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THEMA: Lok Reinigung

THEMA: Lok Reinigung
Startbeitrag
DoMo - 28.01.17 19:29
Hallo,

Ich habe gehört, dass manche Modellbahner ihre Loks mit Ultraschall reinigen.
Ich habe mir nun ein diesbezügliches Gerät gekauft. (nicht nur für Loks ).

Damit ich keinen Fehler mache: Auf was muss ich achten ?

Schon mal danke für die Hilfe.

Klaus

Ja das geht sehr gut mit dem Ultraschall   ich hab auch eins aber nicht für loks  sondern eigentlich für Brillen und Schmuck    ich hab da sr24 drinn   Lok zerlegen  bzw Motor und Birnen raus und gut ist  dan gehen sie Baden..  Motor geht auch  nur vorher die Kohlen raus   ..  Und danach  nur an den  vorgeschriebenen stellen  leicht an ölen..  nehme dazu immer lubra  das ist echt gut das Öl

Mfg dennis
Hallo Klaus,

in dem von Kai verlinkten Beitrag schrieb ich

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wie ich an andere Stell schon mal schrieb

Zitat - Antwort-Nr.:  | Name:

Ultraschallreiniger mit normalen Leitungswasser welches mit Spülmittel versetzt ist, ist allgemein meine erste Wahl für die Reinigung - als Brillenträger wandert mein Brille auch regelmäßig da rein.

Andere Flüssigkeiten kommen mir nicht in das Gerät selber.
Wenn ich andere Flüssigkeiten verwende - SR24, Kontakt Gold 2000 oder Isopropanol, kommen die immer in ein Glas, und diese dann in das mit Wasser gefüllte Gerät.

Einen Motor habe ich noch nicht auf diese Art gereinigt, den spüle ich lediglich mit Isopropanol  (Spritze) durch - Kohlen vorher ausgebaut. Da auch nur immer intensiv auf den Kollektor. Mit Papier von einer Küchenrolle wird dann der gelöste Schmodder entfernt, und das im Wechsel mit einem Glasradierer. Sollte der Rotor zu schwergängig sein, dann auch von außen auf die Lager.
Nach den er getrocknet ist, werden die Lager mit Teflonöl geschmiert.
Kohlen werden ausgeglüht.
Ins USB kommen aber die Kohlenfedern und Deckel oder sonstigen Verschlüsse - da sind die Motoren ja alle etwas unterschiedlich.

Längerfristiges baden (24 - 48 Stunden) eines Arnoldmotors (Köf 3) in SR 24 hat diesem nicht geschadet, aber die Kohlen habe ich so herausbekommen - war ein Tip hier im Forum.
Von daher eventuell mit SR 24 versuchen.
Allerdings keine Lichtleiter darin baden, jetzt hat meine alte GFN BR 50 halt einen neuen Lichtleiter.

hier noch mal rein kopiert.

Und nun zum Rest was von der Lok gereinigt werden muß, kann oder sollte.

Lok so weit zerlegen wie es geht, Fahrwerk von Dampfloks (halt alles was eine Steuerung hat) lasse ich zusammen.
Zahnräder, Achsen, Teile von Drehgestellen (nicht lackiert), Rahmenteile (nicht lackiert),  etc. kommen in ein Glas mit Isopropanol und werden darin geschüttelt, ist der Dreck zu stark komm das Glas ins USB.
Ein Börsenkauf einer defekten GFN 151 die einer Ölsardine glich, habe ich so gereinigt
Das Gehäuse und auch die Platine im USB aber nur mit Wasser-Spülmittel Gemisch gereinigt.

Da ich hier mal was von ganzer Lok ins USB mir SR 24 gelesen hatte, folgendes Experiment mit einer alten GFN BR 50.
Lok in eine Behältnis gestellt (Deckel einer alten OVP), diese soweit das mit SR24 gefüllt bis das Fahrwerk komplett drin stand. Dann das ganze ins USB. Kam gut was an Dreck raus, ABER der Lichtleiter war danach hinüber. Der ist Blind geworden. Zum Tausch eines neuen mußte ich die Lok zerlegen.
Fazit:
Da zerlege ich die Loks lieber vor der Reinigung so weit es geht und reinige nur die Teile die es nötig haben. Und je nach zu reinigendem Teil auch eine unterschiedliches Mittel oder eine Methode (s.o Motor).
Lichtleiter und ähnliche Teile ganz weit weg von SR 24 Halten.




Gruß Detlef
<Das Gehäuse und auch die Platine im USB aber nur mit Wasser-Spülmittel Gemisch gereinigt.>

Die Platinen können aber auch ins USB, ohne Schaden zu nehmen! Auch LEDs nehmen keinen Schaden. Bei Gehäusen können Lack und Bedruckung in Mitleidenschaft gezogen werden - also besser nicht ins USB. Die Reinigungswirkung ist übrigens am besten, wenn die Lok möglichst kleinteilig zuvor zerlegt wird. Um das Trocknen nach dem USB-Bad zu beschleunigen, kann man auch einen Haartrockner auf niedrigster Heizstufe verwenden. Kleine Teile können dabei leicht weggeblasen werden. Ich verwende daher zum Trocknen von Kleinteilen ein Gefäß aus sehr feinmaschigem Metallgitter.

Gruß
Peter


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