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THEMA: Analog/Digital - wie wollt ihr eure Lok kaufen? (2017)

THEMA: Analog/Digital - wie wollt ihr eure Lok kaufen? (2017)
Startbeitrag
em200a - 30.01.17 21:56

Umfrage-Ergebnis - Umfragezeitraum: 30. 01. 17 bis 01. 03. 17

elektr. Ausstattung der Triebfahrzeuge
Bin Digitalbahner - will Fzg mit Schnittstelle
170 Stimmen (32.57 %)

Bin Analogbahner - will Fzg. mit Schnittstelle
131 Stimmen (25.1 %)

Bin Digitalbahner - will Fzg. mit Decoder u. Sound
98 Stimmen (18.77 %)

Bin Analogbahner - will Fzg. ohne Dec. und DSS
65 Stimmen (12.45 %)

Bin Digitalbahner - will Fzg. nur mit Decoder
39 Stimmen (7.47 %)

Bin Digitalbahner - will Fzg. ohne Dec. und DSS
8 Stimmen (1.53 %)

Bin Analogbahner - will Fzg. m. Decoder u. Sound
8 Stimmen (1.53 %)

Bin Analogbahner - will Fzg. nur mit Decoder
3 Stimmen (0.57 %)


Insgesamt 522 Stimmen

Hallo alle zusammen,


ich weiß nicht, ob sich noch einige erinnern... Aber ich bin "erschrocken", daß meine damalige Umfrage schon 7 Jahre her ist:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=442674

Zur Zeit wird ja dieses Thema hier wieder kräftig diskutiert, allerdings um das Thema Sound erweitert - die Zeit halt...

Ich denke mir, ich kanns mal wieder mit dieser Umfrage - natürlich erweitert - versuchen. Damit es möglichst vergleichbar bleibt behalte ich aber die Struktur und die Erklärungen bei:
Mit welcher elektrischen Ausstattung wollt ihr eure Loks/Triebwagen aus dem Sortiment der Hersteller kaufen? Als Grundlage setze ich jetzt mal die Ausführungen hinsichtlich Decoderart bzw. Schnittstelle der Hersteller voraus, wie sie momentan so lieferbar sind (MTX, GFN, Hornby/Arnold, Hobbytrain usw.).

zu 1.:
Modellbahner, die digital fahren und Lok mit serienmäßig eingebauten "Zwangsdecoder"/Decoder und Soundausstattung des Modellherstellers bevorzugen.

zu 2.:
Modellbahner, die digital fahren und Lok mit serienmäßig eingebauten "Zwangsdecoder"/Decoder des Modellherstellers bevorzugen.

zu 3.:
Modellbahner, die digital fahren und Lok mit serienmäßiger, genormter Schnittstelle bevorzugen um selbst einen Decoder eigener Wahl einsetzen zu können.

zu 4.:
Ich weiß, eigentlich ein Widerspruch in sich, aber der Vollständigkeit halber. Modellbahner, die digital fahren und Lok ohne Decoder oder Schnittstelle bevorzugen.

zu 5.:
Modellbahner, die analog fahren und Lok mit serienmäßig einbauten "Zwangsdecoder"/Decoder und Soundaustattung des Modellherstellers bevorzugen.

zu 6.:
Modellbahner, die analog fahren und Lok mit serienmäßig eigebauten "Zwangsdecoder"/Decoder des Modellherstellers bevorzugen.

zu 7.:
Modellbahner, die analog fahren und Lok mit serienmäßiger genormter Schnittstelle bevorzugen. Vielleicht wegen besserer Wiederverkaufbarkeit oder wegen evtl. Umstiegs

zu 8.:
Modellbahner, die analog fahren und Lok ohne Decoder und Schnittstelle bevorzugen. Also so, wie die Modelle vor 30 - 35 Jahren standardmäßig ausgeliefert wurden.

Eine Mehrfachauswahl habe ich nicht aktiviert, es geht mir drum, wie ihr die Modelle der Begierde gerne im Katalog finden wollt.

Hoffe auf eine fleißige Beteiligung eurerseits und danke schon mal für eure Stimme.


Viele Grüße
Christian Strecker

Hallo Christian,

mir fehlt in der Auswahl
"Bin Digitalbahner - will Fzg NUR mit Schnittstelle"

Gruß
Roger
Hallo Roger,


wie wärs mit Nr. 3? Oder habe ich was übersehen, daß es Lok analog mit Sound ohne Schnittstelle gibt?

Mit Nr. 3 ist halt einfach die Schnittstelle - schon mit Analogbaustein gemeint.


Viele Grüße
Christian
Ganz klar "Bin Analogbahner - will Fzg. mit Schnittstelle".

Kann mich nur wiederholen: Eine funktionssichere einheitlich genormte Schnittstelle hat Vorteile den Analog- sowie Digitalbahner. Außerhalb de Hobbies kann man sich auch immer wieder auf eine einheitliche DIN einigen, dies sollte auch bei der Modellbahnindustrie möglich sein.

1) Vorteile Schnittstelle für Analogbahner:
- Kostenvorteile, man zahlt teures Geld nicht für einen Decodern, den man gar nicht braucht
- Keine technische Probleme mit häufig schlechten Fahreigenschaften der Zwangsdecoder im Analogbetrieb
- Späterer Umstieg auf Digital ist problemlos mit eigenem Wunschdecoder jederzeit möglich.

2) Vorteile Schnittstelle für Digitalbahner:
- Auch Kostenvorteile, weil man nicht viel zu viel Geld für Zwangsdecoder meist billigster Art- und Ausführung zahlen muss.
- Man sich einen Decoder nach seinen eigenen Ansprüchen/Wünschen einbauen kann, besonders was die Funktionen und das Digitalsystem betrifft.

Ich denke das Meiste wurde eigentlich schon hier ausgiebig diskutiert:

www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=967120

Grüße Andreas
Hallo,
als Analogbahner habe ich mich für analog mit Schnittstelle entschieden, da ich nicht weiß, WER nach mir WAS mit den Loks machen will. Es wäre halt nicht schlecht, wenn meine Nachkommenschaft die Möglichkeit zur Digitalisierung hätte. Wenn mit adäquatem Preis Loks mit leicht umschaltbaren Dekoder angeboten würden, wäre ich nicht dagegen.
Gruß
Wolfgang
Ja Christian,

aus der Erläuterung erschließt sich das dann, in der Auswahl kann da aber noch ein x-beliebiger Decoder in der DSS stecken - und genau den will ich ja nicht!

Ich hab mei' Kreuzerl aber nun im Sinne der Erläuterung gemacht.

Gruß
Roger
Hallo,

als kompromissbereiter Analogbahner das mal Analog mit Schnittstelle genommen

Gruß Detlef
Hallo,

es fehlen:
"Bin Analogbahner - Scheißegal ob das Ding eine Schnittstelle hat oder nicht oder sogar einen Decoder und vielleicht sogar Sound - laufen muss es, egal ob mit geglätteter Gleichspannung, Halbwelle oder PWM".
"Bin Digitalbahner und will einen fest eingebauten Decoder, der alles unterstützt, was seit Jahren hip ist. Z.B. Railcom. Und ich erwarte eine Upgradefähigeit. Und ich habe keine Lust, in diesem Thread über den Sinn von Railcom zu diskutieren."

Was soll ich nun ankreuzen, wenn ich einer dieser Fraktionen angehöre?

Grüße
Zwengelmann

Hi,
also ich bin Digitalfahrer, aber mir macht es besonders Spass, Loks zu digitalisieren, am meisten, wenn die Dinger überhaupt keinen Platz dafür vorsehen. Deshalb kaufe ich so gut wie nur Analogloks und schaue dann, wie ich das hinbekomme. Eine Lok einfach so auf die Schienen stellen, und sie funktioniert - wie langweilig. Tagelang gezittert, ob ich das blöde Ding überhaupt jemals wieder zum laufen bringen kann, der schmale Grad zwischen Totalverlust und dann bekomme ich es doch noch ganz gut hin ist ein wesentlicher Kick für mich mit der Modelleisenbahn. Okay, ich mach das nur ein/zweimal im Jahr, mehr schaffen meine Nerven und mein Geldbeutel nicht... Ich kaufe dann lieber "alte" billigere Loks und hole dann digitalisiert alles mögliche aus denen raus, ich baue auch gerne andere Motoren in die Loks ein, ich ändere das Licht und eine Treibwerksbeleuchtung steht auch schon auf dem Plan...

Damit bin ich 4.

Grüsse Richard
Ich hätte gerne die Option "mir alles egal, nur kein Sound oder ähnliche teure Zusatzfunktionen".
Hallo,

eigentlich hätte ich ja gerne Loks ohne Schnittstelle noch mit guter alter Glühlämpchenbeleuchtung.
Da ich aber Realist bin und weiß, dass ich das nicht mehr bekommen werde, habe ich mein Kreuzchen bei "Analog mit DSS" gemacht. Grundsätzlich gilt: alles was mehr drin ist stellt für mich keinen Mehrwert, sondern eine Wertminderung dar und reduziert den Preis, den ich für ein Modell zu zahlen bereit bin.

Gruß Engelbert
Hallo,
könnten Ihr mir eine Gefallen tun, und nicht dieses Wort "Zwangsdecoder" benutzen.
Sprecht und schreibt vom Werksdecoder, oder ..................

Ich habe dieses Wort damals nur kreiert, um das Selektrixplatinerl in der gelben Minitrix V100,
für den Tunnelrettungszug, ironisch zu beschreiben. Da DCC nicht möglich war.
Den Analogbahnern hat das damals anscheinend so gut gefallen.

Man schreibt ja auch nicht vom Zwangsmotor.

Aber was schon mal im allgemeinen Sprachgebrauch ist.

Mir sind die Soundeinbauten noch zu groß.
Die Entwicklung ist noch in einem anfälligen Zwischenstatium.
Deshalb Modelle mit Schnittstelle.

Bis diese Sound- und Sonder-Effekte, nicht für um die hundert Euros dazugekauft werden müssen.
Die Chinesen machen uns das vor, wenn wir schlafen.

L.G.
Lutzl



Guten Morgen,
kann mich teilweise meinem "Vorredner" Engelbert anschließen.
Meine private Statistik (Einkaufsverhalten & Kosten/Nutzenentwicklung) zeigt deutlich:
Deutlicher Rückgang der Käufe. Bei Minitrix um 100%. Gründe: "Zwangsdecoder" bei Minitrix
(besonders traurig, da ich 1966 mit Minitrix ins Hobby gestartet bin) und ansonsten die seit gut 10 Jahren wieder schlechter werdenden Fahreigenschften (Placebo Schwungmassen, Gewichtsschwund wegen der Raumbeschaffung für elektronische Bauteile).
Einzig positiv für mich bei jüngeren Entwicklungen: Rote Rücklichter für Wendezugloks, sofern
mechanisch abschaltbar.
Als "süchtiger" Sammler und Betriebsbahner ist auch der Wiederverkaufswert für mich zweitrangig. Bin ja kein Händler...
Ist alles halt auch eine Generationsfrage und abhängig vom Bestand der Sammlung. Ich kanns mir nicht leisten, eine 50 Jahre aufgebaute Riesensammlung von N-Tfzs digitalisieren zu lassen.
carissimi saluti & keep groovin
Arno
Hallo,

vielleicht erreichen wir hier auch 1000 Abstimmungen. Das Ergebnis könnte Ismael doch mal offiziell dann an Märklin schicken. Vielleicht hilft das.

VG
Nico
Hallo zusammmen,


schön das schon so viele abgestimmt haben.

Nur noch an die, die da diesen oder jenen Abstimmungspunkt haben wollen:

Bitte lest doch meine Erläuterung durch. Als Basis nehme ich die Ausführungen, die von den Herstellern so normal angeboten werden.
Ich will die Abstimmung nicht noch weiter aufdröseln, denn dann kommen x kleine Befindlichkeiten zusammen aber keine erkennbare Richtung mehr.
Und, es geht um die elektrische/elektronische Ausstattung und nicht um Schwungmassen/Motoren/Getriebe.

Viele Grüße
Christian Strecker
Guten Morgen,

will keinen "Krieg anzetteln" - rein Interessehalber:
glaubt jemand, dass diese Umfrage allgemeingültigkeit hat / haben soll / haben kann?

WE
Hallo Werner,


eine Allgemeingültigkeit will ich davon nicht ableiten, war 2010 auch nicht mein Anspruch.

Aber die Stimmung hier im Forum in Zahlen fassen, ich glaube, das geht so schon.

Wobei: Du kannst ja Umfragen bei diversen Instituten beauftragen und wirst auch gleich von denen gefragt, welches Ergebnis Du haben willst.

Was da jetzt rauskommt, ich glaube das kann schon ganz interessant sein.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hi.

Logo, interessiert mich def. schon auch.

WE
Hallo,

ich finde die Umfrage ebenfalls interessant. Und da sie wesentlich differenzierter gestellt wurde als diese hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=967120 , finde ich das Ergebnis eher relevant.  

Natürlich sind die Vorlieben der Forums-User nicht unbedingt deckungsgleich mit den Vorlieben all der N-Bahner da draußen in dem Paralleluniversum namens Realität. Aber von da bekommt man solche Zahlen ja irgendwie nicht, da muss man eben mit den Forums-Ergebnissen vorlieb nehmen. Und einen Hinweis auf die Realität sollte sie schon geben können.

Soll heißen: Aktuell haben 206 Leute abgestimmt und rund 2/3 davon bevorzugen Modelle mit Schnittstelle. Das lässt schon darauf schließen, dass der Wunsch nach einer Schnittstelle schon am Markt eine Rolle spielt. Ob es in der Realität dann 80% oder nur 40% wären, die das genauso sehen, kann natürlich keiner sagen. Aber dass es nur 10% wären, halte ich dann doch für ziemlich unwahrscheinlich.

Viele Grüße,

Udo.

Hallo,

ich bin Analogbahner und bleibe es höchstwahrscheinlich auch. Da man aber nie weiß, was mal kommt, fände ich eine Schnittstelle gut. Mir ist aber bewusst, dass die evtl in einigen Jahren auch schon wieder veraltet ist (bzw. das darauf beruhende Sysem....)

Spontan würde ich mich aber #7 Zwengelmanns erstem Absatz anschließen.

Meine Anlage ist eher klein, und ich kaufe mir nur Loks, die ins Anlagen-Thema passen. Vielleicht eine Lok/Jahr. Und da wäre es mir völlig egal, wenn sie allen möglichen verteuernden Schnickschnack eingebaut hätte, den ich analog nicht brauche, solange sie analog gut fährt. (ein potentieller Kandidat momentan wäre z.B 290 von Minitrix....)

Andi


Hallo

Ich fahre Digital und finde Loks gleich mit Sound und Deccorder ausgeruestet ideal.

Spart Zeit, die ich fuer Landschaftsbau einsetzen kann.

Oft musste ich zu zwei Haendlern fahren, weil der eine zwar die Lok, aber keinen passenden Deccorder auf Vorrat hatte.

Jetzt teste ich beim Haendler und kann gleich sehen ob alle Digitalfunktionen auch wie gewuenscht Arbeiten.

Die Ersatzteilbeschaffung in 5 oder 10 Jahren, naja ist nicht nur bei der Moba ein Problem,  wenige Firmen leisten oder koennen sich leisten ein Ersatzteillager zu halten.

Gruss
Hubert
Hallo,

natürlich kann man alles in Zahlen fassen - nur was bringt das? Oder glaubt hier irgendjemand, dass man diese Zahlen z.B. Märklin als 'alleinige Marktwahrheir' unterjubeln zu können? Manchmal ist es erschreckend, wieviel selbsternannte Marktexperten es gibt, die persönliche Vorlieben mit Marktbedarf gleichsetzen.

Die Zeit wird es zeigen.

Jens
Fehlen noch meine beiden bevorzugten Optionen:

-Lok ab Werk mit DCC und Sound mittels Decoder, der in einer genormten Schnittstelle sitzt

oder

- Lok ab Werk mit genormter Schnittstelle und für Sound vorgerüstet (Lautsprecher-Einbauplatz, Decodereinbauraum)


Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: ?

(Lautsprecher-Einbauplatz, Decodereinbauraum)


Hallo !

Alternativ ein Ballastgewicht,damit die Lok auch mal einen Zug über die Anlage zieht.  

Gruß : Werner S.
MIr fehlt da  "Bin Analogbahner - der Rest ist egal, Hauptsache es fährt"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

MIr fehlt da  "Bin Analogbahner - der Rest ist egal, Hauptsache es fährt"



Dann muß aber auch der Punkt dazu "Ich bin Digitalbahner und allein schon deswegen bin ich ein besserer Mensch und deswegen müssen auch nur meine Bedürfnisse berücksichtigt werden"

Aber mal im Ernst, sieht man sich die Zahlen an, dann stehen hier rd. 60% Digitalbahnern 40% Analogbahnern gegenüber. Also längst nicht kleine unbedeutende Minderheit, wie uns hier mancher vorlügen möchte.

Gruß Max
Alleine die ersten Antworten und Wünsche zeigen schon eines...
Liebe Hersteller setzt das jetzt mal um.
Ich gehe ganz klar mit @15 von Werner konform.
Dies ist hier ein Bruchteil von der Forums-Gemeinde, aber kann nie Maßgebend und noch nicht einmal richtungsweisend sein.
Denn alleine wie viele hier zwar lesen aber sich nie aktiv beteiligen ist enorm hoch.
Gruß
Ingo
Hallo,

der wichtigste Punkt bleibt leider bei so einer Umfrage außen vor: Ich KAUFE. Das wollen und wünschen ist zwar nett - aber schlussendlich zählen beim Hersteller die Verkäufe. Und auch wenn sich jetzt 80 % für "mit Schnittstelle" aussprechen, so heißt das ja nicht, dass sie nicht trotzdem ein Modell mit eingebautem Decoder kaufen, weil es das gewünschte Modell eben nur in dieser Ausführung gibt.

Systembedingt spiegelt natürlich das Forum hier einen Bereich der Modellbahner wieder, die sich intensiver mit dem Hobby auseinandersetzen und großteils technisch versierter sind. Genau diese Klientel findet dann aber (wenn man den geschriebenen Aussagen hier glauben darf) in den meisten Fällen einen Grund, warum das oder jene Modell doch nicht gekauft wird (zu hell, zu dick, zu groß, zu leicht, zu teuer etc.). Auf der anderen Seite stehen dann die Leute, die das einfach nur als Hobby ansehen und sich über eine Plug&Play-Lok freuen, sie sehen, kaufen, fahren und Spaß haben. Die Hersteller versuchen dann, die jeweiligen Kundenschichten zu bedienen und passen Ihr Anbot dementsprechend an - das kann für verschiedene Hersteller dann auch unterschiedlich ausfallen und tut es auch. Das heißt aber nicht zwingend, das ein Weg davon falsch ist oder nur ein Weg richtig ist.

lg
ismael
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich KAUFE



richtig, aber bevor ich kaufe müssen auch die Rahmenbedingungen für den Kauf.
Und eben selbige Rahmenbedingungen stelle ich für mich persönlich auf.

Vorher kommt erst die Frage ob das produzierte Modell überhaupt in mein Beuteschema paßt, gefolgt von der Frage wie die technische Umsetzung ist
Und da kommen wir zu dem Punkt: Analog oder nur Digital möglich - und bei vielen wohl auch in welchem Umfang die digital Ausführung ist.
Und natürlich auch die Mechanik darf da nicht vergessen werden, die Sache mit dem Antrieb.
Bedruckung bekommen die Hersteller heute ja alle hin.
Und zu guter Letzt auch der Preis, was bin ICH bereit für das Modell zu bezahlen. Wie hoch ist mein Budget was ich für das Hobby zur Verfügung habe.

Da kann ein "das Modell XY" möchte ich haben, würde ich gerne kaufen, weil irgendetwas (oder auch mehreres) von den oben genannten Punkten dagegen stößt.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der wichtigste Punkt bleibt leider bei so einer Umfrage außen vor: Ich KAUFE. Das wollen und wünschen ist zwar nett - aber schlussendlich zählen beim Hersteller die Verkäufe. Und auch wenn sich jetzt 80 % für "mit Schnittstelle" aussprechen, so heißt das ja nicht, dass sie nicht trotzdem ein Modell mit eingebautem Decoder kaufen, weil es das gewünschte Modell eben nur in dieser Ausführung gibt.



Hallo Ismael,
das hieße im Klartext, Du würdest Märklin/Trix damit unterstellen, ihnen wären die Kundenwünsche wurscht; die Kunden kaufen mangels Alternative am Ende doch?

Kurzfristig mag so etwas funktionieren aber langfristig die Wünsche von 80% der Kunden ignorieren? Aus meiner jahrelangen Praxis im Bereich Marketing/Marktforschung ist mir kein einziger Fall bekannt, wo so etwas gutgegangen ist.

Na ja, in 2-3 Jahren wissen wir es.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kurzfristig mag so etwas funktionieren aber langfristig die Wünsche von 80% der Kunden ignorieren?


:-D Ich lese immer wieder "die absolute Mehrheit", "ein großer Teil", "80%"....

Immer wieder erstaunlich, was hier im Forum für Annahmen getroffen werden. Man könnte fast meinen das Forum spiegelt den Nabel der N-Welt wieder.

Gruß Patrick
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Wünsche von 80% der Kunden


Das machst du woran fest?

Viele Grüße
Carsten
Hallo,
die Umfrage setzt aber voraus, dass jeder Teilnehmer   die gleiche Anzahl an Modellen pro Jahr erwirbt.

Entscheidend ist doch eher, wieviele Modelle von welcher Konfiguration der Hersteller absetzen konnte.

- Ich möchte als Digitalbahner gerne meinen Wunschdecoder (D&H oder ESU) im Modell.

- Dennoch habe ich mir trotz Steckschnittstelle schon das eine oder andere Modell beschädigt (z.B Brawa V160 Gehäuse war am Innenleben festgeklebt). Von vermurksten Einbauplätzen ganz zu schweigen.

- DM-Toys ist mit Sicherheit auch durch seinen unkomplizierten Digitalisierungsservice so groß geworden. Viele Händler in Berlin zeigen Dir da einfach nur den Stinkefinger. Auch bei den einschlägigen Online-Händlern ist es oft schwierig Digitalisierungen in Auftrag zu geben.

- Wenn generell die Next verbaut werden würde ok., aber wie oft hat man heute noch das Rotlichtproblem. Jägerndorfer ist noch so ein Kandidat. Aber selbst die ab Werk digitalisierte E71 von Hobbytrain hat nicht schaltbares Schlusslicht.

Mich würde mal interessieren, wie hoch die Bestellungen inklusive Digitalisierung bei DM-Toys prozentual sind. Ist ja auch ein Indiz dafür wie schwer sich die Kundschaft mit den aktuellen Modellen tut. Also ich lasse lieber den Fachmann das erste Mal das Hütchen abnehmen. Zudem habe ich auch Null-Bock zu recherchieren, welche Bauteile da noch von der Platine runter müssen.

Gruß
Frank

Hallo zusammen,
bei der letzten Umfrage hat sich die Ablehnung der Zwangsdecoder nach rund 50 Abstimmern bei etwa 80% eingependelt und danach nur noch wenig nach oben oder unten verändert.

Nun kann man noch 10.000 Leute befragen und das Ergebnis würde sich maximal um ein paar Prozent verändern.

Für die Beurteilung des Sachverhalts spielt es dabei absolut keine Rolle ob 75% oder 85% die Zwangsdecoder ablehnen. Märklin ignoriert den Wunsch eines großen Teils seiner Kunden und das iist, vorsichtig ausgedrückt, für den Absatz oftmals nicht förderlich....

Viele Grüße,
Mathias
Hallo alle zusammen,


als Ersteller dieser Umfrage distanziere ich mich davon solche allgemeinen Rückschlüsse auf den gesamten Modellbahnmarkt zu ziehen wie Westerland.

Mein erster Antriebsgrund war einfach mal zu erfassen, welche Grundinteressen die Forumsuser zu diesem Thema haben und speziell diesmal, wie sich das in den letzten 7 Jahren verändert hat auch unter Blick auf Soundloks. Darum die wieder vielleicht nicht ganz optimale Darstellung der Auswahlpunkte.

Mir ist klar, daß mit zunehmender Teilnehmerzahl die Aussagekraft dieser Umfrage zunimmt, aber aufgrund der Befragten Gesamtgruppe das Ergebnis für mich nicht repräsentativ ist. (Ich freue mich über jede Stimme mehr und sage DANKE!)  Da fehlen doch noch ein paar tausend. Selbst auf "meinem" Modellbahnerstammtisch, der sich auch großteils aus Forumanen rekrutiert, sind die Verhältnisse anders.

Aber ich glaube, daß es durchaus für andere Forumsuser interssant ist, wie so die Verhältnisse der Ansichten und Erwartungen zu diesem Thema sind.

Deshalb meine Bitte: Laßt doch einfach diese 4 Wochen durchlaufen bis zum Ende dieser Umfrage und dann kann man über Ergebnisse und möglichen Ableitungen daraus diskutieren.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

rund 50 Abstimmern bei etwa 80%


Und das hälst du für repräsentativ für die ganze N-Bahnerschaft? Ich denke, du bist im Marketing tätig. Eigentlich solltest du es besser wissen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

ich denke er weiß es ganz genau, drum schreibt er es ja. Bei jetzt 305 abgegebenen Stimmen ist diese Umfrage schon sehr repräsentativ. Bei 100 Stimmen auf Pos. 1 ist noch ein Fehler von ca. +-10 Stimmen drauf. Frag noch 10000 Leute und die Reihenfolge wird sich nicht mehr ändern. Nur der Fehler wird kleiner. Das ist Mathematik. ARD Deutschlandtrend und ZDF Politbarometer befragen grade mal 2000 Leute.

Gruß Engelbert
...und der Carsten kann mal wieder das hacken nicht lassen !!!
Ich meine es generell,  nicht nur bei diesem Thema hier.

...es nervt,  echt !

Viele Grüße,
Dirk

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und das hälst du für repräsentativ für die ganze N-Bahnerschaft? Ich denke, du bist im Marketing tätig. Eigentlich solltest du es besser wissen.



Hallo Carsten,
ich habe in meinem beruflichen Leben und während meines Studiums sicher schon über 100 solche Befragungen durchgeführt und teilweise auch ausgewertet.

Es kommt natürlich sehr darauf an, welchem Zweck das Ergebnis dient. Eine Befragung zu einer Wahl, muss sehr viel genauere Ergebnisse liefern und es werden in der Regel 1.000 oder mehr Wahlberechtigte befragt, die zudem noch recht sorgfältig ausgewählt werden, um repräsentativ zu sein.

Geht es um die Bewertung eines Produktes, so reicht die Befragung von 200 Personen in jedem Fall aus, weil man letztlich mit einem Fehler von 2-3% leben kann und mehr Genauigkeit auch mehr Aufwand bedeutet.

Wichtig ist im Übrigens, dass man die befragten Personen zufällig auswählt. Beispielsweise stur jeder 10. Passant, der vorbeikommt. Tut man das nicht, wird ein männlicher Interviewer ganz intuitiv einen Schwerpunkt bei jungen, attraktiven Damen setzen und der Fehler des Ergebnisses würde ansteigen.

Umfragen in diesem Forum dürften mit Sicherheit mit einer gewissen Fehlertoleranz von vielleicht 3-5% für den Gesamtmarkt in Spur N stehen. In der Regel nehmen etwa 200-250 Personen teil und ich gehe mal davon aus, dass in diesem Forum alt und jung, Arbeiter und Akademiker, Künstler und Techniker usw. alle vertreten sind.

Die Frauen und die Migranten sind unterrepräsentiert aber das verfälscht das Ergebnis auch nicht, weil diese Personengruppen eben im Käuferkreis von Modellbahner auch unterrepräsentiert sind.

Diese Umfragen sind daher ohne jeden Zweifel auf den Gesamtmarkt zu übertragen. Jedenfalls dann, wenn man bis zu 5% Fehlertoleranz akzeptiert und das sollte bei so einem Thema ja durchaus kein Problem sein.

Übrigens pendelt sich bei einer Umfrage erfahrungsgemäß das Ergebnis nach etwa 50 Befragten ein. Es gibt danach selbstverständlich noch recht große Abweichungen aber es lässt sich eigentlich immer ab diesem Zeitpunkt eine klare Tendenz erkennen.

Achtet mal bei den Umfragen im Forum darauf. Ab einer Anzahl von etwa 50 Teilnehmern ändert sich am Ergebnis in der Regel kaum noch etwas.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Engelbert,
erlaube mir, dass ich Ismaels Satz zitiere:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Systembedingt spiegelt natürlich das Forum hier einen Bereich der Modellbahner wieder, die sich intensiver mit dem Hobby auseinandersetzen und großteils technisch versierter sind.


Ich stimme dem zu. Die Umfrage ist zweifellos interessant, wir sind hier aber doch ein eher spezielles Klientel und bilden keinen repräsentativen Querschnitt durch die ganze Modellbahnerschaft. Von daher sind Schlussfolgerungen, die diese Gesamtheit betreffen, schlicht und einfach Unfug. Ich hoffe selbst zwar auch, dass uns die Schnittstellen noch lange erhalten bleiben, aber über kurz oder lang wirds wohl drauf hinauslaufen, dass die Loks fertig kommen - es gibt jede Menge Hobbykollegen, denen der verbaute Decoder ziemlich egal ist, die einfach nur draufstellen und fahren wollen. Offenbar sieht Trix hier auch die Masse ihrer Kunden, die sie damit auch bedienen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
die Abweichungen bei Betrachtung des Gesamtmarktes liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit unter 5%, mit absoluter Sicherheit aber unter 10%.

Für die Bewertung des Sachverhalts durch den Hersteller spielt so eine Abweichung eher eine untergeordnete Rolle.

Fakt ist, dass man bei Märklin an den Wünschen vieler Kunden vorbeiproduziert. Ob das am Ende 80% oder 70% sind, kann man wohl erstmal vernachlässigen.

Viele Grüße,
Mathias

Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: Carsten

Offenbar sieht Trix hier auch die Masse ihrer Kunden, die sie damit auch bedienen.


Hallo !

Wenn ich die Umfrage richtig verstehe sind das bis jetzt 16,82 % ,die ein komplett mit Decoder und
Sound ausgestattetes Fahrzeug wünschen.
Ob sie das dann auch kaufen ?
Minitrix hat mit den letzten Neuentwicklungen ( Br 50 / Br 38.10 / 18.6 usw.) nicht nur mich vom Kauf abgehalten.

Gruß : Werner S.
Hallo,
aber offensichtlich werden sie ihren Kram los. Wie erklärt ihr euch diesen Widerspruch zur Umfrage?

Viele Grüße
Carsten
Liebwertes Forum,

Meinen Abstimmungsbeitrag muss ich etwas kommentieren, weil ich als Analog-und Digitalbahner zuhleich in keined der "Lager" passe. Augenblicklich kaufe ich nur Soundfahrzeuge neu und werde einige aus meinem Bestand auf Sound aufrüsten, da habe ich verwegene Vorstellungen. Hat alles keine Eile. Aber auf dem analogen Bereich tobe ich mich weiterhin aus,  umd da gibt der Gebrauchtmarkt endlos Material her. Da lässt sich so viel mit machen, verbessern.

Mein kleines 150x90 Projekt lässt sich nach Belieben analog oder digital und auch halb und halb anschließen. Im Augenblick muss ich nichts entscheiden und sehe was da kommt, und wenn es die Gage hergibt und die Miete nicht steigt, dann geht was Vergnügliches.

Verhnügte Grüße aus München,

Martin
Hallo Carsten,
ob sie die Sachen loswerden wird zwangsläufig die Zukunft zeigen müssen, da die Neuheiten ja noch nicht ausgeliefert sind.

Es ist ja das erste Neuheitenprospekt, wo das Thema Zwangsdecoder in der Form Verbreitung findet. Bisher gab es ja in der Regel wenigstens eine analoge Alternative mit mtc14 Schnittstelle und die Kunden hatten eine Wahl.

Viele Grüße,
Mathias
Wenn diese Klientel des Forums nicht repräsentativ ist, dann ist die Wahl zum Modell des Jahres ja auch nicht aussagekräftig; und trotzdem schmücken sich die Hersteller mit jener Urkunde.

So pickt man sich immer die Rosinen raus und hängt sich die größten Federn an den Kopf

Alles nur Worthülsen.

Gruß Andy
Hallo,
vielleicht kann es ja nicht schaden mal hin und wieder einen Modellbahnladen aufzusuchen.

- Mein Kumpel hat Geburtstag ich brauche ein paar Schienen.

- Welche Spurweite, welche Marke?

- Keine Ahnung, na dann vielleicht doch ein Magazin.

Die Oma oder alleinerziehende Mutter wird wohl gleich einen großen Bogen um den Modellbahnladen machen. Ärger sonst vorprogrammiert.

Gleisoval zusammenstecken und Zug draufstellen. Wenn das nur mit der Anfangspackung geht, dann ist der Spass bei vielen schnell vorbei.

Die Frokler, die dem Händler in einem Fachgespräch ihr Leid über das Elend mit den unfähigen Herstellern klagen und dann bestenfalls noch mit einer Tüte Grasfasern den Laden verlassen, weil zuviel Gebäude eh nur den Eindruck von Weite stören braucht aber auch kein Hersteller.

Mir tuen die Händler oder Messepersonale leid, die gute Miene zu dieser Art von oft penetranter Kommunikation machen müssen.

Hersteller die seit Jahrzehnten am Markt sind, sollten eigentlich wissen was sich verkauft. Was ja nicht ausschliesst, dass man Anregungen aus Kundenwünschen gewinnt. Aber ich würde das mal hier nicht so hoch hängen. Erscheint ein neues Modell, dann gibt es hier im Forum auch immer einen der dem Hersteller dies auf der letzten Messe vorgeschlagen hat. Über Zufälle darf man sich freuen, alles andere fällt aber unter Selbstüberschätzung.

Gruß
Frank
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

erlaube mir, dass ich Ismaels Satz zitiere:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Systembedingt spiegelt natürlich das Forum hier einen Bereich der Modellbahner wieder, die sich intensiver mit dem Hobby auseinandersetzen und großteils technisch versierter sind.

Ich stimme dem zu.


Ich nicht. Hier im Forum suchen und finden auch jede Menge Anfänger Rat und Hilfe. Und selbst wenn dem so wäre: Letztlich sind es die, "die sich intensiver mit dem Hobby auseinandersetzen und großteils technisch versierter sind", die in größerem Umfang Geld im Modellbahnladen lassen oder eben nicht.

Gruß Engelbert
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die in größerem Umfang Geld im Modellbahnladen lassen oder eben nicht.



Was jetzt? Ich wäre mir da nicht so sicher, dass die "Oberkritiker" viel mehr Geld im Mobaladen liegen lassen als so manch nicht so versierter Hobby-Modellbahner, der einfach nur Freude am Hobby haben und mit Kompromissen und Fehlern auch leben können.

lg
ismael
Ahoi!

Jaja, wir sind schon der Nabel der N-Welt. Von dem was hier alles nicht gekauft wurde aus den lustigsten Gründen, kann man mindestens zwei Firmen am Leben halten. Aber die Firmen wollen einfach nicht das verkaufen, was wir dann aus anderen Gründen nicht kaufen würden. Wie Ismael schon sagte, zu dick, zu dünn, zu dunkel, nicht vegan. Irgendwas is halt immer.

Und was die Aussagekraft von Umfragen hier angeht. Der "Fachmann" erklärt ja wie es sein muss. Dann isset so. Ich zähle jetzt nicht nach, wieviele Mehrfacheinträge von den offentsichtlich Zwangsdecoderneurotikern kommen. Alleine nach der Masse der Einträge steht das Ergebnis dann fest. Alles was nicht in das zementierte Weltbild passt sind alternative Fakten. Isso. Glaubstes nicht, kommt der nächste Eintrag und erklärt dir wieder die Welt wie se is. So und nich anders. Also für mich is ne Umfrage mit einer Person unbedingt aussagekräftig. Nämlich mit mir. Isso. Mein Bildungshorizont hat den Radius von Null und das is gut so. Is zumindest nen Standpunkt. Und was für einer.

Verdammt mein Popcorn is alle, ach quatsch ich hat garkeins, aber ich brauch jetzt dringend nen Bier. Oder zwölf.

Cheers Jens
Die entscheidende Frage, die sich hier alle einmal stellen sollten ist, wie viele Modelle sie ALLEINE wegen des "Zwangsdecoders" nicht gekauft haben.

* Bei der 38 hätte ich die 400€ mit Sounddecoder durchaus geschluckt - nur ist mir der Rest des Modells zu schlecht und so heißt die Gleichung für mich, dass ich gegenüber Fleischmann nur für den besseren Achsstand 220€ Aufpreis zahlen würde… Nö, danke.
* Eine V 90 ohne Sound gab es; 160€ sind auch ok; Decoder hin oder her. Hab ich verpeilt. Gut, meine Schuld.
* …und bei einer 215/217/218 müsste ich nur mal klicken, aber da sind mir meine Wagen wichtiger…

…und apropos Wagen: Ich hab mir die letzten 5 Jahre DREI Loks gekauft, davon zwei gebraucht. Bin damit bestimmt ein voll wichtiger Kunde. Dem stehen allerdings gut 120 Wagen gegenüber, was dann sicherlich ein GANZ anderes Gewicht hat ;)

Achja: Die DHG 500 C steht bei mir auf der Liste - denn 190€ UVP scheint mir für ein gutes Modell dieses Vorbildes angemessen; ganz unabhängig vom Decoder. Dagegen von der Vorbestellung geflogen ist übrigens Trix' Rheingold 1983: Zwei Loks mit kaufen zu müssen (und dadurch rund 650€ für den kompletten Zug) ist mir zu doof.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name: Ismael

Ich wäre mir da nicht so sicher, dass die "Oberkritiker" viel mehr Geld im Mobaladen liegen lassen


Hallo !

Nun, zu den "Oberkritikern" zähle ich micht gerade nicht  
Die letzten,neu gekauften Trix-Lok waren 2 x die E50 in Ep.III (Okt.2014)
Danach ging mein Geld an Kres mit dem VT70 ,Arnold E04, Hobbytrain mit den Ep.III E10 und V36(Einfachlampen) ,von Fleischmann gabs auch die Kastenzehner mit Doppellampen in Ep.III
dazu eine neue 94er und 78er.
Selbst die Liliput 56.2 wurde gekauft.
Die Wagen lass ich mal außen vor.

Herr Sieber und Herr Ballsieper wollen meine Euros nicht.  

Gruß und gute Nacht Minitrix  : Werner S.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn diese Klientel des Forums nicht repräsentativ ist, dann ist die Wahl zum Modell des Jahres ja auch nicht aussagekräftig; und trotzdem schmücken sich die Hersteller mit jener Urkunde.

So pickt man sich immer die Rosinen raus und hängt sich die größten Federn an den Kopf



Hallo,

das Geplänkel ob die Umfrage jetzt repräsentativ ist oder nicht erinnert mich irgendwie an einen meiner Kindergeburtstage als ein Junge aus der Nachbarschaft bei jedem Brettspiel welches er nicht gewonnen hatte laut rief: Das zählt aber nicht, das zählt aber nicht!

Respektieren wir doch einfach das Ergebnis der Umfrage. Je mehr hier im Forum ihre Stimme bei dieser interessanten Umfrage abgegeben haben, je aussagekräftiger ist auch das Ergebnis.

Glück ab!
Markus


Das Problem heißt nicht "repräsentativ", es heißt "Stückzahl". Es kann durchaus sein, dass 80% der N-Bahner die "Zwangsdecoder" ablehnen, das aber trotzdem für die Stückzahlen egal ist. Es kauft nämlich nicht jeder gleich viel und ein Modell kann noch aus vielen anderen Gründen ("passt nicht zum Thema" ist sicherlich das häufigste) aus der Auswahl fliegen.

Darum bekommen wir andersherum auch unsere Güterwagen-Wünsche mehr oder weniger "auf Zuruf". Die kaufen nämlich genau WIR in Massen. Wenn sich im Vorstellungs-Thread des G 10 die Käufer von über 150 Wagen melden (und nochmal so viele, die keinen mehr abgekriegt haben), dann hat DAS Gewicht.

Gruß Kai
Hallo,
es entsteht die bekannte Gaußsche Glockenkurve.
Zur Erinnerung:
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/mathe...usssche-glockenkurve
https://www.bwl24.net/blog/2008/06/24/gaus-ohne...rteilung-teil-1-3-2/


Die  Normalverteilung mit ihrem Maxima und Wende- oder Scheidel-Punkt bei:
"Bin Digitalbahner - will Fzg mit Schnittstelle";

Die X-Achse bildet dann wohl der Zeit-Geschmack, in Jahren.
Einige sind dieser Zeit vorraus; Andere setzen auf Oldtimer.
Wie überall im Leben.

Das Maxima wird sich wohl in Richtung ; "Bin Digitalbahner - will Fzg. mit Decoder u. Sound";
weiterbewegen. Aber das dauert noch ein paar Jahre.

Da aber vier verschiedene Parameter im Mutiplejoyce abgefragt werden,
ist die Aussage nicht sauber, und stochiokastisch müßten zwei Maxima entstehen.
Mit einem Buckel in der Mitte.

Ergo die Abfrage Punkte g´scheider wählen, indem man die Kurve vorher detetminiert.
Und die Teilnehmer in eine Tendenz zwingt.
So wie´mers gelernt haben.
Abfrage Punkte mit Skala von 1 bis n. Das n nach geforderter Genauigkeit wählen.

L.G.
Lutzl

Hallo,
Ich habe hier mit Schnittstelle gewählt.
Ich bin durchaus bereit Modelle mit den Decoder zu kaufen allerdings müssen wir die Decoder  alle Funktionen unterstützen die ich möchte.
Sound Modelle müssen allerdings nicht wirklich sein, eins reicht mir.

Gruß Alex

Naja,
ist schon viel zu präzise.

Die Abfrage muß einfach, aber clever gewählt sein.

Beispiel;  Für welche Modelle ist Bedarf (Nachfrage & Kaufkraft) vorhanden?

                Abfrage 1: Lok mit Schnittstelle?;  Auswahl: Keine [0]; über Einige [5]; bis Alle[10];

                Abfrage 2: Lok mit Werksdecoder?: Auswahl wie oben, zwischen [0 bis 10];

                Abfrage 3: Analogfähige Lok?:                        -wie oben-

                Abfrage 4: Lok mit Sound?                              -wie oben-


                 Etc..

Man merkt schon wie oft die Null gewählt wird.

Das benötigt dann keines Disputes, um des Disputes Willen.
http://neueswort.de/disput/

L.G.
Lutzl


Ammerkungen:
Man kann mathematisch halt Vieles viel schöner ausdrücken, als mit Worten.
Dazu muss man schon ein bisserl Hinschmalz inve(r)stieren.
Aber das bringt im Endeffekt mehr Befriedung, als frustrierende Dispute.
Und wenn man keine Symmetrie erreicht, dann schmeißt man das Ganze einfach weg!



Hallo zusammen,

mir ist klar, daß diese Umfrage nicht alles fundamental erfassen kann. Erst recht nicht die Absatzzahl - wie denn auch?

Selbst wenn ich die Frage stelle, wieviele Loks in welcher Ausstattung jeder in den letzten 12 Monaten gekauft hat, so heißt das nicht, daß die Angaben alle stimmen.

Die einzig sinnvolle Erhebung für solche Fragen ist die Registrierung beim Lokkauf. Eine Rückantwort des Käufers, warum er DIESES MODELL gekauft hat, u. a. weil sie Sound/Decoder hat oder eben weil sie es NICHT hat. Und da muß dann auch JEDER diese Rückantwort geben und das auch noch ehrlich. Ich hör jetzt schon wieder die Datenschützer schreien. Außen vor bleiben die, die dann dieses Modell aus Gründen der technischen Ausstattung oder der Modellgestaltung eben nicht kaufen (wollen). Kurz die "Nörgler".

Wie mans macht ist es verkehrt oder es gibt immer Lücken....


Viele Grüße
Christian Strekcer
Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: Westerland

Fakt ist, dass man bei Märklin an den Wünschen vieler Kunden vorbeiproduziert. Ob das am Ende 80% oder 70% sind, kann man wohl erstmal vernachlässigen.



Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Westerland

Kurzfristig mag so etwas funktionieren aber langfristig die Wünsche von 80% der Kunden ignorieren? Aus meiner jahrelangen Praxis im Bereich Marketing/Marktforschung ist mir kein einziger Fall bekannt, wo so etwas gutgegangen ist.


Hallo,

das muss - aus Sicht des Herstellers - noch nicht grundsätzlich und von vornherein falsch sein. Ein Beispiel:
Porsche produziert für einen Markt welcher sogar nur für 5% der potenziellen Autokäufer relevant ist. Geschätzt 95% wünschen sich (und kaufen) etwas ganz anderes: ein sparsames Auto, ein günstiges, einen Kombi, einen Minivan - bekommen es aber nicht.
Produziert dieser Hersteller also auch an den Wünschen und am Markt vorbei?

LG
Didi
Also Christian,

es ist von allem ein bißchen was. Wenn man eine RE4/4 460 kaufen möchte, hat man 3 Hersteller zur Auswahl oder eine Taurus.... Da trifft deine Umfrage zu.
Es gibt jedoch genug Modelle, auf die schon lange gewartet wird; bei denen man froh ist, dass sie endlich überhaupt kommen. Da stellt sich die Frage meist nicht... Solange keine BL-Motoren drin sind, kann man die Elektrik relativ leicht ersetzen. DAS weiß man bei Märklin. Leider bauen sie die falschen Modelle...

Jens
Des Modellbahners Porsche ist die Krachlok ab Werk.....Jedes Männchen hat so seine Potenzpille.

Mein Haus
Mein Pool
Mein Wochenendhaus
Meine Trix Krachlok

Nun gut, dann hat Trix seine Kundschaft gefunden...Die 5%.

Dann ordentlich Aufschlag druff und gut ist.

Sollen die 5% die Modelle kaufen und jeder ist zufrieden.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Respektieren wir doch einfach das Ergebnis der Umfrage. Je mehr hier im Forum ihre Stimme bei dieser interessanten Umfrage abgegeben haben, je aussagekräftiger ist auch das Ergebnis.



Hallo Markus,
das stimmt zwar in der Theorie aber Du wirst feststellen, dass sich spätestens ab 100 Teilnehmern am Ergebnis nichts mehr fundamental ändert. Selbst dann nicht, wenn plötzlich alle 5.000 Mitglieder dieses Forums abstimmen würden.

Genau deshalb weiß man bei einer Wahl um 18:00 Uhr im Rahmen der dann veröffentlichten Prognose schon annähernd wie die Wahl ausgegangen ist. Und das, obwohl nur 5.000 der 60 Mio Wahlberechtigten befragt wurden und noch kein einziger Stimmzettel ausgezählt ist.

Da es bei einer Wahl aber auf die Prozentpunkte hinter dem Komma ankommt, gibt es dann noch die Hochrechnungen. Spätestens um 19 Uhr kennt man dann das Ergebnis mit einer Fehlertoleranz von +/- 0,2%.

Für die Frage, ob Modellbahner Zwangsschnittstellen benötigen oder nicht, spielen solche Feinheiten keine Rolle.

Diese Umfrage hat im wesentlichen die Aussage der Umfrage zu den Werksdecodern bestätigt. Grob gesagt werden sie von 75% der Befragten abgelehnt. Ob es am Ende noch 80% oder nur 70% werden, spielt für die Bewertung der Umfrage keine Rolle.

Das Ergebnis ist schlicht eindeutig.

Ein so klare Aussage zu einem Produkt würden sich viele Firmen, die Umfragen in Auftrag geben, übrigens wünschen....

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Porsche produziert für einen Markt welcher sogar nur für 5% der potenziellen Autokäufer relevant ist. Geschätzt 95% wünschen sich (und kaufen) etwas ganz anderes: ein sparsames Auto, ein günstiges, einen Kombi, einen Minivan - bekommen es aber nicht.
Produziert dieser Hersteller also auch an den Wünschen und am Markt vorbei?



Hallo Didi,
im PKW Markt ist die Situation eine vollkommen andere als bei der Modellbahn. Dort kämpfen über 50 Automarken um die Gunst der Kunden und Porsche hat sich dabei eine Nische und eine ganz konkrete Zielgruppe herausgepickt. Man bedient nur die und das sehr erfolgreich!

Nun ist der Automobilmarkt weltweit aufgestellt und es gibt eine riesige Anzahl an potentiellen Kunden. Da ist die "Nische", die Porsche bedient noch vom Marktpotential her extrem groß.

Bei Modellbahn sieht das naturgemäß komplett anders aus. Modellbahn ist bereits ein Nischenmarkt und in den letzten 20 Jahren massiv geschrumpft. Minitrix war immer ein Großserienhersteller, der den Gesamtmarkt bedient hat.

Wenn Minitrix seine Zielgruppe nunmehr, ähnlich wie Porsche, auf die technikbegeisterten, zahlungskräftigen Digitalbahner reduziert, dann macht man in der Tat alles richtig. Das hieße aber auch, dass man ganz bewusst auf einen großen Teil der Kundschaft verzichtet, weil diese nicht mehr zur Zielgruppe zählen.

Porsche ist mit dieser Strategie sehr erfolgreich. Ob das auf den Modellbahnmarkt übertragbar ist kann ich nicht beurteilen. ich denke aber, Zweifel sind durchaus angebracht.

Viele Grüße,
Mathias

Hallo Mathias,

Du hast natürlich damit recht dass das Ganze nicht 1:1auf den viel kleineren und sogar schrumpfenden Modellbahnmarkt übertragbar ist, und mit genau diesem Einwand hatte ich auch gerechnet.
Mit dem Beispiel Porsche (welches wie man z.B. an #60 sieht emotionslastig ist, aber ein besseres war mir gerade nicht eingefallen) wollte ich zeigen dass unternehmerische Entscheidungen nicht immer den Wünschen der Mehrheit entsprechen müssen, und dabei trotzdem erfolgreich sein können. Das unternehmerische Ziel von Märklin/Minitrix wird daher erstrangig auch nicht sein alle Modellbahner glücklich zu machen, sondern Gewinne zu erwirtschaften.

Didi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...wollte ich zeigen dass unternehmerische Entscheidungen nicht immer den Wünschen der Mehrheit entsprechen müssen, und dabei trotzdem erfolgreich sein können. Das unternehmerische Ziel von Märklin/Minitrix wird daher erstrangig auch nicht sein alle Modellbahner glücklich zu machen, sondern Gewinne zu erwirtschaften.



Hallo Didi,
das ist ohne Zweifel so und wenn Märklin das auf dem Weg gelingt, dann haben sie am Ende hoch gepokert und gewonnen.

Ich denke in 3-4 Jahren wissen wir mehr.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: Max Mustermann


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
MIr fehlt da  "Bin Analogbahner - der Rest ist egal, Hauptsache es fährt"



Dann muß aber auch der Punkt dazu "Ich bin Digitalbahner und allein schon deswegen bin ich ein besserer Mensch und deswegen müssen auch nur meine Bedürfnisse berücksichtigt werden"

Aber mal im Ernst, sieht man sich die Zahlen an, dann stehen hier rd. 60% Digitalbahnern 40% Analogbahnern gegenüber. Also längst nicht kleine unbedeutende Minderheit, wie uns hier mancher vorlügen möchte.

Gruß Max


Ging mir nicht drum, was besser ist.
Bei der Auswahl einer Lok ist für mich Dekoder/Schnittstelle/,... kein Thema, deshalb ist es mir egal. Will heissen: "Bin offen für alles".
Hallo,

das Zitat "24" könnte ja fast von mir sein...

Digital ist sicher die Zukunft, bringt aber derzeit aus meiner Sicht neben einigen unbestreitbaren Vorteilen auch eine Reihe von Nachteilen/Problemen/Zusatzkosten beim aktuellen Stand der Technik mit sich...

Wenn ich Modellbahnen live oder im Netz sehe ist es mir egal wie die gesteuert werden, Hauptsache ich sehe schöne lange Güterzüge die auch möglichst großen Auslauf/sichtbare Fahrstrecke am Stück haben...

Mir persönlich wären statt Sound, Licht bei Stillstand und mehreren einzeln steuerbaren Loks auf einem Gleis z. B. Standardmäßig so was wie eine funktionierende Simplex-Kupplung bei allen Loks viel lieber...
Dann würden Lokwechsel und rangieren doch noch viel mehr Spass machen...

Mir reicht b.a.w. meine analoge Teppichbahn mit 2 Kato Power Packs...
2/3 meines Fuhrparks haben auch analog ordentliche Fahrleistungen und ob die 1/3 mit schlechten Fahrleistungen digital besser laufen würden, bin ich mir nicht so sicher?

Viele Grüße vom Bodensee sendet

Berthold

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das stimmt zwar in der Theorie aber Du wirst feststellen, dass sich spätestens ab 100 Teilnehmern am Ergebnis nichts mehr fundamental ändert. Selbst dann nicht, wenn plötzlich alle 5.000 Mitglieder dieses Forums abstimmen würden.



Hallo Mathias,

das ist mir schon klar. Das war im Prinzip schon nach den ersten paar Stimmen absehbar und hängt eben mit den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung zusammen. Aber je mehr sich beteiligen, je geringer ist die Standardabweichung

Grüße
Markus
Hallo,

ich als "digital" Bahner, habe für die Schnittstelle gestimmt. Dabei ist es mir am wichtigsten, dass ausreichend Platz für einen Decoder vorhanden ist. Von Trix hatte ich schon Modelle, wo der in der Anleitung vorgeschlagene Decoder um 3 mm zu lang war.

Schlechte Erfahrungen habe ich z.B. mit eingebauten Decodern von Fleischmann gemacht, da musste ich letzte Woche zwei entsorgen. Die haben die total verölten Motoren nicht verkraftet oder sie waren so eingebaut, das es einen Kurzschluss gab. Alles ohne Schnittstelle ich weis nicht wer die bei Fleischmann einbaut, aber von Elektronik hat der keine Ahnung.
Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name: Markus

Aber je mehr sich beteiligen, je geringer ist die Standardabweichung


Hallo !

Ohne weiteren Kommentar möchte ich die Abstimmung wieder auf Seite 1 hochschieben.

(Machen Andere mit weit uninteressanten Themen auch )  

Gruß : Werner S.
Morgen zusammen

Hat was von Wählscheibentelefon gegen Smartphone, was ist besser. Klar hat das Wählscheibentelefon auch ohne Strom funktioniert und man musste es nie updaten, nur kann das Smartphone viel mehr und kaum jemand wünscht sich das Wählscheibentelefon zurück.

Ich denke die Hersteller wissen sehr genau was sie tun und es scheint völlig klar, Digitalisierung und Funktionen scheinen sich gut zu verkaufen. Natürlich stellen sich dann da neue fragen, wie repariert man eine Lok mit Sound und fix eingebauten Decoder? Im besten Fall gar nicht, es sollte funktionieren. Nur werden die Hersteller eben auch einen Service anbieten müssen, Probleme im Sinne ihrer Kunden zu beheben. Da scheint es teilweise noch Nachholbedarf zu geben, ich bin mir aber sehr sicher, dass kriegen die hin und die es nicht hinbekommen, werden nicht bestehen können.

Ich sage für mich ganz klar, Plug an Play, auf die Schiene stellen und losfahren. Den Sound kann man abschalten wenn er nervt.

Gruss Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich sage für mich ganz klar, Plug an Play, auf die Schiene stellen und losfahren. Den Sound kann man abschalten wenn er nervt.



Hallo Peter,
wenn Geld keine Rolle spielt, dann mag das ja noch so gelten. Aber warum sollen Analogbahner diesen ganzen Kram mit kaufen, den sie überhaupt nicht haben wollen?

Ein großer Teil der Modellbahner interessiert sich null für digitalen Spielkram oder gar Sound. Sollen die jetzt gezwungen werden, dass alles zu bezahlen um es dann zu deaktivieren?

Ich finde 250 € für eine Diesellok mit ein wenig digitalen Spielkram, den ich null benötige, schon sehr ambitioniert. Bei solchen Preisen dürfte die Luft sehr dünn werden!

Viele Grüße,
Mathias

Hallo Mathias

Aber Preise sind doch wieder ein anderes Thema? Auch da wird der Verkaufsmarkt schlicht den Takt vorgeben oder? Wenn ein Hersteller, zum Beispiel Liliput, Modelle für 400 Euro aufwärts anbietet und du nicht bereit bist so viel Geld dafür auszugeben, bist du nicht Zielkunde für Liliput. So einfach ist das.

Für mich stellt sich die Debatte Analog geben Digital so einfach nicht. Es ist schlicht nicht die Sache des Käufers da Grundsatzfragen zu stellen die, so sehe ich das, bereits beantwortet worden sind. Wählscheibe gegen Smartphone. Er kauft es oder eben nicht. Ersteres gibt es schon lange nicht mehr und oft funktioniert es nicht mal mehr.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein großer Teil der Modellbahner interessiert sich null für digitalen Spielkram oder gar Sound.



Ich bezweifle ob diese Aussage so grundsätzlich stimmt. Die Hersteller wären sonst total neben dem Käufermarkt, was ja schlicht Selbstmord wäre.

Modellbahn ist für mich zumindest, Luxus den ich mir gönne, war das aber je anders? In der vor digitalen Zeit? Schon damals war Qualität nicht billig, schwierig wird es erst wenn Ramsch teuer ist, darum finde ich 250 Euro für eine schöne funktionierende, massstäbliche, digitale Soundlok, schlicht angemessen, es ist schon fast günstig. Wenn sie aber mist ist, ist es Abzocke.

Gruss Peter
Zitat


Für mich stellt sich die Debatte Analog geben Digital so einfach nicht. Es ist schlicht nicht die Sache des Käufers da Grundsatzfragen zu stellen die, so sehe ich das, bereits beantwortet worden sind.



Das ist einfach quatsch. Digital ist völlig OK, nicht funktionierende Zwangsdekoder einfach nicht und zum Beispiel die Minitrix Dekoder laufen nicht vernünftig analog. Damit ist weder eine Frage beantwortet noch eine Lösung in Sicht. Probleme zu ignorieren hilft nicht!

Es ist einfach schade, wenn die Analogbahner keine Loks mehr kaufen können oder nur mit großem Aufwand zum Laufen bringen und am Ende noch deutlich mehr zahlen als Digitalbahner. Ich kenne keinen Digitaldekoder, der im Analogbetrieb besser läuft als die Analoglok ohne Dekoder. Diese technische Verschlechterung der Modelle einfach zu hinzunehmen und als defakto Standard zu erklären ist hochnäsig und weltfremd.

Gruß
Klaus


Hallo Klaus,


mit den Decoder unter analog hast Du recht und auch wieder nicht (ganz).

Mit den Trix-Decoder muß ich leider einfach "ja" sagen. Soll jetzt mit der neuen Generation an Decoder besser werden - ich bin im Modus abwarten. Deinem ersten Abschnit meinerseits eindeutig Zustimmung.

Bei anderen Decodern:
Am Stammtisch haben mir Kollegen immer mal wieder Digiloks beim Heißwolf untergejubelt und ich habs nicht wirklich gemerkt - aber meistens bei den Amis.
Ich habe auch eine Hobbytrain E 71 mit ESU-Decoder und eine analoge. Ich muß sagen, daß ich da nicht den ganz großen Unterschied beim Fahren merke - ich fahre mit Heißwolf.

Loks nur mit Decoder sind nicht mehr um so viel teurer wie reine Analogloks - das würde ich schlucken. Problem wird aber dann die Ersatzteilversorgung in 10, 15 oder 20 Jahren. Was hilfts, wenn der Werksdecoder nach 3 Jahren den Geist aufgibt und dieses Ersatzteil schon 2,5 Jahre nicht mehr lieferbar ist?
Das wird ein neues Gebiet für Arnold Hübsch - Austauschplatinen mit Schnittstelle und Analogstecker für solche Loks.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Klaus

Wenn Minitrix Decoder Analog nicht richtig laufen, hat das meiner Einschätzung nach einen einfach Grund, dafür sind sie schlicht nicht gedacht, oder Analog hat bei Minitrix keinen Stellenwert mehr. Persönlich würde ich Minitrix empfehlen diese Decoder auch für Analogen Anlagen nutzbar hinzukriegen, ob sie das dann tun weiss ich nicht. Quatsch ist es nur dann wenn du das Modell für viel Geld kaufst und wieder besseres wissen die Lok auf deiner Anlage analog einsetzen willst. Obwohl du ja zu wissen scheinst das es nicht funktioniert und dich dann auch noch darüber aufzuregen. Das ist dann richtig grosser Quatsch und schade um die Nerven die man bei unserem schönen Hobby ja schonen will.

Digitale Modelle werden aber zum Standard Klaus. Wenn sie es nicht bereits schon sind. Das ist weder Hochnäsig noch weltfremd.

Grüsse Peter

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist einfach quatsch. Digital ist völlig OK, nicht funktionierende Zwangsdekoder einfach nicht und zum Beispiel die Minitrix Dekoder laufen nicht vernünftig analog. Damit ist weder eine Frage beantwortet noch eine Lösung in Sicht. Probleme zu ignorieren hilft nicht!

Es ist einfach schade, wenn die Analogbahner keine Loks mehr kaufen können oder nur mit großem Aufwand zum Laufen bringen und am Ende noch deutlich mehr zahlen als Digitalbahner. Ich kenne keinen Digitaldekoder, der im Analogbetrieb besser läuft als die Analoglok ohne Dekoder. Diese technische Verschlechterung der Modelle einfach zu hinzunehmen und als defakto Standard zu erklären ist hochnäsig und weltfremd.


Hallo zusammen,
ich denke, dieser Beitrag von Klaus bringt es perfekt auf den Punkt. Bleibt die Frage, ob Märklin sich eine solche Hochnäsigkeit leisten kann und die wird eben in den nächsten 3-4 Jahren beantwortet sein....

Viele Grüße,
Mathias
Hallo

Die Herstellen wollen ja nicht nur alte Kunden behalten sondern neue dazugewinnen.
Viele wollen nicht Stundenlang basteln, die wollen auspacken uns Spielen.
Die Hersteller gehen ja in die Richtung. Digitale Gleissets,Zwangdeccorder, unsw.

Anlagenbau,  Digitaliseren unsw, braucht Zeit, mir macht es Spass, aber ich denke ich  werde irgendwann zu einer Minderheit gehoeren.

Beispiel RC Schiffsmodelle, mehr ready to Run als Bausaetze. Preis um 1000 Euro.

Wenn man Modellbahn in meinen Augen fuer eine breitere Schicht atraktiv machen will, muss man in die Richtung gehen, tuten und blinken inclusive.

Gruss Hubert
Hallo Peter

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Persönlich würde ich Minitrix empfehlen diese Decoder auch für Analogen Anlagen nutzbar hinzukriegen


Genau hier liegt das Problem. Was genau ist "Analog"? Glatter Gleichstrom aus einer Batterie? Ein normaler Trafo von Anno dunnemals? Oder doch ein PWM-Regler wie Heißwolf? Von den zig anderen diversen Konstruktionen, die da noch so unterwegs sind, will ich gar nicht anfangen. Für die Hersteller ist es unmöglich alle Eventualitäten zu testen und so fällt zwangsläufig was unter den Tisch. Ich weiß jetzt nicht was Klaus einsetzt, wir haben beim Stammtisch aber auch schon digitale Trix-Fahrzeuge aufs Analoggleis gesetzt und fahren lassen. Das funktionierte einwandfrei mit den kleinen Fleischmann-Reglern. Vielleicht müssen sich die Analogbahner einfach drauf einstellen, dass die Zeiten, in denen man analoge Loks kaufte und die auf Digital umrüstete langsam zuende gehen. Stattdessen müssen sie jetzt eben digitale kaufen und auf Analog umbauen. Ja, ich höre den Aufschrei und ich kann ihn in Grenzen auch verstehen, nur wenn von den digitalen Versionen deutlich mehr abgesetzt werden und sich das Fahren einer analogen Produktioncharge nicht mehr lohnt, dann wird das ganz einfach Realität werden. Auch wenn ich im eigenen Interesse hoffe, dass uns die Schnittstellen noch lange erhalten bleiben und so Analogis wie Digitalos ihre eigene Wahl treffen können.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Viele wollen nicht Stundenlang basteln, die wollen auspacken uns Spielen.



Hoi Hubert

Ganz genau. Man findet x 100 Fragen, alleine in diesem Forum, wie zum Henker man diese Lok zum Laufen bring, geöffnet kriegt, wie den Decoder einsetzt, welchen es braucht usw. Klar das kann man auch als Teil des Hobbys ansehen, als Produkt sind solche Modelle eigentlich Murks. Auf die Schiene stellen und losfahren, Railcom und so weiter lassen grüssen.

Gruss Peter
Hoi Carsten

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Von den zig anderen diversen Konstruktionen, die da noch so unterwegs sind, will ich gar nicht anfangen.



Das sehe ich ganz genau so.

Die Frage was in 10,20 oder dreissig Jahren mit den Decodern sein wird, ist leicht zu beantworten, sie werden veraltet sein und teilweise wohl nicht mehr funktionieren. Aber such mal Ersatzteile für die 40 Jahre alte Blecheisenbahn.

gruss Peter
Hi.

Vielleicht schon `mal geäussert:
Was ist wenn der fest verbaute Decoder / ges. Platine den Geist aufgibt in einigen Jahren - der Hersteller keinen Ersatz hat oder gar weg vom Fenster ist?

WE
Moin,

@81: Beim Auto ist das nicht anders. Nach ca.10 Jahren gibts Ersatzteile nur noch beim Schrotthöker oder im I-Net.
Bei Handys jammert auch keiner, weil da kauft man sich eh alle 2-3 Jahre 'n neues. So in etwa wirds auch bei der Moba sein.
Die Zeiten sind eben schnellebiger geworden. So wird das eintreffen was @77, 78 und 79 provezeit wird.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Zeiten sind eben schnellebiger geworden.



Hallo Kai,
ist am Ende eben eine Frage, ob die Kunden die Bevormundung durch den Hersteller mitmachen. Und viele Kunden hier aus dem Forum machen das dann eben nicht mit und Kaufen bei einem anderen Hersteller.

Auswahl gibt es ja genug und auch der Gebrauchtmarkt ist riesig.

Meine Loks sind teilweise 25 Jahre alt und laufen noch mit einem genauso alten Decoder wie am ersten Tag.

Viele Grüße,
Mathias
Hi.

@82 Gottlob NEIN, KFZ Teile bekommst Du sogar noch für den urbulli und zwar so gut wie alles
http://www.bus-scheune.de/
Dasselbe gilt für die allermeisten gängigen KFZ Marken!

Bei der Modellbahn bekommst Du schon keine Ersatzteile mehr wenn der Ramschverkauf vorbei ist (Hornby* !)

Und nur weil mio. Nerds immer das neuste (teuerste) "Hodentel." glauben haben zu müssen, kauf ich mir nach 10 Jahren nicht alle meine TFZ noch einmal.....

WE

PS: Auch mein Handy ist schon über drei Jahre alt
Hallo Wutz,
naja, in Sachen Decoder muss man ja nun kein Drama draus machen. Auch Platinendecoder kann man reparieren oder ersetzen. Das ist sogar weniger problematisch, als wenn bei einer Lok eine Getriebeteil oder gar das Gehäuse kaputt geht.

Viele Grüße
Carsten
Hi.

Ich mach kein Drama - ich denk nur, dass festverbaut (egal was + wo) immer nachteilhaft(er) ist im Schadensfalle.
Und wenn man s umgehen kann, spricht alles für Schnittstellen statt Festdecoder.

WE

Hallo Wutz,
ich bin da ganz deiner Meinung, ich befürchte nur, dass die Masse der Modellbahner diesen Trend mittragen und damit durchsetzen wird...

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich bin da ganz deiner Meinung, ich befürchte nur, dass die Masse der Modellbahner diesen Trend mittragen und damit durchsetzen wird...



Hallo zusammen,
würde mich nach diesen mehr als eindeutigen Statements in diesem und in anderen Foren mehr als wundern.

Ich denke es wird insbesondere dann schwierig, wenn man für einen Platinendecoder satte 50,00 € und mehr an Preisaufschlag verlangt.

Einen ordentlichen D&H Decoder für jede denkbare Schnittstelle bekommt man dagegen für unter 30,00 €!

Hier versuchen die Hersteller über den Platinendecoder den Kunden mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Zweifelhafte Analogqualität und Ersatzteilversorgung inklusive.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

Zitat

Ich denke es wird insbesondere dann schwierig, wenn man für einen Platinendecoder satte 50,00 € und mehr an Preisaufschlag verlangt.

Einen ordentlichen D&H Decoder für jede denkbare Schnittstelle bekommt man dagegen für unter 30,00 €!

Hier versuchen die Hersteller über den Platinendecoder den Kunden mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Zweifelhafte Analogqualität und Ersatzteilversorgung inklusive.


Die Diskussion ist müßig und wird im PC-Bereich seit längerem geführt. Aber solange wie Menschen wie die Lemminge vor Apple Stores übernachten, um die ersten zu sein die ein vollkommen überteuertes, kastriertes, bevormundendes und ausspionierendes Mobiltelephon zu erstehen gilt bezüglich des Untergangs der Menschheit nicht "Ob?" sondern leider "Wann?". Sogar sonst vernünftige Menschen helfen noch selbst mit, sich selbst über den Tisch zu ziehen und schmettern alle Argumente mit "Aber es funktioniert doch!" ab. Ich habe Diskussionen dazu inzwischen aufgegeben und meinem Bekanntenkreis klar gesagt, dass ich keinen Support für Applegeräte leiste, auch nicht gegen hohe Bestechungsgelder.

Grüße,
Rico
Es ist schon interessant, daß die Leute hier mal eben so Nullsätze wie "ist halt schnellebiger" geworden hinhauen.

Ein Handy ist ja, zumindest für die meisten, kann Sammelgegenstand und man wird ja auch nicht zehn oder zwanzig oder noch mehr haben wollen, die alle verscheiden sind. Das man, allem ökologischen Wahnsinn zum trotz, alle paar Jahre ein neues Telefon kauft, mag ja sein, aber ich finde den Bezug zur Modellbahn nicht.

Wollt ihr den Fuhrpark alle paar Jahre tauschen? Und gibt es alle Lokmodelle immer wieder neu zu kaufen mit dann jeweils aktueller Technik? Was ist das für ein Unfug! Mobiltelefone und Moba hat doch so gar keine Gemeinsamkeiten...

Zitat

, in Sachen Decoder muss man ja nun kein Drama draus machen. Auch Platinendecoder kann man reparieren oder ersetzen.



So gesehen kann man auch Lokgehäuse, Getriebe und Fahrwerke selber machen. Aber bitte WER kann denn das wirklich? Und wenn nicht einer mal 'ne kleine Serie an Ersatzplatinen auflegt, dann wird sich das wirtschaftlich doch niemals für eine einzelne Lok lohnen.

Die ganze Diskussion geht irgendwie in eine komische Richtung! Die Frage nach dem Sinn von nicht funktionierenden Zwangsdekodern wird hier mit der Schnellebigkeit unserer Zeit und fragwürdigen Analogien zu Telefonen beantwortet. Ich kann da schlicht nicht folgen!

Würde Minitrix einfach die Analogplatinen den digitalisierten Dingern beilegen, wäre das Problem auch gelöst. Die paar Cent der Blindstecker kann nicht das Problem sein. Das man aber Kunden zwingt, sich die Dinger extra zu bestellen, nebst Porto & Verpackung und langer Lieferzeit, daß ist doch Teil des Skandals! Trix & Handel verdient noch an den nicht funktionierenden Dingern!

Nein, die Diskussion geht nicht um Digital oder nicht, sondern um geht auch analog oder nicht und um den Umgang mit Kunden. Was Trix sich da mit Kunden erlaubt ist eine Frechheit! Wie einfach wäre es gewesen einen Analogstecker in einen Briefumschlag zu stecken und alle hätten ihren Frieden gehabt.

Gruß
Klaus
Hallo Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So gesehen kann man auch Lokgehäuse, Getriebe und Fahrwerke selber machen.


Das ist dann aber schon ein GEWALTIGER Unterschied zu einem simplen Decodereinbau. Und ja, das geht auch bei Platinendecodern, siehe die alten Arnold-Dinger, die redigitalisiert werden, indem die Platine abgeräumt wird.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So gesehen kann man auch Lokgehäuse, Getriebe und Fahrwerke selber machen.


Was denn nun? Wenn man an ner Lok Hand anlegen muss um auch nur Decoder / Analogstecker zu wechseln wird Zeter und Mordio geschrien, aber sämtliche Reparaturen muss man plötzlich selbst durchführen können? Mein Vorschlag wäre: Wer etwas nicht kann, der lernt es oder gibt es in andere Hände.

Viele Grüße
Carsten
Hi.

"Simpler Decodereinbau" ?
Nein, wir schrieben von festverbaut / Decoderplatine, da hört sich s mit "simpel" ja wohl auf!?

Leider Themaverfehlung "Was einer nicht kann......."
Einen Teufel muss ich lernen oder in andere Hände geben, was nicht erst reingemurkst wurde DARUM geht es!


WE

PS: Und ob es jemand glauben mag oder nicht: Die Mehrzahl der Modellbahner / Sammler etc. hat nicht die notwendigen Fertigkeiten einen fest verbauten Zwangsdecoder fachgerecht zu ersetzen / entfernen....

PS: Ketzerei:

Kunde:
mein Scheibenwischwasser bei meinem neuen PKW ist alle - wo ist es zu ersetzen / wo ist der Einfüllstutzen
Antwort A: Sie müssen einen Termin in Ihrer Vertargswerkstadt machen
Antwort B: Der Wischwassertank kann nur voll + neu nachgekauft werden, einen Einfüllstutzen gibt es nicht
Antwort C: Unsere PKW Reihe XP4 wurde in Absurdistan gefertigt, ist abverkauft, wird nicht mehr nachproduziert, die Ersatzteilebevorratung haben wir aus wirtschaftlichen gründen bewusst komplett versaubeutelt = es gibt keine.
Antwort D: Das Unternehmen bei dem Sie dan PKW erworben haben hat zum 1001. mal Konkurs angemeldet - wenn sich ein Nachfolger findet wird er die alten teile sicherlich nicht mehr herstellen.....


Hallo Wutz,
ja, eben. Siehe Beispiel alte Arnold-Platinen mit Decoder, das umzurüsten ist nicht schwer. Bei neueren müssen ggf. zusätzliche Leitungen für Schlusslicht, Führerstandsbeleuchtung etc. gezogen werden, das erhöht aber nur den Aufwand, weniger die Schwierigkeit.

Ob es dir gefällt oder nicht, als Analogbahner gehörst du zu einer langsam aussterbenden Spezies. Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Hersteller das nicht mehr rentabel finden. Trix hat für sich diesen Punkt offensichtlich erreicht, es wird wohl nur noch ein Frage der Zeit sein, bis das auch bei den anderen passiert. Spätestens dann wirst du dich mit der Situation arrangieren müssen oder dich nur noch vom Gebrauchtmarkt bedienen können.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Klaus und Matthias

Ich habe früher auch Analog mit der Eisenbahn "gespielt", damals war es noch spielen mit den H0 Modellen meines Vaters aus seinen Kindertagen. Dann sind vom Munde abgespart Modelle dazugekommen, sie haben ein höllen Geld gekostet. Alle haben eines gemeinsam, sie sind alle Analog und stehen heute sehr schön anzusehen in der Vitrine. Wert, abgesehen vom wert für mich, sind die wohl nicht wirklich was. Als Kind habe ich Schaltungen ersonnen wie ich Geleises stromlosschalten kann, wie ich Signale und Weichen steuern und mehr als ein Zug fahren kann. Alles auf dem Boden meines Kinderzimmers oder zum Leidwesen meiner Mutter, auf dem Esstisch. Auch Computer waren damals eine echte Herausforderung, alles musste man einzeln kaufen, selber zusammenstecken und am Schluss die Software selber installieren. Dann kam Apple..... das ist aber eine andere Geschichte. Klar ist aber, die Entwicklung das Produkt aus der Schachtel zu nehmen, es an den Strom anzuschliessen und los zu legen, hat das Unternehmen Milliarden schwer gemacht.

Heute, Spur N und mit deutlich mehr Geld zur Verfügung, kann ich ins Geschäft, oder online das bestellen was ich haben und mir leisten will. Ich kann so viele Züge fahren lassen wie ich will und was der Platz hergibt, ich steure Weichen, Lichter, Beleuchtungen, Funktionen, Sound usw alles über ein Gerät, wenn man sich noch richtig austoben will, sogar über das Smartphone. Dank Railcom entfällt das programmieren usw wenn man mag, Decoder einbauen kann man sich sparen. Plug and Play. Und das gilt in der Zwischenzeit auch bei Computern. Es stellen sich genug Herausforderungen zu basteln.

Beide Welten waren Modelleisenbahn "spielen" und beides ist super. Letzteres ist aber einfach die Zukunft und bereits Gegenwart unseres Hobbys. Die Hersteller setzen voll auf diese Schiene und wenn man die Entwicklung bei anderen Sparten vom Modellbau ansieht, ist es aber höchste Zeit.

Man kann sich dagegen sträuben, es ablehnen mit vielen auch sehr logischen Gründen. Natürlich wird man da in eine Schiene gezwungen, natürlich stellen sich neue Fragen wie Kompatibilität mit alter Technik oder auch die ersetz und Verfügbarkeit von Komponenten. Nur wird das, sollten sich die Herstellen nicht total irren, die Entwicklung nicht aufhalten. Man selber steht dann einfach irgendwann vor seinen nicht mehr sehr wertvollen Modellen. An meinem Beispiel sieht man eine Wertanlage ist Modellbahn noch nie gewesen. Neues zu kaufen gehört eben auch dazu, will man das nicht ist man eh nicht Zielgruppe der Hersteller, sondern Kunde bei Börsen oder Ebay.

Nichts davon ist wertend gemeint. Es ist einfach meine Einschätzung der Zukunft unseres Hobbys.

Grüsse Peter

Hallo Carsten,

wie du aus dieser Umfrage derartige Schlussfolgerungen ableitest, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
1) Ganz offensichtlich sterben die Analogbahner eben nicht aus. 30 Jahre nach Einführung der Digitaltechnik sind erst 60 % damit unterwegs. Wie daraus in absehbarer Zeit 100 % werden sollen ist mir ein Rätsel. Eher denke ich, dass die Digitalisierung zum großen Teil durch ist, und ein erheblicher Sockel Analogbahner übrig bleiben wird. Ob man den als Hersteller ignorieren kann oder soll ist eine andere Frage.
2) Die Frage Zwangsdekoder oder nicht hat rein garnichts mit der Frage analog/digital zu tun. Klar lehnen die Analogbahner die nahezu komplett ab. Aber auch die Digitalbahner wollen sie mit klarer Mehrheit doch auch nicht. Im Grunde wird das doch nur im Zusammenhang mit Sound gewünscht. Und das sind nicht mal 20% des Marktes. Insofern ist Minitrix nach den Zahlen dieser Umfrage objektiv auf dem Holzweg. Und deshalb ist ihnen bislang auch keiner gefolgt.

Natürlich heißt "ablehnen" nicht automatisch "nicht kaufen". Wenn man ein Modell unbedingt haben will, kauft man es eventuell auch mit unerwünschter Ausstattung zu überhöhtem Preis. Aber es gibt eben auch die "kann haben" Modelle. Die kauft man dann eben eher nicht. Die Kaufschwelle liegt einfach höher. Märklin hat als Marktführer in H0 ~ die Digitalisierung praktisch durchgesetzt, dabei aber deutlich Federn gelassen. Minitrix ist in N einer von vielen, da haben sie diese Marktmacht nicht. Das haben sie einfach nur nicht begriffen.

Gruß Engelbert
Hi.

Also wenn ich digitalisiere, dann mit Decodern MEINER Wahl.
Geht das nicht, bleibt die Kohle auf meinem Konto!

Wenn ich zum alten Eisen gehöre (das ist nur eine Frage des Standpunktes!) dann kann ich mit meinen vorh. Modellen gut leben (und dreinst auch sterben)
Ob dann das Unternehmen, das meine Kohle will, braucht oder auch nicht mit mir lebt oder nicht oder gar stirbt ist mir so egal, wie den BWL - leuten in den jew. Unternehmen, weil die bis dann schon drei Läden weiter sind wie so oft.

Versuch mal 100% der KFZ mit Vollausstattung an den KD zu bringen und biete ihm keine Konfektionsmöglichkeiten an......

http://www.tommyjaud.de/einen-scheiss-muss-ich/#dasneuebuch

WE

Hi.

Ich muss Euch noch eins reindrücken; quasi so eine Art Zwangs-Dingsda a la WE....

Ich kenne das gelabere von Innovation und altmodisch und "wo lebst Du denn" zur genüge aus dem Sport: MTB / Ski

Da wird auch alle Nase lang eine "neue Sau" durch s Dorf getrieben und das Herdenvieh konsumiert willig jeden neuen, noch so sinnfreien Sch.......

Da geht es um Konsum! Um nix anderes; die verpacken das freilich schön als Innovation (die auch sicher dabei ist) und ich muss es fressen? Nö!

Betrachtet Schaltungen bei Rädern 2x5,6,7 / 3x7,8,9,10 / 2x11,12 / 1x11,12
Und immer vertickt man es Dir als non + Ultra - schmaler lenker breiter lenker
Hörnchen keine Hörnchen
26" out - 29" neu - nein doch nicht lieber 27,5"  etc etc.

Frag mal die Experten, ich meine die echten: Da heisst es klar: Der profi im Wettkampf hat keine Wahl, der bekommt den Bock gestellt und muss es so nehmen, der KD glaubt dann "Ui schau, der Toni Höngschwanzler fahr das aus" JA muss das fahren. Die techniker erklären Dir dann wo die teilweise eklatanten Haken sind....

Und bei Skistiefeln erfindet man immer neue Argumente warum der Heckeinsteiger Unsinn ist und ein 5 Schnaller viel besser einzustellen - plötzlich kommt dann ein 4 Schnaller Stiefel und noch 2 Jahre danach der Dreischnaller - weils ja bequemer und schneller geht
Ja wie jetzt? Doch keine 1000 Schnallen?

tststs

WE

Hallo Engelbert,
wir werdens ja sehen. Ich für mein Teil halte die Umfrage lediglich für die Forennutzer für aussagekräftig. Wir sind hier aber nicht der Durchschnitt aller N-Bahner, auch wenns das größte N-Forum im deutschsprachigen Raum ist.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da geht es um Konsum! Um nix anderes; die verpacken das freilich schön als Innovation (die auch sicher dabei ist) und ich muss es fressen? Nö!



Hallo WE

Du verstehst aber sicher, dass ein Geschäft, oder Hersteller der sich auf dein Nö einlässt, kaum überleben wird. Von deinem und meinem Konsum leben diese Hersteller. Wenn du deine alte Lok nicht durch eine neue ersetzt, von was soll Märklin dann leben? Von deiner Wertschätzung?

Gruss Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also wenn ich digitalisiere, dann mit Decodern MEINER Wahl. Geht das nicht, bleibt die Kohle auf meinem Konto!

Wenn ich zum alten Eisen gehöre (das ist nur eine Frage des Standpunktes!) dann kann ich mit meinen vorh. Modellen gut leben (und dreinst auch sterben)
Ob dann das Unternehmen, das meine Kohle will, braucht oder auch nicht mit mir lebt oder nicht oder gar stirbt ist mir so egal, wie den BWL - leuten in den jew. Unternehmen, weil die bis dann schon drei Läden weiter sind wie so oft.

Versuch mal 100% der KFZ mit Vollausstattung an den KD zu bringen und biete ihm keine Konfektionsmöglichkeiten an......


Hallo zusammen,
genau so ist das!

Zumal die Hersteller das Thema ja glücklicherweise unterschiedlich handhaben. Es gibt ja viele Hersteller, die ihren Kunden die freie Wahl lassen, ob sie analog fahren wollen oder welchen Digitaldecoder sie verwenden wollen.

Da es heute mehrere funktionierende Schnittstellen gibt, sehe ich für Platinendecoder mit all Ihren Nachteilen keine sinnvollen Argumente. Einen Blindstecker aus einer Schnittstelle zu entfernen und durch einen Decoder zu ersetzen, dürfte selbst für einen wenig technikaffinen Modellbahner keine Hürde darstellen.

Einzige Hürde ist gelegentlich das Entfernen des Gehäuses, wenn es arg stramm auf dem Chassis sitzt. Darum kommt man allerdings auch bei normalen Wartungsarbeiten nicht herum; das ist also nicht nur ein Thema für den Decodereinbau.

Für mich wirkt das schlichtweg so, als wolle man dem Kunden im Sinne der Gewinnmaximierung die hauseigenen Decoderplatinen zu überhöhten Preisen andrehen.

Und da verstehe ich sehr gut, dass das viele Kunden nicht mitmachen!

Wenn der Hersteller dann auf diese Kunden verzichten kann, dann ist das sein gutes Recht und seine eigene Zielgruppendefinition. Ob so etwas in einem schrumpfenden Nischenmarkt Modellbahn Spur N sinnvoll ist, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 95 | Name: ev

...wie du aus dieser Umfrage derartige Schlussfolgerungen ableitest, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
1) Ganz offensichtlich sterben die Analogbahner eben nicht aus. 30 Jahre nach Einführung der Digitaltechnik sind erst 60 % damit unterwegs.


Hallo,

auch diese Schlussfolgerung würde ich nicht so ohne weiteres ziehen.
Hier haben wohl Analogbahner vorrangig abgestimmt - sie sind von der Frage eines eingebauten Decoders oder sogar Sound in erster Linie betroffen. Die Digitalfahrer sind zwar auch nicht immer 100% d'accord mit dem Angebot der Hersteller, aber sie werden im großen und ganzen bedient.
Ersichtlich auch daran, dass offenbar die Analogfahrer gleich als erstes abgestimmt haben - zu Beginn lag der Anteil sogar über 40%, mittlerweile ist er schon etwas unter diese Marke gesunken.

Bei einer Umfrage 2013 (ohne "Petitionscharakter" wie bei dieser) gaben 35% an analog zu fahren. Und weniger werden die Digitalbahner seitdem wohl nicht geworden sein - mit Erscheinen von Zentralen wie z.B. z21 eher mehr.

LG
Didi


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