bin wohl bei der Hafenbahn...
Gruß
Klaus
Lg Peter
Alles ist gut.
Gruß Kai
war auch nicht korrekt zitiert. Kannst Dir 'nen Biergutschein notieren. Einzulösen beim nächsten Treffen, wo auch immer das sein mag
@22:
Zitat
Die gabs schon vor der EP Bremse, hat also nichts damit zu tun! Da gehts um Komfort und vor allem auch darum das der Zug schneller löst!
Die HBL hat nicht zwingend was mit Ep zu tun, klar. Aber Ep ermöglicht das schnelle Lösen im ganzen Zug, womit die Beschränkung der Länge aus Bremstechnischen Gründen nicht mehr viel Sinn macht. Das man an dieser Regelung trotzdem festhält, ist ja dann ein anderes Thema.
Aber mal 'ne Frage: Die HBL macht nur dann beim Bremsen mit, wenn ich auch Ep habe, oder? Oder gibt es Bremsventile, die von der HLL gesteuert dann Luft aus der HBL zum Lösen benutzen? Sollte ich eigentlich wissen, kommt mir aber gerade spanisch vor. Kleiner Hinweis auf das Steuerventil am Wagen wäre nett. Danke.
Gruß
Klaus
Wo bleibt der Backi eigentlich?
Lg Peter
Gruß Backi
eigentlich wollte der Backi nur wissen, wie lange er die Bahnhofsgleise auf seiner Anlage planen soll ....
Lg Peter
da ich noch in der Planungsphase bin wollte ich doch nur eure Erfahrung und oder Einschätzung zu dem Thema Bahnsteige/Gleise wissen.....
Aber Einige von euch müssen wieder ein Atomphysik Studium😉daraus machen
ich will doch nur wissen was ist Optisch noch OK
Die Anlage wird eine Gesamt Größe con 457x90cm haben
Gruß Backi
Ich hab schon bei der Länge beidseitig mit DWeg 0 geplant. Bedeutet, daß Züge nur kreuzen können, wenn der jeweils erste Zug eingefahren und zum Stehen gekommen ist und dann die Fahrstraße aufgelöst wurde. Das dauert dann eben, wenn man da auf der Hauptbahn kreuzen muß. Sonst hätte ich noch je Seite rund 1.25m zusätzliche Länge gebraucht. Turnhalle eben...
Anbei mal mein Bahnhof an einer eingleisigen Hauptbahn:
Analgenbreite ca. 6.8m, Bahnsteiglänge 2.10m. Ich hab mal einen Zug reingestellt, der dort nur sporadisch verkehrt ( Programm-Zug im Touristik-Verkehr ).
Aber ist halt die Frage, ob man vorbildnah bauen will oder nicht. Der Bahnhof hat von Esig zu Esig rund 7.50m, geht also jeweils um die Ecken.
Gruß
Klaus
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ok ist DAS was für DICH stimmig ist. Ich mit meinem Hang zu Hochgeschwindigkeitszügen komme nicht auf die Idee, einen Bahnhof bauen zu wollen, weil da alleine die Bahnsteige allein 2,50m lang sein müssten - ohne Gleisvohrveld und Abstellgruppen. Selbst 10m würden nicht reichen, einen maßstäblich vorbildnahen Bahnhof zu erstellen. Nur Bahnhof ist mir zu wenig, wenn ich Züge fahren sehen will.
Du siehst, es hängt von deinen Ansprüchen an. Baue den Bahnhof so, dass er für Dich gut ist.
Jens
Ich würde Dir Gleislängen von 1,20m bis 1,50m empfehlen. Dann sehen Deine 5 Wagenzüge noch ok aus, Du bekommst auf 4,5m auch noch schöne Weichenstrassen hin und die Strecken sind auch halbwegs in Proportion zu den Gleislängen im Bahnhof. Meine Meinung. ( Bahnsteiggleise 120 -130cm, Güterzuggleise 150cm)
Lg Peter
Edith: Ein ICE-T Baureihe 415 besteht auch nur aus fünf Wagen
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name:
eigentlich wollte der Backi nur wissen, wie lange er die Bahnhofsgleise auf seiner Anlage planen soll ....
das ist doch ganz einfach: wenn er anfängt zu bauen, sollte er damit fertig sein...
Gruß
Kai
genau: Zuerst planen und dann bauen.
wobei: Manchmal kommen einen bestimmte Ideen während der Bauphase.
Dann ist Flexibilität gefragt ....
Gruß Ralf
Also für mich ist mein Plan eher immer so eine persönliche Empfehlung an mich selber, mehr nicht
Lg Peter
Linksrheinisch könnte man die über den Rhein verlängern und diesen zubauen, den eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
Mir ist auch mal gesagt worden das die Bahn-Radsätze meist in Köln zerstört werden wegen der engen Kurve die direkt am Dom vor dem Bahnhof, oder eigentlich im Bahnhof schon liegt.
Was auch immer, Köln hat einen viel zu kleinen Hauptbahnhof und der ist schon durch den Rhein geteilt.
Da haben es meine Kunden auf der Anlage, mit bis zu 2m langen Bahnsteigen und deutlich weniger Verkehr, wesentlich komfortabler
Liebe Grüße aus Köln
Nico
na dann wird es Zeit Köln21 in Angriff zu nehmen...
Duck und wech
Gruß Kai
Zitat
Mir ist auch mal gesagt worden das die Bahn-Radsätze meist in Köln zerstört werden wegen der engen Kurve die direkt am Dom vor dem Bahnhof, oder eigentlich im Bahnhof schon liegt.
Der kleinste Bogenhalbmesser in Köln liegt bei 151m. Quelle: Infrastrukturregister DB AG.
Zur Zulassung für Fahrzeuge in D gilt unter anderem die EBO. Dort steht:
Zitat
§ 21 Räder und Radsätze
(1) Die Räder und Radsätze der Fahrzeuge müssen so beschaffen und gelagert sein, daß Gleisbogen mit 150
m Radius und 1.435 mm Spurweite einwandfrei durchfahren werden können. Die Räder eines Radsatzes
müssen Spurkränze haben und dürfen auf der Radsatzwelle seitlich nicht verschiebbar sein; Ausnahmen für
Spurwechselradsätze sind zulässig (§ 3 Abs. 1 Nr. 2).
Scheint in Köln also doch tatsächlich nach Vorschrift zu sein. Wenn man berücksichtigt, daß heutzutage eigentlich nur noch Drehgestellfahrzeuge fahren, dann sind auch viel kleinere Halbmesser kein Problem. Früher (TM) als sich noch Dampfloks mit starrem Rahmen durch den Bahnhof quetschten, mag das noch anders gewesen sein. Auch wird eine Donnerbüchse mit ihrem langen Radstand eher Probleme haben, als ein ICE. Aber ich kann Dir versprechen, daß auch die Tausendfüßler wie Br50 und BR52 völlig problemlos da durch kommen. Auch ist mir nicht bekannt, daß in Köln mehr Entgleisungen vorkommen als anderswo. Und Radsatzwellenbrüche oder Spurkranzschäden oder was auch immer wären mir auch nicht bekannt. Ein erhöhter Verschleiß als in Kurven größerer Halbmesser wird sicherlich feststellbar sein. Aber auch die Menge an Gleiserneuerungen in Köln ist nun nicht so gigantisch.
Gruß
Klaus
https://www.bahn.de/rsx/view/aktuell/news/hohernzollernbruecke.shtml
ich bin bekennender Noob, bei mir stehen acht Bahnsteige von 134cm bis 197cm auf einer Anlage mit maximaler Länge von 650cm, wenn ich mehr Platz hätte würde ich die Bahnsteige auf ICE4 verlängern, den 12 Teiligen von Kato, ich habe mal hier im Forum von lieben und hilfsbereiten Usern gelesen das dieser Zug ca. 2,10m lang sein wird.
Ansonsten bin ich der schlechteste Berater für eine Moba, ich werde weiterhin Demut ausüben und hier nicht den Weisen Eisenbahner spielen, auch habe ich mal geschrieben dass auf meiner Anlage nichts vorbildgerecht ist, kein Schattenbahnhof keine Gleiswendel, nichts dergleichen, kann ich alles nicht und dass vielleicht überraschende dabei, ich habe trotzdem enormen Spaß
Dass SPIELEN mit Lokomotiven ist nicht irgendwelchen Experten vorbehalten !!!!!!
Wenn ich vielleicht nur etwas erwähnen darf, wenn ich wirklich nur 2m oder weniger Platz hätte, würde ich Triebzüge oder Straßenbahnen fahren lassen, da reichen manchmal auch 50-70cm lange Bahnsteige und ich persönlich finde die Dinger sehr gelungen (z.B Piko Talent II oder Fleischmann Desiro).
Liebe Grüße aus Köln und eine angenehme Woche
Nico
Ich habe auch keine Gleiswendel und keinen Schattenbahnhof! ABER! Wir leben trotzdem! Kann also irgendwie keine Grundvoraussetzung sein
Lg Peter
Im Artikel den Ubiorum in #41 verlinkt hat steht:
"Die Brücke ist genau auf die Mittelachse des Domes ausgerichtet. Und weil dies so ist, müssen alle Züge vor Einfahrt in den Hauptbahnhof eine enge Kurve von rund 135 Grad fahren. Dies ist nicht nur eine echte Besonderheit, sondern auch der Grund für die starke Abnutzung der Gleise und Weichen auf dem Abschnitt Hohenzollernbrücke - Hauptbahnhof."
Also schlägt die Bahn Nach der Brücke und VOR dem HBf einen Haken und fährt zurück Richtung Rhein? Kein Wunder dass es da quietscht und die Räder kaputt gehen. Meiner Meinung nach hat diese Kurve aber gerade einmal 35°. Der Bahn kann man nichts mehr glauben, vor allem keine Ankunftszeiten.
Viele Grüße, Michael
Man kann der Bahn das durch aus glauben, denn sie weiß es. Eventuell mal einen Blick auf eine Landkarte hilft beim Verstehen.
Die Ankunftszeiten der Bahn AG liegen bei rund 79% der Fernstrecken bei unter 5 Minuten Verspätung, also pünktlich. Im Gesamten Jahresschnitt bei fast 95%, gilt für den Personenverkehr.
Meine persönlichen Erfahrungen als dauer Bahnreisender bestätigen gefühlt die o.g. Zahlen, mit Glauben hat das nichts zutun.
https://www.bahn.de/p/view/service/auskunft/puenktlichkeit_personenverkehr.shtml
es sei den ich nehme die Brücke als südliche Axe und messe gegen der Uhrzeigersinn.
http://cologne-guide.com/assets/images/koln_Shienen_u_Hafen_midi1.jpg
http://cologne-guide.com/assets/images/autogen/a_K_Map_Sightseeing_Tour_15.jpg
Liebe Grüße aus Köln
Nico
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Ich hatte meine recht überflüssigen Zeilen nicht ganz ernst gemeint und darauf angespielt, dass sich bei der Bahn wohl ein Druckfehler eingeschlichen hatte: 135° anstelle 35° Grad. Weder wollte ich die Bahn beleidigen noch wollte ich hier Streit anfangen, deshalb habe ich auch nicht selber auf diese Retourkutsche geantwortet.
Liebe Grüße aus Bonn,
Michael
P.S. Ich liebe es an dieser Kurve zu stehen, Züge zu beobachten und dabei zuzuhören, wie die Radsätze um Hilfe schreien während der Boden vibriert. Mehr Bahn geht nicht
der Kölner Dom hat rund 800 Jahre gebraucht bis er einigermaßen komplett war.
Erreicht hat dass der deuscher Kaiser Willi der Erste.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...%BCcke_K%C3%B6ln.jpg
So hat Wills Bruder, König Fritz-Willi der IV., erlassen, dass die Dombrücke genau auf die Mittelachse, von Meister Eckharts, Werk zeigt.
Die Triebfahrzeugführer, in Köln, können täglich noch einen Lobgesang darüber anstimmen.
Die Rädchen bilden den Hintergrundchor.
"Es is noch immer jot jejange!"
Die N-Bahnsteiglänge sollte um die zwei Meter sein.
Das sind etwa 320m in Natura. Genug Platz für einen Zug mit acht bis zehn m-Wagen.
Bei 11 Wagen bleibt dann aber nur geringfügig Rangierraum.
Gebremst wird normalerweise mit der Knorr, die Hebel dürfen nicht auf Neutral stehen.
Andere Bremsen unterstützen..
L.G.
Lutzl
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